Bücher mit dem Tag "schwangerschaften"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwangerschaften" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die Patin (ISBN: 9783404193479)
    Kerstin Gier

    Die Patin

     (974)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Nach dem ersten Teil ging es direkt weiter mit dem zweiten Teil, danach brauchte ich dann aber eine Pause (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Dieser Teil ist sehr davon geprägt, dass Conny Menschen zu sich zieht, wenn es auch nicht so harmonisch ist wie im ersten Teil. Jedoch setzt sie sich wieder viel für alle ein und will ihnen helfen.

    Diesmal gibts nicht nur die Mütter Society, sondern auch Einblicke in Nellys Tagebuch. Auch ist die Beziehung zu Anton mehr im Fokus. Sehr gut finde ich die gesamte Patchworkfamiliensituation dargestellt, auch hinsichtlich neuer Situation für sie als Mutter. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Die Mütter Society findet zwar statt, aber es gibt weniger Berührungspunkte als im ersten Teil. Auch gab es hier wieder Stränge, die ich etwas drüber fand und unpassend zur Geschichte. 

    Ein paar Charaktere fand ich unsympathischer als im ersten Band bzw. ich fand sie im ersten Band sehr sympathisch. Auch fand ich es schade, dass ein paar Stränge aus dem ersten Teil nicht mehr vorkamen. 


    Fazit: Mir fiel dieser Band schwerer als der erste, jedoch war er am Ende gut abgerundet, sodass ich mit einem guten Gefühl aus dem Roman ging. Viel macht der Schreibstil wieder gut. 


    Bleiben oder Weg? Es gibt nicht schöneres, als ein wiedergelesenes Buch, dass mir wieder gefällt.

  2. Cover des Buches Gegensätze ziehen sich aus (ISBN: 9783785727157)
    Kerstin Gier

    Gegensätze ziehen sich aus

     (798)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Nach den ersten beiden Bänden hab ich die Reihe mit diesen Teil abgeschlossen (SPOILER).

    Das hat mir gut gefallen:

    Viele Personen und Beziehungen haben sich schön entwickelt, am allermeisten mochte ich Conny und Emily und die Entwicklung von Gitti. Es ist familiär, harmonisch mit Zusammenhalt, auch an Stellen, an denen ich sie nicht erwartet habe. Auch mochte ich, dass Connys Eltern mal direkt vorgekommen sind. 

    Neben der Mütter-Society gab es humorige und nicht ganz ernstgemeinte Erziehungstipps der Patin. 


    Das fand ich nicht so gut:

    Für mich war die Mütter Society total nebenher und das stört mich, da sie ja alle in einer Siedlung leben und sich in der Geschichte hier und da mal begegnen müssten und ich es daher komisch finde, dass es da kaum Berührungspunkte gibt. 

    Auch die Entwicklung von Mimi und Ronny fand ich sehr negativ und unharmonisch im Gegensatz zum ersten Teil, wo sie sehr harmonisch und positiv waren. 


    Fazit: Es bleiben am Ende ein paar Sachen offen, bei denen ich gerne mehr gewusst hätte. Insgesamt mag ich die ganze Reihe immer noch, auch wenn mir nicht komplett alles gefällt. Vor allem der Schreibstil und einige Protagonisten machen es wieder wett.   


    Bleiben oder Weg? Ich werde sie mit Freude immer wieder lesen.

  3. Cover des Buches Der Blutnäher (ISBN: 9783751741743)
    Rainer Löffler

    Der Blutnäher

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das war mal wieder ein Thriller, der für echten Nervenkitzel gesorgt hat. Spannend von Anfang bis Ende und ziemlich hart. Die Opfer sind schwangere Frauen, und was der Täter ihnen antut, ist wirklich nichts für schwache Nerven. 

    Ich war so neugierig zu erfahren, wer der Täter ist und warum er den Frauen das antut, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte. Stück für Stück erfährt man mehr, da man immer wieder auch kurze Abschnitte aus der Kindheit des Mörders erfährt. 

    Sehr gut gemacht, sehr gut aufgebaut, wie ich finde. Ein richtig packender Thriller! 

