Bücher mit dem Tag "schwarze szene"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwarze szene" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Unheil (ISBN: 9783492269629)
    Wolfgang Hohlbein

    Unheil

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Ich muss sagen, nachdem ich Mörderhotel und Azrael von ihm gelesen habe, machte ich mich über den nächsten Thriller von Wolfgang Hohlbein her.

    Die Story ist an sich sehr interessant aufgebaut. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, dennoch überkam mich das Gefühl keinen richtigen Thriller mit überraschenden Wendungen vor mir zu haben.

    Im Grund liegt das gar nicht an der Handlung selbst, sondern eher an der Vorhersehbarkeit des Endes. Nichts destotrotz findet man gute Ansätze, die - und das muss man schon sagen - in den späteren Thrillerwerken aus seiner Feder wesentlich besser ausgearbeitet werden.

     

    Fazit: Mal für Zwischendurch ein gut geschriebener, solider Thriller, dennoch doch einer seiner schwächsten im Vergleich mit Mörderhotel.

  2. Cover des Buches Szandor's Erbe (ISBN: B00FEM2MQE)
    Justin C Skylark

    Szandor's Erbe

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Cheating Chance (ISBN: 1934531081)
  4. Cover des Buches Gothic 3 (ISBN: 9783896027009)
    Peter Matzke

    Gothic 3

     (8)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    Das Buch war fast schon ein bischen langweilig für meine Generation. Es ist eher interessant für die "älteren" Gothics. Weil es nur um "ältere" Bands geht und die Geschichten um die Bands. Manche gibt es schon gar nicht mehr. Ich hab mir das Buch im modernen Antiquariat im Ausverkauf geholt. Für den Preis war es also in Ordnung. Es sollte aber vielleicht in der Reihe mal neuere Auflagen geben, zu neueren, bekannteren Bands der Szene. 
  5. Cover des Buches Die Gothics (ISBN: 9783940213068)
  6. Cover des Buches Schillerndes Dunkel (ISBN: 9783862110063)
    Alexander Nym

    Schillerndes Dunkel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tialda
    Herausgeber: Alexander Nym x (Original-) Titel: Schillerndes Dunkel: Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene x Genre: Sachbuch x Erscheinungsdatum: 25. Mai 2010 x 432 Seiten x Plöttner Verlag x ISBN: 3862110060 Klappentext: Gothics, Gruftis, Waver, Schwarzkittel – Vor dem Hintergrund dieses komplexen Phänomens türmen sich herkömmliche Erklärungsmuster, eklektische Deutungsbegierden, Meinungsdifferenzen aller Art. Selbst auf Szenegänger wirkt die Vielfalt der dunklen Subkultur verwirrend und streitbar. In der Öffentlichkeit indes findet sich das schwarze Outfit weit häufiger als früher. Man muss nur genau hinsehen. Das ändert jedoch nichts an der klischeehaften Bewertung des Schwarzen Untergrundes, der so untergründig gar nicht mehr ist. Warum? Die vorliegende Anthologie hat Einsichten und Ausblicke von Künstlern, Szene-Protagonisten, Veranstaltern, Insidern und Musikjournalisten zusammengetragen. Ein seltener Tauchversuch in die Abgründe einer sinkenden Gesellschaft, ebenso üppig wie illustrativ in Szene gesetzt wie die schwarze Szene selbst. Der Band blickt hinter die kostümierten Fassaden, hinter das Make-up der Prinzessinnen, unter die Tattoos der Sexfetischisten, er unterzieht die Szene einer kritischen Analyse und einer zeitgemäßen Sinnverortung. Rezeption: Mit „Schillerndes Dunkel“ hat Kulturwissenschaftler und Herausgeber Alexander Nym ein grandioses Werk über die ‘schwarze Szene’ geschaffen, das in keinem Bücherregal eines Schwarzvolk-Anhängers fehlen sollte. Für die alten Hasen, die sich noch an die Szene-Anfänge erinnern können, wird vor allem der Anfang dieses Buches, in dem es um die Entstehung und die Grundlagen geht, eine Reise in die Vergangenheit darstellen und zum darin Schwelgen einladen. Doch auch für neuere Szenemitglieder ist dieses erste Kapitel keineswegs uninteressant, denn die Texte, die von unterschiedlichen Autoren, wie zum Beispiel Oswald Henke (Goethes Erben) verfasst wurden, sind flüssig zu lesen und machen das Schmökern zu einem wunderbaren Erlebnis. Beachtenswert ist überhaupt der Themenumfang des Werkes. Denn es werden nicht nur, wie schon erwähnt, die Entstehung, die Grundlagen und die Entwicklung der Szene behandelt, sondern zudem noch viele andere Gebiete, nämlich „Genres und Subgenres schwarzer Musik und Kultur“, „Mode, Ästhetik und Lebenskultur“ und „Themen und Diskurse“, wie beispielsweise „Schwarze Musik heute“, „Gothic-Konsum“ und „Vom Rüschenhemd zur Uniform“. So bleiben bei „Schillerndes Dunkel“ kaum Wünsche offen, da nahezu alle möglichen Themen besprochen werden, bei denen man im übrigen merkt, dass ausgezeichnet recherchiert wurde. Nicht nur bei den Texten, sondern auch bei der Aufmachung des Buches wurde sich viel Mühe gegeben und so kommt „Schillerndes Dunkel“ mit seinen ca. 800 schwarz/weiß Bildern, bei denen die helleren Töne leicht silbern schimmern, in einem sehr edlen Design und natürlich mit Schutzumschlag daher. Abgerundet wird das Ganze mit Galerien von namhaften Szenefotografen und -künstlern wie Silent View und Nik Fiend. Ich persönlich bin von diesem umfassenden Werk völlig hingerissen <3. Fazit: „Schillerndes Dunkel“ ist DAS Werk über die ‘schwarze Szene’ und man sollte es sich nicht entgehen lassen. ________________________ Die Original-Rezension ist unter http://www.necroweb.de/magazin/buch/schillerndes-dunkel-geschichte-entwicklung-und-themen-der-gothic-szene/ zu finden.
  7. Cover des Buches Ich war ein Grufti (ISBN: 9783943412109)
    Thomas Manegold

