Bücher mit dem Tag "scipio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "scipio" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783751300674)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (1.049)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Es ist spannend, es ist witzig und ich hab es sehr gerne gelesen. Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die durch verschiedene Umstände auf der Straße gelandet sind und ihren Zusammenhalt untereinander. Ich würde es Jugendlichen ab 10 Jahren empfehlen. Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen außer viel Spaß beim Lesen!

  2. Cover des Buches Herr der Diebe (ISBN: 9783837305968)
    Cornelia Funke

    Herr der Diebe

     (57)
    Aktuelle Rezension von: ninawirths

    Zu guter Letzt habe ich noch das Hörbuch "Der Herr der Diebe" von Cornelia Funke gehört aber irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so sehr packen. Obwohl das Buch ja auch ein deutscher Jugendbuch Klassiker ist habe ich keine Nähe zu den Protagonisten und der Story gespürt. Allein die Namen der Personen haben mich irgendwie abgeschreckt bzw. die fand ich total furchtbar. Vielleicht bin ich auch schon zu "alt" aber die Magie des Buches konnte mich leider nicht packen, vielleicht lag es auch am Hörbuchsprecher und den ewig nervigen Musikstücken zwischen den Kapiteln.

  3. Cover des Buches Laelius (ISBN: 9783150008683)
    Marcus Tullius Cicero

    Laelius

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Heuchelei zerstört Freundschaften. Freunde sollten gegenseitige Ehrlichkeit ertragen können, auch wenn es wehtut. Das sind Kernaussagen, die aus einem modernen Ratgeber stammen könnten, nur stimmt das nicht ganz. Das meint nämlich schon Cicero in seinem Mini-Buch "Laelius: Über die Freundschaft" (etwa 44 v. Chr.).
    Nur dass Cicero damit keinen Ratgeber schrieb, sondern einen philosophischen Traktat. Nicht zufällig adressiert Cicero dieses Buch an Pomponius Atticus, seinen besten und treusten Freund. Das Buch ist jedoch nicht eine wissenschaftliche Arbeit, sondern hat das Format eines Dialoges. Unser Cicero hat nämlich nach der kurzen Einleitung (ua Widmung und Themenvorstellung) ein fiktives Szenario aufgebaut, in dem ein Gespräch im Jahr 129 stattfindet. In diesem Jahr war Scipio der Jüngere verstorben und dessen bester Freund Laelius versucht nun die Trauer zu überwinden, indem er gedanklich die Freundschaft der beiden am Leben hält. Das Freundespaar Scipio - Laelius war wohl schon in der Antike ein typisches Beispiel für eine tiefe und treue Freundschaft, sodass Cicero hier eine Parallele aufbaut zur Freundschaft zwischen ihm selbst und Atticus. Dieses Gespräch hat die Form eines heraklidischen Dialoges, was nichts anderes bedeutet, als dass Laelius einen langen Monolog führt und die beiden Gesprächspartner nur mal 2-3 Sätze einwerfen, die Laelius zum Weiterreden auffordern. :D
    Thematisch greift Laelius (= Cicero. Ich spreche ab jetzt von Laelius, weil er im Buch der Wortführer ist.) viele Aspekte zur Freundschaft auf, zB ob die Freundschaft in ihrem Wesen ganz natürlich aus dem Drang zur freundlichen Geselligkeit oder (unbewusst ?) aus dem Wunsch nach Vorteilen für sich selbst ensteht. Laelius sieht die Freundschaft als naturgegeben an und sieht die Vorteile, die aus einer Freundschaft erwachsen, als FOLGE, nicht als Ursache an. Dennoch müssten wir selektiv in unserer Freundeswahl sein, da nicht auszuschließen ist, dass uns jemand ausnutzen will oder uns generell nicht gut tut. Daher kann wirkliche (!) Freundschaft nur zwischen guten Menschen bestehen. Wer also richtigerweise die Freundschaft als Selbstzweck ansieht und feste Freundschaften aufbauen will, sollte erst an seinem Charakter arbeiten, um selbst ein potenzieller guter Freund zu sein. Daher haben auch Heuchelei oder Notlügen in einer Freundschaft nichts zu suchen. Denn sie täuschen dem Freund nur falsche Umstände vor, damit wir selbst eine evtl. unangenehme Wahrheit nicht aussprechen müssen. Hier bringt er den signifikanten Ausspruch "Das ist keine Freundschaft, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will [und] der andere zur Lüge bereit ist."


    Ihr seht es schon, werte Leser. Das klingt alles recht modern. oô Und es kommt noch besser: er beruft sich oftmals auf griechische Vorgänger, die sich auch schon mit der Freundschaft auseinandersetzten, heißt: das Thema ist in dieser Form noch viel älter. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass die Menschen schon immer mit solchen Problemen zu kämpfen hatten: "Wie sage ich xy jetzt, dass seine neue Frisur sch**** aussieht ?" Ciceros Antwort: Einfach frei heraus ! :D Naja gut, sowas wird er jetzt wohl eher nicht im Kopf gehabt haben. Aber trotzdem !

