Bücher mit dem Tag "schwarze sonne"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwarze sonne" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Wächter der letzten Pforte (ISBN: 9783944544670)
    Henning Mützlitz

    Wächter der letzten Pforte

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Suka
    Worum geht es?

    Der knappe Licoas und die Tequa Moriana, gehören verfeindeten Völkern an und überleben als

    Einzige eine Tod bringende Schlacht. Er rettet sie vom Schlachtfeld und schleppt sich mit ihr von dem Feld, wo ihre Waffenbrüder gestorben sind.

    Um herauszufinden was bei der Schlacht tatsächlich die Heere ausgelöscht hat, verbünden sich die Beiden und finden sich in einer Welt voller Intrigen, Zauberer und eines Artefaktes wieder, welches die gesamte Weltordnung vernichten kann.

    Doch wird es den Beiden gelingen, das Ganze aufzuhalten?

    Nicht sehr ergiebig, aber ich muss sagen, wenn ich ausführlicher werden, würdet ihr Erstens unweigerlich gespoilert werden und Zweitens, würde ich einen neuen Roman über diesen Roman verfassen.

    Meine Meinung

    "High Fantasy für alle Freunde von Schwertkämpfen, magischen Duellen und Luftschiffen." Und genau das, kann ich so nur unterschreiben.

    Die Wächter der letzten Pforte ist kein Buch für Zwischendurch. Es verlangt deine vollkommene Aufmerksamkeit, um den Inhalt erfassen zu können. Das komplexe Setting, die Politik darin und die Figuren. Einfach alles benötigt deine volle Konzentration und wenn du diesem Buch diese gewährst, wird es dich begeistern. Man taucht ein diese Welt und begibt zusammen mit dem Valdorer Liocas und der Tequa Moriana in diese Welt voller Intrigen und Geheimnisse.

    Fällt der Einstieg auch etwas schwer, so lohnt es sich doch dran zu bleiben und komplett in diese geschaffene Welt einzutauchen. Der Roman glänzt durch spannende Handlungen, die immer wieder auch überraschen können.

    Teilweise sind die Informationen wirklich zahlreich und man hat wirklich Mühe, alles zu erfassen, aber das umfangreiche Glossar am Ende hilft unwahrscheinlich dabei, den Durchblick zu behalten.

    Die Hauptprotagonisten könnten unterschiedlich nicht sein und genau das machte es für mich so interessant, den Beiden auf ihrem Weg zu folgen. Vor allem Moriana entwickelt sich während der Reise positiv und ist nicht mehr ganz so der impulsive Typ.

    Alle Kampfszenen, Abstürze und so weiter konnte mich begeistern, denn sie wahnsinnig toll ausgearbeitet und verleiten einen zum Mitfiebern.

    Fazit

    Jeder der eine wirklich gute Story im High - Fanatsybereich sucht, ist hier richtig gut aufgehoben.
  2. Cover des Buches Untot in Dallas (ISBN: 9783867621731)
    Charlaine Harris

    Untot in Dallas

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Untot in Dallas" ist Band Zwei der True Blood Reihe und wieder einmal hat es Charlaine Harris geschafft mich zu fesseln, auch wenn die Hauptgeschichte mich nicht so vom Hocker gerissen hat.

    Sookie Stackhouse ist eine tolle Hauptprotagnonistin und die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen ist alles andere als langweilig - sehr abwechslungsreich!

    Nach "Vorübergehend tot" habe ich mir einfach vorgenommen mich treiben zu lassen. Sookie ist eine sehr außergewöhnliche Protagonistin, was sicher nicht nur an ihrer Gabe liegt die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können. Mir gefällt es sehr, dass sie zwar verliebt ist, aber dieser ganze "Ohh, ich brauch Dich-Mist" oder "Ohne Dich kann ich nicht sein" ist bei ihr sehr abgeschwächt. Die Liebesbeziehung der Beiden spielt irgendwie nur eine kleine Rolle.

    "Untot in Dallas" hat zwei spannende Fälle über 280 Seiten vorzuweisen, die zunächst durcheinander geraten.

    Lafayette, der schrille (und schwule) Koch des Merlottes wird tot in dem Wagen eines Polizisten aufgefunden. Zuvor hatte er laut rumgeprahlt, dass er auf eine sehr tolle Sexparty eingeladen sei.

