Bücher mit dem Tag "schwierigkeiten"
168 Bücher
- Anna Todd
After truth - Mit exklusivem Zusatzkapitel
(3.315)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Truth” von Anna Todd ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung von “After Passion”, und obwohl sie nicht ganz die gleiche Intensität und Frische des ersten Bands erreicht, bietet sie dennoch eine fesselnde Lektüre. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin steht weiterhin im Mittelpunkt, aber dieses Mal dreht sich vieles um die Frage, ob und wie sie ihre Liebe trotz der immer größer werdenden Probleme und Missverständnisse aufrechterhalten können. Die emotionale Achterbahnfahrt, die die beiden durchleben, ist manchmal zermürbend, aber auch unglaublich mitreißend.
Im Vergleich zum ersten Band wirken einige Konflikte in “After Truth” etwas überzogen und wiederholen sich in ihrer Grundstruktur. Das kann gelegentlich frustrierend sein und nimmt der Geschichte ein wenig von der Originalität, die “After Passion” so besonders gemacht hat. Dennoch gelingt es Anna Todd, die komplexen Gefühle und inneren Kämpfe der Charaktere authentisch darzustellen. Besonders beeindruckend ist, wie sie die schwierige Dynamik zwischen Vertrauen und Verrat einfängt, die das Herzstück der Beziehung zwischen Tessa und Hardin bildet.
Der Schreibstil bleibt packend und erlaubt es den Lesern, tief in die Gedankenwelt der Protagonisten einzutauchen. Trotz der Schwächen im Plot bleibt “After Truth” ein emotional intensives Buch, das Fans der Serie weiterhin in seinen Bann ziehen wird. Es mag nicht ganz an die Qualität des ersten Teils heranreichen, doch es überzeugt mit starken Momenten und lässt einen gespannt auf die nächsten Kapitel von Tessa und Hardins Geschichte zurück.
Den Film, den es auch zu diesem Band der Reihe gibt, habe ich mir erst gar nicht angeschaut. Aber auch hier ist die Cover-Änderung unnötig gewesen.
- Anna Todd
After passion
(4.873)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Passion” von Anna Todd hat mich positiv überrascht und viel mehr in seinen Bann gezogen, als ich es erwartet hatte. Die Geschichte von Tessa und Hardin mag auf den ersten Blick wie eine typische Bad-Boy-meets-Good-Girl-Romanze erscheinen, doch Todd verleiht diesem bekannten Motiv eine erstaunliche Tiefe und Intensität. Tessa ist eine Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte stark weiterentwickelt, von einem naiven Mädchen zu einer jungen Frau, die sich selbst und ihre Wünsche besser versteht. Hardin hingegen ist ein widersprüchlicher, aber faszinierender Charakter, dessen dunkle und verletzliche Seiten geschickt herausgearbeitet werden.
Die Dynamik zwischen den beiden ist elektrisierend, geprägt von emotionalen Höhen und Tiefen, die den Leser in einem ständigen Wechselbad der Gefühle halten. Todd schafft es, die Spannung zwischen Tessa und Hardin so real und greifbar zu machen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Dialoge sind scharfzüngig und die Konflikte oft so intensiv, dass man regelrecht mitleidet.
Was “After Passion” besonders macht, ist die Authentizität, mit der Todd die Unsicherheiten und Komplexitäten junger Liebe einfängt. Der Schreibstil ist fesselnd und lässt einen tief in die Gedankenwelt der Charaktere eintauchen. Trotz einiger Klischees und vorhersehbarer Momente hat mich die Geschichte emotional tief berührt. Für Fans von intensiven Liebesgeschichten und emotionalen Achterbahnfahrten ist dieses Buch eine absolute Empfehlung.
Der Film, der auf dem Buch basiert, hat mir hingegen absolut nicht gefallen und um einen Buch-Film-Vergleich zu ziehen, kann ich als Fazit sagen, dass sich der Film nicht lohnt. Bei mir kamen keine Gefühle an und ich mochte es mehr, mir die Szenen im Kopf abzuspielen als auf der Leinwand, aber jedem das Seine. Nur schade, dass das Cover extra geändert wurde.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.106)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnDie Geschichte kennt ja mittlerweile nun jeder. Bella ist mit ihrem Hang zum Hinfallen (?) etwas nervig, aber trotzdem eine liebenswerte Figur die sogar manchmal Humor beweist.
Es ist natürlich eine schnulzige Teenieromanze sondergleichen, trotzdem gerade für den Herbst passend für einen Reread. Das Buch ist schnell und flott erzählt und gegen Ende kommt sogar etwas Spannung auf. Positiv ist, dass Vampire einen modernen Anstrich bekommen haben.
Punkt Abzug gibt es für die Dialoge. Edward und Bella wiederholen sich ständig. Die Hälfte der Dialoge besteht aus dem selben Schwerpunkt, da hätte man einkürzen können. Oder den beiden neue Themen geben können.
