Bücher mit dem Tag "schwarze witwe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwarze witwe" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  2. Cover des Buches Die Prinzessin von Arborio (ISBN: 9783709972397)
    Bettina Balàka

    Die Prinzessin von Arborio

     (41)
    Aktuelle Rezension von: AenHen

    Elisabetta Zorzi ist klein, hübsch und erfolgreich. Sie ist sehr intelligent, wünscht sich drei Kinder, besser vier, einen großen starken Mann als Erzeuger eben dieser – und ist gestört. Sie ist nichts anderes als eine Soziopathin. Passen die jeweiligen Gefährten nicht mehr in die Verwirklichung ihrer Lebensplanung aufgrund welcher Gründe auch immer (Charakter, Untreue, Anatomie, Zeugungskraft) ist die einzige Chance des jeweiligen Herren mit dem Leben davon zu kommen, die nicht mit ihr in ihrer Wohnung zusammen gewohnt zu haben. Ansonsten wird es zu einem Unglücksfall kommen, der in gewisser Weise oder bis zu einem gewissen Punkt auch gut durchdacht ist, aber eine gerissene Mörderin ist sie eben dann doch nicht. Nur nicht in der Lage, jemanden rauszuschmeißen, und eben auch sehr nachtragend.
    Fazit: Vielleicht erwartet man nach der Leseprobe etwas mehr (hintergründigen, schwarzen) Humor oder Spannung, beides ist jedoch nicht der Fall. Insgesamt ist der Roman in einem fast nüchternen Berichtsstil verfasst, was mir aber letztendlich noch am besten gefallen hat, das „wie“ war für mich in Ordnung, das „was“ hätte man deutlich ausbauen können. Wenn ich es in Bildern ausdrücke, ist für mich der Ausgangspunkt immer Elisabetta Zorzi in einem Vernehmungsraum der Polizei, im Gespräch mit Körber und Flimminger über ihr Leben und ihre Taten. So entstehen eine Art Rückblenden, die für mich aber sehr distanziert, beobachtend bleiben, geschildert vielleicht aus den Berichten und Erinnerungen Arnold Körbers – wie ein Film, in dem die Protagonisten nicht selbst sprechen, sondern nur agieren und ein Sprecher das Geschehe für den Zuschauer kommentiert. Insgesamt bleiben aber die Personen sehr sehr blass – auch die Zorzi. Körber habe ich mir ganz anders vorgestellt, ab der ersten Schilderung seiner äußeren Erscheinung, eher in der Mitte der Erzählung hatte ich dann nur noch „Doktor Made“ Mark Benecke vor Augen, was für mich dann gar nicht mehr übereinander kam.
    Die Prinzessin – tja, letztendlich fand ich die Leseprobe vielversprechender als es der gesamte Roman dann war. Rundum hat es mich nicht vom Hocker gehauen, aber es war auch nicht grundsätzlich langweilig oder schlecht.

  3. Cover des Buches Stirb ewig (ISBN: 9783596297764)
    Peter James

    Stirb ewig

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Frenx51

    Michael ist seit Tagen spurlos verschwunden. Er wurde mit seinem Handy, einer Flasche Whiskey und einem Herrenmagazin lebendig begraben, von seinen eigenen Freunden. Dies sollte ein kleiner Spaß zum Junggesellenabschied sein, jedoch sind die Freunde nun alle tot, umgekommen bei einem Autounfall. Michaels Braut und sein bester Freund scheinen außer sich vor Verzweiflung zu sein, denn angeblich wussten sie nichts von der Aktion. Doch stimmt das wirklich? Dieser Frage muss Detective Roy Grace in seinem ersten Fall nachgehen.

    Eine scheinbare Tat entpuppt sich als ein ganz anderes Spiel, denn es spielen auch Themen wie Habgier, Intrigen und Geldsucht eine große Rolle. Und gleichzeitig sucht die Polizei verzweifelt nach einem Vermissten.

    Zum Teil war die Geschichte etwas ineinander verworren und dadurch verwirrend, aber trotzdem auch sehr spannend, vor allem wegen der Suche nach dem Vermissten. Teilweise sind es etwas viele Personen, wobei ich auch das Gefühl hatte, dass die Namen verwechselt wurden oder es zu einer falschen Übersetzung kam. Die Abschnitte, in denen wir den Vermissten begleiten, der irgendwo eingebuddelt in der Erde liegt, fand ich mit am spannendsten, da man mit ihm mitgefiebert hat.