    Sein Tod ist für Sookie ein Schock, den er war nicht nur ihr Kollege, sondern auch ein guter Freund. Dass außgerechnet Andy Bellefleur, in dessen Wagen Lafayette's Leiche gefunden wurde, unter Verdacht steht, kann sich Sookie absolut nicht vorstellen, auch wenn sie ihn und seine Familie in all den Jahren nicht ganz besonders zu schätzen wusste. Sie will ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen, doch das muss zunächst warten, denn Eric, der stärkste Vampir aus Shreveport, hat einen Auftrag für Bill und Sookie.

    Dass er Sookie unbedingt dabei haben will, liegt an ihrer Gabe. Ein Vampir wird vermisst und Sookie soll in die Köpfe verschiedener Menschen schauen, um etwas über dessen Verbleib zu erfahren...

    "Untot in Dallas" hat mich wiedermal davon überzeugt, dass es das richtige war, diese Bücher zu lesen, auch wenn mich die TV-Serie erstmal nicht angesprochen hat. Die Handlungsstränge liegen sehr nah beieinander und es war sehr spannend so lange im Ungewissen zu sein, denn man weiß nie: Ist jetzt ein Vampir für diese Tat zuständig, oder war es ein Mensch, der es den Vampiren in die Schuhe schieben will. Seit Vampire vom Gesetzt her anerkannt wurden, haben viele Menschen sie akzeptiert, andere wiederum machen aus ihrer Jagd keinen Hehl. So gibt es auch die "Bruderschaft der Sonne", eine Organisation, die streng religiös ist und Vampiren den Untergang bescheren will. Auch Sookie macht eine unangenehme Bekanntschaft mit dieser Organisation...

    Mir haben die Erzählungen sehr gut gefallen. Besonders die Vorstellung einer Fluglinie (auch noch mit dem geilen Namen "Anubis Air" ^^), die Vampire ganz klassisch in einem Sarg von Stadt zu Stadt fliegt, hat mich sehr zum lachen gebracht. Was ich auch sehr toll fand war der Vampir Geofrey, der das Aussehen eines Teenagers hat, aber der kalte Tod persönlich ist. Er hat eine Vorliebe kleine Kinder auszusaugen und fühlt sich mit seinen Sünden nicht mehr auf der Erde heimisch. Als er die Bruderschaft der Sonne aufsucht um von ihnen bei einer Zeremonie von seiner Existenz erlöst zu werden, konnte ich nicht anders als ihn zu respektieren. Er ist ein Kindermörder, aber er will das nicht mehr. Und weil er weiß, dass es nie ein Ende hätte, macht er seiner Existenz selbst ein Ende.

    Toll fand ich auch Eric. Er ist düster, ok, aber er ist der Chef und da muss man sich nunmal Respekt verschaffen. Wenn es aber drauf ankommt, dann kann er einfach nur geil sein! Ein Gentleman, der sich für nichts zu schade ist und sogar einen auf Gay-Boy macht, weil Sookie ihn bittet Undercover auf eine Sexparty zu gehen. ^^ Seinen Anblick konnte ich mir richtig gut vorstellen^^ Ich mag Eric einfach und würde es Bill nicht geben, würde ich ihn mir an Sookies Seite wünschen^^


    Fazit:

    Lustig, spannend, aber einfach zu kurz für meinen Geschmack, auch wenn alles erzählt wurde und man nicht den Eindruck hat, dass was fehlt.

    Harris' Schreibstil ist einfach sehr fesselnd und man kann sich alles sehr gut direkt mit eigenen Augen vorstellen - sowas mag ich an Geschichten.


  3. Cover des Buches Der Genius Stratege (ISBN: 9783903092556)
    Bernhard Regenfelder

    Der Genius Stratege

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Bernhard Regenfelder – Der Genius Stratege


    Nico Rims und seine Freundin Tina sind in Indien untergetaucht nachdem sie eine der Teslaerfindungen, HAARP, zerstören konnten. Doch Nico lässt der Gedanke nicht los, dass er der Enkel von Nicola Tesla sein soll. Tina ermuntert ihn, mehr über Tesla herauszufinden... mit ganz fatalen Folgen.

    Plötzlich ist nicht nur das FBI und die CIA hinter ihm her, denn auch ein mysteriöser Orden will Nico aus dem Weg räumen.

    Zuflucht findet er bei einem alten Bekannten. Paul und er versuchen die Geheimnisse aufzudecken und bringen sich permanent in Lebensgefahr. Doch was hat das alles mit Tesla zu tun?


    Im Rahmen einer Buchverlosung habe ich den zweiten Band „Der Genius Stratege“ gewonnen, der zwar eigenständig gelesen werden kann, dennoch auf den ersten Band „Das Genius Patent“ aufgebaut wird.