Trotzdem gibt's für den "Klassiker" eine Leseempfehlung.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.451)Aktuelle Rezension von: Doreen97Es war mir wie immer, eine Freude mit Harry, Ron und Hermine die Zeit in Hogwarts zu genießen. Mal wieder haben sich die drei, in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht. Aber natürlich wäre Harry nicht Harry, wenn er aus dem Schlamassel nicht wieder raus kommen würde. Ich liebe die Bücher einfach so sehr, das ich sie einmal im Jahr lesen muss. Natürlich freue ich mich, wenn die Ferien wieder vorbei sind und Harry von den schrecklichen Muggel weg kommt. Also auf ins neue Abenteuer mit Harry Potter und der Gefangene von Askaban.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.482)Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt„Kalte Asche“ von Simon Beckett hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und mich auf eine unheimliche, spannende Reise auf die schottische Insel Runa mitgenommen. Der Rechtsmediziner David Hunter, den du vielleicht schon aus „Die Chemie des Todes“ kennst, wird zu einer verbrannten Leiche in einem verfallenen Cottage gerufen. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als perfider Mord – und das ist erst der Anfang.
Schon bei seinem ersten Blick auf die Überreste der Frau wird Hunter klar: Hier war ein Mörder am Werk. Doch bevor er seine Erkenntnisse weitergeben kann, schlägt ein heftiger Sturm zu und schneidet die Insel komplett von der Außenwelt ab. Ein klassisches „eingeschlossen mit dem Mörder“-Szenario, das für reichlich Nervenkitzel sorgt. Besonders spannend fand ich die düstere, fast klaustrophobische Atmosphäre, die Beckett so meisterhaft beschreibt. Man spürt förmlich die Kälte und den Wind auf der eigenen Haut.
Hunter, der forensische Anthropologe, ist ein faszinierender Charakter. Mit seinen Fähigkeiten und seinem analytischen Verstand bringt er Licht ins Dunkel und versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, während um ihn herum das Chaos ausbricht. Und Chaos gibt es reichlich! Neben der Leiche im Cottage gibt es weitere Todesfälle, die das ohnehin schon angespannte Klima auf der Insel weiter anheizen.
Die Inselbewohner sind eine bunte Mischung aus eigenwilligen Charakteren, und jeder scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben. Beckett versteht es, die Figuren lebendig und authentisch darzustellen. Besonders gefallen hat mir der pensionierte Polizist, der die Leiche gefunden hat – ein kauziger Typ, der das Misstrauen Hunters weckt und für einige amüsante Momente sorgt.
Die Spannung steigt kontinuierlich an, und Beckett schafft es, immer wieder unerwartete Wendungen einzubauen. Bis zur letzten Seite bleibt unklar, wer der Mörder ist und welches Motiv hinter den grausamen Taten steckt. Dabei bleibt der Thriller stets realistisch und logisch nachvollziehbar – ein echter Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann.
Der Höhepunkt des Buches ist definitiv das dramatische Finale, das mich regelrecht umgehauen hat. Ohne zu viel verraten zu wollen: Die Auflösung ist clever konstruiert und lässt den Leser mit offenem Mund zurück. Doch Beckett wäre nicht Beckett, wenn er nicht noch einen letzten Twist im Epilog parat hätte, der den Leser erneut überrascht.
Insgesamt ist „Kalte Asche“ ein rundum gelungener Thriller, der mit einer fesselnden Handlung, lebendigen Charakteren und einer düsteren Atmosphäre überzeugt. Wenn du auf spannende Geschichten mit einem Hauch von Forensik stehst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Und keine Sorge, auch wenn du „Die Chemie des Todes“ noch nicht gelesen hast, kannst du problemlos in die Welt von David Hunter eintauchen – die Bücher sind zwar miteinander verbunden, aber jedes für sich ist ein eigenständiger Genuss.
Ich kann „Kalte Asche“ nur wärmstens empfehlen und freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Dr. David Hunter. Beckett hat es mal wieder geschafft, mich zu fesseln und bis zur letzten Seite zu unterhalten. Ein Muss für alle Thriller-Fans!
- Charlotte Brontë
Jane Eyre
(1.401)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJane Eyre ist ein Waisenkind und bei ihrem Onkel und dessen Familie, wird sie sehr schlecht behandelt. Jane versucht sich durchzusetzen und die Spannungen wachsen. So kommt sie in ein Internat nach London und muss auch hier kämpfen. Später findet sie eine Anstellung als Gouvernante. Das Leben verläuft erstmals ruhig für Jayne und sie findet Freunde, die Arbeit macht Spaß und alles scheint ein Ankommen zu sein. Als der Hausherr eintrifft ändert sich aber alles, denn Jayne entwickelt Gefühle für ihn und Rochester erkennt das Besondere in Jayne und es entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen den Beiden, aber der Frieden wird durch seltsame Vorgänge im Haus überschattet und alles scheint zu kippen.
Charlotte Bronte hat ein Meisterwerk geschrieben. Jayne Eyre ist ein zeitloser Klassiker mit einer ganz großartigen Hauptfigur und vielen überraschenden Wendungen und besonderen Figuren.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.583)Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerinEin Jahr nach einem brutalen Angriff auf den Forensiker David Hunter ruft ihn sein Freund Tom zu einem Leichenfund in einer Jagdhütte. Viele Ungereimtheiten kommen zutage. Und gleichzeitig kämpft David mit Flashbacks zum brutalen Angriff auf sein Leben, bei dem die Täterin noch immer nicht gefasst ist.
