Bücher mit dem Tag "seeschlacht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seeschlacht" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Der Palast der Meere (ISBN: 9783404174225)
    Rebecca Gablé

    Der Palast der Meere

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Muschel

    Dieser Band der Reihe fällt etwas aus dem Rahmen. Er liest sich wie ein Abenteuerroman, da er auf und am Wasser und in anderen Ländern spielt als in den anderen Bänden. Das hat mir besonders gut gefallen, da diese Passagen spannend sind. Wieder gut gefallen haben mir auch die Charaktere. Zwar habe ich die beiden weiteren Bände schon zuhause liegen, da sie aber zeitlich vor der Reihe spielen, werde ich jetzt erstmal mit der Reihe pausieren. Aber im kommenden Winter werd ich mich sicher wieder drauf freuen. 

  2. Cover des Buches Pilgrim - Die Verlorenen (ISBN: B072HD8TGM)
    Joshua Tree

    Pilgrim - Die Verlorenen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    ACHTUNG! Spoiler zu Band 1!

    Handlung
    Der zweite Band schließt direkt an die Ereignisse aus dem Ersten an! Nach dem rasanten Abschluss geht es jetzt etwas ruhiger weiter, denn die Freunde wurden getrennt und müssen sich nun irgendwie in dieser "neuen" Welt durchschlagen. Dabei treffen sie auf Freunde, Feinde und eine für sie ganz neue Weltordnung. Für die Machtkämpfe zwischen dem Kaiserreich, den Fürstentümern und den Clans haben sie noch kein Gespür, umso schneller werden sie jedoch darin verwickelt.

    Insgesamt ging es mir dieses Mal etwas zu langsam voran. Durch die verschiedenen Blickwinkel hat man zwar viel Abwechslung von den Schauplätzen her, aber dadurch ging auch relativ wenig vorwärts. Vielleicht hatte ich auch einfach andere Erwartungen nach den vielen explosiven Überraschungsmomenten im ersten Teil - das war hier von den Voraussetzungen anders ausgelegt.
    Dafür hat man viel über die Welt erfahren und wie verstrickt die einzelnen Distrikte miteinander in Konkurrenz liegen. Da kommt noch einiges auf uns zu!

    Schreibstil
    Wie auch im ersten Band wunderbar flüssig geschrieben, wenn auch stellenweise etwas zu sehr im Detail. Dafür ist es aber wunderbar anschaulich und ich fühlte mich immer mittendrin. Die Atmosphäre dabei war etwas gesetzter, wie das Atemholen und das Abwarten vor dem nächsten großen Knall.

    Charaktere
    Der Fokus war hier auf jeden Fall auf die Figuren ausgelegt und man hat jeden nochmal besser kennengelernt. Natürlich müssen sie sich mit der neuen Situation irgendwie zurechtfinden, und das macht jeder auf seine ihm eigene Weise; und verändert sie auch nicht immer zum Guten. Hervorheben muss ich da auf jeden Fall Wolf, ein neuer Charakter, der mir auf Anhieb total sympathisch war!

    Besonderheiten
    Waren für mich vor allem wieder diese kleinen, unscheinbar scheinenden, philosophischen Funken, die der Autor immer wieder zwischen den Zeilen entzündet hat. Man spürt seine Gedanken, die sich mit den Menschen, den Gefühlen und den Erfahrungen beschäftigen und er dadurch wirklich wunderbare Anregungen an uns weitergibt.

    Lieblingszitat
    "Denkst du nicht, dass es unsere Welt zu einem besseren Ort macht, wenn wir nicht in Angst vor möglichen Konsequenzen leben, sondern im Hier und Jetzt genau das tun, was gut und recht ist? Aus Nächstenliebe handeln, statt aus Furcht und Argwohn? S. 120

    Fazit: 3.5 Sterne

    © Aleshanee
    Weltenwanderer
  3. Cover des Buches Sturmwelten (ISBN: 9783453523852)
    Christoph Hardebusch

    Sturmwelten

     (81)
    Aktuelle Rezension von: leandro_reads

    Sturmwelten von Hardebusch ist ein Piratenroman mit ein bisschen Fantasy und Magie über Kämpfe und Intrigen auf hoher See. Einen Fantasyroman würde ich es nicht nennen, eher einen Abenteuerroman mit ein bisschen Magie. Menschen spielen die Hauptrolle und andere Rassen oder Fantasytiere sucht man vergebens. Es dauert ein paar Kapitel bis die Geschichte in fahrt kommt. Eine steile Spannungskurve darf man sich also nicht erwarten. Aber so lernt man alle wichtigen Charaktere in Ruhe kennen und später ist die Handlung fesselnd genug! Mich lockt es (fast) immer, verschiedene Handlungsstränge zu verfolgen, die später irgendwann miteinander verknüpft werden, wenn es gut gemacht ist. Hier ist das gut gelungen!