    Ich war ein Grufti

     (4)
    Aktuelle Rezension von: thomas_manegold
    Gleich vorweg, um Irritationen zu vermeiden, es ist MEIN Buch, ich habs geschrieben und will hier auch keine Schleichwerbung machen :-) "Ich war ein Grufti" ist ein Pamphlet, eine halb-autobiographische Tirade auf das Normale - aus der Sicht eines Freaks. Das Anders_Sein als Lebensentwurf. Das Buch kursiert in zahlreichen Versionen in den einschlägigen Portalen und Shops, so auch hier, von denen aber lediglich die bis dato letzte Ausgabe, derzeit vierte Auflage, veröffentlicht vom Periplaneta Verlag Berlin, zu haben ist. Die erste Ausgabe und eine limitierte Fassung mit Bonus CD sind vergriffen. Es gibt vereinzelt extrem überteuerte Exemplare der ersten Auflage, von dessen Kauf abzuraten ist, da man das Buch (ISBN 978-3940767059) neu und in ordentlicher Qualität, sogar mit Bonuskapitel, ganz normal erwerben kann. Gerüchte, vereinzelte Passagen seien der Zensur zum Opfer gefallen, gehören ins Reich der Märchen und Sagen, denn noch darf man in diesem Land sagen, was man sagen will.
  8. Cover des Buches 111 Gründe, Heavy Metal zu lieben (ISBN: 9783896025807)
  9. Cover des Buches Das Charisma des Grabes (ISBN: 9783833413513)
    Roman Rutkowski

    Das Charisma des Grabes

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Floh
    Das Buch ist, soweit ich als Laie beurteilen kann, fundiert und gut recherchiert und besitzt eine interessante und erhellende Beleuchtung dieser Lebensrichtung und Subkultur.

    Der Autor hat sich Mühe gegeben, die wichtigsten Punkte, im Hinblick auf Vorurteile und Stereotypen aufzugreifen und diese anhand der schwarzen Szene darzustellen, mich stören jedoch die vielen Literaturhinweise und Unmengen an Zitaten, was sich jedoch bei einem ausgesprochen intensiv recherchierten Werk kaum unterbinden lässt.

    Mitglieder der schwarzen Szene werden sich in einzelnen angesprochenen Problemen, welche im Alltag einer solchen Subkultur auftreten, bestätigt fühlen. Aber auch der normale Leser findet seine Gedankengänge gegenüber dieser Szene wieder. Daher ist es für Angehörige oder "Betroffene" sehr zu empfehlen. Auch als Thema in der Schule lässt sich anhand des Buches gut und intensiv disskutieren. Das Buch ist gut gegliedert und verständlich.