  4. Cover des Buches Dunkelheit (ISBN: 9783641061944)
    Anne Bishop

    Dunkelheit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Erster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten?
  5. Cover des Buches Im Netz der schwarzen Witwe (ISBN: 9783862783014)
    Suzanne Brockmann

    Im Netz der schwarzen Witwe

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Die Autorin entwirft kurz und knackig eine mit Krimielementen angereicherte Story, die eine nicht alltägliche Dreiecksgeschichte in Gang setzt. Wer die Täterin ist, offenbart sich schon sehr früh. Die Spannung zieht sich hauptsächlich aus der Frage, ob es John gelingt, sie mit seiner Tarnung zu ködern, ohne dabei Mariah für immer zu verlieren. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und stürzt sie gerade wegen des über ihnen schwebenden Damoklesschwerts in ein intensives Wechselbad der Gefühle.
  6. Cover des Buches Die Vampirheilerin I: Himmelsgnade (ISBN: 9798396252523)
    Nina Melchior

    Die Vampirheilerin I: Himmelsgnade

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Andreawr

    In diesem Buch geht es um Elise die allein in einem Schloss lebt. Ihr Vater war Wissenschaftler, der überzeugt war, daß es ein Heilmittel gegen Vampirismus gibt.

    Doch nachdem er die Lösung hatte, stirbt er unter mysteriösen Umständen.  Jetzt nachdem einige Zeit vergangen war, fing Elise an die Forschungsarbeit ihres Vaters zu lesen und möchte auch dessen Forschung weiter fortsetzen. Doch hat der sehr mächtige Vampir Magnus es bereits auf Elise und ihr Leben abgesehen. Doch sie bekommt Hilfe von dem Theologiestudenten Michael und in diesen jungen Mann ist Elise verliebt aber leider hält sie dieser sehr auf Distanz. Denn es gibt ein Geheimnis.  Wird Elise vielleicht Magnus verfallen oder was wird mit Michael werden? Oder kann sie bei der Heilung des Vampirismus weitermachen?

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.  Denn es ist doch einmal etwas anderes. Dieses Buch ist der erste Band dieser Trilogie. Es ist nicht so eine typische Vampirgeschichte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und die Geschichte lässt sich daher auch gut lesen. Das Buch ist spannend geschrieben und so konnte ich auch alles gut miterleben. Die Protagonistin Elise ist mir sehr sympathisch und ist auch wirklich gut beschrieben. Auch das die Handlung in Irland stattfindet gefällt mir sehr gut. Dann noch das Geheimnis um Michael aber auch Magnus der Vampir - diese beiden haben das Herz von Elise erobert. Es ist auf jeden Fall eine spannende und interessante Geschichte. Ich möchte gerne mehr von der Autorin lesen und freue mich schon auf den zweiten Teil und möchte gerne wissen wie es weitergeht. Von mir vier Sterne und auf jeden Fall eine Leseempfehlung. 


  7. Cover des Buches Honeymoon (ISBN: 9783442470976)
    James Patterson

    Honeymoon

     (57)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul
    Schaurige Flitterwochen gefällig? Bitte sehr, mit diesem Buch wird man die garantiert haben. Sehr gut durchdachte Handlung mit immer wieder überraschenden Wendungen...
  8. Cover des Buches Das große Schweigen (ISBN: 9783954516575)
    Katja Montejano

    Das große Schweigen

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Tom_Read4u
    Atme, so lang du noch kannst!' – diese bizarre Nachricht erreicht die ehemalige Kripobeamtin Primerose Bouillé kurz nach dem Mordanschlag auf ihren Vater, einen Berner Staranwalt. Es ist für sie der Anfang eines Alptraums. Ein gnadenloser Killer beginnt ein grausames Spiel und tötet Schlag auf Schlag ihre Freunde. Als Primerose erkennt, dass auch ihr Leben bedroht ist, trifft sie eine einsame Entscheidung. Doch auch alleine kämpft sie ums Überleben und um das Geheimnis, was dahinter steckt.  Ihr Vater scheint mehr gewusst zu haben, mehr getan zu haben, als sie sich hat jemals vorstellen können. Wird sie es schaffen oder ist es bereits zu spät ???

    Mit diesem gnadenlosen Krimi bedient sich die Autorin Katja Montejano einem der dunkelsten Kapiteln der schweizer Geschichte mit all seinen Folgen, nämlich über die "administrativ Versorgten" .
    Allein schon der Prolog lässt einem ein Schauern über den Rücken laufen und nicht zuletzt, die Schritt für Schritt ans Tageslicht kommende Fakten verlangen einiges von Primrose und ihren Freunden/ Familie ab, sondern auch von uns Lesern.
    Die Charakterzüge aller beteiligten Personen, besonders Primrose und Luc sind perfekt ausgearbeitet und entwickeln sich im Verlauf so wie es sich jeder vorstellt. Klar sind einige Auffälligkeiten zwischen Primrose mit ihrem Kurzhaarschnitt, schwarzen Kleidungsstil und ihrerm Technikequipment zu Lisbeth Salander aus der Millenium Triologie nicht von der Hand zu weisen, aber das stört eigentlich nicht. Ich persönlich hab einwenig schmunzeln müssen, als ich es gelesen hatte.
    Die vielen unerwarteten kleinerern Wendungen im Verlauf der Geschichte, macht dieses Thema umso spannender und zeigt auch welche Gesellschaftsschichten wohl involviert waren. Alles in allem, ein sehr guter Krimi mit einem tollem Team, von dem man getrost weitere Fälle erwarten könnte -  sofern es die Autorin zulässt. ;)