    Ich mochte das Flair des buches, die Südseeabenteuer, die markanten Charaktere. Getaugt haben mit die vielen nautischen Begriffe. Das lässt alles echt wirken. Auch die dichte Atmosphäre gefiel mir. Das korrupte Adelssystem und Intrigen wird genauso thematisiert wie Sklaverei. Ernste Themen werden auf eine glaubwürdige und realistische Weise präsentiert. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um drei Personen: die taffe Offizierin Roxane, die mit einem verrückten cholerischen Kapitän klarkommen muss, der Sklave Majagua, der zu fliehen versucht und der junge verarmte Adelige Jaquento, der auf einem Piratenschiff sein Glück versucht.

  4. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Japan verstehen will sollte dieses Buch lesen, das kein Lehrbuch sondern ein mitreissender Abenteuerroman ist. Wenn sich jemand dabei denkt die Handlung wäre aus den Fingern gesogen liegt er aber daneben. Es gab tatsächlich einen englischen Seemann der einen Teil seines Lebens als Samurei verbrachte. Wer sich mit dem frühen Mittelalter befasst hat wird  Ähnlichkeiten bei Rittern und Samurai finden die verblüffend sind. Die Ränkespiele sind dem europäischen Ritteradel ebenfalls nicht fremd gewesen und so ist es nicht verwunderlich dass ein Europäer sich in eine Kultur hineinfinden kann die gar nicht so fremd ist wie es auf dem ersten Blick scheint. Bemerkenswert gut herausgearbeitet ist die Öffnung Japans gegenüber der technischen und damit militärischen Entwicklung Europas während andere asiatische Staaten, besonders China, sich an ihre Isolation klammerten.
    Ein tolles Buch.

  5. Cover des Buches Der Meister des Siebten Siegels (ISBN: 9783404167012)
    Johannes K. Soyener

    Der Meister des Siebten Siegels

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Dieser Roman stellt die Lebensgeschichte Adam Dreylings dar, von seinen Anfängen im Bergbau über den Aufbau einer der mächtigsten Geschützgießereien der Welt bis zu seinem tragischen Ende.


    Historische Romane kommen eigentlich nach meiner Erfahrung nur in zwei Varianten daher: Entweder eher als erzählte Geschichte im historischen Gewand oder möglichst detailgetreu mit mehr oder weniger akribischer Recherche. „Der Meister des Siebten Siegels“ gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und beweist zudem noch, warum allzu viel manchmal ungesund ist.

    Dabei beginnt der Roman durchaus vielversprechend: Die Rahmenhandlung stellt einen Prozess gegen Adam Dreyling dar und anhand von Tagebüchern – der eigentlichen Handlung – beginnt man mehr und mehr den Aufstieg und Fall des Protagonisten zu verstehen. So beginnt der spätere Geschützmeister eigentlich im Schwazer Bergbau, um dann nach einem schicksalshaften Ereignis in Innsbruck bei Hans Christoph Löffler als Geschützmeistergeselle zu arbeiten. Bis hierhin ein durchaus interessanter Roman.

    Das Problem ist aber: Mehr und mehr beginnt einen das Buch zu erschlagen. Es sollte klar sein, dass bei einer Länge von über 1100 Seiten einiges passieren kann, aber ich hatte den Eindruck, manches hätte es gar nicht gebraucht und zieht das Buch unnötig in die Länge. So wird beispielsweise bei einem Seegefecht die komplette Truppenstärke mit Einzel- und Gesamtgewicht inklusive vorhandener Kanonen auf das Ausführlichste beschrieben. Klar ist das Geschmackssache, mancher wird derartige Detailverliebtheit lieben, mir wurde es jedoch sehr schnell sehr zu viel und ich begann fast schon zu selektieren.


    „Der Meister des Siebten Siegels“ ist also sicher nicht für jedermann. Selbst diejenigen, die penibel recherchierte historische Romane lieben, könnten hier erschlagen werden. Schlecht war das Buch für mich jedoch keineswegs, dennoch springt unter dem Strich nur eine durchschnittliche Bewertung raus.

