Bücher mit dem Tag "seelengefährten"
43 Bücher
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
(1.972)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksRezension
Der dritte Band „Sterne und Schwerter“ ist für mich der absolute Höhepunkt der Reihe. Sarah J. Maas schafft es, die Spannung auf die Spitze zu treiben und gleichzeitig eine emotionale Tiefe zu erzeugen, die mich völlig mitgerissen hat. Die Geschichte erreicht hier einen emotionalen und dramatischen Höhepunkt, den ich so nicht erwartet hätte.
Handlung ohne Spoiler
Im dritten Band wird es für Feyre ernst: Sie muss nicht nur in einer epischen Schlacht gegen dunkle Mächte kämpfen, sondern auch im Inneren mit den Herausforderungen ihrer Gefühle und Beziehungen. Während die Schlachten dramatisch und actionreich sind, geht es auch emotional ans Eingemachte. Feyres Entwicklung und die tiefgreifenden Veränderungen der Charaktere machen diesen Band zu einem unvergesslichen Erlebnis. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Wendungen und die intensiven Momente, die mich völlig in ihren Bann gezogen haben.
Schreibstil und Atmosphäre
Sarah J. Maas gelingt es wie immer, eine packende Atmosphäre zu erschaffen. Die bildhafte Sprache zieht einen tief in die Welt von Prythian und lässt uns die Spannung, aber auch die Emotionen der Charaktere hautnah erleben. Besonders in den emotionalen Momenten fühlte ich mich direkt mit den Protagonisten verbunden.
Spannungsbogen und Wendungen
In „Sterne und Schwerter“ gibt es immer wieder unerwartete Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten und die Geschichte interessant halten. Besonders gegen Ende steigert sich die Spannung immer mehr, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Wendungen sind packend und kommen immer zur richtigen Zeit.
Charaktere und Entwicklung
Die Charaktere entwickeln sich in diesem Band auf eine Weise weiter, die mich völlig mitgerissen hat. Feyre geht durch eine sehr persönliche Entwicklung, und ihre Beziehungen zu anderen Charakteren – insbesondere zu Tamlin und Rhysand – erreichen einen emotionalen Höhepunkt. Die Dynamik zwischen den Charakteren wird immer komplexer, und es ist spannend zu sehen, wie sie sich in diesem letzten Band entfaltet.
Fazit
„Sterne und Schwerter“ bildet den emotionalen Höhepunkt der Reihe und bringt die Geschichte zu einem packenden Abschluss. Der dritte Band ist ein episches, emotionales Finale, das die gesamte Geschichte zusammenführt. Aber obwohl dieser Band das Ende der ersten Trilogie darstellt, gibt es noch zwei weitere Bände: Der vierte Band fungiert eher als Epilog und beleuchtet die Ereignisse nach dem Showdown, während der fünfte Band einen neuen Charakter in den Mittelpunkt stellt, aber auch alte Bekannte wiedertreffen lässt. Wer die Reihe liebt, sollte unbedingt weiterlesen!
- Sarah J. Maas
Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
(2.445)Aktuelle Rezension von: lache_lese_liebeDer Einstieg in den zweiten Band war super an das Ende vom ersten Teil angeknüpft.
Der Übergang erfolgte gekonnt und gut nachvollziehbar.
Natürlich setzt Band 2 voraus, das man Band 1 gelesen hat.
Tamlins Veränderung war schnell, rapide und gut durchdacht. Rhysands erster Auftritt perfekt positioniert. Und dann.... wurde es vorerst seeeeehr schleppend für mich zu lesen.
Irgendwie ging mir Feyre tatsächlich etwas auf den Keks. Sie erschien mir oft wie ein bockiges Kind und teilweise nervte mich die Entwicklung so das ich das Buch zwischendrin mal eine Zeit zur Seite legen musste....
Nach der Wiederaufnahme des Lesevergnügens habe ich mich tatsächlich erst noch nen bisschen durch eine Flaute gekämpft. Das ständige Geplenkel zwischen Rhysand und Feyre war schon fast nervig. Zwischen drin waren aber immer gute Elemente zu finden. So zb. das Aufeinandertreffen mit Lucien im Wald.
Dann aber so ab Kapitel 53 hat es mich wieder voll mitgenommen. Und das Ende war auch wieder episch. Wobei ich befürchte das in Band 3 ein ähnliches nerviges, bockiges Geplenkel auf mich wartet, dort dann aber mit Tamlin, obwohl Feyre langsam eine Stärke entwickelt hat die ihre Naivität hoffentlich überdecken wird.
- Christopher Paolini
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
(3.039)Aktuelle Rezension von: ButtaIch muss sagen es hat mir wirklich gut gefallen und auch wenn es ab und zu seine Längen hatte mochte ich die Charactere und wie vielschichtig sie waren. Auch die komplette Entwicklung von Eragon und auch Saphira und ihr Zusammenwachsen waren toll. einige Sachen haben mich an andere Stories erinnert (Star Wars, Das Rad der Zeit...) aber natürlich ist alles irgendwie von irgendwas beeinflusst, dennoch war es eine eigenständige Story. Was mir auch gut Gefallen hat waren die anderen Charactere wie die Wahrsagerin, den Mentor und auch die Elfe. Es war super wie stark dieser weibliche Charakter war.
Besonders auf Hinblick darauf wie jung der autor beim Schreiben war ist es einfach wahnsinnig beeindruckend.
Das war ein Buch das mir echt gut gefallen hat und meiner Meinung nach seinen Hype schon eher wert ist (im Gegensatz zu *hüst*Tintenherz*hüst*). Bin gespannt wie es weiter geht
- Lauren Kate
Engelsflammen
(601)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Alles Gute im Himmel und auf Erden ist aus Liebe geboren. Dieser Krieg ist nicht gerecht. Dieser Krieg ist nicht gut. Liebe ist das Einzige, wofür es sich zu kämpfen lohnt."
