Bücher mit dem Tag "schwere krankheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "schwere krankheit" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Der englische Patient (ISBN: 9783446248298)
    Michael Ondaatje

    Der englische Patient

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄

  2. Cover des Buches Ziemlich beste Freunde (ISBN: 9783596513178)
    Philippe Pozzo di Borgo

    Ziemlich beste Freunde

     (326)
    Aktuelle Rezension von: de_best_from_de_universum

    Meine Meinung:

    Ich finde das Buchcover nicht so gut, denn es ist einfach gemacht.

    Das Buch „Ziemlich beste Freunde“ war spannend. Ich habe dieses Buch von der Schule lesen müssen, aber es war bis jetzt das beste von der Schule. Wir sahen dann noch denn Film. Bei dem Film fande ich es nicht so gut, dass manche Teile nicht vor kamen wie im Buch. Manche Schauspieler hatten im Film einen anderen Namen als im Buch. Der Charakter von Abdel finde ich gut, aber manchmal auch nicht, denn er ist manchmal zu frech.

    Fazit:

    Es ist das beste Buch, das ich in der Schule lesen musste.

  3. Cover des Buches Die Schopenhauer-Kur (ISBN: 9783641119782)
    Irvin D. Yalom

    Die Schopenhauer-Kur

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    "Philip hatte als Erwachsener zweimal geweint: einmal bei jenem letzten Treffen von Julius' Therapiegruppe und noch einmal, als er erfuhr, dass Julius ihm diese neun Sessel vermacht hatte."

     

    Irvin D. Yalom macht aus Einzelgängern durch (s)eine Therapie nicht nur soziale Wesen, nein, er lässt sie auch noch vor Rührung und Dankbarkeit weinen.

     

    In seinem Roman "Die Schopenhauer-Kur" spielt nicht zufällig ein Psychiater die Hauptrolle. Er heißt Julius Hertzfeld. Sein Opfer, auch Patient genannt, trägt den Namen Philip Slate.

     

    Nach einer Krebsdiagnose stürzt sich der sterbende Arzt auf jenen Sexsüchtigen, den er vor mehr als zwanzig Jahren nicht hatte heilen können. Er ignoriert völlig, dass sich Philip mittels Schopenhauer-Kur selbst geholfen hat. Ein Mensch, der genügend Eigenwärme produziert und sich nicht an anderen "Stachelschweinen" wärmen muss, ist für ihn krank und bedarf deshalb seiner Therapie.

     

    Natürlich hätte er auch Arthur Schopenhauer, Philips tatsächlichen Helfer, seine Dienste untergejubelt, hätte es den Industriezweig Psychotherapie damals schon gegeben. Da dem nicht so war, durfte der Philosoph mit seinen Ängsten und seinem großen Selbstvertrauen bis an sein Lebensende als Menschenfeind leben und sterben.

     

    "Ermüdet steh' ich jetzt am Ziel der Bahn,

    Das matte Haupt kann kaum den Lorbeer tragen:

    Doch blick' ich froh auf das, was ich getan,

    Stets unbeirrt durch das, was andere sagen." 

    Parerga und Paralipomena

     

    Das Thema Sterben und Tod zieht sich durch den gesamten Roman. Besonders hat mir das Zitat von Sokrates gefallen: "Um gut leben zu lernen, muss man zunächst gut sterben lernen."

    Für mich stirbt ein Mensch nicht gut, wenn er sich im Sterbeprozess auf eine Therapiegruppe stützt und seinen Fortbestand sichert, indem er einen neuen Therapeuten heranzieht, dem er dann zur Krönung seinen Stuhlbestand hinterlässt.

     

    Nicht gewusst hattte ich, dass Immanuel Kant bereits erkannt hatte, "dass alle Daten, die wir über unsere Sinne empfangen, durch unser Nervensystem gefiltert und darin neu zusammengesetzt werden und uns damit ein Bild liefern, das wir Realität nennen, die aber in Wahrheit nur eine Schimere ist, eine Fiktion, die von unserem in Begriffen und Kategorien denkenden Verstand herrührt."

