Bücher mit dem Tag "schweizer garde"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schweizer garde" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Apocalypsis (ISBN: 9783404271498)
    Mario Giordano

    Apocalypsis

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene
    Apocalypsis I

    Papst Johannes Paul III. ist zurückgetreten und spurlos verschwunden. Der Journalist Peter Adam stellt Nachforschungen an. Er stößt auf einen Orden, der seit Jahrhunderten gegen die Kirche arbeitet: Die Träger des Lichts. Die Verschwörer wollen den Weltuntergang herbeiführen. Sie stützen sich auf die Prophezeiung des Malachias: Der letzte Papst wird sich den Namen "Petrus II." geben. Mit ihm soll das Ende aller Tage kommen. Der vorletzte Name auf der Liste des Malachias ist der Name des verschwunden Papstes - Johannes Paul III.

    Peter stößt auf ein weiteres Geheimnis: Seine leiblichen Eltern sollen bei einem Unfall ums Leben gekommen sein. Doch tatsächlich gehörten sie einst zu den Trägern des Lichts. Peters eigene Vergangenheit ist eng mit den dunklen Mächten verbunden: Für die Verschwörer ist offenbar er selbst der Schlüssel zur Apokalypse ...

    Ich bin gut in das Buch gestartet und war auch ziemlich schnell durch mit der Geschichte. Die Story an sich geht so in die Richtung von Illuminati, teilweise krass, aber Fanatiker machen ja auch krasse Dinge. Das ganze wird aus mehreren Perspektiven erzählt, also nicht nur ein Handlungsstrang. Persönlich finde ich das immer gut, da man noch besser in die Geschichte hineinkommt. Dann kann ich gleich zu den Charakteren wechseln. Sehr viele Persönlichkeiten, die wirklich alle unterschiedlicher sind und auch sehr gut rübergebracht werden. Das ist für mich immer ein wichtiger Punkt, dass man einen Bezug zu den handelden Personen aufbauen kann. Kritikpunkt ist der Klappentext bzw. Inhaltsangabe. Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Klappentext und im Einband nochmal ein Text, der wesentlich länger ist. Verrät mir zu viel vom Inhalt. Kommen wir nochmal zum Inhalt, wird nicht langweilig, da man immer zwischen jetzt und der Vergangenheit wechselt. Auch das man als Leser lange nicht weiß, um was für eine Verschwörung es sich handelt. So wie das Buch einen überrascht, so wird man von Ende auch überrascht. 

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  3. Cover des Buches Engelsfluch (ISBN: 9783943824797)
    Jörg Kastner

    Engelsfluch

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Elfenstern

    Es kommt zu mehreren Morden an Priestern. Die einzige Gemeinsamkeit der Ermordeten ist, dass sie früher im Vatikan gearbeitet haben. Da alles darauf hindeutet, dass die Schweizer Garde in die Morde verwickelt ist, wird der Reporter und ehemalige Gardist der Schweizer Garde Alexander Rosin von Papst Custos beauftragt, zusammen mit der Polizei nach den Mördern zu fahnden.


    Als ob das noch nicht genug wäre, kommt es zum ersten Mal seit Jahrhunderten wieder zur Spaltung der katholischen Kirche und fortan residiert Gegenpapst Lucius in Neapel.


    Hängen diese Ereignisse irgendwie zusammen oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter. Und was hat es mit dem winzigen Bergdorf Borgo San Pietro auf sich, aus dem der Gegenpapst stammt und dessen Bewohner Fremden gegenüber äußerst misstrauisch sind.


    Die Geschichte plätschert gemächlich, ohne große Spannung vor sich hin und ist stellenweise sehr langweilig. Dies ändert sich erst im letzten Drittel des Buches. Da kommt tatsächlich Spannung auf und es bleibt spannend bis zum Schluss. Allerdings bleiben die Charaktere sehr flach. Man hat keine genaue Vorstellung, wie sie überhaupt aussehen. Von Elena Vida erfährt man z. B. nur, dass sie blond und sehr attraktiv ist und das wars dann auch schon. Bei den anderen Charakteren ist es nicht sehr viel anders. Vom Schreibstil ist es nicht schlecht und lässt sich flüssig lesen.


    Wäre das ganze Buch so spannend wie das letzte Drittel, könnte man durchaus 4 Sterne vergeben. Da man sich aber durch mehrere hundert Seiten kämpfen muss um zu den richtig fesselnden Stellen zu kommen, hat das Buch nicht mehr als 3 Sterne verdient.