  6. Cover des Buches Die Muschelmagier (ISBN: 9783453533219)
    Kai Meyer

    Die Muschelmagier

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Dageeling

    Lange stand Band eins bei mir im Regal, weil ich es irgendwann mal geschenkt bekommen hatte, aber mich der Klappentext nie angesprochen hatte. Nach Jahren habe ich es mir doch mal zum Lesen geholt, weil nichts Neues im Haus war. Und Band eins war schon sehr gut. Innerhalb weniger Kapitel wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Während ich dann halb durch war, wurde schon Band 2 bestellt und nahtlos weitergelesen.

    So kann ich diese Reihe nur wärmstens jedem Fantasy-Freund mit Wasseraffinität empfehlen

  7. Cover des Buches Die Zauberschiffe 1 + 2 (ISBN: 9783442244393)
    Robin Hobb

    Die Zauberschiffe 1 + 2

     (29)
    Aktuelle Rezension von: pmg

    Ephron Vestrit, ein angesehener Händler aus Bingstadt und seine Tochter Althea haben schon viele Reisen auf ihrem Seelenschiff Viviace hinter sich. Seelenschiffe werden aus Zauberholz gefertigt und haben Empfindungen. Sie reagieren sehr empfindsam auf ihren Kapitän. Meist sind sie Generationen in der gleichen Familie, und können sogar zu Bewusstsein erwachen, wenn drei ihrer Kapitäne an Bord sterben. Dann sind sie die schnellsten und widerstandsfähigsten Schiffe.

    Eigentlich sollte Althea das Schiff ihres Vaters erben. Aber die Mutter übergibt das Schiff ihrem Schwiegersohn Kyle Haven. Dieser wird zum Sklavenhändler, da dies mehr Profit verspricht als regulärer Handel.

    Da Kyle aber kein Blutsverwandter der Vestrit ist, hat er Mühe das Schiff zu kontrollieren. Viviace's Empfindsamkeit gegenüber dem Leiden der Sklaven macht sie unwillig, Kyle zu gehorchen. Deshalb wird er eine einfache Beute für den Piraten Kennit, der zum neuen Kapitän der Viviace wird.

    Robin Hobb entwickelt ihre Welt, die sie mit der Weitseher-Trilogie begonnen hat, interessant weiter. Allerdings werden die Zusammenhänge erst im dritten Band der Trilogie klar, so dass ich hier nicht mehr verraten will.

    Die Händlerin ist das erste Buch der Seelenschiff-Händler-Trilogie. Es ist unter dem Namen Die Zauberschiffe 1 + 2, resp. als Zweiteiler unter den Titeln Der Ring der Händler und Viviaces Erwachen in der Zauberschiffe-Trilogie erschienen. Der englische Originaltitel ist Ship of Magic.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es stellenweise auf der ausführlichen Seite ist. Die Idee mit den lebenden Schiffen, die mit dem rechtmässigen Kapitän eng verbunden ist, ist sehr faszinierend. Gut gefallen hat mir auch, dass Bingstadt eine Händler-Stadt ist, von den Händlern selber regiert und auch entsprechend organisiert.

  8. Cover des Buches Der Pirat (ISBN: 9783426517482)
    Mac P. Lorne

    Der Pirat

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Francis Drakes Leben von 1560 bis 1596. Seine Erfolge, seine Beziehungen, seine Kämpfe, sein Tod. 

    Der Roman vermittelt einen sehr guten Eindruck von der Überlegenheit der Engländer sowohl im Schiffbau (neue Herangehensweise des Schiffbauers Mathew Baker), der neuartigen Kanonengießerei durch den Metallurgen Joachim Gans und der klugen Strategien und Segelkunst von Sir Francis Drake und seinen Mitstreitern. Auch die Fachkompetenz der Geschützmeister ist hier lobend hervorzuheben. 

    Ich habe mich gerne in das abenteuerliche Leben von Drake hineinversetzen lassen.

  9. Cover des Buches Der Schwarze Wal: Eine phantastische Reise (ISBN: 9781731175434)
    Tim Sarianidis

    Der Schwarze Wal: Eine phantastische Reise

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ja-Liya

    Inhalt

    Das deutsche U-Boot U45 soll zwei BND-Agenten nach Ägypten bringen. Kurz vor dem Ziel kommt es zu einem Tauchunfall. Als U45 wieder die Wasseroberfläche durchbricht, sieht sich die Crew plötzlich mit einer ihr unbekannten Welt konfrontiert. Sie befinden sich im Jahr 1798. Eine abenteuerliche Odyssee durch das 18. Jahrhundert beginnt.