    Schon der erste Band war sehr faszinierend, mit einer guten Kombination aus Fakt und Fiction und auch diesmal hat Bernhard Regenfelder wieder einen spannenden, temporeichen mit einem Hauch Emotionen und actiongeladenen Thriller verfasst.

    Die kurzen Kapitel jeweils aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erleichtern das lesen, ich persönlich konnte das Buch einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen.

    Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, die Charaktere wirken allesamt gut ausgearbeitet sind detailliert und facettenreich, besitzen eine gute Emotionale Tiefe, und obwohl man nie so genau weiß, wer zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört, harmonieren die Figuren allesamt in der Story, damit diese rund und stimmig wirkt.

    Nico Rims ist charmant, auch wenn er sich nicht unbedingt an Gesetze hält, zähle ich ihn zu den Guten. Er will dem Geheimnis seiner Herkunft auf den Grund gehen, und tritt da hin und wieder in Wespennestern. Mir gefällt sein facettenreicher Charakter, die emotionale Seite steht im genauso gut der Überlebensmodus.

    Mit dabei ist wieder FBI-Direktor Bennett, der nicht gerade erfreut darüber ist, dass Nico wieder auftaucht.


    Mich hat die Story auf jeden Fall wieder schnell gefangen genommen, da sie mitreißend und spannend war. Kurzweilig wird ein Thriller aufgebaut, der kaum Ruhephasen benötigt und das Wichtigste ist, das ich kaum noch den dritten Band erwarten kann, der dann hoffentlich alles aufklärt.


    Das Cover passt prima zum ersten Band, ist diesmal in rot gehalten. Auch diesmal ziert das Cover eine gesichtslose Gestalt und der Computercode.


    Fazit: kurzweilige, spannende und mitreißende Fortsetzung zum „Genius Patent“. 4,5 Sterne. Klare Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 08 – Das verlorene Paradies (ISBN: 4042564027815)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 08 – Das verlorene Paradies

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Noch immer ist Jules Verne verschwunden. Nathaniel und Adam suchen ihn und Jack the Ripper in London. Eine Spur führt Adam in ein Theater, wo Jack the Ripper veruscht ihn mit einem schweren Sack zu erschlagen. Jack ist mehr als er erscheint. Er sieht sich und seinesgleichen als Götter. Nathaniel kannte Adam schon vor dessen Ankunft in England, er verbigt etwas, ist Adam ein gefallener Engel? Auf Arthur Saltons aka Bergers grundstück wird das Flugzeig geborgen, aus welchem er abgestützt ist. Es hieß Akasha, genau wie das Buch des Lebens. Richard Salton, sein Erstgeborene bzw. das Kind, welches der vorherige Bewohner seines Körpers zeugte schließt sich Arabella March, der Herrin von Nederic Wind an. Als Arthur Salton Arabella March ausucht begrüßt sie ihn mit seinem Namen aus einem anderen Leben: Berger. Auch diesr Teil ist ein oppulentes Meisterwerk auf verschiedenen Zeitebenen mit wieder teils verstörenden kafkaesken Beschreibungen und esotherischen Enthüllungen. Anspruchsvolle, vielschichte Kost und definitiv wert merhfach gehört zu werden.
  5. Cover des Buches Star Wars, Schatten des Imperiums (ISBN: 9783453130678)
    Steve Perry

    Star Wars, Schatten des Imperiums

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Stellenweise ganz unterhaltsam, aber mit sehr simpler Handlung und einem Erzählstil auf Jugendromanniveau. Die Figuren sind nett getroffen, jedoch ohne jede Tiefe und manchmal eher einfältig, damit sie der schlichten Story des Autors nicht im Wege stehen.

  6. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 01 – Das Schloss der Schlange (ISBN: 9783939600015)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 01 – Das Schloss der Schlange

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt/ Klappentext:

    Es tut sich etwas auf dem Hörspiel-Markt: nachdem gerade in den letzten Jahren immer wieder neue Serien von meist eher mittelprächtiger Qualität den Markt überschwemmt haben, freut man sich doch über die Bearbeitung eines klassischen Stoffs – in diesem Fall der erste Teil der Serie Die schwarze Sonne - Das Schloss der Schlange - im Original von keinem geringerem als Bram Stoker.