    Meiner Meinung nach ist es, für Mitglieder dieser angesprochenen Szene, sowie auch für interessierte Aussenstehende, ein reizvolles Werk!
    Fazit: Der Kauf des Buches lohnt sich, vor allem auch, da zu dieser Thematik sehr wenig Literatur
    vorhanden ist, welche die Szene so gut entlastet ohne nur parteiisch zu sein. Vier Sterne für dieses lohnende Werk!

  10. Cover des Buches Grufties (ISBN: 9783896763426)
    Doris Schmidt

    Grufties

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Seitenfetzer

    Warum auch immer sich eine Mode- und Textilwissenschaftlerin und ein Sportwissenschaftler sich dem Thema “Grufties” widmen, bleibt mir doch recht schleierhaft. Jedoch kann man dem Klappentext bereits entnehmen, dass das Augenmerk des Buches vor Allem auf die Kleidung und andere äußere Eindrücke von Goths gelegt wurde.

    In der Einleitung wird zunächst behandelt, welche Rollen Jugendkulturen und verschiedene Kleidungsstile in der Gesellschaft spielen. Anschließend konzentriert sich das Buch auf die “Grufties”. Und dort erwischte mich direkt eine erste Welle der Skepsis. Vielleicht neigen Mitglieder der schwarzen Szene dazu, ihre Räume etwas extravaganter zu gestalten, aber von schwarzen Räumen mit schwarzen Möbeln und abgedunkelten Fenstern oder dauer-heruntergelassenen Rolläden habe ich noch nichts gehört. Vielleicht kenne ich aber auch nur die “falschen” Leute.

    Anschließend werden auch Themen wie das Satanismus-Klischee angesprochen. Dabei wird Satanismus in einem Diagramm grafisch dargestellt, wobei ich mir die Frage stellte, ob dort wirklich “Heavy-Metal-Musik” unter “Kultureller Satanismus” als eine Unterform des Satanismus eingeordnet wird. Aber bestimmt lässt sich die religiöse Einstellung jedes Menschen anhand seiner Musik erfassen.

    Und auch zwei kleine Schreifehler sind mir sofort ins Auge gesprungen. Das WGT als “Wave Gothic Treffen” passiert ja des öfteren. Jedoch ist direkt neben dieses Schreibfehlers eine Festival-Broschüre (o.Ä.) des WGTs abgebildet. Da hätte man doch kurz nachschauen können. Der weitaus fatalere Fehler ist jedoch, eine komplett neue Band zu erfinden: Theaters of Tragedy ! Vermutlich ist damit Theatre of Tragedy gemeint, aber wenn man schon nach Bands recherchiert, darf man diese doch bitte auch fehlerfrei (ab)schreiben.

    Jedoch kann man dem Buch anrechnen, dass es, was die Recherche zu den einzelnen Kleidungsstücken – und diese sind nicht zu wenige –  angeht, wirklich ausführlich ist. Ich persönlich hätte mir gerade mal die Hälfte denken können, wobei de Übersetzungen englischer Begriffe teils verwirred sind, sind einfache Wörter wie Spider zwar übersetzt, musste ich ein anderes doch nachschlagen.

    Zudem lässt sich anhand des Buches sehr gut verdeutlichen, dass es durchaus “Trends” (bzw. Entwicklungen) in der schwarzen Szene gibt, vergleicht man doch nur die aufgeführten Kleidungsstücke mit der heute alltäglichen Auswahl. Goth ist eben nicht gleich Goth.

    Insgesamt wurde wirklich sehr viel zu jedem einzelnen Kleidungsstück erwähnt und interpretiert – teilweise wirklich sehr viel. Wenn ich etwas sehe, das mir gefällt, denke ich zumindest nicht darüber nach, ob ich nun “sample” oder “revival”. Andererseits wurden im allgemeinen von der Gesellschaft eher kritisch betrachtete Symbole zu wenig untersucht. Ich glaube nicht, dass jeder Totenköpfe und umgedrehte nur zum Zweck des Schockens trägt.

    Abschließend ist wohl zu sagen, dass man auch zu viel in Kleidung hineininterpretieren kann. Es ist durchaus interessant, mal ein paar mehr Hintergründe für das ein oder andere kennenzulernen, jedoch kann man es auch übertreiben. Letztendlich sollte Kleidung doch als das betrachtet werden, was sie ist: Kleidung.

    Wer sich ein paar Hintergrundinfos oder Inspirationen aneignen will, sollte sich das Buch durchaus mal ansehen, jedoch verpasst man nicht DIE Erkenntnis über die Schwarze Szene, wenn man es bleiben lässt. Dafür gibt es also 3 von 5 Sternen.

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