Bücher mit dem Tag "science ficiton"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.791)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Ich habe die Buchreihe um Katniss Everdeen und die Hungerspiele als junger Teenager regelrecht verschlungen und geliebt, deshalb habe ich lange gezögert, ob ich sie wirklich noch einmal lesen möchte. Oft ist die Erinnerung an eine Sache schöner als die Sache selbst, und gerade Dinge, die man im Teenie-Alter mochte, altern häufig ganz furchtbar.

    Bei dieser Reihe ist zum Glück das Gegenteil der Fall: Mit mehr Kenntnissen in Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Dynamiken kann ich dem Weltenbau dieser Dystopie eine viel größere Wertschätzung entgegenbringen als damals mit dreizehn. Die Aufteilung des fiktiven Landes Panem in Distrikte und die Art, wie das Kapitol und damit die herrschende Klasse ihre Macht über sie aufrecht erhält, mit Gewalt, strenger Teilung und Armut, fasziniert mich heute noch mehr als damals.

    Auch die Protagonistin Katniss, die sich und ihre Familie nur mit viel Mühe ernähren kann und sich schließlich anstelle ihrer Schwester Prim freiwillig für die jährlichen Hungerspiele meldet, ist eine vielschichtigere Figur, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie ist keine eindimensionale Girlboss-Powerfrau, sondern eine Jugendliche, die aus der Not heraus ihre Intelligenz und Geschicklichkeit einsetzen muss, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass sie auch nicht die Rebellin aus meiner Erinnerung ist; all ihre vermeintlichen Rebellionen entstehen ungewollt oder aus einem puren Überlebenswillen heraus. Bezeichnend: Zu Beginn stellt Katniss einmal recht nüchtern fest, dass ihr in der Schule wahrscheinlich nicht die Wahrheit über die Geschichte Panems gelehrt werde, aber dass die Wahrheit ihr auch kein Essen auf den Tisch bringen würde.  

    Was mich außerdem gefreut hat, ist die Darstellung des Liebesdreiecks, denn es ist unaufdringlicher als in meiner Erinnerung. Spannend finde ich hier vor allem, dass Katniss eigentlich gar nicht an Beziehungen interessiert ist: Gale ist ihr bester Freund und die Liebe zu Peeta spielt sie nur für die Kameras vor, um ihr Überleben zu sichern.

    Auch die Detailverliebtheit des Buches ist etwas, das ich noch einmal ganz neu für mich entdecken konnte. Üblicherweise bin ich schnell genervt davon, wenn in Romanen ständig beschrieben wird, was genau die Figuren wann essen – aber hier ist das Essen etwas, das nicht selbstverständlich ist. Jede Mahlzeit ist ungewiss, deshalb habe ich auch gern die detaillierten Beschreibungen davon gelesen, wie Katniss ihre Nahrung jagt, sammelt und zubereitet. Damit wird immer wieder daran erinnert, in welcher prekären Lage sie sich befindet und wie gut sie sich darin zu helfen weiß.

    Ich habe das Buch nicht nur genossen, weil ich dadurch ein bisschen in Teenie-Nostalgie schwelgen konnte, es hat mich auch so mitgerissen. Die grobe Struktur und vereinzelte Details hatte ich noch im Kopf, aber einige Momente, die ich schon vergessen hatte, haben mich ganz neu berührt. Es ist ein spannender Roman, und ich kann ihn nur wärmstens allen Menschen ab 12 Jahren empfehlen – aber vor allem auch Älteren, die das Buch damals gelesen haben und sich nicht sicher sind, ob sie es noch einmal in die Hand nehmen sollen.

  2. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  3. Cover des Buches These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1) (ISBN: 9783551317742)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)

     (870)
    Aktuelle Rezension von: Avada_Kaddavra

    Obwohl ich anfangs von dieser Cyber-Titanic-Atmosphäre gebannt war konnte mich das Buch im weiteren Verlauf nicht mehr so ganz abholen. Mir ist leider zu wenig passiert, zu wenig Spannung aufgekommen und auch die Beziehung zwischen den Charakteren überzeugt mich nicht ganz😐 Trotzdem werde ich die Reihe weiterverfolgen🙂

  4. Cover des Buches Wie Blut so rot (ISBN: 9783551582874)
    Marissa Meyer

    Wie Blut so rot

     (1.047)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    MÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!

    ☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
    Band 2: Wie Blut so rot

    Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
    Seitenanzahl: 418
    Sternebewertung: 4,9✰ / 5,0✰

    Diese Reihe rund um Luna ist etwas ganz zauberhaft Besonderes. Hier werden nicht nur die Geschichten vierer Märchen neu erzählt, sondern zudem noch gekonnt in eine große übergeordnete Story eingewoben. So erfahren wir in jedem Band nicht nur etwas über eine neue Märchenfigur, sondern auch über die übergeordnete Rahmenhandlung.

    Cinder schwebt in Lebensgefahr, denn Königin Levana trachtet ihr nach dem Leben und droht der Erde kurzerhand mit einem Krieg um dieses zu bekommen. Währenddessen werden wir Zeugen von Scarlets Schicksal. Scarlet Benoit, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, hat sich aufgemacht, um ihre entführte Großmutter zu finden. Dabei stolpert sie dem geheimnisvollen Wolf über den Weg und gemeinsam machen sie sich daran, Scarlets Großmutter zu retten. Und doch birgt der mysteriöse Fremde ein düsteres Geheimnis.

    Bereits zu Beginn dieses Bandes gefiel mir, dass sich die Handlung nicht nur auf einen Ort beschränkt. Wir starten in das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel, welcher zusätzliche Spannung generiert. Die langsame, aber raffinierte Einführung neuer Figuren gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso die Ungleichheit der einzelnen Charaktere, die aber dennoch ihren ganz eigenen Charme mit sich bringen, deren Ecken und Kanten sowie deren Lebensgeschichten, welche die Autorin geschickt einfließen lässt, machen die Figuren sehr authentisch. Zu all diesem grandiosen Weltenaufbau enthält dieser Band außerdem für mich eine der schönsten Liebesgeschichten des Fantasybereichs. Kurz: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.

    Mögt ihr es, wenn bekannte Geschichten neu erzählt werden? 

  5. Cover des Buches Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith (ISBN: 9783734160646)
    Matthew Stover

    Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith

     (58)
    Aktuelle Rezension von: nymphe--

    Die Romanadaption des Filmes "Star Wars - Episode lll - Rache der Sith" von Matthew Stover ist ein nettes Buch für alle Star Wars Fans, die nach wieder und wieder Schauen des dritten Teils einfach nicht genug haben können.

    Für mich persönlich ist "Die Rache der Sith" einer der besten Star Wars Filme, vielleicht nicht besser als "Das Imperium schlägt zurück", aber immerhin auf Platz 2! Ich würde mich noch der Generation zuordnen, die mit den Prequels aufgewachsen ist, deswegen ist Anakins Verrat und der traurige Bruch Anakins und Obi-Wans Freundschaft immer besonders schmerzhaft. Vieles, was an den anderen Filmen kritisiert wurde, fand ich hier gelungen: Haydens etwas reiferen  und mich sich selbst ringenden Anakin, das Verhältnis zwischen Padmé und Anakin, welches hier deutlich mehr auf Augenhöhe stattfindet und die Effekte, waren auch ganz annehmbar. 

    Nachdem ich den Film schon unzählige Male geschaut habe, beschloss ich das Buch zu lesen und freute mich darauf, alles wieder wie beim ersten Mal zu erleben.

    Hat es sich im Endeffekt so angefühlt: Vielleicht eher nicht so. 

    ABER: Es ist nur eine Adption.

    Die Handlung des Romans bleibt gleich. Die Dialoge auch zum Teil. Was mir an dem Buch sehr gefallen hat, war, dass Stover zusätzlich zu den Filmdialogen noch eigene mit eingebaut hat, sodass man quasi hunderte Deleted Scences geliefert bekommen hat, was das Fanherz natürlich höher schlagen lässt.

    Stovers Adaption ist deutlich philosophischer als der Film, besonders was Anakin angeht. Teilweise hat mir das sehr gut gefallen, da man so besser als im Film den Konflikt mit dem Jedi-Orden besser nachvollziehen konnte und vielleicht so auch einen mitfühlenden Blick auf Anakins Perspektive werfen konnte, was mir im Film schwerer gefallen ist. So wirkt Anakin im Film öfters eher undankbar und fordernd, während man sich im Roman wünscht, der Jedi-Rat würde ihm mehr vertrauen.

