Bücher mit dem Tag "science fiction "

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "science fiction " gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Mayra und der Prinz von Terrestra (ISBN: 9781493727841)
    Marita Grimke

    Mayra und der Prinz von Terrestra

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy
    Meine Meinung zu "Mayra und der Prinz von Terrestra":
    Allein das Cover mit den schönen Blautönen und den Gesichtern von Mayra und Prinz Djuma, hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Fantasie zu dieser Geschichte angeregt. Dies hat sich auch bestätigt indem ich das Buch relativ schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte von Mayra ist ein schönes Jugendbuch und hat mich als Erwachsene auch richtig gefesselt. Ich finde es immer wieder begeisternd, wie die Autoren es schaffen eine erste Liebe erblühen zu lassen. Nicht jeder kann dies so gut umsetzen. Marita Grimke hat ein klasse Buch mit viel Fantasie in einer anderen Welt geschrieben. Mayra und Djuma leben in unterschiedlichen Welten. Mayra in einer fortgeschrittenen technischen Welt und Djumas Welt erinnert sehr stark an das Mittelalter. Dennoch gibt es ein Geheimnis in Djumas Welt. Es gibt Magie, jedoch nur für die Königsfamilie.
    Mayra wird mit Dingen in Djumas Welt konfrontiert, mit denen sie nie gerechnet hätte. Sie wird durch diese Erfahrungen immer stärker und die Liebe sucht sich auch ihren Weg!

    Fazit:
    Insgesamt war es ein klasse Buch und ist auf jeden Fall sehr für Jugendliche zu empfehlen! Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil des Buches. Das Buch war sehr angenehm zu lesen! Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sternen.

  2. Cover des Buches Ready Player One (ISBN: 9783596706648)
    Ernest Cline

    Ready Player One

     (737)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Zusammenfassung:

    In einer Welt, die von wirtschaftlichen und ökologischen Krisen geplagt ist, flüchten die Menschen in die OASIS - eine virtuelle Welt, die von James Donovan Halliday erfunden und programmiert wurde. In dieser Welt kann man alles tun, alles sein und alles erleben – was immer man will. 

    Als Halliday stirbt, hinterlässt er drei Schlüssel, die den Zugang zu einem Easter Egg öffnen. Derjenige, der das Easter Egg findet, erbt das Vermögen und damit auch die Kontrolle über die OASIS. Wade Watts begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem Easter Egg und wird bald darauf nicht nur in ein gefährliches virtuelles Abenteuer gezogen, nein, auch in der Realität muss er bald nach seinem Leben fürchten. Das mächtige Unternehmen IOI kennt keine Grenzen, um die Kontrolle über die OASIS zu erlangen.

    Meinung:

    Der Autor entführt den Leser in eine dystopische virtuelle Welt, die überaus faszinierend ist und des Lesers Sehnsüchte hervorruft. Eine virtuelle Welt – bei der man die Schule bequem von zuhause aus besuchen kann? Eine Welt, bei der man die schönsten Orte der Welt bequem von zuhause aus besuchen kann und es sich trotzdem wahnsinnig echt anfühlt? Die Vielfalt der Umgebungen, Charaktere und Möglichkeiten der OASIS sind beeindruckend und ein absoluter Traum. 

    Ernest Cline schafft hier eine Mischung aus Dystopie, Science-Fiction, Abenteuer und einem großen Hauch Nostalgie. Er versteht es die Elemente der Popkultur (bspw. Videospiele, Filme, Musik) geschickt miteinander zu verweben. Ich denke, es ist hier wichtig, zu betonen, dass die popkulturellen Referenzen in großer Fülle vorhanden sind. Wer sich damit nicht so richtig auskennt, könnte einiges möglicherweise nicht verstehen oder sich „erschlagen“ fühlen.

    Und obwohl hier die OASIS eindeutig den größten Teil der Geschichte einnimmt, so werden trotzdem gesellschaftliche reale Themen berührt – so beispielsweise die Ausbeutung der Erde, die Skrupellosigkeit von Unternehmen, die Auswirkungen einer perfekten Virtualität aber auch die Macht des Zusammenhalts.

