Bücher mit dem Tag "schwedenkrim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwedenkrim" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453442047)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.571)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.

  2. Cover des Buches Der Hypnotiseur (ISBN: 9783404178797)
    Lars Kepler

    Der Hypnotiseur

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Auf einem Sportplatz findet man die Leiche eines Mannes und daheim liegen die Leichen seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Der Sohn überlebt schwer verletzt und die ältere Tochter bleibt verschollen. Ermittler Joona Linna steht vor vielen Rätseln und bittet den Arzt Erik Maria Bark um Hilfe. Dieser war einst als Hypnotiseur tätig. Durch einen schlimmen Vorfall hat er diese Arbeit nieder gelegt und wird von der Öffentlichkeit mit Misstrauen und Missachtung gestraft. Joona versucht ihn zu überreden Erik zu hypnotisieren umso den Tathergang zu rekonstruieren und den möglichen Täter zu finden. Nach langen Überlegungen willigt Erik ein und was er heraus findet, erschüttert ihn zutiefst und stürzt nicht nur ihn in einen Strudel aus Zweifeln, Schock, Ungläubigkeit und unfassbarer Gewalt. Alexandra Coelho Ahndoril und ihr Mann Alexander Ahndoril ist ein grandioser Thriller gelungen. Die Spannung baut sich bis zur Unerträglichkeit auf und die einzelnen Figuren sind Wegbegleiter und lassen einen nicht mehr los. Der beste Thriller 2010 kommt am Ende des Jahres und ist bestens geeignet für Fans von Jilliane Hoffman, Thomas Harris und Stieg Larsson.

  3. Cover des Buches Narbenkind (ISBN: 9783442484959)
    Erik Axl Sund

    Narbenkind

     (462)
    Aktuelle Rezension von: slashmagazin

    So spannend der erste Band war, so langweilig war der zweite. Beschrieben aus mehreren Perspektiven, aber so, dass es für den Leser gefühlt keine (interessanten) offenen Fragen gibt. Viele Personen,  die wieder ins Spiel gebracht werden, worüber man den Überblick irgendwann verliert. Die Charaktere haben ihren Charme auf der Strecke verloren. Nur die letzten ca. 150 Seiten peppen auf, allerdings ohne die erhoffte Auflösung am Ende. Den dritten Band werde ich vollständigkeitshalber trotzdem lesen.

  4. Cover des Buches Die Springflut (ISBN: 9783442748204)
    Cilla Börjlind

    Die Springflut

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Th_r_se_Lauterbach

    Kennt ihr das, wenn man ein neues Buch anfängt und das vorherige war großartig? Ich tendiere dann dazu das neue Buch mit dem davor zu vergleichen. Ungeachtet dieser Tatsache brauchte ich ungefähr ein Drittel des hier genannten Titels um in die Handlung einzusteigen und die Charaktere kennenzulernen. Die Handlung entwickelte sich jedoch gut und es war dann richtig spannend. Die Autoren führen zu falschen Fährten, so dass das Ende nicht vorhersehbar ist und die an der Ermittlung beteiligten Personen werden zunehmend sympathisch. Ich werde die Reihe weiterlesen. 

  5. Cover des Buches Vor dem Frost (ISBN: 9783552057630)
    Henning Mankell

    Vor dem Frost

     (442)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Henning Mankell deutet in „Vor dem Forst“ den Generationenwechsel an: Linda Wallander steht kurz davor, in den Polizeidienst einzutreten und ihrem Vater nachzufolgen. Doch noch ehe sie den Dienst antritt, beginnen Linda und Kurt Wallander gemeinsam, getrennt, mit- und gegeneinander am neuesten Fall zu ermitteln. Dass die grausamen Tötungen von Tieren, die Schändungen von Kirchen und das seltsame Verhalten und Verschwinden von Lindas Freundin Anna zusammenhängen, ahnt der Leser sofort. Aber wie die beiden Wallander dem leicht konstruierten Plot auf die Spur kommen, ist toll erzählt. Linda macht mit Neugier und Unerschrockenheit (fast) wett, was Kurt mit Berufserfahrung und Instinkt gelingt.

    Die Folie der Handlung bildet religiöser Fanatismus. Schon im Prolog werden die Leser in den Massenmord einer extremistischen Christensekte geworfen. Und Fanatismus zieht sich durch den ganzen Roman. Menschenleben – und erst recht das Leben von Tieren – gilt diesen Verblendeten nichts im Angesicht der eingebildeten Größe ihres „gottgegebenen Auftrags“.