    Im Jahre 1885 kehrt nach dem Tod seiner Eltern der Waise Adam Salton von Australien in seine ursprüngliche Heimat, dem kleinen Städtchen Derbyshire, England zurück. Dort angekommen heißen ihn sein Onkel Richard Salton und allen voran dessen Freund Nathaniel De Salis mehr als herzlich willkommen. De Salis, seines Zeichens eine Art Sherlock Holmes des Okkulten entdeckt im jungen Salton bald einen würdigen Gefährten, der seine Forschungen tatkräftig unterstützt. Dabei stoßen die beiden auf ein grausames Geheimnis – die alle 100 Jahre stattfindende Wiederkehr eines gigantischen Wurms, den es nach Menschenopfern dürstet...

    Die klassische Gruselmär wurde mit hervorragenden Sprechern (allen voran Harald Halgart als Nathaniel De Salis, Achim Schülke als Richard Salton und Christian Stark als dessen Neffe Adam) aufwändig und spannend in Szene gesetzt – und ungeachtet der Tatsache, dass die Romanvorlage von Bram Stoker kommt – Edgar Allan Poe Fans sind hier bestens aufgehoben.--Daniel Hofmann

    Persönliche Meinung:

    unglaublich atmosphärisch, eine Serie die süchtig machen könnte. Es wird nicht der einzige Teil dieser Serie für mich bleiben. Ganz phantastische Sprecher und absolut passende Musik. Ich bin Fan :-)

  7. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 03 – Weißes Gold (ISBN: 4042564022308)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 03 – Weißes Gold

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Nathaniel De Salis oder sollte man ihn vielleicht besser Na'an nennen besucht mit Adam in Bombay einen theosophischen Vortrag, bei welchem sie von einem Geheimnisvollen Mann beobachtet werden. Helena Blavatsky steht in Kontakt mit "den Meistern" und scheint über das Verschwinden einen gewissen Artefaktes Bescheid zu wissen. Mit Hilfe einen Führers begeben sich Adam und Nathaniel zu einer Art Dimensionentor, wo sie jedoch bereits von einem Monster aus einer anderen Welt erwartet werden. Auch Na'an erweist sich als nicht wirklich vollkommen menschlich. Insgesamt jedoch rückt die Geschichte um Adam und nathaniel in den Hintergrund. Statt dessen nehmen zwei weitere Handlungsstränge zu anderen Zeiten die Geschichte auf. Ein handlungsstrang spielt in unserer Gegenwart und der zweite, wie könnte es anders sein, im dritten Reich. Die Deutschen Suchen etwas im Himalaya und finden in einem Hotel einen Brief von Jules Verne an Nathaniel, der einen Ausblick auf Dinge gibt, die noch geschehen werden. Spannend, Mysteriös und anspruchsvoll, jedoch teils auch ein wenige verworren.
  8. Cover des Buches Ruin (ISBN: 9781447259640)
    John Gwynne

    Ruin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Mithilfe seiner Verbündeten gelang es Corban, seine Schwester Cywen aus den Fängen seiner Feinde zu befreien. Doch ihre schaurigen Pläne konnte er nicht durchkreuzen. Der Kessel befindet sich in Calidus‘ Besitz. Er entließ die grässlichen Kadoshim in die irdische Welt, die nun Angst und Schrecken säen und Corbans Rebellengruppe jagen. Diese ist jedoch längst nicht mehr wehrlos. Vom Krieg in die Verzweiflung getrieben schließen sich ihnen immer mehr Menschen an. Sie erringen Sieg um Sieg gegen die ambitionierte Königin Rhin, die mit Nathairs Beistand mehrere Reiche besetzt, darunter auch Ardan. Corban muss eine Entscheidung treffen: er könnte Meicals Rat folgen und seine Anhänger_innen nach Drassil führen, in die legendäre Stadt im Herzen des Waldes Forn, in der sich die Prophezeiung erfüllen soll – oder in seine Heimat reiten, um Edana zu unterstützen, ihren Thron zurückzuerobern. Edanas Widerstandsbewegung setzt Rhin schwer zu, die durch Nathairs und Calidus‘ Forderung, die Sieben Schätze ausfindig zu machen, abgelenkt ist. Corban empfindet es als seine Pflicht, an Edanas Seite zu stehen, aber er weiß auch, dass mehr von ihm abhängt als die Zukunft Ardans. Kann er es verantworten, seinen Lehnseid über das Schicksal der Verbannten Lande und all der Menschen, die an ihn glauben, zu stellen?

