Bücher mit dem Tag "schweinefleisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schweinefleisch" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Schweinerei (ISBN: 9783596137183)
    Marie DARRIEUSSECQ

    Schweinerei

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eigentlich sind hier die Männer die Schweine: Die Ich-Erzählerin ist verzweifelt auf Arbeitssuche in Paris und wird von dem Generaldirektor einer Parfumkette zur Hälfte des Mindestlohns eingestellt, nachdem dieser sie beim Vorstellungsgespräch mißbraucht hat und sie das in ihrer Naivität hingenommen hat. Die Parfumfiliale, in der sie arbeitet, verfügt über einen Massagesalon im hinteren Bereich, wo Kunden beiderlei Geschlechts befriedigt werden, was auch zu den Pflichten der Parfumverkäuferinnen gehört. Nachdem die Protagonistin aufs Schlimmste mißbraucht wurde und gezüchtigt wurde, verwandelt sie sich als Reaktion auf die rücksichtslose und sexuell übersteuerte Gesellschaft zum Schwein, ohne daß sie zunächst beschreiben könnte, was ihr passiert. Das alles ist aber nur Vorbote einer Revolution in Frankreich, wodurch das Land in ein Terrorregime verwandelt wird, der Eiffelturm umfällt usw. Ein hochintelligentes Buch, dabei bitterböse. Für Houllebecq-Fans (aber auch für alle anderen) sehr zu empfehlen!
  2. Cover des Buches Matthäus-Passion (ISBN: 9783749483099)
    Robert Scheer

    Matthäus-Passion

     (13)
    Aktuelle Rezension von: KerstinMC

    Das Cover zeigt ein Auto von vorne. Es fährt auf einer Straße scheinbar durch die Wüste. Passend zum Thema ist über dem Kühlergrill ein Fußball angebracht. Für die spielenden Nationalitäten im Roman wehen am Auto sowohl die deutsche Fahne als auch die israelische. Das Cover ist nicht unbedingt ansprechend, passt aber zur Geschichte.

    Angezogen vom Klappentext habe ich mich auf eine unterhaltsame Reise durch Israel gefreut. Mit ein bisschen Fußball im Gepäck. Von beidem bin ich nicht abgetan. Doch so richtig wollte mich die Geschichte nicht packen. Der Dolmetscher von Lothar Matthäus nahm mich als Ich- Erzähler mit auf die Reise. Doch driften seine Erzählungen von der Reise immer wieder ab in die Geschichten von Onkel Sauberger. Der hat zwar interessante Sachen erlebt, doch wollte ich einfach ein bisschen was von Land und Leuten lesen und der Talentsuche. Der rote Faden war für mich nicht erkenntlich. Vielleicht traf die Geschichte auch einfach nicht meinen Humor.

    Ich bin gerne auf Reisen, ob nun in Büchern oder in der Realität. Für mich kamen die Orte in Israel ein wenig zu kurz. Ich hatte gehofft, etwas mehr von dem Land zu erfahren, in das ich gerne wieder einmal reisen möchte. Die Stippvisite von zwei Tagen in Jerusalem und am Toten Meer waren einfach zu kurz.

    Die Idee der Geschichte finde ich sehr witzig. Gerade wenn man ein wenig die Fußballkarriere von Lothar Matthäus verfolgt hat. Doch die Umsetzung konnte mich leider nicht packen. Der Ich- Erzähler wird leider nicht wirklich vorgestellt und so kann ich keine Beziehung zur Geschichte aufbauen. Im Mittelpunkt steht Onkel Sauberger und seine Liebe zu Schweinen. Und ganz am Rande taucht Lothar Matthäus und seine Talentsuche auf. Hätten Titel und Klappentext besser zur Geschichte gepasst, wäre ich vermutlich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an den Roman gegangen, und hätte ihn sogar genießen können. Doch so war ich die ganze Zeit auf der Suche nach dem gewissen etwas.

  3. Cover des Buches Kochvergnügen wie noch nie. Neuausgabe (ISBN: 9783774252233)
    Annette Wolter

    Kochvergnügen wie noch nie. Neuausgabe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: misery3103
    In dem Kochbuch „Kochvergnügen wie noch nie“ werden auf 238 Seiten Rezepte in den Kategorien:

    - Rat für die Praxis
    - Feine Vorspeisen, kleine Gerichte
    - Suppen, die gut schmecken
    - Salate für viele Anlässe
    - Fische und Krustentiere
    - Rindfleischgerichte
    - Kalbfleischgerichte
    - Schweinefleischgerichte
    - Lamm- und Hammelfleischgerichte
    - Innereien, köstlich zubereitet
    - Hackfleisch-Variationen
    - Von Hähnchen bis Puter
    - Wild und Wildgeflügel
    - Gemüse und Kartoffeln
    - Getreide, vielfältig verwendet
    - Kräftige Eintöpfe
    - Aufläufe als Hauptgericht
    - Mehlspeisen und Desserts
    - Besonderes für Gäste
    - Vom Kochvergnügen zur Küchenmeisterschaft

    vorgestellt. Jedes Rezept ist mit Bild, so dass man sich das Ergebnis sehr schön vor Augen führen kann. Besonders gefallen hat mir der Einstieg ins Buch mit dem „Rat für die Praxis“, in dem auch viele Grundrezepte zu Spätzle, Reis oder verschiedenen Saucen vorgestellt werden. Auch „Die Kunst des Würzens“ kommt hier nicht zu kurz und es wird aufgezeigt, welche Gewürze besonders gut zu welchen Gerichten passen.

    Die Gerichte sind einfach und schnell zuzubereiten und bieten für jeden Geschmack etwas.

    Insgesamt ein schönes Kochbuch mit vielen Rezepten, die ich gerne nachgekocht habe.
  4. Cover des Buches Der Duft des Sussita (ISBN: 9783446240292)
    Robert Scheer

    Der Duft des Sussita

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Der Autor: Robert Scheer wurde 1973 in
    Rumänien geboren und lebte mit seiner
    Familie ab 1985 in Israel. Er versuchte sich
    als Rockmusiker in London, auch als
    Dolmetscher und als Musikproduzent. Heute
    lebt er seit 1999 in Tübingen und ist nach
    einem Philosophiestudium als Buchhändler
    und auch Schriftsteller tätig. Aber auch
    sonst ist er sehr vielseitig begabt.

    Dieses Buch ist 2012 im Hansa-Verlag
    erschienen.

    In 12 wunderbaren Kurzgeschichten
    berichtet Robert Scheer u. A. über den
    Duft des Sussita. Es handelt sich
    nicht um eine Modemarke oder
    Parfum, nein es ist ein Auto. Über eine
    glückliche Familie, die ihren ersten
    Ausflug mit diesem neuen Auto macht
    und nach dem Essen das Auto nicht
    mehr finden kann. Oder wie ein
    Opernbesuch zum ersten Richard
    Wagner Konzert in Israel bei den
    Israelis ankommt. Ganz besonders
    gefallen hat mir die Geschichte mit
    Lothar Matthäus, der sich in Israel
    als Trainer versucht hat und leider
    den Spieler mit dem falschen Namen
    arrangieren wollte oder die Privatisierung
    der Essenlieferungen an der Front für
    die Soldaten.

    Der Leser bekommt einen hervorragenden
    Einblick in die Lebensweise und auch
    Denkweise der in Israel lebenden Menschen,
    mit all ihren Macken und Eigenarten.
    Sehr amüsant fand ich es.

    Auch hat Robert Scheer so seinen ganz
    eigenen Stil etwas zu erzählen. Durch
    häufige Wiederholungen der Wörter und
    Sätze prägt sich der Text richtig ein.
    Lässt es noch mal Revue passieren, denkt
    darüber nach und ich musste dann auch
    immer mal wieder Dinge nachschlagen
    oder auch Passagen aus der Bibel
    heraussuchen. Habe einiges neues gelernt,
    über die ausgestorbene Gattung der
    Amalekiter und über die geheimnisvollen
    Drusen, die nur noch in einigen wenigen
    Ländern leben.