  4. Cover des Buches Die Truhen des Arcimboldo (ISBN: 9783828968141)
    Hanjo Lehmann

    Die Truhen des Arcimboldo

     (60)
    Aktuelle Rezension von: smutcop
    Ein interessantes Werk im Stile von Sakrileg oder Illuminati. Tief im Keller des Vatikan, lauert gesichert und brandaktuell seit langem die Art von Wahrheit, die der katholischen Kirche dasGgenick brechen würde. Klar, dass unterschiedlichste Interessengruppen einen schmutzigen Kleinkrieg beginnen. Politik, Fiktion, Historie lassen auch an den Namen der Rose denken.
  5. Cover des Buches Der Engelspapst (ISBN: 9783426635957)
    Jörg Kastner

    Der Engelspapst

     (144)
    Aktuelle Rezension von: maggy17
    **Klappentext** 
    Entsetzen lastet auf den Dächern und Kuppeln der Ewigen Stadt. Ein mysteriöses Verbrechen ist geschehen. Zusammen mit der jungen römischen Journalistin Elena sucht der Schweizergardist Alexander Rosin einen Mord aufzuklären, dessen Motive offensichtlich weit in das uralte Labyrinth der Kirche zurückreichen. Ein sagenumwobener Smaragd führt die beiden auf die Spur einen jahrhundertealten Komplotts, bei dem die Zukunft der Kirche auf dem Spiel steht. 

    **Inhalt** 
    Mord im Vatikan - Entsetzen lastet über den Dächern und Kuppeln der Ewigen Stadt. Ein mysteriöses Verbrechen ist geschehen, das weit in das uralte Labyrinth der Geschichte der Päpste und der Kirche zurückweist. Am Beginn des neuen Jahrtausends - ein neuer, offenbar liberal gesinnter Papst, gibt der Welt wieder Hoffnung. Dageschieht die furchtbare Bluttat hinter den Mauern des Vatikans: Der Kommandant der Schweizergarde wird ermordet. Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten in der offiziellen Version des Tathergangs machen den Neffen des Ermordeten, Alexander Rosin, einen Adjutanten der Garde, misstrauisch. Zusammen mit der jungen römischenJournalistin Elenagerät Alexander Rosin tief in die Machtstrukturen des Vatikans. Sie stoßen auf die Spur einer Geheimgesellschaft, die sich 'Zirkel der Zwölf' nennt - und auf ein verschollenes Manuskript, das Alexanders Vorfahre Albert Rosin im 16. Jahrhundert verfasst hat. Der Schweizergardist aus der Renaissance berichtet dort von seinen Abenteuern mit dem berühmten Goldschmied Benvenuto Cellini und von einem geheimnisvollen Smaragd, der 'Die wahre Ähnlichkeit Christi' genannt wird und der offenbar in einem jahrhundertealten Komplott die Schlüsselrolle spielt. Alles spitzt sich auf die Frage zu: Ist der neue Pontifex der schon im Mittelalter prophezeite Engelspapst, der die Kirche auf den rechten Weg zurückführen wird, oder ist er der große Versucher - der Antichrist? 

    **Meine Meinung** 
    Ein Mysterythriller ganz nach meinem Geschmack. Die geschichtlichen Hintergründe wurden gut recherchiert. 
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Gut finde ich auch eine kleine Karte des Vatikans, da man das Geschehen an den verschiedenen Orten so gut verfolgen kann. 
    Die Geschichte selbst hat mich von Anfang an gefesselt und ich freue mich auf die nächsten zwei Teile (Engelsfluch und Engelsfürst), die bereits auf meinem SuB liegen. 

    Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Punkte 
  6. Cover des Buches Globis Abenteuer in Rom (ISBN: 9783857031441)
    Jürg Lendenmann

    Globis Abenteuer in Rom

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Globi streckt sich ganz zufrieden,

    keine Pläne will er schmieden

    für den neuen Ferientag.

    Was der ihm wohl bringen mag?...


    Das Buch stammt aus einem Schweizer Verlag. Globi ist in der Schweiz eine bekannte Kinderbuch-Figur. Zu Beginn der Handlung logiert Globi im Hotel Aurora in Rom. Als er am heutigen Morgen aufsteht, ahnt er nicht, was für ein Abenteuer ihn in der Stadt erwartet.

