Bücher mit dem Tag "seance"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seance" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch (ISBN: 9783956495984)
    Julia Williams

    Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Angela2011

    November - Weihnachtliche Bücherzeit ... 

    Nach dem lesen des Klappentextes, habe ich mich sehr auf einen winterlichen Roman gefreut, aber bei diesem Buch muss ich sagen, das der Klappentext den Leser in die Irre führt. Ich habe eine rührende Geschichte erwartet, bei dem sich ein kleiner Junge nichts sehnlicher wünscht, als seine Mama wieder zurück zu bekommen. Ein Weihnachtswunder? -  keineswegs. Darum kann ich nur jedem empfehlen, der wie ich gerne weihnachtliche, romantische und rührende Geschichten liest, den Klappentext am besten nicht zu lesen. Aber, ich kann auch nicht ohne ;-)


    Als Livvy erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, geschieht ein Unfall und sie stirbt dabei. Sie hinterlässt ihren Mann Adam und ihren gemeinsamen Sohn Joe der das Asperger-Syndrom hat, und beide müssen nun damit zurecht kommen. Aber nicht nur die beiden, denn Livvy geistert plötzlich in der "Zwischenwelt" als Geist herum, und versucht alles, um die Beziehung zwischen ihrem Mann und seiner neuen Freundin Emily, das Leben zur Hölle zu machen... 

    Livvy ist ein sehr anstrengender Charakter, mit dem ich nicht wirklich warm werden konnte. Meiner Meinung nach ist sie teilweise sehr oberflächig, egoistisch, stur und nervig. Sie ging mir zwischenzeitlich so auf die Nerven, weil ihre "Aktionen" teilweise echt Makaber waren. Dies hat meiner Meinung nach nichts in einer Weihnachtsgeschichte zu suchen, auch wenn ich natürlich Verständnis für ihre Situation hatte. Irgendwie konnte ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen, weil sie gerade zu egoistisch und anstrengend war.

    Auch wenn es am Anfang für ihn schwierig war, lernte Adam loszulassen, und sich auf seinen Neubeginn mit seiner Freundin Emily zu konzentrieren. Er tat mir leid, denn man merkte, das er es nicht wirklich einfach mit Lizzy hatte, und in seiner Ehe mit ihr, war er einfach nicht mehr glücklich, obwohl er Geduld bewiesen hatte. 

    Emily hat genau wie Adam einen toller Charakter. Egal was passiert, und wie sehr sie auch leidet, sie hält durch. 

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Livvy und Adam erzählt. 

    In der Mitte bis zum Ende wird es ein bisschen langatmig, aber okay, damit konnte ich leben.

    Um die Hintergründe zu verstehen, wurden in diesem Roman Zeitsprünge eingebaut. Diese verwirrten mich am Anfang ein wenig, aber es war in Ordnung.

    Auch wenn das Ende einen guten Abschluss der Geschichte gefunden hat, die Geschichte auch zur Weihnachtszeit spielt, konnte dennoch bei mir keine Weihnachtsvorfreude aufkommen, denn dazu fehlte das gewisse Flair...

  2. Cover des Buches The Diviners - Aller Anfang ist böse (ISBN: 9783423760966)
    Libba Bray

    The Diviners - Aller Anfang ist böse

     (297)
    Aktuelle Rezension von: JayJays-Buecherwelt

    Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Ich habe eine gemischte Meinung 🙄 und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll ...

    Zunächst einmal schreibt Libba Bray sehr flüssig und realistisch. Die Hintergründe sind gut recherchiert und ich hatte echt keine Probleme, mich in die Protagonistin zu versetzen und in die Geschichte abzutauchen. Es war angenehm spannend geschrieben - teilweise aber auch richtig heftig, wenn ich bedenke, ab welchem Alter das Buch angepriesen wird - sodass die ersten Seiten nur so dahin flogen. Leider wurde es mir irgendwann zu verworren und irritierend. Die Handlungsstränge erdrückten mich förmlich, alles wirkte immer chaotischer und weniger durchdacht, die Perspektiven wechselten scheinbar willkürlich ... ich war sogar kurzzeitig am Überlegen, ob ich abbrechen und später weiterlesen sollte. 😵

    Die Geschichte spielt im Amerika der 20er, Hauptperson ist Evie. Sie hat eine ganz besondere Gabe und gerade das hat mich sofort fasziniert und für das Buch begeistern können, denn wenn Evie einen Gegenstand berührt, weiß sie quasi alles über dessen Besitzer. Natürlich kommt es, wie es kommen muss: Evie wird zur Polizeiarbeit herangezogen und will helfen, einen Ritualmörder zu entlarven.

    Alles sehr gute Grundbausteine, um ein über 700 Seiten Werk zu füllen, doch das ging leicht daneben. Evie nervte mich zunehmend, genauso wie einige Nebencharaktere, die nicht ich mir anders gewünscht hätte, ... Meine anfängliche Freude schlug jedenfalls schnell in Enttäuschung um. 😪

    Keine Ahnung, ob es an der Übersetzung gelegen haben könnte, aber ich hatte mir das Buch nach dem Klappentext schöner vorgestellt. Zwar war es nicht grottenschlecht, aber meine Gefühle sind gemischt. Noch mal lesen würde ich es nicht und eine Fortsetzung würde mich jetzt auch nicht vom Hocker reißen.

  3. Cover des Buches Das Geheimnis von Sittaford (ISBN: 9783104021751)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis von Sittaford

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs

    „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.

    Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
    Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.

    Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
    Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere.

  4. Cover des Buches Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen (ISBN: 9783423716833)
    Libba Bray

    Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen

     (640)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Gemmas Visionen (eine Reihe aus 3 Büchern) habe ich als Jugendliche unheimlich gerne gelesen. Die Geschichte ist leicht, flüssig und magisch. Und das Beste: Sie verbindet Geschichte und Fantasy.🥰


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne


    Man sollte natürlich erwähnen, dass die Bücher schon etwas älter sind. Schreibstil und Fokus sind also etwas anders als bei den neu erschienen Young Adult Romanen.


    Darum geht es in dem Jugendbuch:

    England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...

  5. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.498)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Die 16-jährige Noa muss ihre Ferien mit Ihrer Mutter und einem Freund zusammen in einem 500 Jahre alten Haus verbringen. Unheimlich ist vieles hier….

