Bücher mit dem Tag "schwarzes loch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwarzes loch" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  2. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

     (342)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon

    Es gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr. 

    Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.

    Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.



  3. Cover des Buches Die Krone der Sterne (ISBN: 9783596035854)
    Kai Meyer

    Die Krone der Sterne

     (309)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Im Reich Tiamande herrschen die Gottkaiserin und der Hexenorden. Dabei müssen regelmäßig Mädchen zur Gottkaiserin als Bräute gebracht werden. Diesmal ist die Wahl auf Iniza gefallen, und nun hat sie, zusammen mit ihrem Geliebten Glanis, bereits einen Plan, dem zu entgehen. Doch sie wird entführt von Kranit, der dafür Geld erhalten soll. Bald finden sich alle auf der Flucht zusammen auf der „Nachtwärts“, deren Eignerin Shara ist, die gerade nach zweieinhalb Jahren Gefangenschaft zurück in die Freiheit strebt. Zunächst hat diese zufällige Gemeinschaft unterschiedliche Ziele, doch bald finden sie sich zusammen und sind auf der Flucht – vor den Hexen, vor Hadrath, Inizas verhasstem Onkel, und in eine hoffentlich friedlichere Zukunft. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Welche Geheimnisse birgt jeder der vier, später fünf und zum Schluss sechs Teilnehmer dieser Gemeinschaft? Es ist eine faszinierende, äußerst komplexe Welt, in die Kai Meyer die Geschichte um diese Schicksalsgemeinschaft versetzt. Mit viel Liebe fürs Detail und manchem Augenzwinkern hat er diese Welt bevölkert, und immer wieder füttert er den Leser mit neuen Informationen darüber. Auch die Teilnehmer dieser Flucht durch eine ganze Galaxie sind äußerst gelungen angelegt, ihre Geheimnisse werden nach und nach enthüllt. Das Buch wird von liebevollen Zeichnungen ergänzt, die erst nach der Lektüre ihre wahre Pracht entfalten. Manch überraschende Wendung bringt zusätzlich Würze in dieses ohnehin schon spannende Buch. Die Geschichte liest sich äußerst flüssig, so dass die Seiten einfach nur dahinfliegen. das Buch ist zwar in sich geschlossen, aber es sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet.

  4. Cover des Buches Im Zeichen der Katze (ISBN: 9781796650716)
    Anne Nattermann

    Im Zeichen der Katze

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Wortgefluester
    Das Cover dieses Buches ist definitiv eine Augenweide - aber auch sein Inhalt muss sich nicht verstecken. Die Geschichte über Karma, ihre Kollegen und die mysteriöse Katze ist spannend geschrieben und bietet ein überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte und über das ich noch lange nachgedacht habe. Mir hat die malerische Sprache der Autorin sehr gut gefallen und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 
    Der einzige Wehmutstropfen: Das Buch ist eben eine Novelle und dementsprechend kurz - für mich hätte es auch gerne ein umfangreicher Roman werden können! Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung - die werde ich dann auf jeden Fall lesen! :-)
  5. Cover des Buches Mein Herz und andere schwarze Löcher (ISBN: 9783733500511)
    Jasmine Warga

    Mein Herz und andere schwarze Löcher

     (732)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen - und die Liebe ihres Lebens finden Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben - sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. 


    Aysels Leben wird bestimmt von der "schwarzen Qualle": einer tiefen Trauer, seit  ihr Vater eine Straftat begangen hat und im Gefängnis einsitzt. Aus Angst genau  wie ihr Vater zu werden, hat sie keinen Lebensmut mehr und sucht im Internet  nach einem Partner, mit dem sie das Leben gemeinsam beenden kann. Sie trifft auf  Frozen Robot alias Roman. Die beiden lernen sich kennen und merken, dass es  hilft, über alles zu sprechen. Werden sie wirklich ihren Plan gemeinsam  umsetzen? 

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das offen mit dem Thema Selbstmord  umgeht und einen so in seinen Bann zieht. Dieses Buch kann potentiell triggern und würde betroffenen falsche Hoffnungen machen. Ich kann die Kritik hinter solchen "Verherrlichungen" verstehen. Jedoch ist es einfach nur ein Roman mit eventuellen Triggern.  Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Buch uns seiner mentalen GEsundheit ist vorraussetzung um die Geschichte genießen zu können.

  6. Cover des Buches Exploration Capri: Inferno (ISBN: B00JY39DWU)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Inferno

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos

    Eine unkonventionelle Erzählart. Die Idee zur Handlung finde ich innovativ. Band 1 „Inferno“ liest sich wie ein Katastrophenthriller, durchbrochen von Charakterstudie. Die Beschreibungen vermitteln Gefahr, Ernsthaftigkeit und Realismus. Dosierte Prisen von Auflockerndem und Humor sorgen dafür, dass man als Leser nicht in depressive Stimmung verfällt. Science Fiction kommt ab Band 2 so richtig zum Tragen. Mir kommt der Ausspruch „Der Weg ist das Ziel.“ in den Sinn. Ich nehme an, Band 1 könnte ebenso gut ein Prequel sein, weil man ihn nicht unbedingt gelesen haben muss, um den Auftakt zur Weltraum-Handlung mit Band 2 zu verstehen. Aber dann würde man viel bildhaft beschriebenes, apokalyptisches Feuerwerk verpassen sowie das behutsame Kennenlernen der Crew der Mission mit Vergangenheit, Ausbildung, Schicksalsschlägen, familiären und freundschaftlichen Banden und Rivalitäten.
    Ich bin froh, Band 1 kennengelernt zu haben, weil ich es mag, mitzuerleben, tief hineingezogen zu werden. Kritische Stimmen werden ihn langatmig finden, weil in vielen Fällen das Wissen um das Ergebnis ausreicht und Details keine Rolle spielen. Dies gilt erst recht, wenn man Figuren begleitet, die wenige Seiten später ergebnislos sterben. Mich persönlich hat das bloß dahingehend gestört, dass der Autor oft vorab nahelegt, wer es nicht schafft, was das Mitfiebern erschwert. Ich war trotzdem zu fasziniert, um querzulesen.
    Die Figurenzeichnung finde ich bis dato solide. Obwohl es ziemlich viele gibt, haben sie sich ganz gut im Gedächtnis verankert. Das Figurenverzeichnis im Anhang habe ich gern als Nachschlagewerk genutzt. Mit Steven, Susannah, Bone, Caren sowie Peter Braun sind Charaktere ausgemacht, die ich reizvoll und spannend finde. Aber auch die anderen Figuren bergen Potenzial, das erst noch entdeckt werden will. Dass keiner für sich allein steht, sondern das Teamgefüge betont wurde, dürfte anstehende Katastrophen umso aufregender machen.
    Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg mit Band 2 bis 6 führt.