Dieses Zitat beschreibt wohl sehr gut die ganze Reihe, denn die Liebe zwischen Luce und Daniel ist auch in Band 3 weiterhin zentrales Thema, wenn sie auch hier durch den Zeitreise-Aspekt und den Selbsterfindungsprozess von Luce erwas in den Hintergrund rückt, ist sie dennoch präsent.
Und, ich weiß nicht, aber das macht die ganze Reihe für mich trotzdem sehr eintönig. Es ist nicht so, dass ich mich durchquälen muss, weil die Bücher von Buch zu Buch sich im Schreibstil weiterentwickeln und dementsprechend besser werden. Ich fand die Zeitreisen, die Luce durch die sogenannten 'Verkünder' - im ersten Band noch 'Schatten' - gemacht hat, sehr spannend, aber sonst ist in diesem Buch nicht so viel passiert, bis auf, dass der "richtige" Böse ein Gesicht bekommen hat. Die Outcasts, die in Band 2 zur Sprache kamen, wurden hier wiederum kaum bis gar nicht mehr erwähnt. Gut, war auch kein Raum dafür da, aber ich hätte mir etwas mehr Input gewünscht. Nichtsdestotrotz ein solider dritter Band dieser Reihe, wo ich trotzdem gespannt bin, wie diese Reihe endet.
- Alyson Noël
Evermore - Das dunkle Feuer (Die Immortal-Reihe 4)
(695)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!
Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.
Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.
Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.
Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.
Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.
Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!
Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!
Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.
Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.
Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!
Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^
Fazit:
"Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket.
- J.R.Ward
Black Dagger - Mondspur
(968)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 4" von J.R. Ward ist ein weiterer fesselnder Beitrag zur Black Dagger-Reihe, der erneut mit seiner düsteren Atmosphäre, erotischen Spannung und emotionalen Tiefe überzeugt. Die Geschichte konzentriert sich diesmal auf Zsadist, einen der mysteriösesten und verletzlichsten Krieger der Bruderschaft, der von seinem Zwillingsbruder Phury gerettet wurde. Obwohl über ein Jahrhundert vergangen ist, sind die Narben seiner grausamen Vergangenheit sowohl auf seinem Körper als auch in seiner Seele noch immer präsent.
Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Zsadist die aristokratische Bella trifft, die sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen fühlt. Diese Begegnung erweckt in Zsadist Emotionen, die er längst begraben hatte: Hoffnung und Liebe. Doch auch Phury, der in einem selbstauferlegten Zölibat lebt, fühlt sich zu Bella hingezogen. Als Bella von den Lesser entführt wird, stehen die Brüder vor der Herausforderung, ihre Differenzen zu überwinden und gemeinsam alles zu tun, um die Frau zu retten, die sie beide lieben.
Die Autorin J.R. Ward beeindruckt erneut mit ihrem Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und ihre emotionalen Konflikte glaubwürdig darzustellen. Zsadists düstere Vergangenheit und seine Entwicklung im Laufe der Geschichte machen ihn zu einem der faszinierendsten Charaktere der Serie. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Bella ist herzergreifend und mitreißend, und sie berührt die Leser auf einer tiefen Ebene.
Die Mischung aus Romantik, Spannung und übernatürlichem Drama macht "Black Dagger 4" zu einem pageturner, der die Leserinnen und Leser in seinen Bann zieht. Obwohl das Buch zwischendurch emotional aufwühlend ist und sogar zum Weinen führen kann, bietet es auch Momente der Hoffnung und des Glücks. Das Buch trägt weiterhin zur Gesamterfahrung der Black Dagger-Serie bei und bringt neue Facetten der Welt und der Charaktere zum Vorschein.
Insgesamt ist "Black Dagger 4" von J.R. Ward ein weiterer gelungener Teil der Serie, der die Leser mit seinen starken Charakteren und seiner mitreißenden Handlung begeistert. Obwohl es vielleicht nicht ganz perfekt ist, verdient es definitiv die Bewertung von 4 von 5 Sternen und hinterlässt den Wunsch, die Reise mit der Bruderschaft der BLACK DAGGER weiterzuführen.
- Holly Bourne
This is not a love story
(381)Aktuelle Rezension von: Tintensport...... vor dem nächsten Übersetzerjob. Nur bitte nicht wieder meine geliebte Muttersprache so malträtieren!!!
Hier ist nicht die Rede von Holly Bourne und ihrem Roman (den gerne kaufen; der kämmt das Genre auf das Angenehmste einmal gegen den Strich - einfach großartig und zudem sehr weise; diese Autorin werde ich wieder lesen). Das tun andere Rezensenten bereits zur Genüge.Aber dieses D-e-u-t-s-c-h muss wenigstens von einem Rezensenten bewertet werden. Der Verlag hält dies ja offensichtlich nicht für nötig. Und die üblichen Lobhudeler ... wie ertragen die das, etwas so Kaputt-Übersetztes zu lesen ... über 400 Seiten hinweg ... OHNE KOPF-SCHMERZEN ?!?!?!?
Ich habe noch keine solche Gemengelage an grammatischen Absonderlichkeiten, Ausdrucks-Verirrungen und Rechtschreibe-Originalitäten auf einem Haufen versammelt erlebt, wie sie sich in dieser ÜBERSETZUNG findet (was in Anbetracht der Koniferen und Kalamitäten, die sich auf dem Buchmarkt tummeln und glauben, dass sie schreiben, übersetzen, lektorieren können, schon etwas heißen will).
