Bücher mit dem Tag "scm"
26 Bücher
- Kerstin Wendel
Vom Glück des Loslassens
(12)Aktuelle Rezension von: gstWer träumt nicht von einem leichten Leben? Mich hat das Cover zum Kauf des Buches animiert. Leider konnte es nicht halten, was ich mir davon versprochen habe.
Trotzdem möchte ich den Autoren, einem Pastorenehepaar, meine Hochachtung aussprechen. Kerstin und Ulrich Wendel haben die Leser in ihr Leben eingeladen und ihnen vermittelt, wie sie selbst mit ihren Sorgen und Erwartungen umzugehen gelernt haben. Dabei half ihnen ihre Bibelkenntnis, auf die sie immer wieder zurückkommen.
Sie sprechen das Loslassen von Sorgen, Erwartungen und Besitz ebenso an, wie die Vergebung von Schuld und den Rückzug aus Überforderung. Sie nehmen Jesus als Beispiel und erläutern, wie er sich in diversen Situationen verhalten hat. „Häufig braucht es berührende Gotteserfahrungen, damit wir »Unverzeihliches« loslassen können“, steht auf Seite 97. Darunter verstehen die Autoren fremde und eigene Fehltritte gleichermaßen. Ihnen geht es darum, das Leben nicht schwerer zu gestalten, als es ohnehin schon ist.
Auch wenn mir das Buch über weite Strecken nicht das bot, was ich mir erwartet hatte, hat es mich doch angesprochen. Zwar hatte ich auch ohne die Lektüre in vielen Situationen schon meine Überlebensstrategie entwickelt, trotzdem gefiel es mir, mich noch einmal in die Lösung diverser Probleme hineinzudenken. Den Umgang mit dem Spannungsfeld eines Erwachsenen zwischen seinen Kindern und den Eltern fand ich sehr gelungen dargestellt.Gut gefallen hat mir zudem der Aufbau des Buches: Die 14 Kapitel haben eine angenehme Länge mit vielen Zwischenüberschriften. Zur Verdeutlichung sind die wichtigsten Leitsätze noch einmal in einer anderen Schrift in kleinen Kästchen am Rand hervorgehoben.
- Anita Schalk
Von kleinen Helden und großen Abenteuern
(11)Aktuelle Rezension von: Leseschnecke93Das gebundene Buch "Von kleinen Helden und großen Abenteuern" ist eine bunte Sammlung schöner Geschichten von verschiedenen Autoren/Autorinnen. Das Ganze ergibt eine fröhliche und spannende Mischung, die für Jungs und Mädchen gleichermaßen geeignet ist. Entweder zum Vorlesen ab 6 Jahren oder zum Selberlesen ab der 2. Klasse. Die 18 Erzählungen sind ganz unterschiedlich lang. Mal sind es nur 2-3 Seiten, andere umfassen bis zu 30 Seiten. Sie handeln von Freundschaften, Schule, Fußball, Mut, lustigen Abenteuern und vielem mehr. Den Abschluss bilden 6 biblische Geschichten.
Unsere Tochter mag dieses Buch sehr gerne. Im Moment lese ich ihr noch daraus vor, aber schon bald kann sie alles selber lesen. Denn die Schriftgröße ist angenehm groß und die Sätze leicht verständlich. Der Text wird immer mal wieder durch bunte Bilder aufgelockert. Sehr schön finden wir, dass in den Geschichten sehr oft Mädchen und Jungen zusammen vorkommen. Somit sind die Erzählungen wirklich super für beide Geschlechter geeignet. Ab und zu fließen dezent Akzente des christlichen Glaubens mit ein. Größtenteils geht es aber hauptsächlich um gute Werte, wie Kameradschaft oder Mut. Dafür gibt es dann abschließenden noch die 6 Geschichten von Helden aus der Bibel wie Josef, Samuel, Mose usw. Wobei wir dann auch bei meinem einzigen Kritikpunkt wären: Ich hätte es schöner gefunden, wenn die biblischen Geschichten immer mal wieder einzeln im Buch vorgekommen wären. Zum Beispiel nach der Geschichte von Maxi Mo einem Angeber, gleich das biblische Pendant dazu: Josef. So hinten drauf gepackt, wirken sie etwas wie ein Platzauffüller. Unsere Tochter wollte bis jetzt auch noch keine davon erzählt bekommen. Denn das Schöne, an dieser Sammlung ist natürlich, dass man nicht unbedingt chronologisch lesen muss, sondern sich gerade herauspicken kann, worauf man Lust hat.
Eine tolle, vielseitige Mischung aus kurzen und langen Geschichten zum Vor- oder Selberlesen, welche uns noch länger begleiten darf. Gerne vergeben wir sehr gute 4 Sterne.
- Jeannette Mokosch
Blühende Worte für dich
(9)Aktuelle Rezension von: mannomaniaBühlende Wort für dich von Jeannette Mokosch
Ein wunderbarer Bildband mit 64 Seiten, erschienen am 19.02.2020 im SCM-VerlagFazit:
Danke für dieses besondere Buch, ein regelrechtes Geschenk für Augen, Geist und Sinne - sehr berührend.Das sehr schöne Cover mit buntem Blumenschmuck gefällt mir gut. Hier sieht man, daß eine Künstlerin dies gestaltet hat.
Farblich passend dazu ein Lesebändchen, das finde ich gut und erleichternd. Jede Seite wurde anders gestaltet und von daher sehr besonders.Das Vorwort soll Mut vermitteln und die Verbindung zu Gott herstellen.
Die weiteren Texte versprechen Hoffnung, Mut, Wertschätzung, Zufriedenheit und auch Freude.Insgesamt gesehen ein Buch, das sich lohnt selbst zu besitzen und ebenso geeignet ist, zu verschenken.
Ich blättere jeden Tag aufs Neue durch und lasse mich inspirieren... - Bärbel Kreher
Fino und die neue Welt
(9)Aktuelle Rezension von: cho-ice„Fino und die neue Welt“ ist ein wunderschönes Vorlesebuch für Kinder, die bald in die Schule kommen oder schon in der Schule sind.
Ich habe das Buch meinem Sohn vorgelesen, der gerade 8 Jahre alt geworden ist. Zuerst dachten wir, es wäre mehr oder weniger eine Kinderbibel, um die eine Rahmenhandlung herum gebastelt wurde. Tatsächlich ist es aber sehr viel mehr. Der kleine Delfin Fino lebt mit seinem Opa seit Kurzem in der Delfinbucht. Er sucht und findet Freunde, streitet und verträgt sich wieder, macht Fehler und erlebt Schönes und Schweres. Abends erzählt ihm sein Opa immer Geschichten vom „König aller Könige“, die zu dem passen, was er tagsüber erlebt hat.
Die 26 kurzen Kapitel sind perfekt zum Vorlesen vor dem Einschlafen. Ehrlich gesagt wurden es aber auch mal 2 oder 3 Kapitel, weil mein Junge immer mehr wollte und Fino richtig lieb gewonnen hatte.