  7. Cover des Buches Exploration Capri: Teil 2 Verschollen (ISBN: B00MAPBK16)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Teil 2 Verschollen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover mit dem Raumschiff im bläulich schimmernden Weltall hat mir sehr gut gefallen. (anderes Cover) Der Wiedererkennungswert der Buchreihe ist durch den Schriftzug gegeben, was mir persönlich sehr zusagt.

    Der Schreibstil war leicht und angenehm zu lesen. Das Buch wurde wieder wie bereits im ersten Band sehr spannend und bildhaft geschrieben, sodass man sich nur schwer vom Buch losreißen konnte. Zum Glück sind am Board des Schiffes auch ein paar Marines, dadurch musste manche Ergebnisse und Entdeckungen vom Professor auch für Dummies erklärt werden. ;-) 

    Die Explorer hat Gott sei Dank den Start überlebt, doch wo sind sie nun gelandet? Welche Gefahren erwartet die Crew? Diese Fragen stellten sich alle als die Besatzung aus dem Kryoschlaf erwacht war. Nur durch ein riskantes Manöver konnten sie der Gefahr, welche die Explorer im Griff hatte, entfliehen. Doch wo sollen sie hin, auf die Erde oder auf Capri?

    Mir hat sehr gut gefallen, dass die Geschichte wieder aus mehreren Perspektiven erzählt wurde. Ebenfalls, dass alle Ereignisse, ob es die Reparaturabreiten oder die schrecklichen Unfälle waren, so bildhaft dargestellt wurden, dass man glaubte dabei zu sein. 

    Ich bin schon sehr gespannt wie es im 3. Teil mit der Besatzung der Explorer weitergeht.

    Für dieses spannende und actionreiche Buch vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Die kürzeste Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499621970)
    Leonard Mlodinow

    Die kürzeste Geschichte der Zeit

     (55)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. Es wird erklärt, wie wir zu dem Wissen über das Universum im Laufe der Jahre gelangt sind und was wir auch daraus gelernt und verbessert haben. Es werden kurz einzelne bekannte Wissenschaftler angesprochen, welche ihren Teil zum Verständnis des Universums beigetragen haben. 


    Meine Meinung:

    Auch wenn das Thema sachlich ist, konnte ich trotzdem alles verstehen und nachvollziehen. Die Geschichte war trotzdem spannend und gut erzählt, die beiden Sprecher der Geschichte haben sie gut wiedergegeben und verständlich erklärt. 


    Fazit:

    Mit normalem Hintergrundwissen von Chemie konnte ich die Geschichte gut verstehen. Ob sie zu verstehen ist, wenn man nicht gut in Chemie oder Physik ist, weiß ich nicht. Wenn man sich aber für das Universum interessiert und schon etwas darüber weiß, dann ist das Sachbuch bestimmt spannend und verständlich.

  9. Cover des Buches Der geheime Schlüssel zum Universum (ISBN: 9783442156122)
    Lucy Hawking

    Der geheime Schlüssel zum Universum

     (69)
    Aktuelle Rezension von: KatiKlinski

    Ich liebe Geschichten, die Wissen und Abenteuer miteinander verbinden. Trotzdem war ich skeptisch, denn ich hatte ebenfalls »Eine kurze Geschichte der Zeit« gelesen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Der kleine George erlebt zusammen mit Annie und ihrem Vater, dem Wissenschaftler Eric, ein spannendes Abenteuer. Der sprechende Computer Cosmos ermöglicht es ihnen, durch das Universum zu reisen. Dabei lernt der junge Leser so einiges über schwarze Löcher, Kometen und vieles mehr. Aber auch Erwachsene können ihr verstaubtes Wissen ganz nebenbei etwas aufpolieren.

