Bücher mit dem Tag "schwarzes schaf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwarzes schaf" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.661)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Glennkill ist ein etwas besonderer Krimi. Glennkill ist eine kleine beschauliche Stadt in Irland. Dort lebt George mit seiner Schafsherde. Wobei leben zu viel gesagt ist...denn George ist eines Morgens auf einmal tot. Er liegt mitten in seiner Schafsherde. In diesem Krimi erleben wir aber George seinen Schafsherde. Sie ist geschockt über den Tot und sie versuchen krampfhaft rauszufinden was passiert ist und vor allem, wie es nun weiter geht mit ihnen. 

    Dabei lernen wir eine durchaus amüsante Schafsherde kennen und ihre Zuneigung zu ihrem Hirten. 


    Das Buch an sich war zu Beginn wirklich sehr lustig und einfach anders. Der Humor war schafig, ließ aber leider relativ schnell nach und wurde für meine Verhältnisse recht langweilig. Ich persönlich habe mich zum Ende gekämpft. 


    Es gibt noch einen zweiten Teil dazu, den werde ich nicht mehr lesen. 

  2. Cover des Buches Ansichten eines Clowns (ISBN: 9783423146067)
    Heinrich Böll

    Ansichten eines Clowns

     (461)
    Aktuelle Rezension von: Friedrich_Schoenhoff

    Immer wenn ich nicht begreife, warum ich so bin, wie ich bin, brauche ich nur das Buch zur Hand nehmen und mich an die Moral der Wirtschaftswunder-Gesellschaft erinnern. An Marie, die ihre Liebe Hans verlässt, weil er sich weigert, die Kinder, die sie bekommen könnten katholisch taufen zu lassen. Und Hans selbst, der, ohne sich hätte anstrengen müssen, in Wohlstand alt geworden wäre. 

    Statt dessen beschließt er, der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, und Clown zu werden. 

    Er verachtet seine Eltern, die überzeugte Nazis waren und zeigt dem Spießertum erfolgreich den gestreckten Mittelfinger, bis Marie ihn verlässt 

    Nun wird er der traurigste aller Komödianten, ist völlig mittellos und blickt sentimental auf sein Leben zurück.

    Das Buch reflektiert in Ansätzen eine Zeit, deren Macher mich groß gezogen haben, bis ich selbst gemerkt habe, wohin das Streben nach immer mehr führt und welchen Preis ich dafür bezahlen müsste.

    Jeder ist ein Kind seiner Zeit und die, die folgen, bleiben Zeit ihres Lebens ein Stück Zeuge der Zeit, ob sie wollen oder nicht. Berührend und damals 1963 skandalös, als jemand sich traute, das Gesicht des Katholizismusses zu entlarven. 

    Der steht heute vor ganz anderen Problemen und löst sich gerade selbst auf 


  3. Cover des Buches Das Lächeln des Bösen (ISBN: 9783426515488)
    Petra Busch

    Das Lächeln des Bösen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Taehti


    Eine Frau wird gerade Mutter und trifft sich mit einem unbekannten Mann. Sie wird später mit einem ausgerissenen Auge aufgefunden - platziert auf den nahegelegenen Schienen am Tatort - in einer abgelegenen Gegend. Vom Zug überrollt.
    Es kommt raus, dass sie an "postnatalen Depressionen" gelitten hat und unter Schmerz- und Betäubungsmitteleinfluss war. Selbstmord. Eindeutig!

    Doch stimmt das?

    Im weiteren Verlauf lernen wir Nina Bach kennen, die so ein "freies Leben" führt und das tut, wonach ihr ist. Vor allem, Menschen helfen. Ihre Art von Hilfe ist, dass sie sich für kranke und ältere Menschen prostituiert und als Lohn eine Übernachtung oder ähnliches annimmt - zum Überleben - nicht zum reich werden. So fährt sie auch mit Markus Ohmer, einem Kunden von ihr, in die Schweiz, um ihm dort bei der aktiven Sterbehilfe zur Seite zu stehen. Nina wird dort von ihrer Schwester Frauke angerufen - die beiden hatten schon lange keinen Kontakt und Frauke ist das Gegenteil von Nina: Chirurgin mit toller Wohnung und Leben.
    Frauke wird später tot in einer Badewanne aufgefunden. Ihr fehlt die Haut am Unterarm. Hier kommt, zugegeben, erstmal unsympathischer, Rechtsmediziner Emil Koswig ins Spiel - dessen Frau hat sich vor einem Jahr auch das Leben genommen - aus Depressionen. Seine Frau war die im Prolog erwähnte Frau.
    Nina zweifelt am Selbstmord ihrer Schwester und geht der Sache selbst auf den Grund, da für die Polizei die Situation eindeutig ist.
    Zwischen Nina und Koswig gibt es die eine oder andere Liaison, aber nicht in der Öffentlichkeit. Von beiden wird aus der Kindheit erzählt, was auch für den Verlauf des Buches wichtig ist. Während beide ermitteln, passiert ein weiterer "Selbstmord" - und sie kommen dem Täter auf die Spur... 

    Wie? Das müsst ihr schon selbst lesen!

    Das Ende hat mich auf jeden Fall mitgerissen, da ich dies erstmal nicht erwartet hatte. Auch die Erklärung leuchtete mir ein und war nachvollziehbar - zumindest für die Geschichte.
    Vermutungen für den Täter hatte ich anfangs schon, war dann allerdings auf dem Holzweg. Gar nicht so einfach!

    Petra Busch hat einen Schreibstil, der auf jeden Fall immer wieder Spannung aufbaut. Zwei, drei Stellen waren etwas langatmig für mich, welche ich allerdings trotzdem schnell hinter mich lassen konnte. 
    Gut gemacht war die Abhebung der Gedanken des "Täters" in kursiv. Das hob nochmal heraus, warum er alles tat, wie er es tat.

  4. Cover des Buches Die Pfeiler der Macht (ISBN: 9783404172320)
    Ken Follett

    Die Pfeiler der Macht

     (758)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Auch wenn nach außen die Männer das Sagen haben, ist Augusta die geheime Herrscherin in der berühmten Bankiersfamilie Pilaster. Sie setzt alles daran, dass ihr eigener Sohn einmal Seniorpartner des Bankhaus Pilaster wird. Dabei merkt sie gar nicht, dass ihre Intrigen die Finanzwelt und dabei ganz besonders das Bankhaus Pilaster erschüttern. Wird ihr ungeliebter Neffe Hugh es schaffen das Bankhaus und damit auch die Ehre der Familie zu retten?