Es ist wirklich ein tolles Buch, das ich sehr empfehlen kann. Was ich besonders gut fand: In der Fino-Geschichte geht nicht immer alles glatt, aber es gibt ein versöhnliches Ende. Die Bilder passen sehr gut, wirken schön und professionell (Kompliment an Miriam Kreher!).
Auch wenn das Buch ab 5 Jahren empfohlen wird, würde ich hier eher etwas älter ansetzen, da es auch um Themen wie Ausgrenzung und Tod geht. Sensible Kinder könnten davon sonst überfordert sein. Für meinen Jungen passte es.
Wir hoffen sehr auf eine Fortsetzung!
- Miriam Speckmann
Wenn der König wiederkommt
(8)Aktuelle Rezension von: Lesestern„Wenn der König wiederkommt – 24 Adventsmomente voller Erwartung“ von Miriam Speckmann ist im August 2022 bei SCM Brockhaus erschienen.
Das Cover ziert eine goldene Krone in harmonisch abgestimmtem Schrift- und Farbbild. Ein feines Lesebändchen unterstützt den edlen Charakter dieses außergewöhnlichen Andachtsbuches.
Mein Leseeindruck:
Erwartet hatte ich schöne Geschichten und Gedanken, die ich als Einstimmung auf die bevorstehende Weihnachtszeit in Form eines Adventskalenders lesen wollte- bekommen habe ich eine intensive Lektüre mit geistlichem Tiefgang, die weit über Weihnachten hinausgeht. Die Themen fokussieren sich alle auf die Kernaussage, dass Jesus wiederkommt. Sie reichen von „Wohnung vorbereiten, stets wachsam sein, über Apokalypse, durchhalten bis “ wir warten weiter…“. Jedes dieser 24 Kapitel ist als Adventsmoment benannt, was mir aufgrund der Textintensität zu kurz gefasst erscheint. Es sei denn, man geht von göttlicher Zeitrechnung aus. Deshalb gehört beim Lesen dieses etwas anderen Adventskalenderbuches die Bereitschaft dazu, sich auf mehr als nur eine stimmungsvolle Geschichte für die Vorweihnachtszeit einzulassen.
Jede Themen-Andacht ist mehrere Seiten lang und weist immer die gleiche Struktur und Gliederung auf. Die letzte Seite bietet jeweils eine Idee zur Umsetzung des Gelesenen und führt durch die Angabe der dazugehörigen Textstelle direkt ins Bibelstudium.
Mein Fazit:
Eine intensive geistliche Reise in 24 Sequenzen, die das Wiederkommen von Jesus in den Mittelpunkt aller hier aufgeführten Themenbereiche stellt und den Blick weit über Weihnachten hinauslenkt.
- Thomas Härry
Die Kunst des reifen Handelns
(8)Aktuelle Rezension von: strickleserlDer Schweizer Thomas Härry ist Pastor und Dozent an einer kirchlichen Fachschule. Seine Bücher über Themen wie Selbstführung und Leitung sind in christlichen Kreisen sehr bekannt und beliebt. In diesem Buch geht es um das gewisse Etwas, das einen Menschen ausmacht, mit dem man gerne zusammen ist – um Persönlichkeit. Was ist aber Persönlichkeit?
„Eine ‚Persönlichkeit‘ ist ein innerlich gefestigter, gesund entwickelter und reifer Mensch, der sich verantwortungsvoll dem Leben und seinen Aufgaben stellt. Er ist fähig, die Beziehung zu Gott, zur Welt zu sich selbst und anderen Menschen auf förderliche Weise zu gestalten. Er leistet seinen Beitrag in Familie, Beruf, Gesellschaft und dem Reich Gottes.“
Zwei Eigenschaften zeichnen eine Persönlichkeit aus. „Eigenständigkeit und Beziehungsfähigkeit. Das sind die Säulen einer Persönlichkeit.“ „Eine Persönlichkeit erkennt man erstens daran, dass sie eigenständig denkt, spricht und handelt. Und zweitens daran, dass sie hilfreich und konstruktiv mit den Menschen in ihrem Umfeld umgehen kann.“
Eigenständigkeit und Beziehungsfähigkeit scheinen sich auf den ersten Blick zu widersprechen. Aber eine gefestigte Persönlichkeit kann Stellung beziehen, und trotzdem anderen entgegenkommen.
Nachdem es im ersten Teil des Buchs um den Weg zur Persönlichkeit geht, geht der Autor im zweiten Teil des Buchs auf scheinbare Widersprüche ein, die Kennzeichen einer reifen Persönlichkeit sind. Manchmal ist es angebracht auf Wünsche anderer einzugehen, ein anderes Mal braucht es Stärke, denn Erwartungen anderer müssen enttäuscht werden. Manchmal muss man für andere da sein, ein anderes Mal sich zurückziehen. Manchmal muss man ermutigen, ein anderes Mal konfrontieren. Eine reife Persönlichkeit zeigt sich daran, dass man sich erfolgreich zwischen diesen zwei Polen navigiert. Jesus ist dafür ein gutes Beispiel.
Geschichten aus der Bibel, vor allem aus dem Leben von Jesus und Paulus, veranschaulichen das Gesagte. In der Beziehung mit Gott wächst Persönlichkeit, denn an Gottes Seite fällt es leichter selbstlos zu handeln. So wächst reifes Handeln im Einklang mit den Gaben des Geistes.
Viele Konflikte in Gemeinden oder anderen Gruppen entstehen wegen der unreifen Persönlichkeit der Beteiligten. Der Autor veranschaulicht das mit Beispielen, z.B. von Sitzungen, in denen jeder im Hintergrund eine eigene Agenda hat. Denn oft ist die Streitsache nicht wirklich Ursache des Konflikts. Das Gelesene hilft zu verstehen, was bei einem Konflikt im Verborgenen abläuft. Der Autor gibt außerdem viele praktische Vorschläge um Konflikte zu lösen.
Die äußere Gestaltung ist sehr ansprechend. Vor allem das Lesebändchen ist hilfreich. Fast jedes Kapitel schließt mit einigen Fragen oder Aufgaben ab, damit das Gelernte gleich im eigenen Leben praktiziert werden kann.
Fazit: Ein wertvolles Buch, um besser zu verstehen was Persönlichkeit ausmacht, wie Konflikte entstehen, und wie man damit umgehen kann. Interessant für alle, die sich als Persönlichkeit weiterentwickeln wollen.
- Elke Pfesdorf
Mira - Himmlische Briefe für eine Prinzessin. Mit Stickern
(15)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Der Verlag SCM hat mit dem Buch "Mira" ein Zauberwerk herausgebracht, das wunderschön zu lesen ist und herrliche Illustrationen aufweist.
Im Inhalt wird die Geschichte von Mira erzählt, die sehr traurig ist, weil sie auf der neuen Shule noch immer keinen Kontakt gefunden hat.
