Bücher mit dem Tag "seehund"
13 Bücher
- Klara Chilla
Schattensamt
(15)Aktuelle Rezension von: RedroseKlara, süße 16 Jahre alt, ist sauer. Zusammen mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Finn geht es in den Urlaub. Allerdings nicht in eine coole angesagte Strand-Location, sondern nach Schottland. Da ist es kalt und regnet die ganze Zeit!
Aber nach einiger Zeit erwärmt sich Klara für Schottland. Nicht zuletzt wegen Fearghas, dem Sohn ihrer Gastgeber, der ihr die Schönheit Schottlands nahebringt. Aber Fearghas birgt ein Geheimnis
und plötzlich steht Klaras Welt Kopf.
Mir hat es viel Spaß gemacht zusammen mit Klara und ihrer Familie nach Schottland zu reisen. Alte Burgen, romantische Lochs, Whisky, mysteriöse Sagengestalten.
Schattensamt ist spannend und macht Lust auf mehr. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weiter gehen wird.
- Kristina Scharmacher-Schreiber
Ibbe & Knut - Ein Seehund macht Urlaub
(4)Aktuelle Rezension von: Claudias-BuecherregalNach „Zwei Freunde und das Meer“ geht es nun ins zweite Abenteuer mit Kaninchenkapitän Knut und Inselratte Ibbe.
Die Beiden lieben ihre Inseln in der Nordsee und finden es schade, dass nicht jeder so ein schönes Inselleben führen kann wie sie. Kurzum entschließen sich die beiden eine Pension zu eröffnen und somit etwas Glück und Urlaubsfeeling an ihre Gäste weiterzugeben. Die ersten Besucher sind eine Seehundmama und ihr kleiner Heuler. Beide genießen es von Ibbe und Knut verwöhnt zu werden, bis die Seehundmama einen Brief erhält und nun dringend die Hilfe von Ibbe und Knut benötigt.
Der erste Band der Reihe hat mich total verzaubert und daher war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Kristina Scharmacher-Schreiber hatte mit der Gründung der Pension eine schöne Idee und ich bin gespannt, ob ein hoffentlich nächster Band wieder von einem neuen Urlauber handeln oder ob es eine neue Geschichte sein wird. Auf jeden Fall ist diese Geschichte sehr süß, vermittelt Nordsee-Flair und setzt auf Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Die Illustrationen stammen wieder von Caroline Opheys und mir gefallen die Bilder erneut sehr. Vor allem Kaninchenkapitän Knut und Inselratte Ibbe sind stets toll getroffen und auch das Inselleben kommt nicht zu kurz.
Fazit: Ein wirklich schöner Ausflug an die Nordsee mit einer tollen Geschichte über Freundschaft und Hilfsbereitschaft und zauberhaften Illustrationen.
- Antonia Michaelis
Das geheime Leben der Tiere (Ozean) - Minik - Aufbruch ins weite Meer
(43)Aktuelle Rezension von: Lesezauber_ZeilenreiseInhaltsangabe Verlag:
Der Ozean ist wunderschön und voller Geheimnisse. Doch das Leben der Tiere dort ist auch gefährlich.