    Gilbert, der schwule Freund von Noas Mutter, hat einen ausgeprägten Hand zur Esoterik, und durch eine Geisterbeschwörung nehmen Noa und David, ein junger Mann aus dem Dorf, Kontakt zu einem Geist auf…. Zu Eliza, die früher hier wohnte und über die so gut wie nicht im Dorf gesprochen wird….aus Ihrem Tagebuch steht am Anfang jeden Kapitels ein Auszug.

    Das Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant. Es ist flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr gut und ausführlich beschrieben.

     

  6. Cover des Buches Sieben (ISBN: 9783802522840)
    Mark Frost

    Sieben

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Buchding
    Der junge Arzt Arthur Conan Doyle hat neben seinem Beruf eine Passion. Er schreibt gerne fantastische Unterhaltungsromane. Das Manuskript seines neuesten Werkes „Die dunkle Bruderschaft“ schickte er, wie er es mit allen seinen Manuskripten bisher tat, an alle möglichen Verlage und bekam ausschließlich Absagen. Niemand wollte den Roman über einen Zusammenschluss einflussreicher Persönlichkeiten, die sich allesamt mit Okkultismus und schwarzer Magie befassen mit dem Ziel, einem bösartigen Bewohner einer anderen Welt, ein Tor in die unsrige zu öffnen, um die Weltherrschaft zu erlangen – ernst nehmen oder gar veröffentlichen.
    Doch am Weihnachtstag wird Doyle in eine Falle gelockt. Er ist bei einer Seance zugegen, die furchtbar ausartet und ihn Dinge sehen lässt, an die er nur zu gerne nicht glauben möchte. Er entkommt in letzter Sekunde und nur durch unerwartete Hilfe. Doch ab diesem Zeitpunkt ist er dem Tode geweiht, denn er wird von Mächten verfolgt, die weit über das wissenschaftliche Verständnis des Doktors hinaus gehen. Um zu überleben, muss er akzeptieren, dass es das Übernatürliche gibt und er muss jemandem vertrauen, der völlig wahnsinnig zu sein scheint und nach eigener Aussage im Auftrag von Königin Viktoria persönlich handelt. Jonathan Sparks, der neue Begleiter von Arthur Conan Doyle ist eine stets in schwarz gekleidete Gestalt mit außergewöhnlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, ein Mann mit messerscharfem Verstand, einem besonderen Blick für Details und Zusammenhänge und einer nebulösen Vergangenheit. Gemeinsam nehmen sie es mit einem beängstigenden Gegner auf – der dunklen Bruderschaft.

    Bereits zu Beginn fand ich die Geschichte sehr interessant und mysteriös. Was mich zunächst jedoch etwas störte, war dieser geheimnisvolle Jonathan Sparks. Durch sein irrationales Verhalten nervte er nicht nur Doyle sondern auch mich. Doch recht bald wurde dieser Charakter einer Person immer ähnlicher, die man als Leser und selbst als Nicht-Leser nur allzu gut kennt und schätzt. Wem bekannt ist, wer Arthur Conan Doyle war, dem dürfte bereits ein Licht aufgegangen sein.
    Die Geschichte ist äußerst rasant und verliert nicht einem Moment lang an Tempo. Durch die ständig präsente Bedrohung fühlt man sich selbst beim Lesen immerzu gehetzt und würde dem armen Doyle liebend gern mal eine einzige Nacht ruhigen Schlafes gönnen.
    Die Idee, einen bekannten Autor mit seiner berühmtesten Romanfigur gemeinsam ein fantastisches Abenteuer erleben zu lassen, ist ziemlich findig und der Autor nimmt sich die Freiheit, ein paar der Eigenheiten, die man von besagter Romanfigur kennt, auf spezielle Weise zu erklären. Das macht insbesondere die Figur des Jonathan Sparks sehr spannend – ebenso wie den bösen Gegenspieler. Denn der eine hat mit dem anderen sehr viel gemeinsam, mehr als beiden lieb ist.
    Die Figur des Arthur Conan Doyle entwickelt sich vom spießigen Arzt mit Schriftsteller-Ambitionen zu einem trickreichen und mutig kämpfenden Helden - einem würdigen Partner für den geheimnisvollen Mr. Sparks im Dienst der Krone.
    Es ist nicht die Geschichte um dunkle Mächte, die in unsere Welt eindringen und sie beherrschen wollen, die den Leser an das Buch fesselt. Es ist das Zusammenspiel der Figuren, die unglaubliche Entwicklung der Hauptfiguren von Fremden zu Brüdern, von Gejagten zu Gefürchteten und das bewegende Schicksal von Jonathan Sparks – das vergangene und das zukünftige.

    Fazit: „Sieben“ ist ein Buch, das man mit Spannung und Spaß lesen kann und das man mit Sicherheit nicht so schnell vergessen wird. 
  7. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (164)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..aus skandinavischen bzw. nordischen Ländern gemieden. Die waren mir oft zu duster, zu melancholisch, zu öde auch irgendwie. Und dann bekam ich von meiner Freundin welche geschenkt…und seitdem lese ich mehr davon. So auch diesen Island-Krimi, der mir sehr gut gefallen hat, obwohl ich die Vorgänger Bände gar nicht kenne. Aber das wird sich ändern… 😊

    Kommissar Erlendur ist ein recht eigenwilliger Ermittler. Ziemlich eigenbrötlerisch ermittelt er so vor sich hin - ohne richtigen „Auftrag“, einfach weil ihm etwas keine Ruhe lässt. Was genau - das dürft Ihr selber lesen, ich sage nur soviel: es geht um den Selbstmord einer jungen Frau. Und Erlendur wird misstrauisch, als ihm die Aufzeichnung einer Seance zugespielt wird.

    Daneben gibt es noch eine weitere Handlung - vor vielen Jahren sind junge Menschen verschwunden und auch das lässt Erlendur nicht ruhen.

    Mir hat der Aufbau des Krimis und die ruhige unaufgeregte Sprache sehr gut gefallen und sicher werde ich noch mehr von diesem Autor lesen.

  8. Cover des Buches Im Haus des Zauberers (ISBN: 9783833351020)
    Mary Hooper

    Im Haus des Zauberers

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Alles was mit Königin Elizabeth I. zu tun hat kann ich gerade zu nur verschlingen. Natürlich bin ich hauptsächlich an Geschichten mit realem Hintergrund interessiert.

