Bücher mit dem Tag "seemannsgarn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seemannsgarn" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

     (2.217)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Mit "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär“ hat Walter Moers eine phantastische Welt voller skurriler Abenteuer geschaffen. 


    Das Mitverfolgen der Erlebnisse von Käpt’n Blaubär bereitet nicht nur Freude, sondern ist ein Vergnügen, das vor allem durch die vielfältigen Figuren und Schauplätze überzeugt. Walter Moers kreative Sprache erweckt die Fantasiewelt auf lebendige Weise zum Leben, wobei die Erzählungen und Details teilweise an mancher Stelle  überladen sind. 


    Besonders beeindruckend sind jedoch die Illustrationen, die Walter Moers zu den Abenteuern geschaffen hat. Durch die visuelle Darstellung gelingt es, noch tiefer in die Geschichte einzutauchen und schafft ein facettenreiches Leseerlebnis. Die Illustrationen tragen maßgeblich dazu bei, dass Lesestunden in dieser fantastischen Welt zu einem wahrhaftigen Genuss werden.



    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Ein einzigartiges Leseerlebnis, das durch die gelungenen Abenteuer, die Vielfalt der Charaktere und die tollen Illustrationen eine besondere Magie entfalten.



    4 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  2. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.032)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  3. Cover des Buches Piratenland - Fünf gegen Bierbart (ISBN: B00LNJN03Q)
    Nicholas Vega

    Piratenland - Fünf gegen Bierbart

     (10)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten
    Johns 12. Geburtstag ist etwas Besonderes, denn an diesem Geburtstag nimmt ihn sein Vater, der große Kapitän Bierbart ihn mit auf die Quietsch Vorwärts und er wird endlich zum Piraten. Doch kaum ist er auf dem Piratenschiff, merkt er schnell, dass alles gar nicht so abenteuerlich ist, wie er sich vorgestellt hat. Vor allem das Deckschrubben geht ihm auf den Keks. Doch dann kommt Fahrt auf, denn Meister Tod bittet Kapitän Bierbart um einen Gefallen. Und plötzlich hat John mehr Abenteuer und Gefahr, als ihm lieb ist.

    Nicholas Vega hat mich mit Romanen wie „Der Junge, der Glück brachte“ schon mehrfach begeistern können und nun dachte ich, ich wage mich mal an sein Kinderbuch heran. Und wurde nicht enttäuscht.

    Mit viel Humor, Kreativität und einer gehörigen Portion Sarkasmus erzählt Nicholas Vega das Piratenabenteuer und bedient sich dabei vieler bekannter Vorbilder. Sei es den bekanntesten Piraten aus Fluch der Karibik oder Klischees aus Piratenfilmen oder gar Spielen, wie z. B. Monkey Island.

    Und ich muss sagen, ich war erstaunt, wie viele Parallelen ich ziehen konnte, was mir persönlich zeigt, dass ich eigentlich doch ein kleiner Fan von Piraten bin.

    Die Geschichte ist durchweg schräg, macht Spaß und ist ein spannendes Abenteuer. Und ist mal ein ganz anderes Genre in dem sich der Autor bewegt. Normalerweise kennt man ihn aus durchdachten, bewegenden Büchern, die leise Untertöne anschlagen, aber hier tobt sich der Autor mal so richtig aus.

    Viele Figuren sind so liebenswert gezeichnet, dass man ihr Bild direkt vor Augen hat. Das Kopfkino hat mächtig was zu tun.

    Das Ende ist so gehalten, dass man vielleicht Hoffnung auf ein weiteres Piratenabenteuer mit John, seinem Vater Kapitän Biebart und der Crew der Quietsch Vorwärts genießen darf.

    Fazit:
    Ein Piratenabenteuer nicht nur für Kinder.
  4. Cover des Buches Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen (ISBN: 9783764532376)
    Christina Henry

    Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Vor langer Zeit lebte im Ozean eine Meerjungfrau, die die Welt erkunden wollte und einem Fischer ins Netz ging. Als der Fischer in die Augen der Meerjungfrau sah, ließ er sie frei. Aber die Meerjungfrau fühlte sich von der Einsamkeit, die sie in den Augen des Fischers sah, magisch angezogen, und so kehrte sie zurück, ging an Land und verwandelte sich in eine wunderschöne Frau mit schwarzem Haar und grauen Augen, in denen sich das tosende Meer spiegelte. Ihre Liebe zu ihrem Fischer war so stark, dass die unsterbliche Meerjungfrau auch nach dem Tod ihres Geliebten jeden Tag nach ihm Ausschau hielt.

    Christina Henry, bekannt für ihre düsteren Neuinterpretationen von Märchen, hat mich mit ihren Werken schon oft gefesselt. „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ist jedoch anders als ihre bisherigen Veröffentlichungen und wie ihr Roman über Rotkäppchen keine direkte Neuerzählung. Geschickt verwebt sie hier den märchenhaften Mythos der Meerjungfrauen mit der historisch verbürgten Figur P. T. Barnum, einem amerikanischen Geschäftsmann und Schausteller des 19. Jahrhunderts.

    Am Anfang der Geschichte steht die rührende Begegnung zwischen dem Fischer Jack und der Meerjungfrau Amelia. Ihre tragische Liebesgeschichte wird jedoch bald von der harten Realität menschlichen Handelns durchbrochen. P. T. Barnum, auf der Suche nach einer neuen Attraktion für sein Museum der Kuriositäten, stößt auf Gerüchte über die geheimnisvolle Meerjungfrau. Er nutzt die mythische Geschichte und verknüpft sie mit seinem eigenen Leben, um in New York für Aufsehen zu sorgen.

    Christina Henry gelingt es meisterhaft, historisch verbürgte Details mit der phantastischen Welt der Meerjungfrauen zu verbinden. Dabei behandelt sie Themen wie Geld, Liebe, Freiheit und Emanzipation. Die melancholische Ader des Märchens wird durch die harte Realität des 19. Jahrhunderts ergänzt, und die Charaktere werden lebendig und vielschichtig dargestellt. Insgesamt ist die Atmosphäre jedoch deutlich weniger düster und brutal, als man es von der Autorin gewohnt ist. Das passt gut zur Geschichte, vor allem wenn man weiß, wie das Originalmärchen von Hans Christian Andersen erzählt wird.

    Die Charaktere in sind tiefgründig und vielschichtig. Jeder von ihnen trägt seine eigene Last, seine eigene Geschichte, die ihn prägt und sein Handeln beeinflusst. So ist Amelia, die Meerjungfrau, die sich in einen Menschen verwandelt hat, eine tragische Figur. Ihre Sehnsucht nach Liebe und Freiheit ist spürbar, ihre Entscheidungen von tiefer Melancholie geprägt. Auf der anderen Seite steht P. T. Barnum. Der berühmte Schausteller und Geschäftsmann ist ein faszinierender Gegenspieler. Seine Gier nach Sensationen und Profit lässt ihn die Meerjungfrau für seine Zwecke ausnutzen. Aber auch er hat seine eigenen inneren Konflikte, die seiner Figur Tiefe verleihen.

    Alles in allem ist „Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen“ ein spannender Roman, der den Leser in eine Welt voller Geheimnisse, Sehnsüchte und Abenteuer entführt. Christina Henry beweist einmal mehr ihr Talent für fesselnde Geschichten, die zum Träumen und Nachdenken anregen. Ein Muss für Fans von historischer Fantasy und Märchenadaptionen!

  5. Cover des Buches Die Wasserweber (ISBN: 9783453533226)
    Kai Meyer

    Die Wasserweber

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Mienieus

    Der epische Kampf von Jolly und Munk geht in die letzte Runde: während in der schwimmenden Inselstadt Aelenium gekämpft wird, müssen die beiden Wasserläufer mitten hinein in das Auge des Mahlstroms und dort halsbrecherische Herausforderungen überstehen.  Können sie ihn aufhalten und Aelenium und ihre Freunde retten?

    Der letzte Teil knüpft wieder wunderbar an die ersten beiden Teile an und beschert uns einen krönenden Abschluss für die Abenteuer von Jolly und Munk. Ich vermisse die beiden jetzt schon schmerzlich!

  6. Cover des Buches Marte und das Meer (ISBN: 9783280035122)
    Carsten Otte

    Marte und das Meer

     (10)
    Aktuelle Rezension von: milchkaffee

    Marte und das Meer ist das erste Kinderbuch des Autors. Es besticht bereits durch ein wunderschönes Cover und geeignete Schriftgröße in blauer Farbe und blauen Illustrationen. Insgesamt gibt es zehn einzelne Kapitel, die sich alle über das Meer drehen. Die Kapitel sind witzig, informativ und der kindlichen Sprache angepasst. Manches musste ich meiner Tochter zwar noch erklären, aber das fanden wir nicht hinderlich.

    Ein wunderschönes Kinderbuch, dass sowohl zum selbst Lesen, zum gemeinsamen Lesen, aber auch zum Vorlesen sehr gut geeignet ist.

    Gerne würden wir ein weiteres Buch mit Marte lesen!

  7. Cover des Buches Nicht alle Eisbären halten Winterschlaf (ISBN: 9783293304413)
    Jörn Riel

    Nicht alle Eisbären halten Winterschlaf

     (8)
    Aktuelle Rezension von: 7Pennylane
    Sehr humorvolle Schilderung von skurrilen Gestalten und Ereignissen, die trotzdem irgendwie wahr sein könnten... Herzerfrischende Geschichten, die mich ebenso begeistert haben, wie "Das Haus meiner Väter".
  8. Cover des Buches Bretonische Flut (ISBN: 9783462050653)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Flut

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    In seinem 5. Fall muss Kommissar Dupin gleich frühmorgens in die Fischauktionshalle. Eine Tote wurde kopfüber in einem Fass mit Fischabfällen gefunden. Eine junge Fischerin von der Ile de Sein mit Selbstbewusstsein und Charakter. Es dauert nicht lange und man findet genau auf der Ile de Sein eine zweite Tote, eine Meeresbiologin und Freundin des 1. Opfers. Damit nicht genug gibt es recht bald ein drittes Opfer, ein alter Herr, der auf genau die gleiche Weise wie die beiden Frauen ermordet wurde. Wie er aber mit den ersten Opfern in Verbindung steht, ist vollkommen unklar. Nun muss Dupin auf Hochtouren ermitteln, dabei steht er eigentlich kurz vor einem Parisbesuch zum Geburtstag seiner Mutter.

    Wie immer bei Bannalecs Krimis ist der örtliche Hintergrund ein besonders malerisches Stück der bretonischen Küste und natürlich muss Dupin sich wieder mit ungeliebten Schiffsfahrten auf unstetem Meer herumplagen. Die Krimihandlung ist routiniert aufgebaut, Gekonnt werden Spuren inszeniert, die Auswahl an Verdächtigen groß. Und immer spielen bretonische Sagen und Mythen eine hintergründige Rolle, die hier deutlich stärker in den Vordergrund tritt. Um so weiter die Geschichte voranschreitet um so verworrener wird sie und so lässt der Autor auch den Schluss offener als bei jedem anderen seiner Bücher. Dem Leser wird keine Zeit für Langeweile gegeben, in guter Mischung wechseln Ermittlungen mit Ortsbeschreibungen, Legenden und Wetterereignissen, stetig geht es voran.

    Mein Fazit: Trotz des eher ungewöhnlichen Endes mein bisheriger Favorit der Reihe. Hier trifft wirklich die Mysthik der Bretagne auf Kriminalfall und Reiseführer mit kulinarischen Ausflügen. Ich bin gespannt wohin der 6. Teil mich führen wird.

  9. Cover des Buches Blue Parrot - ein Detektiv mit Federn (ISBN: B01B3A1LWG)
    Wolf Heichele

    Blue Parrot - ein Detektiv mit Federn

     (7)
    Aktuelle Rezension von: BeiterSonja

    Der Traum, mit Tieren zu sprechen, ist so alt wie die Menschheit. Und welches Kind hat sich noch nie gewünscht, mit dem eigenen Haustier reden zu können? Es fragen zu können, wie es ihm geht, ob ihm sein Futter schmeckt oder ob es lieber woanders Gassi gehen würde? Was es über die Menschen denkt oder über das Leben?


    Tolles Ermittlerduo. Tolles Cover. Lässt sich super lesen.

  10. Cover des Buches Der Leuchtturm auf den Hummerklippen (ISBN: 9783855356782)
    James Krüss

    Der Leuchtturm auf den Hummerklippen

     (35)
    Aktuelle Rezension von: katze-kitty

    Leuchtturmwächter Johann und die Möwe Alexandra erzählen sich immer viele Geschichten. Eines Tages sehen sie von weitem ein Ruderboot das auf dem Weg zum Leuchtturm ist. Darin Tante Julie und der Poltergeist Hans im Netz. Wassermann Markus Marre versucht das Boot zu kentern, doch mit vielen Geschichten lässt sich der Wassermann zum Glück ablenken und Tante Julie wird auf dem Leuchtturm erwartet.....

    "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen " ist ein absoluter Klassiker von James Krüss. Die Erstveröffentlichung war schon 1956 und am Anfang merkt man auch das das Buch so alt ist, da Tante Julie aus dem vom Krieg zerbombten Helgoland flüchtet. Die Geschichte spielt zu Kriegsende 1945. Aber danach spielt das keine Rolle mehr und man kann Kindern heutzutage das Buch auch gut vorlesen!

    Das Schöne an diesem Buch ist das es aus ganz vielen kleinen Geschichten und Erzählungen, Liedern und Gedichten besteht, die aber in einer "großen" Geschichte- nämlich die um Tante Julie und Johann- eingebettet werden ! Als Kind habe ich dieses Buch geliebt und ich war ganz begeistert es jetzt nochmal in dieser wunderschönen Neuauflage zu lesen !

    Das große und etwas schwere, festgebundene Buch hat ein schönes Format und die bunten Illustrationen von Maja Bohn sind einfach nur wunderschön !

    Vielen Dank für diese wirklich wunderschöne und tolle Neuauflage des alten Klassikers !

  11. Cover des Buches Intergalaktisches Seemannsgarn (ISBN: 9783903006089)
    Ingrid Pointecker

    Intergalaktisches Seemannsgarn

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wermoewe
    Ich bin ein großer Fan von Fantasyanthologien und "Intergalaktisches Seemannsgarn", herausgegeben von dem Verlag ohne ohren, verdient einen Ehrenplatz im Regal. Siebzehn deutschsprachige Autoren entführen den Leser in die unendlichen Weiten des Alls.

    So lernt der geneigte Leser Sternschnuppenfischer und Glücksritter kennen, erfährt warum im Weltraum immer noch nach Eldorado gesucht wird. Man lernt Drachen und Engel von unerwarteter Seite kennen, erfährt wie Intergalaktisches Seemannsgarn abgebaut wird und warum man um komische, alte Männer auf einem Raumschiff einen großen Bogen machen sollte.

    Allen Geschichten liegt dasselbe Thema zugrunde: Das Weltall. Und doch geht jeder Autor dieses Thema anders an. Einige Geschichten sind warm und hell, andere düster und bedrohlich und die nächste geht das alles von der wissenschaftlichen Seite an.
    Insgesamt ist das Buch sehr flüssig zu lesen, aber nicht alle Geschichten sind für Kinder (unter 12) geeignet. Da in zwei, drei Storys doch Blut, Gewalt und Modrio vorkommt und der Tod auf eine Weise thematisiert wird die nicht für jüngere Leser geeignet ist. Beispiele dafür wären "Neophyt auf Eden" von Alessandra Reß und "Lebensfäden" von Christoph Sackmann. Beide Geschichten behandeln den Tod bzw. das Sterben

     
  12. Cover des Buches Schauergeschichten vom Schwarzen Schiff (ISBN: 9783841503442)
    Chris Priestley

    Schauergeschichten vom Schwarzen Schiff

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    4,5 Sterne

    Das Buch hat mir richtig gut gefallen! Schön schaurige Gruselgeschichten :) 

    Die Kinder Ethan und Cathy warten auf ihren Vater, als es an der Tür klopft. Ein junger Seemann bittet um Unterschlupf, während draußen ein Sturm tobt. Sie lassen ihn ein und er erzählt ihnen einige Schauergeschichten... 

    Ich mochte die Gruselgeschichten, von denen einige wirklich schaurig waren. Und das Ende hat mich dann auch noch mal überraschen können; damit hatte ich nicht gerechnet. 

    18.12.2023

  13. Cover des Buches Orkanfahrt (ISBN: 9783940138415)
    Stefan Krücken

    Orkanfahrt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Es handelt sich hier um eine kleine Biographie, denn 25 Kapitäne erzählen darin ihre „besten Geschichten“. Der Autor Stefan Krücken hat Kapitäne, die heute in Norddeutschland leben, nach ihren Erlebnissen auf See gefragt. Hier finde ich es schon einmal super klasse, dass die ausgearbeiteten Texte noch einmal den Erzählern vorgelegt wurden. So handelt es sich wirklich um „echte“ Erzählungen.

    Auch über die Kapitäne erfährt man einiges. An jedem Ende der Geschichte gibt ein kleiner Text Auskunft über den Jahrgang, den Werdegang, die Schiffe auf denen er diente, in welchem Ort er heute lebt, ... Das gibt dem Ganzen ein wenig mehr Persönlichkeit.

    Untermalt sind die Geschichten durch Portraits der Erzähler, aufgenommen vom Fotografen Achim Multhaupt. Fast immer sind es ganzseitige Fotos, die raue Seemänner zeigen. Einen lachenden Seebären bekommt man hier selten zu Gesicht, dennoch sind die schwarzweiß Fotos klasse, denn sie haben Tiefe und erzeugen eine ganz eigene Wirkung. (Seht selbst.)

    Am Anfang einer jeder Geschichte befinden sich die wichtigsten Infos zusammen gefasst:
    Die Koordinaten an denen sich die Geschichte ereignete, das Schiff auf dem der Erzähler zu dieser Zeit diente und natürlich das Datum.

    Eine zweiseitige Seekarte ganz zu Anfang des Buches gibt Aufschluss über den Ort der Geschehnisse. Hier findet man, an Hand der Koordinaten, den Schauplatz wieder. – Wer im Karten lesen nicht so geübt ist, nutzt einfach die angegeben Seitenzahlen oder/ und den beigefügten Titel. ;-)

    ~ Die Geschichten ~

    °Orkanfahrt°

    Kapitän Emil ist am 30. Oktober 1991 mit der „MS Svea Pacif“ unterwegs. Mitten auf dem Nordatlantik gerät das Schiff in den Hurrikan „Grace“, als die Ruderanlage des Frachters ausfällt.

    °Kap Zorn°
    Hans Peter Jürgens ist im Juli 1939 mit der Viermastbark „Priwall“ unterwegs. Vor Kap Hoorn. Wochenlang kämpft die Mannschaft gegen den Sturm.

    °Wasserwand°

    Im Januar 2000 fährt Manfred Schleiff mit dem Containerfrachter „TMM San Antonio“ auf dem Pazifik, als eine über 30 Meter hohe Welle auf das Schiff zurollt.

    °Hafensturm°
    Uwe Bech ist im Oktober 1992 unterwegs nach Kanada. Doch dann rast ein Sturm auf die „MS Europa“ zu und es dauert nicht lange, bis die erste Leine reißt.

    °Piraten in Uniform°

    Im Juli 1984 wird für Peter Zylmann die Nacht an Bord der „Mare Sarina“ gefährlich aufregende, denn bewaffnete Banditen greifen an.

    °Meuterei in Brooklyn°
    Nicht auf der Bounty, sondern auf der „Stockenfels“ sieht Jan Uwe Andersen sich im Juli 1972 einer Meuterei gegenüber.

    °Belagerung in Australien°

    Im Hafen von Melbourne erlebt Jürgen Stolle im Juli 1977 als Besatzungsmitglied der „MS Columbus Australia“ so ziemlich alles: Uranhaltige Erde an Board führt zu Diskussionen, Blockaden, Schlägereien und Streik der Hafenarbeiter.

    °Rodeo im Roten Meer°
    Einen blinden Passagier mit Hufen und Hörnern hat Rolf Permien im Oktober 1965 an Board der „MS Dresden“.

    °Das Krokodil von Langeoog°

    An einem ruhigen Sommertag Ende der 70er Jahre gleitet Cassen Eils mit der Fähre „Atlantis“ durchs Wasser, als er plötzlich ein Krokodil entdeckt.

    °Der Brummer von Indianer-Fietje°

    Ender der 60er Jahre schippert Hein Götzie auf einem Fischdampfer. Er berichtet von den Gefahren, den Freuden und dem Alltag eines Seemanns.

    °Operation Fischkutter°

    Anfang der 80er Jahre wartet Günther Langowski an Board des Massengutfrachters „MS William“ sehnsuchtsvoll auf die Nacht, denn das Schiff muss 150 Tonnen leichter werden.

    °S.O.S. in der Biskaya°

    Am 12. Februar 1970 empfängt der Tanker „Thoralbe“ einen Notruf. Trotz schwerer See und Sturm geben Peter Steffens alles, um zu helfen.

    °Der Fehler und der Tod°

    Die Reise des Frachters „Hamburg“ im Sommer 1971 steht unter keinem guten Stern. Zu allem Überfluss entdeckt Karlheinz Follert auch noch einen leblosen Körper an Board.

    °Der Untergang von Ocean City°

    Im Dezember 1958 herrscht Chaos: Ein missachteter Befehl und ein Fehler des Kapitäns führen zum auseinander brechen des Tankers „African Queen“.

    °Der Junge°

    Ein liebestoller Junge reist 1966 auf der „TS Braunschweig“ Richtung Indonesien um seine vermeintliche Liebe zu treffen. Als der Traum platzt, hat Hans Gert Franzkeit jede Menge zu tun, um ihn zu beruhigen.

    °“Wir können das, wir machen das“°

    Wolfgang Gruben erlebt als Seenotretter auf der „Neuharlingersiel“ so einiges. Er berichtet über den Winter 2006 – als sein Bruder über Board ging.

    °Beten für die „Eva Maria“°

    25. Januar 1978. Peter Lunau ist auf den Weg in seine Koje, als es eine Explosion gibt und meterhohe Flammen das Schiff in Brand setzen.

    °Die Pistole im Brotkasten°

    Jörg Bünting rettet auf dem Seenotkreuzer „Hermann Helms“ Leben, doch im August 1998 gibt es einen, der sich einfach nicht helfen lassen will.

    °Gefangen im Sueskanal°

    Im Oktober 1967 übernimmt Wolfgang Scharrnbeck das Kommando auf der„Münsterland“, einem Schiff das noch Jahre im Sueskanal festsitzen soll.

    °Lachs und Kanonen°

    Helmut Brüning verdient im Winter 1960 seine Heuer auf dem Kutter „Hoffnung“. In der Danziger Bucht treibt eine Fangleine in sowjetische Hoheitsgewässer.

    °Katfisch on the rocks°

    Erst hat Heinz Pallentin Ärger mit der Grönländer Polizei, da er angeblich zuviel Fisch gefangen hat. Dann ereilt ihn noch ein größeres Problem: Die „Mainz“ sitzt hoch und trocken auf einem Felsen.

    °Auf Kollisionskurs mit der DDR°

    1969 bekommt das U-Jagdboot „Najade“ einen brisanten Auftrag: Aus der Ostsee soll Wolfgang Jungmann mit seiner Mannschaft einen Republikflüchtling retten.

    °Achtern raus°

    Peter-Michael Luserke diente im Herbst 1961 auf der „MS Bergersheim“, Im Hafen von Sorel lernte er Laureen kennen, die einen Liebesbeweis forderte: Entweder das Schiff oder sie.

    °Handtaschengeschwader°
    Charly Behrensen erzählt aus den 60ern Jahren und den Kampf gegen das Handtaschengeschwarder im Hafen von Cuxhaven.

    °Familientreffen im Nordatlantik°

    Curt „Kuddel“ Klews erlebt im August 1958 auf der „MS Göttingen“ eine kleine Sensation. Mitten auf dem Nordatlantik trifft er seinen Vater.

    Ganz am Ende des Buches gibt es ein Glossar in dem alle „Fachbegriffe“ aufgeführt sind. Hier werden einfach Dinge erklärt wie „Reeling“ bis hin zu den einzelnen Beaufort-Stufen. (In Beaufort wird die Windgeschwindigkeit gemessen.)

    ~°~ Fazit ~°~

    Ein gutes spannendes und authentisches Buch.. Hier gibt es absolut nichts was mich stört.

     

  14. Cover des Buches Die Auferstehung der "Hoffnung" (ISBN: 9783990482506)
    Dieter Franke

    Die Auferstehung der "Hoffnung"

     (4)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    "...Sie lernten, dass Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit und Vertrauen unentbehrliche Werte sind, ohne die man keine klaglose und glückliche Gesellschaft aufbauen kann..."

    Wir schreiben das Jahr 1948. Kai, Richard und Bernd leben in Hamburg und besuchen die siebte Klasse. Als Richard und Bernd von einer vereisten Eisenbahnbrücke in den Fluss stürzen, rettet Kai ihnen mit seinem Ruderboot, das er an der Bille gefunden hatte, das Leben. Die drei Jungen werden Freunde. Der besonnene Kai wirkt positiv auf Bernd und Richard, die bis dahin als Stänkerer galten. Gemeinsam beschließen sie, das Ruderboot zu einem Segelboot umzubauen.

    Der Autor hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Über etliche Jahre darf ich als Leser das Leben von Kai, Richard und Bernd verfolgen.

    Die Protagonisten wurden gut charakterisiert. Ihre Entwicklung ist logisch nachvollziehbar. Die Jahre nach dem Krieg prägen ihren weiteren Lebensweg, denn der Umbau des Bootes lässt jeden seine besonderen Fähigkeiten und Interessen erkennen. Während Kai schon früh weiß, dass er als Seemann um die Welt fahren möchte, zeigen sich Richards Fähigkeiten beim Bootsbau. Bernds Interesse gilt den Motoren.

    Der Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen. Der Autor versteht es, die Spannung hoch zu halten. Dabei geht es weniger um äußere Spannung, mehr um innere, die sích durch die komplexen Beziehungen der Protagonisten und ihre vielfältigen positiven und negativen Erlebnisse ergibt.

    Als aus Kindern Männer werden, trennen sich die Lebenswege zeitweise. Doch immer wieder kommt es zu gemeinsamen Treffen. Dadurch kann ich als Leser erfahren, was in der Zwischenzeit bei Bernd und Richard geschehen ist, weil nach dem Ende der Kindheit Kais Leben im Mittelpunkt des Geschehens steht. Wie selbstverständlich werden die Freundinnen und späteren Ehefrauen in den Kreis der Protagonisten integriert. Gleichzeitig zeichnet der Autor ein Bild der historischen Entwicklung in Deutschland. Dabei geht es weniger um große Politik, mehr um die unmerklichen Veränderungen im Alltag. Manche moralischen Regeln muten uns heute seltsam an.

    Anschaulich werden die Reisen um die Welt beschrieben. Hier findet der Autor treffende Metapher. Die Gefahren der Seefahrt, Probleme beim Landgang und der stete Kampf um die Auslastung der Transportkapazität der Schiffe durchziehen die Handlung. Natürlich bleiben Auseinandersetzungen im Kreis der Freunde, aber auch in der begrenzten Welt eines Schiffes nicht aus. Mit Seemannsgarn wird die Handlung an verschiedenen Stellen aufgelockert. Dadurch kommt eine humorvolle Note in die Geschichte. Doch auch fast philosophische Diskussionen finden statt, sei es um den Begriff der Freiheit oder den Sinn des Lebens. Nicht mit jeder Meinung gehe ich konform, das muss aber auch nicht sein. Eine Erzählung Kais gehört für mich zu den Höhepunkten in der sprachlichen Gestaltung. Hier werden Elemente des Märchens mit SF und Fantasy verknüpft. Obiges Zitat stammt daraus. Der Autor malt das Bild einer Gesellschaft ohne Gier und Angst, wo sich jeder wohlfühlt und sich entsprechend seinen Fähigkeiten einbringen kann. Gut vermittelt werden ebenfalls die Emotionen der Protagonisten.

    Das Cover mit dem hellen Segel vor glutroten Himmel wirkt ansprechend.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat ein Zeitgemälde geschaffen, das die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die über Jahre hält, und viele Anregungen zum Nachdenken bietet.

  15. Cover des Buches Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär (ISBN: 9783844520750)
    Walter Moers

    Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär

     (98)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Geschichte vor Jahren schon mal gelesen habe. Aber ich konnte mich nicht mehr so richtig erinnern, deshalb bin ich dem Bloggerportal soo soo dankbar, dass ich das Hörbuch als Reziexemplar hören durfte.


    Käpt'n Blaubär gehört schon seit immer zu meinem Leben dazu. Früher im Fernsehen, aber auch durch Walter Moers.


    Dass ich ein großer Fan des Autors bin und seine Art zu schreiben und zu denken

    großartig finde, ist bekannt. Seine Worterfindungen sind episch. Ich kann jedem raten, mind einmal ein Buch aus Zamonien gelesen zu haben. Es ist unglaublich detailreich, aber jede einzelne Seite dieses Werks lohnt sich.


    Was mir aber besonders gut gefallen hat, war die Stimme vom Blaubär. Unfassbar! Dirk Bach ist unersetzlich. Wie er es schafft, den Leser immer wieder zu begeistern und die Abenteuer lebendig werden lässt, ich hätte Gänsehaut durch und durch.


    Insgesamt ist die Inszenierung der Geschichte ein Meisterwerk. Kommt das Print mit allerlei Illustrationen daher (Highlightalarm), ist es hier die Vertonung, die Soundeffekte und natürlich Dirk Bach, die der Geschichte ihren Stempel aufdrücken.


    Zwei meiner liebsten Zitate sind:

    "Wenn schlechte Dinge zur Gewohnheit werden, muss man die Verhältnisse ändern."


    "Für die Zeit seiner Herrschaft wird der Name des Lügenkönigs in jedes frische Brot gestempelt, damit er in aller Munde sei."


    Die Geschichte selbst ist viel Mythos und Seemannsgarn, aber sie unterhält brillant.


    Wer noch nie in Zamonien war, sollte es unbedingt bereisen. Es bereichert ungemein, sich darauf einzulassen! 


    Eine unbedingte Lese- und Hörempfehlung von mir.

  16. Cover des Buches Käpt'n Blaubärs Geschichtenbuch (ISBN: 9783473346554)
    Bernhard Lassahn

    Käpt'n Blaubärs Geschichtenbuch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
    Inhalt des Buches:
    Das Buch beinhaltet 12 Erzählungen des Käpt'n Blaubär - hierunter auch Altbekanntes aus der Sendung mit der Maus:
    - Pommes Frites,
    - der Schnarchkönig,
    - der Weihnachtselch,
    - im ewigen Eis,
    uvm.

    Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.


    Illustrationen:
    Jede Geschichte enthält farbige Illustrationen - meist halbseitig - die erste zu Beginn jeder Seebärgeschichte und weitere im Verlauf der Erzählung.
     

    Gestaltung des Buchcovers:
    Das Cover ist ansprechend illustriert, die drei kleinen Bärchen als Indianer verkleidet haben das  Kriegsbeil ausgegraben und ihren Opa an den Marterpfahl gebunden. Um ihn zum spinnen von Seemannsgarn zu bewegen?
    Käpt'n Blaubär wünscht sich jedoch die drei kleinen Bärchen an den Marterpfahl.


     

    Fazit:
    Im Ravensburger Verlag sind zu Beginn der 1990er Jahre mehrere Sammelbände mit Seemannsgarn von Käpt'n Blaubär erschienen.

    Die Geschichten sind auch zum Vorlesen prima, da die einzelnen Seebärgeschichten kurz gehalten sind.
    Da die Schrift recht groß ist, sind sie auch für Leseanfänger geeignet.

    Die Geschichten des alten Seebären sind gewohnt hanebüchen und man fragt sich zum Ende hin, ob nicht doch ein Fünkchen Wahrheit drin steckt ;-)

    Im Kinderbuchregal möchte ich das Buch nicht mehr missen.



    Rezensierte Ausgabe: "Käpt'n Blaubärs Geschichtenbuch" aus dem Jahr 1991
  17. Cover des Buches Hinter dem fernen Horizont: Hoffnung kann eine Brücke sein (ISBN: 9781981010073)
    Ralph Pape

    Hinter dem fernen Horizont: Hoffnung kann eine Brücke sein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:
    Ein Western – Roman. Es ist das Jahr 1882, in dem Familie Kirchhain - voller Träume und Hoffnungen - die vertraute Heimat im südlichen Niedersachsen verlässt, um sich in Amerika eine neue Existenz aufzubauen. Der sechzehnjährige Sohn der Familie, Jakob Bernhard, entwickelt sich von einem abenteuerlustigen, verträumten Jugendlichen, zu einem Mann, der sich schnell den rauen Sitten und Gebräuchen des Westens anpasst. Er muss lernen, dass man in diesem Land nur auf sich und Gott vertrauen kann. In einem scheinbar öden Wüstenkaff begegnet er seiner großen Liebe und nach Jahren des Umherziehens, findet Jakob dann endlich seine Bestimmung.

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Autor verführte mich in den Wilden Westen.Ende des 19.Jahrhunderts war die Zeit der Auswanderung auf Ihrem Höhepunkt.Ich lernte Jacob und seine Familie kennen,die sich entschieden hatte von Deutschland nach Amerika auszuwandern.Begleitet habe ich nun Jacob auf seiner Reise und habe dabei spannende aber auch emotionale Momente erlebt.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Alle Charaktere wurden hervorragend ausgearbeitet.Besonders Jacob und Ethan habe ich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Personen fand ich sehr interessant.Fasziniert haben mich die sehr anschaulichen und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Ich lch lernte das Leben in der freien Natur mit seinen Gefahren kennen.Auch der beschwerliche Weg durch die Wüste hat mich beeindruckt.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch hat es der Autor hervorragend verstanden gewisse Themen in die Geschichte einzubauen.Da geht es um Verbrechen und Gesetzlosigkeit zu dieser Zeit.Außerdem habe ich viel über die Auswanderung und die langsame Vernichtung der Indiander erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr spannend und interessant.so kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf.Das Ende fand ich sehr gelungen für diesen genialen Roman.
    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Mich hat dieses Buch einfach begeistert und faziniert.Ich vergebe glatte 5 Sterne.



  18. Cover des Buches Der fette Fang (ISBN: 9783779504788)
  19. Cover des Buches Das Geisterschiff (ISBN: 9783203751030)
    Eigel Wiese

    Das Geisterschiff

     (4)
    Aktuelle Rezension von: buch_ratte
    Genau das Richtige für Leute, die sich für die Schifffahrt interessiert. Wiese geht auf viele Veröffentlichungen zu dem mysteriösen Auffinden der Mary Celeste im Dezember 1872 ein, um zum Schluß seine eigene Theorie dazu zu präsentieren.
  20. Cover des Buches Acht Glasen, Mitternacht (ISBN: 9783551253033)
    Dieter Bromund

    Acht Glasen, Mitternacht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    In einer düsteren Sturmnacht, in der jederzeit der Dammdurchbruch zu erwarten war, saßen vier Männer und zwei Kinder in einer kleinen Kate hinter dem Deich. Bei starkem, heißem Tee und Butterbroten unterhalten sie sich mit gruseligen Geschichten von der See. Zwischendurch ziehen sie immer wieder in den Sturm hinaus, um das Siel und den Deich zu prüfen.

    Düstere Legenden und schaurige Geschichten lassen die Sturmnacht noch deutlicher vor dem Leser aufstehen als die eindrucksvoll konzipierte Rahmengeschichte. Ein Buch, das man unbedingt an einem düsteren Regentag mit einer großen Kanne Tee genießen muss! Die vorgetragenen Erzählungen entstammen größtenteils unbekannten Sammlungen. Die meisten irgendwann mal in den 1960ern erschienen, in ziemlich nichtssagenden Umschlägen – zumindest soweit ich das finden konnte. Bekannt waren mir natürlich die beiden Märchen von Wilhelm Hauff „Die Höhle von Steenfoll“ und „Die Geschichte von dem Gespensterschiff“ (meinem absoluten Lieblingsmärchen). Anna Seghers ist ganz sicher auch ein Begriff (Die Toten auf der Insel Djal), doch schon die Geschichte von August Strindberg („Der versteinerte Kater“ erschienen in „Das schwedische Volk“) ist seit einer Ewigkeit nicht mehr aufgelegt worden. Sehr schade finde ich, dass die Erzählung von A.J. Mordtmann „Der Untergang der Carnatic“, die eigentlich Teil eines Zeitungsromans aus dem 19. Jahrhundert ist, nie als Buch zusammengestellt wurde. Das interessiert mich doch sehr.

    Das Buch ist genial zusammengestellt. Konzipiert wie die tollen Märchenalmanache aus dem 19. Jahrhundert, mit einer spannenden, unheimlichen Rahmengeschichte, und angefüllt mit fast vergessenen, einzigartigen und gruseligen Geschichten. Ginge es nach mir, wäre dieses Buch um die 1000 Seiten lang und hätte die Bücher, aus denen die Erzählungen stammen, vollständig abgedruckt. Etwas schade ist auch, dass einige Märchen nur gekürzt wiedergegeben wurden. Mit knapp 140 Seiten hatte dieses Buch mehr als genug Platz, um sie vollständig abzudrucken, aber die Kürzungen beeinträchtigen nicht die Spannung oder Erzähllogik.

    Ein Buch, das zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Spannend und gruselig ist es ein einzigartiges Leseerlebnis für Jung und Alt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Märchen, Geschichten rund um die See und unheimliche Geschichten lieben!

  21. Cover des Buches Die Abenteuer des Kapitäns Flunkerich (ISBN: B0000BLXQP)
  22. Cover des Buches Käpt'n Blaubärs Lügengeschichten (ISBN: 9783473346486)
    Walter Moers

    Käpt'n Blaubärs Lügengeschichten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
    Inhalt des Buches:
    Das Buch beinhaltet 17 Erzählungen des Käpt'n Blaubär - hierunter auch Altbekanntes aus der Sendung mit der Maus:
    - die Saurier leben noch,
    - der gemeine Stiefelolm,
    - die Riesenkrake,
    - Hein Blöd im Wollwahn,
    - die reine Wahrheit,
    uvm.

    Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.


    Illustrationen:
    Jede Geschichte enthält farbige Illustrationen - eine halbseitige zu Beginn jeder Seebärgeschichte und weitere im Verlauf der Erzählung meist noch eine ganzseitige.
     

    Gestaltung des Buchcovers:
    Das Cover ist ansprechend illustriert: Käpt'n Blaubär faulenzt in der Sonne auf einer kleinen Insel während die drei kleinen Bärchen sich mit plantschen und Krebse fangen die Zeit vertreiben. Der schusselige Hein Blöd wirft eine Kokosnuss. Ob da gut geht ...


     

    Fazit:
    Im Ravensburger Verlag sind zu Beginn der 1990er Jahre mehrere Sammelbände mit Seemannsgarn von Käpt'n Blaubär erschienen.

    Die Geschichten sind auch zum Vorlesen prima, da die einzelnen Seebärgeschichten kurz gehalten sind.
    Da die Schrift recht groß ist, sind sie auch für Leseanfänger geeignet.

    Die Geschichten des alten Seebären sind gewohnt hanebüchen und man fragt sich zum Ende hin, ob nicht doch ein Fünkchen Wahrheit drin steckt ;-)

    Im Kinderbuchregal möchte ich das Buch nicht mehr missen.



    Rezensierte Ausgabe: "Käpt'n Blaubärs Lügengeschichten" aus dem Jahr 1994
  23. Cover des Buches Das Meer – eintauchen, abtauchen, entdecken (ISBN: 9783957282903)
    Ricardo Henriques

    Das Meer – eintauchen, abtauchen, entdecken

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Shaaniel
    🌬️🌊Rezensionsexemplar🌊🌬️
    (unbezahlte Werbung)
    -Knesebeck Verlag-

    🌊⛵🌬️Das Meer🌬️⛵🌊
    -eintauchen, abtauchen, entdecken-
    -Verblüffendes Sach-Wissen und Ideen zum Basteln, Spielen und Selbermachen-

    Autor: Richardo Henriques 
    Übersetzer: Lea Hübner
    Illustrator: André Letria
    Verlag: Knesebeck 
    Preis: 18€, Gebundenes Buch 
    Seiten: 56 Seiten, 23 x 30.5 cm
    ISBN: 9783957282903
    Alter: ab 8 Jahren 
    Erscheinungsdatum: 25. Juli 2019

    5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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    Inhaltsangabe:
    Entnommen von: www.knesebeck-verlag.de
    Welcher Ozean ist der größte? Wer ist als erster um die Welt gesegelt? Ist das Meer wirklich blau? Wie navigiert ein Schiff? – mit diesem schön gestalteten Buch ergießt sich über kleine und große Leser eine wahre Flutwelle an Begriffen, verblüffenden Fakten und witzigen Anekdoten über das Meer. Wir erfahren Interessantes über große Seefahrer und ihre Bärte, tauchen ein in die Welt der Fische und schöpfen aus dem großen Becken der nautischen Redewendungen. Außerdem können Kinder selbst aktiv werden: So lernen sie einen Seemannsknoten zu binden, wie man einen eigenen kleinen Kompass bastelt oder sich nachts an den Sternen orientiert. Dieses Buch wird jeden Leser begeistern, der gerne tief ins Thema Meer eintauchen möchte ebenso wie alle, die das Meer lieben.
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    Weitere Informationen:
    https://www.knesebeck-verlag.de/das_meer_eintauchen_abtauchen_entdecken/t-1/799
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    https://www.knesebeck-verlag.de/ricardo_henriques/p-1/1040
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    https://www.knesebeck-verlag.de/andre_letria/p-1/1041
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    https://instagram.com/knesebeck_verlag?igshid=1waghsgt0qapb
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    https://instagram.com/andreletria?igshid=10hxt8f31dyy7
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    http://andreletria.pt/
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    https://www.facebook.com/KnesebeckVerlag/
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    Hallo ihr Süßen💕
    Dieses Buch ist so fantastisch, daß ich es euch unbedingt ans Herz legen muss. Wie ich schon tausende Male erwähnt habe, lebe ich selbst am Meer und es gibt für mich nichts schöneres als dieser Naturgewalten zu zu sehen. Natürlich und Selbstverständlich lerne ich immer weider gerne neues und ganz besonders über Themen die mich zu 100000% interessieren. Wie ich es aus dem Knesebeck Verlag gewohnt bin, ist dieses Buch wieder in einer grandiosen Qualität und ein absoluter Hingucker. Hier lernt man einfach alles was wichtig ist und auch vieles über Mythologien die mit dem Meer zu tun haben. Ein grandioses Meisterwerk und eine große Empfehlung von mir! Lieben Gruß Sonja/Shaaniel
  24. Cover des Buches Laß das, Hein Blöd! (ISBN: 9783473346547)
    Walter Moers

    Laß das, Hein Blöd!

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden

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