Es ist Spätsommer, als der Seehund Minik sich auf den Weg macht: hinaus in die Ostsee, einem geheimnisvollen Klang folgend. Aber die See ist nicht nur voll verborgener Schönheit, dort lauern auch viele Gefahren – Gefahren, die oft von den Menschen ausgehen. Da lernt Minik den Buckelwal Lottazwei kennen, der ihm mehr als einmal das Leben rettet. Lottazwei möchte die Ostsee verlassen und Minik schließt sich seinem neuen Freund an. Gemeinsam brechen sie auf …Meine Inhaltsangabe:
Minik ist nicht wie die anderen Seehunde, die immer dort bleiben, wo sie geboren wurden. Er ist einfach zu neugierig und will die Welt entdecken. Also schwimmt er los, um seine Ostsee zu entdecken. Dabei lernt er vieles kennen, sieht die ihm unbekannten Menschen und begegnet auch einigen Tieren. Wal Lottazwei rettet Minik aus einer gefährlichen Situation mit einem erbosten Fischer und ab sofort sind die beiden Freunde und schwimmen gemeinsam durch die Ostsee. Immer wieder entdeckt Minik ganz viel Neues, manches schön, anderes ganz schrecklich. Lottazwei weiß schon ein bisschen mehr von der Welt und erklärt Minik, dass viele Menschen sich leider nicht um die Umwelt, die Meere, kümmern und diese sehr verschmutzen, was schlimme Folgen für das Leben darin hat. Doch es gibt auch ein paar gute Menschen, wie Minik feststellt. Und seine Neugier treibt ihn immer weiter.Erster Satz: »An einem klaren Tag Ende August schwamm vor der Insel Öland eine kleine graue Boje.«
Mein Eindruck:
Das Cover hat mir sofort super gefallen, weil ich die Zeichnungen von Verena Körting sehr mag und Minik doch einfach zum Knuddeln süß aussieht. Wer nun aufgrund des sehr hübschen Covers ein buntes, fröhliches Meeresabenteuer erwartet, der wird vielleicht enttäuscht werden. Es ist schon ein Abenteuer, doch oftmals sehr traurig und ein bisschen düster. Das liegt an den bildhaften Beschreibungen der Folgen der Umweltverschmutzung der Meere durch die Menschen. Es ist wichtig und richtig, diese in einem Buch zu thematisieren und mir gefällt sehr gut, wie das hier umgesetzt wurde. Dennoch könnte es für den einen oder anderen zu ernst sein, weil die Erwartungen wie erwähnt vielleicht andere waren. Miniks Reise beginnt bei der schwedischen Insel Öland, führt dann an der deutschen Küste vorbei über Dänemark in die Nordsee und endet bei den Shetlandinseln. Die Karte dazu kann man im Buchnachsatz ansehen. Im Verlauf der Reise erfahre ich viel über das Leben von Seehunden und Walen und anderen Meerestieren, ebenso viel über Umweltverschmutzung und Klimawandel und deren grausame Folgen. Minik hat sich dabei in mein Herz geschwommen, er ist so herrlich neugierig und von Grund auf freundlich. Jedes Kapitel endet mit einem thematisch passenden Sachtext, in dem man einige Fakten und Infos erhält. Viele kleinere und größere s/w-Zeichnungen lockern das Geschriebene schön auf. Wer offen an das Buch rangeht und nicht eine reine Abenteuergeschichte nach Disney-Art erwartet, der wird das Buch mögen. Eine gelungene Kombi zwischen aufregendem Tierabenteuer und Sachbuch. 4/5 Sterne. - Dieuwke Winsemius
Das Findelkind vom Watt
(9)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzerdas erste mal habe ich das buch in der 4 Klase gelesen und war sehr begeistert davon das ich es mehr fach gelesen habe - Nathalie Pohl
Nanami – Schwimm dich mutig
(23)Aktuelle Rezension von: DVAG“Das Buch ‘Nanami’ von Natalie Poll ist ein wirklich schönes, einfühlsames Werk, das den Leser auf eine sanfte, fast schon poetische Reise mitnimmt. Poll schafft es, ihre Figuren mit viel Herz zum Leben zu erwecken, und man spürt in jeder Zeile die Liebe zum Detail. Wer also Lust auf eine berührende Geschichte hat, die ein bisschen zum Nachdenken und Träumen einlädt, ist mit ‘Nanami’ auf jeden Fall gut beraten.”
- Andrea Reitmeyer
Robin – Ein kleiner Seehund räumt auf
(13)Aktuelle Rezension von: OsillaDen kleinen Seehund Robin habe ich bei meinem letzten Messebesuch entdeckt. Und der Titel "Robin – Ein kleiner Seehund räumt auf" klang sehr vielversprechend, da mir der Umweltschutz sehr am Herzen liegt. Auch die Kleinsten sollten früh für solche Themen sensibilisiert werden und wie geht das besser, als mit einem kleinen, süßen Seehund, der die Welt um sich herum ganz klar wahrnimmt und nicht zögert, das Richtige zu tun.