Vom Lesefluß der Story bleibt nicht viel übrig - trotz aller Mühen der Autorin -, wenn in JEDEM ABSCHNITT mindestens ein kapitaler Grammatikfehler lauert, das Präpositionen-Sodbrennen droht oder der Leser grausam vom Interpunktions-Tourette im neoamerikanischen Stil gefoltert wird, im geschmeidigen Wechsel mit dem russischem Verben-Roulette und einer Suffix-Inkontinenz ... .
Zur Veranschaulichung wovon die Rede ist:
1.Gehört da nun ein `als' hin, ein `über', ein `zu' oder ein `ob'? Der Übersetzerin ist das wurscht! Das `wo' als Allzweckwaffe tut es fast überall! Und wenn nicht – einfach raten! Oder ... ganz weglassen!
2. Und wie steht es mit dem Ausdruck? Putzig!!!
- da "ENTsteigt" schon mal wer seiner Wohnung;
- die Wiese ist "gesprenkelt" - schön und gut - aber "mit EICHEN"?;
- Was bedeutet "es schüttete wie nichts ZWEITES"?; dass wir es mit dem Thesaurus oder einer wortwörtlichen Übersetzung zu tun haben?
- dann heißt es "ER sprudelte alles hervor", nicht etwa `es sprudelte aus ihm heraus'
- Und das mit "DER Drogengeschichte"? Sie freute sich darauf, "ES ihren Freunden bei einer Tasse Kaffee AUSZUBREITEN"!
- Besonders schön fand ich auch: "ER SASS in seinem Anzug wie die Wurst in der Pelle"!
3. Wortwörtlich kriegen wir die Artikel (nicht) präsentiert. Sie werden nach angloamerikanischem Vorbild fallengelassen ("in Realität")
4. Der Plural macht schon mal "VIEL Probleme"
5. Geschlechter gibt es nach (leider falschem) Gutdünken, wenn "SIE die einzige meiner PatientEN" ist, wenn "SIE sich wie ein SchneeKÖNIG" freute oder aus dem Python "eine Python" wird
6. zusammengesetzte Verben werden getrennt – so weit, so gut. Aber dann werden sie NIE wieder zusammengesetzt!
- Beispiel `UMdrehen' und `sich WIEDERfinden`: "Er drehte mich am Arm und binnen einer Sekunde fand ich mich gegen seinen Körper gedrückt.";
- Beispiel `ANklicken': "die Maus, die er alle fünf Sekunden klickte" (Kein Bondtitel klang jemals sooo cool!)7. Auch dem Konjuktiv könnte es besser gehen, wenn er denn im Haupt- UND im Nebensatz gebildet würde
8. Last but not least: die Übersetzungen "Dudes und Dudetten" fand ich ganz amüsant. Auch über die "Kackstelze" konnte ich herzlich lachen. Aber was bitte soll `Wurks' bedeuten? Einen `Murks' kennt der Duden. Auch `Wüärgs' ist bekannt, aus Comics; in Büchern findet sich auch mal ein `Würg' in der direkten Rede ! Aber ... `wurks'? Und wie soll man das aussprechen - quasi-englisch? Empfähle es sich dann nicht ein paar Ü-pünktchen einzufügen. Oder soll man diese ulkige Neu-Wortschöpfung deutsch aussprechen? Aber das klingt ja noch schräger ...?
Aaaach ja, was ein Lese-Spaß!
"Und uns so saßen wir da und schwelgten noch NACH"! - Jeanine Krock
Wind der Zeiten
(134)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenJohanna braucht nach einer scheußlichen Trennung eine Auszeit von ihrem Leben. Deswegen macht sie bei ihrer Freundin Caitlynn Urlaub in den schottischen Highlands. Dort begegnet sie auch dem geheimnisvollen Alan, welcher sie - ebenso wie Schottland - mehr und mehr in seinen Bann zieht. Doch Alan gehört nicht in diese Zeit, er ist Chief eines uralten Clans. Plötzlich findet Johanna sich im 18. Jahrhundert wieder, mitten im Clanleben. Doch das ist nicht so einfach, wird sie es schaffen Alans Liebe zu erwidern trotz aller Schwierigkeiten?
Johanna ist ein spannender Charakter. Sie hat alles, was man sowohl im 21. Jahrhundert, als auch im 18. Jahrhundert braucht. Sie ist klug, emphatisch, witzig und sie besitzt Durchsetzungsvermögen. Ihre Vergangenheit war nicht leicht - ihr Leben ist mehr Bürde - aber sie hat gelernt damit umzugehen und ist mir durchweg immer sympathisch gewesen. Sie hat mich fasziniert, denn man taucht immer wieder mal in ihre Vergangenheit ein und auch in die von Alan.
Doch nicht nur die Protagonistin hat mich umgehauen, auch die ganzen anderen Charaktere waren sehr authentisch und sind mir stellenweise sehr ans Herz gewachsen.
So zum Beispiel Alan und Morág, ebenso wie - überraschenderweise sogar - Marie. Ich konnte mir alle Figuren gut vorstellen und zu gerne wäre ich ebenfalls mit der liebevollen und stets gut gelaunten Morág befreundet!
Alan ist der harte, sexy Clanführer welcher sein Herz am richtigen Fleck trägt und doch wird er als Wechselbalg abgestempelt und von vielen gehasst. Das hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Das Denken von damals hat die Autorin insbesondere im Bezug auf ihn sehr gut darstellen können. Diese Engstirnigkeit und den Hang nichts zu hinterfragen... Nichtsdestotrotz harmonieren Alan und Johanna sehr gut miteinander und leichtes Kribbeln überfiel mich beim Lesen, wenn die beiden agierten.
