Bücher mit dem Tag "scince fiction"

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29 Bücher

  1. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.516)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Die 17 jährige Cassia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in der Provinz Oria. Alle Mädchen und Jungs nehmen mit 17 Jahren an dem Paarungsbankett Teil, wo sie erfahren mit wem sie laut dem System, den Rest ihres Lebens verbringen werden. Auch Cassias bester Freund Xander nimmt an dem Bankett Teil und erfährt, wer seine zukünftige Partnerin sein wird. Auf einer großen Leinwand, wird der Name und ein Bild von Xander gezeigt, der mit Cassia gepaart wird. Bei beiden ist die Freude groß, da sie sich ihr Leben lang schon kennen. Doch bei Freizeitaktivitäten lernt Cassia Ky besser kennen und sie beginnen Gefühle füreinander zu entwickeln... Ist das der Beginn einer heimlichen Liebe und was erfahren sie noch alles über das System? Finden sie es gut sowie es ist oder stoßen sie auf widersprüchliche Ansichten. 

    Für mich war es ein toller Anfang dieser Trilogie über eine fiktive Welt mit Systemen, in denen die dort lebenden Menschen eingeteilt werden.

  2. Cover des Buches Metro 2033 (ISBN: 9783453529687)
    Dmitry Glukhovsky

    Metro 2033

     (646)
    Aktuelle Rezension von: vikasbookshelf

    Metro 2033 war für mich eines der Bücher, die ich wirklich unbedingt lesen wollte, es beim ersten Versuch aber abgebrochen habe.

    Warum? Weil es mir unglaublich schwer fiel die ganzen Handlungsorte, Stationen und Schauplätze auseinander zu halten. Immer wieder musste ich die Karte aufschlagen oder zurück blättern um nachzulesen, ob wir uns jetzt an einem neuen Ort befinden oder es noch der gleiche wie von vor 3 Seiten ist. 

    Als dann 2010 das Videospiel dazu erschien war ich immer noch völlig fasziniert von dem Setting und der Handlung die Glukhovsky hier erschaffen hat, also gab ich dem Buch eine weitere Chance. (mit ausgedruckter Karte der Metrostationen^^) 

    Ziemliches Tam-Tam für ein Buch, aber es hat sich gelohnt. Metro 2033 ist ein Meisterwerk. Man muss sich drauf einlassen, man kann es nicht "mal eben" lesen, aber es lohnt sich. Man kann beim lesen die Düsternis, die klaustrophobische Beengtheit der Räume spüren, die abgestandene, muffige Luft nahezu spüren.

  3. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.264)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage

    [4x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Der Tag beginnt ganz normal für den circa dreißigjährigen, absoulut durchschnittlichen Arthur Dent. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Zunächst erfährt er, dass sein Haus abgerissen werden soll - und zwar sofort. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, schleppt ihn Ford Prefect, sein seltsamster Freund, in eine Bar und eröffnet ihm, dass das alles gar nicht so schlimm ist, da es die Erde nur noch wenige Minuten lang geben wird. Und dass er ein Außerirdischer aus dem Beteigeuze-System ist. Und während Arthur noch damit beschäftigt ist, dies alles zu verdauen, wird er von Ford im letzten Moment vor der Vaporisierung gerettet und findet sich als blinder Passagier auf einem Raumschiff wieder, das von den übellaunigsten Kreaturen geflogen wird, die er sich vorstellen konnte - oder eigentlich konnte er sie sich gar nicht vorstellen, bis er ihnen tatsächlich begegnet ist. Ob das alles noch schlimmer und gefährlicher werden kann? - Natürlich! Und zu allem Überfluss ist es wahnsinnig schwierig, irgendwo eine anständige Tasse Tee aufzutreiben...

    Große Themen im Hintergrund: Sinnkrisen | unangebrachte Überheblichkeit des Einzelnen | Bedeutung | Zufall, Schicksal und unwahrscheinliche Einflusskaskaden

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):

    Handlung ****

    Die Handlung erinnert an eine Odyseegeschichte, auch wenn gewisse Elemente immer wieder aufgegriffen werden - teils werden relevante Bemerkungen praktisch in einem Nebensatz fallen gelassen. Sie ist sprunghaft, verrückt und immer wieder überraschend und vor allem völlig unvorhersehbar - das muss man mögen. In diesem Kontext ergibt es in meinen Augen absolut Sinn. Die Ideen sind genauso bunt, vielfältig und verrückt. Manchmal hat man fast das Gefühl, die Geschichte vergalloppiert sich bald, sie fängt sich dann aber immer noch rechtzeitig wieder ein. Mit einem nonchalanten Zwinkern wird über Seinskrisen und die großen Fragen des Lebens philosophiert und gleichzeitig werden  (scheinbar oder tatsächlich) nebensächliche Details in epischer Breite ausgetreten. Dieser besondere Mix ist nicht immer einfach zu lesen, erschafft aber eine ganz besondere Leseumgebung.