    Die Charaktere an sich fand ich allesamt gut ausgearbeitet und überzeugend. Aufgrund der Erzählperspektive (Ich-Erzählung) bleibt man ganz nah an Wade dran und kann so seinen Schlussfolgerungen beiwohnen und seinen Gedankengängen folgen. Andere Spieler lernt man anfangs nur anhand ihrer Avatare kennen und dennoch verleiht die Beziehung, die Wade zu ihnen aufbaut, der Geschichte Tiefe und Emotionen. 

    Die Handlung ist gespickt mit Abenteuern, Rätseln und dem übergeordneten Wettlauf gegen die IOI, was die Spannung von Anfang bis Ende aufrechterhält und mich vollkommen fesseln konnte. 

    Fazit:

    Ready Player One war für mich ein mitreißender Pageturner.

  3. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Wir sind Legende (ISBN: 9783958340695)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Wir sind Legende

     (11)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlett

    Mein Wissenshunger wurde in diesem Band gefüttert, denn in spannungsgeladener Atmosphäre erfuhr ich mehr über die Parliden. Wie mir der Band gefallen hat, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

    Meine Meinung zum Cover:
    Ich muss gestehen, dass ich richtig mies im Vorstellen von ganzen Raumschiffen bin. So weiß ich auch nicht, welche Schiffe hier zu sehen sind. Gestaltet sind sie auf jeden Fall sehr cool. Zusammen mit dem Planeten im Hintergrund, den Lichtverhältnissen und den Farben ergibt das Cover ein tolles Bild. 

    Meine Meinung zum Inhalt:
    Band 26 startet mit Spannung und einem richtig guten Kapitel, in dem der Hybrid eine Rolle spielt. Gleichzeitig dauert die Instandsetzung der Hyperion an, bis die Crew zu ihrer neuen Mission aufbrechen können. Ich muss sagen, dass mich so manch Verhalten eines Crewmitgliedes schmunzeln ließ. Parallel hin ich aufgrund einer 11 Jahre alten Erinnerung besonders stark an den Zeilen einiger Kapitel und war gespannt, was ich hier erfahren werde. Durch die Geschehnisse frage ich mich nun, was wirklich hinter all dem Ganzen stecken wird. 

    Der neue Auftrag um die Parliden steckte voller Überraschungen und einem aufregenden Story-Verlauf. Endlich lernte ich mehr über die Parliden und verstand ungefähr, wie ihr Volk „funktioniert“. Allerdings hatte ich die Wendung, die schnell folgte auf diese Weise nicht erwartet. Mit Schrecken beobachtete ich, was passierte und fragte mich, worauf das wohl hinaus zielen wird. Etwas scheint hier nicht zu stimmen, zumindest fehlt mir noch die finale Information um alles zu verstehen.

    Nach dem Lesen des letzten Epiloges kam in mir eine Vermutung hoch, die sich hoffentlich nicht bestätigen wird. Das würde dem Ganzen nämlich eine noch schlimmere Dramatik geben, die ich nicht erleben möchte. Andreas Suchanek ist für seine genialen Plots bekannt. Mal sehen, was sich bewahrheiten wird.

    Mein Fazit:
    Band 26 bereitet auf die Schrecken der Ash’Gul’Kon vor. Oder auch nicht, denn wir befinden uns eigentlich mitten drin. Der Versuch Verbündete zu finden wurde zu einem gefährlichen und spannungeladenen Schlagabtausch, bei dem ich viel über die Parliden erfuhr. Noch verstehe ich nicht, warum die Ash’Gul’Kon auf diese Weise vorgehen. Dennoch brenne ich darauf, zu erfahren was passieren wird. Der letzte Epilog garantiert einen nervenaufreibenden Folgeband und ich freue mich darauf.

    Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

  4. Cover des Buches Blade Runner (ISBN: 9783596522736)
    Philip K. Dick

    Blade Runner

     (268)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Korrekt heißt der Titel natürlich „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“. Unter diesem Titel veröffentlichte Philip K. Dick jedenfalls 1968 seinen Kult-SciFi Roman. Berühmt geworden ist die Geschichte freilich durch die Verfilmung von Ridley Scott mit Harrison Ford unter dem nun auch verlegten Titel Blade Runner. Der Film ist sein eigenes düsteres Meisterwerk und deshalb habe ich nicht lange überlegt, als mir das Buch im Antiquariat zwischen die Finger kam. Da ich das Buch nie gelesen hatte, hieß es also wieder einmal, einen Klassiker für mich neu zu entdecken.