    Yaloms Wissen um die großen und kleinen Philosophen der Weltgeschichte scheint grenzenlos, weshalb ich den Autor sehr verehre. Aber seine Einteilung der Menschheit in Gesunde und Kranke stößt mich ab. Noch mehr sein Ziel, die vermeintlich Kranken auf das Niveau der angeblich Gesunden zu heben.

     

    Damit werden die Menschen genormt. Die Vielfalt verringert sich und, was ich noch dramatischer finde, die kleinen Korrektive einer Gesellschaft gehen verloren.

     

    Schopenhauer habe, so Yalom, Kants These über unsere Wahrnehmung erweitert. "Er behauptete, Kant habe eine fundamentale Quelle von unmittelbaren Informationen über uns selbst übersehen: unseren eigenen Körper und unsere eigenen Gefühle. Wir können uns von innen erkennen, insistierte er. Wir verfügen über ein direktes Wissen, das nicht von unseren Wahrnehmungen abhängt."

     

    Neben der Psychotherapie und der Schopenhauer-Kur wird im Roman ein weiterer Lösungsweg aufgezeigt. Pam, ein Mitglied der Therapiegruppe reist nach Indien, um sich dort in der Meditation zu üben.

    Ihr gelingt es, zur Ruhe zu kommen. Aber der Preis dafür ist ihr zu hoch. "Wohin sie auch blickte, sah sie Verzicht, Opfer, Einschränkung und Ergebenheit. Was wurde aus dem Leben? Aus Freude, Entwicklung, Leidenschaft, carpe diem?"

     

    Ich jaule mit Philip, Schopenhauer und Buddha im Chor. Das Leben ist Leiden. Aber das Leiden bringt mir Erkenntnis. Erkenntnis darüber, dass alles andere Illusion ist. Würde mich Friedrich Nietzsche fragen, ob ich dieses Leben auf genau dieselbe Weise noch einmal leben wollen würde, würde ich ja sagen, aber hinzufügen, eine Wiederholung reicht.

     

    Ich danke Irvin D. Yalom herzlich für seine weitere Bereicherung meines Lebens durch seinen Roman "Die Schopenhauer-Kur".

     

    Vera Seidl

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  4. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  5. Cover des Buches Ein Jahr ohne dich (ISBN: B01H4LDI0Q)
    Rachel Parker

    Ein Jahr ohne dich

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Gretele
    Vor allem zwischen Mutter und Tochter. Zwei unterschiedliche Abenteuer der beiden schön und bildhaft erzählt!
    Es ist der erste Roman einer lieben Autorin, die bisher ausschließlich Ratgeber schrieb. Ich hoffe, es wird nicht bei diesem einen Roman bleiben,
    denn ich würde sehr gerne weitere von ihr lesen!
    Liebe Grüße, Alexandra Schumann
  6. Cover des Buches Philadelphia (ISBN: 0553569139)
    Christopher Davis

    Philadelphia

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als ich dieses Buch vor kurzem in einem Secondhand-Bücherladen entdeckt habe, war ich skeptisch ob ich es tatsächlich kaufen sollte. Es ist eine halbe Ewigkeit her, seit ich den Film zum ersten und letzten Mal gesehen habe und darum konnte ich mich auch nicht mehr ganz an das Ende erinnern. 
    Wird mir dieses Buch gefallen, obwohl es den Film zu erst gab und erst dann das Buch? In diesem Bereich wurde ich schon ein mal enttäuscht. 