    Aufbau ****

    Die Handlung ist weitestgehend linear. Außer, es gibt Zeitsprünge, Rückwärtsschleifen oder es wird ausgiebig aus dem titelgebenden Ratgeber „Per Anhalter durch die Galaxis“ zitiert. Immer wieder sind Fußnoten eingefügt, die teils fast schon Seitenlänge errreichen. Durch diesen Patchworkartigen Stil werden notwendige Erklärungen fast schon als Teil der Handlung verpackt und die generelle Konfusität der Handlung unterstützt. Manchen könnte das alles zu wirr sein, ich finde, es funktioniert gut zusammen. Unglaublich viele Dinge sind hier direkt oder indirekt miteinander verbunden oder nehmen aufeinander Bezug (nicht stilistisch, sondern ganz direkt). Man sollte willens sein, sich Details zu merken, um in den vollen Genuss kommen zu können.

    Charakterzeichnung ***

    Die Charaktere sind nicht dazu da, besonders tief zu sein oder Wandlungen durchzumachen. Mit Klischees wird gespielt oder sie werden ganz bewusst bis zum letzten ausgereizt, was jedoch gut zum Buch passt und einem einen gewissen Anker gibt. Im Zentrum steht der planlose und überforderte Arthur Dent, noch am ehesten Identifikationsfigur, und das, obwohl er für die Handlung eher eine untergeordnete Rolle einnimmt und durch den auktorialen Erzählstil auch nicht wirklich zu Wort kommt. Trotzdem ist er es, der einen durch die Odyssee mitnimmt und einem immer das Gefühl gibt, dass da noch jemand ist, der noch verwirrter ist als man selbst. Immerhin fehlt ihm viel Hintergrundwissen, das durch den auktorialen Erzähler vermittelt wird. Das macht ihn trottelig, aber auch sehr liebenswürdig. Der Rest des Hauptpersonals setzt sich aus einem größenwahnsinnigen, unberechenbaren Hazardeur, einem lakonisch-zynischen Weltraumtramp und einer ernsthaften, hyperintelligenten Astrophysikerin zusammen, die gemeinsam von einer Gefahrensituation in die andere stolpern - muss man mehr dazu sagen?

    Sprache und Stil ****

    Der Stil ist im Grunde recht einfach, wird aber in großer Regelmäßigkeit durch abstruse Schachtelsätze ad absurdum geführt. Trotzdem habe ich das Gefühl, das Buch ist nie schwer zu verstehen. Es ist sehr direkt: Inhaltlich wird gesagt, was gemeint ist. Nur die Feinheiten stehen zwischen den Zeilen. Der Humor ist speziell, rangierend von intelligent über bissig bis hin zu absichtlich blöd. Es wird viel mit absonderlichen Metaphern, Wiederholungen mit variierendem Kontext, lakonischen Gesprächen und bissigen Bemerkungen gearbeitet. Seltsame Diskussionen und Gedankengänge werden nebenbei aufgemacht und ständig wird versucht, Grenzen der Blödsinnigkeit auszureizen. Dabei steckt trotzdem einiges dahinter.

    .Zielgruppe(n)

    Man muss sattelfest sein, was Chaos, absurde Handlungsstränge und ausufernde Einschübe angeht. Eine allzu ausgefeilte Handlung findet sich nicht, man sollte Freude an dem Chaos und der Situationskomik haben können. Natürlich sollte man auch kein Problem mit Weltraumgeschichten und physikalischen Andeutungen (also generell Science Fiction) haben, obwohl das Buch schon fast wieder eine Persiflage auf das Genre darstellt. Wer Science-Fiction gar nicht mag, könnte also auch schon fast wieder auf seine Kosten kommen. Man darf den größten Teil dieses Buches nicht allzu ernst nehmen! Wer all dies mag, wird mit einem speziellen, zwischen den Zeilen nachdenklichen und sehr originellen Buch belohnt.

    Fazit ****

    Das Buch ist sehr eigenwillig und es scheiden sich sicherlich die Geister daran. Den sehr speziellen Humor und sprunghaften Aufbau muss man mögen, aber wenn dies der Fall ist, wird man seine Freude daran finden, wie Witz, Spott, schierer Blödsinn und ernsthafte Überlegung miteinander verquickt sind und wie der arme Arthur Dent dazwischen herumstoplert und (manchmal buchstäblich) nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das ganze Buch funktioniert nach dem Motto: Erwarte das Unerwartete (und dabei hilft der unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrive natürlich kräftig nach)! Das Buch ist nichts für Leute, die eine lineare Geschichte lesen wollen oder einen großen Fokus auf Charakterentwicklung legen. Man sollte bereit sein, sich hereinzuwerfen und von den Ereignissen und schrägen Situationen hin und her werfen zu lassen und trotzdem einen wachen Geist beibehalten, um auf die zahlreichen Verknüpfungen aufmerksam zu werden. Nicht für jeden etwas, aber für den Inhalt überraschend kurzweilig!

     

  4. Cover des Buches Die Zwölf (ISBN: 9783442487974)
    Justin Cronin

    Die Zwölf

     (580)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Langwierige Einleitung mit vielen neuen Charakter en, sie nicht so greifbar und mitreißend wirkt wie in Band 1. Etwas zu lang im Allgemeinen durch die Erzählung aus allen möglichen Blickwinkeln.

    Die Story ist gut aber bewegt sich weiter weg von dem, was in Band 1 so einzigartig gelungen ist.