Die Autorin:
Andrea Reitmeyer (geboren 1979) studierte Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Inzwischen ist sie als freie Illustratorin und Autorin tätig. Im JUMBO Verlag sind beispielsweise ihre Bilderbücher "Kleine Biene Hermine, wo bist du zu Haus?", "Robin. Ein kleiner Seehund räumt auf" und "Karl Kunterbunt. Ein Chamäleon zeigt Farbe" erschienen.
Inhalt:
„Der kleine Seehund Robin lebt mit seiner Familie auf einer Sandbank im Meer. Eines Tages taucht dort unerwartet ein Kegelrobbenmädchen auf und bittet um Hilfe. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Auf ihrer Reise durch das Meer stellt Robin fest, wie viel Müll darin herumschwimmt. Entschlossen, das zu ändern, fasst Robin einen Plan.“ (Klappentext)
Kritik und Fazit:
Der kleine winkende Seehund Robin blickt uns freundliche und zufrieden entgegen. Das Meer schwappt um seinen erhobenen Kopf herum und über ihm schwebt eine Möwe. Das Wasser sieht so rein aus, wie man es heute wohl kaum noch zu sehen bekommt. Wie es dazu kommt, erfährt man im Buch.
Zunächst einmal möchte ich für die tollen Vorsatz- und Nachsatzpapiere ein großes Lob aussprechen. Vorne ist Robin in voller Größe abgebildet und seine einzelnen Körperteile werden in kleinen Texten beschrieben. Man erfährt also auch über ein Bilderbuch bereits einiges über Augen, Nase, Schnurrhaare, Ohrmuscheln, Speckschicht, Fell und Flossen, aber auch zu Fressgewohnheiten, Tauchgängen und dem Verhältnis zu uns Menschen.
Ganz hinten befinden sich einige Informationen zum Thema Müll. Wo kommt er her? Wo geht er hin? Und wie kann ich Müll vermeiden? Das bildet einen gelungenen Rahmen rundum Robins Abenteuer, welchem wir dazwischen beiwohnen können.
Die Illustrationen sind farbenfroh und detailreich. Die Problematik des Mülls in unseren Weltmeeren wird dabei gut in Szene gesetzt. Vom Walross, das sich in einem Netz verfangen hat, über die Plastiktüten, die wie Quallen aussehen und von einigen Meerbewohnern fälschlicher Weise gefressen werden, bis hin zu den verschmutzten Stränden. Solche, die wir Menschen selbst nur selten zu Gesicht bekommen, weil die Tourstikbranche vehement dabei, die Strände, an denen Urlaub gemacht wird, möglichst früh am Tag vom Müll zu befreien um ein Bild von einer nicht echten Idylle zu schaffen.
Den vielen großflächigen und aufklärenden Bildern sind kleine Textpassagen zu Seite gestellt, die die Geschichte von Robin und seinen Freunden gut verständlich beschreibt. So können auch die kleinsten der Erzählung gut folgen und lernen ganz spielerisch etwas über den sensiblen Umgang mit unserem Heimatplaneten.
"Robin – Ein kleiner Seehund räumt auf" ist ein liebevoll gestaltetes Buch, welches auf leichte und fröhliche Weise ein wenig Licht ins dunkle Thema der Umweltverschmutzung bringt. Auch wenn es natürlich nicht so einfach ist, alle Weltmeere zu reinigen, wie es hier im Buch geschieht, so lohnt es sich dennoch, in Aktion zu treten und seinen eigenen, wenn auch kleinen Beitrag zu leisten. - Ingrid Moras
Perlentiere bunt und plastisch
(1)Aktuelle Rezension von: YoyomausAls vor Jahren die Perlentiere total in waren, habe ich auch mit Freundinnen angefangen die niedlichen Tierchen zusammen zu knippern. Dabei hatten wir so manch lustige Stunde, sind aber manchmal auch daran verzweifelt.