    Ich hab das Buch dann doch gekauft und anders als erwartet in einem Zug durchgelesen. Die Geschichte des Aids-Kranken Andrew hat mich einfach nicht mehr losgelassen. 
    Ich finde, der Autor, hat die schwere Aufgabe, ein Buch nach einem Drehbuch zu verfassen mit Bravour gemeistert. Mich hat diese Geschichte unglaublich berührt und nachdenklich gestimmt. Und ich glaube, DAS ist es, was dieses Buch so gut macht. Das Thema lässt einen nicht kalt. 
    Ich hab es mit Freuden gelesen und werde mir nun auch mal wieder den Film zu Gemüte führen. Ich freu mich drauf. 
  7. Cover des Buches Ein ganzes Leben lang (ISBN: 9783442488506)
    Rosie Walsh

    Ein ganzes Leben lang

     (106)
    Aktuelle Rezension von: knisterkaktus

    Wow, ein toll geschriebenes Buch, dass mich von Anfang an gefesselt hat. Die Hauptdarstellerin war mir am Anfang nicht sympathisch, ganz im Gegenteil. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich sie in mein Herz geschlossen, mit ihr gelitten, gefühlt, mich gefreut. 

    Kein klassischer Roman, da sehr spannend geschrieben und keine vorhersehbare Wandlung. Absolut Empfehlenswert! 

  8. Cover des Buches Wir von der anderen Seite (ISBN: 9783550200373)
    Anika Decker

    Wir von der anderen Seite

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Wie fühlt es sich wann, wenn man in einem Krankenhausbett aufwacht und an tausend Schläuche und Maschinen angeschlossen ist, es laut piept und Ärztinnen und Pflegerinnen sich die Klinke in die Hand geben und man selber noch nicht mal einen Löffel halten kann? 

    Über Leben auf der Intensivstation. 

    Anika Decker hat es selbst erlebt und lässt ihre Erinnerungen in die Geschichte von Rahel einfließen. 

    Das ist einerseits sehr berührend und erschütternd, andererseits brüllend komisch. Ich schlug mir so oft die Hand vor dem Mund, dem hysterisches Lachen entwich - kann man nicht bringen, über die Halluzinationen der schwerkranken Frau zu lachen. Oder doch? Wie geht man als Angehörige mit einer solchen Situation um, wie als Betroffene? 

    Für alle ist es ein Leben von 100 auf 0. Von fröhlich Feiern auf Krankenhausbett und Medikamente und Begleitung zur Toilette aus Sicherheitsgründen.

    Rahel hat eine tolle Familie, die sie wunderbar unterstützt. Was man von ihrem Freund leider nicht behaupten kann. Stress in der Beziehung und Intensivstation sind eine ganz miese Kombination. Plus Erinnerungslücken aufgrund der ganzen Situation. Plus sie braucht ihre ganze Kraft um gesund zu werden. Und sie kämpft, jeden Tag ein Schrittchen mehr, wir erleben, wie sich ihr Körper verändert, die Erinnerungen zurück kommen, ihre Bedürftigkeit weniger wird, sie wieder ans Arbeiten denken und es in Angriff nehmen kann. Wie sie sich den Problemen mit ihrem Freund stellt. Ein langer, mühsamer Prozess.

    Ich habe das Buch verschlungen, ich bin immer noch ergriffen. Ich würde es jedem empfehlen, der mit diesem Thema in Berührung gekommen ist.

  9. Cover des Buches Neighbor Dearest (ISBN: 9783442486977)
    Penelope Ward

    Neighbor Dearest

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhalt:

    Nachdem ihr langjähriger Freund sie plötzlich verlassen hat, ist Chelsea am Boden zerstört. Sie zieht in andere Stadt und versucht, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gar nicht so einfach, wenn man glaubt, dass dieser Ex die große Liebe war. Für Ablenkung sorgt ihr neuer Nachbar, Damien, mit seinen zwei lauten Hunden. Was außerdem ihr Interesse weckt ist seine direkte Art und sein Aussehen ist ebenfalls ein echter Hingucker. Langsam lernen sich die beiden näher kennen und bauen eine innige Freundschaft auf. Nur blöd, dass Chelsea mehr will, doch er lässt sie nicht wirklich an sich heran, obwohl er sich ganz klar zu ihr hingezogen fühlt. Und dafür gibt es einen bestimmten Grund, den er Chelsea nicht verraten will.