  5. Cover des Buches Der Marsianer (ISBN: 9783453316911)
    Andy Weir

    Der Marsianer

     (861)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Die Menschheit hat eine Marsmission entsendet um Daten und Fakten, sowie Proben vom Mars zu sammeln. Doch bei einem Einsatz geht etwas richtig schief. Ein Sturm kommt auf und der Astronaut Mark Watney wird von seiner Gruppe getrennt und verletzt. Die anderen haben keinen Funkkontakt mehr zu ihm und gehen davon aus, dass er es nicht überlebt hat. 

    Doch entgegen allen Erwartungen hat Mark überlebt und beginnt nun, sich auf dem Mars einzurichten, da die nächste Rettungsmission erst nach sehr langer Zeit kommen kann. 

    Es ist super dargestellt, wie er den Mars kultiviert und sich nicht entmutigen lässt. Ein starkes Buch.

  6. Cover des Buches Das Juwel - Die Weiße Rose (ISBN: 9783596036202)
    Amy Ewing

    Das Juwel - Die Weiße Rose

     (967)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Das Juwel - Die weisse Rose

    Autor*in: Amy Ewing

    Erschienen in Deutschland: 2016

    Originaltitel: The White Rose

    Erschienen in den USA: 2015

    Übersetzer*in: Andrea Fischer 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Fantasy, Drama, Hetero

    Preis: € 16,99 [D] | €j17,50 [A]

    Seiten: 395

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-8414-2243-9

    Verlag: S. Fischer Verlag GmbH

     

    Inhalt:

    Violet ist auf der Flucht. Nachdem die Herzogin vom See sie mit Ash, einem Angestellten des Hauses, ertappt hat, bleibt Violet keine Wahl, als aus dem Palast zu fliehen oder dem sicheren Tod ins Auge zu sehen.

    Zusammen mit Ash und ihrer besten Freundin Raven entkommt Violet ihrem uneträglichen Dasein als Surrogat der Herzogin. Doch das Juwel zu verlassen ist alles andere als einfach. Auf ihrem Weg durch die Kreise der Einzigen Stadt verfolgen die Regimenter des Adels sie auf Schritt und Tritt. Die drei Geflohenen schaffen es nur äußerst knapp, sich in die sichere Umgebung eines geheimnisvollen Hauses in der Farm zu retten. Hier entdeckt Violet, dass ihre Gabe sehr viel mächtiger ist, als sie sich je hat vorstellen können. Aber ist Violet stark genug, sich gegen das Juwel zu erheben?

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Vor mehreren Monaten habe ich mal zufällig den ersten Band in einem offenen Bücherschrank gefunden und hatte richtig viel Spaß beim Lesen. Als ich dann gesehen habe, dass es die Fortsetzungen in der Bibliothek gibt, habe ich sie mir damals auf meine Merkliste gepackt. Und gegen Ende Dezember war ich dann auch wieder in der Bibliothek drin, daher dachte ich mir: Hey, warum eigentlich nicht? Dann könnte ich mir Band 2 und 3 holen und die auch endlich mal lesen.

    Tja, gesagt getan.

    Und ich muss sagen, das Buch hat mich in mehrfacher Hinsicht überrascht. Laut Beschreibung hat Violet eine sehr mächtige Gabe, aber ich konnte mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen, wie das aussehen könnte. Aber ich blieb neugierig und offen für jede Erklärung, die mir das Buch da geben würde. Als dann die Wahrheit als Licht kam, war ich mehr als positiv überrascht, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Dass Violets Kräfte eigentlich total anders aussehen, als der Adel sie hat glauben lassenl, fand ich sehr faszinierend. Nur eins fand ich komisch, aber vielleicht habe ich das in der Zwischenzeit auch wieder vergessen: Wurde im ersten Band erwähnt, dass das Ganze auf einer Insel spielt? Wie gesagt, vielleicht habe ich es auch zwischenzeitlich wieder vergessen, aber ich dachte, das spielt auf einem größeren Kontinent mit mehreren Ländern, weshalb ich dann auch kapiert habe, was mit dem Stadtnamen gemeint ist.

    Auch fand ich nicht nur die Vergangenheit interessant, sondern auch den Storyverlauf an sich. Es gab zwar den einen oder anderen Charakter, denen ich ein schöneres Schicksal gewünscht hätte, aber diese Art von Story verschont nun mal leider nicht all seine Figuren, die darin vorkommen :/

    Und hier und wurde es schon richtig schön spannend!

    Dass man auch ein bisschen mehr von der Welt kennengelernt hat, auch wenn meiner Meinung nach der Sumpf und die Farm ein bisschen zu kurz kamen. Auch finde ich es schade, dass im Gegensatz zum ersten Band zu diesem keine Landkarte dabei war. Das hätte man hier ruhig wiederholen können, bei den Bänden zu "Das Lied von Eis und Feuer" sind auch in jedem Band die Landkarten der betroffenen Gegenden und Länder dabei. Das wäre hier sehr hilfreich gewesen.

    Es gibt natürlich auch vereinzelt neue Charaktere, nicht alle von ihnen spielen eine so große Rolle, aber das ist auch gar nicht nötig. Für die Story an sich sind die natürlich auch sehr wichtig. Und man lernt auch mehr junge Frauen kennen, die die gleichen Kräfte wie Violet besitzen, mal mehr, mal weniger. Am meisten habe ich mich aber über Ravens Rückkehr gefreut, da die Freundschaft zwischen ihr und Violet doch recht schön ist.

