Bücher mit dem Tag "schwanz"
48 Bücher
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.330)Aktuelle Rezension von: NathanaelIch fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.
- Sophie Andresky
Vögelfrei
(208)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchDas Buch liegt hier schon seit meinen Teenie-Jahren, nun hab Ichs endlich mal geschafft es zu lesen.
Ich mag die Sprache von Sophie Andresky sehr gerne, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme in das Buch zu kommen und war sofort in der Geschichte drin.
Ich finde es gut dass es kein Dummer, Kopfloser Bumsprono ist sondern eben auch eine Geschichte dazu gibt, die ich wie ich finde sehr gut aufgebaut ist. Ebenso finde ich dass man in diesem Buch auch etwas tiefe finden kann...denn, Sex ist keinesfalls einfach nur Sex.
Ich bin wirklich beeindruckt von der Hintergrundgeschichte die die Autorin sehr gelungen umgesetzt hat - ich mag sie gerne!
Die Derbe und offene Sprache muss man Mögen, aber wenn man den Titel des Buches liest sollte man sich eigentlich dessen auch bewusst sein, dass es hier nicht um Blümchens geht - und das finde ich auch gut so!
Was ein großer Pluspunkt ist fand ich dass vor jedem sexuellen Akt tatsächlich immer auf das Kondom aufmerksam gemacht wurde, find ich klasse - hier wurde nah am realen leben geschrieben und auch auf die Verhütung eingegangen - nichts schön geschrieben nichts weggelassen, einfach so wie es im Normalen Leben auch sein sollte. find ich klasse!
Wenn jemand zu Zartbesaitet für solche Ausdrücke ist, dann sollte er dieses Buch nicht lesen.
Ansonsten hab ich dieses Buch tatsächlich innerhalb weniger stunden verschlungen und fand es klasse.
zwischendrin war es mal kurz etwas langatmig, das hat sich aber Gottseidank sehr schnell wieder gelegt.
Ich werde gleich mit ihrem nächsten Buch weiter machen und bin auch hier wieder auf die Geschichte gespannt.
Dieses Buch empfehle ich gerne weiter, jeder sollte sich aber dessen bewusst sein dass es in diesem Buch eine sehr derbe Sprache gibt!
- Philip Roth
Portnoys Beschwerden
(65)Aktuelle Rezension von: LarissaMariaIch wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.
Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.
Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.
Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.
Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.
Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.
Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann... aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.
Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.
Also der Gesamteindruck war nicht schlecht. - Mo Hayder
Die Sekte
(219)Aktuelle Rezension von: JuliaAndMyselfDer Thriller handelt vom Journalist Joe Oakes, der die einmalige Gelegenheit bekommt, auf eine Sekte auf einer Insel in Großbrittanien zu besuchen und die Ansichten und Lebensweisen zu erkunden. Durch sein Investigatismus begibt nicht er sich in Gefahr und tritt mit seinem Erscheinen auf der Insel eine Lawine der Gewalt los. Während seinem Aufenthalt auf der Insel löst er zudem das Geheimnis der Sekte.
Die Autorin generiert eine Spannung, die den Leser dazu bringen, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Leser die auf Ekel und Grußel stehen werden auf ihre Kosten kommen. Die Charaktere sind sehr interessant gestaltet. Leider befinden sich im Buch einige Lücken in der Story und es bleiben einige Fragen auf. Auch die Nummerierung der Kapitel ist etwas seltsam gestaltet. Besonders das Ende ist der Autorin sehr gelungen, da es nicht wie erwartet ausfällt. Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen, auch wenn ich von einigen Entwicklungen im Buch etwas enttäuscht bin, da sie etwas antiklimaktisch sind. Strobo
(64)Aktuelle Rezension von: Leila_JamesInhalt
airen (ein Pseudonym) schriebt über sein Leben in Berlin. Er schreibt wie er lebt. Im rausch er berichtet in kurzen Blog Einträgen über das Leben zwischen Job und Party. Zwischen Sex und Drogen oder Sex auf Drogen über legendäre nächte in den größten Techno Clubs in Berlin und über das Leben zwischen den Wochenenden.
