Bücher mit dem Tag "séancen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "séancen" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Gefährlich begabt - Talent 1 (ISBN: 9789963724031)
    Simone Olmesdahl

    Gefährlich begabt - Talent 1

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe mir dieses Buch für den Monat Mai ausgesucht um die Aufgabe - Lies ein Autorendebüt in der Bookshouse - Challenge zu erfüllen.
    Ich sage euch, das Buch hat mich vom Hocker gehauen. Ich bin fasziniert und ziehen meinen Hut.
    Was Simone Olmesdahl dort als Autorendebüt geschrieben hat, schreibt manch Schriftsteller noch nicht mal wenn er schon einige Jahre am Markt ist.
    Ich konnte in die Figuren abtauchen und habe keine Sekunde an die Stimmigkeit gezweifelt. Die Erklärungen, die mir in diesem Buch geliefert wurden, waren für mich allzeit akzeptabel und vollkommen verständlich. Auch taucht in diesem Buch eine mir bis dato noch völlig unbekannte Spezies auf. So habe ich diese noch nirgends kennen gelernt und ich bezeichne mich selbst schon als Kenner der Fantasiewesen.
    Anna ist mit ihren 17 Jahren als sympathische und authentischen Protagonisten dar gestellt, ohne diese nervenden zickigen, störrischen und sturen Eigenschaften, die sonst so einige Hauptdarstellerinnen in diesem Alter in diversen Büchern aufweisen. - Sehr zu meiner Freude -
    Auch hat sie nach einigem, aber nicht lange währendem Sträuben, erkannt dass sie ihre Bestimmung annehmen muss, um sich und ihre Lieben zu schützen.
    Besonders interessant herausgearbeitet wurde die innige und emotionale Verbindung zu Sebastian ( Angehöriger dieser oben genannten mir noch unbekannten Spezies). So eine auf den ersten Blick erkannten Verbundenheit bewundere ich immer, weil ich weiß, dass es diese wirklich gibt. Da brauch man kein langes Rumgelabber und Trotzen und Aufbegehren. Es ist eben so wie es ist! Einfach nur faszinierend dar gestellt.

    Die weiteren Gefahren waren so hautnah beschrieben, das ich förmlich mit gegangen und mit gefiebert, mit gekämpft und mit gelitten, mit gefühlt und mit geweint habe.

    Fazit: Dieses Buch hat für mich alles was ein erstklassiges Fantasiebuch haben muss. Eine von Anfang an fesselnde, spannende Handlung. Protagonisten die einem gleich super sympatisch sind. Mir hat dieses Buch so gefallen, das ich mir Band 2 und 3 sofort bestellt habe!
    Eine klare und eindeutige Kauf - und Leseempfehlung, für Liebhaber der Fantasie und die mal wieder neue Wesen kennen lernen wollen, die nicht in das alltägliche Einerlei wie Vampir, Werwolf etc. passen!
  2. Cover des Buches Das Flüstern der Seelen (ISBN: 9783404168859)
    Victoria Álvarez

    Das Flüstern der Seelen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    London 1888: Die kleine Annabel wächst auf dem Friedhof Highgate auf, schläft in einem Sarg und rechnet damit, dass ihr Herzleiden ihrem kurzen Leben bald ein Ende setzen wird. Vielleicht ist dieses Dasein zwischen Leben und Tod schuld daran, dass sie mit Geistern in Kontakt treten kann. Zehn Jahre später ist Annabel zum gefragtesten Medium Englands geworden, selbst Königin Victoria hat ihre Dienste schon in Anspruch genommen. Doch ihre Gabe ist gefährlich: Annabel deckt dunkle Geheimnisse auf und wird von Scotland Yard verfolgt. Einzig der Geist von Lord Victor Rosenfield steht ihr bei.


    Ich habe sehr, sehr lange gezögert, bis ich mir dieses Buch vorgenommen habe. Wieso kann ich gar nicht mehr genau sagen, allerdings sehe ich mich nun, nach Beendigung des Buches, darin bestätigt, dass es mir nicht zu 100% gefallen hat. 
    Es sollte natürlich angemerkt werden, dass es sich hier um den Debütroman der Autorin handelt und somit sicher der eine oder andere "Fehler" zu verzeihen ist, trotzdem möchte ich ehrlich sein.