    Das Buch „Die Pfeiler der Macht“ lässt einen in das London des 19. Jahrhunderts eintauchen. Für mich ist es der erste Roman von Ken Follett, aber es wird definitiv nicht der letzte sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft der Autor es, dass einem die über 600 Seiten viel kürzer vorkommen. Hugh ist ein Protagonist, der einem nicht nur sympathisch ist, sondern der auch total authentisch und nachvollziehbar rüber kommt. Durch die vielen Intrigen seiner Tante bleibt es stets spannend und man fragt sich, was sie sich wohl als nächstes ausdenkt. An der ein oder anderen Stelle war mir die Handlung allerdings etwas zu sehr vorhersehbar. Trotzdem lernt man eine Menge über das Leben in der damaligen Zeit und auch über die Geschichte des Bankgeschäfts. Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir 4,5 von 5 Sternen bekommt.

  5. Cover des Buches Gezinkt (ISBN: 9783442369782)
    Jeffery Deaver

    Gezinkt

     (35)
    Aktuelle Rezension von: ombix
    Kurzweilige Unterhaltung, wenn mal keine Zeit für einen dicken Wälzer bleibt und man lieber in spannende Kurzgeschichten eintauchen möchte.
  6. Cover des Buches Der leuchtend blaue Faden (ISBN: 9783036959399)
    Anne Tyler

    Der leuchtend blaue Faden

     (73)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Anne Tyler liefert eine gute Familiengeschichte ab. Sie beherrscht die Fabulierkunst ausgezeichnet, ihre Figuren sind tief und liebevoll entwickelt, aber in Punkto Plotgestaltung und Dramaturgie ist noch einiges an Luft nach oben in diesem Roman.

     

    Die ausladende Familienstory ist mit extrem viel Personal bevölkert, was aber nicht unbedingt durch den Schreibstil der Autorin begründet ist, möglichst viele Nebenfiguren in die Handlung aufzunehmen, sondern die Familie ist tatsächlich so groß. Mutter Abby, pensionierte Sozialarbeiterin, nimmt gerne Streuner auf, manche adoptiert sie, diese heiraten, zeugen Kinder und leibliche Kinder, sowie angenommene ziehen nun sogar mitsamt der Mischpoche ins Haus. Der Rest der Familie und auch noch viele Bekannte, die letztendlich für die Story relevant sind, tummeln sich zu den Mahlzeiten am Esstisch. Im ersten Teil des Romans spielt sich folglich unglaublich viel verwirrendes Gewusel in der Handlung ab, dies gilt aber nicht nur für die Leser, sondern auch das Haus von Abby und Red platzt aus allen Nähten. Konflikte in der Familie sind vorprogrammiert und deren gibt es auch zuhauf. Durch liebevolle Figurenentwicklung bekommt man aber recht bald einen Überblick wie der Hase läuft. Das ist fast so wie die Feier einer Großfamilie, bei der man am Anfang noch verwirrt ist, weil einem so viele Großcousins und Cousinen vorgestellt werden, man dann aber irgendwann die Kurve kriegt, wer mit wem verwandt beziehungsweise verbandelt ist und was abgeht, bis man am Ende, sofern man nüchtern bleibt, den Stammbaum komplett zusammengesetzt hat.  


    Bis Seite 279, als die Handlung in der Gegenwart stattfindet, ist die Familiengeschichte grandios. Dann wurde ich völlig abrupt und unvermutet mit Teil zwei, einer Handlung in der Vergangenheit und der Story, wie Abby und Red sich kennengelernt haben, konfrontiert. Im Prinzip bin ich wieder ins kalte Wasser zurückgeworfen worden, denn nun habe ich quasi erneut einen anderen Roman begonnen, und musste das Spiel mit dem Figurengewusel wieder von vorne beginnen. Das ein enormer und völlig unnötiger Bruch im Lesefluss, denn bis auf drei Personen findet auch ein völliger Austausch des ohnehin schon viel zu inflationären Personals statt. Das wäre nun kein Problem, ich bin ja Herausforderungen gewohnt, aber die Handlung kommt einfach nicht mehr in Schwung, das dauert zu lang.

     

    Als dann im dritten Teil das Setting wieder in der Gegenwart spielt, verbessert sich die Situation wieder und einiges wird aufgelöst, es bleiben für mich aber trotzdem Lücken im Plot, sodass ich mich frage, warum dieser eingeschobene Teil überhaupt stattfinden musste, die wichtigen Ereignisse hätten auch in Rückblenden und Erzählungen in die chronologische Geschichte eingebaut werden können. Das ist wirklich keine gute Dramaturgie. Leider lösen sich einige Fragen auch in der Endabrechnung nie auf, was mich immer besonders stört. Wie kam es eigentlich zum „Unfall“-Tod von Abbys ersten Freund? Warum wird die Geschichte wie Abby und Red zusammenkamen überhaupt erzählt, wenn der Umstand, wie sie tatsächlich ein Paar wurden, ausgespart blieb. Zack Bumm, Freund Dan ist weg, wahrscheinlich beim Holzmachen in Reds Garten verunglückt, könnte aber ebenso von seinem besten Freund Red um die Ecke gebracht worden sein, der schon ein Auge auf Abby geworfen hat. Auch die Frage, wie Abby tatsächlich gestorben ist, wird nie ganz schlüssig aufgeklärt. Der Hund ist ihr davongelaufen, die Autofahrerin entschuldigt sich nur dafür, den Hund überfahren zu haben, beide, also Abby und der Hund liegen aber weitverstreut und tot in der Gegend herum, die Autofahrerin hat den Wagen dann auch noch um die entfernte Laterne gewickelt, wobei sich alle auch versichern, dass Abby den Hund nicht mehr sterben sehen musste, sie kann also auch nicht am Schock gestorben sein. Irgendwie ist dieser Autounfall wie JFK’s magische einzelne Kugel, die um die Kurve geflogen ist und 3 völlig voneinander entfernte Schusslöcher hinterlassen hat. Gerade bei solchen Unfällen gibt es ja eine genaue Untersuchung und es gab sogar Zeugen, aber auch die äußern sich so vage. Dieses zwanghafte Verschleiern eines profanen Unfalls finde ich jetzt auch völlig unnötig. Sollte das irgendwie eine geheimnisvolle Note in den Roman bringen? Mission failed

     

    Fazit: In der Endabrechnung eine gute Geschichte, die im Gegensatz zum Titel „Der leuchtend blaue Faden“ durch Murks im Handlungsaufbau in der Mitte des Romans letztendlich leider ein bisschen den roten Faden verloren hat. 


    P.S.: Ach ja, Gratulation an den Verlag, das Lesebändchen der Hardcoverausgabe tatsächlich in leuchtendem Blitzblau zu gestalten, halte ich für eine sehr geniale Idee 

  7. Cover des Buches Heartland (ISBN: 9783257603729)
    Joey Goebel

    Heartland

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich hat Blue Gene schon lange keinen Kontakt mehr mit seiner Familie. Wie zufällig bekommt er aber Besuch von seiner Mutter während seiner Arbeit auf einem Flohmarkt. Sie bittet ihn doch wieder heim zu kommen und man könne doch alles besprechen, klären, regeln. Er lässt sich darauf ein und findet sich plötzlich in einem Wahlkampf wieder, denn sein Bruder John will Senator werden. Blue Gene mag ihn eigentlich und unterstützt ihn und der Wahlkampf findet auch daheim statt und die Familie führt ihre eigenen Kriege und Wahlkämpfe um Zuneigung und Vertrauen. Dann eines Tages findet Blue Gene etwas heraus und damit könnte er alles kippen was aufgebaut wurde und für den Wahlkampf könnte dies alles verherende Folgen haben.

    Ich mag die Bücher von Joey Goebel nicht, aber probiere es doch immer wieder. Heartland startet eigentlich stark und zum ersten mal fühlte ich was bei einem Goebel Buch, aber dann verfällt er wieder in einen belanglosen Erzählstil und vieles wirkt so aufgesetzt und mit der Ansage geschrieben „ich werde jetzt provozieren und ich werde mal ganz anders sin.“ Leider, denn dadurch wird es langweilig, manchmal sogar billig und die sehr gut eingeführten Figuren verlieren ihr Gesicht und es ist einem eigentlich egal was passiert. Das war wieder einmal nix.

  8. Cover des Buches Öland (ISBN: 9783492950756)
    Johan Theorin

    Öland

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Stups
    Vor zwanzig Jahren ist der kleine Jens verschwunden und seine Mutter hat diesen Verlust und die Ungewissheit bis heute nicht überwunden. Sie meidet den Ort des Geschehens.
    Nun ist ein Beweisstück, die Sandale des Jungen aufgetaucht, und der Großvater beginnt mit der Mutter Nachfragen zu stellen. Als wieder ein Toter auftaucht, ist der Opa sicher auf der richtigen Spur zu sein. Die Mutter schafft mit der örtlichen Nähe und vielen Gesprächen und Erinnerungen sich von ihrer Trauer zu lösen und hofft auf eine bessere Zukunft.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von unterschiedlichen Personen geschrieben, was aber kein Problem ist. Die Schreibweise lässt sich gut und flüssig lesen.

    Der Krimi überzeugt nicht durch Action, sondern lockt mit der Neugierde und den Verständnis gegenüber den Protagonisten. Auch wenn es eher ein stiller Krimi ist, muss man immer weiterlesen. Man scheint mehr zu wissen als die Personen vor Ort, aber der Durchblick lässt auf sich warten.

    Ein toller Krimi, der zum Nachdenken anregt und nicht vom Herzrasen lebt.

  9. Cover des Buches Schwindelfrei ist nur der Tod (ISBN: 9783596522187)
    Jörg Maurer

    Schwindelfrei ist nur der Tod

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Marco senkte den Kopf. Durch den zersplitterten Boden sah er Wolkenfetzen, Bergspitzen und grüne Wiesen. Einen Fluss, der sich träge glitzernd durch die Wälder schob. Und eine Gestalt, die schreiend in die Tiefe stürzte.«

     

    Für Marco und seine Mitreisenden wird die Fahrt in einem Heißluftballon zum Alptraum, nach einer Explosion stehen ihre Überlebenschancen äußerst schlecht. Unten am Boden sind die Retter aktiv aber ratlos. Wo ist der Ballon bzw. seine Reste geblieben? Gibt es noch Hoffnung, irgendjemanden lebend zu finden? Und wie konnte es überhaupt zu der Explosion kommen?

     

    Im idyllisch gelegenen Kurort mit Bindestrich nahe der Zugspitze gibt es viel Arbeit für das Team von Hauptkommissar Hubertus Jennerwein. Er selbst ist allerdings nicht so ganz bei der Sache, eine Privatangelegenheit beschäftigt ihn bereits seit vielen Jahren und läuft aktuell auf eine besonders komplizierte Situation hinaus. Und dabei ahnt er noch nicht einmal, wie kompliziert es tatsächlich wird…

     

    Ich brauchte mal wieder einen Krimi, bei dem ich so richtig lachen kann. Die Alpenkrimis von Jörg Maurer haben mich noch nie enttäuscht und auch dieser achte Band der Reihe stellt keine Ausnahme dar. Der Autor hat einen ganz eigenen Stil, wortgewandt, skurril, voller Witz und schrägen Einfällen. Allein die Ansammlung von bayerischen Schimpfworten ist ohne Vergleich.

     

    Es gibt durchaus eine ordentliche Krimihandlung, Spannung zudem und an Todesopfern ist auch kein Mangel. Daneben verfolgt man aber weitere Handlungsstränge, die irgendwann zusammenfließen. Und als Intermezzi sachbuchartig aufgemachte Kurzabhandlungen zu Themen, die alle irgendetwas mit Diebstahl zu tun haben. Wer sich angewöhnt hat, auch alles im Anhang zu lesen, wird besonders belohnt – ich habe Tränen gelacht! Dazu die tollen Charaktere! Alle in Jennerweins Team sind Originale, sein besonderer Schützling, um den es im Privatumfeld geht, hat was Liebenswertes an sich und meine besonderen Favoriten, das Bestatterehepaar a.D. und der Problemlöser einer ehrenwerten italienischen Familie erfreuten mich auch diesmal.

     

    Fazit: Immer wieder schön. Auch dieser Band der Reihe ist spannend und voller skurrilem Wortwitz zugleich. Gerne lese ich weiter.