    Andererseits war es mir auch ein bisschen too much mit der Philosophie und den klug gewollten Sätzen, sodass sie fast ein bisschen anstrengend beim Lesen waren und zu gewollt klangen, anstatt, dass sie Eindruck erzielten.

    Im Prinzip eine gute Idee der Handlung und den Charakteren so mehr Tiefe zu geben, die im Film nicht immer so umsetzbar ist, an manchen Stellen aber zu gut gemeint.

    Nach diesem Punkt habe ich nun also ein höchst emotionales Finale erwartet, nachdem sogar der Film mich jedes Mal zum Weinen gebracht hat, aber leider muss ich sagen, dass mich das letzte Stück etwas enttäuscht hat. Während Stover so viel Wert auf den Kampf und die Gedanken von Count Dooku am Anfang des Buches legt, fehlt beim großen Showdown zwischen Anakin und Obi-Wan leider alles. Großen Spaß scheint Stover am Benennen und Beschreiben von Lichtschwertkampftechniken zu haben, als wolle er hinausschreien, wie gut er sich im Star-Wars-Universum auskennt, was jedoch zu abstrakt und zu unwichtig ist und alles in einem einfach zu viel Platz im Buch einnimmt.

    Die Geburt der Zwillinge und die Verwandlung in Darth Vader, so wie die Übermittlung der Babys wurden auf vielleicht fünf Seiten beschrieben, während gerade dort der sonst so "tiefgründige" uns mehr Stoff hätte geben können, um die Handlung zu vertiefen. 

    Das fand ich sehr schade, aber alles in einem, war es doch ein überwiegend positiver Roman. Das Star-Wars-Feeling habe ich vielleicht nicht bekommen, aber vielleicht fehlt dazu einfach die Musik von John Williams?

    Trotzdem muss man sagen, dass Stover sich viele Gedanken um Handlung und Figuren gemacht wird und der komplexen Handlung von Episode lll gerecht wird.


  6. Cover des Buches Perry Rhodan 3115: Springer gegen Dame: Chaotarchen-Zyklus (Perry Rhodan-Erstauflage) (ISBN: B08NFF7RMW)
  7. Cover des Buches Perry Rhodan 1010: Der Computermensch: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse" (Perry Rhodan-Erstauflage) (ISBN: B007ZXZ4P6)
  8. Cover des Buches Die Lincoln-Maschine (ISBN: 9783453522701)
    Philip K. Dick

    Die Lincoln-Maschine

     (19)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Naja die gewohnte Dick'sche Qualitätsarbeit ist dieses Werk meiner Meinung nach gar nicht. Zwar dreht sich die Handlung wie meistens in seinen Werken um die Grundfaktoren der Menschlichkeit im Gegensatz zu Maschinen (Androiden), aber es fehlen völlig diese kleinen ironischen humoristischen Elemente, die ich so liebe und auch mit der Gesellschaftskritik ist es diesmal nicht so weit her. Das Ende wirkt auch nicht ausgereift und durchdacht, irgendwie scheint mir der Roman wie ein unfertiges Manuskript, in das die wichtigen Elemente noch eingefügt werden müssten. Alles in allem leider eine Enttäuschung für einen Fan wie mich, aber natürlich noch immer von relativ hoher Qualität.
  9. Cover des Buches Die Kräfte der Comyn (ISBN: 9783955305895)
  10. Cover des Buches ASGAROON - Die Abenteuer des Dominic Porter: Die Eroberer (Heftroman Nr. 1) (ASGAROON - Die Abenteuer des Dominic Porter (Heftromanserie)) (ISBN: 9783959627009)
    Allan J. Stark

    ASGAROON - Die Abenteuer des Dominic Porter: Die Eroberer (Heftroman Nr. 1) (ASGAROON - Die Abenteuer des Dominic Porter (Heftromanserie))

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meinung zum Cover: Die SciFi Elemente sind beim Cover gut erkennbar, mir gefällt es und es passt gut zum Inhalt.

    Meinung zum Inhalt: Dies ist der erste Teil einer Reihe, die Reihe ist ein Spin-Off von Asgaroon und trägt den Beinamen „Die Abenteuer des Dominic Porter“ Man muss die Original Reihe nicht kennen um hier durchzublicken. Ich bin von dem ersten Teil der Reihe rund um Dominic Porter positiv überrascht. Er und die restlichen Charaktere sind toll beschrieben. Auch die Aliens konnte ich mir gut vorstellen. Die Beschreibung der Umgebung passt gut in das Szenario. Die Idee zwei Alien Rassen gegeneinander kämpfen und Menschen einfach rein geraten zu lassen, fand ich sehr spannend. Das Ende hat mir leider nicht gefallen, es war einfach zu abrupt. Auch wenn es eine Reihe ist, finde ich, man hätte das Ende runder machen können.