     

    Fazit:

    Normal sind Mittelbände ja eher so mittel, meh, ok, einfach, weil sie die Brücke zwischen dem starken Anfang und dem starken Ende sind. Es passiert gerne viel neues, aber vieles wird auch erklärt, erweitert etc, während alles für das große Finale aufgebaut wird. Klar, das passiert hier natürlich auch, keine Frage. Dennoch, der Band selbst war viel stärker, als man es von einem Mittelband erwarten würde. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und konnte das Buch oft nur noch schwer aus der Hand ablegen.

    Von mir bekommt der Band insgesamt fünf Sterne, würde mir aber die Leseempfehlung hier schenken bzw darauf hinweisen, dass es mehr Sinn machen würde, erstmal den ersten Band der Trilogie zu lesen :-)

  7. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  8. Cover des Buches Mayra und der Prinz von Terrestra (ISBN: 9781493727841)
    Marita Grimke

    Mayra und der Prinz von Terrestra

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jazzy
    Meine Meinung zu "Mayra und der Prinz von Terrestra":
    Allein das Cover mit den schönen Blautönen und den Gesichtern von Mayra und Prinz Djuma, hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Fantasie zu dieser Geschichte angeregt. Dies hat sich auch bestätigt indem ich das Buch relativ schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte von Mayra ist ein schönes Jugendbuch und hat mich als Erwachsene auch richtig gefesselt. Ich finde es immer wieder begeisternd, wie die Autoren es schaffen eine erste Liebe erblühen zu lassen. Nicht jeder kann dies so gut umsetzen. Marita Grimke hat ein klasse Buch mit viel Fantasie in einer anderen Welt geschrieben. Mayra und Djuma leben in unterschiedlichen Welten. Mayra in einer fortgeschrittenen technischen Welt und Djumas Welt erinnert sehr stark an das Mittelalter. Dennoch gibt es ein Geheimnis in Djumas Welt. Es gibt Magie, jedoch nur für die Königsfamilie.
    Mayra wird mit Dingen in Djumas Welt konfrontiert, mit denen sie nie gerechnet hätte. Sie wird durch diese Erfahrungen immer stärker und die Liebe sucht sich auch ihren Weg!

    Fazit:
    Insgesamt war es ein klasse Buch und ist auf jeden Fall sehr für Jugendliche zu empfehlen! Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil des Buches. Das Buch war sehr angenehm zu lesen! Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sternen.

  9. Cover des Buches Mind Games (ISBN: 9783551316196)
    Teri Terry

    Mind Games

     (540)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Ich habe es verschlungen :) Ich liebe ihren Schreibstil und ihre Bücher.

    Luna ist eine Verweigerin, den in Lunas Leben ist jeder online und besucht online die Schule, Dates und den Sport, nur sie bleibt offline. Den ihre Mutter ist vor einigen Jahren online gestorben, umso verwunderter ist sie, dass sie bei PareCo einer mächtigen Firma zu einem Einstufungstest eingeladen wird und somit die Chance auf einen guten Job hat. Dort lernt sie Gecko kennen, einen begabten Hacker, hinter dem viel mehr steckt und der auch ihre Mutter kannte... 

    Ich fands toll aber auch erschreckend... In welche Richtung sich alles entwickelt, auch das mit den Implantaten und den Experimenten, hatte beim lesen schon fast eine Gänsehaut... Es gab einige Actionreiche Stellen und Wendungen, dadurch blieb die Geschichte immer Spannend. Etwas schade, dass die Geschichte auf 1 Band gekürzt wurde und dadurch alles so schnell ging... 

    Der Schreibstil war angenehm und fliessend zu lesen :)


  10. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (512)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  11. Cover des Buches Afterparty (ISBN: 9783596034536)
    Daryl Gregory

    Afterparty

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    In nicht allzu ferner Zukunft ist Lyda, eine ehemals sehr erfolgreiche Neurochemikerin, nach einer Überdosis Numen, einer von ihr selbst entwickelten Substanz, in der Psychatrie gelandet. Als eines Tages eine Mitpatientin stirbt, erkennt nur Lyda, dass diese Symptome eines Numenentzugs zeigte. Eigentlich sollte die Droge nie auf den Markt gelangen, denn statt Schizophrenie zu heilen, bekommt man göttliche Halluzinationen; nach Lydas Zusammenbruch war die Substanz eigentlich hinter Schloss und Riegel gesperrt worden. Doch im Zeitalter von Chemjets ist alles möglich, und so muss sich Lyda selbst auf die Spur begeben.