Generell hat Jeannine Krock es geschafft mir eine fantastische Welt zu zeigen! Ich liebe Schottland und war auch bereits in den Highlands, gerade deswegen konnte ich das Buch wohl wie einen Film ablaufen lassen. Die Naturbeschreibungen, die Charaktere und die alten Gebräuche und Gepflogenheiten hat sie mit einer wahnsinnigen Präzision aufs Papier gebracht, dass Kopfkino vorprogrammiert war. Dabei bleibt sie detailgetreu und denkt auch weiter. Nicht nur die schönen Aspekte werden von ihr beleuchtet, sie greift auch Problematiken auf, die die Zeit damals mit sich brachte: vom Nachttopf über Läusebäder bis hin zu Verrat, Misstrauen und Krieg bei den Clans.
Der Schreibstil war insgesamt angenehm, auch, wenn oft gällische Worte fallen, so unterbricht dies den Lesefluss nicht. Vielmehr war es ein Durchfliegen durch die Seiten und ehe ich mich versah hatte ich den Brecher von über 560 Seiten beendet.
Schlussendlich kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen würde. Im Gegensatz zu anderen, kenne ich die Outlander-Saga nicht, so dass mir ein Vergleich nichts an diesem Meisterwerk zerstören kann! Die Geschichte hatte meiner Meinung nach alles: Freundschaft, Mut, Liebe, Misstrauen, Verrat, Spannung und einen Hauch von Magie. Es gefällt mir sehr gut, wie sich am Ende alles fügt (was Caitlynn damit zu hat hätte ich wohl gewusst, wenn ich Band eins gelesen hätte, da dies jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann, habe ich das wohl in der Reihenfolge verbaselt) und ich kann hier nur eine dicke Leseempfehlung aussprechen für jeden, der historische Liebesgeschichten liebt und sich gerne von den schottischen Highlands verzaubern lassen möchte.
- Jeanine Krock
Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1
(564)Aktuelle Rezension von: Valeria_StormKlappentext:
Nuriya ist ein Feenkind, eine Tochter des Lichts, doch sie will mit der Magie ihrer Vorfahren nichts zu tun haben. Als sie den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass diese Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
Kieran ist sinnlich, sexy und sehr gefährlich. Seine Welt ist die Dunkelheit. Seit Jahrhunderten arbeitet der Vampirkrieger als Auftragskiller und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Aber dann verstößt er selbst gegen die Regeln, denn die widerspenstige Feentochter hat längst sein Herz geraubt...Meine Fazit:
Da es hier um ein Reread handelt, mochte ich das Buch und die Charakter dennoch genauso gerne wie beim allerersten Mal. Die Story lässt sich gut und flüssig lesen, man kommt auch schnell mit den Regeln der Vampire und Feen klar und ehe man sich versieht steckt man schon mitten drin. Die Charakter sind sehr gut und schön beschrieben, jeder davon auf seiner Art einzigartig. Das Setting ist eher düster mit einer guten Portion Erotik, weder zu wenig noch zu viel, sehr gelungen. Leider war es wieder viel zu kurz und ich finde ein paar 100 Seiten mehr hätten nicht schaden können. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt ein gutes Buch für eine Nacht.
Valeria
- Kresley Cole
Nacht des Begehrens
(538)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Story besteht eigentlich nur aus Sex, egal ob in den Gedanken der bzw. des Protas oder in echt. Dieser ist leider nicht mal besonders toll dargestellt, so dass das Prickeln null vorhanden war. Viel echte Handlung gibt es nicht wirklich. Die Charaktere sind okay, aber ohne viel Tiefgang und kommen anders rüber als sie, meiner Meinung nach, von der Autorin beabsichtigt waren. Mir fehlt auch eine vernünftige Einsicht in den Weltenaufbau, den zusammenhängen der einzelnen "Rassen" und deren miteinander bzw deren Gründe sich zu hassen. Die Prota ist eine überbehütete, naive, nichts könnende Person, die ganz plötzlich, ohne wirkliche Entwicklung, zu Superwoman mutiert. Lachlain ist auch nicht viel besser. Er soll super intelligent sein, kommt aber nur als Notgeiler, grober Typ ohne viel Einfühlungsvermögen rüber.
Für zwischendurch okay, man darf aber keine hohen Ansprüche an seine Lektüre haben. Knappe drei Sterne. Ich werde dem ganzen vermutlich noch eine Chance geben, aber nur weil ich die nächsten Teile schon auf dem SuB habe, ansonsten wäre die Reihe an dieser Stelle für mich abgehakt.
- Kresley Cole
Versuchung des Blutes
(343)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Werwolf Bowen will nichts sehnlicher als seine tote Gefährtin wieder haben, als das bei einem magischen Wettkampf möglich scheint, nimmt er natürlich daran teil. Dort trifft er auf die junge Hexe Mariketa, die Bowens Werwolf als seine Gefährtin erkennt, aber Werwölfe finden nur einmal im Leben ihre Gefährtin.
Ich fand die Liebesgeschichte zwischen Bowen und Mariketa richtig gut und auch wie beide versucht haben hinter das Geheimnis um die Gefährtinnen Sache zu kommen, war spannend.
Allerdings gab es gerade am Anfang bis ungefähr zur Mitte des Buches kaum Handlung und wenn es außerhalb der Liebesgeschichte Handlung gab, blieb diese eher oberflächlich.
- Lisa J. Smith
Night World - Töchter der Finsternis
(59)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BIn diesem Buch vereint die Autorin , wie auch schon in den anderen Büchern der Reihe die unabhängig voneinander gelesen werden kann, die Welt der Menschen mit der Welt von mystischen Wesen wie Vampiren, Hexen oder Wölfen.
