Bücher mit dem Tag "schweben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schweben" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  2. Cover des Buches Die Bibliothek der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520277)
    Ransom Riggs

    Die Bibliothek der besonderen Kinder

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 der Reihe sollte nach Band 1 und 2 gelesen werden um die Zusammenhänge und Geschichte vollständig zu erfassen.

    Jacob, Emma und der besondere Hund Addison begeben sich auf eine abenteuerliche Suche nach ihren Freunden. Nicht weniger als die Zukunft aller besonderen Menschen hängt von ihrem Erfolg ab.

    Es gibt reichlich Informationen über die Welt der Besonderen, ihre Geschichte und auch die Hintergründe des bisherigen Geschehens. Außerdem lernt Jacob, dass er eine weitere und sehr nützliche „Gabe“ besitzt.

    Auch dieses Buch lebt durch die authentischen Fotografien, die sich stimmig in die Geschichte einfügen. Auch wenn ich an einigen Stellen den Eindruck hatte, einige Szenen wären geschrieben worden um die Bilder einfügen zu können.

    Eine Logikfrage, die mich seit Band 1 beschäftigt, wird (zumindest für die Gegenwart) befriedigend beantwortet.

    Da ich kürzlich die Verfilmung angesehen habe, war ich vom Ende einigermaßen enttäuscht. Trotzdem wirkt es stimmig und passend und glücklicherweise nicht all zu düster.

    Mit diesem Buch endet die erste Trilogie der „besonderen Kinder“ und die Reihe kann danach als abgeschlossen angesehen werden.

  3. Cover des Buches Oksa Pollock - Die Unverhoffte (ISBN: 9783841501288)
    Anne Plichota

    Oksa Pollock - Die Unverhoffte

     (297)
    Aktuelle Rezension von: SabrinaMaus
    Oksa ist ein Mädchen,aber kein gewöhnliches.
    Sondern sie hat besondere Fähigkeiten.
    Davon wusste sie selbst zu Anfang nichts.
    Oksa muss vor Mr.Mac Grow aich sehr in acht nehmen.


    Meine Meinung:
    Mit hat das Buch gut gefallen, manche haben  nur eine komische Bezeichnung.
    Wo man sich erst etwas dran gewöhnen muss, aber dann geht es
    so wie der Plamplem, Kapiernix, Granuk-spuck usw.
    Ich fand das Buch ca. ab der ersten Hälfte ziemlich spannend.
    Es geht auf jedenfall um ziemlich viel Magie und Fanstasy!
  4. Cover des Buches Extra - Wer kennt dein Gesicht (ISBN: 9783551312143)
    Scott Westerfeld

    Extra - Wer kennt dein Gesicht

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Josefinewa_

    Die ugly-pretty-special-extra Reihe war die erste Sciefy Reihe, die ich gelesen habe. Damit fing auch meine Liebe Für Bücher aus diesem Genre an. Die Bücher sind spannend, ein bisschen traurig, lustig und tiefgründig. Was will man mehr? Ich hatte viel nachzudenken, denn die Geschichte scheint mir gar nicht so weit weg von unserer heutigen Zeit. 

  5. Cover des Buches Der sanfte Hauch der Finsternis (ISBN: 9783641071684)
    Jeaniene Frost

    Der sanfte Hauch der Finsternis

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Mal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.

    Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.

    Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.

    Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.

    Mein Fazit
     Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer.

