Bücher mit dem Tag "science ficition"
8 Bücher
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.266)Aktuelle Rezension von: SurariJa was soll ich sagen, das Buch war leider nicht mein Ding. Die Story fand ich sehr wirr, immer wieder mit seltsam eingebrachten Anekdoten. Sollte vermutlich lustig sein, traf leider überhaupt nicht meinen Humor. Das Buch war zum Glück Recht schnell zu lesen, denn ich fand es statt lustig eher langweilig. Manchmal läuft's einfach nicht, ich kann mal wieder nur sagen kann man lesen, muss man aber nicht. Ich würde es niemanden weiterempfehlen. Gelesen habe ich es zusammen mit meinem Leseclub, das animiert immer wieder ein Buch zu beenden.
- Andrew G. Berger
Der Sonnensturm
(17)Aktuelle Rezension von: Fleur_de_livresMeinung:
Durch einen sehr flüssigen und bildreichen Schreibstil schafft es der Autor recht schnell, dass man als Leser in der Handlung und deren unterschiedlichen Handlungssträngen ist. Die Beschreibungen und Erklärungen sind gut und verständlich. Die beiden Themenkomplexe - Technik und menschliche Gefühle hat der Autor meiner Meinung nach hervorragend in diesem Roman zusammen geführt.
Man ist sofort in der Geschichte der zwei unterschiedlichen Welten drin. Eine Welt ist die der sog. Technokraten, welche ich Clean Citys leben. Bei ihnen ist alles durch mordernste Technik geregelt, es gibt keine Krankheiten und keinen Krieg. Die Computer regeln das gesamte Leben der Menschen dort - Arbeit und Freizeit.
In der anderen Welt, der Freien Welt, leben die Menschen ohne jegliche Technik. Kein Computer bestimmt oder regelt deren Leben. Die sind nicht fremdbestimmt.
Durch einem Zufall treffen sich nun Winston aus der Freien Welt und Julia aus der Technokraten Welt aufeinander während ein Sonnensturm einen EMP auslöst, der die komplette Technik und auch die KI ausfallen lässt. Ein wahrer Überlebenskampf und auch Machtkampf entsteht.
Dem Autor ist es gelungen die Probleme der rein auf Technik basierenden Welt so real erscheinen zu lassen, dass wir uns wirklich überlegen sollten, wieviel wir der KI zutrauen und auch wieviel KI übernehmen darf. Denn Technik darf niemals den Menschen komplett ersetzen. Daher hat der Autor einen Denkansatz erschaffen, den man nicht übergehen sollte. Denn wenn wir weiterhin KI nutzen wollen und werden, kann uns auch so ein Kampf bevorstehen, wie Julia und Winston ihn erlebt haben.
Fazit:
Ein Buch, welches ein sehr reales Problem realistisch schildert. Absolute Leseempfehlung!
- Ethem Çay
Homo Homini Virus Est: Eine Science Fiction Story
(2)Aktuelle Rezension von: jani_jacis_booksDas Cover hat mich sehr angesprochen und auch den Titel fand ich interessant. Der Klappentext hat mich letzten Endes überredet, es lesen zu wollen. Was ich dazu sagen muss: ich finde es mutig gerade über dieses Thema zu schreiben.
Der Schreibstil des Autors ist an angenehm flüssig und locker. Er schreibt detailliert und lässt ein schönes Bild in den Kopf fließen.
Die Idee der Kurzgeschichte fand ich echt interessant und war gespannt darauf, was er sich zu dem Thema hat einfallen lassen. Der Verlauf hat ein angenehmes Tempo. Trotz der Kürze kann man eine, wenn auch schwache, Verbindung zu Tom -dem Hauptprotagonisten- aufbauen. Dennoch hatte ich das Gefühl, als wenn ein roter Faden fehlen würde. Die Ereignisse waren zwar schön zum Miterleben im Kopf, aber ich kam nicht umhin, mich zu fragen, wo der Autor mit diesen Plots eigentlich hinmöchte? Die letzten Kapitel haben mich dann noch mehr verwirrt zurückgelassen und eine einzige Frage stand in meinem Kopf:“ Was wollte er damit sagen?“ Ich komme leider nicht darauf. Vielleicht gibt es aber auch eine Fortsetzung und es wird dort klarer, wo es hingehen soll.
Der Hauptprotagonist Tom ist eine nette Figur. Er ist zweckmäßig für die Kurzgeschichte ausgearbeitet, hat aber dennoch ein bisschen Tiefe und seine eigenen Eigenschaften. Was mir persönlich für die geringe Anzahl an Seiten völlig ausgereicht hat.
Die Nebencharakter sind ebenso nett jnd sinngemäß aufgebaut. Sie haben ihre Rollen auf jeden Fall erfüllt und haben der Geschichte ihren Charme verliehen.