Es ist der dritte Teil mit David Hunter - leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen und deshalb hatte ich massive Probleme, in die Geschichte zu finden. Der Sprachstil ist sehr ansprechend und hochwertig. Die Charaktere sind gut geschildert und interessant gestaltet. Das Ende hat mich überrascht.
- Harper Lee
Wer die Nachtigall stört ...
(1.022)Aktuelle Rezension von: dschilliEin Klassiker, den ich immer wieder lesen kann! Die langsam ansteigende Spannung, unglaublich gut aufgebaut. Die Themen Rassismus, Gewalt, aber auch Verständnis und Toleranz sind aktueller denn je. lm Moment warte ich darauf, dass mein letztes Lesen lange genug her ist, dass ich das Buch erneut zur Hand nehmen kann ...
- Stephen Chbosky
Das also ist mein Leben
(1.317)Aktuelle Rezension von: lucatrkisIch mochte Charlie, Sam und Patrick sowie die Geschichte sehr, mir gefiel der Aufbau in Briefen allerdings nicht wirklich. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest am Ende einmal erfährt, wer die mysteriöse Person ist, der Charlie all die Briefe schickt (und ob es der Junge ist, der den Spind neben Charlie hat, weil er sagte, er wisse, wer er ist). Den Mittelteil des Buches fand ich stellenweise etwas schwach, doch das Ende gefiel mir sehr. Es löste sich einfach alles richtig schön auf und es war ein perfektes Happy End. Wenn auch nicht alles komplett gut war, machten die Charaktere das Beste daraus. Die Enthüllung über Charlie fand ich ebenfalls sehr berührend.
- Andy Weir
Der Marsianer
(870)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinBei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …
Von Andy Weir habe ich ja zuerst das neuere Buch „Der Astronaut“ gelesen, was nicht nur eine ganz ähnliche Ausgangslage aufweist, sondern der Protagonist, Ryland Grace, mir auch etwas zu sehr wie Mark Watney klingt.
Das hat mich ehrlicherweise schon sehr irritiert, dass die jeweiligen Hauptfiguren hier so austauschbar waren und hat mich auch nicht ganz so leicht in die Geschichte finden lassen.Ähnlich wie bei Ryland Grace, hatte ich auch bei Mark Watney häufig das Gefühl, dass er uns nur etwas vorrechnet, um zu zeigen, wie toll er das kann.
Wenn er aber nicht gerade eine Spur zu oberlehrerhaft rüberkam, mochte ich seine trockene, sarkastische Art sehr gerne, sodass ich nach den erwähnten anfänglichen Schwierigkeiten dann doch sehr schnell in die Geschichte eintauchen konnte.
Dabei fand ich es dann auch gut, dass wir recht schnell erfahren, was gerade auf der Erde bzw. bei der NASA passiert und wir so nicht nur die „Mark-Watney-Show“ verfolgen müssen, bei der er uns (teilweise zu) detailliert erklärt, was er jetzt gerade wieder plant/denkt/baut/bastelt/ausprobiert, um möglichst nicht auf dem Mars sterben zu müssen, denn diese Erklärungen hatten einfach ihre Längen, auch wenn mir der Ton sehr gefallen hat und es einige Stellen gab, an denen ich wirklich laut lachen musste.Natürlich gab es auch viele spannende Momente, in denen es sehr düster aussah für Mark und er nicht nur seinen Sarkasmus brauchte, um weitermachen zu können und die Hoffnung nicht aufzugeben, sondern auch seine überaus erstaunlichen „MacGyver-Fähigkeiten“ nötig wurden. Besonders zum Ende hin konnte ich das Buch kaum weglegen, aber manchmal war es mir dann eben doch ein klein wenig zu viel.
Zu viel Detail, zu viele Erklärungen, zu viele Schwierigkeiten, zu viel Zufall, zu viel gepresster Witz…
Da kamen mir dann die Szenenwechsel zur NASA oder zur übrigen Crew an Bord der Hermes (oder wo auch immer sonst uns die Handlung noch hingeschickt hat), meist genau zum richtigen Zeitpunkt, um mir doch wieder Lust auf das weitere Abenteuer zu machen und mich letztendlich bis zum Ende angespannt verfolgen zu lassen, ob Mark Watney rechtzeitig vom Mars gerettet werden kann.Fazit: Ein durchaus spannendes und humorvolles Abenteuer, dessen Ton mich auch durch zu detailverliebte Längen führen konnte.