Dabei lässt sie in diesem Buch die Trennung zwischen den Welten teilweise fallen, da die betroffenen Charaktere sich gegenseitig kennenlernen und beginnen Pakte miteinander einzugehen. Was aus Misstrauen und Furcht entsteht und durch Selbstschutz gedeiht, wird schon bald zu mehr und führt sogar zu Vertrauen. Die Frage ist dabei von Anfang an, wem kann man vertrauen? Und genau das ist ein Aspekt, den man sich als Leser zusammen mit der Protagonistin fragt und gemeinsam mit ihr versucht eine Antwort zu finden. Dabei lernt man sie, wie auch ihre Gedanken und Gefühle super kennen und kann dadurch direkt in die Story eintauchen. Aber auch die Geschichte an sich ist spannend und hält überraschende Fakten, sowie spannende Kämpfe, Humor und Gefühle bereit.
Und das in dem gewohnt fesselnden Schreibstil der Autorin.
- C.L. Wilson
Die finstere Macht der Tairen Soul
(82)Aktuelle Rezension von: Naomi-EmmaEinleitung:
Die magischen Tairen liegen im Sterben und mit ihnen die Fey, denn das Schicksal der beiden Arten ist unmittelbar miteinander verknüpft. Doch warum bleibt ein Rätsel. Es scheint als gibt nur eine die sie retten kann—Ellysetta. Doch zahlreiche Bedrohungen umgeben die junge Braut des Königs der Schwindenden Lande wie dunkle Schatten. Zeit für Ellysetta und Rain sich in die Sicherheit jenseits der Wandelnden Nebel zurückzuziehen. Doch können die beiden die finsteren Mächte besiegen, ohne sich selbst dabei in den Abgrund zu stürzen?
Bewertung:
Ich liebe die Buchreihe! Es ist absolut faszinierend, dass im Grunde genommen schon so viel von dieser großartigen Welt erzählt wurde und doch fühlt es sich immer noch an als würde ich gerade erst in diese Welt eintauchen. Denn in jedem Band hat die Autorin es irgendwie geschafft immer wieder aufs neue Details zu verraten, neue Charaktere einzuführen, neue Rätsel, neue Landschaften—jeder Band zeigt mir ein neuen Aspekt dieser wundervollen Welt und legt sein Fokus auf einen anderen Teil der Geschichte. So erlebt man als Leser immer wieder etwas Neues!
In Band 3 waren das vor allem die Schwindenden Lande und das Leben der Tairen und der Fey. Endlich kommen Ellysetta und Rain in das sagenumwobene Reich. Ich habe den Moment sehnsüchtig erwartet. Und es wurde wirklich toll ausgearbeitet! Ein magisches Erlebnis! Besonders die Dinge, die man als Leser über die Riten und Eigenheiten der Tairen erfährt haben mich in ihren Bann gezogen. Die Tairen sind wundervolle magische Geschöpfe. Einfach einzigartig! Besonders die süße kleine Steli hat es mir angetan. Sie spiegelt genau das wieder was ich so an den Tairen mag: Willensstärke, rückhaltslosen Einsatz für ihre Liebsten und ihre herrlich süße verspielte unwissende Art (ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich an die Szene denke, in der Rain und Ellysetta Steli Anklopfen und Privatsphäre erklären).
Deshalb ist es umso grauenvoller, dass die Tairen vom Aussterben bedroht sind. Einfach herzzerreißend! Man möchte unbedingt helfen und etwas dagegen unternehmen, so auch Ellysetta. Doch Ellie muss dafür erstmal herausfinden was die Tairen überhaupt bedroht. Ein nicht gerade einfaches Rätsel...Und vor allem muss Ellysetta erst lernen ihre Magie zu kontrollieren und sich selbst zu vertrauen. Und als wären die Schwierigkeiten nicht schon groß genug zieht sich die Schlinge der Intrigen langsam fester zu. Genau diese Spannung ist es, die mich dazu gebracht hat das Buch nicht mehr aus den Händen zu legen. Und das Ende erst. Wahnsinn!
Was ich jetzt brauche ist Band 4!
- Savannah Russe
Vampire küssen besser
(84)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinDaphne Urban hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie ein Vampir ist und schon längerem - in sexueller Hinsicht - auf dem Trockenen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, findet sie sich plötzlich beim FBI wieder, mit der Bedingung, entweder sie hilft denen und steht auf deren Seite oder sie findet auf der Stelle den Tod.
Daphne stimmt natürlich zu und so lautet ihr erster Auftrag, einen skrupellosen Waffenhändler zu beschatten. Schon bei ihrem ersten Weg zu besagtem Waffehändler, hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und trifft recht bald auf Darius.
Darius ermittelt ebenso gegen den Waffenhändler, hat allerdings so einen umwerfenden Charme, dass Daphne ihm recht schnell erliegt.
Eigentlich spräche nicht mal etwas dagegen, immerhin darf auch eine Vampirin sich verlieben oder Sex haben, aber als ihr "Chef" J ihr erzählt, wer oder eher was Darius wirklich ist, geraten all die letzten Wochen in ein völlig anderes Licht und nicht nur Daphnes Mission gerät in große Gefahr.
Der Schreibstil der Autorin hat mich eigentlich recht gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, ins Buch zu finden, wobei ich nicht mal genau sagen kann, woran das lag.
Daphne war und ist ein Charakter, welchen ich nur schwer einschätzen konnte, aber dafür, dass sie sich so schon lange durchs "Leben" geschlagen hat, dafür dass sie schon so viel erlebt hat, ging mir ihr Selbstmitleid manchmal echt auf die Nerven.
Obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt, spürt und merkt sie deutlich, dass Darius nicht nur ein Geheimnis mit sich rumzutragen scheint, auch wenn er da wahrlich nicht der einzige ist.
J... ja, J war ein Charakter, mit dem ich eigentlich so gar nichts anfangen konnte, zumal ich es ein wenig .. sagen wir, verwunderlich fand, dass sich eine so alte und starke Vampirin, von jemandem wie J etwas sagen lässt und ihm quasi aus der Hand frisst, auch wenn sich das im Laufe des Buches gibt und J und sie sich sogar ein bisschen auf mehr oder weniger freundschaftlicher Ebene annähern.
Das Verhältnis zwischen J und Darius war mir bis zum Ende hin des Buches auch nicht gerade schlüssig und die Ausreden, die J teilweise benutzt hat, um Daphne von Darius fernzuhalten, fand ich an manchen Stellen auch echt unpassend.
Zum Ende selbst werde ich nichts preisgeben, denn ich muss ehrlich sagen, dass es mich dort doch schon etwas überrascht hat, gerade auch, was das Verhältnis zwishen Darius und Daphne betrifft.
Es ist zwar ein Buch, was man zwischendurch lesen kann, welches auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln anregt, aber was mich selbst betrifft, werde ich mir die Folgebände - welches inzwischen schon 5 Stück sind - nicht zulegen... glaube ich zumindest.
2/5 Herbstblätter, für diese kurzweilige Unterhaltung, welche mich jedoch nicht überzeugt hat. - Christine Feehan
Verführer der Nacht
(76)Aktuelle Rezension von: SweetybeanieZum Inhalt: Colby versucht nach dem Tod ihrer Eltern ihre beiden jüngeren Geschwister und die Ranch zu versorgen. Sie ist eine talentierte Reiterin, die sich sehr gut mit Pferden auskennt und jeder im größeren Umkreis, der ein Pferd hat, das eingeritten werden muss, bringt es zu Colby.
Doch Colby hat Sorgen. Zum einen reicht der Verdienst nicht aus und ein großes Darlehen muss zurückgezahlt werden, zum anderen kündigt sich die bisher unbekannte Verwandtschaft aus Brasilien an, die ihre beiden jüngeren Geschwister zu sich nach Brasilien holen will. Colby wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, doch es scheint aussichtslos. Zumal sich die mysteriösen Unfälle häufen und nun ist auch noch ihr Angestellter verschwunden.
Zu allem Überfluss taucht nun auch noch ein Geschäftspartner der brasilianischen Familie auf: Rafael de la Cruz. Colby führt sich unerklärlicher Weise zu dem Fremden hingezogen. Was Colby nicht weiß: er ist Karpatianer - ein Geschöpf der Dunkelheit und sie ist seine Gefährtin...
Meine Meinung: Ein spannender und mystischer Liebesroman, der mir persönlich gut gefallen hat, auch wenn mir Rafael oft zu machomäßig war. Colby fand ich sehr sympatisch. Es war der erste Roman, denn ich von der Autorin gelesen habe und ich denke, ich werde sicherlich noch mehr Bücher von dieser Autorin lesen.
- Jessica Shirvington
Vereint
(198)Aktuelle Rezension von: BonzeiEin sehr spannender Abschluß, eine märchenhafte Geschichte geht fast gut zu ende.
Aber zum Anfang des Buches, seit Band 4 sind etwa 2 Jahre vergangen. Violet lebt seit geraumer Zeit in London, sie ist ausgestiegen, lebt als Abtrünnige auf der Flucht vor ihrem Seelenpartner Lincoln. Nur ihre beste Freundin Steph weiß wo Vi ist. Und natürlich Phoenix, aber der hällt sich zurück. Doch als ihr Freund Spence von dem unbekannten glatzkopf mit der Aktentasche entführt wird beschließt Vi nach NY zurückzukehren. Was wartet hier auf sie? Wie wird Linc reagieren?
Der Abschlußband ist gespickt mit Aktion, Liebe, Freundschaft und Verlust. Und mit Antworten.
Es war schön, ich habe mitgelitten, mitgefiebert und gezittert. Es war das erste Mal dass ich was von der Autorin gelesen habe. Aber ich kann mir gut vorstellen noch mehr von ihr zu lesen. Also bis zum nächsten Mal.
- Lynsay Sands
Vampire sind die beste Medizin
(213)Aktuelle Rezension von: Sarah31In ihrem ersten Fall als Privatdetektivin soll die Vampirin Marguerite Argeneau die Mutter eines Unsterblichen aufspüren. Was sich zunächst recht einfach anhört, entpuppt sich jedoch als gefährliches Unterfangen. Nur das beherzte Eingreifen eines Vampirs rettet ihr das Leben. Julius Notte ist überzeugt, dass Marguerite seine Seelengefährtin ist und will sie für sich gewinnen. Allerdings hat er schon seit ewigen Zeiten keine Frau mehr umworben...
- Hilary Duff
Elixir
(82)Aktuelle Rezension von: hufflepuffjanayeey :) Meine erste Rezension auf lovelybooks. Elixir von Hilary Duff habe ich vor kurzem erst beendet. Ich konnte mich relativ schnell in die Geschichte reinlesen& mich gut mit der Protagonistin, Clea Raymond, identifizieren. In dem Buch geht es um Clea Raymond, die Tochter des weltberühmten, verstorbenen Chirurgen Grant Raymond. Clea fotografiert gerne, doch als sie sich eines Tages die Bilder ihres Paris Urlaubs anschaut, fällt ihr immer wieder ein junger Mann auf. Er ist auf allen ihren Bildern zu finden. Mit ihrem Kumpel Ben reißt Clea nach Brasilien, um dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters nachzugehen& plötzlich ist er da, der Mann von ihren Fotos...