Überraschend ändert sich ihr Leben, denn sie erhält plötzlich Briefe von einer Königin, namens Esther, die Mira von ihrem Leben berichtet und weitere Geschichten aus der Bibel von unterschiedlichen Frauen, die ihr ebenfalls Mut machen und Mira vermitteln, dass Jesus alle liebt und sie ein Kind Gottes ist. Mira ist so erfreut und glücklich, ja, sie findet wirklich eine Freundin.Insgesamt gesehen ist dieses Buch "Himmlische Briefe" ein aussergewöhnliches Buch mit fabelhaften Illustrationen und sehr liebevollen Texten für Mädchen aus der Bibel.
Dafür gilt dem Verlag, den Ideen- und an Zeichnungen Beteiligten mein herzlicher Dank.Gerne vergebe ich hierfür eine absolute LeseEmpfehlung mit vollen 5*!
- Jeannette Mokosch
Dein blühendes Zuhause
(10)Aktuelle Rezension von: Josefinewa_In jedem einzelnen Kapitel schafft Jeannette es einen zu ermutigen und zum nachdenken zu bringen. Alle Themen lassen sich super auf den Alltag und die eigenen Situationen beziehen. In jedem Kapitel findet man Aufgaben und Fragen, um noch praktischer zu werden und sich zu reflektieren.
Ich möchte auf jeden Fall noch das weite Buch aus dieser Reihe lesen. - Nicola Vollkommer
Leben am reich gedeckten Tisch: Von Glaubensenttäuschung zu ganzer Hingabe
(8)Aktuelle Rezension von: mannomaniaDas Buch im Hardcover umfaßt 15 Kapitel, die diverse Begebenheiten beschreiben.
Die Autorin Nicola Vollkommer erzählt aus ihrem Leben von Enttäuschungen und Leid etc., aber auch ermutigende Erfahrungen.
Im Psalm 23 wird zwar ein reich gedeckter Tisch versprochen, doch nicht immer erleben wir das so.Aber, wir Christen glauben an Jesus und verlieren die Hoffnung nicht.
Dieses Buch bestärkt uns darin, es ist mutmachend und segenbringend und verweist uns auf Gottes Liebe und Barmherzigkeit.Darum empfehle ich das Buch gerne weiter. Es bedeutet und erklärt uns einen interessanten Gang durch die Bibel, damit wir erkennen, daß der reich gedeckte Tisch nicht jeden Tag auf dem Programm als selbstverständlich steht.
Gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne!
- Jim Bradford
Für immer beste Freunde
(8)Aktuelle Rezension von: WaschbaerinDieses Buch "Für immer beste Freunde" von Jim Bradford mit Andy Hardin ist ein typisch amerikanisches Buch. Als ich anfing mit dem Lesen, konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen.
Mr. Bradford, ein Manager der am Samstag mit Freunden Tennis spielt, biegt auf der Heimfahrt nicht nach rechts wie üblich, sondern nach links ab. Er hält an einem kleinen Diner um sich einen Burger zu kaufen. Während er wartet, fällt ihm ein schmächtiger Junge mit geschienten Beinen von 9 Jahren auf, der mit seinem Kopf auf seinem kleinen Transistorradio hängt. Später nennt er diesen Jungen einen "Taschendieb", da er ihm bei dieser ersten Begegnung das Herz gestohlen hat.
Der Junge ist blind und körperbehindert, hat aber eine Ausstrahlung, die Mr. Bradford in der Tiefe seiner Seele berührt. Am nächsten Samstag hält dieser erneut an dem Diner, setzt sich zu HK und sie fangen an sich zu unterhalten. HK hat keine Eltern mehr die für ihn sorgen. Seine Mutter kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben, als sie mit ihm schwanger war. Es klingt fast wie ein Wunder, dass ihr Kind leben konnte. Der biologischer Vater war mit der Aufgabe "Vater" von Anfang an total überfordert und machte sich recht früh aus dem Staub.
Doch da ist Pearl, seine Großmutter, die ihren Enkel über alles liebt und alles tut, ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Sie arbeitet in dem Diner als Bedienung und muss HK am Wochenende immer mitnehmen, da er sonst keine Betreuung hätte.
Mr. Bradford erfährt die traurige Lebensgeschichte dieses schmächtigen Jungen, die er von da an nicht mehr vergessen kann. HK wird zum Sinn seines Lebens und er zur männlichen Bezugsperson, die HK nie hatte. Von nun an kommt HK am Wochenende zu Mr. und Mrs Bradford nach Hause. Sie nehmen ihn mit zu Freunden, besuchen Footballspiele und gehen schwimmen. HK lernt eine Welt kennen, die ihm bisher verborgen war. Dabei verblüfft er sein Gegenüber immer wieder mit seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, sich Dinge, insbesondere Daten, merken zu können, als auch durch seine außergewöhnliche, menschliche Ausstrahlung. Er wird gefördert, macht seinen Highschoolabschluss. HK und Mr. Bradford beflügeln sich gegenseitig, lernen die Welt mit den Augen des Anderen zu sehen.
Dies ist ein wunderschönes Buch über die Achtung und Liebe zu einem behinderten Mitmenschen. Da sowohl Pearl als auch Mr. Bradford schon älter sind und nicht ewig für HK sorgen können, fließt der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches, als auch das Geld, das HK für seine Vorträge bekommt, auf ein gesondertes Konto, damit HK auch in Zukunft finanziell abgesichert ist. HK ist ein begnadeter Redner, der keine Probleme hat vor großen Menschenansammlungen zu sprechen. Mit seiner erfrischenden Art redet er über seine Behinderungen und wie er seinen Alltags bewältigt. Dabei jammert er nicht, sondern nimmt hin, was er nicht ändern kann, machte statt dessen seinen Zuhörern Mut ihre eigenen Probleme anzugehen.
Diesem Buch wünsche ich sehr viele interessierte Leser, die sich vom Schicksal HKs berühren lassen. Dieser junge Mann gibt seinen Mitmenschen so viel. - Juliane Jacobsen
Leni und das Eichhörnchen
(12)Aktuelle Rezension von: JDaizy""So, jetzt will ich wissen, was hier los ist." "Und ich auch", sagt Mama. Der Lärm hat sie angelockt. Sie holt Gläser aus dem Schrank und gießt jedem etwas zu trinken ein. "Nun erzählt schon", sagt sie und stellt die Gläser auf den Tisch. "Leni, du fängst an." "Fabian hat schon wieder in unserem Garten auf die Vögel geschossen. Das ist so gemein." "Ach Blödsinn", redet Fabian dazwischen. "Das stimmt doch gar nicht!" "Und ob das stimmt. Hier, ich habe sogar einen Film davon." Leni stellt die Aufnahme an. Alle können sehen, wie Fabian mit seiner Schleuder zielt und schießt.
Die kleine Leni liebt die Natur und ganz besonders die (wilden) Tiere. Von ihrem Lieblingsplatz im Haus - dem Fenstersims - beobachtet sie gern die Vögel und Eichhörnchen am Futterhäuschen. Doch eines Tages entdeckt sie einen Eindringling, der die idyllische Ruhe zu stören versucht. Ihr Nachbar Fabian schleicht sich mit seiner Schleuder in ihren Garten. Was will er hier? Will er tatsächlich auf die Vögel schießen? Und wenn ja, kann Leni das verhindern?