- Reif Larsen
Die Karte meiner Träume
(284)Aktuelle Rezension von: Veronika_SchmidDieses Buch ist komplett anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in den Lesefluss gekommen bin, aber es ist so wunderbar lustig, traurig, langweilig, spannend,... Ich konnte so gut mit T.S. mitfühlen. Die Geschichte ist einfach großartig in ihrer Einfachheit.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(641)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksTeil 1 hat mich wirklich bewegt. Teil 2 hätte für mich persönlich nicht sein müssen und hat sich irgendwie eher zu Ungunsten der Personen ausgewirkt, die sich teilweise wieder unsympathischer gemacht haben... Manchmal sollte man bei Teil 1 einen Schlussstrich ziehen. Leider viel zu oft,
Nachdem Bryan und Ella (Cinder und Ella haha) ihr "Happy End" bekommen haben, holt sie schnell der Trubel von Hollywood ein, in dem die beiden nicht nur als Liebespaar, sondern auch als Individuen mit allen Träumen und Zielen drohen, unterzugehen. Parallel kommen noch familiäre Streitigkeiten in beiden Familien hinzu, die den beiden zusätzlichen Ballast bescheren.
Ja, ich mag Ella einfach. Aber ich mag nicht, wie sie hier als Spielball genutzt wird und von allen Menschen instrumentalisiert wird für "gute Zwecke", die am Ende doch nur einen kapitalistischen Hintergedanken haben. Das macht etwas mit der Message, denn sie ist nicht mehr so ungetrübt und rein, wie sie wohl einmal beabsichtigt gewesen ist. "Wir wollen dir helfen", "Du MUSST dich so akzeptieren, wie du bist", "Du MUSST dich mit deinen Narben arrangieren, damit sich auch andere Menschen damit abfinden können." Das sind alles irgendwie fragwürdige Intentionen, die, zumindest für mich, genauso rübergekommen sind. Muss sich eine solche Geschichte ausgerechnet in einer toxischen Umgebung wie dem Hollywood Milieu rechtfertigen? Vielleicht ein guter Ansatz, aber am Ende bleibt es dabei, dass die Leute, die nicht ins Raster passen, durch genau dieses durchfallen. Wer nicht spurt, wer keinen Profit abwirft, wer keine Leistung bringt, ist auch nichts wert. Möglicherweise sehe ich da zu viel darin. Möglicherweise überdramatisiere ich hier die ein oder anderen Story Inhalte. Aber ich will ehrlich sein.
Dennoch mag ich ein Teil der Geschichte nach wie vor. Es ist am Ende dann aber leider nichts Besonderes mehr, so wie ich es noch nach dem ersten Teil empfunden habe. Die ein oder andere Red Flag hat sich schon da angedeutet, aber wie leider viel zu oft, hat sich das hier ein wenig in neue Höhen eskaliert.
Alles in Allem mag ich es, wie Ella sich selbst findet. Aber ich mag es nicht, wie alle permanent auf ihr herumhacken. Ich mag es nicht, wie sie im Sinne einer FilmINDUSTRIE alles tun muss, was von ihr erwartet wird. Ich mag es nicht, dass es manchmal nicht einfach bei einer schönen, guten Story belassen werden kann, sondern immer ein zweiter Teil folgen muss, der leider nicht selten das Ganze versenkt wie die Titanic. Ganz so dramatisch ist es hier noch nicht, aber ich finde dennoch genug Treibholz, das das Schiff zumindest am Weiterfahren hindert.
Fazit: Teil 1 ist einfach eine Empfehlung, Teil 2 lässt man eventuell besser weg, wenn man kein Downgrade will (zumindest war es für mich so) oder freut sich einfach, ein paar der sympathischen Charaktere wieder zu sehen. Schlechtere Lovestorys gibt es alle Male.
- Jodi Picoult
Beim Leben meiner Schwester
(1.886)Aktuelle Rezension von: Jenny_MinionSie möchte das Recht haben, über ihren eigenen Körper zu entscheiden. Insbesondere möchte die kleine Anna Fitzgerald nicht mehr tausende Operationen durchmachen und möchte ihre Niere nicht spenden. Aber was für ein Recht hat sie, denn sie ist doch nur ein Kind. Da ihre ältere Schwester Leukämie hat, haben ihre Eltern sie nur zur Spende von Knochenmark, Blut oder Organen an ihre ältere Schwester gezeugt. Aus diesem Grund sucht Anna einen Rechtsanwalt und beabsichtigt, ihre Eltern anzuklagen. Das Buch wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln verfasst: Die Eltern, Anna, ihre Schwester, ihr Bruder und ihr Anwalt. Dies verdeutlicht die Situation und macht es auch deutlich, wann Veränderungen eintreten. Dieses Buch bringt einen in einen Zwiespalt, aber ich war mir meiner Ansicht nach recht sicher.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass dieses Buch so endet.Das liegt daran, dass ich den Film gesehen habe und er anders endet. Dieses Buch ist packend und lässt sich noch lange in Erinnerung behalten.
- Monja Schneider
Rabenschwester
(29)Aktuelle Rezension von: FeFuEin ganz wundervolles Buch!
Obwohl man glaubt zu wissen was passiert, was kommen wird - so wird man jedes mal aufs neue überrascht.