Was sind Perlentiere? Die, die es nicht kennen, werden sich dies jetzt sicher Fragen. Perlentiere sind Tierchen aus kleinen Perlen - auch Rocailles genannt, die mit Hilfe eines Messingdrahtes zu wundervollen Wesen geformt werden können. Dabei ist dem Hobbybastler keine Grenze gesetzt. Es gibt zwei- und dreidimensionale Möglichkeiten, wobei die zweidimensionalen für Anfänger besonders gut geeignet sind. reihe für Reihe werden die Perlen aufgefädelt und so in bestimmten Farbschemen miteinander verbunden.
Da man zu Beginn noch keine Ideen hat, was man denn alles aus den Perlen und dem Draht basteln kann, ist es schön, dass es ein Büchlein wie dieses her gibt. Durch die detaillierte Schritt für Schritt Anleitung zum anfertigen der Perlentierkörper bekommt man immer mehr ein Auge dafür, was möglich ist und was nicht, sodass man sich ab einem bestimmten Kenntnisgrad auch an eigene Formen wagen kann.
In diesem Buch erhält man über zwei große Vorlagenbögen die Möglichkeit folgende Tiere zu basteln:
- Elefant bunt/grau
- Krokodile
- Tukan, zweierlei bunte Papageien und Türkisvögel
- Schildkröten
- Mäuse, Katzen und Hunde
- Pinguine, zweierlei Enten
- Fische
- Fantasietiere
- Dachs und Otter
- Frosch und Kiwi
- Glücksschwein
- Eisbär, Seehund und Delfin
Ich persönlich habe diese Perlentiere geliebt und möchte dieses Büchlein auf jeden Fall weiter empfehlen. Bei uns im Bastelladen sind die Bücher noch immer zu haben und auch die Perlen sind noch immer erhältlich. Als Geschenk oder kleine Glücksbringer eigenen sich die Perlentiere immer. - Alfred Neuwald
Stups der kleine Schwertwal
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStups der kleine Schwertwal - Alfred Neuwald
Klappentext:
Stups, der Schwertwahl, und der Seehund Rudi sind die besten Freunde. Im Eismeer erleben sie gemeinsam tolle Abendteuer. Doch eines Tages gerät Rudi in große Gefahr. Stups überlegt verzweifelt, wie er seinem Freund Rudi helfen kann. Da hat er eine tolle Idee.
Eine farbig Illustrierte Geschichte über den Zusammenhalt zweier Freunde.
Meine Meinung:
Das Cover zeigt schon die traumhaft schön gestalteten Illustrationen von Stups und Rudi. Die restlichen Illustrationen sind auch sehr liebevoll gestaltet. Die farbenfrohen Illustrationen sind Einfach gehalten und wirken nicht überladen. Somit ist die Geschichte auch für kleinere Kinder gut zu erfassen.
Die Geschichte ist richtig schön. Die Freundschaft und der Zusammenhalt von Rudi und Stups, wird richtig schön erzählt. Hinzu kommt das man nebenbei und Spielerisch noch etwas über die Bewohner des Meeres, Freundschaft und Mut lernt.
Besonders gut hat uns gefallen das die Sprache sehr Kindergerecht ist und keine schweren Fremdwörter verwendet wurden. Die Schrift ist schön groß und die Sätze kurz. Somit können Erstleser dieses Buch auch ohne Probleme alleine lesen.
Fazit:
Eine wunderschön Illustrierte und kindgerechte Geschichte über Freundschaft, Mut und Kreativität.
- Tanya Stewner
Liliane Susewind – Ein Seehund taucht ab
(35)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberCover/Gestaltung: Lilli wird älter – das sieht man auch an dem liebevoll gestalteten Cover. Mit dem Heuler Muschelchen und Austernfischer Lotterich sehen wir auch gleich eine perfekte Zusammenfassung. Das Buchcover greift genau die passende Stimmung zum Buch auf: Nordseefeeling pur! Die Illustrationen haben sich ebenfalls weiterentwickelt (Lieblingsbild Seite 11 – man beachte Frau von Schmidt).