    Der Beginn der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Leser lernt Annabel kennen, eine feinfühlige und mit übernatürlichen Gaben ausgestattete Sechsjährige, die an einem schweren Herzfehler leider. Schnell baut man Sympathie zu diesem wunderbar dargestellten Charakter auf. Auch die Handlung ist in diesem ersten von drei großen Abschnitten vielversprechend. 
    Doch bereits beim folgenden Abschnitt ließ der Schwung der Geschichte merklich nach. Zwar war die Idee weiterhin toll, doch die Umsetzung wurde schlechter und schlechter. Zu viele Passagen wiesen unnötige Längen auf, die mir viel von meiner anfänglichen Lesefreude genommen haben. Auch der letzte Part in diesem Roman wurde nicht besser. Hier wurden die Abschweifungen derart langwierig, dass ich mehr als einmal versucht war den Text querzulesen. 
    Auch die Tatsache, dass die beiden Handlungsstränge, die die Autorin erdacht hat, im Grunde kaum Berührungspunkte haben und nicht wirklich miteinander verwoben werden, wirkt sich leider negativ auf meine Bewertung aus. 

    Was die Charaktere in dieser Geschichte angeht, möchte ich aber ein großes Lob aussprechen. Hier wurden viele verschiedene Akteure ersonnen, die sich wunderbar in die Handlung einfügten und so detailiert und fein herausgearbeitet waren, dass es eine Freude war, über sie zu lesen. Ich hatte sehr schnell meine Lieblinge, sodass ich, trotz der vielen Längen, gern an ihren Schicksalen teilgenommen habe. 

    Aus diesem Grund möchte ich drei Sterne vergeben ("Gut"). 
    Das Buch hat seine Höhen und Tiefen, seine guten und schlechten Seiten. Und auch wenn es viele Kapitel gab, die mich gedanklich haben abschweifen lassen, war die Idee wirklich wunderschön. 
  3. Cover des Buches Das Wunschspiel (ISBN: 9783442055265)
    Patrick Redmond

    Das Wunschspiel

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Geschichte : 1999, ein Journalist befragt einen anonymen Gesprächspartner über einen Vorfall der sich 1954 in einem englischen Internat abgespielt hat, aber sehr mysteriös geendet hat und Entsetzen ausgelöst hat. 1954, Jonathan ist im 4. Jahr und seine Freunde  sind oft den grausamen Späßen von James und seinen 2 Bodyguards ausgeliefert. Als Jonathan im Unterricht einen Jungen bemerkt, der sich von nichts  und Niemand aus der Ruhe bringen lässt und sogar die Lehrer mit ihren eigenen Worten zum Wahnsinn bringt. Jonathan wäre gerne wie Richard und irgendwie erlangt er das Interesse von Richard. Der Anfang eines völligen Charakterwechsels und eine psychologische Wandlung, doch was hat das Unglück ausgelöst ?

    Personen +Schreibstil :  Langsam und Unaufhaltsam baut sich eine Stimmung und Spannung auf. Englische Internatsdramen lassen sich sowieso gut lesen. Der Schreibstil ist hervorragend. Die Person des Richard ist heldenhaft und ohne Gewalt überlegen und zeigt, wie ein starker von sich eingenommener Junge  andere beeinflussen kann, indem er Ihnen Selbstbewusstsein einbläut. Eine hervorragende Psycho Studio mit spannendem Ende.

    Meinung: Der langsame Aufbau, die detailreiche Beschreibung und der sanfte Einstieg machen Spaß und Neugierig. Bis zum absoluten Showdown zieht die Spannung langsam an , und steigert sich bis zum wirklich logischen Ende- Flüssig und in einer wunderbaren Erzählweise geschrieben.

    Fazit: Ein Internatsthriller in Form eines Psychothrillers der es in sich hat- Absolute Empfehlung und 5 Sterne für das damalige Debut.

  4. Cover des Buches Das Mädchen an der Brücke (ISBN: 9783404187881)
    Arnaldur Indriðason

    Das Mädchen an der Brücke

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Annabell95

    Eigentlich hat Konráð mit seiner beruflichen Vergangenheit abgeschlossen. Doch als sich die Großeltern, die Bekannten seiner bereits verstorbenen Ehefrau, an ihn wenden, weil ihre Enkelin spurlos verschwunden ist, macht er sich auf die Suche. Die Großeltern wissen, dass ihre Enkelin Drogen geschmuggelt hat. Kann Konráð sie finden?
    Parallel widmet sich Konráð seiner eigenen Familiengeschichte und stößt dabei auf ein kleines Mädchen, dass vor Jahrzehnten im Stadtsee Tjörnin ertrunken ist. Der Fall wurde nie aufgeklärt und nun will er die Wahrheit unbedingt ans Licht bringen. War es ein Unfall? Und dann steht da noch die mögliche Verbindung zu der verschwundenen Frau im Raum.