  10. Cover des Buches A Brief History of Time (ISBN: 9780857501004)
    Stephen W. Hawking

    A Brief History of Time

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Stephen Hawking ist wohl der berühmteste lebende Physiker unserer Zeit. Er wurde 1942 in Oxford geboren und leidet seit seinem 21. Lebensjahr unter einer Erkrankung des Nervensystems, ließ sich von allen daraus resultierenden Schwierigkeiten aber nicht von seiner Forschung abhalten. A Brief History of Time ist sein erstes populärwissenschaftliches Buch, in dem er versucht, seine Erkenntnisse im Bereich der Astrophysik und Kosmologie auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Er spannt einen weiten Bogen von Newtons Weltbild über Einsteins Relativitätstheorie bis hin zu Schwarzen Löchern und Zeitreisen. Ich hatte das Gefühl, es wäre für mich als Physikerin absolut notwendig, dieses Buch zu kennen. Im Endeffekt hätte ich es mir aber auch sparen können. Die erste Hälfte des Buches war für mich schon lange bekannt und die zweite Hälfte fand ich so theoretisch und abgehoben, dass sie mir auch nicht ganz so viel bieten konnte. Hawking schreibt im Vorwort, dass ihm gesagt wurde, jede Formel in diesem Buch würde die Verkaufszahlen halbieren. Deshalb beschränkt er sich auch auf das allseits bekannte E=mc2. Und trotzdem hatte ich oft das Gefühl, ein Lehrbuch zu lesen, aus dem alle Formeln gestrichen wurden. Keine Frage - Hawking kann gut erklären, allerdings nicht auf einem Niveau, das für Physik-Laien geeignet wäre. Vielleicht schafft er es, dem Leser das Gefühl zu geben, er würde auf einmal diese ganze Physik verstehen, von der er noch nie Ahnung hatte. Glauben kann ich das aber nicht. Ich habe ein Semester eine sehr intensive Vorlesung über die Allgemeine Relativitätstheorie gehört und erst danach konnte ich von mir sagen, dass ich dieses Konzept verstanden habe. Auch viele Dinge aus der Teilchenphysik, die mir erst gegen Ende meines Studiums klargeworden sind (Stichwort Paritätsverletzung), führt Hawking in einem Absatz ein und tut so, als wären sie das einfachste auf der Welt. Die zweite Hälfte des Buches ist dann eine sehr theoretische Abhandlung über Zeitreisen, Schwarze Löcher, die String-Theorie und vor allem die Suche nach der "Weltformel", die sich nur auf Berechnungen mit vielen theoretischen Annahmen gründen. Ob dies von Interesse für den Durchschnittsleser ist, kann ich schwer beurteilen. Einige Themen, die Hawking aufgreift, waren mir neu, andere waren mir schon bekannt, einiges halte ich für viel zu abgehoben, als dass man darauf auch nur einen Gedanken verschwenden sollte. Schade ist auch, dass in der Forschung alles sehr schnelllebig ist und die Gedanken, die Hawking 1988 noch für absolut neu und bahnbrechend hielt, heute schon widerlegt sein könnten. Ob also alles, was in diesem schon recht alten Buch steht, heute noch als korrekt erachtet wird, kann man natürlich als Leser nicht wissen. Physik-Lehrbücher von Hawking hätte ich während meines Studiums gerne verwendet, würden sie denn existieren. Denn erklären kann er wirklich gut, wenn auch - wie gesagt - auf einem etwas höheren Niveau. Dieses populärwissenschaftliche Buch fand ich zwar stellenweise sehr interessant, ich würde es aber keinem Physik-Laien empfehlen, der nur mal in diese Thematik hineinschnuppern möchte. Ob mir dieses Buch jetzt Erkenntnisse gebracht hat, kann ich gar nicht sagen. Ich habe es halbwegs gerne gelesen, wundere mich nur etwas darüber, warum dieses Buch so ein Bestseller geworden ist. In einem Spiegel-Artikel von 2006 heißt es "Das populärwissenschaftliche Buch, bislang weltweit rund zehn Millionen Mal verkauft, machte Hawking zum berühmtesten lebenden Forscher unserer Zeit. Doch wirklich gelesen oder gar verstanden haben vermutlich die wenigsten die streckenweise schwere Kost, die der Kosmologe ihnen in seinem Bändchen vorsetzt. Spötter lästern deshalb, die "Kurze Geschichte der Zeit" sei das meistverkaufte ungelesene Buch seit der Bibel." Das ist meiner Meinung nach sehr zutreffend. Für mich bekommt das Buch jedenfalls nur eine mittelmäßige Bewertung.
  11. Cover des Buches Paradox 3 (ISBN: 9783749428618)
    Phillip P. Peterson

    Paradox 3

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Paradox 3 - Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson ist der finale Band der Paradox-Reihe, in der es um eine vierköpfige Astronautencrew geht, die geleitet von einer künstlichen Intelligenz den Geheimnissen des Universums auf den Grund geht. Dieser Roman ist im Juli 2019 im Selbstverlag erschienen.


    Achtung! Spoiler enthalten, da finaler Band einer Reihe. 


    Von ihrer letzten Mission für Q haben Ed, Grace, Wendy und David ein Wurmloch für die Menschheit mitgebracht. Ein Wurmloch, dass eine Zukunft für die Menschheit bereithält, dass jedoch sofort von dieser abgelehnt und zerstört wird. Die Zukunft der Menschheit scheint somit besiegelt, doch Q hat noch eine weitere Aufgabe für die vier Astronauten. Er schickt diese zu einem Planeten, der den Gesetzmäßigkeiten des Universums trotzt und in dieser Form gar nicht existieren sollte. Ed, Grace, Wendy und David sollen die Geheimnisse dieses Planeten lösen. 


    Dieses Buch versprach unterhaltsame Lektüre für die Rückfahrt von der FBM zu werden und mit seinen 340 Seiten war es auch nicht allzu lang. 

    Die Ereignisse schließen direkt an denen aus dem vorherigen Band an und so war ich direkt wieder drin im Geschehen. Ich war gespannt, was sich der Autor diesmal ausdenkt, denn mit dem Ende des zweiten Bandes hätte man zufrieden sein können. 

    Dieses Buch legt einen gewissen Pessimismus an den Tag, was die Menschheit betrifft, den ich für gerechtfertigt halte. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass genauso gehandelt wird, sollten wir eine solche Chance wie im Buch erhalten. Allerdings hat der Autor auch einen Plan B eingebaut, den wir in diesem finalen Band erkunden. Jedes Buch dieser Reihe hatte seine ganz individuelle Geschichte, aber auch übergeordnet ergibt sich am Ende ein harmonisches Bild. 