Fazit:
Die Kurzgeschichte konnte mich leider nicht überzeugen, was ich echt schade finde, denn die Idee hatte Potenzial. Vielleicht gibt es aber auch eine Fortsetzung und ich finde sie nur nicht. Falls sich jemand denkt:“ Oh Gott ne, das Thema hör ich doch eh schon alle 15min im Radio, das brauche ich jetzt nicht auch noch zu lesen.“ Es ist angenehm darüber zu lesen und wird nicht direkt in den Fokus gesetzt.
- Sergej Lukianenko
Das Schlangenschwert
(97)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdSelten hat mich ein Buch so zwiespältig hinterlassen. Auf der einen Seite merkt man stark die Einflüsse von Star Wars und auf der anderen plätchert die Story einfach nur vor sich hin. Fast das halbe Buch vergeht ehe das titelgebende Schlangenschwert überhaupt erst einmal auftaucht. Das ganze wirkt dann letztendlich wie ein Plot aus versatzstücken bekannter Sci-Fi-Reihen. Alles zusammengemurkst und durchgerührt. Auch wenn ein paar der Ideen ganz nett sind.
Meistens mag ich Lukianenkos Bücher. Meistens. Dieses Mal nicht so wirklich. Das Schlangenschwert kann man gelesen haben, muss aber nicht.
- William H. Keith
Entscheidung am Thunder Rift
(13)Aktuelle Rezension von: Smolle...perfekt ausbalanciert. Hier starten wir in ein Universum, dass sich mit Star Wars und Star Trek messen kann! Aber sehr angenehm ist hier der Start mit einer "Söldnereinheit", um den Leser langsam in diese Welt, auch basierend auf Technik, einzuführen. Der Leser darf die Geburt der berühmtestens Söldnereinheit im Battletech-Universum miterleben und mitfühlen. Der " Grey Death Legion" ! Diese Geburt zieht sich über die ersten 3 Bücher, auch "Grey-Death-Trilogie" genannt, hinweg und der Leser wird immer tiefer in diese neue Welt hineingeführt. Toller Start, da der Leser noch nicht mit dem ganzen Universum "erschlagen" wird! - Puljic Madeleine
Darwins Failure 1: Das Unglück Mensch
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDiese Dystopie vereint religiöse und rebellische und revolutionäre Ansichten in einem unglaublich spannendem und beklemmenden Thriller. Die Charaktere sind besonders gegensätzlich und interessant und jedes Kapitel aus einer anderen Sicht lässt einen noch ratloser in philosophischen Fragen zurück... Ist man dafür? Ist man dagegen? Auf welche Seite würde man sich schlagen? Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Er ist so bildhaft ohne unnötig ausschweifend zu wirken und diese unbarmherzige Welt brennt sich einem in den Kopf. Heutzutage so aktuell wie nie.
- Greg Bear
Die Stadt am Ende der Zeit
(18)Aktuelle Rezension von: NicolePIm Seattle der Gegenwart lockt eine merkwürdige Kleinanzeige drei Menschen, die nicht ahnen, auf welche Reise sie sich dadurch begeben werden. Es gibt eine Stadt am Ende der Zeit. Diese nimmt jetzt Kontakt mit der Gegenwart auf, um die Menschheit zu retten.
In seinem Roman spielt Greg Bear geschickt mit einem schwierigen Thema. Leider bin ich mit den Hauptfiguren nicht warm geworden. Sie blieben mir zu fern, als das irgendwelche Emotionen entstehen hätten können. Dennoch ist es ein interessantes Buch, welches das Thema „Zeit und Raum“ gut aufgreift. Mit Glossar und Anmerkungen erwarten den Leser fast 900 Seiten. Viele Erklärungen helfen zwar, die Geschehnisse zu verstehen, blähen das Buch dadurch aber auch auf. Doch man darf die Erklärungen auch nicht weglassen, da sich das Buch sonst noch schwerer lesen würde.
Das Buch hatte auch seine Längen und es fehlte an Spannung. Durch den Versuch, den Überblick über Zeit und Raum zu behalten, bleibt diese auf der Strecke. Der Leser sollte sich für dieses Buch Zeit nehmen und ohne lange Unterbrechungen lesen, da ein Wiedereinstieg meist nur durch zurückblättern gelingen kann.
„Die Stadt am Ende der Zeit“ ist eine verwirrende Geschichte, und ich fand das Buch auch schwer zu lesen. In der Geschichte lösen sich Zeit und Raum vollkommen auf, was es schwermacht, der Handlung zu folgen. Trotz aller Kritikpunkte ist es ein gutes Buch, welches den ein oder anderen Leser mit Sicherheit begeistern wird.
Weitere Rezensionen gibt es unter www.nicole-plath.de