     Daryl Gregory hat mich nach langer Abstinenz mal wieder nach einem Buch aus der Sci-Fi-Sparte greifen lassen, und ich habe es nicht bereut. Seine Zukunftsvision ist witzig, skurril, spannend wie ein Krimi und gleichzeitig regt sie den Leser noch zum Nachdenken an. Lyda als Hauptperson ist sehr menschlich, schwach und voller Fehler, manchmal auch unsympathisch; aber gerade das macht ihren Reiz aus, sie ist dem Autor sehr plastisch und authentisch gelungen. Lyda wird von ihrer – durch Numengenuss entstandene – Gottversion des Engels Dr. Gloria begleitet; einerseits ist diese Vision sehr abgefahren gemacht, andererseits nutzt Gregory diese Gottesvisionen für allerlei tiefgründige Gedanken über den Glauben und die Menschheit. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen. Auch seine Vorstellung von der nahen Zukunft selbst erscheint sehr plausibel, manche Technologien sind auch heute schon in Ansätzen bzw. Vorgängerversionen vorhanden und so findet man sich sehr schnell in dieser „neuen“ Welt zurecht. Der Erzählstil des Autors hat meinen Geschmack ebenfalls getroffen, auch wissenschaftliche Hintergründe zur Neurochemie fügt er informativ, aber leicht verständlich, mühelos in die Handlung ein. Insgesamt ist „Afterparty“ ein gelungener Ausflug in die Zukunft.

  12. Cover des Buches Der Besucher (ISBN: 9783492705349)
    Tyler R. Parsons

    Der Besucher

     (16)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Man merkt an einigen Stellen, dass es eine Kurzgeschichte war, die hier mehrere Extraseiten bekommen hat.

    Dennoch ist es als Sci-Fi Krimi nicht schlecht geschrieben. Die Spezies Manti und deren Unterschiede zu den "Terranern", die Freundschaften die sich aufbauen und die Spannung fanden im Buch super zueinander.
    Das Ende wirkte etwas sehr abbrupt, schadete der Geschichte jedoch nicht.

    An einigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht, da ich ein Fan von Sci_Fi Literatur bin...


  13. Cover des Buches Enders Spiel (ISBN: 9783453314207)
    Orson Scott Card

    Enders Spiel

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Squalldiamond

    Habe das Buch gelesen nach dem ich den Trailer zum Kinofilm gesehen hatte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere werden gut entwickelt; es gibt einen spannenden Plot und am Ende des Buches will man noch mehr über das Universum von Ender wissen. Von meiner Seite aus eine Empfehlung für alle scifi-fans. 

  14. Cover des Buches Blade Runner/Ubik/Marsianischer Zeitsturz (ISBN: 9783453525832)
    Philip K. Dick

    Blade Runner/Ubik/Marsianischer Zeitsturz

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    BLADE RUNNER

    »Blade Runner« von Philip K. Dick oder eigentlich »Träumen Androiden von elektrischen Schafen?« gehört zu den Klassikern der Science Fiction. Dick befasst sich hier mit einer der essenziellsten Fragen der Menschheit: Was macht uns zu Menschen?

    Rick Deckard gehört einer Sondereinheit der Polizei an, die entflohene Androiden jagt und ausschaltet. Sie sind eine Gefahr für die Menschen und drohen sie zu unterwandern, weshalb sie ausgeschaltet werden müssen, wenn sie ihrem Herrn entkommen und sich unter die Menschen mischen. Doch sind sie wirklich eine Bedrohung oder werden sie nur zu einer gemacht? Im Laufe seiner Jagd beginnt Rick sein Weltbild in Frage zu stellen.

    Wow. Das beschreibt meine Reaktion auf dieses Buch wohl am besten. Nachdem ich es ausgelesen hatte, musste ich es erst einmal setzen lassen, und auch jetzt, mit ein paar Tagen Abstand, glaube ich nicht, dass ich es voll durchdrungen habe. Die Kernfrage des Romans ist klar: Was macht uns zu Menschen und unterscheidet uns von KIs, die mitunter sogar intelligenter sind als wir? Dick beantwortet die Frage mit Empathie: Es ist die Empathie, die uns zu Menschen macht. Wer aber zum Beispiel Mercer ist, glaube ich noch nicht ganz verstanden zu haben. Vielleicht haben meine Leser eine Antwort?

    Der Stil des Romans ist etwas eigenwillig. Hinzu kommt, dass der Roman in den Neunzigern spielt, also quasi eigentlich schon »Geschichte« ist. In den Sechzigern, in denen der Roman entstanden war, waren das sicher aufregende Zukunfsszenarien. Die Aussicht auf einen atomaren Krieg waren in der Zeit allerdings wirklich nicht allzu unrealistisch.

    Ich habe mich ehrlich gesagt lange gewundert, warum alle in dem Buch so versessen darauf sind, ein echtes, lebendes Tier halten zu können und warum das anscheinend Zeichen von Prestige ist. Ich denke, das liegt in dem atomaren Krieg begründet, der im Roman bereits Vergangenheit ist. Die Natur ist weitestgehend zerstört, zahlreiche Tierarten sind ausgestorben. Echtes Leben hat hier einen ungemein höheren Stellenwert, sodass Leute selbst von einer kleinen Spinne absolut fasziniert sind.

    Nicht jeder aber kann sich ein Tier leisten, weshalb es Firmen gibt, die täuschend echte Robotertiere bauen. Das ist auch der Punkt, an dem ich es etwas schade finde, dass der Verlag sich dazu entschieden hatte, das Buch nach dem Film zu benennen, statt es beim ursprünglichen Titel zu belassen. Er passt wesentlich besser zum Inhalt, da »Blade Runner« hier keine Rolle spielen beziehungsweise diese Bezeichnung für Ricks Berufsgruppe hier einfach nicht existiert. Die Frage, ob auch Roboter träumen können, passt einfach besser zur Grundfrage.