meinung
es war mein 2. mal da 1. war ein lesen im rausch ein inhalieren der Seiten ein ich will wissen wie das ist eine Sensationslust. Diesmal war es ein nach Hause kommen ein gefühltes hallo mit der dunklen Seite von Berlin. Man kann strobo allein lesen es lohnt sich aber wie ich es beim 1. Mal gemacht habe Rave von Reiner goetz vorab zu lesen um mehr zu verstehen und um airen zu verstehen. Für mich ist das Buch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Ich mag es jedes Mal aufs Neue und jedes Mal eine andere Seite des Buches
- Thommie Bayer
Eine Überdosis Liebe: Roman
(24)Aktuelle Rezension von: Binea_LiteratwoMit einer Überdosis Liebe im Gepäck stehe ich am Bahnhof, mit einer Überdosis Liebe im Gepäck setze ich mich in den Zug, mit einer Überdosis Liebe im Gepäck schlage ich das Buch von Thommie Bayer auf. Die Überdosis Liebe ist eine ganz andere, als ich erwartete, eine Dosis mit vielen Facetten. Während seine Frau Theodora, die von allen nur Theo genannt wird, schläft, sitzt Robbi, am liebsten würde er gern Robb genannt werden, am Küchentisch und macht sich Gedanken um sein Leben. Soll er sich von Theo trennen, macht eine große Tournee und seine ganze Rockmusik noch Sinn, wird er doch noch Erfolg und eine Karriere haben, eine ganze Reihe Fragen lassen ihn nicht mehr los. „Es war, als wäre die Liebe bloß noch der Deckel auf dem Topf ihres Lebens. Und nicht mehr die Suppe, die darin kochte.“ Warum versuchen, die Ehe aufrecht zu erhalten, wenn es einfacher geht. Robb läuft seine frühere Jugendliebe Rita in die Arme. Heimliche Treffen beginnen, eine Freundschaft wie nie zuvor bahnt sich an, es wird bei Rotwein geredet bis es in den Hälsen kratzte. Robb hätte es gern so einfach, wie es zu Anfang scheint, doch er ist nicht als Lügner geboren und Theo erfährt von Rita. Auch Ritas Freund Arndt merkt, dass Rita und Robbi nicht nur gute Freunde sind. Doch auch Arndt ist kein Kind von Traurigkeit und genießt die Liebe parallel in eine ganz andere Richtung. Früher stellte sich Robb sogar seine spätere Zukunft mal so vor, mit mehreren Frauen leben und lieben und sexuell verkehren. Doch dann verliebte er sich in Theo, vom Freilassen war dann keine Rede mehr, auch nicht von Nichtmonogamie und auch nicht mehr, dass Treue spießig ist und Liebe viel umfassender sei als bloß mit einer Person. Doch Rita löste in Robb Gefühle aus, die er nicht abzustellen schaffte, und eine ganz und gar nicht alltägliche Liebe mit allen Schichten der menschlichen Empfindungen und Emotionen beginnt. „Man kann ja nicht die eine erobern und die andere nicht lassen wollen.“ Thommie Bayer hat mit diesem Roman eine ganz andere Seite von sich und auch seinen Protagonisten beleuchtet. Er beschreibt vor allem seinen Protagonisten Robb sehr witzig, versucht ihn auf einer lockeren und spaßigen Welle gleiten zu lassen. Die Themen Sex, Liebe und die dazugehörigen Gefühle kommen auch hier, genau wie in seinen anderen Romanen, nicht zu kurz. Eine breite Bandbreite der Sexualität zwischen allen Mitwirkenden wird abgedeckt, Robbs Gedanken um sein Leben und seine Lieben werden offengelegt, seine männlichen Ängste mit Dreizehn-Zentimeter-Schwanz und auch die Liebe zu dritt werden angesprochen. Ein Roman, der mich als Leser in einer Flut von Worten baden ließ und mich zum Tauchen nach Perlen animierte und meinen Gedanken freien Flug gewährte. Stellenweise hatte ich genau wie Robb riesige Schmetterlinge in der Brust und Aquaplaning in den Augen. - Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(165)Aktuelle Rezension von: TulpenVor kurzem fiel mir ein, dass ich "Feuchtgebiete" mal als Hörbuch hatte. Und es ist mir tatsächlich auch noch so präsent, dass ich es rezensieren kann - bei den meisten anderen Büchern von früher fällt mir das schwer, weil ich viel zu viel vergessen habe.