  4. Cover des Buches Entrissen (ISBN: 9783548283258)
    Tania Carver

    Entrissen

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Engelchaen_

    Der Serienkiller hat zum dritten Mal grausam zugeschlagen. Wieder ist das Opfer eine schwangere junge Frau. Von dem Kind fehlt jede Spur. Die Indizien deuten auf eine Täterin hin. Aber kann eine Frau so etwas tun? Plötzlich schlägt der Killer wieder zu. Und für die Profilerin Marina beginnt ihr ganz persönlicher Alptraum. 

    Lange, lange Zeit bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und es hat tatsächlich einige Jahre in meinem Regal gestanden. Und zur großen Überraschung war es doch ein ganz gutes Buch.

    Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden aus der Sicht von Phil Brennan, dem leitenden Ermittler, Marina Esposito der Psychologin, die als Profilerin für die Polizei arbeitet und dem Mörder selbst erzählt. Dadurch konnte ich verschiedene Einblicke erhalten, die die Spannung steigerten, wobei ich die Sicht des Mörders nicht immer so unterhaltsam fand. 

    Ansonsten hat mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen. Durch die emotionale beschwingung hat man auch deutlich spüren können, dass die Protagonisten nicht einfach stur ihrer Ermittlungen nachgehen,  sondern schon gute Freunde waren. Trotz vielen tragischen Dingen bringt das Buch auch ein kleines Happyend mit sich. 

    Das lesen lohnt sich! 


    Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen!


  5. Cover des Buches Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit (ISBN: 9783423148375)
    Maggie Shipstead

    Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Der Roman schildert das Leben einer Familie in der Upperclass. Die Fassade ist wunderschön, aber das Fundament ist doch recht fragil und verdeckt so manchen Abgrund. Für den Vater Winn ist es unglaublich wichtig, Mitglied in den traditionsreichen Clubs zu sein. Seine Töchter sind nicht ganz so geglückt, wie er sich das immer gewünscht hat. Das fing schon damit an, dass er sich als Vater eines Sohnes sehen wollte. Nun macht sich die Familie startklar, aus der Hochzeit seiner ältesten und hochschwangeren Tochter Daphne, ein unvergessliches Event zu machen. Seine jüngste Tochter Livia, hat gerade eine Abtreibung hinter sich, und trauert noch immer ihrem Ex hinterher.

    Drei Tage begleitete ich Winn und seine Tochter Livia durch ihr Gefühlschaos, Verletzungen, Verfehlungen und dem Wahnsinn einer perfekt gestalteten Hochzeitsfeier, die durch das Zusammentreffen der unterschiedlichsten Menschen auf engstem Raum entsteht. Nichts ist so viel Wert, wie der äußere Schein, auch wenn Winn gerne einen kleinen Seitensprung mit der Freundin seiner Tochter riskieren möchte.

    Dies Buch zeichnet sich bestimmt nicht durch Spannung aus, aber es ist ein interessantes Porträt einer Familie, die nach gesellschaftlicher Anerkennung und festen Regeln lechzt. Mir haben die Einblicke in diese ganz normal versnobte Familie gut gefallen.
  6. Cover des Buches Schwarzes Herz (ISBN: 9783499006784)
    Jasmina Kuhnke

    Schwarzes Herz

     (124)
    Aktuelle Rezension von: jtk_0701

    Gewalt, Sexismus, Rassismus und Misogynie!

    In diesem Roman werden all diese Themen behandelt. Aufgeteilt in 58 kurzen Kapiteln springen wir von Moment zu Moment, mal in Rückblicken in der Kindheit und Jugend, dann in der gewaltvollen Ehe und das Leben allein. 

    Die Ich - Erzählerin bezeichnet sich selbst als afrodeutsche Kroatien , ihre Mutter ist Kroatien , der Vater,den sie nie kennengelernt hat, stammt aus dem Senegal. Sie fühlt sich in ihrer eigenen Verwandtschaft nicht richtig akzeptiert und genauso wenig in der deutschen Gesellschaft. Von klein auf muss sie sich rassistische Beleidigungen anhören, manche unterschwellig, andere ziemlich bewusst geäußert.  Im Kindergarten will keiner mit ihr spielen, sie kommt in die Waldorfschule, wo sie genauso schlecht behandelt wird, erst als sie auf die Grundschule im Brennpunkt wechselt, fühlt sie sich aufgenommen.  Doch beim Wechsel aufs Gymnasium ändert sich das wieder. Das einzige worin sie sich stark fühlt ist ihr Sport das Laufen, was ihr aufgrund einer Krankheit genommen wird. Sie fühlt sich immer schuldig und als erwachsene heiratet sie einen Mann, der sie furchtbar behandelt. Sexuelle,psychische und physische Gewalt werden ihr Alltag.