    Selbige finde ich übrigens sehr faszinierend. Schon jetzt ist die Frage, wie man mit menschengleicher KI umgeht, für unsere Gesellschaft nicht uninteressant. In »Blade Runner« sind die Androiden organische, wenn auch künstlich erzeugte Wesen. Das, was sie hauptsächlich vom Menschen unterscheidet, ist ihre fehlende Empathie. Aber trotzdem: Sind sie dann nicht auch Menschen? Sie können denken, fühlen, empfinden wie wir und sind selbst von einem Experten mitunter nur schwer von einem Menschen zu unterscheiden.

    Ich hatte das Thema schon in meiner letzten Science-Fiction-Rezension zu »Butlers Djihad« erwähnt, wo es ebenfalls eine Rolle spielte, aber leider nicht vertieft wurde. Außerdem erwähnte ich dort auch den Film »Her«, wo der Protagonist sogar eine romantische Beziehung mit seinem Betriebssystem führt. Es wirkt auf mich noch befremdlich, aber ehrlich gesagt tendiere ich schon seit längerem sehr wohl dazu, eine solch intelligente KI als ethisch und moralisch gleichwertig zu betrachten. Die Grenzen zwischen Androide und Mensch verschwimmen in »Blade Runner« zunehmend, sodass sich selbst Rick nicht mehr sicher sein kann, ob er nun Mensch oder Androide ist. Es gibt sogar Androiden, die sich für Menschen halten und nicht wissen, dass sie nicht menschlich sind. Sind sie das wirklich nicht?

    »Blade Runner« ist eine nicht unbedingt leichte Kost, aber auf jeden Fall ein Roman, der einen nicht mehr loslässt. Auch lange nach der Lektüre arbeitet das Gelesene noch in einem, während man darüber nachdenkt und vielleicht wie Rick sein Weltbild umkrempelt.



    UBIK

    Manche Romane mögen brillant sein. Manche mögen inhaltlich brillieren, stilistisch aber da nicht mithalten können. Was »Ubik« von Philip K. Dick ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es mich mehr verwirrt hat, als ich daraus mitnehmen konnte.

    Glen Runciter ist tot – nur warum finden sich dann Botschaften von ihm auf Zigarettenpackungen und Dosenetiketten? Es ist das Jahr 1992 – doch wieso ist die Stadt voller Autos aus den Dreißigern? Und was zur Hölle ist UBIK – ein ungewöhnliches Raumspray oder womöglich das einzige Mittel gegen den drohenden Zerfall der Realität?
    [Quelle: Klappentext]

    Tja, was ist »Ubik« nun? Eigentlich wird der Roman als Science Fiction eingestuft, aber so wirklich passt das nicht. Eher Wirtschaftssthriller, wie sich am Ende herausstellt. Normalerweise sind Fragen in Klappentexten ziemlich ausgelutscht und flach, in diesem Fall geben sie aber sehr gut die Grundstimmung des Buches wieder. Dinge passieren – und so wirklich weiß man lange nicht, warum sie passieren.

    Irgendwie hatte es Dick doch geschafft, dass ich dabei bleibe und die Auflösung wissen wollte. Selbige war eher enttäuschend. Kein riesen Kracher, sondern sehr profan. Und was Ubik ist, die Leitfrage, die sich durch den ganzen Roman zieht, wird am Ende zwar erklärt, aber doch sehr nebensächlich und knapp.

    Auch mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Sie wirkten austauschbar, beliebig, obwohl sie mit Sicherheit kein Typus hätten sein sollen und auch nicht waren. Sie blieben für mich einfach flach und eindimensional.

    Die Auflösung wirkt unfertig und unsauber. Als fehle da noch etwas. So ganz koscher wirkt Runciter nämlich nicht beziehungsweise das, was seine Firma macht. Am Ende ist er aber doch der Gute und Ubik kein Teufelswerk. Vielleicht bin ich einfach zu misstrauisch, aber es wirkt doch, als wäre das nicht so einfach, wie Dick es wohl gern hätte.

    Nachdem ich den ersten Roman des Sammelbandes so sehr mochte, ist das eine regelrechte Enttäuschung. Vielleicht habe ich die Aussage schlicht nicht verstanden, vielleicht hat der Roman auch einfach keine nennenswerte Aussage oder sie wurde schlecht verpackt. So oder so. Das ist mit Sicherheit nicht das beste Werk des Autors.


    MARSIANISCHER ZEITSTURZ

    Der letzte Roman der Romansammlung von Philip K. Dick ist »Marsianischer Zeitsturz«. Seine zentrale Frage ist, wann wir unseren Sinnen noch trauen können und wann der Übergang zur Geisteskrankheit erfolgt. Er wird als der verrückteste der Sammlung angesehen, und auch wenn es lange nicht so scheint: Das ist mehr als zutreffend.