    Diesmal sollen die vier Protagonisten also einen fernen Planeten erkunden, der der künstlichen Intelligenz Q Rätsel aufgibt. Hierbei werden diesmal Themen wie die Relativitätstheorie, schwarze Löcher, Quantenphysik, der Omega-Punkt und noch einiges mehr behandelt. Es war nicht ganz so überladen wie der mittlere Band, aber auch hier wurden wieder viele Theorien angesprochen, die es wirklich gibt. Dabei versteht es der Autor gut, den wesentlichen Kern dieser Theorien zu vermitteln, so dass es auch für mich als Laien verständlich war. 

    Bei Science-Fiction kann ich deutlich besser Dinge hinnehmen als in anderen Genres, wie z.B. dass es mit gewissen Antrieben ein Leichtes sein könnte, durch unser gesamtes Universum zu fliegen. Es gibt echte Theorien dazu und diese werden in dieser Reihe halt erkundet. Ob es wirklich so ist, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren, aber ich mag es einfach mir das vorzustellen. Diese Reihe appelliert an mein kindliches „Was wäre, wenn das Universum so und so funktionieren würde“ und ich liebe es. 

    Die Protagonisten habe ich ausreichend kennen und schätzen gelernt. Ed legt auch diesmal wieder seinen gewohnten Sarkasmus an den Tag. David ist ein bisschen vorsichtiger unterwegs, hat aber viel zum Gelingen der Mission beizutragen. Wendy und Grace muss ich im Nachhinein sagen, sind wieder einmal etwas blass geblieben. Insgesamt hat die Crew sich sehr gut ergänzt und jeder hatte seine Daseinsberechtigung. Q hat mit seiner unvergleichlichen Art wieder für eine interessante Reise gesorgt. Q schlüpft gerne in die Rolle eines Wissenschaftlers, dessen Theorie etwas mit der Aufgabe für die Crew zu tun hat und dessen diebische Freude ansteckend ist. 

    Am Ende gibt es noch ein kurzes Nachwort, in dem der Autor Informationen zu den verwendeten Theorien ergänzt und zu manchen auch Lektüre empfiehlt, sollte man sich tiefergehend mit diesen beschäftigen wollen. 


    Fazit: Die Paradox-Reihe hat mit diesem Band einen runden Abschluss erhalten. Mir hat die Reise der vierköpfigen Astronautencrew zum rätselhaften Planeten sehr gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten und der Autor versteht es die Theorien verständlich zu vermitteln.

  12. Cover des Buches Intelligentes Leben im Universum (ISBN: 9783423248020)
    Marcus Chown

    Intelligentes Leben im Universum

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    „Quantenphysik? Was soll denn das für ein Berufsbild sein?“ (Rob Evans, Sänger und Liedermacher) . Warum ist der Tisch fest und weshalb versinken wir nicht im Erdboden? Weil die Elektronen nicht einfach alle aufeinanderhocken können, erklärte Physiknobelpreisträger Richard Feynman einmal salopp. Auch für die frappanteste Charakteristika der Welt um uns herum, die grenzenlose Mannigfaltigkeit der Erscheinungen, zeichnen diese kleinen, negativ geladenen Bausteine in ihrer Vielzahl der Kombinationen verantwortlich. . „Komplexität erwächst paradoxerweise aus Einfachheit. Alles nur eine Sache der Kombination.“, erklärt Marcus Chown. Der Physiker und Wissenschaftsjournalist aus Großbritannien, dessen erstes Buch die meistgelesene populärwissenschaftliche Veröffentlichung nach Stephen Hawkings "Eine kurze Geschichte der Zeit" war und der im letzten Jahr mit „Das Universum und das ewige Leben“ gleichfalls überzeugen konnte, dringt dieses Mal tief in den Mikrokosmos ein. „Wir werden vertraute Aspekte der Alltagswelt im Licht unseres aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstands betrachten und feststellen, dass sie uns profunde Dinge über die Grundbeschaffenheit der Wirklichkeit verraten. Wir werden Phänomene der Alltagswelt als kosmische Chiffren entziffern, werden, um es mit William Blake zu sagen, ,eine Welt erschau‘n in einem Körnchen Sand‘“, leitet der Autor sein Vorwort ein. Tatsächlich greift Chown allerlei alltägliche Beobachtungen auf (z. B. warum wir uns in der Fensterscheibe spiegeln oder warum die Sonne heiß und der Nachthimmel schwarz ist. Vorab, es hat nichts damit zu tun, dass die Sonne weg ist), um dann die Strukturen äußerster Tiefen der Wirklichkeit auszuleuchten, von denen diese zeugen. Er schlägt sozusagen eine Brücke vom Einfachen zu den tieferen physikalischen Zusammenhängen, ganz nach Goethes Doktor Faust: „Dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält.“ Heute weiß man, dass es die Quantenphysik ist und diese sozusagen der rote Faden, der den Leser durch das Buch leitet. . Außer mit der Bedeutung der Vielfalt der Welt und der Schwärze des Nachthimmels befasst sich Marcus Chown mit der Frage, „warum die Komplexität der Welt uns verrät, dass Gott mit dem Kosmos würfelt - eine Vorstellung, die Einstein aufs Tiefste zuwider war - und dass, täte er es nicht, es überhaupt keinen Kosmos gäbe.“ Ferner erläutert er, warum wir immer älter und nicht jünger werden - ein Relikt der „eingeschalteten“ Gravitation circa 380 000 Jahre nach dem Urknall. . Chown hat sein Buch in drei Teile gegliedert. Die Antworten auf eine erste Gruppe von Fragen werfen Licht darauf, was die Alltagswelt uns über Atome, die der zweiten über die Sterne verrät und schließlich geht er auf Themen des Universums ein. Allerdings setzt die Lektüre einen aufmerksamen und vielleicht schon ein bisschen naturwissenschaftlich, astro- und auch quantenphysikalisch vorbelasteten Leser voraus. Denn gerade in letzterem Bereich sollte man ein wenig „schwindelfrei“ sein, um die zuweilen verwirrenden und mit normalem Menschenverstand schwer zu fassenden Wahrscheinlichkeiten „unbeschadet“ zu überstehen. Ein mehrseitiger Anhang mit weiterführenden Erklärungen und ein Glossar helfen dabei zusätzlich. Hilfreich wären vielleicht ein paar Skizzen und bildliche Erläuterungen gewesen, die als visuelle Unterstützung neben dem Text hätten agieren können. Doch darauf verzichtet Chown gänzlich. . Fazit: „Intelligentes Leben im Universum“ ist ein wunderbares Buch für all diejenigen, die schon einmal ein bisschen in die quantenphysikalische Materie hineingerochen haben und sich von der verstandesgemäß „unlogischen“ atomaren Welt nicht abschrecken lassen. Mit Wortwitz und Charme, unterhaltsam und mit plakativen Beispielen beschreibt Marcus Chown in allgemeinverständlichen Worten, schwer zu fassende Themen aus Kosmologie, Astro- und Quantenphysik. . „Alle Menschen sind Brüder. Wir stammen aus derselben Supernova“ (Allan Sandage, amerikanischer Astronom) . „Die Elemente, aus denen die Erde sich zusammensetzt - zu schweigen von Ihrer und meiner Person -, [sind] nichts als unbedeutende Verunreinigungen der allergewöhnlichsten, das All füllenden Materie“. (Marcus Chown in „Intelligentes Leben im Universum“)
  13. Cover des Buches Die Krone der Sterne - Hexenmacht (ISBN: 9783596701742)
    Kai Meyer