    Alles sehr wichtige Themen, aber das Buch hat mich nicht zu 100% überzeugt. Es lässt sich zwar flüssig lesen, mit den Zeitsprüngen bin ich auch ziemlich schnell klargekommen, aber an manchen Stellen hat es sich nicht stimmig angefühlt. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, der sich mit diesen Themen auseinandersetzen möchte, allerdings sei gewarnt, manche Gewaltszenen sind heftig umgesetzte und hier und da ist derbe und vulgäre Sprache zu lesen. 

  7. Cover des Buches Daisy Sisters (ISBN: 9783423212885)
    Henning Mankell

    Daisy Sisters

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel

    Eigentlich ist der Titel von Henning Mankells „Daisy Sisters“ nur ein anderes Wort für: jede Frau hat eine beste Freundin. Mindestens. Der Roman soll sich über drei Frauengenerationen in Schweden bewegen; in der Erzählung jedoch geht es nur am Rande von der vorhergehenden und der nachfolgenden zweier Generationen aus der Arbeiterklasse. Wichtige Themen spricht Mankell an, dessen Bedeutung nichts an Aktualität verloren haben, wenn wir uns nicht nur in Deutschland, oder auch Schweden, dem Ort des Geschehens, umschauen. Es betrifft nicht nur Frauen untereinander sondern das Verhältnis derer in einer Gesellschaft und wo Männer sich inzwischen auf verlorenem Posten sehen. Sie wehren sich wie üblich durch bloßes Machtgehabe, wie in Polen und auch anderswo sichtbar. Vergewaltigung, das bewusste Kleinhalten von Frauen, die sich nicht trauen auszubrechen, Machtmissbrauch durch sexualisiertes Verhalten, schlechte Rahmenbedingungen und vieles mehr werden hier beschrieben.

    Die Väter von Elna und Vivi gehören verschiedenen Parteien an, im Zweiten Weltkrieg wirken sich beide Zugehörigkeiten fatal aus. Die beiden jungen Frauen führen lange Zeit eine Brieffreundschaft, bis sie sich endlich einmal treffen können. Eigentlich sollen sie nur einem Verwandten von Elna bei der Heuernte helfen, doch vorher wollen die beiden an die Grenze zu Norwegen, den Krieg erleben. Nach einer heftigen Nacht mit zwei Grenzsoldaten muss Elna Wochen später damit zurechtkommen, dass sie schwanger ist. Dass es bei Elna eine Vergewaltigung war, kann sie sich selbst gegenüber nur schwer eingestehen. Abbrüche sind verboten aber möglich, doch misslingt ihr dies, Eivor wird geboren. Die Umstände des versuchten Schwangerschaftsabbruches, wie die Eltern und das gesamte Umfeld reagieren ist bezeichnend für die damalige Zeit. Eigentlich will Elna etwas anderes aus ihrem Leben machen, sie ist klug, doch aus ihren Träumen wird nichts. Sie heiratet und bietet ihrer Tochter, die absolut nichts über ihren leiblichen Vater weiß, zumindest gute Randbedingungen, um es besser zu machen.

    Jahre später erleben wir, wie es auch Eivor nicht gelingen mag, das sogenannte bessere Leben zu erwischen. Der alkoholkranke Nachbar, von Mankell liebevoll gezeichnet, nimmt einen Ausreißer auf, in den Eivor sich verliebt und furchtbares dadurch erleidet. Das zeichnet sie fürs Leben. Sie will in einem größeren Ort endlich durch harte Arbeit ihre Träume verwirklichen und landet doch nur, wie ihre Mutter, viel zu früh schwanger in einer Ehe. Nach dem ersten Kind will sie partout wieder arbeiten, doch ihr Mann sorgt dafür, dass sie wieder schwanger wird. Die Ehe zerbricht nach wenigen Jahren, sie muss und will für sich selbst und ihre Kinder sorgen. Die Freundschaft zu einer Arbeitskollegin aus ihrem ersten Job lässt sie an den nächsten Ort ziehen, wo sie wieder auf bessere Zeiten hofft. Das ist am Anfang auch so, doch dann trifft sie eine fatale Entscheidung. Sie landet in einer Fabrik, bei der Frauen eher selten anzutreffen sind. Hier begegnet sie derart niederträchtigen und sexualisierten Bedingungen, wie ich sie persönlich noch, zwar abgeschwächt, in den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts während meiner Banklehre erlebt habe. Männern gegenüber ist sie nun extrem vorsichtig eingestellt, doch die erste Liebe holt sie ein. Wieder erlebt sie furchtbares, wird erneut schwanger und entscheidet sich letztendlich für das Kind.

    Die schweren Bedingungen, die Mutter wie auch die Tochter erleben, werden von Mankell zwar gut beschrieben, doch die Gefühle der Frauen kann auch er nicht wirklich wiedergeben. Dass auch die Tochter von Eivor früh schwanger wird, ist für die Mutter wie ein Schlag ins Gesicht. Die Sprachlosigkeit, die Ängste, die die jeweilige Mutter gegenüber ihrer Tochter wie ein versagen klingen, dieses festhalten, nicht ausbrechen können aus dem Rahmen, das ist einfach nur furchtbar zu lesen. Nicht sichtbare Ketten, die von keinem der Frauen, auch den Freundinnen, durchbrochen werden können, stimmen einen traurig. Die Daisy Sisters erhalten zumindest ihre Freundschaft so wie Eivor auch die ihre. Dass das Leben kein Ponyhof ist, wird hier eindrucksvoll bewiesen.

  8. Cover des Buches Schattenwandler: Elijah (ISBN: B0058HZIWU)
    Jacquelyn Frank

    Schattenwandler: Elijah

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Jacquelyn Frank's Schattenwandler Serie liegt schon länger in meinem Regal. Band eins war gut, irgendwie neu und doch thematisch vertraut. In Band zwei waren es dann eher die Charaktere, die mich für sich gewinnen konnten, statt die Handlung und nun, im dritten Band - den ich mir immer mal wieder vorgenommen habe und nicht in einem Ruck lesen konnte - werden Vorbereitungen für einen Krieg getroffen, der neben der Romanze irgendwie in den Hintergrund gerät.

    Elijah ist einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte. Er ist ein Dämon, ein Krieger, der andere Dämonen auf Schlachten vorbereitet und trainiert. Unterstellt ist er dem Dämonenkönig Noah, der ziemlich zu kämpfen hat. Denn sein Volk ist in Gefahr, weil sich zwei Dämoninnen des Verrates schuldig gemacht haben. Ruth und Mary sind Mutter und Tochter und so machtgierig, dass sie sich unter die Nekromanten gemischt haben und diese nun gegen das Dämonenvolk aufhetzen. Da Ruth die Siddah vieler Dämonenkinder war, weiß sie auch deren Kraftnamen, mit denen Dämonen abberufen werden können. Als Siddah sollte sie beim Todesfall der Eltern die Pflegschaft des Kindes übernehmen, aber nun nutzt sie dieses Wissen um ihr eigenes Volk zu vernichten. Und keiner weiß so wirklich warum. Das einzige, was klar ist sind Ruth's Rachepläne, die dem Vollstrecker Jacob und seiner Frau Bella gelten. Denn Jacob ist es zu verdanken, dass Mary's Gefährte sterben musste - so bildet es sich zumindest Ruth ein, deren Geist ziemlich dunkel und gefährlich ist und immer mehr dem Irrsinn verfällt.
    Elijah kämpft aber nicht nur für sein Volk, sondern auch gegen eine Liebe an, die absolut unmöglich scheint. Nicht nur, weil seine Auserwählte eine Lykanthropin ist - sogar die Königin selbst - sondern, weil er es war, der ihren Vater getötet hat und ihr Volk in ihm den Feind sieht.
    Doch in Zeiten wo Lykanthropen und Dämonen ein und den selben Feind haben und wo Prägungen zwischen den Gattungen vorkommen, die undenkbar gewesen wären, ist der Feind deines Feindes dein Freund...

    "Elijah" ist das dritte Buch dieser Reihe und ich muss sagen, dass nicht wirklich Besserung in Sicht ist. Frank's Geschichte fasziniert mich und deswegen bleibe ich am Lesen. Auch ihre Charaktere finde ich ausnahmslos klasse, weil sie zwar irgendwie ziemlich stark sind, aber auch ihre weiche Seite zeigen können ohne sich verbiegen zu müssen. Jedoch ist das eine Wanderung auf einem schmalen Grat, denn manchmal hätte den Charakteren ein gewisses Maß an Aggression gestanden. Was sie jetzt schon zeigen ist ok, aber in Anbetracht des bevorstehenden Krieges und wie man mit seinen Feinden fertig wird, fehlte irgendwie der Biss.
    Elijah als Titelfigur hat für mich aber nicht so einen starken Raum eingenommen, wie z.B. Jacob im ersten und Gideon im zweiten Band.
    Die Lykanthropenkönigin Siena ist eine Protagonistin, die mir mitunter am besten gefallen hat. Sie hat ihren eigenen Kopf, ihr Volk, für das sie alles tun würde und weswegen sie auch auf einen Gatten verzichten will. Denn nachdem sie ihren Vater auf dem Thron gesehen hat, ist ihr Männerbild ziemlich drastisch und ihre Geduld für dieses Geschlecht sehr gering. Aber die Tradition sagt, dass sie sich nur einen wahren Partner erwählen kann, der automatisch König wird. Für Siena, eine Frau, die stolz ist unabhängig zu sein, ein absolutes Unding!
    Doch als sie Elijah das Leben rettet, wirft sie für eine Nacht mit diesem Krieger alles über Bord - mit weitreichenden Folgen, die Beide im Verlauf der Geschichte echt ausreizen.

    Wenn mich eine Sache ziemlich stört, dann sind es die Sprünge in der Geschichte. Normalerweise, wenn Erzählungen aus einer bestimmten Sicht geschrieben werden, dann sind das längere Absätze und diese sind nochmal getrennt, damit man als Leser weiß, das man sich gerade in eine andere Person hineindenken muss. In diesen Büchern wird nicht nur alles aneinandergeklatscht, sondern auch noch wechselnd. Im einen Moment liest man z.B. Jacob's Gedanken und dann die selbe Situation nochmal aus Bellas Sicht. Das war verwirrend und nervig, weil so manche Dinge einfach doppelt vorkamen und irgendwie unwichtig erschienen. 

    Fazit:

    Alles in allem finde ich es traurig, dass die Handlungen einfach schnell runtergerattert werden und Hintergründe und Charaktere nicht näher "erklärt" werden. Hier steht ein Krieg bevor, ohne das man die genauen Gründe dafür kennt und das was Frank darüber bisher erzählt hat, klingt viel zu milde um wirklich ein Grund für eine Schlacht zu sein.
    Spannungsmäßig konnte mich dieses Buch auch nicht so ganz fesseln und ich musste es immer wieder unterbrechen, weil mir die Lust vergangen ist.

    Schade, dass mein Fazit dann doch so schlecht ausfällt. Während des lesens haben mich diese Punkte schon gestört, aber so schlimm, wie ich es jetzt beschreibe, kam es mir gar nicht vor. Wahrscheinlich dank der Charaktere. Denn die sind allesamt beeindruckend und mächtig.

    Ich habe noch zwei Bände vor mir und ich werde sie definitiv lesen, denn die Charaktere haben es mir angetan und ich will wissen wohin die Reise für den ein oder anderen noch geht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das nächste Buch "Damien" etwas mehr an Action zu bieten hat, denn ich durfte schon einen kurzen Blick auf Damien erhaschen und Vampire üben eine einzigartige Anziehung auf mich aus. :)

  9. Cover des Buches Beautiful (ISBN: 9783956497186)
    Christina Lauren

    Beautiful

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Mausekatze

    bin hin und hergerissen....die Geschichte fand ich nicht so prickelnd und das schwächste Buch von der gesamten Reihe.  Die Dialoge waren sehr plump und auch die Erotik Szenen waren schlechter als in den anderen Büchern. 

    Ich hatte mehr erwartet. Das einzige was noch einen zweiten Punkt rausgeholt hatte, waren die alten Bekannten, die immer wieder auftauchen. von denen freut man sich zu lesen!


  10. Cover des Buches Wo waren Sie, Dr. Highley? (ISBN: 9783641122171)
    Mary Higgins Clark

    Wo waren Sie, Dr. Highley?

     (76)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Man weiß ja eigentlich beim Titel und Klappentext schon, wer der Killer ist, aber das macht es trotzdem nicht weniger spannend. 

    Es ist wie bei der Fernsehserie "Monk". Man weiß wer der Killer ist und es ist richtig interessant, wie die Ermittler diesem auf die Spur kommen. 

    Mir hat das Buch auf jeden Fall wirklich gut gefallen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn es schon älter ist. 

  11. Cover des Buches Wenn Engel fallen (ISBN: 9783548603476)
    Tracy Chevalier

    Wenn Engel fallen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Tammy1982
    England zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Am Tag als Queen Victoria 1901 stirbt begegnen sich zum ersten Mal die Familien Coleman und Waterhouse an ihren Familiengräbern. Erst an diesem Tag lernen sich die Familien kennen, obwohl sie ihre Gräber schon seit Ewigkeiten nebeneinander haben. Während Kitty Coleman und Getrude Waterhouse sich auf Anhieb unsympathisch finden, verbindet ihre 8jährigen Töchter Maude und Lavinia von da an eine innige Freundschaft. Zwei Jahre später wohnen die Familien direkt nebeneinander und die beiden Mädchen verbringen fast jede Minute gemeinsam. Dabei halten sie sich oft weiterhin gerne auf dem Friedhof auf, auf dem sie sich kennengelernt haben und bewundern die Engel auf den Gräbern gemeinsam mit Simon, der seinen Lebensunterhalt damit verdient Gräber zu schaufeln. Dabei sorgt der Friedhof bei Maude's Mutter Kitty zuerst für einen Ausbruch aus ihrem tristen Ehealltag und schließlich zu abgrundtiefer Verzweiflung. Aus dieser entkommt sie nur dank der Sufragetten-Bewegung, jedoch führt sie diese auch nicht zu ihrem Glück.

    Das Buch ist jeweils aus unterschiedlichen Sichten geschrieben und eigentlich jede auftauchende Person erzählt auch mal aus ihrer Sicht den Ablauf der Dinge. Am Anfang fand ich das Buch eher zäh und habe mich schwer getan in einen Lesefluss zu kommen. Die verschiedenen Sichtweisen waren zwar spannend, aber gerade die erste Begegnung am Friedhof aus x-verschiedenen Perspektiven nochmal zu lesen, war zu Beginn nicht sonderlich fessselnd.

    Im Laufe des Buches entwickelte die Geschichte jedoch einen Sog auf mich und ab der Hälfte des Romans musste ich dann doch wissen, wohin dieses Drama noch führen wird. Gerade die Einbindung der Suffragetten-Bewegung fand ich dann sehr spannend und auch gut in den Roman eingebettet. Viele Dinge, wie z. B. die Frage nach der richtigen Farbe für eine Beerdigung, waren für mich am Anfang ohne Belang und haben mich eher gelangweilt. Im Laufe des Romans wurde dann aber klar, warum diese Farbe und der Dresscode so explizit erwähnt wurden und ich fand die Erklärung dazu sehr interessant.

    Die einzelnen Charaktere tauchen immer nicht lange auf, da die einzelnen Sichtweisen oft nur ein paar Seiten, zum Teil sogar nur ein paar Sätze umfassen, trotzdem konnte ich mich gut in sie hinein fühlen und bekam doch schnell ein genaues Bild der einzelnen Personen. Gerade die Charaktereigenschaften der jeweiligen Figur waren so gut erkennbar.

    Alles in allem ein Roman, der zwar eher leise Töne anschlägt, mir aber trotzdem ein gutes Bild von England Anfang des 20. Jahrhunderts vermitteln konnte und es geschafft hat mich in seinen Bann zu ziehen. Ein interessanter historischer Schmöker, der durch die verschiedenen Charaktere die neue und alte Zeit geschickt gegeneinander prallen lässt.
  12. Cover des Buches Kindersegen (Kurzgeschichte, Liebe) (booksnacks.de Kurzgeschichten) (ISBN: 9783960871453)
  13. Zeige:
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