    Eine Gruppe von Mars-Kolonisten, die sich in psychiatrische Behandlung begibt. Ein kleiner Junge, der vor und zurück durch die Zeit stürzt. Ein Universum, das zunehmend aus den Fugen gerät.
    [Quelle: Klappentext]

    Der »Marsianische Zeitsturz« beginnt harmlos, indem er das Leben einer Gruppe von Marskolonisten schildert. Exemplarisch wird die Handlung aus der Sicht mehrerer Personen erzählt, die alle ihre Rolle in der Kolonie zu spielen haben. Sehr schön wechselt gerade am Anfang der POV; die Charaktere geben sich sozusagen gegenseitig den Staffelstab in die Hand und es sind fließende Übergänge. Mir gefällt, dass sich die Handlung zunächst auf die Alltagsprobleme einer Kolonie auf dem Mars konzentriert, die Sorgen und Nöte der Kolonisten und ihre Bestrebungen, autark zu leben, aber doch nicht auf alle Annehmlichkeiten von Mutter Erde zu verzichten.

    Ganz klammheimlich beginnt das Buch, so richtig verrückt zu werden, als es mehr und mehr um den schizophrenen Jungen Manfred Steiner zu gehen beginnt. Um wirklich zu begreifen, was da besonders am Ende von statten ging, muss man das Buch wahrscheinlich mehrmals lesen. Es war völlig abgedreht! Irgendwie passte das aber auch sehr gut dazu, immerhin ging es sehr stark um Schizophrenie.

    Man muss aber auch sagen, dass sich das Buch für seine 360 Seiten doch sehr zieht. Irgendwo am Ende habe ich auch den Faden verloren, als es so richtig abgedreht wurde. Gegen Ende hin hat auch das Lektorat ein wenig geschwächelt.

    Ein ziemlich tolles Detail ist, dass die Bücher, obwohl sie keine Reihe bilden, doch zusammenhängen. Die jeweilige Handlung der Romane ist völlig unabhängig voneinander, ein paar Details geben aber den Hinweis. In allen Romanen ist von Marskolonien die Rede, der dritte spielt ja sogar in einer. Im dritten Roman werden in einem Nebensatz die besonderen Fähigkeiten einiger Menschen angesprochen, die im zweiten Roman die zentrale Rolle spielen, und so weiter.

    Auch »Marsianischer Zeitsturz« ist ein sehr anspruchsvoller Roman, und auch hier kann es sehr schnell passieren, dass man den Faden verliert, weil es zu abgedreht ist, was Herr Dick hier präsentiert. Ein bisschen bleibt auch die Frage: Was ist hier Fiction und was entspricht den Tatsachen?
  15. Cover des Buches 2012: Das Ende aller Zeiten (ISBN: 9783785741047)
    Brian D'Amato

    2012: Das Ende aller Zeiten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Am Anfang dachte ich noch, dass die Story ja doch wirklich spannend ist, aber leider hielt das nicht so lange an. Irgendwann wurde es dann merkwürdig und relativ schnell habe ich nichtmehr wirklich durchgeblickt.

    War jetzt nicht so wirklich meins.

  16. Cover des Buches Collector (ISBN: 9783453527386)
    Markus Heitz

    Collector

     (168)
    Aktuelle Rezension von: danube

    Das Buch habe ich spontan aus meiner E-Book Bücherei ausgeliehen, weil es einfach gerade verfügbar war. Die Geschichte hat mich dann aber doch sehr positiv überrascht! Der Verlauf ist abwechselnd und ungewöhnlich und hat von allem etwas. Am Ende des Buchs konnte ich mir gut vorstellen, dass in verschiedenen Richtungen weiter gearbeitet werden könnte. Bei ein paar Dingen dachte ich mir allerdings, dass die in 1000 Jahren sich wohl anders darstellen werden, aber wir werden sehen. Also ich wahrscheinlich nicht mehr.

  17. Cover des Buches Der Metropolist (ISBN: 9783453320147)
    Seth Fried

    Der Metropolist

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Auf der Rückseite des Buches prangen fett die Worte: Pulp Fiction meets Science Fiction. Wenn man mit dem Satz in das Buch geht, wird man beides suchen und vermissen und ich frage mich ehrlich, ob dieser zum Verständnis der Leserschaft zum Inhalt des Buches beiträgt.
    Die Geschichte selbst besitzt allerdings einige Wirren, bzw. Skurrilitäten, die an Pulp Fiction erinnern. Nicht in der Thematik, sondern in dem Versuch, Chaos walten zu lassen. Das klappt manchmal, geht beizeiten aber aus meiner Sicht auch grandios in die Hose. Viele Witze und Anspielungen waren mir zu flach und vorhersehbar, zu bemüht lustig. Die Story hatte dennoch was und wenn man durch das erste Drittel durch war, hat sich die Welt ein klein wenig geöffnet. Dennoch hatte ich häufig das Gefühl, ein wenig verloren zu sein. Mir fehlte manchmal der Anschluss ans nächste Gleis des Transportsystems von Metropolis.
    Insgesamt kein schlechtes Buch, aber eben für mich auch keines, das mich vollauf überzeugen konnte. Aber wer es skurril mag, sollte durchaus mal einen Blick riskieren.