    Hier ist Fiktives mit Realem zu einer wunderschönen, spannenden kurzen Geschichte kombiniert worden (Dies ist Teil 1 von 3). Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte mich immer gut in die Szenerie hinein versetzten, auch bei den etwas dunkleren Szenen :-).

    Man erlebt die Geschichte der Protagonistin und ihren heimlichen Aufstieg bei Hofe im Zusammenhang mit Magie, Vorsehung und vor allem großer Vorsicht.

    Ich finde auch die einzelnen Charaktere schön ausgezeichnet, sodass man zu manchen eine engere Beziehung hat und zu anderen auch Abneigung empfindet. 

    Ich kann diese Trilogie zumindest für den ersten Band empfehlen!

  9. Cover des Buches Flammenkinder (ISBN: 9783404178803)
    Lars Kepler

    Flammenkinder

     (210)
    Aktuelle Rezension von: Benni91

    „Flammenkinder“ aus der Feder von Lars Kepler ist der 3. Teil seiner Thriller-Serie rund um den Kriminalkommissar Joona Linna. 

    Als ein junges Mädchen in einem Heim für suizidgefährdete Jugendliche brutal erschlagen aufgefunden wird, nimmt Joona Linna trotz eines internen Ermittlungsverfahren gegen ihn, die Recherchen eigenhändig auf. Auch eine Betreuerin wird im Heim erschlagen aufgefunden. Das Mädchen hat außerdem die Augen verdeckt. Was hat es damit auf sich? Schnell fällt der Verdacht auf ein anderes Mädchen, doch dieses scheint auf der Flucht zu sein und ist zunächst nicht auffindbar….. Außerdem scheint sie ein ein kleines Kind als Geisel genommen zu haben… Kann Linna Licht in die Ermittlungen bringen? 

    Der Schreibstil vom Kepler ist wirklich brutal spannend…. Man verfolgt parallel die Geschichten  von ihm selbst und 2 weiteren zentralen Personen, die nach und nach stimmig miteinander verknüpft werden….. Linna ist zudem ein Ermittler mit Ecken und Kanten, der sich nichts so leicht sagen lässt…. Das hat mir gut gefallen! Die Auflösung ist überraschend und absolut gelungen. Und insbesondere das Ende ließ mich sprachlos zurück, weshalb ich mich schon sehr auf den nächsten Band freue…. Ich würde aber vielleicht sagen, dass man Teil 1 vor diesem Buch gelesen haben sollte bzw. die Vorgänger-Bände…. 

    Insgesamt bin ich super zufrieden mit „Flammenkinder“. Deshalb gibt es die volle Punktzahl von 5 Sternen von mir!

  10. Cover des Buches Im dunklen, dunklen Wald (ISBN: 9783423217279)
    Ruth Ware

    Im dunklen, dunklen Wald

     (307)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Nora bekommt eine Einladung zu einem Junggesellenabschied übers Wochenende. Claire war einst ihre beste Freundin, doch die beiden Frauen haben sich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen. Nach kurzem Zögern nimmt Nora die Einladung an. Nur um festzustellen, dass jeder so seine Geheimnisse hat und man eigentlich niemandem trauen sollte.


    Es ist ein typischer Ruth Ware. Eine Protagonistin, die irgendwie gebrochen ist und die auf die neue Situation sehr emotional reagiert. Man erlebt die Ereignisse minutiös mit Nora mit. Ruth Ware beschreibt immer sehr detailliert, diesesmal nimmt sie den Leser bei jedem einzelnen Schluck mit. Das war mir dann bisweilen auch etwas zuviel. 

    Als Thriller würde ich den Roman nicht bezeichnen (auch nicht als domestic thriller), er ist eher ein Drama im Freundeskreis. Zwar geschieht etwas Unerwartetes und man rätselt als Leser mit, was da geschehen sein könnte, doch das passiert erst nach einer ganzen Weile und ein Ereignis trägt den ganzen Roman nicht. 

    Ich fand es unterhaltsam und habe auch nicht bereut, den Roman gelesen zu haben und die Protagonistin war nicht ganz so verstockt wie manche andere bei Ruth Ware, aber es ist halt immer problematisch, wenn etwas als Thriller bezeichnet wird und dann eben was ganz anderes ist. 



  11. Cover des Buches Ein fast perfekter Plan (ISBN: 9783499233395)
    Petra Hammesfahr

    Ein fast perfekter Plan

     (119)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Der Prolog beginnt mit einer verunstalteten Leiche. Der Täter, Richard Maltrei, der bereits im Untersuchungsgefängnis sitzt, behauptet unschuldig zu sein.

    Richard Maltrei, gelernter Schreiner und Bestatter, hat die 10 Jahre ältere Friseurmeisterin Kerstin kennengelernt und ihr zuliebe seinen festen Job aufgeben. Er ist abhängig von Kerstin, wenn nicht sogar hörig. Zum Kundenstamm von Kerstin gehörte Carla Sartorius, die in einem kleinen Dorf aufwuchs und dort in der kleinen Pension ihrer Eltern arbeitete. Durch Zufall stieß Carla auf eine Anzeige, in der ein Kindermädchen gesucht wurde. Ihre Bewerbung war erfolgreich und bereits ein halbes Jahr später heiratete sie den Vater des Kindes.

    Bei ihren regelmäßigen Friseurbesuchen erzählte Carla viel von ihren großen Reisen und von dem exklusiven Lebensstil, den sie führte. Eines Tages berichtete sie Kerstin, dass ihr Mann schwer erkrankt sei und nicht mehr lange leben würde. Als Alleinerbin wäre im Testament Regine, die einzige Tochter, eingesetzt. 

    Kerstin möchte auch einen Lebensstil wie Carla führen und entwickelt einen Plan. Ihr Freund Richard soll Regine verführen und anschließend heiraten. Später soll Regine ermordet werden, damit das Erbe auf Richard übergeht. Richard ist nicht sehr begeistert von Kerstins Plan, doch da er sie liebt, stimmt er zu. Da er unsicher in seinem Verhalten zu Regine ist, fragt er oft Kerstin um Rat und entwickelt sich immer mehr zu einem willenlosen Werkzeug in ihrer Hand. Es läuft nicht alles wie geplant und zusätzlich stellt sich heraus, dass Regine eine besondere Gabe hat.