Die junge Helen liegt nach einem Unfall bei der Intimrasur im Krankenhaus. Der Zuhörer begleitet sie nun bei den Nachwirkungen ihrer OP (nichts für schwache Nerven) und lernt sie in all ihrer Freizügigkeit kennen. Nach und nach erfährt er, dass sich hinter der immer auf Provokation ausgerichteten jungen Frau eine sehr verletzliche Seele mit einer traurigen Geschichte verbirgt. Aber nur wenige Menschen wagen einen Blick hinter die Kulissen.
Ich mag Charlotte Roche sehr und ich finde es toll, wenn jemand die Dinge beim Namen nennen kann und Sex nicht immer so weichgespült und weltfremt daherkommt. Ich werde nie vergessen, wie sie bei einem Fernsehauftritt zu ihrem Buch das ganze Publikum gefragt hat wer von den Zuschauern "Haare am Arsch" hat. In diesem Buch wurde es mir allerdings zu viel, ging über meine persönliche Grenze des guten Geschmacks und hat mich teilweise auch einfach nur noch genervt (Warum muss sie denn jetzt auch noch den gebrauchten Tampon im Aufzug liegen lassen?). Die Geschichte ist nett, aber inhaltlich und sprachlich auch keine außergewöhnliche Bereicherung.
Drei Sternchen also vor allem für ihren Mut zur Direktheit.
- Ralf König
Zitronenröllchen
(11)Aktuelle Rezension von: HoldenDer "King of comic" berichtet wieder aus der großnasigen Schwulenszene, unterstützt durch Walter Moers. Die Parodien auf Asterix und Odysseus haben mir am besten gefallen, aber der Einblick in den (angeblichen) Homoalltag ist generell zum Schießen. Und die Geschichte erst, als der Analpfopf zur reparatur gebracht wird, natürlich erst nachdem man ihn schon benutzt hat. Ich lach mich scheckig... - Alan B. Akers
Transit nach Scorpio
(3)Aktuelle Rezension von: rallus! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es - Ralf König
Schleierzwang im Sündenpfuhl
(19)Aktuelle Rezension von: thursdaynextWer besäße nicht gerne eine Wunderlampe, zumal wenn ein knackig, williger Flaschengeist („Isch hör un gehorsche!“) sie bewohnt?
Eine derartige Lampe mit brisantem Inhalt gelangt auf wundersamen Wegen - König begibt sich am Anfang seines Comicsroamns tief in die Geschichte zurück in die Zeit Karls des Großen - in die vier Wände der Kumpel WG von Dörte und Manfred und somit in deren Hände...
Dörte, hetero, weiß die Wunderschlampe nicht zu nutzen, ist angewidert und erschreckt. Zu haarig und dominant ist diese Erscheinung. Manfred hingegen ist entzückt von der flaschengeistlichen, männlichen Optik. Wer König bereits kennt weiß jetzt wird es haarig, nicht sonderlich clever und opulent bestückt. Das Lustzentrum des freundlichen, moppeligen Manfreds ist elektrisiert. Ohne Wohnung aber mit Lampe und Freudenspender Dschinn kommt er bei Freunden unter. Äußerlich weit über seiner sexuellen Liga spielend beginnt der oldschool megapatriarchalische Dschinn ihn zu versklaven. Ein Trauerspiel von Lust und Abhängigkeit nimmt seinen Lauf, das darin gipfelt, dass sich Manfred, mittlerweile völlig unter dem Joch des verzauberten Mufti Abdullahs Abba Schachmatt zu Sätzen hinreißen lässt wie:
„Aber die westliche Gesellschaft ist noch nicht reif für Burkas.“
Doch der Mullah Dschinn ist instabil. Rülpsend verwandelt sich der klischeehafte Schwulentraum in einen garstigen, ungepflegten, ältlichen Möchtegernpatrirchen der Mufti anstelle des Muftis werden möchte.
Werden Dörte und der nette pinkfloydliebende Verehrer Manfreds
„Die frühen Pink Floyd.“ „Die mit der Kuh?“ „Genau die mit der Kuh! (Atom Heart Mother) Verkannt, unterschätzt gescholten, aber das geialste was die Band je gemacht hat, und zeitlos!“ (thanks Herr König, ich versuch mal wieder reinzuhören bei Gelegenheit ;))
es schaffen diesen aus der sexuellen Abhängigkeit zu befreien und der latexburka zu entreißen und kann Dörte glücklich werden mit einem niedlichen Kreationisten - Muttersöhnchen trotz 5 Jahren Altersunterschied und Darwinismusablehnung?