Als Leni eines Tages mit ihrer Mutter in den Wald geht, finden die zwei ein kleines Eichhörnchenbaby. Von seiner Mutter ist weit und breit keine Spur. Allein kann es nicht im Wald bleiben. Also nehmen sie es mit und wollen es in die Eichhörnchenhilfe geben. Doch dort ist vorerst kein Platz. Und so müssen sich Leni und ihre Familie ganz schnell viel Wissen aneignen, über das Leben der Eichhörnchen, ihre Aufzucht und ihre spätere Auswilderung. Leni ist begeistert. Sie wollte schon immer ein eigenes Haustier. Doch ist ein Eichhörnchen dafür wirklich geeignet?
Wenn ihr erfahren wollt, ob es Leni gelingt ihre Eltern davon zu überzeugen, dass das Eichhörnchen vorerst bei ihnen bleiben darf und wenn ihr wissen wollt, welchen Namen das kleine Eichörnchenbaby bekommt, dann müsst ihr unbedingt dieses Buch lesen.
An der Geschichte hat mir besonders gut gefallen, dass die Kinder ganz nebenbei viele wissenwerte Dinge über die Natur erfahren, zum Beispiel über die Eichhörnchen und die Fütterung von Vögeln und das es auch um Werte, wie Ehrlichkeit, Freundschaft und Vergebung geht. Hier erfährt Leni unter anderem durch Geschichten ihres Vaters und im Kindergottesdienst, dass niemand von uns fehlerfrei ist.
"Leni und das Eichörnchen" ist ein Buch aus der Reihe: "Lies mit mir!" Für alle die nicht wissen, was das bedeutet, möchte ich es gern erklären. "Lies mit mir!" ist ein bewährtes Mitlesekonzept und eignet sich sehr gut, um Kindern beim Lesenlernen zu unterstützen. Das Buch ist für Erstleser in der Grundschule geeignet, die zusammen mit einem Vorleser (zuhause, in der Schule, im Hort usw.) gemeinsam die Geschichte lesen. Einen großen Teil liest der (ältere) Vorleser, während im Text immer wieder klar gekennzeichnete Sätze auftauchen, die dann der Erstleser vorlesen darf. Diese sind in größerer Schrift gedruckt. Bei schwierigen Wörtern gibt es eine Lesehilfe, die die Wörter, die nicht leicht zu lesen sind in Silben trennt und sie zusätzlich noch farbig abteilt. So kann man silbenweise das Wort erschließen.
Das Buch ist 2018 im SCM-Verlag erschienen. Es ist ein hochwertiges Hardcover mit wunderschönen farbigen Illustrationen (von Tanja Husmann), die nicht nur die Kinder begeistern werden. Die Geschichte ist einfach und flüssig zu lesen. Überschaubare 16 Kapitel, auf 77 Seiten, mit kurzen einfachen Sätzen und wunderschönen Abbildungen lassen die Geschichte nicht langweilig werden.
Fazit:
Eine spannende Geschichte um ein kleines Eichhörnchen, bei der Kinder spielerisch den Wert von Wahrheit, Freundschaft und Vergebung verstehen lernen können. Wunderschöne Illustrationen runden das Leseerlebnis ab. Von mir deshalb eine absolute Leseempfehlung! - Ulrich Eggers
Auf Augenhöhe
(5)Aktuelle Rezension von: SeilerSeiteIn 19 Beiträgen von Frauen und Männern zeigt das Buch auf der einen Seite eine christliche Landschaft, die einen durchaus erschrecken lässt. Frauen berichten von eigenen Erfahrungen der Geringschätzung, Abwertung und Diskriminierung in Gemeinden und von Steinen, die ihnen als Leiterinnen in den Weg gelegt wurden. Auf der anderen Seite werden Wege beschrieben, wie ein gelingendes Miteinander auf Augenhöhe aussehen könnte.
Evi Rodemann und Doris Lindsay skizzieren Strategien, wie Frauen als Leitende gefördert werden können. Einige Ehepaare berichten von ihren Erfahrungen der gemeinsamen Leiterschaft und einer gelingenden Aufgabenteilung. Biblisch-theologische Impulse von Corinna Schubert und Tobias Faix beleuchten das Thema aus theologischer Sicht.
Doch trotz all dieser löblichen Pfade, die da eingeschlagen werden, bleibt manchmal ein fader Beigeschmack hängen. Denn mehr als nur einmal beschreibt ein Beitrag, dass das ganze System sich ändern müsste, und wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen, und ob das möglich ist, ist mehr als fraglich. Dazu kommt noch, dass dies offenbar in einigen christlichen Kontexten und Gemeinden auch gar nicht gewollt ist.
Im Klappentext hat das Buch den Anspruch: "Echte Augenhöhe zwischen Frauen und Männern – ist das wirklich möglich? Dieses Buch sagt: Ja!" Mein Eindruck ist eher: Das Buch sagt, es ist nötig. Aber ob und wie es wirklich möglich ist, kam für mich nicht so eindeutig rüber. Insgesamt ein ambivalentes Buch zu einem noch lange nicht erledigten Thema. - Heike Malisic
Trau dich
(7)Aktuelle Rezension von: Lesestern„Trau dich – Neues wagen und den eigenen Weg finden“ ist das aktuell erschienene Buch von den beiden beliebten Autorinnen Heike Malisic und Beate Nordstrand und ist im Frühjahr 2021 im SCM-Hänssler Verlag erschienen.
Pünktlich zu ihrem 10-jährigen Jubiläum ihres erfolgreichen „Lebe leichter Programms“ ist nun diese Mut machende Lektüre, vollgespickt mit vielen Geschichten und Erlebnissen im Rückblick auf den Weg gebracht worden.
Heike und Beate nehmen uns mit hinein in ganz persönliche Erfahrungen ihrer Kindheit. Während Beate behütet aufgewachsen ist, musste Heike sich schon sehr früh problembeladenen Familien- Situationen stellen. Trotz unterschiedlicher Herkunft haben beide ihren Weg gefunden und ergänzen sich in einer schon langen andauernden Freundschaft und geschäftlichen Partnerschaft.
„Trau dich“ ist nicht nur der Titel, sondern auch das Motto, das sich mit unterschiedlichen Themen verknüpft aus der jeweiligen Sicht von Heike und Beate durch das gesamte Buch zieht.
Jede verbindet mit den einzelnen Kapitelüberschriften wie z.B. „Trau dich…-zu scheitern, -erfolgreich zu sein, -Träume wahr werden zu lassen,-Entscheidungen zu treffen,- verletzbar zu sein,-großzügig zu sein,-Pausen zu machen und -glücklich zu sein, unterschiedliche Erfahrungen, die beide authentisch den Leserinnen und Lesern präsentieren.
So bekommt man einen Einblick in Licht und Schattenseiten erfolgreicher Coaches und sieht, was hinter den Kulissen läuft und was die beiden Autorinnen zutiefst bewegt.