  6. Cover des Buches Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket (ISBN: 9783733507350)
    John Boyne

    Die unglaublichen Abenteuer des Barnaby Brocket

     (57)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Barnabys Fähigkeit zu fliegen kann man so auch auf alle anderen Dinge übertragen – und das finde ich grandios. Er trifft auf seiner Reise ja auch die verschiedensten Leute wie (SPOILER) zwei Damen, von denen ich vermute, dass sie ein Paar sind – sie wirken von ihrem generellen Umgang her nicht nur wie ein altes Ehepaar, sondern meinen auf Seite fünfundneunzig, den Gedanken an Ehemänner längst aufgegeben zu haben und dann eine von ihnen, dass sie von Anfang an wussten, zu etwas bestimmt zu sein, wird aber von der anderen durch „befreundet zu sein“ unterbrochen, auf Seite siebenundneunzig geht es darum, dass sie von ihren Eltern verstoßen wurden, weil sie sie nicht als normal ansahen und auf Seite hundertdrei halten sie Händchen – oder ein schwangeres Mädchen, das von ihrem Vater anfangs nicht ganz akzeptiert wird. Außerdem natürlich die anderen, die für eine „Freak-Show“ gefangen gehalten werden. (SPOILE ENDE) Der Einstieg in das Buch fiel mir zwar ein bisschen schwer, aber sobald die Abenteuer begannen, las es sich leichter – besonders gefiel mir das mit (SPOILER) dem Künstler in New York. (SPOILER ENDE) Das Ende fand ich auch wirklich stark – wenn ich anfangs auch dachte (SPOILER), es würde traurig werden, doch dann nahm Barnaby Captain W.E. Johns mit (obwohl es eigentlich dennoch traurig ist, wenn man darüber nachdenkt, dass ja nicht immer ein Heißluftballon oder eine Weltraumstation zur Stelle ist, Barnaby wird immer weiter nach oben schweben, und wer weiß, was dann passiert) –, weil es kein von mir befürchtetes Happy End war, bei dem Barnaby einfach die Operation machte, dann war wie die anderen und mit seinen Eltern in Frieden lebte. So etwas würde falsche Signale senden. Er flieht hier aber, was bei solch schlimmen Eltern, die ihr Kind quasi umbringen wollten, wohl das Beste ist – wenn auch nicht so, wie er es tat. (SPOILER ENDE) Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, bin aber der festen Überzeugung, dass es vielen aus dieser gefallen könnte – wenn ich die Sprache manchmal auch etwas sehr platt fand, was aber bei einem Kinderbuch in Ordnung ist – und würde es für Kinder empfehlen – auch, weil es eben auch so eine unglaublich tolle und wichtige Message hat. Hier habe ich bei einer Rezension gelesen, dass die Eltern jemandem zu böse sind – für ein Kinderbuch –, aber ich vertrete die Ansicht, dass man Kindern auch die Realität zeigen sollte und da gibt es eben auch solche Eltern. Ohne solche Geschichten könnten sich die davon betroffenen Kinder mit nichts identifizieren. Aber da kann jeder Mensch natürlich eine eigene, vielleicht andere Meinung haben. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite neunundneunzig steht statt „lag“ „lang“.

  7. Cover des Buches Schwestern des Mondes - Die Vampirin (ISBN: 9783426412534)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes - Die Vampirin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext:

    Die D'Artigo-Schwester sind drei sexy Mitglieder des Anderwelt-Nachrichtendienstes. Camille, eine Hexe, Delilah, eine Werkatze, und Menolly, eine Vampirin, wurden auf die Erde strafversetzt. Zusammen mit ihren Liebhabern müssen sie sowohl die Erde als auch die Anderwelt retten.
    Dämonenfürst Schattenschwinge hat einen neuen Verbündeten – er verhilft dem brutalen Vampir Dredge zur Flucht aus seinem Kerker und schickt ihn in die Welt der Menschen. Dort fallen der Blutsauger und seine Schergen über ihre hilflosen Opfer her, die sich wenig später als hungrige Untote selbst auf die Jagd machen. Nur Menolly könnte Dredge aufhalten – doch dazu müsste sie sich dem schlimmsten Alptraum stellen, den es für sie gibt ...

    Meine Meinung:

    So richtig warm bin ich mit dieser Reihe immer noch nicht geworden. Menolly ist zum Glück die sympathische Schwester und hat in meinen Augen auch die interessanteste Geschichte und den besten Charakter - trotzdem wirkt für mich alles immer recht übertrieben und die Geschichte überzogen. 

    Ich kann es gar nicht so richtig erklären, aber die Erotik ist in meinen Augen einfach zu viel. Dafür sind manche Handlungsstränge sprunghaft und wirken unvollständig. 

    Ich hoffe wirklich, dass die Charaktere etwas ruhiger werden, der Fokus mehr auf die Story gelegt wird und die Sexszenen etwas weniger werden. Die Grundidee finde ich nämlich wirklich klasse, das ist auch der einzige Grund, warum ich der Reihe immer wieder eine Chance gebe.
  8. Cover des Buches Der Duft der Unsterblichen (ISBN: 9783941653191)
    Luiné de Cousser

    Der Duft der Unsterblichen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Die junge Josephine lebt seit dem Tod ihrer Eltern mit ihrer besten Freundin in London. Eines Tages erfährt sie bei einer Testamentseröffnung, dass ihr ein entfernter Verwandter ein Herrenhaus in Schottland vererbt hat. In diesem Haus darf sie nur allein mit dem Diener leben und nicht nachforschen warum das so ist. Kaum dort angekommen, erlebt Josephine seltsame Dinge. Jetzt habe ich lange überlegt, wieviel Sterne es gibt. Es gibt leider nur einen.Insgesammt hat mir das Buch leider nicht gefallen. Auf weiten Strecken ist das Buch sehr langweilig, da immer dasselbe passiert. Das was passiert ist sehr verworren und zwischendurch gibt es Rechtschreibefehler uä. die den Lesefluss noch zusätzlich stören. Erst die letzten 100 Seiten sind interessant, können das Buch aber nicht herrausreißen. Eine Kürzung auf ca 200-300 Seiten hätten der Geschichte sehr gut getan. Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, ein paar Änderungen und es wäre ein tolles Buch geworden. Ein Dankeschön an dieser Stelle an den Scholz Verlag, dass ich das Buch in einer Leserunde kennenlernen durfte.
  9. Cover des Buches Erhebung (ISBN: 9783453272026)
    Stephen King

    Erhebung

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    "Oben ein Geheimnis, unten eines. Gewicht, Masse, Realität, alles war geheimnisvoll."

    "Vielleicht erhebt sich jeder über sich hinaus, wenn die Zeit zum Sterben gekommen ist."

    Für alle die es noch nicht gemerkt haben, Stephen King ist kein Horrorschriftsteller mehr. Der Grusel in seinen Büchern nimmt ab (!), während der literarische Anspruch zunimmt (!). Das merkt man an dieser Kurzgeschichte besonders deutlich, denn nie war das übernatürliche Element so offensichtlich metaphorisch angelegt wie hier. King erhebt sich über die übliche Genrezuschreibung Horror/SciFi/Fantasy und damit auch über sein bisheriges Selbst. Um einen überstrapazierten Begriff der Literaturwissenschaft zu bemühen: diese Geschichte ist wirklich kafkaesk. Bei Gregor Samsa fragt man ja auch nicht ob ein Leben als Käfer nun Horror, SciFi oder Fantasy ist. Es ist einfach Literatur.

  10. Cover des Buches Wolkenbrot (ISBN: 9783939435198)
    Christina Youn-Arnoldi

    Wolkenbrot

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sasa_moon

    „Lange, wirklich lange schauten wir in den Regenhimmel. Wir ahnten, dass heute etwas ganz Besonderes passieren würde.“ (S. 9)

    Für mich stellt „Wolkenbrot“ ein außergewöhnliches Bilderbuch dar. Es mag gewiss nicht alle ansprechen, dafür ist es ein Geheimtipp. Wer offen für nicht „klassische“ Illustrationen ist, die alle Generationen ansprechen, wird hieran Gefallen finden!

    Das Cover: Dieses gibt bereits einen ersten Eindruck des Stils. Letzterer ist auffällig und ließ mich letztendlich zu dem Buch greifen. Es macht neugierig und macht direkt deutlich, dass es sich hierbei nicht ausschließlich um gezeichnete Illustrationen handelt.

    Die Handlung: Zwei Geschwister finden an einem regnerischen Tag eine Wolke, die sich in einem Baum verfangen hat. Diese bringen sie daraufhin zu ihrer Mutter, welche die Wolke zu Wolkenbrötchen verarbeitet. Doch diese bringen die Gravitation ganz schön durcheinander…

    Meine Meinung: „Wolkenbrot“ wird knapp und dynamisch erzählt. Atmosphärische Bilder und kurze Texte führen spielend leicht durch die Geschichte und lassen keine Langeweile aufkommen. Die Idee mit den Wolkenbrötchen hat mir sehr gut gefallen und sorgt bestimmt auch für viel Lesefreude bei anderen Lesenden. Gleichzeitig muss ich jedoch sagen, dass die Familienkonstellation etwas zu klassisch dargestellt ist. Der Vater geht arbeiten, während die Mutter zu Hause ist und kocht. Gerade dieses Aufbrechen von bestimmten Rollenbildern finde ich bei Kinderbüchern sehr wichtig, weshalb ich letzteres in diesem Buch etwas schade fand. Ebenso hätte ich es schön gefunden, wenn Kinder etwas aus der Geschichte mitnehmen könnten. Es ist ein großes Abenteuer, aber ohne Lernfaktor. In meinen Augen dient dieses Bilderbuch eher der Unterhaltung – was aber auch mal sein darf!