    Fazit: Auf jeden Fall ein toller und spannender Auftakt einer Reihe, mich hat das Buch gepackt und ich kann es nur empfehlen.
  11. Cover des Buches Memoirs of a Space Traveler (ISBN: 0810117320)
  12. Cover des Buches Superior (ISBN: 9783959912112)
    Anne-Marie Jungwirth

    Superior

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    Nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Dystopie in die Hand genommen und ich wurde dank dieses Buches wieder daran erinnert, warum ich dieses Genre so liebe. Die Geschichte war super spannend, die Strukturen in der Geschichte sehr interessant gestaltet und dadurch wurden die menschlichen Abgründe, die in Einigen schlummern, offen dargelegt. Die Protagonistin entwickelt sich im ersten Teil langsam von einer ahnungslosen und leichtgläubigen Person zu einer mutigen Heldin, die wichtige Entscheidungen treffen muss für sich, ihre Lieben und damit gleichzeitig auch für die zukünftige Menschheit, denn sie besitzt mehr Macht, als sie je geahnt hat. Dank dieses Buches hat sich meine vorübergehende Leseflaute verabschiedet. Es hat mich in den Bann gezogen und ich kann die Geschichte uneingeschränkt empfehlen. Ich werde mir jetzt sofort den zweiten Band schnappen und schauen, wie es weiter geht. :-)

  13. Cover des Buches Shelterville (ISBN: 9783757555061)
    Julian Lott

    Shelterville

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wordsmith

    Shelterville entführt den Leser auf eine mitreißende Reise voller Spannung und Emotionen. Die Geschichte von Andrews Durrant und seinen Freunden zieht einen sofort in den Bann, während sie sich durch den Schulalltag, Gefangenschaft und den Kampf ums Überleben kämpfen. Die Charaktere sind gut entwickelt und die postapokalyptische Welt ist faszinierend beschrieben. Mit einer packenden Handlung und tiefgründigen Themen von Freundschaft, Liebe und Hoffnung ist Shelterville ein absolutes Muss für Fans des Genres. Ein Abenteuer, das lange in Erinnerung bleibt.

  14. Cover des Buches Warhammer 40.000 - Der Leichenthron (ISBN: 9781781934630)
    Chris Wraight

    Warhammer 40.000 - Der Leichenthron

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Interrogatorin Luce Spinoza wird einem neuen Inquisitor zugeteilt. Erasmus Crowl vom gleichen Ordo Hereticus hält eigentlich nichts von Acolyten, trotzdem hat er ausgerechnet Spinoza angefordert. 

     

    Irgendetwas stimmt in den unteren Makropolen von Terra nicht. 

     

    Während Spinoza auf den Spuren einer Assassinin ist und in den schmutzigen, verseuchten Kanälen endet. Trifft Crowl auf den Custodes Navradaran und steigt in den Palast auf. 

     

    Beide sind einer immensen Verschwörung auf der Spur, doch beide können sie nicht richtig greifen. Wer oder was steckt dahinter? 

     

    „Der Leichenthron“ ist der erste Teil „Der Schattenchronik von Terra“ aus der Feder des Autors Chris Wraight. 

     

    Das Cover ist fantastisch, wobei es mich etwas verwirrt hat. Irgendwo im Buch wird erwähnt, dass Spinoza eine goldene Rüstung anhat. Ich dachte erst, die Person in der goldenen Rüstung wäre Spinoza. Wobei mir ihr Crozius auf dem Bild fehlte. Später habe ich erst gemerkt, dass die Person auf dem Bild Custodes Navradaran darstellt. Mir hat das nicht gefallen, da er zwar ein Custodes ist, aber nur eine Nebenrolle hat. Spinoza, die eine Hauptrolle darstellt geht auf dem Cover völlig unter. Schade eigentlich. 