  10. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  11. Cover des Buches Das Familientreffen (ISBN: 9783328101802)
    Anne Enright

    Das Familientreffen

     (69)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Der Booker Preisträger von 2007. Vollkommen nachvollziehbar in meinen Augen ist dieses Buch ausgezeichnet worden. Und ich bin wieder auf eine richtig interessante Autorin gestoßen. Eine Autorin, die ich neugierig umkreisen werde. "Das Familientreffen" ist ein richtig böses Buch. Böse und pechschwarz, dabei aber glitzernd wie die New York Times so treffend schrieb. Ein Familientreffen der irischen Großfamilie Hegarty anlässlich des Selbstmordes von Liam Hegarty wird einberufen und Veronica, die Schwester und Bezugsperson von Liam, blickt wütend und zynisch und auch schuldbeladen und ebenso weise auf diese ganzen Familienbande. Die Verletzungen und Geheimnisse und Ungesagte/das Unmögliche kommen zum Vorschein. Denn Veronica kennt auch den Grund für den Selbstmord des Bruders, konnte ihn aber nicht verhindern, genauso wenig, wie sie ihm schlussendlich helfen konnte. Bei diesen Blicken auf die Taten in ihrer Familie schont sie sich auch selbst nicht. Und vor den Augen des Lesers entsteht dieser schonungslose Hegarty-Kosmos. Durch die Blicke auf die Großeltern, auf die Eltern und die Kinder umfasst dieses Buch einen recht großen Zeitraum und ist damit gleichzeitig ein Blick auf die irische Gesellschaft. Dabei besticht in diesem Buch nicht nur die Geschichte, sondern vor allem die Sprachkunst von Anne Enright, dieser Tanz mit den Wörtern, dieser Glanz in den Sätzen. Auch sollte hier die Übersetzung unbedingt gewürdigt werden, also ein Dank und ein tosender Beifall geht an die Autorin Anne Enright und an den Übersetzer Hans-Christian Oeser! dieses Buch ist einfach wundervoll! Obwohl das Grundthema alles andere als wundervoll zu nennen ist! Eher ist es ein Blick auf das Grauen. Und sicher ist "Das Familientreffen" ein Buch, welches man erneut genießen könnte, später, nach einiger Zeit und nach eigenen weiteren Erfahrungen. Gerade in den weisen Blicken der Hauptfigur Veronica und dem Zynismus der Autorin findet man sich später wieder anders wieder. Mal schauen. Anne Enright hat hier ein wirklich gelungenes Buch geschrieben, dem ich viele Leser wünsche!

  12. Cover des Buches Anna im blutroten Kleid (ISBN: 9783453314191)
    Kendare Blake

    Anna im blutroten Kleid

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Anna im blutroten Kleid" von Kendare Blake ist mir schon vor langer Zeit ins Auge gefallen, als es noch nicht auf dem deutschen Büchermarkt verfügbar war. Das Cover und der Titel haben mich auf eine merkwürdige Weise angesprochen - ähnlich wie es dem Hauptprotagonisten Theseus Cassio Lowood ergeht, als er von einem Informanten von dem Geist Anna hört, den er unschädlich machen soll. 

    Cas ist 17 Jahre alt und ständig mit seiner Mutter unterwegs. Sie ist in eine Wicca und er jagt Geister, genauso wie sein toter Vater vor ihm. Von ihm hat er den Athame erhalten, der in Cas' Händen zu einer ganz besonderen Waffe wird. Seinen Job als Geisterjäger macht er ziemlich gut und bekommt verdeckt Aufträge zugesendet, die ihn quer durchs Land ziehen. Besondere Aufmerksamkeit erweckt Anna im blutroten Kleid aus Thunder Bay, die für siebenundzwanzig verschwundene Jugendliche verantwortlich sein soll.
    In Thunder Bay angekommen stellen sich Cas allerdings ungeahnte Komplikationen in den Weg. Sonst kann er seinen Job immer gewissenhaft ausüben und vor neugierigen Menschen verbergen, aber hier geht alles schief, was nur schief gehen kann, als er sich einer kleinen Gruppe anschließt um mehr über die lokalen Geistergeschichten zu erfahren. Doch nicht nur mit ein paar eifersüchtigen Footballspielern und der Schulkönigin hat er Probleme an der Backe, sondern auch ein Medium, das Gedanken lesen kann, will ihn unbedingt unterstützen.
    Als die Clique Cas' in Annas Haus einen Streich spielt, kommt es zum schlimmstmöglichen Szenario, dass alle Beteiligten noch mehr an Cas bindet. Außerdem ist da noch Anna, bei der Cas gleich merkt, dass er es nicht mit einem stinknormalen Geist zutun hat... 

    Kendare Blake zieht mich gleich zu Beginn mit ihrem humorvollen Schreibstil, einem angenehmen Ich-Erzähler in der Hauptrolle und einer packenden Geisterszene in ihren Bann, aus dem ich bis zum Ende nicht entfliehen konnte. Trotz manchem überlangem Kapitel entsteht keine Langeweile, dafür bietet die Autorin jede Menge spannungsvolle Momente, die den Leser durch die Seiten gleiten lassen. 


    Mit Cas habe ich mich auch sofort anfreunden können. Er ist humorvoll, nimmt seinen Job ernst und ist trotz seines Einzelgänger-Wunsches ein absoluter Sympathieträger, den die anderen Protagonisten sofort in ihrer Nähe haben wollen oder sich von ihm bedroht fühlen. Durch seine vielen Umzüge, weiß er was ihn an der neuen Schule erwartet und trotzdem bewegt er sich wie selbstverständlich und erkennt direkt die Macht der Schule: Die Ballkönigin persönlich um die sich alle herumwuseln und die über alles und jeden am besten Bescheid weiß. Diese Rolle nimmt Carmel ein, die trotz ihrer Stellung absolut sympathisch rüberkommt und kein bisschen anstrengend ist. Sie beweist sogar noch richtigen Mut und einen perfekten Sinn für Ausgewogenheit und Gerechtigkeit. Auch sie habe ich sofort gemocht. 

    Dann gibt es noch Thomas, der sich Cas ziemlich selbstsicher als Gedankenleser vorstellt und ihm unbedingt bei seinem Auftrag folgen will, aber Cas weiß sich durchzusetzen und schnell wird klar, dass Thomas ein ganz anderer - aber immer noch sympathischer - Mensch ist. 

    Ein paar Nebenfiguren rühren in der Haupthandlungen auch noch ordentlich mit und stürzen das ganze in so manche Katastrophe und für mich waren sie einfach nur kleine Lichter, die ich weniger beachtet habe. 

    Sogar Cas' Mutter nimmt eine kleine Stimme der Geschichte ein, die Cas' Lebensstil verdeutlicht. Ich fand sie irgendwie cool. 

    Und dann wäre da natürlich noch Anna, der Geist in dem blutroten Kleid. Ihr Charakter hat viele Seiten und die Autorin beschreibt beide auf eine Weise, die unheimlich und faszinierend gleichzeitig ist. Bei ihr hatte ich immer eine Gänsehaut und ihre ganze Hintergrundgeschichte hat mich gepackt.