Ein durchgehend angenehmer und mitreißender Lesefluß. Die Geschichte hat meine Gedanken voll und ganz gefangen genommen. Keine Seite, kein Absatz ist auch nur annähernd langweilig. Dieses Wort dürfte man gar nicht im gleichen Zuge wie dieses Buch erwähnen. 😅
Meine absolute Leseempfehlung für Märchen-Fans! - Colleen Hoover
Love and Confess
(1.312)Aktuelle Rezension von: BellaNoelleMir hat das Buch gut gefallen, ich bin sehr gut reingekommen und konnte mich von Anfang an auf die Geschichte und die Charaktere einlassen. Auch die Idee mit den abgedruckten Geständnissen und Kunstwerken fand ich toll. Das Buch hat mich jedoch nicht komplett gefesselt und es ist auch kein Buch, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Aber es ließ sich gut lesen und war kurzweilig. Eine Leseempfehlung für alle Colleen Hoover Fans!
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht!
(1.148)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJan ist mit seiner Freundin Sara über glücklich. Sie wollen heiraten. Die Deutsch-Italienerin nimmt ihn deshalb zum ersten mal mit zu ihren Eltern. Vater Antonio ist wenig begeistert von der ]Kartoffel[ und muss sich erst daran gewöhnen. Die Hochzeit soll natürlich auch in Italien statt finden und nicht in Deutschland. Jan dachte an eine kleine Feier auf dem Standesamt, aber es soll anders kommen. So fahren sie nach Italien und er lernt den Clan seiner zukünftigen Frau kennen und es gibt Berge von Essen, Ausflüge ans Meer, Treffen mit Freunden und natürlich gibts auch große Probleme. Unterhaltsam, witzig und komisch.
- Friedrich Schiller
Kabale und Liebe
(1.213)Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutterDieses bürgerliche Trauerspiel in fünf Akten wurde 1784 in Frankfurt uraufgeführt.
Ferdinand und Luise haben sich in einander verliebt. Ferdinand, standesmäßig weiter oben, bekommt Probleme mit seinem Vater. Und auch Luises Vater ist gegen die Beziehung. Die beiden begegnen nun Intrigen, die sie auseinander bringen sollen. Das ganze endet tragisch.
Dieses Büchlein gehört zu meiner Klassikerchallenge. Ich bin natürlich nicht gewohnt, Theaterstücke und dann auch noch in dieser Sprache zu lesen. Doch nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fiel es mir erstaunlich leicht. Und was soll ich sagen, es wurde immer mehr zu einem Page Turner! 🤓Ich habe mich vorher nicht mit den Inhalten beschäftigt, um mir die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Ich wusste nur, dass es nicht gut endet. Dass diese Liebe nicht sein darf, wurde sehr schnell klar. Doch wie Intrigen miteinander verwoben wurden, war komplexer, als ich dachte.
Friedrich Schiller hat hier ein Meisterwerk schaffen, was heutzutage immer noch zu den bedeutendsten Theaterstücken Deutschlands zählt.
- Amos Oz
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
(109)Aktuelle Rezension von: JariEigentlich hatte ich nie vor, dieses Buch zu lesen. Schlussendlich tat ich es trotzdem und zwar für die Weltreise-Challenge. Also liess ich mich von Amos Oz durch Jerusalem und seine Geschichte führen. Es war kein Flop, obwohl ich mich doch etwas durch das Buch quälen musste, und das ist schon mal nicht schlecht.
Grundsätzlich bin ich nun froh, sagen zu können, dass ich ein Buch von Amos Oz gelesen habe. Dazu auch noch sein wohl bekanntestes. Am meisten gefielen mir die einzelnen Passagen, in denen es um die Literatur und Amos' intellektuelle Familie ging. Also vor allem der Anfang hat es mir doch sehr angetan.
Doch schlussendlich hat sich das Buch für mich zu sehr verzweigt, aber damit hatte ich schon gerechnet. Vielleicht war meine Lektüre somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wobei ich wie schon gesagt, vom Anfang sehr begeistert war. Aber mit der Zeit liess meine Faszination merklich nach und ich blieb eigentlich nur wegen ein bisschen Faktenwissen und der Challenge dabei.
Sprachlich bewegt sich Oz auf einem Niveau, das seinem Ruf gerecht wird. Ein präziser Schriftsteller, sehr begabt, ein Talent, welches aus seinem familiären Umfeld gewachsen ist. Wer in eine solch akademische Familie hineingeboren wird, dem liegt das Spielen mit den Worten wahrscheinlich im Blut. Dennoch war es ermutigend zu erfahren, dass auch jemand wie ein Amos Oz Mühe hatte. Deshalb war es auch wieder das Ende, das mich nach längerer Durststrecke wieder mitnahm.
Ich bin froh, dass ich das Buch durch habe. Trotz meines Mühsals war die Lektüre nicht vergebens. Viele schöne Textzeilen warten darauf, niedergeschrieben zu werden. Ausserdem habe ich einiges über die Geschichte Jerusalems und Israels lernen können. Kein Buch ist vergebens und dieses schon gar nicht.
Bücher wie "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" tun gut, auch wenn man sich durch sie durchkämpft. Auch dann, wenn man die Handlungen der Figuren nicht versteht. Nicht versteht, wie sie oft nicht zufrieden sein können, wenn sie doch ein Leben leben, das ich auch gerne hätte. Aber jeder kämpft mit seinen Geistern, auch das lehrt uns Oz. Manchmal sind sie auch zu stark, dies zeigt das prägende Erlebnis des Todes der Mutter, das an unterschiedlichen Stellen thematisiert wird.