    Mankell hat eindrückliche Einfälle: Annas Mutter komponiert aus Lachern und Seufzern Musikstücke. In Flammen gesetzte Schwäne gehen brennend über einem schwedischen See nieder. Ein so qualvolles wie kräftiges Bild.

    Dass es Längen gibt, stört nicht übermäßig, und auch die Vorhersehbarkeit des Endes ist nur ein kleiner Abstrich für die Bewertung dieses gelungenen Wallanders!

  6. Cover des Buches Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1) (ISBN: 9783548612904)
    Stefan Ahnhem

    Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1)

     (221)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Stefan Ahnhem hat mit „Und morgen du“ ein beeindruckenden Debütroman geschrieben. Es ist zugleich auch der 1. Teil der Fabian-Risk-Reihe. Der Krimi wird flüssig und gut lesbar erzählt. Die Handlung selbst wird zunächst eher langsam aufgebaut und damit auch der Spannungsbogen. Aber dem Autor gelingt es, nicht zuletzt durch immer mehr Morde, einer Flut von Mutmaßungen und einer Vielzahl falscher Fährten (nicht nur für die Ermittler auch für den mitratenden Leser) die Spannung in die Höhe zu treiben. Die Polizei um Fabian Risk braucht lange um Spuren und Motivation des Täters zu finden. Das führt dazu, dass man als Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Abgerundet wird der gut durchdachte und komplex gestaltete Plot durch authentisch wirkende Charaktere. Auch die privaten Probleme von Fabian Risk passen in das Geschehen und runden damit den Krimi gekonnt ab. 

    Kurzum: "Und morgen du" als Start einer Krimi-Reihe ist ein durchaus gelungener und viel versprechender Auftakt mit Potenzial nach oben. Mir hat das Buch gut gefallen. Ich möchte es auch gern weiterempfehlen. Von mir bekommt der Krimi 4 von 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Der unerbittliche Gegner (ISBN: 9783462049381)
    Voosen | Danielsson

    Der unerbittliche Gegner

     (33)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Nyström und Forss, Band 5: Der verstümmelte Körper einer Frau wird unter der Eisdecke des Sees in Småland gefunden. Kommissarin Ingrid Nyström und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Wenige Tage später wird ein junger Familienvater heimtückisch getötet. Mordopfer, -waffe und Tatort waren unterschiedlich, doch die Fälle werden aufgrund der zeitlichen Nähe trotzdem miteinander abgeglichen. Dann wird ein weiterer Toter gefunden…

    Erster Eindruck: Das Cover wirkt – wie von dieser Reihe gewohnt – kalt, bedrohlich mit einem Adler; passt sehr gut.

    Dies ist Band 5 der Reihe; er lässt sich ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen. Der Blickwinkel ändert immer wieder, mal aus Sicht der Chefin, dann aus Sicht von Stina Forss oder anderen Personen – sehr lebhaft, aber auch komplex. Der Prolog ist mysteriös und macht neugierig auf die Geschichte. Sie spielt in der Gegenwart in Schweden und es gibt Rückblenden ein paar Jahre zurück in Afrika.

    Die Arbeit geht in Växjö seinen gewohnten Gang. Das Team um Ingrid Nyström ist gut eingespielt, auch Kent Vargen hat sich gut eingegliedert. Mir war er schon im letzten Band nicht so geheuer; er hat ein Medikamentenproblem, unterdrückte Aggressionen und eine Zwangsstörung. Doch das ist noch nicht alles. Ingrid mag ich seit dem ersten Band, nur verstehe ich nicht, wieso sie es sich so schwer macht, am Leben ihrer Tochter teilzunehmen. Stina ist… nun ja, ich gehöre nicht zu ihren grössten Fans – da hat sich ebenfalls nichts geändert. Ihre Sozialkompetenz ist unterentwickelt und sie scheut sich davor, andere ins Vertrauen zu ziehen. Bei ihr wird wiederholt eingebrochen, aber nichts gestohlen. Wer tut das? Will diese Person Stina Angst machen? Wieso holt sie nicht Hilfe?
    Sehr interessant waren Einblicke in ein raffiniert geschütztes Computerprogramm, das Labyrinth genannt wurde. Dieses Programm war nicht einfach passwortgeschützt, sondern durch eine Auswahl von Bildern, die nur demjenigen etwas sagt, der die versteckten Daten schützen will. Wenn beim ersten Schritt das richtige Bild von zweien angewählt wird, wird der Bildschirm schwarz und sodann erscheinen neu vier Bilder zu einem neuen Thema – dann acht, 16, 32, 64. Doch welches Bild von zig Handtaschen oder Autos ist nun das richtige? Wer falsch tippt, fällt raus. Nach einer gewissen Anzahl Fehlversuche blockiert das System. Was die Technik heutzutage alles kann…