- Das Buch war echt spannend, aber zum Ende hin zog es sich leider etwas hinaus, daher einen Stern abzug.
- Christine Feehan
Schatten der Versuchung
(72)Aktuelle Rezension von: dorothea84Natalya jagt die Kreaturen der Nacht schon sehr lange. Bei ihrer Suche nach den Unsterblichen trifft sie auf Vikirnoff. Er kann es nicht glauben nach so langer Zeit sie gefunden zu haben. Doch sie hat ein Geheimnis das nicht nur ihr Leben verändern kann.
Ich glaube dieses Buch hatte ich schon mal auf Englisch gelesen. Natalya ist einfach der Hammer. Vor allem bzgl. ihres Flammenwerfers. Nein, auch anderen Charakterzüge machen sie nicht nur sympathisch, sondern man hat viel zu lachen wegen ihrer Schlagfertigkeit. Ich mag die Geschichte aus der Reihe und bin immer wieder überrascht wie mich die Geschichten berühren und in ihren Bann ziehen. Leidenschaftlich, spannend, actionreich und voller Emotionen. In dieser Geschichte hatte ich einfach wieder alles was ich in einem guten Buch brauche. Obwohl es manchmal ein komisches Gefühl beim Lesen gab, da ich das Gefühl hatte das es auf Englisch anderes beschrieben worden ist. ;)
- Lynsay Sands
Ohne Vampir nichts los
(54)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuch Band 21 der Argeneau-Reihe konnte mich wieder von vorne bis hinten überzeugen. Sherry und Basil passen einfach perfekt zusammen und die Hintergrundgeschichte war wieder sehr spannend und lustig. Man begegnet wieder bekannten und geliebten Charakteren aus den anderen Bänden. Besonders faszinierend an dieser Reihe finde ich, dass sich bisher keine Storyline wiederholt hat und jedes Paar der Reihe ein spannendes Kennenlernszenario bekommen hat.
Ich finde es auch immer wieder schön wie einfühlsam den Sterblichen die ganze Sache mit den Unsterblichen erklärt wird und wie sich die Sterblichen langsam an die ganzen neuen Sachen gewöhnen und sich dann immer wohler unter den ganzen Unsterblichen fühlen. Durch den durchgehend lockeren und leichten Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten. Auch durch die perfekt gesetzten Cliffhanger an den Enden der Kapitel muss man einfach weiterlesen um herauszufinden wie es nun weitergehen wird. Wie in den anderen Bänden der Reihe kam auch hier der Witz und Humor unter den Charakteren nicht zu kurz und ich konnte wieder an einigen Stellen sehr lachen. Ebenso die geteilte Lust, wie sie zwischen den Lebensgefährten zu finden ist, kommt auch in diesem Band nicht zu kurz. Alles in allem wieder ein sehr gelungener Band der Reihe.
- Jessica Shirvington
Entbrannt
(221)Aktuelle Rezension von: BonzeiViolet ist sauer auf ihre Mutter, denn sie fühlt sich von ihr, für die eigenen Zwecke benutzt. Und die ist leider ständig überall dabei. Doch als Josephine die beiden nach NY an die Akademie bestellt, besinnt Violet sich. Mit Josephine als Gegnerin und dem neuen Wissen über Evelyn, merkt Violet, dass ihr ihre Mutter doch wichtig ist.
Die Geschichte geht spannend weiter, Violet lernt den Rat kennen, der in letzter Zeit selten vollständig zusammengekommen ist. Aber nun sind alle auf Violet gespannt. Und leider stehen die meisten Mitglieder Violet eher skeptisch gegenüber., was sicher auch mit Josephines Einstellung zu tun hat. Nur Rania, Nylas Zwillingsschwester ist freundlich und geht auf Violet zu.
Anfangs muss Vi sich an der Akademie zurechtfinden, dann ist ihr Tag so zugepackt mit Aktivitäten, dass sie kaum Zeit für ihre Freunde hat. Und Steph, die nicht mitkommen durfte, ist sowieso in Ägypten mit Sal, Dapper und Onyx. Zum Glück sind Spence und Zoe da und lassen nicht locker.
Josephine zeigt offen, dass sie Violet nicht mag und versucht alle gegen sie aufzubringen. Und dann kommt der Tag der Prüfung und alles ändert sich…
Viele Fragen schwirren herum, wie entwickelt sich die Geschichte zwischen Violet und Lincoln? Was will Phoenix? Und was wollen Nox und Uri ihr mitteilen? Und dann ist da noch der Rat, allen voran Josephine, die nicht gerade Sympatiepunkte sammeln.
Die Geschichte verläuft komplett anders als ich es gedacht hätte. Und das Ende ist traurig und schön zugleich. Könnte so auch als Schlusspunkt stehen bleiben, wobei ich mich sehr freue, dass es noch eine Fortsetzung gibt.
- Christine Feehan
Dunkle Sehnsucht des Verlangens
(69)Aktuelle Rezension von: cveilandHm, es hat leider eine ganze Weile gedauert, bis es richtig zu potte ging. Von dem ersten Anschlag auf Desari, was eigentlich ein sehr guter Einstieg war, bis zum weiterführenden Plot war eine ziemlich große Lücke, die nur von Julians und Desaris Annäherung ausgefüllt war. Das wiederum war voll und ganz mit Feehan-typischem Vokabular gesprickt, was sich logischerweise nach nicht allzu langer Zeit bereits wiederholt -- und somit nervt. Auch wenn die Vokablen später immer noch einmal wieder kamen, zerren sie dann nur noch halb an den Nerven, weil eben vernünftig auch Geschichte dazwischen zu lesen ist. Also der reine Smut-Teil in diesem Buch mal wieder eher urgs.