Schreibstil: Tanya Stewner weiß es, gesellschaftlich relevante Themen altersgerecht zu vermitteln. Das Buch liest sich locker und leicht und überfordert trotz komplexer Themenfelder keinen Grundschüler.
Thematiken: Der bereits 13. Band der beliebten Kinderbuchreihe behandelt viele wichtige Gesellschafts- und Umweltthemen. Lillis Urlaub an der Nordsee ist keinesfalls langweilig! Es geht um die Überfischung der Nordsee und deren Konsequenzen für Menschen und Tiere, die Spannung zwischen einem Sperrgebiet für Seehunde und einem Fischergebiet der Einwohner des Nordseedorfes und um Müll am Strand und die Folgen für Tiere, die den Müll für Fressen halten. Die Themen werden kindgerecht vermittelt, so dass jeder die Konflikte verstehen kann. Junge LeserInnen können einiges lernen und werden für Umwelt- und Tierschutz sensibilisiert.
Aber nicht nur umweltrelevante Themen kommen zur Sprache. Mit Orlando hat die Autorin einen außergewöhnlichen Kinderbuchcharakter erschaffen. Orlando trifft auf Unverständnis in seinem Heimatdorf, weil er sich extravagant kleidet und seinen Geburtsnamen Klaus langweilig findet. Lilli sieht in sich und ihm viele Parallelen: Anders sein, sich verstecken wollen und die Rolle des Außenseiters. Hier trifft Tanya Stewner den Nerv der Zeit und zeigt Kindern, dass man jeden Menschen so akzeptieren sollte, wie er ist.
Ein für Kinder sehr relevantes Thema wird in diesem Susewindband ebenfalls behandelt: Scheidung. Jesahjas Eltern möchten sich nach vielen Streitereien voneinander trennen. In Jesahja können Kinder eine Identifikationsfigur finden. Doch nicht nur er hat Schwierigkeiten mit seinen Eltern. Die Söhne des örtlichen Fischers haben mit dessen eingefahrenen Vorstellungen zu kämpfen und versuchen sich seinen Wünschen anzupassen.
Insgesamt erscheint der Plot etwas zu überlastet, da im Vergleich zu den Vorgängern deutlich mehr Themen auf einmal behandelt werden. Man hätte sich eines der Themen für den nächsten Band aufheben können.
Charaktere: Lilli und Jesahja sind im Vergleich zu den ersten Bänden reifer geworden. Ich habe Freude daran, die Entwicklung der beiden zu beobachten. Jesahja lernen wir auch nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Man spürt, was er wegen der Trennung seiner Eltern durchmachen muss und fühlt mit ihm.
Lillis Familie ist einfach klasse. Ihre Oma ist ein wirkliches Vorbild, indem wie sie sich für Orlando einsetzt und ihn verteidigt. Auch Lillis Mutter hat eine tolle Entwicklung hinter sich. Von der Karrierefrau, die nur wenig für ihre Tochter übrig hatte, hat sie sich in den letzten Bänden zu einer liebevollen Mutter, die sich für die Themen, die ihrer Tochter am Herzen liegen, einsetzt, entwickelt. Das finde ich sehr schön.
Bonsai hat in diesem Band ein einschneidendes Erlebnis. Er sieht sich zum ersten Mal selbst im Spiegel. Dabei merkt er, dass er gar nicht so furchteinflößend erscheint, wie er denkt. Das hat mir wirklich das Herz gebrochen. Schön fand ich, dass Bonsai dieses Mal mit anderen Tieren (SeeHUNDE) kommunizieren konnte. Frau von Schmidt redet regelmäßig in den Susewindbüchern mit Raubkatzen. Schön, dass Bonsai hier in den Genuss gekommen ist. Doch auch Frau von Schmidt ist wirklich unverzichtbar. Auch nach dem dritten Band („Delfine in Seenot“ spielt ebenfalls an der Nordsee) hat sie sich nicht verändert – Die Nordsee muss weg. Einmalig!