Der Glaube an einen lebendigen Gott, der in ihren Alltag hineinwirkt, ist das Fundament und zugleich die Motivation ihre Berufung zu leben. Dabei ist es ihr größter Wunsch, dass Menschen, die ihre Kurse besuchen, ihren Podcasts im Internet folgen und ihre Publikationen lesen von Gott großer Liebe angesteckt werden, eine Verbindung zu ihm suchen und entdecken, was Gott in sie für wunderbare Fähigkeiten hineingelegt hat.
Sie ermutigen insbesondere Frauen aufzuspüren, für was sie brennen und mit was sie sich gedanklich immer wieder beschäftigen, um dann auch mutig auszuprobieren, was möglich ist.
Fazit:
Eine inspirierende Lektüre mit persönlichen Geschichten, bestärkenden und authentischen Glaubenserfahrungen und einer Horizont erweiternden Perspektive.
- Tobias Teichen
Fruit Full Life
(5)Aktuelle Rezension von: Gertraud_SchoepflinWenn ein Mann, dessen Leben geistlich gesehen Gewicht hat, ein Buch darüber schreibt, wie man das Leben am besten anpackt, sollte man auf jeden Fall danach greifen. Tobias Teichen, Gründer und Pastor des ICF München, gibt in „Fruit Full Life“ eine Fülle von praktischen Tipps, wie man die Weichen im Leben sinnvoll stellt. Angereichert ist das Buch mit vielen Erfahrungswerten aus der Praxis verschiedenster Lebenswelten, die er mit Hilfe seines bewährten Co-Autors Christian Rossmanith und dem Recherche-Team des ICF zusammengetragen hat, und interessante Perspektiven eröffnen. Seine Tipps, häufig geschrieben im lockeren Frage- und Antwortstil, richten sich vor allem an junge Leute, die sich nach Schule oder Studium fragen, wohin die Lebensreise geht. Dabei finden die Autoren eine Sprache, die jedem Leser unabhängig von seiner Glaubenshaltung Anregungen gibt – erst ab Kapitel 5 bringt Teichen die Dimension des Glaubens ins Spiel. Der Ratgeber ist der zweite Band einer Reihe, die in erster Linie an die Generation Z adressiert ist, und die mit „Sex, Love, God“ ihren Auftakt nahm, der dritte Band „Who I am“ widmet sich dem Thema Identität.
- Nancy Mehl
Die Prüfung
(14)Aktuelle Rezension von: claudi-1963"Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not" (Psalm 46, 2)
Bei Kaely Quinns Mutter ist der Krebs stärker ausgebrochen, als die Ärzte vermutet hatten, darum benötigt sie familiäre Hilfe. Plötzlich muss sich die Verhaltensanalytikerin ihrer Vergangenheit stellen und macht sich auf den Weg nach Darkwater in Nebraska. Allerdings wird sie dort mit mysteriösen Brandstiftungen konfrontiert, die diese Stadt schon länger in Atem hält. Ein Wahnsinniger hat es auf Familie abgesehen. Ohne es zu ahnen, dass er es nur auf sie abgesehen hat, gerät Kaelys Familie selbst in den Fokus des Täters. Wird sie den Täter rechtzeitig finden, ehe es zu spät ist?Meine Meinung:
Der zweite Band der Kaely Quinn Reihe befasst sich mit einem Serienbrandstifter, der die Kleinstadt Darkwater mit seinen Bränden kaum zur Ruhe kommen lässt. Doch eigentlich will sie ihren Bruder Jason bei der Pflege ihrer Mutter unterstützen, mit der sie seit Jahren kein gutes Verhältnis hat. So ist dieser Schritt für Kaely nicht einfach, besonders wenn dadurch ihre nicht gerade einfache Kindheit wieder hochkommt. Allerdings kann Kaely nicht aus ihrer Haut, den die eigenartigen Brände in der Stadt machen, ihr Kopfzerbrechen. Besonders nachdem es zu Todesfolgen kommt. So versucht sie erst rein privat an diesem Fall zu arbeiten, ehe ihr Vorgesetzter Solomon und ihr Partner Noah Hunter Wind davon bekommen. Aus Angst Kaely würde etwas zustoßen, reist Noah ebenfalls nach Darkwater um gemeinsam das FBI in Omaha zu unterstützen und nebenbei den Brandstifter zu finden. Nichtsahnend, dass dies nicht nur Kaely, sondern ebenfalls ihn in Gefahr bringt. Bestsellerautorin Nancy Mehl ist mit Kaely Quinn eine ganz eigene Ermittlerin gelungen. Sie ist nicht nur gläubige Christin, sondern hat zudem ihre ganz speziellen Methoden der Verbrechersuche. Dabei kann sie sich so in einen Fall hineinversetzen, dass sie beginnt, sich den Täter vorzustellen und sogar mit ihm zu kommunizieren. Bisher ist mir Kaely etwas suspekt, ansonsten recht sympathisch vorgekommen. Doch dieses Mal fand ich sie mitunter doch ziemlich egoistisch, besonders ihrer Familie gegenüber. Das fällt ihr erst gar nicht auf, weil sie ihren Beruf so sehr liebt, sodass sie manches hinten anstellt. Erst durch Jasons Reaktion wird ihr manches bewusst. Jason dagegen wirkt auf mich total entgegenkommend, liebenswert und immer bereit für ein gutes Wort, was sicher an seinem starken Glauben liegt. Noah Hunter bleibt er liebevolle Partner, der immer ein Auge auf Kaely hat, damit ihr nichts zustößt. Der Fall um den Brandstifter gibt nicht nur den Ermittlern Rätsel auf, sondern auch mir als Leser. Das Verwirrspiel bleibt bei mir bis zur Auflösung ein Rätsel, dessen Spannungsbogen kontinuierlich nach oben geht. Lediglich die familiären Auseinandersetzungen sind etwas langatmig und wiederholen sich öfters. Doch der Fall selbst ist durchaus interessant gewesen und ich hätte mit der Entwicklung nicht gerechnet. Der christliche Bezug in diesem Buch ist gering, sodass es ebenfalls für Leser geeignet ist, die nichts mit Religion zu tun haben. Wegen seinen grandiosen Ideen und Einfällen bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne. - Ulrich Eggers
Gott suchen in der Krise
(10)Aktuelle Rezension von: liesmal50Der Titel „Gott suchen in der Krise“ und dazu der Teaser „Glaube und Corona“ haben mich neugierig gemacht darauf zu erfahren, was andere Menschen in Zeiten von Corona erlebt haben.
Verschiedene Autorinnen und Autoren berichten in ganz persönlichen Beiträgen, wie sie mit den Glaubensfragen, die in der „Zeit mit Corona“ entstehen, umgehen und wie ihre Beziehung zu Gott in Krisenzeiten belastbar und offen bleibt.
Das Buch hat großen Eindruck auf mich gemacht. Die Geschichten konnte ich nicht einfach hintereinander weg lesen, sondern einige haben mich nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern auch inspiriert, sie mit anderen Menschen zu teilen und - wenn es die Zeit wieder erlaubt - in einem kleinen Kreis zu besprechen und mich auszutauschen.
Bereits das Vorwort des Herausgebers, Ulrich Eggers, hat mich stark beeindruckt. Es heißt dort, dass Corona gar nicht die Krise ist, sondern dass die Krise doch immer präsent ist, in Form von Leid, Schmerz Verlust immer da – nur eben nicht hier…
…und jetzt mit Corona doch hier – so wie überall. Alle sind gleich betroffen.
Mich hat es fasziniert, wie die ganze Situation mit wenigen Worten genau auf den Punkt gebracht werden kann.
Ich bin froh und dankbar, dass ich dieses Buch gefunden habe. Es ist wunderbar, wie offen in den Geschichten über den Glauben, aber auch über die Ängste und Hoffnungen gesprochen wird. Vielen Dank dafür.
Jede der einzelnen Erzählungen hat mir etwas (mit-)gegeben, ganz viele Markierungen „schmücken“ jetzt mein Buch – Zettel an Stellen, die mir wichtig sind, mit denen ich mich noch lange weiter beschäftigen möchte.
Geschichten, die Mut machen und mich spüren lassen, dass niemand ganz allein ist. Sehr gern gebe ich meine Empfehlung für das krisenfeste Buch.
- Bianka Bleier
Aufblühen in der Lebensmitte
(8)Aktuelle Rezension von: StarbksDas Buch „Aufblühen in der Lebensmitte – Entdecken, was wirklich zählt“ von Bianka Bleier und Martin Gundlach ist ein sehr schönes, kleines Hardcover-Buch in einer ungewöhnlichen Größe, die perfekt in die Handtasche passt. Mir gefällt das sehr gut, da man dieses Buch sehr gut mitnehmen kann. Es richtet sich an LeserInnen in der Lebensmitte, also diejenigen über 40, die ihr Leben überdenken und vielleicht neu ausrichten möchten. Auch die Autoren sind in diesem Alter.
Zum Inhalt: Das kleine Büchlein beleuchtet in logisch aufgebauten Kapiteln einmal die Vergangenheit (zurückschauen), das Jetzt und die möglichen Veränderungen. Es geht auch darum, Hindernisse zu überwinden, sich selbst besser zu verstehen, mit dem Erwachsenwerden der Kinder konstruktiv umzugehen, die Ehe zu überdenken oder auch umzudenken und das Verhältis zu Gott in das Leben einzubeziehen. Dabei erzählen die Autoren auch aus ihrem Leben und den Widrigkeiten, mit denen sie umgehen mussten und wie sie diese gemeistert haben. Im Grunde geht es aber durchweg um die „Riesenchancen“, die die Lebensmitte bietet.
Zum Cover: Das Cover sieht etwas „altbacken“ aus, aber vor allem sieht das durchaus attraktive Pärchen doch eher aus wie Anfang 60, nicht Mitte 40. So hat man hier das Gefühl, die Lebensmitte dieses Buches liegt eher bei 60, auch, wenn wir wohl alle nicht 120 werden! Auch sonst hat man oft das Gefühl, das Buch richtet sich eher an Ältere – oder liegt dies daran, dass wir uns einfach mit Mitte 40 noch sehr jung fühlen, obwohl die Lebensmitte doch auf jeden Fall erreicht ist?
Meine Meinung: Ich konnte nicht mit allen Teilen des Buches etwas anfangen, da die Themen zum Erwachsenwerden der Kinder und einiges sonst auf mich nicht zutrifft. Dennoch fand ich sehr viele Denkanstöße, die mich auch später noch beschäftigen werden. Es ist gut, die Dinge einfach mal von außen gespiegelt zu bekommen, die einen beschäftigen. Das Buch wird in meinem Regal bleiben und kann immer wieder neu durchdacht werden. Nicht alle Aspekte des Buches passieren genau jetzt, manche wird man später im Leben durchdenken müssen.
Fazit: Das Buch bzw. die Autoren haben alle wichtigen Aspekte der Lebensmitte oder der späteren Lebensmitte aufgegriffen. Eine andere Aufmachung würde das Buch für die 40- bis 50jährigen aber noch attraktiver machen. Oder sollte man damit eher Ältere ansprechen? Dann müsste der Titel angepasst werden. - Katja Stöhr
Du bist gesehen
(8)Aktuelle Rezension von: irismaria„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ lautet das Thema der Jahreslosung 2023, das Katja Stöhr in ihrem Buch „Du bist gesehen: Befreit leben unter Gottes liebevollem Blick“ aufgreift. Sie geht dabei von der ur-menschlichen Erfahrung aus, dass es nicht schön ist, übersehen zu werden, aber auch der kritische Blick anderer einen Menschen klein machen kann. Im Gegensatz zu den Blicken der Mitmenschen steht Gottes Blick, der den ganzen Menschen sieht, in seiner Vergangenheit aber auch seinen Chancen und Talenten. Anhand von vielen biblischen Beispielen aber auch Geschichten aus ihrem eigenen Leben legt die Autorin dar, wie es gelingen kann, von den Blicken der Menschen frei zu werden und unter Gottes liebevollem Blick zu leben. Nach jedem Kapitel gibt es Impulsfragen zum Weiterdenken, mit denen man den Inhalt des Kapitels auf das eigene Leben übertragen kann.
Mir gefällt „Du bist gesehen“ sehr gut, ich habe einige Denkanstöße mitnehmen können.
Den Blickwinkel wechseln
- Damaris Kofmehl
Melanie - Bleib bei mir, Mama!
(1)Aktuelle Rezension von: JDaizy"Und der Tod macht uns Angst. Wir Menschen haben ja mittlerweile fast alles unter Kontrolle. Wir sind medizinisch, technisch und wissenschaftlich zu Unglaublichem fähig. Aber über den Tod haben wir keine Macht. Er trifft uns alle. Die einen früher und die anderen später. Niemand kommt an ihm vorbei."
Melanie ist 15 Jahre alt als ihre Mutter an Lungenkrebs stirbt und sie zu Tante und Onkel ziehen muss. Im dreistöckigen Wohnhaus, wohnen neben Tante Anni und Onkel Franz auch Opa Wilhelm und die Familie ihrer Cousine Manuela.
Melanie bezieht ein wunderschönes, großes, neurenoviertes Zimmer im Erdgeschoss. Aber wirklich freuen kann sie sich nicht. Eine unglaubliche Leere macht sich in ihrem Körper breit und die Sehnsucht nach ihrer Mutter Ingrid droht sie zu zerreißen. Immer steht die Frage im Raum wie sie ohne ihre Mutter weiterleben soll.
Alles was ihr bleibt, sind ein Abschiedsbrief und die Tagebücher ihrer Mutter. Letztere beginnen im gleichen Alter der Mutter in dem Melanie heute ist. Und so begleitet sie ihre Mutter durch ihr Leben, von dem sie so wenig wusste und das ihr die Augen öffnet.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Ich wusste nicht, dass die Autorin Damaris Kofmehl bereits Bestsellerautorin und für ihre gut recherchierten Bücher über wahre Lebensgeschichten bekannt ist. Um so mehr freue ich mich, dieses Buch lesen zu dürfen.
Der Schreibstil ist einfach, manchmal fast etwas pragmatisch erzählend. Es gibt aber auch sehr viele emotionale Stellen. Man muss sich darauf einlassen. Und ja, ich habe auch ein paar Tränchen verdrückt. Es ist das alltägliche Familienchaos, dass wir fast alle kennen. Jeder hat seine eigenen Probleme und dabei vergisst man leider auch mal den anderen. Trotzdem sind alle Personen auf ihre Art und Weise liebenswert. Und so kommt es, dass auch der Tod und alle seine folgenden Veränderungen etwas an Schärfe verliert. Es ist eine Mutmachgeschichte, die aber auf keinen Fall gradlinig und ohne Tiefen ist. Sie ist wie das Leben, mit Auf und Abs, mit Phasen der Hoffnungslosigkeit und Zuversicht, mit Angst und Mut.
Und wer von uns kennt sie nicht, die Frage nach dem WARUM? Sie bringt uns an unsere Genzen und darüber hinaus. Aber in all der Verzweiflung und scheinbaren Hoffnungslosigkeit, kann auch etwas Neues wachsen. Auch wenn es für den Moment undenkbar erscheint. Das ist es, was mir an diesem Buch so gut gefällt.
"Bleib bei mir, Mama" ist 2021 im SCM Hänssler Verlag erschienen. Es ist mit seinen 142 Seiten und seinem einfachen Schreibstil leicht zu lesen und durch die Tatsache, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht, findet man auch schell Zugang zu den Figuren. Insbesondere zu Melanie.
Ich mochte die kurzen Kapitel, 18 an der Zahl und die angenehme Schriftgröße.
Das Cover ist angelehnt an andere "Wahre Lebensgeschichten - Veröffentlichungen" der Autorin. Alle haben ein ähnliches Layout, was die Wiedererkennung sicher vereinfacht. Es ist unaufgeregt, hat ein klares Farbkonzept und bildet die reale Hauptfigur ab.
Im vorletzten Kapitel "Wie es weiterging" gibt es einen Ausblick darauf, wie es mit Melanie weiterging, wie sie sich entwickelt hat und was sie heute macht. Und man erfährt auch wie es den anderen Familienangehörigen ergangen ist. Mir als Leser tut es gut zu wissen, dass es ihr trotz aller Höhen und Tiefen gut geht. Die originalen schwarz-weiß-Fotos machen das Buch zudem sehr persönlich.
Fazit:
"Ja, Mamas Tod war schlimm geesen. Aber durch ihren Tod habe ich so viel mehr gewonnen, als ich verloren hatte." Dieser Satz hat mich sehr berührt. Ich arbeite ehrenamtlich im Hospiz und weiß wie schwer für viele der Umgang mit dem Tod ist. Verlust und Trauer sind schwere Gefühle, die einen zu erdrücken drohen. Wie hoffnungsvoll ist es, dass Menschen aus Krisen mit diesen Worten hervorgehen können.
Ich glaube, dass man in Melanies Geschichte viele Antworten finden kann, wenn man sie mit einem offenen Herzen liest. Mich hat ihre Geschichte sehr berührt und ich werde mir auch andere Bücher der Autorin anschauen.
- Kate Breslin
Der Leutnant und das Mädchen
(21)Aktuelle Rezension von: annisleseweltEin warmer und spannender Roman der von Spionage und Angst berichtet und die Geschichte von Colin und Johanna, einem Leutnant aus England und einer jungen Frau aus Frankreich zur Zeit des 1. Weltkrieges, erzählt.
In diesem Buch, das eine lose Fortsetzung von "Eine Feder für den Lord" ist, erfährt man mehr über die Spionage, über das geheime Leben der Agenten und über die Gefahr in der sie schweben.
Wer ist gut? Wer möchte das Böse? Das ist lange alles nicht klar und dazwischen Johanna die ihre Schwester Jewel sucht. Diese wiederum ist die Lebensretterin Colins und er würde sie gerne heiraten.
Doch Jewel ist verschwunden und Johanna und Colin begeben sich auf eine gefährliche Suche.
Dabei merken sie das sie sich näher kommen, sich sehr sympathisch findet - bis, ja bis Johanna Colin ein Geständnis macht.
Wie das alles passiert, wohin dieses Geständnis und die Suche nach Jewel führen und viele Einblicke in die Arbeit der Agenten, das alles hat Kate Breslin wunderbar und gefühlvoll erzählt.
Zu Anfang habe ich etwas schwer getan aber dann habe ich mich in dieser Geschichte verloren.
Der Schreibstil ist so angenehm, gut zu lesen (vielen dank auch an die Übersetzerinnen) und geht ins Herz.
Mir hat das Buch gut gefallen und das Thema Spionage hat viel Raum, es bestimmt die Handlung.
Oft hat man ja das Gefühl dass das die Spionage nur genutzt wird um den Männern einen gefährlichen Beruf zu geben und ansonsten dieses Thema für den Verlauf der Geschichte völlig irrelevant ist - hier ist das anders. Die ganze Geschichte ist darauf aufgebaut.
Obwohl es spannende und aufregende Szenen gibt ist sonst alles sehr weich und sanft beschrieben.
In "Der Leutnant und das Mädchen" geht es um Unsicherheiten, Ängste, Zweifel, Misstrauen, Freundschaft, Nähe, Vertrauen und um das Wunder das die Liebe bewirken kann.
Ein wundervoller Roman über zwei Menschen die viele Hürden zu überwinden haben und es tut gut ihn zu lesen.
- Tamara Hinz
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe
(6)Aktuelle Rezension von: strickleserlSchon seit 1930 wird für jedes Jahr ein Bibelvers ausgewählt, der das ganze Jahr hindurch lang Trost und Ansporn sein soll. Im Jahr 2024 werden Christen aufgefordert: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. Dieser Vers steht im 1. Korintherbrief 16,14.
In diesem Buch überlegt die Autorin und Referentin Tamara Hinz, was diese Worte mit unserem Alltag zu tun haben. Im ersten Abschnitt geht es um den Ursprung aller Liebe, um Gott. Sie beschreibt seine große Liebe für uns und zeigt wie das Erleben dieser Liebe befähigt andere zu lieben.
Im zweiten Teil des Buchs geht es um das Umsetzen dieser Worte. Dabei erzählt die Autorin viel von ihren persönlichen Erlebnissen. Sie berichtet über eigene Krisen und ungesunde Lebensmuster, und daraus entstandene Erkenntnisse, die ihr im Leben helfen.
Diese Einsichten sind für den Leser sehr hilfreich. Es ist beeindruckend, wie ehrlich Tamara Hinz aus ihrem eigenen Leben erzählt, und es macht Mut, von ihren Unvollkommenheiten zu lesen, denn schließlich haben wir alle insgeheim ähnliche Gedanken und Probleme.
Es ist außerdem wohltuend, dass die Autorin nicht zu einem grenzenlosen Aktivismus aufruft, stattdessen betont sie die Beziehung mit Gott, der uns mit unserer Persönlichkeit, einschließlich unserer Einschränkungen, gebrauchen will.