    Cas' Auftrag ist klar. Er befördert Geister dorthin, wo sie hingehören. Doch wo sie wirklich landen, weiß er nicht und es interessiert ihn auch nicht. Seine Vorgaben sind klar: Ankommen, Auftrag erledigen, weiterziehen. Und das bitte ohne lästige Leute, die ihn als Ghostbuster betiteln. 

    Blake hat mit "Anna im blutroten Kleid" eine Geistergeschichte geschrieben, bei der man einen tollen Gruselkick erleben kann und der voller sympathischer Protagonisten gespickt ist. Der Leser erlebt eine Geisterjagd, die sich als geheimnisvoll und undurchdringlich herausstellt und bei der man bis zum Ende auf die grauenvolle Auflösung warten muss. Und trotz des kleinen Nervenkitzels entsteht zwischen den Zeilen noch ein kleiner Funken Romantik, der an die Oberfläche drängt. Die Autorin baut damit Elemente ein, mit denen man nicht gerechnet hätte, die aber auch nicht extrem thematsiert werden.
    Besonders gut an diesem Buch gefällt mir, dass jeder Handlungsstrang zwar mitreißt, aber nicht zu dick aufträgt. Es gibt Gänsehautmomente und Szenen, wo schlimme Dinge passieren, aber es ist kein Thriller. Die Geistergeschichte besteht aus vielen verschiedenen Facetten, denen Cas gegenüber stehen muss und es gibt nicht immer nur weiß und schwarz. Die Andeutungen der Romantik sind auch nur kleine Szenen, die dem Buch einen Hauch Würze verleihen, ohne das man gleich schreien will, wie unglaubwürdig es sei.   

    Kendare Blake hat ein spannendes Buch mit vielen Elementen geschrieben, dass nun bei mir im Lieblingsregal steht. Der lockere, humorvolle und spannungssteigende Schreibstil hat mich ebenso begeistert wie die Charaktere.
    Die Fortsetzung ist bisher nur im englischen erschienen und heißt "Girl of Nightmares".

  13. Cover des Buches Der Richter (ISBN: 9783641110338)
    John Grisham

    Der Richter

     (237)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Was macht man, wenn man den Vater tot auffindet und dann noch ganz viel Geld entdeckt? Weg laufen? GEld mitnehmen? Polizei rufen? Die Familie befragen? Es kommt ganz anderst und wie immer ist es John Grisham gelungen einen spannenden Plot mit vielen Überraschungen zu schreiben. Mit diesem Buch hat John Grisham bewiesen, dass er auch auserhalb des Gerichtsaals topp ist, denn er kann ganz einfach gesagt genial schreiben.

  14. Cover des Buches Das wilde Määäh (ISBN: 9783551315694)
    Vanessa Walder

    Das wilde Määäh

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Silliv
    Ham wächst im Rudel der Wölfe auf, geht dann mit seinen Freunden (Rehbock, Katze, Stier, Wolf) auf die Suche nach seinem wahren Ich, denn er weiß nicht, was er ist. Es war eine nette Geschichte, gut verständlich für kleine Leser, nicht ganz so geeignet für Erwachsene meiner Meinung nach. Ich hatte etwas anderes erwartet vom Cover her. Dieses Buch hat mich an "Muh" erinnert, Tiere auf der Reise.
  15. Cover des Buches Der Vater, der vom Himmel fiel (ISBN: 9783257069877)
    J. Paul Henderson

    Der Vater, der vom Himmel fiel

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Jana_Kl
    Nachdem Gregs Vater Lyle durch eine dumme Verwechslung stirbt, wird klar, dass es nicht allzu viele Menschen in seinem Leben gab, die Anteil daran nehmen. 
    Doch nach und nach erkennen immer mehr Menschen, welchen Wert Lyle in ihrem Leben gespielt hat. 
    Lyle erscheint seinem jüngsten Sohn Greg eines Abend in dessen alten Haus und beauftragt ihn für ihn einige Dinge in der Familie zu klären, bevor er sich endgültig von ihm verabschieden muss. Daraufhin begibt sich Greg in die Geheimnisse seiner Familie. 

    Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass mich das Cover nicht direkt angesprochen hat. Auch dauerte es etwas, bis ich mich in die Geschichte eingelesen habe. Die Schreibweise ist sehr geprägt vom britischen Humor. Doch nach und nach freundet man sich immer mehr mit der beschriebenen Familie an. 

    Eine sehr herzergreifende, wenn manchmal auch strange Geschichte von eine alten Mann und dessen Familie, die durch den Tod des Vaters zum ersten Mal lernt sich zu zeigen, wie viel sich sich eigentlich bedeuten.
  16. Cover des Buches Feuerschuh und Windsandale (ISBN: 9783522186001)
    Ursula Wölfel

    Feuerschuh und Windsandale

     (11)
    Aktuelle Rezension von: KymLuca
    Es geht um einen 6 Jahre alten Jungen namens Tim, der dick ist. Deshalb wird er von den anderen Kindern gehänselt. Außerdem ist sein Vater Schuster, seine Eltern haben nicht viel Geld und wohnen mit ihm in einer Kellerwohnung. Tims siebter Geburtstag naht und sein einziger Wunsch ist es ein anderer Junge zu sein, der nicht geärgert wird. Daraufhin bekommt er zum Geburtstag von seinen Eltern ein paar von seinem Vater gefertigte Wanderschuhe und einen von seiner Mutter genähten Rucksack. Tim ist zuerst nicht sehr begeistert, doch sein Vater erklärt ihm, dass er in den Ferien als Wanderschuster durch die Berge wandern wird und Tim ihn begleiten darf. Tim ist begeistert und kann die letzte Woche vor den Ferien kaum schnell genug vorüber gehen sehen. Und so machen sich schließlich Vater und Sohn schließlich auf die Reise. Dabei erleben sie viele kleine Abenteuer und der Vater erzählt kleine Geschichten, die Tim nach und nach dazu bringen sich selbst zu akzeptieren und sich die Beleidigungen der anderen Kinder nicht mehr so zu Herzen zu nehmen.
    Durch Ursula Wölfels liebevollen Schreibstil wird diese Geschichte zu einem wundervollen Abenteuer.
  17. Cover des Buches Dunkle Tage (ISBN: 9783866800724)
    Gunnar Kunz

    Dunkle Tage

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Halb Berlin dürfte ein Motiv gehabt haben, Max Unger umzubringen, und ich wage zu behaupten, dass sein Tod mehr Sektkorken knallen als Tränen fließen lässt.«

     

    Berlin, 1920. Es ist ein sehr blutiger Tatort, an den Kriminalkommissar Gregor Lilienthal gerufen wird. Der Unternehmer Max Unger hat sich zu Lebzeiten reichlich Feinde gemacht, ein Motiv für den brutalen Mord hätten nicht wenige Menschen. Gregor bittet seinen Bruder Hendrik, Professor für Philosophie, ihn mit seinem wachen Verstand bei einigen kniffligen Ermittlungsansätzen zu unterstützen. Und noch jemand stürzt sich auf eigene Faust in die Suche nach dem Täter: Diana Escher, Physikstudentin und Nichte des Ermordeten.