    Meinung

    Tim Sarianidis schafft es in diesem Erstlingswerk durch seine Sprache den Leser direkt in den Bann zu ziehen. Schon bald hat man vergessen, dass man überhaupt liest und fühlt sich als ein Teil der Geschichte. Während viele andere Erstlingswerke häufig durch eine leichte Unsicherheit im Schreibstil und der Wortwahl geprägt sind, wirkt Sarianidis eher wie ein geübter Veteran. Die ganze Geschichte lässt sich flüssig und ohne stocken lesen. Auch die Dialoge sind authentisch ohne jemals hölzern zu wirken. Einzig an die gelegentlichen Ausbrüche im heimischen Dialekt der Charaktere muss man sich gewöhnen.

    Die Anzahl der Charaktere wirkt besonders im ersten Kapitel mehr als verwirrend. Bis zum Schluss bleibt recht unklar wie viele Charaktere sich auf dem U-Boot befinden. Zwar tauchen bestimmte Namen immer wieder auf, doch bis auf die drei Protagonisten bleiben alle anderen Figuren unscharf. Nachdem die erste Verwirrung überwunden wurde, lässt sich die Geschichte aber trotzdem sehr gut verfolgen, da nur die Protagonisten wirklich wichtig sind.

    Da es sich bei „Der Schwarze Wal“ um eine Seefahrergeschichte handelt, fallen immer wieder Fachbegriffe, die nur im Glossar am Ende erklärt werden. Für die meisten Fachbegriffe ist dies kein Problem, da sie sich entweder aus dem Zusammenhang erklären (z.B. Auszählungen oder Sichtung verschiedener Schiffstypen) und/oder für das Verständnis der Geschichte irrelevant sind. Einige bekanntere Begriffe kennt der Leser meist sowieso schon. Allerdings kommen auch mehrere Fachbegriffe wiederholt vor, bei denen es unumgänglich ist die Bedeutung hinten im Buch nachzuschlagen. Dies ist ein wenig lästig. Hier wäre auch eine kurze Erklärung im Text wünschenswert gewesen, da das Nachschlagen den Lesefluss unterbricht.

    Die Geschichte spielt hauptsächlich im U-Boot und dem 18. Jahrhundert. Beide Welten scheinen gut recherchiert zu sein und werden immer wieder bis ins Detail beschrieben. Besonders der Besuch in der Stadt Thessaloniki erweckt die Welt des 18. Jahrhunderts schillernd zum Leben. Die Beschreibungen wirken glaubwürdig, die Figuren passend und die erwähnten historischen Ereignisse plausibel. Einzig das U-Boot bleibt ein wenig blass. Zwar scheint der Autor eine gute Vorstellung vom Innenleben zu haben, jedoch schafft er es nicht ganz diese an Leser ohne Vorkenntnisse zu vermitteln. Einzelne Räume werden deutlich jedoch bleiben diese ohne Verbindung zueinander. Die genaue Struktur des U-Bootes bleibt unklar. Hier wäre eine Zeichnung hilfreich gewesen, wofür dem Autor jedoch die Möglichkeiten fehlten. Dies hat jedoch wenig bis keine Auswirkung auf das Lesevergnügen.

    Der Plot ist gut durchdacht und mit Überraschungen gespickt. Der Einstieg erfolgt sehr rasant und lässt den Leser erst mal völlig verwirrt zurück. Da die Charaktere genauso verwirrt sind, findet der Leser erst allmählich mit diesen zusammen alle Puzzlestücke. Während die Sprache noch davon abgelenkt hat, dass dieses Buch ein Erstlingswerk ist, schimmert diese Tatsache beim Plot an manchen Stellen jedoch ein wenig durch. Teilweise fehlen dem Leser Informationen, um die Handlungen der Mannschaft nachzuvollziehen. Manchmal werden diese im Nachhinein diskutiert, manchmal muss der Leser sich diese auch zusammenreimen. Entweder wurden hier Sachen im Nachhinein heraus gekürzt oder für den Autor als allwissenden Schreiber waren die Verbindungen offensichtlich, sodass Informationen weggelassen wurden. Zudem sind manche Stellen sehr ausschweifend und andere wiederum zu knapp. Trotz allem ist der Plot in sich schlüssig, bietet neben Spannung und Ernsthaftigkeit auch viel Humor und genug unerwartete Wendungen, um den Leser nie zu langweilen. Neben einer überraschenden allgemeingültigen Botschaft, ist auch die Auflösung der Geschichte alles andere als vorhersehbar.