    Die Krone der Sterne - Hexenmacht

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Seit ihrer Flucht vor dem Hexenorden ist ein Jahr vergangen und Iniza, Glanis und ihre mittlerweile sechs Monate alte Tochter, Tanys, leben nun auf dem Piratenplaneten Noa. Auch Shara und Kranit haben sich vorerst den Piraten angeschlossen und führen mit einer von Faels Crews Lieferungen aus.
    Doch natürlich lauern bald schon wieder neue Gefahren und dieses Mal stehen nicht nur ihre eigenen Leben auf dem Spiel, sondern gleich die ganzer Planeten.


    Zu Beginn gibt es eine schöne Einführung im Sinne von „Was bisher geschah“, sodass ich problemlos wieder in die Geschichte gefunden habe.
    Auch dieses Mal dauert es nicht sehr lange bis die Handlung Fahrt aufnimmt und es wieder schnell ums Kämpfen, Fliehen (oder hier auch mal: Verfolgen) geht.
    Dadurch ist die Spannung erneut fast durchweg wieder sehr hoch, denn es gibt wieder wenig Gelegenheit zum Durchatmen. Gesteigert wird das noch dadurch, dass unsere Helden dieses Mal fast durchweg an unterschiedlichen Schauplätzen unterwegs sind und erst ganz zum Schluss des Buches wieder zusammen finden. So passiert es häufig, dass man z.B. bei Iniza und der Muse gerade durchatmen könnte, dann jedoch zu Shara und Kranit springt, die mal wieder tief in der Patsche stecken und man sich kaum vorstellen kann, wie sie dieses Mal einen Weg hinaus finden könnten.
    Gerade die Dynamik von Shara und Kranit fand ich übrigens mal wieder wunderbar. Die beiden Einzelgänger sind spürbar als Team zusammengewachsen und lockern mit ihren Sprüchen auch (scheinbar) ausweglose Situationen immer wieder auf. 

    Es gibt einige Überraschungen und es wird auch nicht mit neuen Informationen gegeizt. So erfahren wir schon früh einiges über den Pilgerkorridor, womit ich so früh im Buch noch gar nicht gerechnet hätte. Es werden zwar natürlich nicht alle Fragen beantwortet, dennoch hatte ich fast erwartet, dass der Pilgerkorridor entweder ein komplett ungelöstes Mysterium bleibt oder erst im letzten Band wichtiger wird.
    Umso erfreuter war ich also, dass ich hier schon so früh überrascht wurde und dass dies auch nicht die letzte Überraschung bleiben sollte.
    Auch zu den Hintergründen der STILLE, der Muse, dem Hexenorden und dessen Verbindung zu den Waffenmeistern gibt es einige neue Informationen, die häufig aber nur noch mehr Fragen aufwerfen und auch damit weiterhin für Spannung und neue Spekulationen sorgen.

    Alles in allem wieder ein sehr temporeicher Teil, der wieder für ganz viel Kopfkino gesorgt hat und der es mir schwer gemacht hat, das Buch mal zur Seite zu legen. Als kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings, dass ich bei dem Titel „Hexenmacht“ erwartet habe, dass die Hexen und eben ihre Macht eine viel größere Rolle spielen oder man eben viel mehr über diese Macht erfährt, als dies dann tatsächlich der Fall war.
    Unterhalten hat mich dieses Buch aber trotzdem bestens und so runde ich meine 4,5 Sterne auf 5 auf und freue mich, dass der dritte und letzte Teil ebenfalls schon auf mich wartet.


    Fazit: Erneut sehr viel Action und Tempo und bestes Kopfkino. Dazu viele neue Informationshäppchen, die häufig für noch mehr Fragen sorgen und natürlich tolle Charaktere, deren Geschichte ich auch im dritten Buch unbedingt verfolgen werde!

  14. Cover des Buches Sphere - Die Gedanken des Bösen (ISBN: 9783641128029)
    Michael Crichton

    Sphere - Die Gedanken des Bösen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...

    Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...