    Fazit: Das Buch war ein wahrer Pageturner und ich musste einfach immer weiterlesen. Die Beschreibungen waren wie gewohnt sehr detailliert und so entstanden unschöne Bilder vor meine geistigen Auge. Wer Lektüre zur Entspannung sucht, ist hier falsch, denn hier gibt es nur Spannung satt. Hass, Gier, Fremdenfeindlichkeit – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Von mir gibt es die maximale Anzahl Sterne. Ich freue mich auf den nächsten Band, muss aber vorher ein bisschen durchatmen.

  8. Cover des Buches Aus eisiger Tiefe (ISBN: 9783462046946)
    Voosen | Danielsson

    Aus eisiger Tiefe

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Alisha70

    An manchen Stellen etwas langatmig und nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger. Trotzdem unbedingt empfehlenswert. Der Epilog verspricht einen spannenden nächsten Teil.

    Sehr anstrengend finde ich inzwischen die Alleingänge und das Privatleben der deutsch-schwedischen Ermittlerin Stina  Forss. Da wäre meines Erachtens weniger mehr. 

  9. Cover des Buches Klaras Tagebuch (ISBN: 9783378006300)
    Barbara Voors

    Klaras Tagebuch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lebetausendleben
    Story
    Saskia van Ammer ist eine glückliche und erfolgreiche Frau, die mit ihrem liebevollen Mann und ihrer lebhaften Tochter in Amsterdam lebt. Doch nach einem Fahrradunfall ist nichts mehr wie es scheint: Saskia fühlt sich nicht mehr wohl in ihrer Haut und hält es für notwendig, sich mit dem Verschwinden ihrer totgeglaubten Zwillingsschwester zu beschäftigen. In ihrer ehemaligen schwedischen Heimat angekommen, findet sie Klaras Tagebücher, versinkt immer mehr in ihre düstere Vergangenheit und verliert sich selbst.

    Doch wird sie nicht nur von ihren eigenen Gefühlen geplagt, sondern auch noch durch Kriminalinspektor Adolfsson verfolgt, der bei Klaras Verschwinden zu viele offene Fragen vermutet. Wird sich der Fall lösen lassen und Saskia wieder eine glückliche Frau werden können?

    Meinung
    Ich persönlich habe einige Zeit gebraucht, bis ich mich mit dem Schreibstil der Autorin angefreundet habe. Saskia denkt meist in kurzen abgehackten Sätzen, die das Lesen anstrengend machen (Bsp.: "Das macht mich noch nervöser. Ich sehe ihn nicht mehr an. Malin ist als erste im Haus."). Andererseits spiegelt dies natürlich wunderbare ihre innerliche Verwirrung wider, sodass man hier auch von einer Meisterleistung der Autorin sprechen kann.

    Hat man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt, so findet man sich sehr schnell in der Geschichte zurecht und stellt sich von Anfang an die Frage: "Was ist mit Klara passiert? Könnte sie noch leben? Was hat Saskia damit zutun?" Der Spannungsbogen wird somit bis zum Ende bis ans Äußerste aufrechterhalten, sodass man gar nicht aufhören will zu lesen, bis man Gewissheit hat, was passiert ist.

    Die Figuren sind mir teilweise unsympathisch gewesen, weil ich sie meist einmal durchschütteln wollte. Saskia hat sich immer mehr in ihrem persönlichen Kokon versteckt und sich nur noch auf Klaras Tagebücher fixiert, während Klara in ihren Tagebucheinträgen zusehends schneller in ihr Verderben gestürzt ist. Und das alles nur, weil sie einen schlechten Umgang hatte: ihre geliebte Freundin Desirée.

    Autorin
    Barbara Voors wurde 1967 in Stockholm geboren und lebte sogar einige Jahre im Iran. Sie arbeitete zudem für eine kirchliche Hilfsorganisation und war in Simbabwe und Mosambik tätig. Ihre Liebe zum Schreiben fand sie durch ihre Arbeit als Journalistin bis zum Jahre 1997. Heute lebt sie wieder in Stockholm und hat 2001 ihren Roman "Insomnia" veröffentlicht.
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