  9. Cover des Buches Tag der Spinnen (ISBN: B0789DJML3)
    Tom Bernhard

    Tag der Spinnen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: RetroNarrator

    Achtung dieses Review könnte eventuell Spoiler enthalten die eine kleine Gruppe von Personen triggern könnte die dann laut rumschreien. Solltest du dazu gehören wurdest du gewarnt nicht weiterzulesen.

    Widows Creek feiert 1x im Jahr den sogenannten Tag der Spinnen. An diesem machen sich unzählige schwarze Witwen vom See auf in die Wärme der Häuser. Die Bürger werden für diese Zeit evakuiert nachdem das Phänomen bekannt wurde um Tote und Verletzte zu vermeiden. Dieses Jahr jedoch ist Etwas faul und als sich die Toten häufen beginnt der Kampf ums Überleben....

    Wie bügelt man es aus das man jedes Klischee fährt das jemals genutzt wurde? Wir haben die üblichen Verdächtigen: Cass, eine Frau im Schatten ihres Vaters und deren Talente wegen ihres Geschlechts nicht anerkannt werden. Ihren On / Off Freund Spidey der sich mit der Spinnen auskennt und vernarrt in diese ist. Wir haben ein dubiose Liebespaar. Eine Familie mit dem Verlust eines Elternteils bei der ein Kind vernachlässigt wird, das Bevorzugte natürlich ein Klugscheißer ist. Und natürlich wird der Vater durch einen erneuten Schicksalsschlag das Blatt der Familie wenden. Und natürlich den durchgeknallten Wissenschaftler mit unterwürfiger Freundin. Dazu kommt ein Plot der sich haarklein an Alle Strukturen hält. Die Gruppe findet zusammen, wird isoliert, die Spinnen greifen an und nicht Alle überleben den Kampf bei dem es die vorhersehbaren Offenbarungen gibt. Also wie bügelt man das aus? Warum sollte man das Buch lesen?

    Simpel. Der Autor hat einen flüssigen, packenden Schreibstil und einen unglaublichen Spaß bei der Sache der den Leser infiziert und einfach mitreißt. Er versteht das Genre und weiß das er Vollgas geben kann. Er hält sich nicht lange auf und zieht gekonnt an den richtigen Schrauben. Die Spannung steigert sich und hakt einen Checkpoint nach dem Anderen ab bis sie sich im Finale entlädt. Ja man weiß wo die Reise hingeht, aber der Autor weiß um seine Stärken und er nutzt die Angst des Lesers vor den Krabbeltieren um einige wirklich fiese Situationen zu schaffen.

    Zudem wachsen einem die Figuren ans Herz, der Autor macht sich die Klischees zu Nutze und betreibt einigen Aufwand damit dem Leser die Figuren nicht völlig egal sind. Er dreht den Spieß sogar manchmal um indem er dir Erwartungen des Lesers umschifft nur um kurz darauf umso heftiger zurück auf die eingefahrene Schiene zu setzen.

    Das Thema um die Stadt ist interessant,  allerdings auch Zweck gebunden um der Geschichte einen übersichtlichen Rahmen zu geben. Hinzu kommt das ein Rädchen ins Andere greift, auch wenn man viele davon kommen sieht, und es eine runde Geschichte gibt. Zudem tragen viele Szenen und Figuren eine gewisse Kreativität in sich die altbekannte Pfade kurzzeitig verlässt und sich damit absetzt.

    Das Buch weiß genau was es ist und macht keinen Hehl draus. Der Autor weiß exakt was er tut und hat einen Höllenspaß dabei der sich auf den Leser überträgt. Die Frage bleibt halt ob man damit leben kann das man nur wenig Neues erhält. Insgesamt bleibt nämlich ein unterhaltsamer Spinnenhorror Roman der kaum Risiken eingeht. 

    Ein gutes Buch das unterhält und Spaß macht, leider aber kaum neue Ansätze bietet.