    Im Museum der Stadt wurde die Statue der Wölfin mit Romulus und Remus gestohlen. Der Dieb ist mit einem Fahrrad geflohen. Die Hündin Lupa folgt ihm. Die Kinder Remo und Romy wiederum rennen ihrer Hündin hinterher. Globi schließt sich de Jagd an.

    Die Autoren haben ein abwechslungsreiches und informatives Kinderbuch geschrieben, das sich durch seine besondere Gestaltung auszeichnet. Zum einen wird das Geschehen in Gedichtform erzählt, zum anderen ist jede Doppelseite zweigeteilt. Links steht das Gedicht, rechts gibt es dazu die passenden Bilder. Das können bis zu sechs Stück pro Seite sein. Etliche Illustrationen sind farbig, andere Schwarz-Weiß. Allerdings ist das pro Seite einheitlich.

    Globi stellt fest, dass er in Rom auf Schritt und Tritt mit der Geschichte konfrontiert wird. Bei der Jagd durch die Stadt macht er an vielen bekannten Sehenswürdigkeiten Halt. Als ein Gardist der Schweizer Garde verletzt wird, wartet eine besondere Herausforderung auf Globi.

    Auch wenn er ab und an eigene Wege geht, trifft er immer wieder auf Remo und Romy. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Dieb zu stellen.

    An ein paar Stellen sind italienische Sprachbrocken in die Gedichtstrophen eingeflochten. Sie werden sofort in Fußnoten übersetzt.

    Nachdem die Drei sich von ihrem Abenteuer ausruhen, gibt es in einem kurzen Anhang Informationen zur Schweizer Garde, den römischen Zahlen und einigen geschichtlichen Ereignissen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine gelungene Kombination aus spannenden Abenteuer und Reiseführer für Kinder.

  7. Cover des Buches Der Gottesspion (ISBN: 9783644557413)
    Juan Gómez-Jurado

    Der Gottesspion

     (15)
    Aktuelle Rezension von: c_osterburg

    Papst Johannes Paul II. ist verstorben. Unmittelbar vor dem Konklave wird in einer römischen Kirche ein ermordeter Kardinal aufgefunden – entsetzlich verstümmelt. Inspektorin Paola Dicanti, promovierte Psychiaterin und beste Profilerin der Mordkommission UACV, wird auf den Fall angesetzt und erhält dabei Unterstützung von der Vatikan-Polizei sowie Anthony Fowler, Priester und Ex-Offizier des Geheimdienstes der US-Luftwaffe, ein Mann, dem frühere Erlebnisse schwer auf der Seele lasten. Der Vatikan will keinerlei Aufsehen erregen und die Morde vertuschen, daher stehen den Ermittlern nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Und die Zeit drängt. Denn schon eröffnen die vatikanischen Kollegen, dass bereits am Tag zuvor ein anderer Kardinal nach dem selben Ritual ermordet wurde. Die Person des Täters ist schnell identifiziert, denn Pater Fowler kennt den Mörder von früher – Viktor Karoski, ein pädophiler Priester, dessen Therapie damals völlig aus dem Ruder lief. Gerissen, intelligent, kaltblütig. Und dann gerät Vize-Inspektor Maurizio Pontiero unversehens in die Hände von Karoski ...

    Ein rasanter Thriller im Herzen der katholischen Kirche, bei dem die Vergangenheit der Protagonisten und der Geheimorganisationen, denen sie angehör(t)en, eine immer bedeutsamere Rolle spielen. Spannend bis zum Schluss.

  8. Cover des Buches Geheimstadt Vatikan (ISBN: 9783522305037)
    Katharina Kunter

    Geheimstadt Vatikan

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zuzi1989
    Klappentext

    Wo wohnt eigentlich der Papst? Das erste erzählende Kinder-Sachbuch über den Papst und den Vatikan, für Kinder ab 6 Jahren.

    Jan und Mila sind mit ihren Eltern in Rom. Und natürlich steht auch der Vatikan auf dem Besuchsprogramm. Auf dem Petersplatz müssen sie sich in eine lange Warteschlange für die Vatikanischen Museen anstellen – wie langweilig! Doch plötzlich entdecken sie hinter einer Säule einen kleinen Jungen in einem bunten Ritterkostüm. Und dieser Junge hat ein Geheimnis entdeckt: Denn hinter dem Petersplatz liegt eine verborgene Stadt – und er weiß, wie man dorthin kommt!