König hat diesen Comic vor 10 Jahren veröffentlicht, es ist der zweite Band . Der Vorgänger dieser Erzählung erschien unter dem Namen: Dschinn Dschinn Der Zauber des Schabbar.
Doch die Thematik von Schleierzwang im Sündenpfuhl ist aktueller denn je.
König verteidigt vehement, hintersinnig und komisch die Errungenschaften der Aufklärung, unsere westliche Liberalität und die Entmachtung der Religion zugunsten des Staates, seiner Gesetze und der Menschlichkeit.
„Weisst du, wir sind hier in Europa! und wir finden, die größte Leistung der menschheit war nicht die Erfindung der Dampfmaschine, oder die Mondlandung, sondern die Trennung von Religion und Politik!“
Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Daran glaubte König 2006 und daran glauben auch die allermeisten Menschen die hier Schutz suchen. Wir können ihnen helfen, unter anderem auch damit sich von überholten altmodischen Weltbildern die sie unterdrücken zu befreien. Und nicht nur diese, sondern auch jene die sie ablehnen, zumindest die allermeisten. Mit Bildung und Aufklärung und sei es via lustiger Bildgeschichten. Daran glaube ich 2016.
Fazit:
Kein brandneuer aber dennoch politisch aktueller Comic, dessen hier unerwähnt gebliebene Nebenhandlungen und Beziehungsstories zudem noch einen Heidenspaß machen. Yepp Heidenspaß verwende ich absichtlich. Witzig und geistreich ist der Knollennasenzeichen König auch bei Geschichten aus 1001 Nacht.
Falls jemand ‚ne Wunderlampe mit einem Putzgeist à la Meister Propper über hat... ich nehm sie echt gerne!!! ;)
- Nelly Arcan
Hure
(16)Aktuelle Rezension von: Binea_LiteratwoNach dem Verkaufserfolg des pornografischen Bekenntnisbuches Das sexuelle Leben der Catherine M. ist es kein Wunder, dass Verleger auf das gleiche Pferd setzen wollen: Autorinnen, die ihre exzessive sexuelle Vergangenheit ohne Scham zwischen zwei Buchdeckeln präsentieren. Auf den ersten Blick passt Nelly Arcans Hure in dieses Marketingschema. Zudem ist die Franko-Kanadierin auch noch jung und attraktiv und hat es mit ihrem Debütroman auf Anhieb in die französischen Bestsellerlisten geschafft. Aber Obacht: Entgegen den geweckten Erwartungen ist das viel eher ein Buch für Freunde ernster Literatur denn für Liebhaber fleischlicher Genüsse und ihrer anregenden Beschreibung. Eher Thomas Bernhard denn Henry Miller. Mit Bernhard hat die Literaturstudentin aus Montréal auch die düstere Weltsicht und die Begeisterung für lange -- sehr lange -- Sätze gemeinsam. Allerdings keine Schachtelsätze, sondern parataktische Wortgirlanden, die sich rhythmisch und federleicht über eineinhalb oder zwei Seiten bis zum nächsten Punkt dahin schwingen. Insofern ein Text, der geradezu danach verlangt, als Hörbuch inszeniert zu werden. "... ich kann mich nur im Kreis drehen beim Gedanken an eine Hure, die auf dem Rücken liegt und sich für einen Koitus zwischen zwei Geschäftsterminen darbietet, die ihre Beine bis Japan spreizt, bis an den äußersten Rand des Globus, wo Tag und Nacht gleich sind ... ein einziger Mann in meinem Leben wäre gefährlich, für einen allein ist zuviel Hass in mir, ich brauche den ganzen Planeten, das weite Spektrum der Menschheit...". Geradezu obsessiv kreist der Text um die Erinnerung an die traurige Kindheit, das Hurendasein und die Fragwürdigkeit der eigenen weiblichen Identität. Und wie in einer Symphonie kehren die Motive in Variationen immer wieder, umschlingen den Leser und ziehen ihn hinab in die Bodenlosigkeit dieser Existenz. Bei Debütromanen, die scheinbar vor allem auf autobiografischem Material beruhen, bleibt die Frage, was noch kommen kann, wenn die Lebensgeschichte bereits literarisiert ist. Insofern darf man auf das zweite Buch gespannt sein und was Nelly Arcan nach diesem gelungenen Auftakt noch aus ihrem Schreibtalent machen wird. --Christian Stahl - Helen Carter
Anwaltshure Band 1 | Erotischer Roman
(55)Aktuelle Rezension von: cat10367Dies ist eine sehr interessante Geschichte, um eine junge Frau, die auf der Suche nach ihrem Weg einem Anwalt begegnet, der sie zum Vergnügen seiner selbst und seiner Kunden anstellt.