    Im Gegensatz zu meiner Erfahrung nach der Lektüre von „Valour“ habe ich am Ende von „Ruin“ nicht gegrinst. Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Die letzten Seiten des dritten Bandes der High Fantasy – Reihe „The Faithful and the Fallen“ münden in einen dramatischen Cliffhanger, der mich völlig zerstörte. Ich musste sofort mit dem vierten Band beginnen, sonst hätte ich mich nicht beruhigen können. Nun gibt es Leser_innen, die es nicht mögen, wenn sie ein Buch zum Weinen bringt. Ich hingegen feiere diese emotionale Intensität. John Gwynnes Epos wird besser und besser – nicht trotz, sondern gerade durch die moderate Originalität. Ich habe lange darüber nachgedacht, warum es mich so gar nicht stört, dass Gwynne genretypische Motive verarbeitet und die Geschichte daher vorhersehbar ist. Es scheint paradox, aber ich glaube, ich fühle mich mit „The Faithful und the Fallen“ pudelwohl, eben weil ich die grundlegende Struktur kenne. Die Lektüre fühlt sich an wie nach Hause kommen, wie das Hineinschlüpfen in den alten, bequemen Lieblingspulli. Ich habe eine grobe Vorstellung davon, was inhaltlich geschehen wird, also kann ich auskosten, wie es geschieht, Überraschungen wertschätzen und mich voll auf die wunderbaren Figuren konzentrieren, über die ich bereits ausschweifend schwärmte. Ich möchte niemanden langweilen und mich wiederholen, aber ich möchte betonen, wie geschickt John Gwynne Perspektivwechsel einsetzt. Jeder Band von „The Faithful and the Fallen“ enthält neue, weise gewählte Charakterperspektiven, die sowohl der Geschichte als auch den Leser_innen einen echten Mehrwert bieten, weil sie die Gesamtheit des Konflikts zwischen Gut und Böse abbilden. Dadurch entsteht ein umfassender Eindruck der beteiligten Akteure und ihrer Motivationen. Diese facettenreiche Herangehensweise funktioniert allerdings nur, weil Gwynne keine Angst hat, Figuren sterben zu lassen. Als Leserin ist das natürlich manchmal schwierig, besonders, wenn es Charaktere trifft, mit denen ich viel Zeit verbrachte, aber ich erkenne, dass es notwendig ist und die emotionale Bindung stärkt. Um meine Lieblinge bangte ich mit vollem Einsatz. Es hilft, dass Gwynne Tode niemals kaltherzig inszeniert und ausschließlich dann einsetzt, wenn es unvermeidlich ist. Er nimmt niemanden zugunsten des Effekts klinisch aus der Geschichte. Ich denke, er trauert jedes Mal ebenso wie ich – wie könnte er auch nicht, bei diesen einnehmenden Persönlichkeiten? Einer der bewegendsten Momente in „Ruin“ war eine Szene, in der die Rebellen Corban die Treue schwören. Ich musste etwas weinen. Es gefällt mir außerordentlich, dass ein Eid in den Verbannten Landen niemals einseitig ist. Beide Parteien verpflichten sich. Die Verbundenheit, die in Bans Truppe herrscht, ist für mich nachvollziehbar, weil sie alle Menschen sind, die der Krieg zwischen Elyon und Asroth persönlich betrifft, da sie alle Verluste erlitten. Sie erleben eine gemeinsame emotionale Erfahrung, was eine gute Voraussetzung für unerschütterlichen Zusammenhalt ist. In Ban fanden sie eine inspirierende Führungsperson, mit der sie sich identifizieren können. Er teilt ihren Schmerz, ihren Rachedurst und ihre Sehnsucht nach Gerechtigkeit. Durch ihren Glauben an ihn wuchs er in die Rolle des Leuchtenden Sterns hinein und kann sich mittlerweile als prophetischer Held akzeptieren. Er ist die Personifizierung aller Stärken der Menschheit: Rechtschaffenheit, Loyalität, Ehrlichkeit. Er verhält sich wie ein Held und weckt das Gute in seinen Anhänger_innen, daher ist es leicht, in ihm eine Person zu sehen, der es sich zu folgen lohnt und deshalb glaube auch ich an ihn. Corban wird die Verbannten Lande retten, davon bin ich fest überzeugt.