    Die Kunst im Buch: Letztere ist wirklich beeindruckend. Hierbei wurden Modelle hergestellt, die anschließend abgelichtet wurden. Dadurch entstehen einzigartige Dimensionen in den Bildern, die von interessanten Lichtverhältnissen und Ebenen vollendet werden. Die Bilder verfügen über eine ganz eigene Dynamik und versprühen Charme. Besonders die Seiten, die draußen im Regen stattfinden, haben mir besonders zugesagt.

    Fazit: In diesem Fall kann dieses Buch durch seine kreativen und ansehnlichen Bilder überzeugen, nur hätte in meinen Augen die Geschichte noch etwas weiter ausgebaut werden können. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

  11. Cover des Buches Schwebebahn zum Mond (ISBN: 9783887695903)
  12. Cover des Buches Stunde der Vergeltung (ISBN: 9783802588570)
    Shannon McKenna

    Stunde der Vergeltung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 6, Stunde der Vergeltung


    Die knallharte Tamara Steele, die tödliche Schmuckstücke designt und mittlerweile in den Mc Clouds und deren Frauen sowas wie ihre Familie gefunden hat, eine nervende und übervorsorgliche Familie zwar, aber immerhin..., hat eine kleine Tochter adoptiert, die nun zur Zielscheibe gleich zwei Verbrecherorganisationen wird. Aber sie steht auch im Mittelpunkt einiger Ermittlungen, und so wird sie schnell zur Gejagten.

    Ausgerechnet der Auftragskiller Val Janos soll sie observieren, manipulieren und seinem Auftraggeber ausliefern, doch schon die Beschattung der kriminellen Schönheit stellt ihn vor einer Herausforderung. Das sie ein Kind hat, wurde ihm verschwiegen, dass sie ihn anturnt, darüber könnte er noch hinweg sehen, aber das er plötzlich damit konfrontiert wird, was der Auftraggeber tatsächlich mit ihr vor hat, das kann er nicht zu lassen.. aber er muss, denn ein ihm geliebter Mensch wird mit dem Leben bedroht und so geht er auf die Forderungen ein.

    Als er sich in ihr Leben einschleicht und ihre harte Schale zum schmelzen bringt, ist Val absolut klar, dass er dabei sterben könnte. Denn Tamara macht keine Gefangenen, wer sie hintergeht stirbt!


    Auf den sechsten Band der “Mc Cloud”-Reihe habe ich mich besonders gefreut. Wie immer kann jeder Band einzeln und unabhängig von den anderen gelesen werden, und auch wenn ein Vorwissen nicht nötig ist, empfehle ich die Storys in der Reihenfolge zu lesen. Ich persönlich bin immer noch kein Fan des allerersten Bandes, aber ich bin froh, damals die Reihe weiter gelesen zu haben.


    Auch hier ist der Schreibstil von Shannon McKenna flüssig und temporeich, die Geschichte hat eine gute Balance zwischen Action, Erotik und Spannung, auch eine Portion Humor und Emotionen dürfen nicht fehlen. Ich mag den verbalen Schlagabtausch zwischen den Figuren, die immer noch eins drauf setzen.

    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, lebendig und facettenreich. Besonders gut hat mir hier Tamara gefallen, die wir in den letzten Bänden als eiskaltes Miststück kennenlernen durften, und die eine besondere Art hat, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Wärme und Geborgenheit? Fehlanzeige. Sie wirkt immer beherrscht und auch irgendwie durchgängig distanziert, wütend, agressiv und angespannt. Doch in diesem Buch lernen wir ihre verletzliche Seite kennen, die Val Janos hervorbringt. Der Kontrast ist gut gelungen, absolut glaubhaft und nachvollziehbar.