Wird sie dies tun? Wie kann sie damit umgehen?
Sie lernt eine Menge über eine Gesellschaft, die ihr bisher mehr als fremd, um nicht zu sagen, unbekannt war.
Ein abwechslungsreiches Ambiente und verschiedene Begebenheiten sorgen für sehr viele heiße Momente, in denen es immer um Geld, Macht und natürlich Sex geht.
Es ist ein Blick hinter die Fassade der steifen britischen Upperclass.
Auf jeden Fall ein Buch für gemütliche Stunden im Bett.
- Akira Toriyama
Dragon Ball 20
(28)Aktuelle Rezension von: YoyomausSon-Goku und der Sayajin Vegeta befinden sich abseits der Zivilisation in einem erbitterten Kampf. Während Son-Goku seine Kräfte immer mehr mobilisieren muss, scheint der Prinz des fremden Planeten keine Mühe damit zu haben, seine Angriffe abzuwehren. Als Vegeta schließlich wegen Son-Goku in die Bredouille gerät, erschafft er einen künstlichen Mond und endlich begreift Son-Goku, warum man ihm seinen Affenschwanz einst abnahm und warum er sich nie an Vollmondnächte erinnern kann. Denn Vegeta verwandelt sich in einen Weraffen und ist somit zehnmal stärker als Son-Goku selbst. Wieder einmal scheinen die Chancen auf einen Sieg für die gute Seite rapide gesunken zu sein. Doch dann eilen Kuririn, Son Gohan und Yajirobi ihm zu Hilfe.
Was für ein bildgewaltiger und vor allem kampflastiger Teil des Mangaklassikers. Akira Toriyama hat sich wieder einmal selbst übertroffen und man fragt sich, wo die ganze Kämpferei und vor allem die Stärke der Krieger wohl noch hinführen soll. Es scheint bald wirklich keine Steigerung mehr zu geben, doch wer Toriyama kennt, der kann sich sicher sein, dass er wohl immer und immer wieder einen Trumpf nachlegen wird. Son-Goku scheint in dem Band stärker als je zuvor, doch immer wieder muss unser Held begreifen, dass Vegeta scheinbar stärker als er ist und vor nichts zurück schreckt. Dass seine Freunde Angst haben in den Kampf einzugreifen, ist verständlich. Trotzdem versuchen sie Son-Goku zu unterstützen und Vegeta hinters Licht zu führen. Und was soll man zu diesem Gegner sagen, als dass er ein elender Kotzbrocken ist. Trotzdem ist er in seinem Stolz und seinem Ideenreichtum wirklich ein sehr interessanter Charakter. Es bleibt abzuwarten, in wie fern der Charakter auch im nächsten Band auftauchen wird. Doch ich denke, dass die Geschichte mit ihm als Gegner noch lange nicht abgeschlossen ist. Was mich an diesem Band sehr begeistert hat, ist die Erkenntnis von Son-Goku, warum der Mond so gefährlich ist und warum er sich nie an einen der Vollmonde erinnern kann. Hierbei greift Toriyama auch wieder auf seinen Großvater als Charakter zu, was ich persönlich sehr schön finde.
Für diesen Band spreche ich wieder meine absolute Leseempfehlung aus, wenn ihr sowieso Fans der Reihe seid. Solltet ihr nicht sehr viel Spaß an ausgiebigen Kampfszenen und eher wenigen Dialogen haben, so solltet ihr in diesem Falle die Finger davon lassen. - Ralf König
Trojanische Hengste
(7)Aktuelle Rezension von: rallusDeftige Kurzgeschichten vom Meister der schwulen Comic. Hier treibt es Ralf König teilweise schon sehr auf die antike Spitze. - Neil Strauss
Die perfekte Masche
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenNeil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht. - Ralf König
Wie die Karnickel
(14)Aktuelle Rezension von: thursdaynext
Im Snooker gilt: "Whatever you do, never touch the blue." Für Beziehungen gilt: Sage niemals zu deiner Frau Strapse würden ihr nicht stehen! Niemals. Egal wie sie dazu steht, auch nicht rein hypothetisch. Never ever !