     

    Ich mochte auch nicht, dass Spinoza ständig als „Fräulein“ angesprochen wurde. So etwas dürfen nur noch ältere Menschen benutzen. Es redet ja auch keiner Männer mit „Männlein“ an. Ich fand es absolut nicht passend. Wobei ich es am Anfang lustig fand, weil ich noch dachte, diese unheimlich große Person in der goldenen Rüstung wäre das Fräulein. 

     

    Das sind jetzt zwei Punkte, die mir nicht so gefallen haben, aber in der Wertung absolut nichts ausmachen. Bei Facebook und meinem Blog werde ich extra noch ein Bild von Spinoza beifügen, weil es einfach sein muss. 

     

    Die Story selbst hat mich von Anfang an gefesselt. Auch die Figuren fand ich super dargestellt. Es war keiner unsympathisch oder ging einem auf die Nerven. Spinoza und Crowl empfand ich als ein gutes Team, wenn man es so nennen darf. 

     

    Die Umgebung wurde wirklich gut geschildert. Ich konnte mir den Dreck und das Elend richtig vorstellen. Keine schöne „Zeit“ um dort zu leben. Das Leben der „normalen“ Leute ist weniger als nichts wert. 

     

    Ich bin begeistert von dem Schreibstil des Autors. „Der Leichenthron“ ist nicht das erste Buch, das ich von Chris Wraight gelesen habe und mit Sicherheit auch nicht das letzte. Zumindest muss ich den zweiten Teil „Der Hohle Berg“ auch noch lesen, in dem die Geschichte des Inquisitors und der Interrogatorin weiter geht. 

     

    Ich für meinen Teil kann das Buch nur empfehlen. Es war wirklich richtig gut und macht Hunger auf mehr. Es gibt absolut nichts daran zu „Nurgle“n. 

     

  15. Cover des Buches Aufzeichnungen eines Unsichtbaren (ISBN: 9783426020852)
    Harry F. Saint

    Aufzeichnungen eines Unsichtbaren

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Wenn man wissen, will, was das Thema Unsichtbarkeit hergibt, muss man diesen Roman lesen, unbedingt. Unterhaltsam, spannend und manchmal skurril bis komisch. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn ich es schon ein Dutzend Mal gelesen habe. Absolute Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Mystic city (ISBN: 9788804640790)
    Theo Lawrence

    Mystic city

     (10)
    Aktuelle Rezension von: BettySchmidt

    Buch: Mystic City
    Reihe: Mystic City (Teil 1)
    Autor: Theo Lawrence
    Verlag: Random House
    Genre: Dystopie, Paranormal Romance, Urban Fantasy, Sci-Fi, Jugendbuch
    Seiten: 397 (Taschenbuch)
    Sprache: englisch
    Altersempfehlung: Jugendliche
    Preise: E-Book: 5,99 €, Taschenbuch: ab 8,07 €, Gebundene Ausgabe: 13,37 €
    Deutsche Version: Mystic City – Das gefangene Herz
    Preise: E-Book: 12,99 €, Gebundene Ausgabe: 16,99 €.

    Kurze Zusammenfassung in meinen Worten:

    Aria Rose, die Tochter eines der mächtigsten Männer aus Mystic City, wacht eines Tages auf und kann sich nicht mehr an die letzten Monate ihres Lebens erinnern. Laut ihrer Familie hat sie eine Droge ausprobiert, durch die sie ihr Gedächtnis zum Teil verloren hat. Aria kann sich nicht erklären, warum sie so etwas getan haben sollte und möchte ihr Verhalten wieder gutmachen. Sie versucht, die perfekte Tochter zu sein und alles zu tun, was von ihr erwartet wird. Das beinhaltet, sich auf ihre Hochzeit vorzubereiten … eine Hochzeit mit einem Mann, an den sie sich nicht erinnern kann. Thomas Foster gehört zu der Familie, die seit Generationen mit ihrer eigenen verfeindet ist. Ihre Liebe soll diese Fehde beenden und die Familien im politischen Kampf gegen die Mystics – Menschen mit magischen Fähigkeiten aus der Unterschicht - vereinen. Aria fühlt sich an Romeo und Julia erinnert und wünscht sich nichts mehr, als ihre Erinnerungen zurückzubekommen. Leider fühlt sie sich kaum zu Thomas hingezogen. Sollte sie es nicht spüren, wenn sie ihrer großen Liebe gegenüberstünde? Und wer ist der mysteriöse Fremde, der ihr mehrfach das Leben rettet? Warum kommt er ihr bekannt vor? Kann er ihr vielleicht helfen, ihre Erinnerungen zurückzubekommen?