    Die Autorin versteht es ihre Leser sofort in den Bann zu ziehen. Durch den flüssigen Erzählstil ist man sofort im Geschehen drin. Obwohl das Buch zu Beginn mit dem Ende anfängt, hat Petra Hammesfahr es geschafft, eine unheimliche und übersinnliche Atmosphäre herzustellen. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Ein typischer Hammesfahr Thriller, bei dem man im Vorfeld nie weiß, welche verschlungenen und düsteren Wege die Protagonisten gehen.

  12. Cover des Buches Der Todesflüsterer (ISBN: 9783492257701)
    Donato Carrisi

    Der Todesflüsterer

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Wuecherburm

    An sich sehr spannrnde Story. Leider wirds vor allem gegen Ende etwas unlogisch.  Nichts desto Trotz spannende Geschichte und eigentlich sehr spannend geschrieben.


  13. Cover des Buches Poltergeist (ISBN: 9783453524866)
    Kat Richardson

    Poltergeist

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Tialda
    x Autor: Kat Richardson x (Original-) Titel: Poltergeist x Genre: Mystery-Krimi x Erscheinungsdatum: 01. Dezember 2008 x 496 Seiten x Heyne Verlag x ISBN: 3453524861 x Der erste Satz: Pulsierende, züngelnde Nebelschwaden tauchten das Wohnzimmer in seltsames Licht. Klappentext (bzw. worum es in der Buchreihe geht) Harper Blaine ist tot. Für genau zwei Minuten. Danach ist alles anders… … denn als die junge Ermittlerin im Krankenhaus wieder erwacht, nimmt sie düstere Gestalten wahr, die aus grauem Nebel auftauchten. Harper Blaine besitzt jetzt die einzigartige Fähigkeit, in die Welt der Vampire, Werwölfe und Nekromanten einzutauchen. Und während sie tagsüber noch versucht, ihr Liebesleben in Ordnung zu bringen, führen sie ihre Fälle immer tiefer in die gespenstische Welt der Untoten. Worum geht es? Die Privatdetektivin Harper Blaine bekommt einen Auftrag von einem Professor an einer Universität. Er leitet ein psychologisches Experiment, bei dem die Gruppe mit Kraft ihrer Gedanken einen Geist erschaffen soll. Als das Experiment außer Kontrolle gerät und immer heftigere Dinge passieren, soll Harper Blaine herausfinden, ob jemand die Ergebnisse manipuliert und wenn ja, wer es ist. Kurz nachdem sie ihre Ermittlungen gestartet hat, wird ein Mitglied der Gruppe ermordet… Missbraucht jemand den Poltergeist für böse Absichten? Rezeption: “Poltergeist” ist der zweite Band der Buchreihe um die Grauwandlerin Harper Blaine. Der erste Band handelt davon, wie sie zur Grauwanderlin wird, von daher ist es wohl empfehlenswert “Greywalker” auf jeden Fall zuerst zu lesen. Es ist schon einige Zeit her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und ich hatte diesen eigentlich als recht gut geschrieben in Erinnerung. Allerdings wurde ich mit diesem Buch etwas enttäuscht. Die Geschichte um den erschaffenen Poltergeist finde ich eigentlich sehr gelungen, aber leider will einfach absolut keine Stimmung aufkommen. Ich musste mich jedes Mal etwas zwingen in diesem Buch weiterzulesen. Kat Richardson verwendet einfach zuviel Zeit darauf, über Dinge zu schreiben die recht langweilig zu lesen sind. Sie beschreibt Gebäude, betont immer wieder gleiche Abläufe, z.B. wie sich Harper im Grau bewegt oder Harpers Schmerzen im Knie, und was ich als besonders störend empfunden habe ist die immer wieder auftauchende Bezeichnung “Nashornjunge” – der kleine Sohn (der gerne Nashorn spielt) eines befreundeten Paares, die ihr mit dem Umgang im Grau helfen. Kurz gesagt: man hätte mehr aus dem Buch herausholen können, wäre es besser geschrieben worden, denn wie gesagt, finde ich die Geschichte an sich nicht schlecht. Fazit: Gute Geschichte, die literarisch nicht so gut umgesetzt wurde. Kann man lesen, muss man aber nicht. Über die Autorin (lt . Klappentext) Kat Richardson wurde in Kalifornien geboren und wuchs in der Nähe von L.A. auf. Sie studierte in Long Beach und arbeitete unter anderem als Technische Redakteurin in Seattle. Sie fing schon in ihrer Schulzeit an, Kurzgeschichten zu schreiben, und entwickelte schnell eine Vorliebe für Science Fiction, Fantasy und Mystery. Aus ihrer Feder stammen neben phantastischer Prosa auch Rollenspiele, Computerspiele und ein Online-Comic. Heute lebt sie mit ihrem Mann, zwei Frettchen und einer Katze auf einem Segelboot in Seattle.
  14. Cover des Buches From Dead to Worse. Ein Vampir für alle Fälle, englische Ausgabe (ISBN: 9780441018819)
    Charlaine Harris

    From Dead to Worse. Ein Vampir für alle Fälle, englische Ausgabe

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Cattie
    I have been a fan of Sookie Stackhouse and these books for a while, but I think "From dead to worse" is the first book in the series I rated with 5 stars.

    Story:
    After the natural disaster of Hurricane Katrina and the manmade explosion at the vampire summit, everyone human and otherwise is stressed, including Louisiana cocktail waitress Sookie Stackhouse, who is trying to cope with the fact that her boyfriend Quinn has gone missing.
    It's clear that things are changing whether the weres and vamps of her corner of Louisiana like it or not. And Sookie, Friend to the Pack and blood-bonded to Eric Northman, leader of the local vampire community is caught up in the changes.
    In the ensuing battles, Sookie faces danger, death, and once more, betrayal by someone she loves. And when the fur has finished flying and the cold blood finished flowing, her world will be forever altered.


    I'm so glad that Quinn went missing, because I don't like him. He's not only not my type at all, there is something about his behaviour I mistrust.

    Sookie and Eric belong together and I really do hope they end up as a couple sooner or later. Eric might not have treated her right all the time, but he loves her like nothing else.

    I always wish that Sookie will get a break. Her life is just so adventurous, dangerous and full of action, I think she deserves one. 

    I'm quite fond of Amelia, so I'm happy she moved in with Sookie and became such a good friend for her. In times when she really needed one, Amelia was there for her and helped her.

    Finally the weres are a bit more active in this book. I love reading about all the different kind of supes and the vampires have played such a big part in all these books I think it's time for some other supes to come out.