    Mein Lesespaß mit „Ruin“ war unbeschreiblich hoch. Ich liebe das Buch und ich liebe „The Faithful and the Fallen“, obwohl es sich nicht um die ausgeklügeltste oder originellste Reihe der High Fantasy handelt. Ich befinde mich voll im Bann der Figuren und genieße das wohlig warme Gefühl, in perfektem Einklang mit der Geschichte und der Intention des Autors zu schwingen. Es betrübt mich ein wenig, dass ich nicht allen Handlungssträngen die gleiche Beachtung schenken kann. Es gibt so viele Charaktere, die Aufmerksamkeit verdienen und so viele Fragen, die nach Antworten verlangen, dass ich sofort mit dem vierten und finalen Band „Wrath“ beginnen musste. Ich lese Reihen selten hintereinander weg, aber in diesem Fall wollte ich eine Ausnahme machen, weil die Erfahrung einfach so schön ist. Es ist mir egal, dass John Gwynne die High Fantasy nicht revolutioniert. Mich macht er glücklich und mehr erwarte ich von einem Autor nicht.

  9. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 06 – Whitechapel (ISBN: 4042564023428)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 06 – Whitechapel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Berger lebt nun schon 11 Jahre im 19. Jahrhundert und ist glücklich. Er denkt kaum noch an seine 25 Jahre, welche er in unserer Zeit verlebte, bis die ältesten des Dorfes ihn zu einer geheimen Sitzung laden, in welcher beschlossen wird "Das Rat erneut zu drehen" und "Dem Weißen" zu opfern. Die Nazis planen eine Expedition in die Arktis, nach Hyperborea, dem Ort, wo Pyhtagoras den Pfeil von Avaris fand. Nathaniel und Adam kehren nach 2 Jahren wieder nach England zurück. Auf einer Party trifft Nathaniel viele berühmte Persönlichkeiten, wie Joseph Bell, Arthur Doyle, Abraham Stoker und Henry Irving. Kurz darauf beginnt Jack The Ripper sein blutiges Werk gemeinsam mit seinem Gehilfen Aleister Crowley, den Arthur und Nathaniel mit dessen Mutter im Zug nach London kennenlernten. Der Ripper ist dabei einen neuen Tempel zu gründen und er ist kein Mensch aus dem 19. Jahrhundert, sondern einer aus unserer Zeit... Es ist wunderbar zu beobachten, wie langsam einzelne Puzzlestücke ihren Platz finden und Wissenschlücken beginnen sich zu schließen, während neue Fragen aufgeworfen werden. Ein extrem ambitioniertes Projekt, mit Top Sprecher, hervorragender Geräuschkulisse und ziemlich hohem Anspruch an den Zuhörer. Nichts für reine Konsummenten und definitiv nicht zum Quereinstieg geeignet.
  10. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 04 – Vril (ISBN: 4042564022315)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 04 – Vril

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Adam begegnet dem Hörer diesmal in allen 3 Zeitebenen. 1887 im Himalaya, wie er versucht mit Natahniel nach Tibet zu gelangen 1938 als alter Mann und heute. Es gibt erste Hinweise auf das Mysterium. Der Sper ist, wie nicht anders zu erwarten, der mysteriösen Sper des Longhinus, aber seine Wirkung ist so anders als überliefert. Jesus war nie Gottes Sohn, er wurde durch den Sper unsterblich. Adams Leben wurde irgendwann um 1887 mit diesem Sper verlängert und 1938 erneut verlängert und auch heute lebt er noch. Dieses weiße Plasma das er schwitzt, scheint wohl eine besondere Bewandnis zu haben und auch seltsames schwarzes Blut, welches einen am Leben hält, aber einen auch für "die Meister" auffindbar macht, wird erwähnt. Es bleibt mysteriös und die verschiedenen Zeitebenen machen es einen schwer der Geschichte zu folgen. Man erfährt in uns näher liegenden Zeiten, wie die Geschichte in früherer Zeit weiterging, die Lösung wie das geschah erhält man jedoch erst viel später. Anspruchsvoll und man braucht sein ganzes Hirn um diesem Hörspiel zu folgen. Eines ist jedoch klar. 1938 erinnert sich Adam, dass Nathaniel stirbt und er ihn nicht retten kann, nur wann und wo das passiert, das werden wir in den nächsten Folgen erfahren.
  11. Cover des Buches Der Genesis-Plan (ISBN: 9783734112119)
    James Rollins

    Der Genesis-Plan

     (36)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    In 2 Tagen durchgelesen. War sehr spannend! Ich hab zwar null Ahnung von der Quantentheorie, aber das mag ich ja so an den Romanen von James Rollins, dass er auch so für den Laien komplizierte Themen einfach erklärt, so dass man super der Story folgen kann. Gleichzeitig gestaltet er die Charaktere sehr menschlich, es sind keine reinen "Killermaschinen" oder "Killeragenten" (zumindest nicht die "Guten").