  10. Cover des Buches Honeymoon (ISBN: 9781455529858)
    James Patterson

    Honeymoon

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DaniW
    Nora Sinclair ist eine bezaubernde, sehr hübsche Lügnerin mit zwei Männern. Als ihr Doppellleben droht aufzufliegen, tut sie alles notwendige, um nicht entlarvt zu werden: Sie bringt beide Männer um und transferiert große Geldsummen auf ein Konto im Ausland. Als der FBI-Agent John O'Hara auf sie angesetzt wird, kommt er ihr näher, als er eigentlich wollte. Die schwarze Witwe Nora macht ihrem Namen alle Ehre und O'Hara setzt sein Leben aufs Spiel...
    Sehr kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven lassen diesen Krimi zu einem sehr schnelllebigen Vergnügen werden. Zusätzlich werden immer wieder kurze Einblicke in eine andere Geschichte gegeben, deren Auflösung erst ganz zum Schluß erfolgt. Außerdem gibt es noch ein paar nette Wendungen und Überraschungen im Buch, welche zusammen mit den fast perfekten Lügen von Nora und John die Spannung des Buches zusätzlich erhöhen. Ein klassisches James-Patterson-Buch: leicht geschrieben, teilweise etwas flache Handlung, aber dabei immer spannend und unterhaltend.
    Das englische Buch ist für Erwachsene mit guten Englischkenntnissen geeignet, da das Vokabular und auch der Satzbau leicht verständlich sind. Man sollte sich nur nicht von den Perspektivenwechseln und der zweiten Geschichte verwirren lassen - es klärt sich am Ende alles auf!
  11. Cover des Buches Leichenbraut (ISBN: 9783404180691)
    Sage Dawkins

    Leichenbraut

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Lilith911

    Ein tolles Ermittlerteam, daß immer mehr zusammenwächst seit dem ersten Band. Die Guten und die Bösen sind gleichermaßen interessant und spannend, die fast unmögliche Jagd auf den Killer Nervenkitzel pur. Es ist schön zu lesen, daß die Autorin auch weiterhin die Persönlichkeiten der Ermittler ausleuchtet und ausbaut. Das gefällt mir sehr da es mehr Spannung in die Beziehungen und die Story bringt. Die meisten Thriller haben nur einen oder maximal zwei Ermittler. Hier ist es komplexer, so wie im echten Leben auch. Das Buch erhält wie der erste Band Dunkle Ufer auch, eine klare Empfehlung von mir. 

  12. Cover des Buches Sterbenstörtchen (ISBN: 9783740805043)
    Beate Ferchländer

    Sterbenstörtchen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Bei diesem Buch bin ich leider absolut zwiegespalten. Ich habe es im Rahmen einer Leserunde gelesen und fast alle fanden es toll. Bei mir ist das etwas anders. Ich hatte wirklich Probleme, rein zu kommen und mit den Figuren warm zu werden. Leider fiel mir das sehr schwer – aber ich weiß nicht wirklich, woran das liegt. Denn eigentlich ist das Buch voller schwarzem Humor und witzig und auch spannend.

    Ich hatte es dann weggelegt und nach einiger Zeit nochmal neu angefangen. Dann ging es ganz gut, auch wenn ich immer noch nicht richtig begeistert bin. Die Sprache der Autorin ist leider nicht meins und auch die Figuren sind mir nie so richtig ans Herz gewachsen. Dennoch ist das Buch unterhaltsam und interessant. Die Geschichte ist geschickt aufgebaut und endet ganz anders als man denkt. Es ist gut geschrieben und man lernt die Untiefen dieser besonderen Familie kennen. Wer sich darauf einlassen kann, findet hier gute und spannende Unterhaltung.

  13. Cover des Buches Die Attentäterin (ISBN: 9783959672221)
    Daniel Silva

    Die Attentäterin

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Gabriel ist endlich zuhause bei seiner Familie angekommen und der erste Geburtstag der Zwillinge steht kurz bevor, als in Paris vor Hannah Weinbergs Zentrum eine riesige Autobombe detoniert.

    Aus Hannah Weinbergs Testament geht hervor, dass sie Gabriel ihren Van Gogh vermacht. Das wiederum nimmt der französische Geheimdienst zum Anlass, ihn zu erpressen.

    Gabriel soll mit seinem Team den Anschlag aufklären und die mutmaßliche Terrorzelle des IS auf französischem Boden vernichten.

    Die Ermittlungen des Dienstes führen zu Saladin, einem wahren Anführer. Für Gabriel steht fest, dass sie weitere Anschläge nur verhindern können, wenn sie die Zelle infiltrieren.

    Eine junge jüdische Ärztin wird dazu ausgebildet. Doch das gefährliche Unterfangen endet nicht in Paris.

    Die Spionin wird in Syrien ausgebildet, dort nimmt sie es sich im Camp zu Herzen, sich um die Verletzten, auch mit den rudimentärsten Mitteln, zu kümmern. Eines Nachts wird sich verschleppt und findet sich vor einem Schwerverletzten wieder. Ihr Auftrag lautet, ihn zu retten, sonst droht ihr der sofortige Tod.

    Nathalie ist zwiegespalten, rettet sie Saladin oder bringt sie ihn um.

    Daniel Silva hatte eine düstere Vorahnung. Die Reise Nathalies bildet das allgemeine Befinden der Bevölkerung ab. Der Aufbau eines neuen Kalifats und deren Machtergreifung zieht ihre Kreise bis nach Europa. Extremismus und Verbrüderung in den weniger schönen Vierteln unserer Großstädte bringen nicht nur neue Kulturen, sondern auch Gefahr mit sich.

  14. Cover des Buches Rache macht glücklich (ISBN: 9783442371129)
    Felicia Donovan

    Rache macht glücklich

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Alles in allem ein ganz gutes Buch. Es hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, aber man kann es sehr gut und flüssig lesen. Die Story ist witzig und interessant, die Charaktere sind sehr unterschiedlich und gut dargestellt. Ich werde mir die Fortsetzung auf jeden Fall holen.
  15. Cover des Buches Im Bann der Jägerin (ISBN: 9783453318090)
    Christine Feehan

    Im Bann der Jägerin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: danceprincess

    Klappentext:

    Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpferinnen und Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem genialen Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Eine von ihnen ist die betörend schöne Cayenne, deren Kuss giftig ist und die deshalb von ihren eigenen Leuten verfolgt wird. In den Bayous von Louisiana hoffte sie, endlich in Sicherheit zu sein, doch sie hat nicht mit Schattengänger Trap Dawkins gerechnet – weder damit, dass es Trap gelingen würde, sie aufzuspüren, noch mit der fatalen Anziehungskraft, die er auf sie ausübt.

    Meine Meinung:

    Ganz lieben Dank ans Bloggerportal und Heyne für das Rezensionsexemplar.

    Tatsächlich war "Im Bann der Jägerin" das erste Buch was ich von der Autorin gelesen habe. Daher kannte ich die vorherigen Bände der Reihe noch nicht.
    Dies hat mir allerdings nicht so viel ausgemacht, da man das Buch als eigenständige Geschichte lesen konnte und auch viel erklärt wurde. Trotzdem war ich teilweise etwas verwirrt, da so viele Informationen auf einmal auf mich einprasselten. Zum Glück war ich dann irgendwann so weit in der Geschichte drinnen, dass sich die Verwirrung gelegt hat, und ich das lesen mehr genießen konnte.

    Die Handlung an sich hat mir sehr gut gefallen. Es war wirklich spannend zu verfolgen, wie Cayenne das Leben außerhalb der Zelle kennen lernt und vieles erst neu lernen muss. Dies war oft wirklich zum schmunzeln, da sie sich häufig sehr tollpatschig anstellte. Zusammen mit ihr und Trap habe ich viele Gefahren erlebt und immer wieder neue Hindernisse überquert. Ich habe in einem durch mit den beiden mit gefiebert. Liebesgeschichten, die eigentlich nicht sein dürfen und Gefahren bürgen, sind doch meist die Besten. ;)
    Auch die Handlung um die Liebesgeschichte her rum hat mir gut gefallen. Ich fand es toll und interessant zu lesen, was die Autorin alles geschaffen hatte.

    Die Protagonisten an sich waren mir ganz sympathisch, konnten mich aber nicht komplett umhauen. Cayenne ist zwar sehr liebenswert, aber sie behält ihre Meinung meist für sich und sagt meistens zu allem Ja und Amen. Bei ihr hätte ich mir mehr Stärke und Heldenmut gewünscht. Trap wirkt sehr kalt und gefährlich, was mir auf der einen Seite gefallen hat aber auf der anderen Seite dann doch nicht so sympathisch war. Beide haben häufig Entscheidungen getroffen, die ich nicht so richtig nachvollziehen konnte.

    Der Schreibstiel hat mir gut gefallen. Er war sehr flüssig und gut verständlich. Man merkt der Autorin ihr Talent definitiv an. Sie hat eine tolle Geschichte erschaffen, die zwar teilweise etwas langatmig war, mir aber trotzdem gut gefallen hat.

    Fazit:

    Eine ganz schöne Geschichte, die aber ein paar Kritikpunkte aufweist. Trotzdem habe ich sie gerne gelesen.

  16. Cover des Buches Küssen auf eigene Gefahr (ISBN: 9783939239925)
    Stephanie Rowe

    Küssen auf eigene Gefahr

     (7)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Bisher waren Berührungen für ihn gleichbedeutend damit gewese, sich auf einen Angriff gefasst zu machen. Noch nie hatte er seine Hitze dafür genutzt, um jemanden zu helfen. Auf diese Idee wäre er niemals gekommen. Aber er hatte es instinktiv für Trinity getan. Wie gesagt, höchst seltsam.

    Als der Krieger Blaine mit drei seiner Gefährten aus der Gefangenschaft der schwarzen Hexe Angelica flüchten will, um der Folter zu entgehen, die sie einsetzt, um die Männer weniger männlich zu machen und den Frauen die Macht über sie zu verleihen, gelingt diese Flucht nur, weil er seinen besten Freund zurück lässt. Um ihn aus den Fängen der Hexe zu befreien muss er diese töten. Doch wie? Einzig Trinity kann ihm helfen. Sie trägt den Fluch der schwarzen Witwe in sich, dazu verdammt, jeden Mann zu töten, in den sie sich verliebt. Der Fluch ist es auch, der Blaine interessiert, ermächtigt er sie auch, bei allen eine Möglichkeit zu sehen, wie sie getötet werden können. So kommt es zu einem Deal zwischen den Beiden. Trinity ist sich nicht sicher, ob sie damit nicht ihren eigenen Untergang vorantreibt, fehlt ihr schließlich nur noch eine Woche, die sie ohne sich zu verlieben und damit zu töten verbringen muss, um dem Fluch zu entgehen. Aber Blaine erweist sich als große Versuchung.

    Die Geschichte beschreibt abwechselnd die Ereignisse um Blaine und Trinity. Ab und zu kommt auch Angelica zu Wort. Erst dachte ich, dass sie in unserer Welt spielt, in der einige übernatürlichen Wesen vorkommen, da es sehr viele Parallelen gibt. Erst langsam bin ich drauf gekommen, dass die Welt zwar ähnlich ist, sie aber von lauter Wesen bewohnt wird, die nur auf den ersten Blick Menschen ähnlich sehen. Die Abschnitte um Blaine fand ich zu Beginn sehr anstrengend, da er und seine Freunde mit sehr viel Machogehabe und aufgesetzten Sprüchen aufwarten. Da war mir Trinity sympathischer. Besonders die Szenen, die immer wieder auf die Hexe Angelica ansprechen sollten wohl witzig sein, ich empfand sie öfters als sehr skurril, mitunter als grotesk. Die Abschnitte, die sich um sie drehen und die auch ihre Gedanken und Einstellungen wiedergeben, kamen sehr überraschend und zeigen, dass sie eher fehlgeleitet als böse ist. Nachdem sie von einem Mann verlassen wurde, wollte sie den Frauen Macht geben und Männer entmannen. Dass dabei neben allerlei Folter auch Malen, Sticken und Stricken, sowie der Umgang mit Frauen gelernt werden muss, konnte ich nicht so recht mit den Kriegern in Verbindung setzen. Warum sollte eine Frau, die solche Pläne schmiedet, genau diese Männer zusätzlich zu Kriegern ausbilden? Aber gut, die Geschichte muss ja nicht immer logisch nachvollziehbar sein, wenn man es mit einer verrückten Hexe zu tun hat (was sie auch nicht immer war).

    Fazit: Einiges an der Geschichte kam mir einfach nur seltsam vor. Dabei wurde ich zwar immer wieder von Abschnitten überrascht, die mir wirklich gefallen haben. Nur leider waren diese nicht durchwegs vorhanden und das Skurrile an der Geschichte überwog wieder.

  17. Cover des Buches Todesnetz (ISBN: 9783839213216)
    Bernd Franzinger

    Todesnetz

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bine1970
    Klappentext:

    MENSCHENJAGD

    Beim Besuch des Dürkheimer  Wurstmarktes  verschwindet die Handtasche von Tannenbergs Nichte Marieke .
    Als sie nach Hause kommt, stellt  sie fest, dass der Dieb in ihre Wohnung eingedrungen ist und ihren Laptop gestohlen  hat.
    Der Täter  verschafft sich Zugang  zu Mariekes  sozialen Netzwerken und schlüpft  online in ihre Identität .

    Am nächsten Tag wird in einem Waldgebiet  ein ermordeter  Jogger  aufgefunden .
    Kurz danach wird eine Studentin als vermisst gemeldet, die über  einen  fingierten  Communitykontakt  in den Wald  gelockt wurde.

    Weitere Frauen werden entführt und in einem ehemaligen Bunker gefangen gehalten.
    In einem überdimensionalen Spinnennetz vereinigt er sie zu einem makabren Kunstwerk .
    In der Mitte des Netzes befinden sich ein kleines und ein kleines großes Kreuz.
    Wen hat der Täter  dafür  im Visier ?

    Meine Meinung

    Mich hat Franzinger mal wieder total gefesselt, innerhalb von 1,5 Tagen habe ich das Buch gelesen und wurde wieder auf eine falsche Fährte bezügliche des Täters,geführt.
    Wobei ich mir schon dachte, das das eine falsche Fährte sein könnte, denn es wäre sehr ungewöhnlich, wenn man bei Tannenberg's Fällen schon nach der Hälfte weiß wer der Täter ist. Welcher mir im übrigen sehr krank erschien. Die Beschreibung der Soinnen machte mir weniger Angst, da ich gerade vor kurzem ein Hörbuch von Andreas Winkelmann im CD Spieler hatte und daher schon einige Exemplare dieser "süßen Tierchen"  kannte.
    Die entführten Frauen taten mir sehr leid, und wenn sie noch keine Spinnenphobie hatten, dann jetzt, denn der Täter war sehr grausam und ließ alle möglichen Spinnen über die Frauenkörper krabbeln

    Es ist immer wieder schön sich in das warme Nest der Familie Tannenberg zu begeben, die Reibereien zwischen Jacob und Wolfram, die Mutter die alle Familienmitglieder und Freunde mit Essen verwöhnt.
    Die kleine Emma, welche schon bald ein Brüderchen bekommt. Sehr schön.
    Wie oft sind wir schon in der Gegend um Kaiserslautern/Hochspeyer herum gefahren, man liest die Ortsbeschreibungen im Buch  und weiß eigentlich sofort wo man sich gerade befindet.
    Lachen musste ich als der Supermarkt erwähnte wurde der schon sehr oft seinen Namen gewechselt hat, auch da wusste ich sofort welcher gemeint ist.

    Fasziniert hat mich auch das Cover, welches ich mir genauer angesehen habe als ich schon ein paar Seiten gelesen hatte.
    Mit Todesnetz ist nicht nur das Spinnennetz sondern auch das Internet gemeint, denn durch das Internet  kommt der Täter zu seinen Opfern und  meist sind es alleinstehende Frauen die in einem sozialen Netzwerk sehr viel über sich erzählen.
    Nachdem man dieses Buch gelesen hat wird einem wieder bewußt wie vorsichtig man mit den Informationen übers Internet sein muß.
  18. Cover des Buches Deine Liebe ist der Tod (ISBN: 9783596701520)
    Peter James

    Deine Liebe ist der Tod

     (20)
    Aktuelle Rezension von: my_melody

    Klappentext: 

    Jodie Bentleys Vorstellung von Geld ist ganz einfach: Heirate es! Schwieriger wird es jedoch, den Ehemann auch wieder zu entsorgen. Zwei Männer konnte sie schon erfolgreich ins Jenseits befördern, doch jetzt ist Detective Superintendent Roy Grace auf sie aufmerksam geworden. Eine schwarze Witwe in Brighton ist wirklich das Letzte, was er in seiner Stadt haben möchte.

    Bewertung:

    Die Story ist gut erzählt und recht originell und wie bei einer Serie üblich, trifft man natürlich viele alte Bekannte wieder und kann verfolgen, wie das Leben für sie weitergeht. Ich habe mich sofort heimisch gefühlt, obwohl einige Zeit vergangen ist seit ich den vorherigen Band gelesen habe. Der Schreibstil des Autors ist wie immer flüssig und das Buch lässt sich gefällig lesen. Auch das Rätsel um Sandy löst sich endlich auf. 

    Fazit: 

    Das Buch passt sich gut in die Serie ein, wobei m. E. kein Band mehr an den ersten Band heranreicht. Es ist solide Kost und streckenweise auch durchaus spannend. Ich werde auch den nächsten Band lesen.

  19. Cover des Buches Hell's Princess: The Mystery of Belle Gunness, Butcher of Men [Kindle in Motion] (ISBN: 9781503944916)
    Harold Schechter

    Hell's Princess: The Mystery of Belle Gunness, Butcher of Men [Kindle in Motion]

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Eine reiche Witwe sucht einen Mann an ihrer Seite, der ihr hilft das Anwesen zu bewirtschaften. Viele machen sich auf, ihr Glück zu suchen und auf Belle Gunness‘ Farm werden immer mal wieder fremde Herren gesichtet, aber so schnell wie sie kamen verschwanden sie auch wieder und niemand macht sich darüber Gedanken. Bis die Gunness‘ Farm abbrennt und man neben den verkohlten Leichen der Hausbesitzerin und deren Kindern, auch noch zahlreiche andere findet. Zerstückelt und verscharrt. Entsetzen breitet sich erst unter der Bevölkerung des kleinen Städtchens La Porte aus und später im ganzen Land. Heerscharen pilgern zu dem Ort des Grauens, teils um kleine Andenken zu erbeuten, teils um sich im wohligen Erschaudern an dem Gräueltaten zu ergötzen. Belle Gunnes ist eine schwarze Witwe und die genaue Zahl ihrer Opfer ist bis heute unbekannt.

     

    Ich war Feuer und Flamme, als ich sah, dass es ein Buch zu der berüchtigten Psychopathin Belle Gunness gab und das erste Drittel las sich auch einfach so runter, als es dann aber zum Feuer kam und zu der Entdeckung wurde es nur noch langatmig. Der Autor hat mit Sicherheit einen sehr hohen Rechercheaufwand betrieben, doch leider vermochte er es dann nicht in spannender Form wieder zu geben. Es war eine Aneinanderreihung von Spekulationen insbesondere als dann das Verfahren gegen Lamphere aufs Tableau kam, wurde es zum Einschlafen langweilig. Denn es wurden Zeitungsartikel wiedergegeben und Zeitzeugenberichte, was ja toll ist, aber ein bisschen emotionaler hätte ich es mir gewünscht.Ich musste mich wirklich zwingen weiterzulesen. Zum Schluss schweift der Autor soweit vom eigentlichen Geschehen und dem Fall, dass es wirklich nur noch eine Aufzählung von angeblichen Sichtungen von Belle Gunness war. Ich hätte mir gern einen etwas tiefergehenden psychologischen Aspekt gewünscht, ein Blick in menschliche Abgründe, aber Herr Schechter hat doch eine etwas nüchternere auf Fakten basierte Herangehensweise. Was an und für sich nicht schlecht ist, aber halt auch nicht immer leicht zu lesen. Etwas aufgewertet wurde es durch zahlreiche Photos, die sich mit dem richtigen Kindle Endgerät, das auch Kindle in Motion abbildet, auch darstellen lassen.

     

    Ich hatte irgendwie etwas anderes erwartet. Ich wollte Belle Gunness besser kennenlernen, erschaudern ob der Grausamkeit und Kaltblütigkeit dieser Frau. An sich war es dann nur eine nüchterne Widergabe der Ereignisse und der Morde, die sehr gut recherchiert waren. Der Erzählstil war halt einfach nicht meins.

     

     

  20. Cover des Buches In tiefer Trauer (ISBN: 9783548284699)
    Dennis Lehane

    In tiefer Trauer

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Von Dennis Lehane habe ich schon einige Bücher gelesen, auch aus der Reihe um Angie Gennaro und Patrick Kenzie. "Gone Baby Gone" war für mich ein echtes Krimi-Highlight, wohingegen "In tiefer Trauer" ein ziemlicher Flop war.

    Die Charaktere sind so flach wie eine Zeitung, die Story sehr dünn und ohne jegliche Überraschungen. Die komplette Handlung ist auf Action und Gewalt ausgelegt. Das Ende zieht sich ewig in die Länge, obwohl der Leser oder in meinem Fall Hörer genau weiß, wie es endet.

    Auch ist mir durch das Hörbuch der doch recht schlechte Schreibstil Lehanes aufgefallen. Er erinnert mich ein wenig an den Stil von Kathy Reichs, die ähnlich kurze, abgehackte Sätze formuliert.

    Ingesamt eine lahme Geschichte ohne viel Tiefgang, dafür aber mit viel Action und Gewalt.

  21. Cover des Buches Hüte deine Zunge (ISBN: 9783458681236)
    Hallie Ephron

    Hüte deine Zunge

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jacky98

    Emily und ihre Freundin Becca besitzen gemeinsam eine Entrümpelungsfirma. Regelmäßig kriegen sie Aufträge von Menschen, die ihre alten Sachen loswerden wollen, daher war der Auftrag einer Kundin, welche die Sachen ihres toten Ehemannes loswerden wollte, nicht sehr ungewöhnlich. Schnell merkt Emily, dass mit der ganzen Sache nicht stimmt und verstrickt sich schnell in eine Mordermittlung. 

    Ich muss sagen, dass ich den Anfang des Buches leider sehr langatmig fand und erst ab der Mitte wirklich gefallen an der Geschichte gefunden habe. Die Charakterentwicklung und die Geheimnisse, die sich nach und nach entpuppten, haben mir dennoch sehr gefallen. Die Erzählperspektive war für mich persönlich neu, hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan. Die Auflösung war zwar sehr schnell und auf wenigen Seiten erzählt, dennoch fand ich sie sinnvoll und gelungen.

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