    I always enjoy reading the Sookie Stackhouse books, but I especially enjoyed this one. I had something gripping and I kind of made me happy to read it. I'm still happy I did.
  15. Cover des Buches Die drei ??? Die Villa der Toten (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440141977)
    André Marx

    Die drei ??? Die Villa der Toten (drei Fragezeichen)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Dass die drei ??? beweisen sollen, dass es spuckt, sind Justus, Peter und Bob ja gewöhnt. Aber ihr neuer Auftrag ist etwas anders, denn Mrs. O´Donnell möchte, dass das Trio beweist, dass es nicht spuckt. Bei der gefakten Séance antwortet aber dann tatsächlich die verstorbene Opernsängerin und fordert sogar, dass man ihren Mörder schnappt. Nun müssen die drei ??? ermitteln und aufpassen, dass sie in dem gefährlichen Intrigenspiel nicht untergehen.

    Vorwort:

    "Die drei ??? - Villa der Toten ist der 57. Band der Buchreihe und ein Einzelband. Mann kann die Fälle getrennt voneinader lesen, allerdings tauchen alte Weggefährten/Feinde auch immer wieder auf. Es umfasst ca. 128 Seiten und ist als Taschenbuch, Hardcover und e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Die drei ??? begleiten mich seit meiner Kindheit und auch ehute noch höre und lese ich so gerne ihre Fälle, auch wenn mein letztes Buch aus der Reihe schon Jahre her ist. Beim Stöbern in meiner Leihbücherei fielen mir die Bücher wieder ins Auge und vor allem der 57. Band reizte mich sehr. Ich liebe das Cover, was durchaus eine bedrohliche und unbehagliche Stimmung erzeugt und gut zu der Geschichte passt.

    Dieser Fall der drei ??? überraschte mich etwas, weil er doch voller Intrigen, Lügen und Geheimnisse war und sich durchaus von anderen Fällen abhebt. Oder ich habe es als Kind nicht so wahrgenommen, wer weiß. Anfangs mochte ich die Geschichte nicht so gerne, weil es mir irgendwie schwer fiel, reimzufinden. Allerdings änderte dies sich, als es mit der Séance losging und es durchaus gruselig und spannend wurde. 

    Mir hat die unheimliche Atmosphäre und das Rätselraten sehr gut gefallen und meine Ideen, was nun die Wirklichkeit war, entpuppten sich als falsch. Aber ich hatte meinen Spaß daran und fand es spannend, herauszufinden, ob es nun einen Geist gab oder wer in diesem mysteriösen Fall seine Finger im Spiel hatte, denn die verstorbene Opernsängerin hatte es zu Lebzeiten durchaus faustdick hinter den Ohren. Die Lösunf des Falls offenbarte einige menschliche Tragödien und regte mich schon zum Nachdenken an. Mein Highlight ist und bleibt aber Tante Mathilda, die hier einfach zu herrlich war.

    Der Schreibstil las sich schön flüssig und ich hatte es innerhalb kürzester Zeit durch. Zwar fiel es mir anfangs schwer, einen Bezug zur Geschichte herzustellen und es las sich eher belanglos, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit war es sehr spannend und interessant.

    Fazit:

    Ein toller Fall der drei ???, der kurzweilig sehr schön unterhielt und mir Freude machte. Es hat Spaß gemacht, Justus, Peter und Bob beim Ermitteln zun begleiten und wieder hinter die Fassade der Menschen zu schauen. Der Schreibstil war schön flüssig, nur anfangs sagte er mir nicht so ganz zu. Jetzt habe ich aber auf jeden Fall wieder Lust, mehr von den drei jungen Detektiven aus Rocky Beach zu lesen. Von mir gibt es:

    5 von 5 Sterne

  16. Cover des Buches Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht (ISBN: 9783940855787)
    Robert C. Marley

    Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Ein toter Straßenjunge – Inspector Swanson rechnet nicht mit einem größeren Fall, aber um seine Pflicht zu erfüllen, forscht er trotzdem nach und er muss feststellen: Es ist tatsächlich Mord. Doch wer könnte ein Interesse am Tod eines Straßenjungen haben? Seine einzigen Hinweise sind eine teure Pfeife und ein Geist. Dies führt ihn zu einem berüchtigten Geisterhaus – in dem sein Freund Frederick Greenland zusammen mit Oscar Wilde und Arthur Conan Doyle gerade einer Séance beigewohnt hatten. Geht tatsächlich ein mordender Geist in London um?

    Auch der 5. Fall von Inspector Swanson überzeugt mit seinem  großartig ausgearbeiteten Setting, historischen Fakten und einer großen Portion Originalität und Humor. Swanson ist ein wunderbar gezeichneter, sehr sympathischer Charakter mit überraschender Offenheit gegenüber neuen Ermittlungsmethoden und einer Ablehnung von Standesdünkel – in beide Richtungen. Neben der spannenden, gut durchdachten Kriminalgeschichte, die geschickt Realität mit der Möglichkeit von Mystik verbindet, kommt auch der Humor nicht zu kurz. So wird die Autopsie als äußerst chaotischer Raum beschrieben, in der neben Laborproben durchaus auch der Nachmittagstee im Reagenzglas brodelt, was durchaus zu unverhoffter Situationskomik werden kann. 

    Die Liebesgeschichte in diesem Band  fand ich allerdings wenig überzeugend und viel zu rasch abgehandelt. Hier fehlte mir eine richtige Entwicklung. Man hätte sie besser ausbauen und mit der Haupthandlung verbinden können. 

    Für mich immer ein besonderer Moment, wenn Marley zeitgenössische Schriftsteller auftreten lässt. In diesem Band sind wieder Oscar Wilde und Arthur Conan Doyle dabei, die mittlerweile gute Freunde von Frederick Greenland geworden sind. Diesmal sind die Freunde wenig in die Ermittlungen selbst involviert, aber trotzdem sind sie sehr gut in die Geschichte eingebunden. Gerade Oscar Wilde liebe ich in seiner Rolle als Dandy, mit anzüglichen Anspielungen, viel Selbstironie und überschattet von den drohenden Ereignissen, die ihn einst vernichten werden. 

    Ich liebe die Inspector Swanson-Krimis und freue mich bereits auf den nächsten Band. 

