Bücher mit dem Tag "science fiction-klassiker"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783257247329)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (747)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“


    „Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk.

    Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...

  2. Cover des Buches Krieg der Welten (ISBN: 9783257609264)
    H. G. Wells

    Krieg der Welten

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Genau 125 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist es die in Teilen vertraute Handlung, die dem Genre kennenden Leser die wegweisende Kraft von Wells Roman offenbart. Die Geschichte ist abschnittsweise spannend und detailliert als Bericht eines Überlebenden erzählt. Nur mit der Nennung englischer Ortschaften und topographischer Beschreibungen hat es H.G. Wells etwas zu gut gemeint, und sorgt so für einige langatmige Textabschnitte. Insgesamt betrachtet kann man es kaum fassen, dass ein Mann des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts sich ein solch modern wirkendes Endzeitdrama ausdenken konnte.

  3. Cover des Buches Fahrenheit 451: (Fremdsprachentexte) von Köhn. Norbert (1991) Taschenbuch (ISBN: B00FNATHNI)
    Köhn. Norbert

    Fahrenheit 451: (Fremdsprachentexte) von Köhn. Norbert (1991) Taschenbuch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: lysala_stern
    In Bradburys Fahrenheit 451 geht es um Guy Montag, der als Feuerwehrmann sein Geld damit verdient Bücher zu verbrennen. Bücher sind gefährlich und verderben die Menschen. So ist zumindest die Ansicht der Regierung. Die Menschen sollen Spaß haben und keiner soll sich durch die Intelligenz der wenigen bedroht fühlen.
    "Not everyone born free and equal, as the Constitution says, but everyone made equal." (S. 77)
    Eine Kritik, die man auch auf die Stirn der heutigen Generationen zu schreiben vermag. Wer nicht gleich ist, wird gleich gemacht, ohne die Chancen, die eine Ungleichheit bieten kann auch nur in Betracht zu ziehen.
    Guy lernt Clarisse kennen, ein junges Mädchen, dass die Geschehnisse hinterfragt, dass Löwenzahn am Kinn reibt und Nüsse sammelt. Sie weiß noch, wie der Regen schmeckt und in ihrer Familie unterhält man sich. Guy ist verwirrt und anfangs abgeschreckt, jedoch als sie weg ist, vermisst er sie, will sie suchen gehen. Sie ist zum Opfer ihrer Zeit geworden, in der es verboten ist langsam zu fahren.
    Er erinnert sich an einen alten Mann, den er ein Mal im Park kennen gelernt hat, mit dem er sich über die alten Zeiten unterhalten hatte, als es noch Universitäten gab, an denen mehr als Atom-Ingenieurs-Studien unterrichtet wurden. Da seine Frau kein Verständnis für seine Lage hat und lieber weiter über drei Wände hinweg (Fernsehwände) gescriptete Unterhaltungen mit der Familie führt, begibt er sich auf die Suche nach diesem Mann, in der Hoffnung, dass er ihn erklären kann, wie es zu dieser Gesellschaft kommen konnte.

    Ein gelungener Roman, der nicht nur der damaligen Gesellschaft den Spiegel vor hält. Was machen wir, wenn wir unsere Herkunft, auch unsere kulturelle vergessen? Rennen wir dann in unseren Untergang? Vergessen wir Mitgefühl, Liebe und Zuneigung? Haben wir das schon vergessen?
    Sie wir näher an diesem Szenario als wir denken? Heute werden ganze Zeitungsartikel schon in wenigen Sätzen zusammengefasst, damit man ihn nicht ganz lesen muss, als Zeitoptimierung, kommen bei uns als nächstes tatsächlich nur noch Schlagzeilen? Wie weit sind wir dnan noch vom Verbot der Literatur entfernt?
    Das Buch hat trotz dessen es in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts geschrieben wurde, nichts an seiner Brisanz verloren, ganz im Gegenteil, es hat an ihr gewonnen, denn die Szenarien, die Bradbury damals beschrieb, sind heute teilweise schon eingetroffen!
  4. Cover des Buches Captain Future 4: Der Triumph (ISBN: 9783942396875)
  5. Cover des Buches Captain Future 1: Der Sternenkaiser (ISBN: 9783942396172)
    Edmond Hamilton

    Captain Future 1: Der Sternenkaiser

     (11)
    Aktuelle Rezension von: kichererbse43

    Merkwürdige Dinge geschehen auf dem Jupiter. Eine unheimliche Seuche geht um und verwandelt die dort lebenden Menschen in primitive Kreaturen. Hilfesuchend wendet sich der Präsident der Erde an unseren jungen Helden Captain Future. Dieser reist umgehend mit seiner Crew -- dem Androiden Otho, dem Roboter Grag und dem lebenden Gehirn Prof. Simon Wright -- im Raumschiff Comet dorthin. 