Als es dann aber einmal mit dem Plot losging, ist der Buch recht interessant. Desari und ihre "Familie" sind eine Gruppe, die als Kleinkinder verloren gegangen sind und bis jetzt nicht wussten, dass es noch mehr von ihrer Art gab. Die kleine Welle voller neuer Charaktere macht natürlich Hunger auf mehr tolle Karpatianer-Paare, aber auch so war diese Geschichte mit ordentlich Aktion gespickt -- es gab nämlich mehr als einen Vampir zu vernichten, eine kniffelige Falle, Schwerverletzte, etc. Ja, auf jeden Fall nicht schlecht, wenn es mich auch nicht so mitgerissen hat wie zB Gregori & Savannahs Geschichte, obwohl die theoretisch weniger Plot und Aktion hatten... Naja, die beiden waren einfach stäkere Charaktere. Nicht, dass ich Darius, Desari und Julian nicht gut fand, aber es hat einfach nicht so richtig gefunkt bei uns.
Okay, von Desari mal abgesehen. Ihre magische -- und das meine ich wörtlich! -- Stimme ist echt praktisch und im Kampf etwas, womit man rechnen muss. Auch Syndils Gabe, die Erde zu heilen, fand ich äußerst interessant und freu mich schon darauf, das noch öfters im Einsatz zu sehen. Darius hat mich ebenso beeindruckt wie er im Buch Julian beeindruckt hat. Ein echter Kämpfer, bis aufs Hemd, mit eisernem Willen und das alles ohne Hilfe/Anleitung von erfahreneren Bezugspersonen... Tja, da kann Julian wirklich nicht gegen anstinken, sry.
- Lilly Crow
Forever 21
(134)Aktuelle Rezension von: PhyriaAva ist 21 als sie nach einem Ereignis von einem Fluch belegt wird, sie wird zur Seelenwanderin und hüpft von nun an von einem Körper in den nächsten, durch verschiedene Epochen mit nur einer Aufgabe: sie muss zwei Seelenverwandte zusammenbringen. Und dies auch noch unter Zeitdruck, denn je länger sie braucht, desto mehr höllische Schmerzen empfindet sie. Als sie bei einem ihrer Sprünge auf Kyran trifft wird alles umso komplizierter für sie. Denn wie könnte sie überhaupt mit ihm zusammen sein?
Wenn das mal nicht absolut verlockend klingt oder?
Ich mochte den Beginn, der Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und es ist interessant Ava direkt nach einem Sprung in einen neuen Körper zu begleiten. Man ist sofort mitten im Geschehen und kann sich schnell einen Überblick davon verschaffen, was Ava tun muss und wie sie überhaupt weiß welche zwei Menschen sie zusammenbringen muss. Vor allem hat es mich auch zum Lächeln gebracht zu sehen wie sie sich in der neuen Situation zurecht finden muss und wie sie dabei unweigerlich in einige Fettnäpfchen tritt. Ava meckert nicht oder schwimmt in Selbstmitleid, sie tut einfach das wozu sie hergebracht wurde und gibt ihr Bestes um ihre Aufgabe schnell zu erledigen.
Die Grundidee klingt so überaus ansprechend und gerade der Anfang hat mir Freude beim Lesen bereitet, weil mir unter anderem auch die ersten zwei Seelenverwandte gefallen haben. Doch schon bald wird deutlich, dass die Aufgaben ganz schön schnell und problemlos erledigt werden, man keinen größeren Bezug zu den anderen Charakteren aufbauen kann und man einfach nur von einer Geschichte in die nächste hüpft ohne dass es einen wirklich Wert für die Erzählung selbst hat. Es scheint als würde man versuchen das Buch mit Nichtigkeiten zu füllen. Man darf nur kurz in die verschiedenen Epochen eintauchen und wenn mal Probleme auftauchen, werden sie in Rekordzeit durch glückliche Zufälle gelöst. Und von dieser Art von Zufällen gibt es reichlich.
Ein weiteres Problem waren für mich die Protagonisten zu denen ich keine Verbindung aufbauen konnte. Ava war mir teilweise viel zu oberflächlich, ist es wirklich wichtig wie die Frau dessen Körper sie kurzzeitig übernimmt aussieht? Muss man jeden Makel anderer Menschen ansprechen? Irgendwann wurde es einfach zu viel auch wenn sie sich Mühe gibt und nett ist kommt ihre oberflächliche Art immer wieder durch. Hinzu kommt, dass man nicht viel über Ava erfährt, ihre Vergangenheit ist größtenteils ein einziges Fragezeichen. Selbst über den Fluch erfährt man weder von wem er stammt noch weshalb Ava damit belegt wurde. Es bleiben am Ende viel zu viele Fragen unbeantwortet. Und die Sache mit Kyran ist einiges nur nicht romantisch wenn ich ehrlich sein soll. Ich kann die Verbindung nur teilweise verstehen und wenn es nach mir gehen würde, würde zwischen ihnen nichts sein, weil es einfach nicht passt. Wenn sie beieinander sind fühle ich nichts und gerade Kyran konnte ich des öfteren nicht verstehen, die Entscheidungen, die er manchmal trifft sind zum Kopfschütteln.Trotz allem war es ein unterhaltsames, schnell zu lesendes Buch mit einem ganz fiesen Cliffhanger, der schon etwas die Neugier auf denzweitenband weckt . Ich würde gerne sehen ob die Autorin aus der wundervollen Idee noch etwas rausholt, der Geschichte und den Charakteren Tiefe verleihen kann und ob ich mich doch noch mit Ava und Kyran anfreunden kann.