Überraschenderweise setzt sich Ralf König im Comic "Wie die Karnickel" mit dem Thema Sex/ Liebe auseinander. Da wird hinterfragt und ausgelotet was doch verstandesmässig gar nicht zu fassen ist.
Mädels sollten vorgewarnt sein. Er kann das nur aus männlicher Sicht und da ist es egal ob hetero oder homo. Groß muss es sein. Think Big sozusagen.
Er beleuchtet die Chose recht einseitig , aber das sei ihm verziehen. Nur durch Feldstudien ist das geistige weibliche Innenleben nicht zu erschließen.
König ist und bleibt für mich der Meister der knollennasigen Beziehungsdramolette. Versaut und urkomisch. Aber mit Niveau. Seine Charakterskizzen sind erstklassig und auch die Details stimmen. Wenn zum Beispiel im Fernsehen des einsam und unglücklich zappenden Hetero Protagonisten eine Tierdoku über die "Steppenschnepfe" kommt.
Da fließt locker noch ein wenig Bildung rüber. Zusätzlich zum Amüsement und zum neuen Gesprächsstoff.
Schad ja nix.
- Olga Kahle
Das gefährliche Tierspiel
(2)Aktuelle Rezension von: LoewinIch bin hin und weg! Das Buch liefert eine würzige Mischung: Toleranz, Regelbruch, Liebe, Eifersucht, Rache, Trauer, Zwang und jede Menge Verständnis und Respekt für den Partner!
Und als Bonus kommt noch der Einblick wie die Sternzeichen Skorpion und Löwe so ticken, sprich ihren geheimen Gedanken und Gefühle.
Aufgepasst: Es wird gefährlich!!
- Carrie Fox
Beobachte mich! - Leseprobe XXL: Erotischer Roman
(1)Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreakVerrückte Ideen garantiert Jana und Kristian kommen durch ihr Autohaus auf die Idee, speziellen Kunden spezielle Dienste anzubieten. Sexy Jana lässt sich beim Autowaschen beobachten und hat viel Spaß bei ihrer neuen Arbeit. Die Kunden sind begeistert und schon kommen neue Ideen hinzu. Jana wird zum „Hausputz“ angeheuert, um dabei von gierigen Augen beobachtet zu werden, und gibt einer Pokerrunde eine ganz neue Art von Royal Flush. Durch Evelyn und Pedro lernt Jana das Kochen sinnlicher Rezepte und treibt Männlein wie Weiblein mit erotischer Massage in den sexuellen Wahnsinn. Nun muss Jana all ihren Talenten nur noch die richtige Wirkungsstätte schaffen. Ein entsprechendes Etablissement soll gegründet werden, doch das geschieht nicht ohne Schwierigkeiten ... Meine Meinung Das ist mal wieder so ein typisches Erotik-Möchtegern Buch. Bei solchen Büchern kann man einfach nicht die große Literatur erwarten, er war etwas unterhaltsam, aber das auch im geringen Maße. Ich war wirklich froh als das Buch vorbei war. Die Geschichte war einfach so bei den Haaren herbei gezogen und total langweilig. Der Schreibstil ist einfach auch nur grotten schlecht und so was wie von einem Bindestrich hat die Autorin auch noch nie gehört, wenn man Wörter trennt. Das hat das Lesen wirklich noch mal schwerer gemacht. Zum Glück gab es dieses Ebook kostenlos, denn hätte ich dafür Geld ausgegeben, würde ich mich jetzt wirklich ärgern. Fazit Ein Buch das man wirklich nicht gelesen haben muss, es glänzt durch ein paar verrückte Ideen, aber das wars auch schon. Absolut nicht zu empfehlen. Von mir gibt es 1,5 von 5 Sternen. - Alan B. Akers
Die Flieger von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusAchter Band der Dray Prescott Reihe und eine etwas konfuse Fortsetzung der Serie. Wahllos werden Schlachten gekämpft und ein roter Faden ist nicht unbedingt erkennbar. - Alan Alexander Milne
Pu der Bär
(127)Aktuelle Rezension von: Jeanne_DarcEin zauberhafte Geschichte von einem kleinen Bären namens Winnie the Pooh und seinem Besitzer dem jungen Christopher Robin. Ein Klassiker der für jeden Büchwurm einmal gelesen werden sollte.