  18. Cover des Buches Eine andere Welt (ISBN: 9783596905614)
    Philip K. Dick

    Eine andere Welt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mehrsonntag
    Du erwachst und bist nicht mehr existent, nie geboren. Niemand kennt dich und alles ist anders. In dieser Welt ist kein Platz für dich. Nichts ist mehr so, wie es war, die Realität hat sich verschoben, verändert und alles, was es früher gab ist.. verschwunden. Du bist nicht mehr du, sondern der Feind deines Landes, gesucht, gehetzt, gejagt, verfolgt. Du wirst überwacht und zur Zielscheibe von Korruption und Intrigen aus denen du dich nur unter Einsatz deines Lebens, welches nicht von Wert ist für die Gesellschaft, befreien kannst, wenn.. ja, wenn. Jason Taverner, TV-Moderator mit eigener Show und mehr als 30 Millionen Zuschauern und Fans wacht auf und muss feststellen, dass er sich buchstäblich in ein nirgendwo existierendes Geschöpf ohne Identität verwandelt hat. Er ist ein Sechser, ein Ausgewählter gewesen, doch nun - ist nichts davon geblieben. Er wird festgenommen, verhört und wird zur willkommen Zielscheibe des Überwachungsstaates, in dem er sich wieder- und zurecht finden muss. Nicht einmal seine Freunde und Vertrauten können sich an ihn erinnern. Eine Flucht und eine Jagd mit ungewissem Ausgang hat begonnen. In einer Welt, die auf Eigenständigkeit und Persönlichkeit weitgehend verzichtet und Individualität auslöscht, wird ihm jede Möglichkeit, seine Unschuld an den ihm zur Last gelegten Vorwürfen und Anschuldigungen zu beweisen allein durch seine Nicht-Existenz genommen. Drogen und Illusionen sind an der Tagesordnung einer Welt, die aus dem Ruder läuft und einer Zukunft, die erschreckend realistisch beschrieben und nicht mehr all zu fern wirkt.
  19. Cover des Buches CHARITY. Der Spinnen-Krieg (Charity Laird-Reihe - Band 8) (ISBN: B004ZCP478)
  20. Cover des Buches SQUIDS - Wie alles begann: (Prequel) (ISBN: 9783736858473)
  21. Cover des Buches Aus süßer Berechnung (ISBN: 9783734106217)
    J. D. Robb

    Aus süßer Berechnung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Der New York Times - Nummer Eins - Bestseller der Autorin Nora Roberts, die unter dem Pseudonym J. D. Robb die Eve Dallas - Krimireihe schreibt, ist echt erste Sahne ! Ein spannender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen kann ! Absolute Leseempfehlung für alle Krimifans und ein echtes  Must - Read !

  22. Cover des Buches Shadowrun 3.01 D. Grundregelwerk (ISBN: 9783890647401)
  23. Cover des Buches Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele (ISBN: 9783641184841)
    Douglas Adams

    Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele

     (186)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Jetzt habe ich glaube ich alle Bücher von Douglas Adams gelesen. Dieses ist sehr gut, mit vielen wunderbaren Ideen z.B. der verbissene subtile Kampf des Dedektivs Dirk Gently mit seiner Putzfrau um die Reinigung des Kühlschranks - köstlich. Viele surreale Gestalten bevölkern als mögliche Täter diese Kriminalgeschichte: Thor, Odin, Adler, Rechtsanwälte, Marketingtussis, Musikagenten, Krankenschwestern, Musiker, zwei schöne Frauen...und ein kurioser Dedektiv - leider verliert die Story gegen Ende ein bisschen an Schwung, weswegen ich einen Punkt abziehe.
  24. Cover des Buches Electric Dreams (ISBN: 9783596906703)
    Philip K. Dick

    Electric Dreams

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Eines der bezeichnenden Dinge in diesem Buch ist, dass die Geschichten von Dick in den 50er Jahren geschrieben wurden und dennoch eine Zukunft beschreiben, die wir uns auch 70 Jahre später gut vorstellen können. Es gibt zwar ein paar Details, die heute schon passé sind (wie z.B. das damals noch übliche Rauchen einer Zigarette), aber die Gesellschaftsformen sind sehr pfiffig und genial ausgedacht. Kein Wunder, dass viele seiner Bücher derart erfolgreich verfilmt wurden.

    Die Fernsehserie verändert teilweise die Episoden (erheblich), allerdings bleibt die Kernbotschaft erhalten. Aus diesem Grund bevorzuge ich es noch immer, zuerst die Buchvorlage zu lesen und erst anschließend die filmische Umsetzung. Die Kurzgeschichten sind teilweise sehr tiefsinnig und hinterfragen die menschliche Existenz und das menschliche Wesen.

    Man merkt den Einfluss des kalten Kriegs, der seinerzeit richtig “Fahrt aufgenommen” hat. Allen voran die Angst vor einer nuklearen Totalauslöschung der Menschheit mit Wasserstoffbomben.

    Fazit

    Die 10 Kurzgeschichten sind allesamt sehr unterhaltsam, überraschend, spannend und schon fast visionär. Auf jeden Fall sind sie zeitlos und lassen sich auch heute noch gut lesen. Natürlich merkt man den Geschichten hier und da ihr Alter an, aber dieser nostalgische Touch passt sehr gut und wirkt nicht störend.

    Diese Zusammenstellung kann ich allen Lesern empfehlen, sogar jenen, die für gewöhnlich wenig mit Science Fiction am Hut haben.

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