  17. Cover des Buches Die Séance (ISBN: 9783955761837)
    Heather Graham

    Die Séance

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Woodwoman
    Christina hat eine ganz besondere Begabung: Sie kann Geister sehen. Zumindest hat sie als Kind ihren verstorbenen Opa gesehen. Ihre Familie tat es als kindliches Hirngespinst ab und ihre Oma bläute ihr ein, nie mit jemanden darüber zu reden. Etliche Jahre hat Christina keinen einzigen Geist mehr zu Gesicht bekommen bis sie in das Haus ihrer verstorbenen Großeltern zieht. Die Begegnung mit ihrem Opa ist sehr rührend geschildert, so dass ich mich wirklich anstrengend musste in der Bahn nicht gleich loszuheulen. Leider endetet dieser grandiose Auftakt viel zu schnell. Beim weiteren Lesen fiel meine Begeisterung für den Stil von Heather Graham etwas ab. Am meisten gestört haben mich die ständigen Wiederholungen über ihr wunderschönes gutes Aussehen. Gut, sie hat rote Haare, ist bildschön und passt so perfekt in das Beuteschema des Serienmörders. Nach drei bis vier Mal haben es dann auch wirklich alle verstanden. Anas Cousin Jed, Autor eines Bestsellers über die Geschichte des Interstate-Killers geschrieben hat, und Christina kommen sich aufgrund der neuen Morde immer näher und schwupps! landen sie in der Kiste. Mich hat diese “Liebesgeschichte” etwas aus dem Konzept gebracht. Ich habe sie als störend und als bescheidenen Versuch angesehen, die Geschichte etwas aufzulockern. Ich hätte mir lieber mehr Beau Kidd gewünscht. Bei Beau Kidd handelt es sich um den erschossenen Polizisten von dem man all die Jahre glaubte, dass er der Mörder sei. Er taucht immer wieder plötzlich mitten im Geschehen auf. – Als Geist versteht sich. Zu Beginn hält er sich weitgehend aus Christinas Privatleben raus und bittet sie lediglich, nein, er drängt sie eher dazu, ihm zu helfen und den Fall aufzuklären. Christina versucht ihn zu ignorieren, was ihr nicht so ganz gelingen will. Spätestens, als Beau ihre Kaffeemaschine (so absurd es auch klingt…) eingeschaltet hat, habe ich ihn ins Herz geschlossen. Ich meine, was für ein cooler Geist ist das denn? Im Laufe des Romans verschwinden Frauen in immer kürzeren Abständen und die Toten rücken immer näher in Christinas Umfeld. Zu Beginn nimmt Christina die Morde auf die leichte Schulter. Aber als dann eine junge Frau verschwindet, die nur wenige Stunden zuvor neben ihrem Klavier gestanden und vorgesungen hat, wird sie vorsichtiger. Beau steht ihr nach wie vor zur Seite und auch, wenn er nicht den wahren Mörder identifizieren kann, so versorgt er Christina doch mit allen nötigen Informationen, die zur Aufspürung des Interstate-Killers führen sollen. Was mich am meisten fasziniert hat, ist die Tatsache, dass im Roman selbst so wenig passiert (bis auf die Morde). Die meiste Zeit nehmen private Interaktionen der Charaktere in Anspruch (Techtelmechtel zwischen Christina und Jed, die Einweihungsparty, Ana ist zu Besuch bei Christina etc.). Die Morde selbst werden recht kurz geschildert und nehmen somit nur einen kleinen Anteil des Buches ein. Der einzige, der sich bewusst um Informationen bemüht, ist Jed. Und trotzdem steigert sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Die letzten Seites des Buches waren, entgegen meiner Erwartungen, der absolute Overkill ;) Fazit: Ein wirklich spannender und gelungener Mystery-Thriller, in dem die Morde lediglich Nebenhandlungen sind.
  18. Cover des Buches Witchghost (ISBN: 9783570315293)
    Lynn Raven

    Witchghost

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Sheelly93

     Hallöchen Zusammen :)

    Da ich die Bücher von Lynn Raven liebe habe ich es mir nicht nehmen lassen auch "Witchghost" von ihr zu kaufen🤭
    Neben Sarah J. Maas ist sie einer meiner liebsten Autoren, die einfach so tolle fantasy Geschichten schreibt und mich jedesmal in Ihre Welt ziehen kann.🥰🥰

    Witchghost ist moderner, aber dennoch habe ich die Geschichte geliebt rund um Cass.
    Sie hat zwar die Hexerei abgeschworen nachdem ihre Familie durch dunkle Magie ermordet wurde. Dennoch wird sie von einer einflussreichen Hexenfamilie aufgenommen und sie will unbedingt, dass sie wieder damit anfängt.
    Zudem kommt noch, dass ein Rachsüchtiger Geist auftaucht und Cass unbedingt das Geheimnis rund um die Hinrichtung lösen will.
    Also definitiv eine spannende Geschichte rund um Cass.!!

  19. Cover des Buches Die Totenfrau von Edinburgh (ISBN: 9783442491117)
    Oscar Muriel

    Die Totenfrau von Edinburgh

     (36)
    Aktuelle Rezension von: kleine_leseecke

    Dies ist Band 5 der Reihe um Ian Frey und Alastair McGray. Es handelt sich eine historische Krimireihe, angesiedelt zum Ende des 19. Jahrhunderts in Schottland, bei der es auch mal mystisch zugeht. 


    Dieses Mal verschlägt es Frey und McGray ins verregnete Edinburgh im November 1889. Die ehrenwerte Mme. Katherina wird für eine Séance im Haus der reichsten Familie der Stadt engagiert. Wenig später sind alle sechs Familienmitglieder tot. Nur die Hellseherin überlebt den Ausflug in die Geisterwelt. Nun ist an dem ungleichen Ermittlerduo die Unschuld von Katherina zu beweisen und sie vor dem Strick zu bewahren. Nur leider sprechen alle Beweise gegen sie. 


    Im Grunde hat Muriel hier wieder eine echt spannende Geschichte zu Papier gebracht. Wenn da nicht unglaublich ausufernde Kapitel wären, die einen weder voran bringen, noch in irgendeiner Weise fesseln würden. Solche wechseln sich mit äußerst spannenden Passagen ab und stören somit ganz extrem den Lesefluss. Nachdem die Geschichte dann zu einem unerwartet fesselnden Höhepunkt kommt, wird man mit einer Auflösung auf den Boden der Tatsachen geholt, die ihre Bezeichnung echt nicht verdient. Wie konfus willst Du sein? Muriel: JA. Nur um dann in einen Cliffhanger des Todes zu enden, der einen quasi zwingt, das nächste Buch direkt zur Hand zu nehmen. 