    Val Janos ist der eiskalte Killer, der seine Aufträge ernst nimmt, aber wenn es um Kinder geht hat er (zum Glück) Hemmungen, auch wenn es seine derzeitigen Auftraggeber nicht interessiert. Deswegen hatte er schon einen Auftrag platzen lassen und steht nun unter Beobachtung. Schwer zu erraten, dass er auf der Abschussliste steht und mit dem Auftrag um Tamara eine letzte Chance erhält. Er ist dominant und auch ein wenig aufdringlich, aber seine Zerissenheit ist spürbar, die Fragen die ihn beschäftigen wirken authentisch und ich mochte ihn trotz seiner brutalen, rauen Art gern.

    Die beiden Bösewichte kennen wir bereits aus den Vorgängerbänden, und ich finde gut, wie die Autorin insgesamt die Parteien ausspielt. Dabei geht es natürlich um Leben und Tod, nicht zuletzt bringen sich die Hauptfiguren selbst in Lebensgefahr um an ihre Ziele zu kommen oder diejenigen zu schützen, die sie lieben.

    Diese Story war kurzweilig und unterhaltsam, für mich war es der beste Band der Reihe, auch wenn ein paar Kleinigkeiten mich nicht überzeugen konnten.

    Die erotischen Szenen wirken teilweise brutal, sind detailliert ausgearbeitet und das Buch ist sicherlich nichts für jüngere Leser.


    Das Cover passt sehr gut in die Reihe und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Für mich der beste Band der Reihe. Crime, Erotik, Spannung, Emotionen... Knappe 5 Sterne.

  13. Cover des Buches Vom kleinen Engel, der so gern groß sein wollte (ISBN: 9783765567704)
    Christina Stern

    Vom kleinen Engel, der so gern groß sein wollte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose
    Ich möchte mich erst einmal bei ihr, für dieses tolle Buch "Vom kleinen Engel, der so gern groß sein wollte" bedanken. Durch sie hatte ich ein einmaligen Lesegenuss gehabt, Wunderschön einfach nur erzählt.
  14. Cover des Buches Die Pestspur (ISBN: 9783839204726)
    Bernhard Wucherer

    Die Pestspur

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Die Staufner und die Pest . Staufen im Jahr 1634. Durch Zufall verfolgen die Söhne des Kastellans ein Gespräch zwischen dem Totengräber und einem Unbekannten. Hierbei werden sie entdeckt. Zwar können sie noch rechtzeitig unerkannt fliehen, doch Totengräber Ruland Berging schnappt den Namen des jüngeren Bruders auf und kurze Zeit später verschwindet Diderick, der kleine Sohn des Blaufärbers spurlos. Lag hier eine Namensverwechslung vor wie Kastellanin Konstanze vermutet. Zur Sicherheit lässt sie ihre Söhne Lodewig und Diederich nicht mehr vom Schloss. Zur gleichen Zeit scheint die Pest im Dorf Staufen ausgebrochen zu sein. . Es könnte so beschaulich sein, das Leben in dem Dorf Staufen im Allgäu. Die Dorfgemeinschaft funktioniert, auch dank des umsichtig regierenden Kastellans Hannß Ulrich Dreyling von Wagrain und seiner Frau Konstanze. Selbst die jüdische Familie Bomberg kann ganz unbehelligt im Dorf leben und dank des Marktrechts und des dadurch regelmäßig stattfindenden Markttages funktioniert auch der Handel in Staufen bestens. Doch zwei böse Gesellen halten nicht viel von dem beschaulichen Dorfleben und entwickeln einen mörderischen Plan, wie sie ihre Taschen reichlich mit den Gulden der Einwohner füllen können. . Wunderbar beschreibt Bernhard Wucherer, wie aus den eigentlich so genügsamen Dorfbewohnern aus Angst vor der Pest schon bald kopflos handelnde Menschen werden, die nur noch auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Und so verfolgt man gebannt den harten Winter der Staufner im Jahr 1634/35 sowie das perfide, mörderische Spiel des Totengräbers und des Medicus des Ortes. . Prall, bildgewaltig, flüssig, fesselnd und mit einer der damaligen Zeit angepassten Sprache, so kann man den Schreibstil von Bernhard Wucherer beschreiben. Mühelos gelingt es ihm immer wieder und ganz nebenbei so viel Informationen ob des damaligen Lebens in seinen Roman zu packen, dass man fast augenblicklich ein Bild vom Leben der Staufner vor Augen hat. Es hat mich immer wieder erstaunt, über was für ein Hintergrundwissen der Autor verfügt, und dass er dieses einem dermaßen unterhaltsam vermitteln kann, sodass der Roman von Anfang bis Ende atmosphärisch dicht umgesetzt wirkt. Mit dazu tragen aber auch die vielen alten Begrifflichkeiten bei, die der Autor häufig verwendet und gelegentlich – wenn der Kastellan zum Beispiel Briefe erhält, stellt er diese in Altdeutsch dar, was sich jedoch problemlos lesen lässt. . Die Charaktere sind ebenfalls hervorragend beschrieben. Im Vordergrund steht die Familie des Kastellans. Ulrich Dreiling von Wegrain ist ein gerechter und ziemlich gutmütiger Mann, der von den Dorfbewohnern sehr geschätzt wird. Mit seiner manchmal etwas aufbrausenden Frau Konstanze führt er eine sehr liebevolle Ehe. . Der Totengräber ist das genaue Gegenteil; hoffnungslos durchtrieben und böse. Mit Hinterhältigkeit und Betrug hatte er sich zuerst den Posten des Ortsvorstehers in Staufen ergaunert. Allerdings kommt der Kastellan einigen Betrügereien von Bergung auf die Schliche und um nicht aus dem Dorf vertrieben zu werden, nimmt er scheinbar notgedrungen den Posten des Totengräbers an. Faul und alkoholsüchtig, so kann man den Medicus Heinrich Schwartz beschreiben. Dank seiner Alkoholsucht hatte er seine letzten Posten als Spitalleiter verloren und sucht nun dringend nach neuen Einnahmequellen. Da kommt ihm die Idee von Ruland Berging gerade recht. Und auch alle weiteren Mitwirkenden sind bis in die kleinste Nebenrolle bestens beschrieben und nehmen schnell Konturen an, sodass eine Verwechslung bei den vielen Mitwirkenden nicht möglich ist. . Fazit: Ein praller historischer Roman und dank dem schier unerschöpflichen, geschichtlichen Wissens des Autors atmosphärisch dicht erzählt. Hinzu kommt noch eine unterhaltsame und spannende Geschichte, die durchweg sehr authentisch wirkt und zudem mit seinen hervorragend beschriebenen Charakteren absolut überzeugen kann.
  15. Cover des Buches Der lange Schlaf (ISBN: 9783822502587)
    Fran Dorf