    Meinung:

    Was mich dazu gebracht hat, das Buch zu lesen, war der Klappentext. Das Cover hingegen gefällt mir nicht so sehr. Ich persönlich bin kein Fan von Menschen auf den Covern, unter anderem auch, weil es mir unangenehm ist, das in der Öffentlichkeit mit mir rumzutragen (xD).

    Der Inhalt hat mich zunächst ziemlich angesprochen. Klar, war die Story sehr klischeebehaftet, doch es war dennoch eine nette Geschichte. Ich bin ein begeisterter Liebhaber von "Slow Burns" und diese wurden uns hier in den ersten zwei Dritteln des Buches vorgesetzt. Die Spannung war konstant vorhanden und so gut wie jede einzelne Seite hat geknistert, was das Zeug hält. Bei dem stetigen Prickeln sollte man meinen, dass das erste Mal zwischen den beiden ein absolutes Highlight wird, aber Fehlanzeige. Es war richtig enttäuschend, vor allem wenn man bedenkt, dass alles darauf hin gearbeitet hat. Ab da ging auch alles den Bach runter, bzw. die Spannung, die Story, alles nahm drastisch ab. Wo vorher viel Spannung zwischen den beiden da war, hat nun vollkommen gefehlt. Die intimen Momente wurden nun so oft es ging eingebaut, auch an unpassenden Stellen. Sie haben sich ständig bestiegen, während einer Party, wo die zwei die Gastgeber waren und während Gäste im Raum nebenan waren, während sie zu Besuch bei Damiens Mutter waren. Es war einfach zu viel. Ich habe danach auch viele Sätze einfach nur überflogen, weil es nicht mehr interessant war. 

    Die Sache mit Damien war unspektakulär, obwohl es ein sehr schwerwiegendes Ereignis sein sollte. Das Ende hat mir das Buch dann komplett kaputt gemacht, denn (ACHTUNG hier folgt ein Spoiler!) ich verstehe nicht, weshalb ständig Kinder eingebaut werden müssen. Es MUSS nicht immer darauf hinauslaufen, dass die Paare heiraten und Kinder kriegen. Aber gut, dass ist rein subjektiv. Aber das ist auch meine Meinung hier und meine Meinung ist leider nach Beenden des Buches eher negativ. 

    Es gab so viel Potenzial und doch hat das letzte Drittel mich sehr negativ gestimmt.

  10. Cover des Buches Das unbeschriebene Blatt (ISBN: 9783458360902)
    Marie Hermanson

    Das unbeschriebene Blatt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bella&EdwardFan
    Ich hab das Buch, bei eienr Verlosung gewonnen und jetzt stand es zirkazwei Jahre in meinem Bücherregal und ich konnte mich nie dazu durch ringen, es zu lesen. Allerdings hatte ich ich vor Kurzem grad kein Buch, das ich noch nicht gelesen habe und jetzt bin ich doch froh, dass ich es gelesen habe! Reine hatte in seiner Kindheit nicht viel Glück. Und als er die fettleibige Angela trifft, erzählt er ihr davon. Bald beginnt er sich öfter mit ihr zu treffen und schließlcih heiraten sie. Als sie dann ncoh ein Kind bekommen, scheint das Glück perfekt. Doch da wird der kleien Bjarne plötzlich schwer krank. Und eine heilung kostet zu viel, als Reine hat. Also heckt er einen Plan ausm, wie er das Geld doch ncoh bekommen kann... Ich fand das Buch total krank, aber auch spannend. Angela ist ein total undurchsichtige fifur. aber im Laufe des Buches wird immer mehr von ihr offenbart. Es war echt spannend, das Buch zu lesen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Allerdings hab ich schon bessere bücher gelesen, trotzdem kannich dieses hier nur empfehlen. Für alle die sich für Krankheiten, Entführungen und Kindesmisshandlung mehr oder weniger interessiern, ist das Buch ideal. Ein packender "Lebenskirimi"
  11. Cover des Buches Sieg für die Liebe (Die Bradens at Peaceful Harbor 6) (ISBN: B07Y43VQDH)
    Melissa Foster

    Sieg für die Liebe (Die Bradens at Peaceful Harbor 6)

     (66)
    Aktuelle Rezension von: SummseBee

    Ty Braden hat bisher nicht an feste Beziehung oder gar die Liebe geglaubt. Doch dann ist er Aiyla Bell begegnet. Sie passen perfekt zusammen und nach den ersten gemeinsamen Tagen und Nächten kann sich Aiyla schon gar kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Dennoch lehnt sie ab, als er sie bittet für seinen nächsten Auftrag seine Begleitung zu sein. Den er hat den Ruf ein unverbesserlicher Frauenheld zu sein. Doch wie es das Schicksal will, treffen sie sich nach ein paar Monaten wieder...

    Ich kenne bereits andere Bücher über die Bradens und habe mich gefreut hier wieder auf alte Bekannte zu treffen. Die Familie Braden ist so eine warmherzige und tolle Familie, die jedes neue Familienmitglied liebevoll aufnimmt. Dennoch stehen aber alle Geschichten für sich und man kann sie unabhängig voneinander lesen und bei jedem Buch in die Reihe einsteigen.

    Und auch bei Ty und Aiyla erzählt die Autorin von einer tollen Liebesgeschichte, bei der die Gefühle so eindringlich und greifbar dargestellt werden, dass man beim lesen direkt ein warmes Gefühl bekommt. 

    Auch wenn alle Geschichten in dieser Reihe von der großen Liebe handeln, ist jede doch ganz anders. Ty und Aiyla lernen schnell was man für die Liebe manchmal alles aushalten muss und das Schicksalsschläge unerwartet kommen. Und gerade das macht dieses Buch auch so berührend.

    Wer auf der Suche nach großen Liebesgeschichten ist, ist bei Melissa Foster an der richtigen Adresse.

  12. Cover des Buches Das vertauschte Gesicht: Der dritte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi) (ISBN: 9783843705714)
    Åke Edwardson

    Das vertauschte Gesicht: Der dritte Fall für Erik Winter (Ein Erik-Winter-Krimi)

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Sam03

    Das Cover hat mich sehr angesprochen. Der Beginn ist sehr langatmig und zäh und es geht erst ab Seite 150 ,,richtig‚‘‘ los. Zwischendurch hab ich drüber nachgedacht, doch zwei Sterne zu geben aber das Ende war sehr enttäuschend. Fühlt sich an wie Zeitverschwendung, ich hätte so viel besseres lesen können.

  13. Cover des Buches Das Stephen King Buch (ISBN: 9783453033160)
    Stephen King

    Das Stephen King Buch

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens!
  14. Cover des Buches Lea Löwenherz (ISBN: 9783981062366)
    Regina Nagel

    Lea Löwenherz

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Schroeder

    Regina Nagel "Lea Löwenherz"

    Ein Kinderbuch für jede Altersstufe

    Vordergründig ist dies ein sehr einfühlsames und gut geschriebenes Buch über Herzkrankheit und Transplantation bei einem Kind. Lea, die Hauptperson ist liebenswert, zum Glück nicht altklug aber lebensklug und durchlebt und durchleidet die Verschlechterung ihrer Herzkrankheit bis die Transplantation ihre einzige Überlebenschance ist.

    Lea reagiert wie jeder Mensch in solch einer Extremsituation reagiert oder reagieren sollte. Sie lebt, sie freut und ärgert sich, entdeckt ihre eigenen immer stärker wachsenden Begrenzungen, aber gleichzeitig auch immer wieder neue "Mutquellen". Sie findet Freunde, erlebt Verlust und wächst an dem Erlebten.