  20. Cover des Buches Der Menschen dunkles Sehnen: Kriminalroman (ISBN: 9783426416617)
    Susan Hill

    Der Menschen dunkles Sehnen: Kriminalroman

     (73)
    Aktuelle Rezension von: patrick2804

    In Lafferton, Stadt mit Kathedrale, verschwinden nach und nach Menschen. Das Team rund um Simon Serrailler ermittelt.

    Für mich liegt hier ein fast perfekter Krimi vor. Susan Hill zeichnet Charaktere ausgezeichnet, bis in die kleinste Nebenfigur bleibt hier kein Gesicht blass. Bis ungefähr Seite 200 fragt man sich schon, wozu man hier gebeten wurde. Bis auf Elizabeth George und vielleicht Martha Grimes kenne ich keine Krimiautorin, die ihr Personal so ausführlich charakterisiert. Die Autorin erzählt, sie bringt einem Menschen näher; man lernt sie kennen, liebt oder hasst sie, um dann zu erkennen, daß sie nur im Roman sind, um zu sterben. Dabei kommt der Tod überraschend blutlos. Ein Krimi alter Schule.

    Das Einzige, das mir nicht gefallen hat, ist das offene Ende für den oder anderen Gedanken, den die Autorin zwischendurch hatte. Letzlich nichts Entscheidenes für den Plot, aber trotzdem. Ansonsten fügen sich die verschiedenen Erzählstränge in ein stimmiges Gesamtbild. Am Ende geht Susan Hill den ganz harten Weg, ungewöhnlich für einen Krimi. Diesen harten Weg muss man als Leser mitgehen. Auf der einen Seite hatte ich beim letzten Kapitel Pipi in den Augen, auf der anderen Seite bin ich den Weg auch gern gegangen, weil sich Susan Hill nicht auf einen faulen Kompromiss eingelassen hat, sondern den Weg gerade zu Ende gegangen ist.

    Wer einen blutigen Schocker erwartet, ist hier ganz klar falsch. Wer sich bei Elizabeth George wohl fühlt, ist hier gut aufgehoben.

  21. Cover des Buches Der verbotene Fluss (ISBN: 9783453356504)
    Susanne Goga

    Der verbotene Fluss

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Die Berlinerin Charlotte Pauly will 1890 als Hauslehrerin nach England gehen.

    Deutsche Gouvernanten sind in England zu dieser Zeit hoch angesehen und daher findet sie recht schnell eine Stelle in Chalk Hill, wo sie für die Ausbildung der 8-jährigen Emily verantwortlich ist.

    Der frühe Tod von Emilys Mutter ist für alle ein Tabu, Sir Andrew verbietet es dem gesamten Personal des Hauses, über seine verstorbene Frau zu sprechen.

    Selbst Emily spricht zuerst nicht über sie, kann nicht einmal das Wort Mutter aussprechen.

    Emily wird mit ihrer unverarbeiteten Trauer offensichtlich nicht fertig, sie hat Alpträume und Visionen von ihrer Mutter.

    Charlotte beschließt mehr über die Hintergründe rund um den angeblichen Unfall zu erfahren. Sie will dem Mädchen unbedingt helfen.

    Dabei stößt Charlotte auf Gerüchte, Lügen und Halbwahrheiten - und den in England gerade sehr verbreiteten Geisterglauben.

    Gemeinsam mit dem Journalisten Tom ist Charlotte einem düsteren Geheimnis auf der Spur.


    Der Erzählstil ist flüssig, man kann der Geschichte sehr schnell und gut folgen. Die Handlung ist atmosphärisch und der historischen Zeit perfekt angepasst.

    Charlotte erinnert ein wenig an Jane Eyre, hat aber ein eigenes, selbstbewussteres Profil. Generell sind sämtliche Protagonist(inn)en zeitgemäß gut dargestellt.

    Der mystisch/übersinnliche Aspekt wird mit gesunder Distanz in die Geschehnisse eingeflochten.

    Zum Ende hin wird fast ein Krimi aus der Geschichte und manche Entwicklungen waren durchaus überraschend.

    Wer den weiteren Weg von Charlotte und Tom verfolgen will, kann dies mit "Das Geheimnis der Themse" sehr gern tun. Ein weiteres mystisch angehauchtes Abenteuer wartet auf die beiden!

  22. Cover des Buches Haunting Violet (ISBN: 9780802727954)
    Alyxandra Harvey

    Haunting Violet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Träumerin
    Where the dead lead the living must follow ... Violet wächst im 19 Jahrhundert in London auf. Dort muss sie sich mit ihrer Mutter als Medium durchschlagen, natürlich um die Oberschicht auszunehmen. Als sie aber nach Rosefield eingeladen werden, merkt Violet, dass sie tatsächlich Tote sehen kann: ein Mädchen in ihrem Alter, die ein Jahr zuvor starb. Natürlich versucht Violet alles um sie zu ignorieren, doch genau das gefällt den Toten nicht. Und Violet muss sich nicht nur entscheiden ob sie einen Mörder jagen will, sondern auch ob sie ihr Herz an den Sohn eines Earls mit viel Geld oder lieber an ihren Kindheitsfreund Colin verschenkt. Ein superschöner History-Fantasy-Roman, der mich sofort in seinen Bann zog. Sowohl Violet, als auch Colin und alle anderen Figuren überzeugen. Auch der Gruselfaktor kommt nicht zu kurz und die Spannung zwischen Violet und ihrem Erwählten gefällt mir sehr gut. Freue mich auf mehr von dieser Autorin!
  23. Cover des Buches [(Horrorstor)] [ By (author) Grady Hendrix ] [September, 2014] (ISBN: B00QCL0EQ6)
    Grady Hendrix

    [(Horrorstor)] [ By (author) Grady Hendrix ] [September, 2014]

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Seit einiger Zeit geschehen merkwürdige Dinge im Möbelhaus Orsk. Die Morgenschicht findet immer öfter seltsame Hinterlassenschaften oder Schäden - Einbrecher oder geht hier noch unerklärlicheres vor? Drei Mitarbeiter beschließen, mehr oder minder freiwillig, eine Nachtschicht einzulegen und den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.