Ein eindrückliches Buch mit starkem Charakter. Ein Buch, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt, trotz aller Unwirtlichkeiten. Deshalb prädestiniert wie kein zweites, um Israel zu repräsentieren. - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
(643)Aktuelle Rezension von: GuinevereOriginal"Oblivion - Lichtflüstern" von Jennifer L. Armentrout erzählt die Geschichte des Buches Obsidian, hier jedoch aus der Sicht des Charakters Daemon und seiner Auffassung der Geschehnisse.
Daemon ist ein sogenannter Lux, ein Alien, der aus Licht besteht und mit anderen Lux auf der Erde lebt. Die Menschheit jedoch weiß nichts darüber - bis auf einen Teil der Regierung, der die Luxkolonie unterstützt, das Geheimnis ihres Wesens geheimzuhalten. Daher gefällt es ihm überhaupt nicht, als das Menschenmädchen Katy und ihre Mutter gegenüber von ihm einziehen, viel zu nah an der Kolonie und ihr Geheimnis. Hilfreich ist es dabei nicht, dass er sich zu ihr hingezogen fühlt. Obwohl er versucht Distanz zu wahren, geschieht es trotzdem, dass er und Katy miteinander in Kontakt kommen, was schnell zu Problemen führt. Denn nicht nur muss man das Geheimnis ihrer Existenz wahren, es gibt da noch das Problem mit den Arum - die außerirdischen Schattenwesen und einzigen Feinde der Lux, die eine große Gefahr darstellen.
Mir hat schon das Buch Obsidian total gefallen, daher habe ich mich sofort auf Oblivion gestürzt, nachdem ich es mir gekauft hab - und auch hier bin ich begeistert.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist flüssig und daher angenehm, um einfach nur so durch die Seiten zu fliegen. Auch die allgemeine Geschichte der Figuren Daemon und Katy ist, wie auch der ganze Hintergrund bezüglich der Lux, spannend mitzuverfolgen, was das Leseerlebnis nur noch besser macht.
Obwohl mir die Geschichte aus Katys Sicht besser gefallen hat, war ich mit diesem Buch nach nur 4 Tagen fertig, da mich die Ereignisse wie auch Daemons Gedanken und Meinungen gepackt haben. Somit kann ich voller Freude das Romantasy Buch weiterempfehlen - erst Recht an die Obsidian-Fans, die mehr von Daemon erfahren möchten.
- Waris Dirie
Wüstenblume
(1.569)Aktuelle Rezension von: ana-97Ich habe das Buch für die #ReadtheworldChallenge gelesen, die ich auf meinem Instagram Kanal @leseweltreise dokumentiere. Begleitet mich gerne auf dieser Reise! 💛
✨ „Mein ganzes Leben lang habe ich nach einem Grund für meine Beschneidung gesucht. Vielleicht könnte ich akzeptieren, was mir angetan wurde, wenn mir ein einleuchtend Grund dafür einfallen würde. Doch ich weiß keinen. Je länger ich erfolglos darüber nachdachte, desto wütender wurde ich.“ ✨
📍 „Wüstenblume“ von Waris Dirie spielt in Somalia.
📖 Darum geht’s:
Waris Dirie erzählt in „Wüstenblume“ ihre einzigartige Lebensgeschichte. Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste hat sie es auf die bekanntesten Designer-Laufstege der Welt geschafft. Ein Traum, den viele junge Mädchen haben. Doch bis sie das erreichen konnte, musste sie durch die Hölle gehen. Weibliche Genitalverstümmelung im Alter von fünf und die Flucht vor einer Zwangsheirat mit 13 führten sie zuerst in die Hauptstadt Mogadischu und mit viel Glück schließlich nach London, wo sie als Dienstmädchen für den somalischen Botschafter arbeitet. Dort wird sie als Model entdeckt und lebt vom einen auf den anderen Tag ein luxuriöses Jetset-Leben. Doch auch dort holen sie die Schrecken ihrer Vergangenheit immer wieder ein.
💡 Das habe ich durch das Buch über das Land gelernt:
Somalia weist weltweit die höchste Rate von weiblicher Genitalverstümmelung auf. Etwa 98% der Mädchen und Frauen zwischen 15 und 49 Jahren sind genitalverstümmelt (Studie von Terre des Femmes, 2005). Weltweit geht die WHO von 170 Mio. Betroffenen aus.
💭 Meine Meinung zum Buch:
„Wüstenblume“ zählt zu den wichtigsten Biografien, die ich je gelesen habe. Unglaublich emotional und berührend erzählt Waris Dirie darin die Geschichte in ihrer scheinbar hoffnungslosen Kindheit, die von Armut und Perspektivlosigkeit überschattet war. Ihre Stärke und ihre Willenskraft haben mich während des Lesens immer wieder beeindruckt. Wie oft kann ein Mensch wieder aufstehen, nachdem er unzählige Male gefallen war und unterdrückt wurde? Das Buch ist ein Klassiker, den man meiner Meinung nach unbedingt gelesen haben muss. - Daniel Wolf
Das Salz der Erde
(324)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltWenn du Lust auf ein packendes mittelalterliches Abenteuer hast, dann ist „Das Salz der Erde“ von Daniel Wolf genau das Richtige für dich. Dieses Buch hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte – und das bei über 1.000 Seiten!