    Die wichtigsten Themen und Fragen rund um den Staat Vatikan und seine Bewohner, den Papst, den Petersdom und die Schweizergarde werden hier kompetent und unterhaltsam für Kinder beantwortet. 


    Meinung

    Das Cover zeigt schon 2 neugierige, wissbegierige Kinder, welche neue Abenteuer erleben möchten

    Bei der Reise von Jan und Mila erfährt der Leser so einiges über den Vatikan, zb wie ein Papst gewählt wird, warum er den Namen trägt und Persönliches von ihm. Katharina Kunter versteht es, wie man kleine und große Leser von ihrem Buch begeistern kann. Auch die Illustrationen sind sehr gut gemacht und macht einem das Lesen noch interessanter

    Fazit
    Ein gelungenes Werk für Jung und Alt. Man erfährt so einiges über das Christentum

  9. Cover des Buches Scrittura Segreta (ISBN: 9783738042849)
    Roman Odermatt

    Scrittura Segreta

     (9)
    Aktuelle Rezension von: angel1843
    Auf dem Forum Romanum wird die Leiche eines Bibliothekars gefunden. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Bibliothekar etwas Wichtiges gefunden hat. Dieser Fund könnte nicht nur die Kirche betreffen, sondern die ganze Menschheit in ihrem Denken und Handeln beeinflussen…

    Das Thema Kirche ist Heute wie Damals ein sehr großes Thema. Und gerade viele Gläubige könnten nicht verstehen, was es bedeuten würde, wenn das was in der Geschichte erzählt wird, wirklich so zutreffen würde. Es würde nicht nur den Glauben an Gott und die Menschheit verändern, sondern das gesamte Weltbild auf den Kopf stellen... Ich selber bin nicht sicher wie viel davon wirklich zutrifft, aber ich muss sagen es war ein sehr gut aufgebauter Krimi/Enthüllungsroman - zumal es ja wahr ist das Papst Benedikt XVI. zurückgetreten ist... Andererseits war ich ein wenig irritiert, dass der Autor diese Richtung seiner zeitlichen Geschichtssprünge gewählt hat... Letztendlich ergeben sie aber so Sinn und ich bin froh über diese Art der Entwicklung. Leider fand ich es aber auch Schade, das er nicht noch etwas tiefer in einige Aspekte eingetaucht ist, aber alles in allem war es so genau richtig. So kann man sich als Leser noch selber Gedanken machen was zwischen einigen einzelnen Szenen passiert wäre...

    Fazit: Ein sehr spannender und aufschlussreicher Krimi über die Geheimnisse von Kirche und Staat... Absolut lesenswert. Mehr davon.

  10. Cover des Buches Roma Termini (ISBN: 9783716021415)
    Ulrich Knellwolf

    Roma Termini

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Ich-Erzähler ist sowohl katholischer als auch evangelischer Priester und wird gebeten, in Südamerika einen Erzbischof zu beraten, der das fiktive Land Cristobal vor Drogenkartellen und linksgerichteter Guerilla bewahren soll. Zuvor geht am Flughafen von Rom eine Rauchbombe hoch, und er trifft allerlei undurchsichtige Leute. Insgesamt nichts Besonderes, werde ich im Anschluß schnell wieder vergessen haben.
  11. Cover des Buches Wächter des Kreuzes (ISBN: 9783423212052)
    Matilde Asensi