    Regina Nagel findet aus ihrer eigenen Erfahrung einfache Bilder für ganz komplexe Situationen, macht die Situation in einer lebensbedrohlichen Krankheit greifbar, scheut sich auch nicht davor medizinische Zusammenhänge genau, einfühlsam und kindgerecht zu schildern.

    Ich habe dieses Buch "in einem Rutsch gelesen" und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

    Jedem Menschen, der im weitesten Sinne Menschen in schweren Krankheiten verstehen möchte, genauso wie Interessierten am Thema Transplantation, am Thema Herzkrankheit, Hoffnung und Umgang mit dem Tod.

    Laut Altersfreigabe ist das Buch ab 8 Jahre empfohlen - dieses Buch kann je nach Offenheit des Kindes auch deutlich jünger passend sein, es ist aber immer ein Buch, das sich auch für Erwachsene eignet.

    #LeaLöwenherz #ReginaNagel #Kinderbuch #Transplantation #Herzkrankheit #KathrinliebtLesen #Überleben #Rezension #Bookstagram

  15. Cover des Buches Blood Work (ISBN: 9783453209435)
    Michael Connelly

    Blood Work

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Terry McCaleb ist ein ehemaliger FBI-Agent aus der Serienmördereinheit, der aufgrund eines Herzversagens und anschließender Herzverpflanzung als arbeitsunfähig in den Frühruhestand gehen mußte. Aus Dankbarkeit und auf Drängen der schönen Graciela, die die Schwester der Organspenderin ist, deren Herz Terry erhalten hat, fühlt er sich verpflichtet, den Mörder seiner Spenderin zu fassen...Ich habe die Verfilmung vor Jahren mal gesehen und meine mich an eine andere Auflösung zu erinnern, aber es ist schön zu sehen, wie in Terry bei der Mörderjagd die Lebensgeister zurückkehren. Definitiv das Herz am rechten Fleck!

  16. Cover des Buches Der Highlander und die Rebellin (ISBN: 9783958249714)
    Allegra Winter

    Der Highlander und die Rebellin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Meinung:

    Mira, als Charakter scheint völlig hilflos. Das kompensiert ihre Cousine Enid mit sehr großem Mut und gutem Gespür. Bei dem Pferdediebstahl, den die sehr gute Reiterin Enid vornimmt, zeigt ihr Ewan und Joe die Grenzen auf.

    Als Charakter ist Mira einfach gestrickt, Enid eher kämpferisch, Ewan ebenfalls. Joe und Alan sind eher Randfiguren, nehmen später ebenfalls einen wichtigen Platz ein. Die Dialoge sind sehr gut gemacht, alle Gefühle offenkundig. Ich würde das Buch nicht zu den bedeutenden Werken zählen, aber mir hat die spannende Geschichte gefallen, auch weil die Handlung der Geschichte teilweise sehr überraschend war. Das Finale war es auf jeden Fall.

    Fazit:

    Gute kurzweilige Unterhaltung, nicht besonders Anspruchsvoll: drei Sterne.

  17. Cover des Buches Ein kaltes Herz (ISBN: 9783442471348)
    Ian Rankin

    Ein kaltes Herz

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Dieser sehr kurze Roman erschien 2009 unter dem Originaltitel „A Cool Head“. Nachdem mir die kurzen Rebus-Erzählungen, die Rankin in dem Sammelband „Rebus“ zusammengefasst hat, überhaupt nicht zugesagt haben, bin ich eher skeptisch an die Lektüre dieses Buches herangegangen, aber durchaus positiv überrascht worden. Zwar reicht der Roman in keinem Fall an die meisten Rebus-Romane heran, der im Übrigen in diesem Roman auch überhaupt nicht vorkommt, aber der Autor beweist durchaus, dass er auch auf kürzerer Strecke überzeugen kann.