    Manchmal werden seine Ausführung jedoch auch befremdlich, zB wenn er das Staatswohl in JEDEM Fall über das freundschaftliche Wohl setzt, oder wenn er der Meinung ist, dass Freunde nur Seelenverwandte sein können. Auch sein letzter Abschnitt ist ein wenig seltsam. Hier setzt er die "virtus" als absolutes Fundament der Freundschaft vor. "virtus" bezeichnet evtl. einen Begriff, der die unterschiedlichsten Einstellungen und Haltungen eines Menschen meint, die ihn zu einem guten Menschen machen, wie zB Treue, Tapferkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, etc. Der Begriff ist für uns heute (immerhin 2000 Jahre später) nur noch schwer zu verstehen. Das hört sich für mich so an, als würde eine Freundschaft stets aus dem Individuum selbst entstehen. Vielleicht übergeht er mir hier etwas zu stark die Wechselseitigkeit von Freundschaften.



    Meine Ausgabe ist mal wieder die vom Reclam Verlag. Der Anmerker und Übersetzer ist Robert Feger (1970). Mit den Anmerkungen hat er wirklich eine gute Arbeit geleistet. Das kleine Buch hat knapp 90 Seiten, von denen ziemlich genau die Hälfte Anmerkungen und ein Nachwort sind (abgesehen von 3 Seiten Literaturliste). Die Anmerkungen sind äußerst ausführlich und hilfreich, das Nachwort ist wirklich gelungen und hat gute Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten: Autor, Zeitgeschichte, Zeitgeschichte des Buchgeschehens, alle Werke des Autors, Inhalt des vorliegenden Buches, die Rezeption in den weiteren ~2000 Jahren und der "Lesenswürdigkeit" (das nenn ich mal so) des Buches.
    Das einzige und leider schwerwiegende Problem ist die Schreibweise von Robert Feger. Die Übersetzung könnte definitiv lesbarer sein. Reclam hat den Anspruch für diejenigen zu schreiben, die die jeweiligen Bücher in der Originalsprache nicht lesen können (?) (hier Latein). Deswegen ist es nicht die oberste Priorität die Sprache und den Stil Ciceros nachzuahmen, aber genau das scheint hier passiert zu sein (?). Der Lesefluss wird oft von seltsamen Wortwahlen, Wendungen oder Formulierungen unterbrochen. Dieser doch ziemlich unflüssige Schreibstil setzt sich dann allerdings auch ins Nachwort über.



    Prinzipiell bin ich allerdings doch beeindruckt von der Gesamtkonzeption des Buches. Damit meine ich also sowohl Ciceros philosophischen Traktat selbst, aber auch Robert Fegers anmerkenden Rahmen.

  4. Cover des Buches Ab urbe condita. Liber XXI /Römische Geschichte. 21. Buch (Der Zweite Punische Krieg I) (ISBN: 9783150180112)
  5. Cover des Buches Cato, der Zensor (ISBN: B0000BK4WP)
    Dietmar Kienast

    Cato, der Zensor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Einleitung Der Historiker Dietmar Kienast versucht hier eine Biographie einen der umstrittenen Persönlichkeiten der Römischen Republik und der ganzen Römischen Geschichte allgemein: Cato maior, oder auch Cato censorius. Zusammenfassung Cato lebte um das Jahr 200 vor unserer Zeitrechnung und Kienast versucht sein Leben aus politisch-wirtschaftlicher Sicht her aufzubröseln und geht dabei sehr strukturiert anhand einiger wichtiger Aspekte vor, die sich seit jeher um Cato ranken und die schon immer Thema der Historiographie war, wenn sie sich mit diesem Mann beschäftigte. Zunächst natürlich die Quellenlage zu seinem Leben. Also was von ihm persönlich überliefert ist, was antike Historiker zu ihm zu berichten haben (Nepos, Cicero, Plutarch, etc) und was moderne Historiker zu ihm sagen. So zudem der Griechenhass Catos, ob dieser stimmt, woher er rührte, was die Quellen dazu sagen und sein eigenes Verhalten, soweit es rekonstruiert werden kann. Dann seine Streitereien mit Scipio, seine Aussenplitik, seine Zensur, sein Konsulat, seine Einstllung zur städtischen Plebs und seine Politik allgemein. Fazit Die 2. Biographie, die ich mir bisher antat. Nachdemdie erste über Cicero mich ja so enttäuscht hatte, konnte ich mich doch durchringen, mir eine weitere anzutun. Und ich bin begeistert ! Das Buch ist hochwissenschaftlich, Kienast belegt alle seine Gedankengänge mit antiken oder modernen Quellen/Literaturverweisen und fokussiert sich tatsächlich auf die oben in der Zusammenfassung genannten elementaren Themen seine Lebens. Die Kindheit wird völlig aussen vor gelassen, was ich auch sehr gut finde. Er schreibt auch nicht so allgemein und orientierungslos über diese Person, wie mir das bei der Cicero-Biographie Fuhrmanns vorkam, sondern nimmt sich einige Aspekte heraus und beleuchtet Catos Leben (soweit es die Quellen zulassen) aufs genaueste in Bezug auf diesen Aspekte. Eine wirklich sehr, sehr gut gelungene Biograhpie und ein herausragendes Buch im Allgemeinen, das mich auch abgesehen von Cato persönlich in Sachen Rom einen Schritt weiter brachte.
  6. Cover des Buches Rom und Karthago (ISBN: 9783534260256)
    Klaus Zimmermann

    Rom und Karthago

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Eine wissenschaftliche Analyse und Beschreibung der Beziehungen zwischen Rom und Karthago von den Anfängen Roms bis zum 3. Punischen Krieg (149-146). Dieses Werk von Klaus Zimmermann beinhaltet alles von den 4 römisch-karthagischen Verträgen, über die Kriege und diplomatischen Bemühungen bis zur internationalen Ausdehnung und Wirkung. Ein sehr hilfreiches und lesenwertes Werk ! Für Interessierte, genauso wie für Studenten, die eine Hausarbeit schreiben möchten. Verständlich und einfach geschrieben und formuliert, ist es genauso optimal gegliedert in 2 Teile. Erstens in die Politik und zweitens in die militärische Ebene. Großen Wert legt Zimmermann auch auf die Bibiographie, also die weiterführende Lektüre. Aber kein Muss, weil das Werk an sich herausragend ist.
  7. Cover des Buches Asterix 10 (ISBN: 9783841390103)
    René Goscinny

    Asterix 10

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das Blöde an euch Römern ist, dass ihr weder zart noch romantisch seid!«

     

    Obelix ist verliebt! Und wer sich ihm beim Pflücken kleiner blauer Blümchen in den Weg stellt, wird das natürlich bereuen. Die von ihm angebetete Falbala freut sich zwar über das Geschenk, ist aber unglücklich, weil ihr Verlobter Tragicomix von den Römern als Legionär zwangsverpflichtet wurde. Obelix zögert nicht lange und beschließt, gemeinsam mit Asterix den so arg Vermissten zu befreien. Nur an welchem von Cäsars Kriegsschauplätzen steckt der gerade? Wie findet man ihn am schnellsten? Ganz einfach, man lässt sich selbst als Legionär anwerben…

     

    An diesem Band hatte ich wieder besonders viel Spaß! Der verliebte Obelix ist goldig und wie die beiden Freunde die römischen Legionen aufmischen einfach herrlich! Es gibt zahlreiche Situationen, die mich köstlich amüsierten, wenn sich beispielsweise Obelix beim Einkleiden partout in eine Größe M quetschen will, die beiden mit „Liebenswürdigkeit“ vorgehen oder er und Asterix bei der Ausbildung das Kommando übernehmen, damit die ganze Sache schneller geht. Immer wieder bricht einer der römischen Ausbilder weinend zusammen, so schön! Bei den anderen Neu-Legionären sind zudem weitere tolle Charaktere dabei, mein Liebling ist und bleibt der Ägypter Tennisplatzis.

     

    Fazit: Was habe ich gelacht! Schnell den nächsten Band raussuchen!

  8. Cover des Buches Cicero (ISBN: 9783406562402)
    Wilfried Stroh

    Cicero

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ukulelecoolia
    Wilfried Stroh, emeritierter Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität und "Cicero - Kenner von internationalem Rang" komprimiert hier dessen Lebenslauf, der er einer der größten Rhetoren der Antike war, und sich daneben auch als Staatsmann und Philosoph verdingte, zu einer unterhaltsamen Kurzbiografie. Dabei wird ganz nach den Prinzipien der Beck'schen Wissensreihe vorgegangen: ein prägnant formuliertes, kurzweiliges Büchlein, das spannend zu lesen ist. Zur schnellen Übersicht oder auch als kompaktes Nachschlagewerk über Cicero durchaus empfehlenswert.
  9. Cover des Buches Hannibal (ISBN: 9783453145832)
    Gisbert Haefs

    Hannibal

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Nidor_PL
    Ein wirklich schickes Buch. Der Protagonist ist ein Kaufmann, der in der Antike in Quart Hadasht lebt und ein naher Freund von dem Vater Hannibals ist und natürlich dann auch von Hannibal selbst, die im Krieg zwischen dem Römischen Imperium und der Oikumene eine entscheidende Rolle spielen. Am Anfang muss man sich wirklich durchbeißen und probieren so viel, wie möglich zu behalten, aber nach ca. 100 Seiten hat es einen endlich gefesselt. Der Konflikt wird sehr spannend erzählt und die Liebesgeschichten sind meiner Meinung nach genug ausgeweitet. Alles in allem muss man es weiterempfehlen.
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