    Wächter des Kreuzes

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Wächter des Kreuzes" von Matilde Asensi wurde schon im Jahr 1999 von der spanischen Autorin in Spanien veröffentlicht. Die erste deutsche Ausgabe folgte im Jahr 2001, sie wurde neu aufgelegt und 2010 als Neuausgabe auf den Markt gebracht. Die Handlung beginnt im Vatikan. Eine Ordensschwester, die als Wissenschaftlerin (Paläographin) im Geheimarchiv arbeitet wird zur Aufklärung eines Falles herangezogen. Bei einem Flugzeugabsturz kamen 2 Männer ums Leben, einer davon entpuppt sich als Äthiopier. Er trägt am gesamten Körper seltsame Zeichen und Tätowierungen, die man so noch nicht gesehen hat. Bei dem verunglückten Flugzeug findet man eine Reliquie, die kurz zuvor gestohlen wurde. Es handelt sich um ein Teilstück des Kreuzes, an welchem Jesus Christus starb. Dieses Kreuz wurde einige Jahrhunderte nach dem Tod wieder aufgefunden und hat einen ähnlichen Kult wie das Grabtuch ausgelöst. Es endete mit der Zerteilung und Verbreitung der Teilstücke als Reliquie in alle denkbaren katholischen Kirchen der Welt. Das Buch handelt von der Entdeckung einer geheimen Bruderschaft, den "Wächtern des Kreuzes". Sie wollen die Teilstücke wieder zusammenführen und haben offensichtlich schon häufiger zugeschlagen. Niemand kennt diese Bruderschaft, die aber offensichtlich sehr geschickt und im Verborgenen agiert. Die Ordensschwester wird Teil einer Aufklärungstruppe, die versucht, diese Verbindung ausfindig und dingfest zu machen, was bedeutet, dass sie die auferlegten Prüfungen der Kreuzeswächter, derer insgesamt 7 an sieben verschiedenen Orten dieser Welt, zu durchstehen haben. Ich staune immer wieder über diese Autorin, ehemals Studentin des Journalismus. Hat man sich an ihre Art sich auszudrücken gewöhnt, liest man sich durch spannende 639 Seiten, gefüllt mit einer unglaublichen Phantasie, aber auch sagenhaftem Wissen. Mir war es schier unmöglich zu erkennen, wo Wissen aufhört und Fiktion beginnt. Langeweile kommt nicht auf, denn kaum ist ein Schritt beendet, beginnt der nächste. Dieser Roman ist so erfrischend anders als die amerikanischen Thriller, ich möchte dieses Buch jedem empfehlen, der 1. dicke Bücher liebt, 2. sich nicht scheut, etwas dazu zu lernen und neue Wege zu beschreiten.
  12. Cover des Buches Engelsfürst (ISBN: 9783943824780)
    Jörg Kastner

    Engelsfürst

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss gleich zu Beginn eine Warung aussprechen, denn ich muss in dieser Rezi spoilern...
    Also Engelsfürst ist der dritte Band in einer Trilogie von Jörg Kastner um den schweizer Gardisten Alexander Rosin und seiner Freundin Elena Vida, der Vatikanjournalistin.
    Zum Inhalt ganz kurz: Elena Vida deckt auf das im Vatikan Gelder veruntreut werden, ihr Informant wird dann bei einem nächtlichen Treffen mit ihr getötet und auch Elena bezahlt dies fast mit ihrem Leben. Auf unheimliche Weise verbrennen mehrere Geistliche von innen heraus -übrig bleibt nur ein häufchen Asche. Um Dunkel ins Licht zu bringen nimmt sich Alexander Rosin samt seines Polizistenfreundes Stelvio Donati den Fall an. Gemeinsam mit Elena kommen sie Ungeheuerlichem auf die Schliche. Auch die zwei Päpste und Engelssöhne Custos und Lucius unterstützen die drei. Und dann, dann müssen sie erkennen, dass es nun zum Äussersten kommen wird. Zum letzten Kampf zwischen Gut und Böse.
    Also an sich hört sich das gut an, aber die Story bleibt flach und ähnelt den Vorgängern doch sehr. Was mir auch nicht so gut gefallen hat war die Tatsache, dass ein ehemaliger Schweizer Gardist - einfach so - ins Journalisten-Gewerbe wechseln kann! Phänomenal unglaubwürdig. Zusätzlich hat mir auch der eingebaute Seitensprung von Alexander nicht gefallen, das passt nicht zu ihm. Die Figur die in den beiden vorhergehenden Büchern gezeichnet wurde, würde so etwas nie tun. Also warum Alexander und Elena zwanghaft auseindander reissen um sie dann im Finale (wer hätts gedacht) wieder zusammenzubringen???
    Elena wird übrigens wieder einmal entführt und ach wieder einmal geht alles auf die bereits zweimal ausgerottete Sekte Totus Tuus zurück. Immer wieder steht ein mächtiger General von Totus Tuus wieder auf, die Frage ist wo waren diese mächtigen Generäle, Äbte usw denn in den Büchern davor als Totus Tuus zerschlagen wurde???
    Das Finale ist sensationell flach, ratz fatz werden die "Bösen" innerhalb von einer Seite vernichtet und alles ist wieder gut.
    Neeee das war nix. Für mich zumindest.
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