    Es geht hauptsächlich um einen geistig eingeschränkten, jungen Mann, der als Hilfsarbeiter auf einem Friedhof arbeitet und wegen eines Freundes, der schwer verletzt bei ihm auftaucht und um ein Versteck bittet, bevor er tot zusammenbricht, in ein Verbrechen verwickelt wird. Der Freund hinterlässt dem jungen Mann nämlich eine schicke Karre und einen Haufen Geld, beides allerdings geklaut, weshalb der junge Mann, vor allem aber das Geld, von diversen Ganoven gesucht wird. Gravy, so heißt er, überblickt die Situation in keiner Weise und entkommt dank seines „Karmas“ dennoch der Gefahr.

    Schön finde ich, wie es Rankin gelingt eine ganze Reihe von Verbrechertypen in diesem kurzen Stück zu versammeln. Da ist der alte Gauner, der seine besten Zeiten hinter sich hat, da sind die brutalen Schlägertypen, die vor nichts zurückschrecken und auch die Gauner, die ihre Verbrechen hinter einer ehrbaren Fassade verstecken, mischen mit. Analog treten auch verschiedene Ermittlertypen in Erscheinung. Die Beziehungen der Personen untereinander sind verwickelt, wie man es von Rankin gewohnt ist.

    Dennoch will keine so richtige Spannung aufkommen, denn der Autor lässt von Anfang an, bereits sprachlich, keinen Zweifel daran, dass der Leser hier keinen wirklich ernsthaften Krimi vor sich hat, sondern eher eine Kriminalkomödie. Das ist ein Genre, das ich – abgesehen von ein paar Kurzgeschichten - von Rankin noch nicht gelesen habe, in dem er aber durchaus auch reüssieren kann. Nichtsdestotrotz gefallen mir die allermeisten Rebus-Romane besser. Drei Sterne.

  18. Cover des Buches Dunkler Zwilling (ISBN: 9783570162699)
    Doris Bezler

    Dunkler Zwilling

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sabriiina_K
    Ich bin ja ein bekennender Fan von Jugendthrillern und da habe ich mir dieses Buch zugelegt.
    Das Cover ist wie bei allen cbt Jugendthrillern eher schlicht gehalten. Dafür klang der Klappentext interessant. Also dachte ich mir als Leserin, die sehr auf das Cover achtet: „Wenn der Inhalt das verspricht was der Klappentext sagt, dann ist das Cover mal zweitrangig.“

    Die Einleitung hat den Leser zunächst sehr neugierig gemacht, da man dieses Setting zunächst nicht einordnen konnte. Dies geschah dann aber im Folge der Story und es wurden immer mehr Teile wie bei einem großen Puzzle zusammengefügt, die am Ende eine runde Sache ergaben.

    In der Geschichte geht es vor allem um den Jungen Max, der einem verstorbenen Mitschüler sehr ähnlich sieht. Ich fand Max als Charakter ganz okey, aber so richtig mitgerissen hat er mich nicht. Er war relativ einfach gestrickt und seine Emotionen kamen einfach nicht so gut zur Geltung wie ich mir das gewünscht hätte. Als er Drohbriefe bekam hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass er Angst hatte.
    Direkt sympathisch war mir dagegen die zweite Hauptperson, nämlich Chiara, die Schwester des verstorbenen Maurice. Was ich gut fand war, dass sie mal keine Modelmaße hatte und Max sie trotzdem gut fand und mit ihr anbändelt. Ihr Charakter war für mich sehr interessant, weil sie sehr facettenreich war und ein der stärkere Part der beiden war.

    Die Geschichte wird mal durch Tagebucheinträge von Max und mal durch aktuelles Geschehen beschrieben. Diese Idee fand ich sehr gut, da es für den Leser abwechslungsreich war.