Lotterich fand ich einfach zum Kringeln. Ein verliebter Austernfischer! Durch seine liebevolle Art wird aber auch die Müllproblematik an Stränden sehr deutlich. Die Seehunde haben es mir angetan. Riri und Muschelchen sind süße Tiercharaktere, die bestimmt vor allem in der empfohlenen Altersklasse Kinderherzen höher schlagen lassen.
Fazit: Der 13. Band ist wohl mit das lehrreichste Buch der Reihe. Es werden viele gesellschaftliche relevante und umweltbezogene Themen behandelt, jedoch wirkt es fast ein bisschen überladen. Man hätte das ein oder andere Thema in einen 14. Band stecken können. Ich hoffe auf noch weitere Susewindbücher von Tanya Stewner!
- Marco Fleghun
Drei Weihnachtsgeschichten, in denen Tiere vorkommen
(5)Aktuelle Rezension von: Claire20Das Cover finde ich schön gestaltet. Der Titel ist auch interessant.
Allerdings hatte ich mir etwas mehr erhofft.
Die drei Kurzgeschichten sind super kurz und der Schreibstil konnte mich nur mäßig überzeugen.
Am besten von allen dreien hat mir die zweite Kurzgeschichte gefallen.
Seehund und Eis: Ca. 4 min Lesezeit.
Die Geschichte ist ganz gut, allerdings konnte sie mich nicht recht begeistern.
Die Grundidee finde ich gelungen.
Es ist eine Wintergeschichte zur Weihnachtszeit, wobei dieses Thema eher am Rande steht.
Für diese Kurzgeschichte 3 von 5 Sternen.
Der Katzenkalender: Ca. 4 min Lesezeit.
Diese Geschichte gefällt mir wesentlich besser
wie die erste, vorallem, da das Ende eine gute Pointe besitzt. Der
Schreibstil, ist allerdings noch nicht ganz ausgefeilt.
Zudem passt diese Gesichte besser zum Thema Weihnachten.
4 von 5 Sternen
Der Hamster: Lesezeit ca. 2 min
Diese Geschichte ist lahm - bis auf den letzten Absatz insbesondere den letzten Satz, der das ganze wieder lustig macht.
Allerdings hat die Geschichte so gut wie nichts mit Weihnachten zu tun - nur der Zeitpunkt mehr nicht.
Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.
Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen. Etwas für eine kleine Pause und bei Langeweile. - Alfred Neuwald
Lesen-Malen-Basteln: Buch “Stups der kleine Schwertwal” & Bastelset “Zettelbox” (1)
(21)Aktuelle Rezension von: MaunzerleIch habe das Buch mit meinen Kindern gemeinsam gelesen. Meine Tochter konnte schon selbst lesen und ist mit den einfach Sätzen und der Sprache super zurecht gekommen.
Eine tolle Geschichte um Hilfsbereitschaft und die Freundschaft. Mit der großen Schrift haben auch die Kinder Freude am Lesen.
Die Zeichnungen dazu sind sehr passend und das Bastel- und Malset hat beiden Kindern gemeinsam sehr viel Spaß gemacht.
Dazu möchte ich jedoch erwähnen, dass die Kinder beim Basteln schon Hilfe benötigen um die Anleitung zu verstehen.
- Julia Boehme
Kleiner Seehund Kalle
(2)Aktuelle Rezension von: AlmeriMein Sohn (10) sprachbehindert liest mir gerne aus diesem Buch vor. Es hat große Buchstaben und einen verständlichen Text. Wundervolle Illustrationen peppen die Geschichte zusätzlich auf. Im hinteren Teil des Buches gibt es auch dann noch Fragen, um mit den Kindern den Buchinhalt zu verinnerlichen. Eine nette Lektüre für den Sommer am Meer. - 8
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