Die Gestaltung dieses Buchs ist sehr gelungen. Das kleine Format liegt perfekt in der Hand, das Lesebändchen ist eine schöne Ergänzung. Die einzelnen Abschnitte lassen sich jeweils in wenigen Minuten lesen, so ist dieses Buch gut für kleine Pausen zwischendurch geeignet. Und durch die kompakte Größe kann es überall leicht mitgenommen werden.
Die vielen passende Zitate sind eine Bereicherung, ebenso wie die Impulse zum Weiterdenken nach jedem Thema.
Obwohl die Autorin erklärt, wie eine Beziehung mit Gott begonnen werden kann, richtet sich dieses Buch vermutlich eher an Christen, da es in vielen Beispielen um den liebevollen Umgang in Gemeinden geht.
Fazit: Ein Buch zur Jahreslosung 2024, angefüllt mit wertvollen Gedanken über das Lieben. Auch als Geschenk gut geeignet. Sehr empfehlenswert!
- Florida Zimmermann
Durchbrecherin
(5)Aktuelle Rezension von: cho-ice„Multikulti“ – wenn man einen Menschen so beschreiben kann, dann sicherlich Florida Zimmermann. Im Libanon geboren verbrachte sie jeweils einen Teil ihrer Kindheit und Jugendzeit unter radikalisierten Muslimen und bei einer fürsorglichen Pflegefamilie in Deutschland und der Schweiz.
„Zerrissen“ – so beschreibt Florida Zimmermann sich selbst lange Zeit. Sehr ehrlich erzählt sie aus ihrem Leben, von ihren Gedanken und psychischen Problemen, die nicht zuletzt die Folgen ihrer traumatischen Kindheit waren.
Ihre Autobiografie „Durchbrecherin“ ist ein wunderschönes Beispiel dafür, was Gott aus einem zerbrochenen Leben machen kann. Es ist eine zu Herzen gehende Lebensgeschichte voller Aufs und Abs. Der Bildteil in der Mitte des Buches passt sehr gut und macht das Erzählte plastischer. Das Lesebändchen in leuchtendem Gelb ist ein schönes Extra.
Da ich selbst mit Autoren arbeite, ziehe ich meinen Hut vor der Co-Autorin Andrea Sprecht, die aus einem bewegten Leben eine gut lesbare Biografie gemacht hat. An ein paar Stellen hätte ich gern noch mehr erfahren. Nicht immer haben sich mir alle Zusammenhänge erschlossen. Manches blieb (für den Leser) ungeklärt.
Doch wer gern bewegende Biografien liest und auch vor seelischen Abgründen nicht zurückschreckt, wird aus dieser Biografie sehr viel ziehen. Ich empfehle sie gern.
- Oliver Kircher
Wein
(8)Aktuelle Rezension von: dreamlady66(Inhalt, übernommen)
Würden Sie Jesus, den Sohn Gottes, als Genießer beschreiben? Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten Blick merkt man schnell: Vollkommene Freude, erfüllender Genuss und herzliches Miteinander spielen eine zentrale Rolle bei dem, was die Bibel uns von Jesus und Gott erzählt. Der Sommelier und Pastor Oliver Kircher nimmt Sie mit auf eine Genussreise durch Wein und Bibel, um die Leichtigkeit, Freude und Güte des Schöpfers zu entdecken. Und dabei erfährt man viele Details über Weinanbau, Verarbeitung, Sensorik, Qualitäts- und Geschmacksbeurteilungen.Zum Autor:
Oliver Kircher (Jg. 1966) ist Pastor und Sommelier. Er arbeitete nach der theologischen Ausbildung in Elstal und Reutlingen als Gemeindepastor in Baden-Württemberg und Bayern. Inzwischen ist er als Weinfachmann tätig und gibt Seminare zum Thema "Wein und Bibel". Er lebt mit seiner Familie bei München.Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an SCM Hänssler für dieses besondere RezensionsExemplar im Hardcover und exquisiten Outfit mit 208 Seiten, erschienen am 17.08.2020.
Ich freute mich und war schon mächtig(st) gespannt drauf...
Das zudem handliche Format mit schönen, festen HochglanzSeiten konnte mich begeistern, dazu sehr stimmungsvolle Bilder - sehr einladend!Beginnend mit einem Prolog, gefolgt von elf Kapiteln und endend mit einem Epilog sowie entsprechendem Anhang mit einem persönlichen BuchEmpfehlungen, einem WeinGlossar von A-Z sowie Anmerkungen machte das LeseErlebnis für mich als begeisterte Oenophile zu einem wahren Vergnügen...
Denn, schon alleine der gut gewählte Titel ist ein Hingucker und machte mich sogleich neugierig auf alles Weitere...was uns der Autor, als Pastor und Sommelier hier so Wertvolles zu präsentieren hatte...viel Detailwissen dazu. Zudem schloss ich die ein oder andere WissensLücke.
Der Bezug um Wein und Gott, ebenso zu den biblischen Sprüchen hat mich definitiv fasziniert und ist ihm perfekt gelungen!
Fazit: Ein exquisitexklusiver (W)ein)Ratgeber als Geschenk Gottes - welch' tolle Kombi und wahre Bereicherung für die heimische Biblio/Vinothek oder auch als GeschenkIdee wunderbar für Weinliebhaber und solche, die es noch werden wollen, geeignet ❤
- Bettina Wendland
Das FAMILY-Kochbuch für Gäste und Feste
(8)Aktuelle Rezension von: Nele75Was hier bei diesem Kochbuch natürlich als erstes auffällt, ist das schöne Cover - es lädt regelrecht ein, das Buch in die Hand zu nehmen und in den Rezepten zu stöbern.
Nach einem kurzen "Willkommensgruß" der Autorin startet das Buch auch sofort mit einer Menge hilfreicher Tipps zur Planung eines Festes, was man dabei am besten beachten soll und wie man einem Fest ohne Stress und Hektik (zumindest bei der Essensplanung) entgegenschauen kann. Noch dazu gibt es viele Deko-Ideen, die einfach, aber meist effektvoll sind.
Der Rezeptteil selbst teilt sich in verschiedene Abschnitte auf und so findet man zahlreiche Gerichte in der Kategorie Salat, Fingerfood, Dips und Aufstriche, Brote, Ofen- und Topfgerichte, Desserts und Drinks.
Ich finde es bei diesem Buch sehr angenehm, dass die meisten Rezepte mit "einfachen" Zutaten nachzukochen sind und man nicht erst viel zu viel Zeit mit dem Suchen der passenden Zutaten im Einkaufsladen verbringen muss, bevor es mit dem Nachkochen der ausgesuchten Rezepte losgehen kann.
"Das Family-Kochbuch für Gäste und Feste" ist zwar von den Mengenangaben der Rezepte eher für größere Feiern geeignet, allerdings ist es überhaupt kein Problem, die Menge zu reduzieren und so viele Gerichte nicht nur für das bevorstehende nächste Familienfest einzuplanen, sondern ganz einfach auch in den Alltag zu integrieren.
Erschienen ist das Kochbuch von Bettina Wendland im SCM-Verlag.