     

    Einen klassischen Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse hat der Autor hier geschaffen. Ihm gelingt es mit intensiven Schilderungen die Atmosphäre der Nachkriegszeit darzustellen, viele Menschen leiden Not und sorgen sich um ihre Zukunft. Rechte Tendenzen, der Kapp-Putsch, die Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg – die Stimmung ist politisch aufgeheizt. Hat der Mord womöglich ebenfalls einen politischen Hintergrund?

     

    Der Krimi liest sich flott, ist spannend und die Auflösung wirkt schlüssig. Bei den Ermittlern liegt der Fokus auf Hendrik und Diana, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet, wogegen Gregor etwas blass bleibt. In der Summe fühlte ich mich gut unterhalten.

     

    Fazit: Klassischer Krimi vor hochinteressanter historischer Kulisse. Ich fühlte mich gut unterhalten.

  18. Cover des Buches Das Schaf mit der Zauberwolle (ISBN: 9781497344327)
    Sebastian Greber

    Das Schaf mit der Zauberwolle

     (9)
    Aktuelle Rezension von: DieBerta
    Das Schaf mit der Zauberwolle von Sebastian Greber und Tatiana Demidova
    Kurzbeschreibung
    Die schneeweiße Schafherde am Rande des verbotenen Waldes ist schockiert! Ein rabenschwarzes Schaf wird geboren. Völlig klar, dass mit diesem Unglücksschaf niemand spielen möchte. Doch seine Mama sagt, es sei das kleine Schaf mit der Zauberwolle. Als die Herde in einer stürmischen Nacht von einem gefräßigen Riesen überfallen wird, will es beweisen, dass tatsächlich mehr in ihm steckt. Gelingt es dem Unglücksschaf zum Helden zu werden?

    Über den Autor und weitere Mitwirkende
    Sebastian Greber wurde 1983 in Berlin geboren. Menschen mit seinen Geschichten zu erreichen, war für ihn schon lange ein großer Traum. Da er sich einen Teil Kindheit bewahrt hat, finden sich in den Geschichten Elemente aus Fabeln, Märchen und anderen Kinderbüchern. Er hofft, dass viele Kinder und auch Erwachsene Freude an den Kindergeschichten haben.
    Das Buch hat dreißig Seiten und schöne farbige Illustrationen. Schon auf der Titelseite findet man das kleine niedliche schwarze Schaf. Auf den folgenden Seiten teilen sich Text und Illustration den Platz etwa je zur Hälfte.

    Ein liebevoll gestaltetes Buch – die Idee ist nicht ganz neu, aber für unterwegs ein schöner lehrreicher Zeitvertreib.
  19. Cover des Buches Wilder Himmelskrieger (ISBN: 9783775155915)
    Demetri Betts

    Wilder Himmelskrieger

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lynn11

    Demetri Betts zeigt sich ohne Maske, ohne Schnörkel und sehr ehrlich. Drogen, Travestie und Depression liess er hinter sich um seinem Leben einen Sinn zu geben. Er wurde Pastor und begeisterte unzählige Menschen für Jesus. Endlich einmal ein etwas "anderes" Buch.

  20. Cover des Buches Kein Bock auf Prinzessin (ISBN: 9783865067869)
    Inken Weiand

    Kein Bock auf Prinzessin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum Buch: 

    Kein Bock auf Prinzessin Katharina zeigt Krallen


    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt findet ihr wie immer auf meinem Blog :)


    Erwartung:

    Meine Erwartung an das Buch war: 

    1) Christliche Botschaft Kindgerecht erzählt

    2) eine tolle Kindergeschichte

    3) Zusammenhalt


    Inhalt in meinen Worten:

    Katharina ist ein Mädchen,dass kein Bock auf Glitzer und alles Mädchenhafte hat. Jedoch Tiere liebt sie. So kommt es, dass sie auf einmal einen Gnadenhof retten darf. 

    Wird ihr das gelingen? 


    Wie finde ich das gelesene?

    Es ist interessant ein Anti Mädchenbuch auf so süße Art vorgelegt zu bekommen. 

    Einerseits will Katharina kein typisches Mädchen sein, doch Tiere, die liebt sie sehr. Deswegen gerät sie an einem Tag durch einen dummen Zufall auf einen Gnadenhof. Doch dieser ist nicht genehmigt, deswegen steht alles ziemlich auf den Kopf. Katharina wäre nicht Katharina, wenn sie nicht irgendeine Lösung versucht zu finden. 


    Charakter von Katharina:

    Ist teilweise trotzig, aber nicht negativ, sondern auf eine total liebe Art. Sie will kein liebes oder böses Lamm sein, sie will einfach nur Katharina sein. Dabei schmuggelt sich das Mäddchen sehr schnell in das Herz und lässt mich ihre Abenteuer mit ihr bestehen. 


    Schreibstil der Autorin:

    Hier ist der Stil besonders. Einerseits lässt mich Inken die Gedanken von Katharina als Art Tagebuch lesen, wenn Inken die Geschichte von Katharina erzählt, so als allwissender Autor. 

    Einziger Punkt der mich hier etwas störte: Sie hat sich zu oft wiederholt. Das wirkt etwas befremdlich auf mich.


    Christliche Punkte:

    1) Gebet. In diesem Buch wird auf Gebet sehr viel geachtet.

    2) Die Geschichte vom verlorenen Schaf wird erzählt, aber auch die Tempel Geschichte, wo Jesus die Tempel umwirft. Und ein Bezug zu Psalm 23 sowie zum Vater Unser wird hergestellt. 


    Fazit:

    Ein sehr liebevolles Kinderbuch, dass für mich die ein oder andere Schwachstelle hat, dennoch mich überzeugen konnte. 


    Sterne:

    Ich vergebe vier.