  15. Cover des Buches The Hole (ISBN: 9783963570001)
    Brandon Q. Morris

    The Hole

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Was wäre, wenn Astronomen im All eine ungeheuerliche Entdeckung machen, die das Schicksal der Menschheit bedroht? Und was wäre, wenn nur ein einzelnes Raumschiff mit einer Drei-Personen-Besatzung diese Katastrophe noch abwenden könnte? Und was kann die Menschheit tun, um ihr Überleben zu sichern? Genau darum geht es in dem Science-Fiction-Roman „The Hole“ von Brandon Q. Morris, der eigentlich Matthias Matting heißt. Und mir kamen direkt Assoziationen zu „Vakuum“ von Phillip P. Peterson (vgl. eine frühere Rezension). Denn das Setting ist ähnlich: Katastrophe droht die Menschheit auszulöschen, Menschheit versucht ihre Existenz zu sichern. 

    Allerdings ist es nicht ganz fair, beide Autoren einfach in einen Topf zu werfen, denn im direkten Vergleich mit „Vakuum“ ist mir aufgefallen, dass bei Morris die Figurenzeichnung besser gelingt. So haben wir einerseits die Besatzung des Raumschiffs Kiska, Doug, Maria und Sebastian, die in einem recht harmonischen Miteinander zusammen leben und deren Alltag wir begleiten. Dabei erhalten wir einen interessanten und anschaulichen Einblick in das Leben auf einem Raumschiff und lernen die Herausforderungen kennen, die ein solches Leben mit sich bringt. Gelungen ist auch die Idee, mit Watson und später Siri Künstliche Intelligenzen einzuführen, die ein eigenes Bewusstsein haben und mit der Crew interagieren. Watson und Siri unterstützen die Drei dann bei der Lösung ihres Problems mit dem primordialen Schwarzen Loch. 

    Andererseits haben wir auf der Erde die Astronomin Maribel und ihren egozentrischen Chef Dieter Zetschewitz, einen anerkannten, renommierten Forscher, die beide eher zufällig auf das bedrohliche Phänomen aufmerksam werden. Insbesondere die Gestaltung des Beziehungsverhältnisses von Maribel und Zetschewitz ist sehr gut gelungen. Hier wird deutlich, in was für einem „Haifischbecken“ man als Nachwuchswissenschaftler unterwegs ist. Maribel leistet ihrem Chef Zuarbeit, entdeckt die Sensation und muss dann fürchten, dass Zetschewitz ihr den Erfolg der Entdeckung streitig macht. Das alles fand ich reizvoll zu lesen. Leider verliert die gut gestaltete Beziehung zwischen Maribel und ihrem Chef aber im Verlauf der Handlung zunehmend an Bedeutung, weil sich der erzählerische Schwerpunkt nach Entdeckung des Schwarzen Lochs hin zu etwas anderem verschiebt: dem Bau einer Arche. Dieser Erzählstrang konnte mich leider nicht mitreißen, deswegen hat das Buch für mich ab S. 150 deutlich an Erzählkraft und Qualität verloren.

    Und daran wurde für mich deutlich, wo ein weiterer Unterschied zwischen „Vakuum“ von Peterson und „The Hole“ von Morris liegt. In puncto Spannungsintensität kann das Werk von Morris nur auf den ersten 150 Seiten mit Petersons Buch mithalten. Danach fällt die Spannungskurve in „The Hole“ nach meinem Empfinden deutlich ab. Spannend und packend zu lesen war für mich dann lediglich noch der Handlungsstrang um Doug, Maria und Sebastian, die sich zusammen mit Watson und Siri darum kümmern, die Bedrohung auszuschalten. Hier fand ich v.a. gelungen, wie kosmologisches Wissen anschaulich und nachvollziehbar in die Handlung integriert und erklärt wurde. 

    Vielleicht wäre es aber besser gewesen, Zetschewitz und Maribel zu einem Team zusammenwachsen zu lassen, das seinerseits auf der Suche nach einer Lösung für das Problem ist, und das dann mit der Crew des Raumschiffs Kiska in Kontakt tritt? Auch der Verweis auf die Enceladus-Expedition und die damit verbundene Entdeckung habe ich nicht als positiv empfunden, was daran liegen mag, dass ich die Bücher um diese Mission nicht gelesen habe. 

    Abschließend möchte ich aber noch festhalten, dass mich der Autor dennoch mit etwas anderem sehr überzeugt hat: Nach Abschluss der Geschichte hat Morris einen sehr lesenswerten Sachtext mit dem Titel „Die neue Biografie Schwarzer Löcher“ verfasst. In diesem wird Hintergrundwissen zu dem Phänomen eines Schwarzen Lochs vermittelt, und das auf eine anschauliche und lesenswerte Art und Weise. Und die Ausführungen sind mit 35 Seiten Länge ziemlich umfassend und ausführlich. Das fand ich toll. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen, um mir ein genaueres Urteil über seine Werke erlauben zu können. 

     

    Fazit: Ein Hard-Science-Fiction-Roman mit gelungener Figurenzeichnung und einer sehr guten ersten Buchhälfte. Das Werk büßt nach meinem Empfinden aber ab S. 150 an Spannung und Erzählkraft ein. Lobenswert ist der Sachtext „Die neue Biografie Schwarzer Löcher“ am Ende des Buchs. Es ist genau das richtige Buch für solche Science-Fiction-Leser, die beiläufig auf anschauliche Art und Weise noch kosmologisches Wissen vermittelt bekommen möchten. Ich gebe drei Sterne!