    Zuerst war ich irritiert. Irritiert und doch irgendwie neugierig, denn das Buch ist aufgemacht wie der Katalog eines gut bekannten Möbelhauses. Und zwar nicht nur äußerlich, auch durch die Innengestaltung zieht sich das Design, Klappentext und Titelanfänge. Erst habe ich diese kurzen Möbelvorstellungen zu Beginn jedes Kapitels nur überflogen, doch später wurden sie, passend zum Inhalt gehalten, ganz amüsant.
    Die Geschichte an sich ist ganz nett. Sie beginnt langsam, plätschert fast dahin, man lernt die Charaktere und seine Umgebung kennen. Die Charaktere selbst haben mir ganz gut gefallen. Ja - gelegentlich haben sie, vor allem die Hauptprotagonistin, etwas genervt mit ihrer Einstellung, doch im Grunde waren sie alle gut getroffen: Menschen, die sich in ihrem Arbeitsumfeld bewegen und außerhalb nicht viel gemeinsam haben. Menschen, die überall lieber wären, als auf einer Nachtschicht. Jedenfalls die drei, die dazu verdonnert wurden, denn sie bleiben nicht alleine.
    Ab der Mitte wurde es dann interessant. Wenn man sich den Titel und das Cover des Buchs betrachtet ist es sicher kein Geheimnis mehr, dass es hier übernatürlich zugeht. Dabei ist es kein Actionschocker, sondern spielt mit eher klassischen Horrorelementen. Für mich war es nicht übermäßig gruselig (Ich muss gestehen da aber allgemein auch echt schmerzfrei zu sein), aber dennoch nicht zu lasch.
    Wahrscheinlich würde es für die meisten als Film umgesetzt noch viel besser punkten, ich aber bin auf den Geschmack gekommen.

    Alles in allem ist es schwer zu sagen wem ich das Buch empfehlen würde. Es ist vielschichtig und leicht lesbar, hat mir gut gefallen und dennoch ist es nichts, was absolut vom Hocker reißt oder ewig hängen bleibt. Die Aufmachung allerdings ist toll und spielt gut mit der Geschichte zusammen, was mir zusätzlich viel Spaß gemacht hat und die zugegebenermaßen dieses mal auch bei meiner Wertung eine Rolle gespielt hat - ohne sie würde das Buch in meinen Augen nicht funtionieren.
  24. Cover des Buches 172,3 (ISBN: 9783943408065)
    Vincent Voss

    172,3

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Fledermaus-Zine

    Vincent Voss 172,3 Roman Taschenbuch Originalausgabe: Luzifer-Verlag, Deutschland, 2012 ISBN 978-3-943408-06-5 14,95 Euro Das Ende der Sommerferien naht. Nicht nur die Herausforderungen des neuen Schuljahres lasten auf dem sensiblen Gemüt von Viktor Vogel, auch eine schwerwiegende Gewissheit droht den Berufsschullehrer zu erdrücken: Ein heimlicher Gang auf die Waage hält ihm vor Augen, dass er erneut an Körpergewicht zugelegt hat. Nach Jahren der bewussten Verdrängung trifft es ihn wie ein brutaler Schlag ins Genick, als er mit eigenen Augen sieht, wie viel er mittlerweile wiegt: 172,3 Kilogramm. Beim Anblick dieser Zahl wird ihm der Ernst seiner Lage bewusst. Von den gesundheitlichen Folgen einmal abgesehen, macht seine Fettleibigkeit ihn und seine Familie verletzbar: Seine 14jährige Tochter läuft Gefahr, für ihren übergewichtigen Vater gehänselt und ausgestoßen zu werden. Das möchte er um jeden Preis vermeiden. Ebenso sorgt er sich um seine Frau. Findet sie ihn noch attraktiv? Ekelt sie sich bereits vor seinem Körper? Wird sie aufhören, ihn zu lieben, wenn er weiter zunimmt? Die Zahl 172,3 nistet sich in seinem Bewusstsein ein und nagt an seinem Selbstwertgefühl. Selbst als seine Frau ihm zeigt, dass sie ihn unvermindert begehrt, sein zunehmendes Gefühl, hässlich zu sein, steigert sich bis zur Impotenz. In einem Moment der Verzweiflung und des Selbsthasses wird Viktor klar, dass es für ihn nur eine Lösung gibt: Er muss abnehmen. Um seiner selbst willen. Nicht für jemand anderen, sondern für sich allein. Er begreift, sein sehnlichster Wunsch ist es, dünner zu werden. Er ist bereit für eine Diät. Sein Vorhaben besiegelt er mit einem Schwur, nichtahnend dass er dabei einen uralten Dämon heraufbeschwört. Vincent Voss ist als Autor kein Unbekannter. Bei „172,3“ handelt es sich um seinen Debut-Roman, dennoch machte er in den vergangenen Jahren bereits durch Veröffentlichungen in Horror-Anthologien auf sich aufmerksam. Dabei sammelte er nicht nur schriftstellerische Erfahrungen, sondern gewann durch seine gruseligen Kurzgeschichten auch seine ersten Fans. Mit „172,3“ schuf Vincent Voss einen spannenden Jugendroman, der in der heutigen Zeit spielt. Blutig geht es in dem rund 200seitigen Taschenbuch zu. Begegnungen mit übersinnlichen Geschöpfen und Mächten bilden den passenden Rahmen. Menschen kommen zu Tode. Neben dem rasanten Gewichtsverlust der Hauptperson sowie dem damit verbundenen Erstarken und Wüten des Dämons ziehen die Bewältigungsversuche des Protagonisten, mit persönlichen und zwischenmenschlichen Konflikten fertig zu werden, sich wie ein roter Faden durch das Buch. Glaubt Viktor Vogel zunächst, einen neuen Viktor erschaffen zu müssen – einen besseren, schlankeren, selbstbewussteren –, wird ihm allmählich klar, er ist auf der Suche nach dem wahren Viktor. Nach seinem Ich, inklusive aller guten und bösen Eigenschaften. Dabei steht sein innerer und äußerer Veränderungsprozess in Wechselwirkung mit seiner Umwelt. Seine Verwandlung birgt ungeahnte Auswirkungen auf seine Mitmenschen. Genauso muss er begreifen, dass er nicht die einzige Person ist, der es gerade dreckig geht. Ja, dass es sogar Menschen gibt, die seiner Hilfe bedürfen. Beim Versuch, allen gerecht zu werden, stößt er an seine Grenzen. Der Roman „172,3“ ermöglicht durch seinen unkomplizierten und behutsamen Erzählstil einen sanften, wenn auch nicht harmlosen Einstieg in die Welt der Horrorliteratur.

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