    Er will der Sache auf den Grund gehen. Schnell wird klar, dass die einheimischen Jovianer vollkommen aufgebracht sind. Sie wünschen sich, dass die „fremden“ Menschen endlich von ihrem Planeten verschwinden. Die Stimmung kocht -- aufgewiegelt durch den „Sternenkaiser“, einer mysteriösen Gestalt, die nach allumfassender Macht strebt.

    Captain Future nimmt den Kampf auf und setzt dabei in erster Linie auf Köpfchen und Tricks, schreckt aber auch nicht vor der Anwendung von Gewalt zurück. Wird es ihm Gelingen, den Sternenkaiser zu besiegen?

    Captain Future ist wahrscheinlich der bekannten Charaktere in der Geschichte der Science-Fiction-Literatur. Erschaffen wurde er von Edmond Hamilton (und Mort Weisinger) Ende der 1930 Jahre. Bücher waren damals noch sehr auf „klassische“ Literatur beschränkt. Science-Fiction, Fantasy und dergleichen galten (und gelten allzu oft leider immer noch heute) als minderwertig. 

    Sogenannte Pulp-Magazine machten es sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Aufgabe, spannende Geschichten unter die Menschen zu bringen. Sie veröffentlichten Kurzgeschichten und Fortsetzungsromane. Zwar wurden sie vom Feuilleton verpönt, ebneten jedoch den Weg in unsere moderne Science-Fiction und Fantasykultur.

    Edmond Hamilton begründete mit „Captain Future“ das Genre der Space Opera und hatte damit prägenden Einfluss auf zahlreiche Autoren und Regisseure.

    Meinen ersten Kontakt mit Captain Future hatte ich, wie wohl viele, durch die gleichnamige Anime-Serie aus den 1980er Jahren. Wer kennt nicht die eingängige Titelmelodie? Umso mehr hat es mich gefreut, dass der Golkonda-Verlag sich entschieden hat, die komplette Serie auf Deutsch zu veröffentlichen. Erstmals erscheinen die Romane ungekürzt und in vollkommen neuer Übersetzung. Angereichert werden die Bücher durch Illustrationen und zahlreiche Hintergrundinformationen. Eine wahre Goldgrube für jeden Fan!

    Die neue Übersetzung gefällt sehr. Sie liest sich gut und flüssig -- ebenso wie die Geschichte selbst. Man merkt ihr jedoch stellenweise ihre Herkunft aus einem Pulp-Magazin an. So sind die Charaktere oft klischeehaft überzeichnet und ohne charakterlichen Tiefgang. Auf der einen Seite finden wir den strahlenden Helden, dem nahezu alles gelingt (Captain Future). Auf der anderen Seite einen üblen Bösewicht (den Sternenkaiser). Während der Leser noch einiges zu Curtis´(Captain Future) Hintergrund erfährt, bleibt der Rest der Charaktere flach. Man spürt auch den Zeitgeist, der sich doch deutlich von heute unterscheidet. So ist etwa die schöne Joan Randall zwar Agentin der Planetenpolizei, jedoch in nahezu jeder Situation hilflos und schmachtend nach ihrem Helden Captain Future. 

    Wen dies nicht stört, findet eine rasante, spannende Geschichte vor, die von Anfang an zu fesseln vermag. Nach Band 1 hatte ich auf jeden Fall sofort Lust, mit Band 2 zu beginnen. 

    Fazit:

    Spannend, fesselnd. Die Gefahr, danach süchtig zu werden, ist groß! Klare Empfehlung für dieses Stück SF-Geschichte.

  6. Cover des Buches Reiseziel: Mond (ISBN: 9783404242931)
  7. Cover des Buches Der kleine Perry 1: Das Geheimnis des Wanderplaneten (ISBN: 9783551760173)
    Olaf Brill

    Der kleine Perry 1: Das Geheimnis des Wanderplaneten

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mella

    Das Cover ist schön und passt auch zu Perrys galaktischen Abenteuer. In dem Buch geht es um Perry Rhodan, der unbedingt den Start von Stardust erleben möchte, da seine Mutter das berühmte Raumschiff konstruiert hat. Gemeinsam mit seinem Mausbiber Gucky macht Perry sich auf den Weg in die Wüste um den Start von Stardust mitzuerleben doch etwas geht schief und  Perry und Gucky befinden sich plötzlich an Bord des Raumschiffs Stardust zum Mond...
    Die Illustrationen des Comics gefielen mir sehr gut, besonders Perry und Gucky waren toll gezeichnet. Auch der Schreibstil des Comics gefiel mir gut. Die Charaktere wurden sehr gut gestaltet und illustrierten besonders Perry und sein Mausbiber Gucky. Das Buch werde ich allen empfehlen, die Fans von Perry Rhodan sind. Aber auch für jüngere Leser, die Science-Fiction und Comic-Fans sind.

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