  16. Cover des Buches Urgewalt (Die Exodus-Reihe, Band 1) (ISBN: 9798551551355)
  17. Cover des Buches Endlose Nacht (ISBN: 9783736300842)
    Kresley Cole

    Endlose Nacht

     (65)
    Aktuelle Rezension von: JulesZissi

    Ich habe das Buch inzwischen zum zweiten Mal gelesen. Es hatte mich plötzlich überkommen und ich wollte genau diese Geschichte noch einmal lesen. Das ist eben das praktische an eBooks. Man muss nur kurz suchen und hat das Buch dann schnell zur Hand. Ich muss gestehen, diese besondere Geschichte um die Unsterblichen von Kresley Cole hat mich schon von Anfang an stark gefesselt. Jeder Charakter aus jeden Teil trägt mit bei zur Akzession und ist im Grunde doch nur eine Schachfigur von der Walkürin Nix. Ich finde diese auch einfach absolut genial. Sie ist zwar wirklich schräg drauf, aber im Grunde handelt sie weil sie ja bereits weiß, was geschehen wird und ich hoffe, dass sie vielleicht selbst irgendwann eine eigene Story bekommt.

    Die Geschichte um Josephine und Rune hat mich persönlich begeistert und ist von der Reihe eigentlich mehr oder weniger mein liebstes Kind. Josephine oder auch Jo genannt ist so mutig und würde es auch mit der ganzen Welt aufnehmen, wenn sie es müsste. Sie will dabei doch einfach nur verstehen, wer sie ist und woher sie kommt und das wichtigste ist, sie will nicht mehr einsam sein. 

    Rune ist einfach eine männliche H***, anders kann man es eigentlich wirklich gar nicht sagen. Aber auch hier trifft der Satz zu, er tut die Dinge aus einem bestimmten Grund. Alles verändert sich als beide aufeinander treffen. Man könnte es fast mit einem Erdbeben vergleichen. Ich liebe diese Geschichte ♥️💋

  18. Cover des Buches Der Kristall (ISBN: 9783963570759)
  19. Cover des Buches Eater (ISBN: 9780061833014)
    Gregory Benford

    Eater

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Sandman - Der Comic zur Netflix-Serie (ISBN: 9783741601187)
  21. Cover des Buches Akkretion (ISBN: 9783750461123)
    R. M. Amerein

    Akkretion

     (16)
    Aktuelle Rezension von: _moonriverdreams_

    "Wir sind der letzte Atemzug der Menschheit, Juna. Wir müssen tun, was nötig ist."

    Doch was ist nötig, um die Menschheit vor dem Aussterben zu bewahren? Wenn das einstige Zuhause für immer verloren und die Hoffnung auf eine neue Heimat plötzlich verschwindend gering ist?

    Sie hatten einen Plan, doch wie so oft grätscht dem Idealfall etwas dazwischen. Ob es nun Zufall, falsches Vertrauen, menschliches oder technisches Versagen, oder auch die Mutlosigkeit eines Einzelnen ist. Wie wir es aus unserer momentanen Lage kennen, kommt es in Krisenzeiten auf jede und jeden an.

    Wow. Die Story hat mich ganz schön mitgerissen. Die Protagonisten sind so unterschiedlich und trotzdem konnte ich mich in jeden von ihnen hineinversetzen, denn das Geschehen ist ernst und durch die ausführliche Hintergrundrecherche der Autorin auch sehr realistisch.

    Aber man lernt nicht nur Neues über schwarze Löcher und deren Auswirkungen, sondern bekommt auch eine Vorstellung davon, was eben diese bei einer kleinen Gemeinschaft anrichten, die unter dem Druck steht, möglicherweise die Letzte ihrer Art zu sein.

    Eine Science Fiction Story ohne Aliens, aber dafür mit der ganzen Palette menschlicher Dämonen, die in Extremsituationen besonders gern ans (grüne) Tageslicht treten. Das regt zum Nachdenken an...
    Wie würde ich mich verhalten? Würde ich aufgeben? Ela beantwortet diese Fragen durch verschiedene Charaktere und deren Perspektiven auf ganz unterschiedliche Weisen.

    Wer sich gerne mit existentiellen Fragen beschäftigt und zudem für die Weiten des Weltalls begeistern lässt, sollte sich "Akkretion" unbedingt antun. ;)