    "Das Mädchen an der Brücke" ist der zweite Teil der Kommissar Konráð - Reihe. Es lässt sich auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil lesen.

    Es gibt zwei parallele Fälle. Der eine ist der aktuelle Fall um die verschwundene Frau, die mit Drogen gehandelt hat und der andere ist der Cold Case Fall um das ertrunkene Mädchen, den Konráð während seiner Recherchen aufdeckt. 

    Manchmal war es ein wenig durcheinander. Dann fing ein Kapitel an, aber man wusste nicht, ist es jetzt Gegenwart oder Vergangenheit oder ist es jetzt der aktuelle Fall oder der Cold Case. Das hat mich manchmal etwas aus meinem Lesefluss gebracht, sodass ich mich ab und zu wieder neu reinfinden musste.

    Die Seancen die Konráð's Freundin abhält und ihre Fähigkeiten sind mir ein bisschen übernatürlich. Kommt vielleicht daher, dass ich nicht so daran glaube. Ist halt nicht meins.

    Bis auf die isländischen Worte und Namen ist der Schreibstil sehr angenehm und lässt sich gut lesen.

    Mein Fazit:
    Ein ruhiger und unaufregender Cold Case, der durch die Ermittlungen trotzdem spannend und interessant ist. Perfekt für zwischendurch für alle die mal ein ruhigeres Buch lesen möchten.

  5. Cover des Buches Der wundersame Fall des Uhrwerkmanns (ISBN: 9783404207305)
    Mark Hodder

    Der wundersame Fall des Uhrwerkmanns

     (9)
    Aktuelle Rezension von: AnnikaLeu

    "Die Fehler die wir begehen, verleihen uns den Ansporn, uns zu verändern, uns zu verbessern und uns weiterzuentwickeln."

    London, kurz drauf. (Ja, erneut!) Denn wir befinden uns noch immer mit Supermann Burton im nebligen viktorianischen Zeitalter. Ach, halt, Vicky is ja nich mehr. Weil ‚Spring Heeled Jack‘ aus Band 1 da mächtig was vermasselt hatte. Was wir diesmal haben ist ein Diamantenraub. Aber dabei bleibt es nicht. Das wäre ja auch zu einfach für einen Mann von Burtons Kaliber.

    Ich hatte ja gehofft am Ende von Teil 1, dass Algernon Swinburne mehr zu bieten haben wird. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der kleine „präraphaelitische Ritter“ hat es mir wirklich als Charakter angetan. Wohingegen Richard Burton wieder einmal nicht gut weg kommt. Zuweilen im Verlauf des zweiten Bandes hatte ich zwar schon befürchtet/ gehofft, dass Hodder hier an diesem völlig ‚overpowered‘ Charakter Image kratzen wird, leider aber beendet er die zweite Episode mit dem Überhelden genauso wie im ersten Band. Da hilft ja alles nichts, der Kerle rennt immer noch mit seinem ‚Orga-Därf-Schein‘ durch die Gegend und hat jetzt sogar noch eine Kaktuspistole geschenkt bekommen. Der Eugenik sei Dank.

    "Also waren es keine Mäuse, wie ich dachte. Was ich eigentlich gar nicht tat. Denken, meine ich."


    Worum geht es denn nun in diesem Buch? Nun, Burton erhält erneut vom Premierminister einen klaren Auftrag. Und Palmerston wird das noch bereuen, denn Burton erweist sich als ganz schönes kleines, von sich völlig überzeugtes ('insert Schimpfwort der Wahl here'). Der Uhrwerkmann, der im Titel versprochen wird, taucht zwar in den ersten Kapiteln auf, spielt aber dann eine ganze Weile keine Rolle. Auch die auf dem Cover abgebildeten Personen (bzw die gesamte Szene) taucht erst im Showdown auf, der - wie im ersten Band - mit viel Gewalt und Blut aufwarten kann und welches eindeutig der Schwerpunkt von Hodders Schreibweise ist.
    Dagegen flau im Magen liegt mir die gesamte Herleitung. Bis zur Hälfte des Buches hatte ich KEINEN Durchblick. Und als ich endlich Vermutungen anstellen konnte, erwiesen sich diese alle als unhaltbar. Nur gelegentlich konnte ich vorausschauen. Dies ist nun ein Kritikpunkt den ich weder positiv noch negativ bewerten kann. Denn es kann durchaus für den Verlauf der Handlung sprechen, wenn ich als Leser keine Ahnung habe, worauf es abzielt.