    Cover:

    Das Cover ist meiner Meinung nach ein Traum. Dadurch bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und musste gleich herausfinden, worum es geht. Als ich das Taschenbuch in den Händen hielt, war ich noch begeisterter. Es sieht in echt noch besser aus. Es schimmert leicht und das Bild wirkt beinahe, als wäre es in 3-D. Wirklich ganz toll.

    Klappentext: (von Amazon)

    englisch:

    Aria Rose, youngest scion of one of Mystic City's two ruling rival families, finds herself betrothed to Thomas Foster, the son of her parents' sworn enemies. The union of the two will end the generations-long political feud - and unite all those living in the Aeries, the privileged upper reaches of the city, against the banished mystics who dwell below in the Depths.

    But Aria doesn't remember falling in love with Thomas; in fact, she wakes one day with huge gaps in her memory. And she can't conceive why her parents would have agreed to unite with the Fosters in the first place.

    Only when Aria meets Hunter, a gorgeous rebel mystic from the Depths, does she start to have glimmers of recollection - and to understand that he holds the key to unlocking her past. The choices she makes can save or doom the city - including herself.

    deutsch: (Vorsicht, Spoiler!)

    Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück ...

    Der englische Klappentext gefällt mir wirklich gut. Er passt zur Geschichte und macht neugierig. Als ich ihn gelesen habe, stand für mich fest, das Buch muss ich haben. Es hat auch nicht lange gedauert, bis ich es bestellt habe.

    Den deutschen Klappentext hingegen finde ich nicht sonderlich gelungen. Meiner Meinung nach verrät er zu viel, das erst später kommt. Passend ist er, aber ich finde, er nimmt Dinge vorweg, durch die der Anfang des Buches an Spannung verliert. Ich bin froh, dass ich nur den englischen Klappentext gelesen hatte, sonst wären einige meiner Fragen, die sich beim Lesen gebildet haben, schon beantwortet gewesen, bevor ich das Buch aufgeschlagen hatte.

    Schreibstil/Text:

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Arias Sicht erzählt. Das passt hier wirklich gut, da wir zusammen mit Aria im Laufe des Buches herausfinden, was wirklich vor sich geht. Der Leser tappt genauso im Dunkeln wie sie. Dadurch habe ich mit ihr gefühlt.

    Den Schreibstil an sich fand ich leider nicht so toll. Es gab viele Wortwiederholungen, vor allem das Wort „then“ (dann) hat es dem Autor angetan. Ich habe schon in anderen Rezensionen gemeckert, dass es zu oft benutzt wurde, aber das war nichts gegen dieses Buch. Oft kam das Wort in 3 Sätzen hintereinander vor. Zum Teil starteten mehrere Sätze hintereinander mit „Then“. Zwischendrin habe ich mich mehr darauf konzentriert, die „then“ zu zählen oder überrascht zu schauen, wenn mal 1 Seite lang keins vorkam, als die Geschichte mitzubekommen. Das ist einfach nur schade. Gab es keinen Lektor, dem das aufgefallen ist?

    Da es mittlerweile schon ca. ein halbes Jahr her ist, dass ich das Buch gelesen habe, und ich mir leider keine Notizen gemacht habe, erinnere ich mich nicht mehr, ob es Fehler im Text gab. Ich glaube, es waren nicht übermäßig viele.

    Handlung:

    Durch den Klappentext habe ich eine interessante und spannende Handlung mit Liebesgeschichte erwartet. Das Buch hat auch gut angefangen. Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen, habe mit Aria mitgefiebert, gehofft, sie findet bald heraus, was wirklich passiert ist und war sehr fasziniert von der Welt, die Theo Lawrence kreiert hat. Die Stadt und vor allem die Mystics haben mir sehr gut gefallen. Ich war begeistert und froh, das Buch gefunden zu haben.

    Leider kam aber bald die Ernüchterung. :-( Die Geschichte zog sich. Es wurden zwar ständig Hinweise auf das, was wirklich passiert ist, geliefert (von Aria selbst!), aber sie hat es nicht geschnallt. Ich könnte ja verstehen, wenn sie es nicht wahrhaben wollte, aber mir kam es so vor, als würde sie es einfach nicht kapieren.