  21. Cover des Buches Mensch ohne Hund (ISBN: 9783866047051)
    Hakan Nesser

    Mensch ohne Hund

     (17)
    Aktuelle Rezension von: anena
    Der erste Teil des Romans, in dem die Familie eingehend beschreiben wurde, ist große klasse. Ein sehr lebendiges Psychogramm einer Familie, der der Untergang bevorsteht. Leider ist der zweite Teil schwächer, da der Leser ziemlich schnell weiß, wie die beiden Morde geschehen sind.
  22. Cover des Buches Der verbotene Zauberwald: Fünf Gute-Nacht-Geschichten (ISBN: B0173MUBB0)
    Sebastian Greber

    Der verbotene Zauberwald: Fünf Gute-Nacht-Geschichten

     (5)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Viele Helden sehen oft gar nicht wie Helden aus. Erst Geschichten machen sie dazu. In den Geschichten aus dem verbotenen Zauberwald werden oft die Unscheinbaren oder die Sonderlinge zu solchen Helden. Jeden Abend erwartet Sie eine neue Erzählung, die Sie gemeinsam mit Ihrem Kind entdecken können. Auch zum selber Lesen geeignet, bringen die kleinen Helden Spannung und Spaß ins Kinderzimmer. Folgen Sie dem kleinen, tauben Drachen und dem mürrischen alten Dachs in den Zauberwald. Oder treffen Sie Teddy und Herrn Hase bei ihren Abenteuern.


    Meine Meinung:

    Ein Kindgerechtes Vorlesebuch, das Erwachsene sehr gerne vor lesen. Denn die wundervollen Geschichten sind einmalig schön. Voller Fantasie und man kann sich die Tiere sehr gut vorstellen. Jede Geschichte gibt etwas zu denken, das finde ich persönlich sehr gut. Es geht um nehmen und geben, um Hilfsbereitschaft, aber auch wenn man anders aus sieht und ausgeschlossen wird, aber das man nur gemeinsam stark sein kann. Dies alles wird hier geschickt mit in den Geschichten verwoben.

    Der Autor hat sich so richtig in einer Kinderwelt hinein versetzt und das ist ihm voll gelungen.

    Diese Gute-Nacht-Geschichten kann ich sehr empfehlen!

    Einen lieben Dank an dem Autoren das ich diese Geschichten lesen durfte!


  23. Cover des Buches Die Uhr war Zeuge (ISBN: 9783785519905)
    Agatha Christie

    Die Uhr war Zeuge

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Miss Marple erzählt eine Geschichte

    Mr. Petherick (ein alter Freund von Miss Marple) und Mr. Rhodes stattet Miss Marple einen Besuch ab und bitten sie um Hilfe. Die Frau Mrs. Rhodes wurde in ihrem Hotelzimmer ermordet, während Mr. Rhodes im Nebenzimmer verweilte. Die Tür die zum Flur führte, war von innen verriegelt und das Fenster verschlossen. Durch die zweite Tür zum Zimmer ging lediglich das Zimmermädchen, dass dafür auch das Zimmer von Mr. Rhodes musste. Das Zimmermädchen wurde dabei beobachtet, wie sie das Zimmer von Mrs. Rhodes wieder verließ und da die Tür von innen verschlossen war, musste der Mord danach geschehen sein. Mehrere männliche und weibliche Hotelgäste konnten das Betreten und  Verlassen der Räume beobachten. Also wie konnte ein Mord geschehen? Miss Marple hakt nach und findet schnell heraus, wer den Mord begangen hat.

    Ein seltsamer Scherz

    Miss Marple wird dem Paar Charmian Stroud und Edward Rossiter vorgestellt, die sie bitten, ihnen bei einer „Schatzsuche“ zu helfen. Nur gibt es hier keine Karte, auf der der Fundort mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen dargestellt ist. Der Onkel von Miss Stroud und Mr. Rossiter hinterlies den beiden sein ganzes Vermögen, da sie die einzigen Verwandten waren. Aber es gibt kein Bargeld und obwohl er immer wieder andeute, dass es vernünftig wäre Geld in Gold anzulegen, lässt sich auch kein Gold finden, obwohl alles umgegraben wurde. Miss Marple macht sich auf den Weg zum Familiensitz und durchforstet ebenfalls das gesamte Anwesen. Als sie dann ein Geheimfach im Schreibtisch finden, glauben sie ihr Ziel erreicht zu haben. Aber es findet sich lediglich ein Rezept und ein paar alte Liebesbriefe. Miss Stroud und Mr. Rossiter wollen bereits aufgeben, biss Miss Marple sich an ihren Onkel Henry erinnert, der eine Schwäche für Scherze hatte.

    Die Stecknadel

    Als die Schneiderin Miss Politt Mrs. Spenlow besuchen will, um ihr das geänderte Kleid zu bringen, findet sie diese zusammen mit einer Nachbarin tot vor dem Kamin vor. Als erstes steht sofort der Ehemann Mr. Spenlow unter Verdacht, da Mrs. Spenlow der wohlhabende Part in der Beziehung war. Miss Marple wird als Zeugin vernommen, da Mr. Spenlow behauptet sie hätte ihn angerufen und zu sich gebeten. Aber Miss Marple hatte dies nicht getan. Eine Stecknadel, die an der Uniform von Constable Palk steckt und die er am Tatort auf dem Boden fand, sowie ein Blick in die Vergangenheit von Mrs. Spenlow bringen Miss Marple auf die richtige Spur.

    Die Hausmeisterin

    Miss Marple ist erkrankt und Dr. Haydock hat ihr als Medizin eine selbstverfasste Geschichte mitgebracht, die auf wahren Fakten beruht. Der ehemalige Taugenichts Harry Laxton hat sich gemacht: Er hatte schwer gearbeitet und die vermögende Französin Louise kennengelernt und brachte sie zur Hochzeit mit in sein Heimatdorf. Dort hatte er als junger Mann ein Verhältnis mit der Tochter des Tabakhändlers, sich dann aber schnell wieder abgesetzt. Aber er scheint sich geändert zu haben und hat sein Zuhause abreißen lassen und neu aufgebaut. Nur hat die ehemalige Hausmeisterin damit ein Problem. Auch wenn Mr. Laxton ihr ein Haus gekauft und eine Rente vermacht hat, so lungert sie täglich am neuen Anwesen der Laxtons herum, schüttelt die Fäuste und verflucht die Familie Laxton. Louise hat Angst, aber Harry kann sie beruhigen. Bis Louise einen Reitunfall hat und dabei umkommt. Hier endet die Geschichte von Dr. Haydock, aber Miss Marple weiß schon ganz genau, wie die Stroy endet.