    Freue mich auf die weiteren Bände der SIGMA Force Reihe.

  12. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 09 – Die Herren der Welt (ISBN: 4042564027518)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 09 – Die Herren der Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Dies ist nun der neunte von insgesamt 12 Teilen. Schon in den vorhergehenden Teilen liefen viele Handlungsstränge gleichzeitig und parallel zu verschiedenen Zeiten. In dieser Folge ist diese Vorgehensweise wohl oder hoffentlich am Höhepunkt, denn wenn ich ehrlich bin, ich kann nicht sicher sagen wie viele verschiedene Handlungsstränge diesmal wirklich parallel liefen und habe mich wohl in diesen verschiedenen Zeitebenen hoffnungslos verlaufen. Zum einen ist da Dr. Ewan Cameron betreut in Nürnberg einen Geisteskranken betreut, der Anfälle hat und Plasma ausschwitzt. Der eigentlich Haupterzählstrang um Nathaniel und Adam wird nur in einem Tack angerissen, als die beiden Nicola Tesla auf der Weltausstellung treffen. Berger liegt im sterben und vertraut seinem Sohn die Wahrheit an. Es gibt einige Nazi Episoden auch im Himalaja und es wird geklärt wir Berger zu seinem neuen Leben kam. Ich glaube es gab noch eine Episode in der Gegenwart oder Zukunft, die in einem Track angesprochen wurde. Auch wenn ich komplexe und anspruchsvolle Hörspiele mag, dieser Teil hat keine durchgehende Handlung mehr und erschien mir sehr konfus, obwohl ich alle Teile gehört habe. Ich hatte teilweise Probleme zu folgen in welchem Handlungsstrang und in welcher Zeit ich mich denn jetzt schon wieder befinde, das war wirklich zu viel des Guten. Dieser Teil ist für Quereinsteiger absolut ungeeignet und auch für Hörer, die alle Teile kennen echt schwere Kost. Vielleicht verstehe ich ihn ja irgendwann, wenn alle Teile erschienen sind, man weiß um was es geht und man das Hörspiel noch einmal am Stück durchhört. Was mir unangenehm auffiel ist die Sprecherbesetzung des weiblichen Zwillings am Anfang der Episode. Sie klang steif, abgelesen und unecht, genau wie ihr großer Bruder. Fazit: Zu viel des Guten. Zu viele parallele Handlungsstränge von denen keiner (naja bis vielleicht auf die Erklärung wie Berger in die Vergangenheit kam) die Geschichte wirklich voranbringen. Die vielen Handlungsstränge folgen zu schnell zu verwirrend aufeinander ohne dass irgendwie ab und an mal ein Hinweis kommt in welcher Zeit man sich gerade befindet. Einige Sprecher der Nebenrollen waren eher schwach.
  13. Cover des Buches Die Schwarze Sonne II (ISBN: 9783939600077)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne II

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Mit dem furiosen start der Reihe kann Teil 2 leider nicht ganz mithalten. Adam Salton befindet sich in einem geistigen Dämmerzustand und der Hörer erlebt die Geschichte großteils aus Adams Sicht, was es ein wenig mühsam macht. Adam schwankt zwischen halbwahrgenommener Realität und Erinnerungen an seine Kindheit. Es geht um irgendwelche Artefakte und Geheime Aufträge. Nathaniel De Salis nimmt sich in dieser Zeit gedulig seines Freundes an und es gibt Hinweise darauf, dass er mehr ist als ein normaler Mensch, sehr viel mehr. Auch Adam scheint eine besondere Aufgabe zuzukommen, wegen derer sich Mathaniel möglicherweise so um ihn bemüht. Jules Verne ist auch in die Angelegenheit um das Artefakt verwickelt und alle die damit in Berührung kommen sterben eines vorzeitigen Todes. Was hat es mit der Blutgräfin bartory auf sich? Wer ist sie? Es bleibt extrem spannend, wenn auch ein wenig verworren, was jedoch wohl hautsächlich an der wechselden Sichtweise, einmal als Beobachter und einmal als Adam liegt.
  14. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 05 – Akasha (ISBN: 4042564023411)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 05 – Akasha