    Das Cover ist sehr schlicht gehalten, wodurch das Bild und der Buchtitel sehr gut zur Geltung kommen. Der Autorenname lenkt jedoch durch seine kräftigere Farbe ein bisschen vom Titel ab. Dies hätte durch eine Platzierung am unteren Buchrand oder eine dunklere Farbe besser gelöst werden können. Insgesamt passt das Cover sehr gut zum Buch. Es weckt Spannung ohne zu viel vom Inhalt preis zu geben.

    Fazit

    „Der Schwarze Wal“ ist ein gelungener Roman, der auch Lesern ohne nautische Vorkenntnisse viel bietet. Zwar mutet das erste Kapitel dem Leser durch die unüberschaubare Anzahl an Charakteren und der vielen Fachbegriffe viel zu, doch die gleichzeitige Spannung und Schnelligkeit trägt den Leser darüber hinweg. Danach entfaltet sich eine schillernde Welt mit interessanten Begegnungen. Abgerundet wird das Ganze von spannenden und überraschenden Wendungen und Botschaften. Eine klare Leseempfehlung!

  10. Cover des Buches Sharpes Trafalgar (ISBN: 9783838706535)
    Bernard Cornwell

    Sharpes Trafalgar

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Leinen los für den vierten Teil aus der Richard-Sharpe-Reihe. Nachdem Bernard Cornwell in den ersten drei Bänden seine Leser noch durch die Schlachten der Marathen-Kriege geführt und den Werdegang des britischen Fußsoldaten in Indien gezeichnet hat, lässt er nun seinen heldenhaften Protagonisten dessen erstes und (bisher) einziges Abenteuer auf See bestehen. Indien im Jahre 1805. Seit knapp fünf Monaten hält sich Ensign Richard Sharpe in Bombay auf. Abkommandiert zu den neu gegründeten 95th Rifles, sucht er nach einer passenden und, da er die Überfahrt aus eigener Tasche bezahlen muss, günstigen Mitfahrgelegenheit. Er findet sie in dem Ostindienfahrer „Calliope“, einem Handelsschiff unter dem Kommando von Captain Peculiar Cromwell, das im Konvoi Richtung Heimat segeln will. Bevor er jedoch an Bord geht, hat er in Bombay noch Wichtiges zu erledigen, denn Nana Rao, ein gewiefter indischer Händler, der ihn bei einem Geschäft übers Ohr gehauen hat, soll seine wohlverdiente Abreibung bekommen. Als er an dessen Haus angelangt, kreuzen sich seine Wege mit denen von Joel Chase. Der Captain des Zweideckers „Pucelle“ hat ebenfalls eine Rechnung mit Rao offen, aber nicht mit dessen Skrupellosigkeit gerechnet. Gemeinsam können sie die bedrohliche Situation meistern, wodurch Sharpe Chase zum Freund gewinnt … etwas was ihm nur allzu bald von Nutzen sein soll. Einige Tage später läuft die „Calliope“ aus. Neben Lord William und dessen bildhübscher Frau Grace befindet sich auch ein „alter Bekannter“ aus den Marathen-Kriegen an Bord. Sharpe versucht die ereignislose Überfahrt so gut es geht zu genießen, bis ein Sturm das Schiff vom Rest des Konvois trennt. Kurz vor Madagaskar wird die nun allein segelnde „Calliope“ von dem französischen Zweidecker „Revenant“ gesichtet und nach nur wenigen Stunden aufgebracht. Sharpe, der sich über den halbherzigen Fluchtversuch von Captain Cromwell wundert, wittert Verrat. Nun Gefangener der Franzosen, droht ihm eine dunkle Zelle auf Mauritius. Doch wie so oft ist das Glück auf seiner Seite. Captain Joel Chase, damit beauftragt die „Revenant“ zu versenken, kann die „Calliope“ abfangen und aus französischer Hand befreien. Gemeinsam macht man sich jetzt an die Verfolgungsjagd, welche beide Schiffe bis zum Kap Trafalgar vor der spanischen Küste führt. Dort soll am 21. Oktober 1805 eine der größten Seeschlachten in der Geschichte geschlagen werden. 