    Die Perle

    Miss Marples Dienstmädchen Edna bitte sie um Hilfe für ihre Freundin Gladdie. Sie ist das Haudmädchen bei den Schwestern Skinner. Nun wurde sie aber gekündigt, weil sie geklaut haben soll; Gladdie schwört, dass sie es nicht war und auch Miss Marples Besuch bei den Schwestern stimmt diese nicht um. Bei den Skinner Schwestern fängt Mary Higgins als Hausmädchen an. Einer Perle wird sie von den Schwestern genannt. Sie kümmert sich rührend um die kranke Emily Skinner, der man nachsagt, dass sie gar nicht so krank ist und ein Hypochonder ist, weil sie nicht mal einen Arzt kommen lässt. Aber auch die Wohnung hält sie penibel sauber. Aber Miss Marple traut ihr nicht und rät Lavinia Skinner zur Vorsicht. Zu Recht. In einer Nacht- und Nebelaktion ist Mary Higgins verschwunden und mit ihr Schmuck und Geld der Skinner-Schwestern als auch der anderen Hausbewohner. Sie ist nicht auffindbar. Aber Miss Marple wäre nicht Miss Marple, wenn sie nicht in weiser Voraussicht gehandelt hätte und damit Gladdie von der Schuld des Diebstahls freisprechen will.

    Die Uhr war Zeuge

    Oberst Melrose wird zu einem Mord gerufen und nimmt seinen Besuch Mr. Sattersway gleich mit. Auf dem Weg dorthin haben sie einen Unfall und treffen auf Mr. Harley Quin, einen guten Bekannten von Mr. Sattersway, der für seine grandiosen Lösungen in schwierigen Fällen bekannt ist. Er begleitet die beiden zum Anwesen von Mr. und Mrs. Dwighton, wo Mr. Dwighton von einer Bronzefigur erschlagen wurde. Auf dem Schreibtisch liegt die umgekippte Tischuhr, stehengeblieben um halb Sieben. Doch bevor es an die näheren Ermittlungen gehen kann, gesteht als Erstes Mrs. Dwighton den Mord: Sie hätten ihren Ehemann erschossen. Kurz darauf gesteht der junge Mr. Delangua den Mord: Er hätte Mr. Dwighton erstochen. Dann wird in der Hosentasche des Toten seine Taschenuhr gefunden, stehengeblieben auf Viertel nach Sechs. Welche Tatzeit stimmt und warum gestehen zwei Menschen einen Mord, den sie aber gar nicht verübt haben können, da der Mordvorgang nicht stimmt? In Verdacht steht nun der Kammerdiener, aber Mr. Harley Quin will das nicht einfach so akzeptieren.

    Der Stein des Anstosses

    Mr. Pointz und seine Gesellschaft machen Halt in Dartmouth und besuchen ein Volksfest. Beim anschließenden Abendessen behauptet das junge Mädchen Eve, dass sie eine gute Diebin wäre und fordert Mr. Pointz zu einer Wetter heraus. Er soll seinen Diamanten, den er als Talisman bei sich trägt, noch einmal (wie am Vorabend) am Tisch herumgehen lassen und sie könnte ihn klauen, ohne, dass er es merkt. Eve nutzt den Moment, als der Diamant bei ihr ist, und er fällt ihr unter den Tisch, aber er scheint verschwunden. Mr. Pointz zeigt sich beindruckt, aber als Eve das Rätsel auflösen will, ist der Diamant tatsächlich weg und ist nirgends zu finden. Er kann den Raum nicht verlassen haben, da niemand der Anwesenden ein oder aus ging. Nur Mr. Llewellyn hatte das Fenster geöffnet, um sie eine Zeitung zuwerfen zu lassen. Und nun steht er unter Verdacht. Er bittet Parker Pyne um Hilfe und der hat ganz schnell eine Idee, wer oder was hinter dem verlorenen Diamanten steckt.

    Ein guter Freund

    Sir Edward Palliser hat vor zehn Jahren zu einer jungen Frau gesagt, dass wenn es je etwas auf der Welt geben würde, dass er für sie tun könnte, dass würde er tun. Nun sitzt die junge Magdalena Vaughan vor ihm und bittet ihn um Hilfe. Ihre Tante Mrs. Crabtree wurde ermordet. Die Polizei kann keinen fremden Täter feststellen und so stehen jetzt die vier Familienmitglieder unter Verdacht: Sie selbst, ihr Bruder Matthew, der Neffe von Mrs. Crabtree William und seine Frau Emily. Da Sir Palliser sein Wort gegegben hat, fährt er zum Anwesen der verstorbenen Mrs. Crabtree und stellt Nachforschungen an. Im Haus gibt es lediglich noch Martha, die treue Seele des Hauses, aber auch die kann sich keinen Reim auf den Mörder machen. Sir Palliser hat das Gefühl, dass er das Rätsel fast gelöst hat, als ihm ein Sixpence-Stück und ein Gedicht aus Kindertagen auf den richtigen Weg bringen.

     

    Meine Meinung

    Ich glaube, dass kaum einer die ganze Rezension gelesen hat, weil sie doch ganz schön lang ist. Aber ich wollte jede Geschichte einmal erwähnen, wieil ich keine unterschlagen möche. Acht kurze, knackige Kriminalfälle, die sich toll lesen lassen. Ich bin eh ein Fan von Agatha Christie und mit ihr hatte meine Leseleidenschaft damals begonnen. Ich lese ihre Romane immer noch sehr sehr gerne und empfehle sie gerne weiter.

  24. Cover des Buches Nur wer Liebe lebt (ISBN: 9783899416244)
    Sandra Brown

    Nur wer Liebe lebt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Annabel_Dumeier

    Bruce und Hal sind die Söhne einer Pfarrer-Familie und sind von Grund aus verschiendene Typen, welche sich aber vom äusserlichen her kaum Unterscheiden . Jenny die Freundin von Hal ist im Kindesalter zu der Familie gekommen als ihre Familie bei einem tragische Brand gestorben ist. Hal ist auf einer Mission Flüchtlinge in ein Land zu holen und diese dort unterzubringen doch sowohl Jenny als auch Bruce möchten nicht, dass er weggeht doch er macht dies trotzdem. Nach einigen Wochen kommt die böse Nachricht, dass er hingerichtet wurde. Mit der Zeit kommen Jenny und Bruce sich näher und verlieben sich ineinander. In der Nacht bevor Hal das Land verlässt möchte Jenny ihn verführen doch nach langer Zeit erfährt sie, dass es Bruce war den sie in der Nacht verführt hat. Sie bemerkt daß sie schwanger ist und fix und fertig. In der Nacht als Jenny und Bruce sich streiten Gerät Bruce in einen gefährlichen unfall der für ihn lebensgefährlich ist und Jenny denkt sie hat ihn für immer verloren .

    Ich persönlich fand das Buch wunderbar ausgenommen, dass es mit einer christlichem Familie zutun hat. Ich würde das Buch aber trotzdem weiter empfehlen 


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