    Blade Runner ist eine klassische Dystopie. Die Welt ist nach einem Atomkrieg weitgehend unbewohnbar. Die meisten Überlebenden haben die Erde verlassen und leben auf Mars oder Venus. Für verschiedene Arbeiten hat die Menschheit Replikanten erfunden und diese mit einer eigenen Identität und Gedächtnissen ausgestattet. Diese Androiden begleiten die Auswanderer zum Mars oder sind reine Arbeitskräfte zum Ausbeuten von Ressourcen auf anderen Planeten. Auf der Erde sind Replikanten hingegen verboten.

    Für den Fall, dass doch einmal Replikanten auf die Erde kommen, gibt es sogenannte Prämienjäger. Der Protagonist Rick Deckard ist so ein Bounty Hunter. Mit einem speziellen Verfahren sind die Jäger in der Lage die Replikanten als solche zu überführen – so die Theorie. Dick erschuf mit Deckard einen frühen Antihelden – hier geht es nicht um ehrenwerte Ziele, es geht schlichtweg um Geld. Das Töten – oder wie es euphemistisch in der Zukunft von Blade Runner heißt: das in den Ruhestand versetzen – bringt schlichtweg Geld, Kopfprämie eben. Dazu kommen noch Deckards eindimensionales, trauriges Leben und der ihm eigene Sarkasmus. Blade Runner ist eine Dystopie, ein Thriller und Science Fiction. Nicht nur, dass der Spannungsbogen durchgängig aufrechterhalten wird – in der Büchernerd-Sprache: page turner – auch die Einfälle und Ideen funktionieren heute immer noch. Und das obwohl wir mittlerweile Science Fiction verwöhnt sind.

    Blade Runner ist aber nicht nur beste Unterhaltung, es ist auch eine außergewöhnlich intelligente Geschichte. Der Sozialpsychologe Harald Welzer hat anhand von Blade Runner einige Besonderheiten des menschlichen Gedächtnisses illustriert. Woher wissen die Menschen, dass sie Menschen sind oder besser: woher wissen sie, dass sie keine Replikanten sind? Woher wissen die Replikanten, dass sie Replikanten sind? Es sind Fragen nach der Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses und damit Fragen nach der menschlichen Identität. Dass das nicht nur eine philosophische Spielerei ist, sondern elementare Erkenntnisse über das menschliche Wesen in sich birgt, lässt sich zum Beispiel anhand des Vortrags „Die Medialität des menschlichen Gedächtnisses“ nachlesen.

    Wie eigentlich immer ist auch hier wieder das Fazit: Bücher sind die besseren Filme. Was der Film zu sehr dem Medium entsprechend verdichtet, hat im Roman seinen Platz. So fehlen im Film die Haustiere, die im Buch, wie ich finde eine bedeutende Rolle spielen. Auch die Massenbeeinflussung, der Dick einen großen Raum im Buch gibt, findet kein entsprechendes Pendant im Film. Wer Science Fiction Fan oder Dystopien Liebhaber ist, bekommt für Blade Runner jedenfalls eine ganz klare Kaufempfehlung!

  5. Cover des Buches Zwischen den Welten – Gestrandet auf P71 (ISBN: 9783749747580)
    Celeste Ealain

    Zwischen den Welten – Gestrandet auf P71

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Jahns

    Ein wiederholendes Highlight aus der Feder Celeste Ealain. Der Planet P71 ist so lebendig und einzigartig beschrieben, man fühlt sich wie ein Entdecker, der zum ersten Mal die Flora, Fauna und Kultur der Einwohner untersucht. Ich liebe es wenn es der Autor schafft, das die Welt mit jeden Sinnen erfahrbar macht. 

    Außerdem kommen auch Probleme und Konfliktsituationen aufgrund rücksichtslose Machtbesessenheit und Missverständnisse aufgrund anderer Kultur nicht zu kurz. 

    Eine Mischung aus wissenschaftlichem Entdeckertum, Spannung und berührende  Emotionen. 


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