    Der lange Schlaf

     (9)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Geliebter Feind (ISBN: 9783548235844)
    Samantha James

    Geliebter Feind

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    samantha james beweist wiedereinmal dass sie ihr handwerk vesteht!der leser wird von anfang an in die geschichte hineingesogen.man fliegt mit solch einer leichtigkeit durch die seiten, dass man richtig enttäuscht ist,wenn der schluss naht.natürlich ist die geschichte jetzt nicht neu erfunden!aber wie in vorherigen rezensionen erwähnt , ist es ok wenn protagonisten zu begeistern wissen.und das r definitiv der fall!ich verrate nicht mehr , da im klappentext eigentlich die ganze geschichte in kurzversion steht.unverständlicherweise inklusive dem ende!?!?klappentext:mit unnachgiebigem stolz bekämpfen sich die furchtlose kathryn of ashbury und der herrische guy de marche.doch empfinden sie wirklich nur tiefen hass füreinander?ist es nicht hemmungslose leidenschaft , die sie zwanghaft zueinandertreibt?gegen ihren willen und ih vernunft?als guy de marche im jahree 1152 auf einem kreuzzug war, hat kathryns onkel ,richard of ashbury die festung ramsey überfallen und alle bewohner getötet,auch guys frau elaine.jetzt,drei jahre später,kann sich guy endlich rächen.er vertreibt richard von dessen burg.richards fassungslose nichte kathryn zwingt er , ihm auf seine veste sedgewick zu folgen.guy fordert unterwerfung von der hinreissend schönen kathryn,doch er kann ihren stolz nicht brechen.mehr und mehr gerät er in ihren bann.und wenn er sie für ihren hochmut mit einem zornigen kuss besteaft, so wird daraus eine raus hhafte umarmung.aber erst als guy nur knapp einem tödlichen anschlag entgeht,können sich beide eingestehen ,dass sie beide keine feinde mehr sind ,sondern zwei liebende, die ihr leben miteinander verbringen wollen... MUSS man da denn noch das buch lesen?????
  17. Cover des Buches Kasimir von Käsebleich (ISBN: 9783522175531)
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