    Im Laufe der Geschichte will Max immer mehr herausfinden, was damals mit Murice wirklich passiert ist und warum er ihm so ähnlich sieht. Bei dem Titel des Buches lassen sich da ja schon viele Vermutungen aufstellen und der Leser fragt sich das ganze Buch über: „Sind sie jetzt verwandt oder nicht?“

    Das Ende war leider zum Großteil sehr vorhersehbar, wobei doch noch einige Hintergründe und Motive zum Vorschein kamen, die der Leser nicht auf dem Schirm hatte.

    Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch durch einen flüssigen Schreibstil gut zu lesen war. Allerdings hatte das Buch für mich einfach keine wirklich Spannung aufbauen können und ich war nicht so gefesselt. Auch der Klappentext war etwas irreführend, da es im Buch dann doch irgendwie um etwas anderes ging als man erwartet hätte.


    Mein eigenes Fazit:
    Für Thriller- Einsteiger ist dieses Buch gut geeignet. Es lässt sich gut Lesen und unterhält den Leser. Für meinen Geschmack war mir das alles aber nicht spannend genug und zu vorhersehbar. 
  19. Cover des Buches Das Jahr magischen Denkens (ISBN: 9783548612799)
    Joan Didion

    Das Jahr magischen Denkens

     (62)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Definitv leider kein Buch für mich und außerdem kam mir nach einer Diskussion auf Twitter mit einer Buchfreundin die Erkenntnis, dass man auf keinen Fall bei der Autorin Didion mit diesem Buch beginnen sollte, so wie ich es getan habe. Lasst Euch das also eine Warnung sein.
    In der autobiografischen Geschichte ist Didions Mann gestorben und sie erzählt, wie das Jahr danach für sie verlaufen ist. Das sind eher Tagebuchnotizen anstatt einer stringenten lektorierten Geschichte. Ich weiß schon, dass in so einer Situation die Gedanken immer wieder zum selben Ereignis kreisen und auch ein bisschen wirr sind, aber das Ganze in einem Schwall völlig ungefiltert und unredigiert auf die Leserschaft auszukippen halte ich für einen Fehler. Wenn das Buch als Therapie diente, sollte es entweder nicht veröffentlicht oder einfach überarbeitet veröffentlicht werden, das waren tatsächlich zu viel Wirrnis und Redundanzen

    Sinnlose Redundanzen hasse ich, die Tochter ist gefühlte 30-mal ins selbe Krankenhaus gekommen und da sich die Krankheit verschleppte und mehrere Krankenhäuser involviert waren, wird dieselbe Schallplatte von vorne bis hinten mit allen Rillen in einer winzigen Variation in aller epischen Breite erneut abgespielt, der Mann wurde sicher 10 Mal von der Rettung und den Ärzten versucht wiederzubeleben und gestorben ist er mindestens in jedem Kapitel einmal. Na klar, denkt sie jeden Tag an seinen Tod, aber es bleibt ja nicht bei einem Satz, ala „ich habe wieder an den Tod von John gedacht“, sondern das Ereignis wird minutiös mit einem winzigen neuen Detail garniert erneut in ausführlichster Tiefe erzählt. Ich verstehe schon, dass man das Trauma mehrmals durchlebt, aber das heißt ja nicht, dass man es denselben Unbeteiligten auch genauso oft in aller Detailtiefe ständig erzählt. Hier hätten Hinweise genügt.

    Auch sonst springen die Gedanken ziemlich wirr und unstrukturiert herum. Da kommen Erinnerungen an Bekannte hoch, die weder eingeführt sind noch deren Hintergrund erklärt wird. Gedanken an gelesene Werke werden zwar eingeworfen aber nur kurze Zitate und keine Analyse, warum die jetzt in diesem Kontext relevant sind. Das war mir alles viel zu durcheinander. Ein paar wenige Aspekte zur Trauerarbeit haben mir dann aber doch ein bisschen gefallen, weswegen das Buch keine komplette Enttäuschung für mich war und einen Totalverriss verdient hätte.

    Fazit: Nicht mein Buch, aber ich habe versprochen, der Didion noch eine Chance zu geben und dieses Versprechen werde ich halten.

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