In diesem epischen Werk entführt uns Daniel Wolf ins Herzogtum Oberlothringen des Jahres 1187. Der junge Salzhändler Michel de Fleury übernimmt nach dem Tod seines Vaters das Familienunternehmen und sieht sich sofort mit einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter konfrontiert, die das Leben in seiner Heimatstadt Varennes zur Hölle machen. Michel träumt von Freiheit und Selbstbestimmung für seine Stadt – und damit beginnt sein abenteuerlicher Kampf gegen die Unterdrückung.
Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist die unglaublich detaillierte und lebendige Darstellung des mittelalterlichen Lebens. Wolf hat offensichtlich gründlich recherchiert und schafft es, die Atmosphäre jener Zeit meisterhaft einzufangen. Man fühlt sich regelrecht in die Zeit zurückversetzt und kann die Salzkristalle fast auf der Zunge schmecken.
Die Charaktere sind durchweg vielschichtig und glaubwürdig. Michel ist ein sympathischer Protagonist, dessen Idealismus und Entschlossenheit einen sofort für sich einnehmen. Auch die Nebenfiguren, wie die kluge und starke Isabelle, die Michel liebt, und die intriganten Schurken, gegen die er kämpfen muss, sind hervorragend ausgearbeitet. Man fiebert mit ihnen, leidet mit ihnen und jubelt mit ihnen.
Daniel Wolf versteht es zudem, Spannung aufzubauen. Trotz der beachtlichen Länge des Buches gibt es keine wirklichen Längen. Die Handlung schreitet zügig voran und ist voller überraschender Wendungen. Besonders gelungen ist der Wechsel der Perspektiven, der es ermöglicht, die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben und so ein umfassendes Bild der komplexen Situation in Varennes zu bekommen.
Und dann ist da noch der Humor. Ja, du hast richtig gelesen – auch in einem historischen Roman über Intrigen, Kämpfe und Freiheit darf gelacht werden. Wolfs trockener Humor und die manchmal fast schon komischen Situationen, in die Michel und seine Gefährten geraten, sorgen dafür, dass das Buch trotz seiner ernsten Themen nie zu düster wird.
Wenn ich überhaupt etwas zu kritisieren habe, dann vielleicht, dass einige Figuren und ihre Denkweisen manchmal ein wenig zu modern wirken für das 12. Jahrhundert. Aber das ist ein kleiner Makel in einem ansonsten großartigen Werk.
„Das Salz der Erde“ ist ein historischer Roman, der alles hat: Abenteuer, Romantik, Intrigen und eine ordentliche Portion Mittelalter-Atmosphäre. Wenn du bereit bist, dich in diese Welt zu stürzen, dann kann ich dir dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es wird dich fesseln, zum Nachdenken anregen und sicherlich das eine oder andere Lächeln auf dein Gesicht zaubern.
Also, schnapp dir das Buch, mach es dir gemütlich und lass dich von Daniel Wolf ins mittelalterliche Oberlothringen entführen. Du wirst es nicht bereuen!
- Sibylle Barden-Fürchtenicht
Triumph des Mutes
(21)Aktuelle Rezension von: theophiliaLiebe Leser, heute möchte ich Ihnen das Buch „Triumpf des Mutes“ von Sibylle Baden-Fürchtenicht vorstellen. Dank des Verlages dtv habe ich ein Rezensionsemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Aufgrund einer Anregung der Seite „rezi-suche“ wurde mir das Buch empfohlen.
Inhalt:
Eine Krise kann von heute auf morgen jeden von uns treffen. Beruflich wie privat. Dann stehen wir oft ratlos vor den Trümmern, die nach einem Schlag zurückbleiben.
Wie soll man weitermachen? Wie damit umgehen? Die Journalistin Sibylle Barden-Fürchtenicht hat mit Betroffenen gesprochen. Es geht um Unternehmenskrisen, um schwere Krankheiten und seelische Schmerzen, um Liebe, Lebensträume, Ängste, Vergebung und vor allem darum, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Die Befragten erzählen, welche Strategien ihnen geholfen haben. Warum man außergewöhnliche, lebensbedrohliche Situationen nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen meistert. Warum man der Angst begegnen muss und weshalb unser Problem nicht Unwissenheit, sondern Tatenlosigkeit ist.
Meine Meinung:
Auf dem Hintergrund des Buches sieht man einen hohen Sprungturm auf dem eine Frau bereit zum Absprung ins NICHTS ist. Der Sprungturm ist im Nebel gehüllt. Im Nebel ist der Titel des Buches abgedruckt mit dem Autorennamen. Das Titelbild ist eine treffende Methapher für eine Krise = Sprung ins NICHTS.