Cover:
Cover typisch dem Motte der roten Reihe. Somit ist das Buch gänzlich in ein sattes rot getauscht und sticht somit schön aus dem Bücherregal hervor.
Schreibstil:
Da es sich bei dem von mir gelesen Buch um jenes der roten Reihe von Reclam handelt habe ich somit habe ich es im englischen Original gelesen. Das Englisch war wie zu vermuten sehr einfach und leicht verständlich. Der Schreibstil ist unheimlich herzlich und humorvoll selten ein Buch gelesen bei dem ich soviel schumzeln musste!
Protagonisten:
Ich glaube zu Winnie the Pooh und Co. muss ich eigentlich nichts sagen.
Meine Meinung:
Als Kind wurde ich nie warm mit dem knuddeligen Bär doch jetzt dachte ich mir so warum probierst du diesen Klassiker nicht einmal im englischen Orginal, das musst du doch einmal gelesen haben. So gesagt getan und schon bald sollte das Buch den Weg zu mir nach Hause finden, zwar anders als geplant aber schlussendlich zählt es ja nur das ich es endlich in Händen halten darf!
Ich muss sagen ich konnte das Buch in einem Rutsch durchgelsen und schon waren ein paar Stunden vergangen, doch das habe ich gar nicht wirklich realistiert so gefangen war ich von dieser süßen Geschichte rund um den gelblichen Bäre mit dem roten Pullover.
Die kleinen Zeichnungen ergänzen das Gelesen auf eine Unheimlich süße Art und Weise. Sie Zeichen sich vor allem durch den Detailreichtum aus.
Eigentlich kann nur immer wieder sagen wie begeistert ich bin und daher
5 von 5 Sterne
- Alan Burt Akers
Die Abtrünnigen von Kregen
(2)Aktuelle Rezension von: rallusKönig Genod von Magdag dringt mit einem neuen Heer am Binnenmeer vor. Was weder der König noch Dray Prescot wissen: Gafard, die rechte Hand des Königs, ist mit Drays Tochter Velia verheiratet. Um auf dem Rücken eines verwundeten Sattelfvogels zu fliehen, läßt der König Velia rücksichtslos zu Tode kommen. Dray Prescot, unter dem Decknamen Gadak in die Kämpfe verwickelt, bleibt mit der toten Tochter in den Armen zurück. Als Rudersklave der Oberherren von Magdag sieht er einem ungewissen Schicksal entgegen. 13.Buch der Serie, Dray inzwischen wieder auf Kregen erlebt nichts furchtbar Neues, aber es ist ordentliche spannende Fantasy - Ralf König
Konrad und Paul, Bd.2
(11)Aktuelle Rezension von: HoldenDie bekannten Geschichten, ganz gut, mal ernst, mal lustig. Konrad auf Haschkeksüberdosis ist schon sehr lustig. - Jürgen Wolter
Der Penis: Was wissen Sie eigentlich über IHN? (Sachbuch)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Joseph Cohen
Das Penis-Buch
(7)Aktuelle Rezension von: linnaWieder ein Buch das die Welt nicht braucht! Was meine Freundin mir damit allerdings sagen wollte unterm Weihnachtsbaum, verstehe ich bis dato immernoch nicht. Einige Bilder sind in diesen Buch echt unterhaltsam und bringen einen richtig in einen Lachflash, allerdings ist es dann wohl er nur lustig für die Frau, der Mann selbst könnte sich beim Betrachten dieses Buches wohl ehr an seiner Manneskraft gepackt fühlen und hinterher nur noch ein kleines häufchen elend sein. "es hat ein Möhrchen" sing ... Lehrreich war es wohl ehr weniger, ehr wie schon erwähnt zum lachen. Empfehlenswert wohl weniger, man sollte sein Geld dann doch lieber für Romane wie "Shades of Grey" ausgeben, oder sich einen Mann suchen, und sein Exemplar bestaunen :)