    Von solchen Geschichten darf es ruhig
    noch mehr geben. 
  5. Cover des Buches Mein großes Grundkochbuch (ISBN: 9783817466948)
  6. Cover des Buches Just Steaks (ISBN: 9783958437562)
    Kevin Theermann

    Just Steaks

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Wie der Titel schon erahnen lässt – in diesem Buch geht es nur um Fleisch, speziell eben Steaks. Aktuell geht der Trend zur vegetarischen und veganen Ernährung, da hat man als „Fleischfresser“ manchmal einen schweren Stand. Aber wenn man auf Qualität statt Quantität achtet, hochwertiges Fleisch kauft und darauf achtet, dass die Tiere anständig gehalten und nicht schnell „hochgezüchtet“ wurden, dann braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben. Mein Mann und ich können nicht auf Fleisch verzichten, auch wenn wir seit Jahren bewusster und weniger Fleisch essen.

    Onkel Kethe ist gelernter Koch und liebt es, mit Fleisch, Cuts, Gewürzen und Veredelungsmethoden zu spielen und zeigt dem Leser in diesem Buch, wie das geht. Er macht Mut, auch mal zu experimentieren – und vor allem, sich mit dem Fleisch etwas mehr zu beschäftigen, als es nur zu kaufen und auf einen Grill zu werfen.

    Seine Begeisterung ist ansteckend. Langweilig wird es auch nie, da man die Zubereitungsarten direktes Grillen, indirektes Grillen, Sous Vide, Plancha/Gusspfanne, smoken und beefen kennenlernt. Onkel Kethe grillt rare, medium rare und medium – alles darüber hinaus gibt es bei ihm nicht! Dafür erklärt er die Garstufen und Kerntemperaturen, das notwendige Zubehör und gibt dem Leser Fakten und Tricks zur Hand. Die drei Hauptkapitel befassen sich mit Rind, Schwein und Beilagen. Für den „Kleinkram“ Gewürze, Messer, Schleifer, Olivenöl, Grillanzünder und die obligatorische Danksagung findet sich am Ende auch noch Platz.

    Zu jedem Rezept gibt es ein Symbol, aus welchem Cut das Fleisch stammt. Außerdem zeigen weitere Symbole an, für welche Zubereitungsart und welchen Grill das Rezept gedacht ist bzw. was erforderlich ist. Die „Anleitung“ ist direkt und knapp – da ist kein Wort überflüssig, dennoch ist das Rezept (kann man das hier so nennen?) sehr gut verständlich. Immer wieder gibt es auch hilfreiche Tipps. Die Fotos von Sandra Then sind sehr authentisch und so pur, wie die Rezepte. Das ist ein tolles und perfektes Zusammenspiel.

    Auch wenn jetzt der Herbst Einzug gehalten hat, grillen wir weiter. Sogar öfter als in der Sommerhitze. Es ist herrlich, in der klaren, sauberen, frischen Luft zu grillen, den Duft des Fleisches zu genießen und dann im warmen Haus zu genießen, was da köstliches entstanden ist. In diesem Buch wird auf Schnickschnack verzichtet, aber auf Qualität geachtet. Das gibt insgesamt ein überzeugendes Ergebnis – sowohl theoretisch (das Buch selbst), als auch praktisch (die nachgegrillten Rezepte). Von mir: fünf Sterne!
  7. Cover des Buches Don't Go Veggie! (ISBN: 9783777626611)
    Udo Pollmer

    Don't Go Veggie!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Rose75
    In den 75 Fakten nehmen die Autoren Bezug auf die ethisch-moralische pflanzliche Ernährung und ihre möglichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Jedes der 75 Kapitel trägt als Überschrift eine Kampfansage, die dann erläutert bzw. widerlegt wird.
    Wer sich auf das Buch einlässt, kann seinen Horizont erweitern und erkennt, dass unsere Ernährungsphilosophien mehr ideeller Art sind, als der Physiologie entsprechend und dass es mehr als ein reines schwarz-weiß Denken gibt. Wir leben in einer Zeit, in der nicht der Hunger sondern der vorherrschende Lifestyle entscheidet, was auf dem Teller landet.

    Ich hätte mir ein Nachwort gewünscht, in dem die Autoren auf ihre teils sehr ironisch-sarkastischen Schlussfolgerungen eingehen und erklären warum sie manche Aussagen bewusst überspitzt darstellen. Manche Aussagen sind schon richtig provokant und kratzen am Ego.

    Mein Fazit: Ich ernähre mich weiterhin fleischlos, weil ich es so will.

    Inhaltlich würde ich eher 3 Sterne geben, aber weil es gut geschrieben ist die 4 Sterne 

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