  22. Cover des Buches Die Schneekönigin (ISBN: 9783453308800)
    Joan D. Vinge

    Die Schneekönigin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sarahsbuecherwelt
    Auch wenn ich sehr viel lese und sehr viele Genre bevorzuge, gibt es auch welche, die ich nie gerne lesen werde. Dazu zählt auch das Genre Science-Fiction. Weltraumabenteuer, Roboter und vieles mehr, faszinierte mich noch nie. „Die Schneekönigin“ erwarb ich daher nicht beabsichtigt, sondern Aufgrund eines gemischten Buchpaketes. Da ich das Märchen von der Schneekönigin als Kind wahnsinnig gerne gelesen habe und das vorliegende Buch dieses Märchen als Inspiration gewählt hat, freute ich mich trotzdem darauf. In dieser Version geht der 150-järige Winter seinem Ende zu. Dies bedeutet die Opferung der Schneekönigin und ihres Liebhabers. Doch die Herrscherin versucht mit allen technischen Errungenschaften fremder Welten, mit Klonen und anderen Tricks ihr Leben zu verlängern. Es ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe, da sie hauptsächlich im Science-Fiction Bereich schreibt. Der Einstieg in die Geschichte empfand ich als schwer. Der Sprung zwischen dem Prolog und dem ersten Kapitel empfand ich gewaltig. Da hilft auch kein bildhafter Stil. Dazu fühlte ich mich in eine mir völlig fremde Welt hineingeworfen, die ich überhaupt nicht nachvollziehen oder mir vor meinem Auge vorstellen konnte. Zwar beschreibt die Autorin Charaktere, Emotionen und Schauplätze mit dem nötigen Detailreichtum. Trotzdem tat ich mich sehr schwer, die Zusammenhänge zu begreifen. Die ersten Kapitel sind wirklich nicht leicht zu lesen. Hat man sich jedoch durch die ersten 100 Seiten durchgekämpft, dann erscheint der schwere Anfang in einem ganz anderen Licht. Viele Aspekte, welche ich am Anfang nicht verstand, ergaben langsam einen Sinn. Einen Sinn, der für mich einfach nur langatmig und langweilig war. Durch den Ansatz vom eigentlichen Märchen, geht die Autorin ein Bündnis zwischen Science-Fiction und Fantasy ein. Eine gute Idee, da ich letzteres Genre wirklich gerne lese. Leider schafft die Autorin es nicht, wenigstens eins der Themen abzurunden. Es wirkt an vielen Stellen nicht durchdacht und bis auf die Hauptcharaktere sind alle nebensächlichen Figuren eher ein schwacher Schatten. Nach 300 Seiten konnte ich noch immer keine Besserung feststellen. Es wurde weder spannender,noch gelang es der Autorin mich durch eine lebendige, fantastische Welt zu fesseln. An vielen Stellen war ich durch unnötige Beschreibungen so gelangweilt, dass ich gerne abgebrochen hätte. Ich bekam immer wieder das Gefühl, dass die Autorin sich auf Neuland begeben hat und es mit jeder Seite besser werden könnte, was aber einfach nie der Fall ist. Vielleicht bin ich nach zahlreichen Fantasy-Werken einfach zu verwöhnt, aber dies konnte mich weder mit seinem Science-Fiktion-Anteil, noch mit seinem Fantasy-Märchen-Anteil überzeugen. Hier hätte sich lieber auf ein Genre konzentriert werden sollen. Dazu kommt, dass viele Leser sich über die schlechte deutsche Übersetzung beschweren. Wörter sollen mit falschen Bedeutungen übersetzt worden sein. Da ich nur die deutsche Fassung gelesen habe, kann ich dazu nicht viel sagen, aber ich kann schon bestätigen, dass manche Begriffe mit einer anderen Bedeutung mehr Sinn ergeben hätten. Hier sollte sich aber nur einer eine Meinung bilden, der wirklich beide Versionen kennt. Empfehlen kann ich das Buch aus meiner Sicht keinen. Es ist langweilig, kommt nicht auf den Punkt und verliert sich in einem Mix aus Science-Fiction und Fantasy. Lediglich die Hauptfiguren waren lebendig und halbwegs gut durchdacht. Die restlichen Figuren und Handlungen waren blass und schlecht durchdacht, sodass ich es wirklich nicht empfehlen kann.
  23. Cover des Buches Wei E Zwerge - Schwarze Locher (ISBN: 9783540415343)
    Roman U. Sexl

    Wei E Zwerge - Schwarze Locher

     (1)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli
    Während die spezielle Relativitätstheorie mathematisch überraschend einfach zu handhaben ist, bringt die allgemeine Relativitätstheorie selbst die meisten Physiker an die ihre Grenzen. Während die spezielle Relativitätstheorie schon der Satz von Pythagoras reicht, um die wichtigsten Formeln herzuleiten, spielt sich die allgemeine Relativitätstheorie im gekrümmten Raum ab, wo der Satz von Pythagoras abgeändert werden muss, und zwar in allen Richtungen der Raumzeit auf unterschiedliche Weise.

    Da mag es den Neuling beruhigen, dass die Autoren die Krümmung der Raumzeit nur am Rande erwähnen und das Rechnen mit der gekrümmten Geometrie gar nicht erst beginnen. Stattdessen verwenden sie eine Newtonsche Annäherung an die Relativitätstheorie, in der zusätzlich zur Newtonschen Physik postuliert wird, es könne kein Objekt schneller sein als das Licht im Vakuum.

    Damit kann man tatsächlich einige überraschende Erkenntnisse herleiten. Wenn z. B. ein Lichtstrahl in einem Gravitationsfeld ‚hinunter fällt’ nimmt seine Energie und daher auch seine Frequenz zu. Daraus leiten die Autoren korrekt her, dass Uhren weiter unten langsamer laufen als oben. Mit ähnlichen Argumenten berechnen sie auch die Lichtablenkung an grossen Massen (bis auf den Faktor 2, um den sich schon Einstein getäuscht hat), die Perihelverschiebung, die Einstein überzeugte, dass er richtig liegt und einige weitere Effekte in der Nähe grosser Massen.

    Die Sexls berechnen die Entwicklungen verschiedener Sternentypen: Weisse Zwerge, Neutronensterne, Pulsare und schwarze Löcher. Zwar kann man mit der Newtonschen Näherung nicht verstehen, weshalb nichts aus einem schwarzen Loch entweichen kann. Aber man kriegt doch einen gewissen Eindruck davon, dass hier etwas bisher Unbekanntes passieren muss. Die Autoren geben dazu einige Beispiele von rotierenden schwarzen Löchern, erklären die berühmte Hawking Strahlung und die unterdessen auch experimentell nachgewiesenen Gravitationswellen. Spannend sind auch die abschliessenden zwei Kapitel zu Dynamik und Geometrie des Kosmos.

    Wie alle Bücher von Roman Sexl didaktisch hervorragend und sehr sorgfältig geschrieben. Ideal als erster Kontakt mit der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Autoren holen wohl alles heraus, was es zum Thema allgemeine Relativität und Kosmologie zu sagen gibt, - solange man sich nicht auf die gekrümmte Geometrie einlassen will. Einige einfache mathematische Techniken, wie sie etwa auf Matura- / Abiturniveau vorkommen werden vorausgesetzt. Im Anschluss an jedes Kapitel sind einige Übungsaufgaben.

    Achtung: Das Buch ‚Gravitation und Kosmologie’ von Roman Sexl und Helmuth Urbantke ist zwei bis drei gewaltige Stufen anspruchsvoller als dieses hier und nur noch für Vollprofis verständlich.
  24. Cover des Buches Die Grenzen der Zeit (ISBN: B004RI1YU6)

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