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    In diesem Teil gibt es weniger Zeitebenen, dafür jedoch eine neue, vor den ganzen Ereignissen. BND-Agent Berger stürzt mit einem Flugzeug ab und erwacht im Grab von Adam Saltons Großvater. Zunächst kann er sich an nichts erinnern und beginnt so ein neues Leben. Er begegnet einer Unheimlichen Frau die im Schloss der Schlangelebt, aber keiner der Dorfbewohner will ihm etwas davon erzählen, obwohl diese Frau mehr über ihn zu wissen scheint. All dies ist ihm jedoch bald egal, als er zum Vater von Zwillingen wird, wovon einer der Vater von Adam werden wird. Adam Salton und Lobsang gelingt es Nathaniel de Salis zu retten. Adam umrundet 13 Mal den heiligen Berg Kailash um das Buch Akasha, das Buch des Lebens, zu finden, um dort seinen Namen zu verewigen und findet es auf eine andere Weise als erwartet, denn auch er wird Vater, auch wenn er seinen Sohn nie kennenlernen wird. Immer noch wirklich sehr gut gemacht, einige Fragen aus Teil 4 werden geklärt, jedoch um so mehr Fragen aufgeworfen. Die Teile sollteunbedingt hintereinander gehört werden, weil einfach so viel parallel und verschachtelt passiert, dass man es einfach anders nicht erfassen kann. Ich bin mir auch jetzt noch nicht sicher, ob ich das Hörspiel nach einem Mal hören erfassen werden oder es nicht später noch einmal hören werde, um alles zu begreifen. Punktabzug gibt es, weil es mittlerweile echt kopmliziert und anstrengend geworden ist, der Handlung zu folgen.
  15. Cover des Buches Die Schwarze Sonne 07 – Goldene Morgenröte (ISBN: 4042564027716)
    Günter Merlau

    Die Schwarze Sonne 07 – Goldene Morgenröte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Die Nazis entdecken am Nordpool eine mehrere Quadratkilometer große eisfreie Fläche. Diesmal ist der Handllungsstran, welcher zu unserer Zeit spielt deutlich länger. Ein Physikprofessor, Prof. Maarten, wird vom BND zu rate gezogen, die ihn in Operation Nordwind einweihen. Leider versickert viel in technisch physikalischen Geblubber, dass ein wenig an Star Trek erinnert. Jack the Ripper zeigt dem jungen Aleister Crowley die Anbetung eines was auch immer durch einen möglicherweise von ihm gegründeten Kult. Die Bechreiungen sind kafkaesk, dastisch und abstoßend, aber dennoch ungemein faszinierend. Der verschwundene Jules verne wird verhört mimttels des Rades. Es ist nicht wirklich klar in welcher Zeitebene dies geschieht. Er erzählt wie Nathaniel geheimnisvolle Unterlagen eines alten Alchimisten entzifferte. Währenddessen scheinen Nathaniel und Adam in der Nordsee einem U-Boot (der Nazis?) zu begenen. Man erfährt mehr über Nathaniel/Na'an, er ist ein Wanderer zwischen den Welten und Hüter des Pfeils. In diesem Teil sind die Handlungsstränge ungaublich miteinander verwoben und zusätzlich mit den Erinnerungen Jules Vernes vermischt, was die Orientierung in den Zeitebenen sehr schwer macht.
  16. Cover des Buches Valour (ISBN: 9780330545761)
    John Gwynne

    Valour

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    15/25 (60%) 3 stars.
    Better than Malice, but not excellent: still too many tiny mistakes that kept catapulting me out of it. The writing style just isn't my thing. Vlog: https://youtu.be/7deCRjR2RPM

    The bad:

    -it's redundant. The good guys run away from the bad guys to a kingdom, then the bad guys conquer that kingdom and its castle. Conveniently, there's always a secret passageway that allows the good guys to escape to another kingdom. Then the bad guys conquer that kingdom...
    -the entire Maquin storyline seems pointless so far
    -I hate that half the people that are supposed to have kicked the bucket in Malice are still alive
    -I didn't feel stakes because noone important was ever killed until the end
    -the chapters are much too short, sometimes less than two pages which made it hard for me to connect to the characters
    -the female POVs are just angry tomboys: pretty much everyone feels the same
    -wounded warriors who heal faster than Super Mario
    -the dialogue
    -the writing
    -how the good ideas were written in the concrete scenes
    -the beginning
    -the ending

    what's good:
    -the general plotline of that otherworldly threat
    -the action scenes
    -Corban
    -Camlin's and Dath's character development
    -the part between 40-80% of the book
    ----
    Dialogue 2
    Setting 3
    Characters 3
    Writing Style 3
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