    Dennoch die Atmosphäre des Buches war diesmal für mich nicht so streng ausgerichtet wie im ersten Teil. Dort konnte ich den roten Faden deutlich erkennen. Diesmal waren es so viele Fäden die an einem Flipchart übereinander lagen auf all den Indizien, dass ich kaum hinterher kam. Bis dann die Handlung umschlug, rasanter wurde und nach vielen Seiten sorgsamen Zusammenstellens aller Informationen endlich mal etwas passierte. Wieder geht Hodder mit den Nebenfiguren recht achtlos um, bekannte Figuren, wie die Haushälterin oder Quips bleiben aber erhalten und sorgen für die nötige Stabilität.

    "Gütiger Himmel Richard, wir sind in arger Not! Wir sind triefnass und ohne Alkohol!"


    Zu lachen gab es auch einiges, nicht nur die schimpfenden Kanarienvögel sorgen wieder für allerlei unpassende Kommentare, sondern auch am Rad drehende Bordsteinschwalben haben ihren Reiz. Davon abgesehen aber bewegt sich der Inhalt in eine gänzlich unberechenbare Richtung. Und von Anfang an, deutet alles auf den dritten Band hin: „Auf der Suche nach dem Auge von Naga“. Schon früh werden die Ereignisse aus Band 1 um den Zeitspringer ‚Spring Heeled Jack‘ aufgegriffen und vorausahnend mit den Edelsteinen verknüpft. An Logik fehlt es aber ganz und gar nicht, denn am Ende bietet der Autor dem Leser noch eine genaue Zusammenfassung der Ereignisse.

    Abseits davon, bietet das Buch aber viele schöne Einschübe in denen nicht nur die rätselhafte Echtheit des im Klappentext angesprochenen Tichborne aufgegriffen wird, sondern auch ein ebenso mysteriöser Fluch und eine Rückblende in eine alte Familiengeschichte.


    "(…)denn in meinen Augen besteht der Unterschied zwischen Literatur und Journalismus darin, dass Journalismus unlesbar ist und Literatur nicht gelesen wird!"


    Fazit:

    Ja, ich habe das Buch durchaus verstanden, aber es ist schon viel Vorstellungskraft von Nöten, wenn neben Federmechanismen, Droschken und ausgehölten 'Volkswagen Käfern' durch die Stadt auch noch Zombies und Geister laufen. Womit kommt wohl das nächste Buch daher? Aliens? Geh’ ich mal stark von aus.
    Es geht hier um Paradoxen, Parallelwelten, mögliche Zukünfte. Viel schwer zu erklärende Technik, Genetik, Metamorphosen, Séancen und Ektoplasma. Und über all dem liegt Revolution und Politik. Davon abgesehen eine sehr große Schüppe voll Müll und brennenden Häusern. Hodder bedient sich frei weg an realen Vorbildern für Charaktere, philosophische Ansätze und politische Entwicklungen der Zeit und baut sie neu zusammen. Das hat schon Stil und gefällt mir. Es wird nur schwer, die Punkte heraus zu finden, die dann frei erfunden sind, wie eben diese ominösen summenden „Chorsteine“.
    Ein solider zweiter Band der alles einsammelt was es an wichtigen Informationen braucht für den letzten Teil.

    "(…) denke ich, mit einiger Sicherheit vorhersagen zu können, dass dieser Versuch weit weniger dramatisch verlaufen wird als der letzte!“
    Pox: „Schwachsinn!"


    Urteil: Für den fürchterlichen Bart ein Punkt Abzug.
    (Warum? Weil ich's kann.)

    Pröbchen: Ein Lesepröbchen, gefällig? Nur so zum Spaß an der Freud.

  6. Cover des Buches Der König und die Honigfalle (ISBN: B07GWJVLZ8)
    Frank Fabian

    Der König und die Honigfalle

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks