Bücher mit dem Tag "schwank"
6 Bücher
- Max Lüthi
Märchen
(3)Aktuelle Rezension von: Minje"Märchen" von Max Lüthi erschien 2004 im Verlag J.B. Metzler Stuttgart.
Inhalt
In diesem Buch geht es darum, Märchen von anderen benachbarten Gattungen unterscheiden zu können. Es geht um die Wesenszüge des europäischen Volksmärchens und um die geschichtliche Entwicklung.
Meinung
Struktur
Mir gefällt das Buch unter anderem deswegen, da es so super strukturiert ist.
die Kapitel
Name und Begriff- bereits in diesem 5-seitigem Kapitel sind viele tolle Hinweise.Im nächsten Kapitel (Abgrenzung gegen benachbarte Gattungen) werden die Unterschiede super erklärt, mit vielen Verweisen für weiterführende Lietratur.
Typen des Märchens: sehr differenziert
Wesenszüge: supertoll, hat mir echt gut gefallen, interessante Aspekte werden angesprochen.
Außereuropäische Märchen: interessant, ich habe früher gerne indische Märchen gelesen, eines meiner ersten Bücher in der Grundschule. Toll, das nicht nur über die typischen Grimm´s Märchen geschrieben wird, sondern dass der Autor über den Tellerrand schaut.
Zur Geschichte des Märchens: Hier unterscheidet der Autor zwischen Altertum, Mittelalter, Neuzeit. Zwischendurch wird der Text durch viele Literaturangaben unterbrochen.
Psychologie und Pädagogik: ansprechend geschrieben
Insgesamt gesehen ist es so, dass alle Kapitel sehr informativ sind, z.T. sehr differenziert, es gibt sehr viele weiterführende Literaturangaben. Man kann wohl mit Recht behaupten, dass der Autor sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt hat.
Fazit
Ich war lange auf der Suche nach einem vernünftigen Buch über Märchen. Ich wollte etwas über Märchen lernen und dieses Buch ist wirklich das Buch, das mich am meisten begeistert hat. - Florian Illies
Ortsgespräch
(43)Aktuelle Rezension von: supersusiVom Autor von "Geneneration Golf" liegt nun eine humorvolle Homage an seine Heimat vor, ein kleiner Ort namens Schlitz in der deuteschen Provinz.
Das Buch ist weder spannend noch hat es eine Handlung, ab er es ist witzig und liebevoll geschrieben, sodass das Lesen Spaß macht. Man kann es auch immer wieder weglegen und bei Gelegenheit wieder ein Stückchen weiterlesen, da einzelne Anekdoten aneinander gereiht sind und es keinen Handlungsstrang gibt. Vieles erkennt man wieder oder denkt," ja, genauso isses" oder fühlt sich in seinem Klischee von der Provinz bestätigt. Das Buch plätschert seicht dahin, ohne viel Tiefgang, ist aber mal ganz nett für zwischendurch und man muß oft schmunzeln. Es ist nicht zum Brüllen komisch, aber man muß doch ab und zu lächeln.
Hier eine kleine Kostprobe S. 190. Es geht um einen Toaster, bei dem man die Runterdrücktaste mit einem Gummiband an derm Tisch befestigt hat, da sie sonst nicht unten bleibt, anstatt einen neuen zu kaufen : " Leider wird man allzuoft an den Toaster und das Gummiband erst wieder durch den irritierenden Satz : "Es riecht hier so komisch." erinnert.