Das Buch ist eine Zusammenfassung vieler kleiner Bücher, die als Eboks aufgelegt wurden. .
Das Buch beginnt mit der Einleitung – einem genauere Ergründen was eine Krise ist und 13 Kapiteln, die mit einer Einführung zum jeweiligen Thema und Lebensberichten vorgestellt werden. Das Buch endet mit einer Danksagung und Quellenagaben zu den Lebensberichten. Das Buch wurde als Taschenbuch in Standardschrift aufgelegt. Es ist ein reines Textbuch.
Was ich von dem Buch lernen kann:
zum Aspekt des Buches: GLÜCK
Mit dem Glück ist es so eine Sache. Im Leben ist es unumgänglich in eine Krise zu geraten. Das ist normal. Man kennt ja nicht schon alles. Aber das bedeutet nicht, dass man sich die Freude am Leben nehmen lassen soll und nur negative Gedanken vorbeugend mit sich herumträgt. Mit Dankbarkeit und Gelassenheit lässt es sich aus dem Dunkeln herauskommen und man ist stärker als zuvor.
Mir hat das Buch einen Blick hinter meinen Wissenshorizont gebracht. Es macht Interesse darauf die anderen Teilabschnitte des Buches durchzuarbeiten. Denn wenn diese auch so kompetent den Inhalt weitergeben, sind sie es Wert gelesen zu sein.
Zum Aspekt des Buches: VERGEBUNG
Es ist sehr wichtig sich mit dem Thema Vergebung als Form der Krisenbewältigung auseinanderzusetzen. Wut und Bitterkeit vergiften unsere Welt nur noch mehr. Es ist wichtig Frieden zu lernen und zu praktizieren. So ist es als Mensch möglich einen Teil zur Befriedung der Erde beizutragen.
Zusammengefasst
Die einzelnen Geschichten in dem Buch zeigen auf, dass es egal welche Krise der Mensch erlebt, man immer einen Ausweg aus dieser erfährt.
In einer ruhigen und lebendigen Art beschreibt die Autorin die Grundgedanken und Grundbefindlichkeiten der Menschen, die in dem Buch zu Sprache kommen. Es sind alles reelle Erlebnisse, die Du und Mir auch geschehen können.
Sehr sinnvoll sind die Zusammenfassungen und Vorschläge am Ende eines Kapitels. Dadurch ist es gut möglich sich das Kapitel nochmal an sich vorbeiziehen zu lassen und die wichtigsten Punkte durchzudenken. Hier kommen die Menschen nochmal selber zu Wort und geben dem Leser die Quintessents ihres Berichtes.
Dieses Buch hat 5 Sterne verdient, weil es in so vielen Fassetten beschreibt, wie es möglich ist eine Krise zu meistern. Frau Barden hat sehr viel Zeit und gründlich sich ins Thema hineingearbeitet und sehr viele Menschen gesprochen. So war es ihr möglich die Erfahrung der Menschen aus dem Buch so lebensecht und glaubhaft dem Leser zu vermitteln.
Meinen Dank an Frau Barden für die viele Zeit und Genauigkeit bei diesem Buch.
Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. In ihm wird nicht nur der theoretische gedankliche Teil des Glück bzw. Pechhabens und dessen Wichtigkeit vorgestellt. Es wird dem Lesen auch anhand Lebensberichte die praktisch mögliche Umsetzung zur Hand gegeben.
Sibylle Barden-Fürchtenicht ist Autor und Unternehmer-Verleger. Ihr beruflicher Weg führte sie von der Bildzeitung übers Fernsehen bis zur Deutschen Botschaft London. Nach Ausbruch der Globalen Finanzkrise organisierte sie mit der britischen Economist Group eine weltweite Kampagne zur Verbesserung der Finanzindustrie. Motiviert durch einen Yale-Sommerkurs mit Obamas früheren Finanzminister Timothy Geithner, schreibt sie derzeit an einem Finanzthriller. Die Autorin ist ehrenamtliches Kuratoriums-Mitglied im Kölner Forum für Internationale Beziehungen.
- Maria.C. Brosseit
Calliope
(27)Aktuelle Rezension von: Sabsy77Es ist mal wieder eine richtig tolle Geschichte!
In der Geschichte um Callie und Nathan erwartet euch Witz, Spannung und auch exotische Szenen. Ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert beim lesen!
Man muss die beiden Protagonisten einfach lieben, da jeder auf seine Art und Weise fantastisch ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sie fesselt einen, mit ihrer Art zu schreiben.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zur Geschichte.
Wer eine herrlich erfrischende Geschichte lesen möchte , dem kann ich dieses Buch empfehlen!
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil! - François Lelord
Hector und die Geheimnisse der Liebe
(409)Aktuelle Rezension von: RadikaleResignationDie Botschaften der Liebe. Etwas oberflächlich gehalten, nicht so ausgereift wie andere Reisen Hektors`. Aber im Ganzen ist das Buch eine wunderbare Unterhaltung, schön zu lesen, wunderbarer Sprachstil. Ein paar lockere Lesestunden sind sicher drin, klare Leseempfehlung :-)