    Spannung kam für mich leider selten auf. Meistens war ich zu sehr damit beschäftigt, mich über Aria und/oder den Rest der Charaktere und ihr Handeln aufzuregen. Aber mehr dazu im nächsten Abschnitt …

    Charaktere/Beziehungen:

    Jetzt kommt für mich der Hauptkritikpunkt und der Grund dafür, warum ich die Reihe nicht weiterlesen werde.

    Anfangs habe ich sowohl Aria, als auch Hunter gemocht. Sie hatten wirklich Potenzial. Leider wurde das nicht ausgeschöpft. Je mehr ich von ihnen gelesen habe, umso öfter habe ich an ihrer Intelligenz gezweifelt.

    ACHTUNG, kleiner SPOILER!
    An Arias Stelle wäre ich schon viel früher von zu Hause weggelaufen. Z.B. als sie vor den Leuten ihres Vaters weggerannt ist und diese sie durch die Stadt gejagt haben. Da hab ich echt gedacht „Wie, und jetzt willst du wieder nach Hause gehen???“. Sie hat nicht mal in Erwägung gezogen, dass es besser sein könnte, nicht mehr zurückzugehen.
    ENDE SPOILER

    Ohne die Hilfe von anderen wäre Aria total aufgeschmissen gewesen. Ständig musste sie jemand retten. Sie hat zwar ein gutes Herz und wollte das Richtige tun, aber getan hat sie nicht viel. Das reicht mir für eine gute Protagonistin nicht.

    Hunter war leider auch nicht besser. Am Anfang wirkte er wie ein starker, heldenhafter Kerl. Später kam er mir nur noch wie ein liebeskranker Idiot vor, der nichts auf die Reihe bekam, weil er nur an Aria dachte.

    Was die Liebesgeschichte angeht … die war mir viel zu kitschig. Ich mag Liebesgeschichten wirklich. Bücher, in denen es keine gibt, sind nichts für mich. Aber wenn die Charaktere keinen einzigen logischen Gedanken mehr fassen können, weil sie so verliebt sind, wird mir das zu blöd.

    VORSICHT, SPOILER!
    Zu kitschig fand ich vor allem die Liebesbriefe. Wenn ich die gefunden hätte, wäre ich nicht hin und weg gewesen. Die hätte ich zu schnulzig gefunden. Außerdem kam Hunter total anhänglich und weinerlich rüber. Das mag ich gar nicht bei Männern.
    Der Höhepunkt war für mich allerdings, als Aria & Hunter gegen Ende wieder vereint waren. Da mussten sie erst mal ihre ganze Geschichte ausdiskutieren, während Arias Vater mit bewaffneten Leuten hinter der Tür wartet. So viel Dummheit konnte ich kaum glauben. Mit jedem Satz wurde ich ungeduldiger und wollte irgendwann am liebsten Schreien: „Wollt ihr nicht erstmal abhauen?“ Als dann wirklich alles den Bach runter ging, konnte ich nicht mal mit den beiden fühlen, weil sie sich so blöd angestellt haben. :-( Echt schade.
    ENDE SPOILER

    Fazit:

    Dieses Buch hat mich sehr frustriert. Es hatte so viele tolle Ansätze. Ich hätte gern noch mehr in dieser Welt gelesen. Leider kann ich mit den Charakteren überhaupt nichts anfangen. Bei diesem Buch habe ich herausgefunden, dass für mich die Charaktere das Wichtigste sind. Denn wenn sie mir nicht gefallen, will ich auch nichts mehr über sie lesen. Spätestens bei der Hälfte des Buches habe ich das Ende herbeigesehnt und war mehr als nur glücklich, als es endlich kam. Auch wenn mir die Welt sehr gut gefallen hat, noch mal tue ich mir das nicht an.

    Das Buch bekommt von mir knappe 3 Sterne, aber nur, weil die Welt und die grundlegende Idee wirklich toll sind. Das Cover schadet auch nicht. Die Charaktere und Handlung hätten höchstens 2 verdient.

    Empfehlen kann ich das Buch nur eingeschränkt. Für Jugendliche ist es wahrscheinlich besser. Wer es liest, sollte auf jeden Fall darüber hinwegsehen können, dass die Hauptcharaktere nicht gerade die schlausten Entscheidungen treffen. Wer das kann, dem könnte das Buch gut bis sehr gut gefallen, denn die Welt ist einzigartig und liebevoll kreiert.

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