27 britische gegen 33 französische und spanische Schiffe. Und Richard Sharpe mittendrin … Bernard Cornwell weicht auch diesmal keinen Jota von seinem bewährten Erfolgsrezept ab und lässt den nur langsam an Tempo gewinnenden Roman mal wieder mit einer furiosen Schlacht abschließen. Bis dahin ist es für den Leser jedoch ein weiter und manchmal auch zäher Weg. Flaute herrscht nicht nur beim Wind, auch der Erzählfluss will sich nicht so recht einstellen. Sharpe, der sich sichtlich langweilt, erobert zwar das Herz einer weiteren Dame, sonst passiert jedoch wenig. Zudem kann Cornwell sehr viel, Liebesgeschichten beschreiben gehört allerdings nicht zu diesen Talenten. Je mehr sich die Handlung aber nach Trafalgar verlagert, umso besser fasst sie Fuß, denn von militärhistorischen Details lebt auch dieser Roman. Sharpe, welcher als Infanterist eigentlich auf dem Deck eines mit 74 Kanonen bestückten Schiffes so gar nichts zu suchen hat (Cornwell gesteht dies im Nachwort selbst und gibt dort eine Erklärung dafür), dient einmal mehr als Spiegel der napoleonischen Ära, in welcher der Leser bereits nach wenigen Seiten eintaucht. Mit viel Liebe zum Detail und doch ohne zu überfrachten, skizziert Cornwell das Leben an und unter Deck eines Segelschiffs der britischen Navy im frühen 19. Jahrhundert. Und wer bis dato dachte, der Autor wäre nur billiger Kopist von Forrester, O‘Brian und Co. sieht sich allerspätestens im letzten Drittel eines Besseren belehrt. Um es auf den Punkt zu bringen: Cornwells Darstellung der Schlacht von Trafalgar ist einmal mehr ein Erlebnis ohnegleichen. Niemand anderes im Genre des militärhistorischen Romans schreibt so bildreich, kann derart eindringlich Worte zu Gegenständen im Geiste formen und seine Leser in einen erschreckenden Kampfestaumel versetzen. Kanonenqualm, vorbeifliegende Gewehrkugeln und Holzsplitter, Blut und Tod. All das meint man zu sehen, zu hören und zu fühlen. Ja, es ist viel Pathos dabei, viel glänzendes Heldentum. Aber es ist gleichzeitig auch die Abbildung der bitteren Realität des Krieges. Schiffe, die nebeneinander steuern, um sich dann gegenseitig zur Hölle zu schießen. Soldaten, die verbittert mit Entermesser und Säbel durch ihre Gegner hacken. Wer zart besaitet ist, klappt spätestens hier den Deckel zu. Selbst der Film „Master and Commander“ hat das Grauen eines Seegefechts nicht derart erschütternd wiedergegeben. Richard Sharpe bleibt, wie natürlich immer, von all dem unbehelligt. Ihn passiert jede Kugel, verfehlt jeder Säbelstreich. Er ist unnahbar und augenscheinlich unverwundbar. Eine Ein-Mann-Armee ohne große Skrupel, die sich in diesem Band zudem an einer Stelle von der allerschlimmsten Seite zeigt. Trotzdem mag man ihn, diesen Dreckskerl, der immer wieder die Wege der Großen (erst Arthur Wellington, jetzt Admiral Nelson) kreuzt und von der oberen Gesellschaft wegen seiner barbarischen Art geächtet wird. Er bleibt unangepasst und das macht ihn sympathisch, lässt uns Leser nach neuen Abenteuern gieren. Möge bald das nächste kommen! Insgesamt ist „Sharpes Trafalgar“ ein Buch wie ein Faustschlag. Es holt zwar ziemlich weit und lang aus, trifft aber am Ende nur umso fester. Wieder mal äußerst packender, spannender Lesestoff, in den Cornwell erstaunlich viele historische Fakten mit eingeflochten hat. Für alle Freunde militärhistorischer Romane eine echte Empfehlung. Für Sharpe-Fans ein unverzichtbares Muss!
  11. Cover des Buches Die Liebe des Wanderchirurgen (ISBN: 9783426410295)
    Wolf Serno

    Die Liebe des Wanderchirurgen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: illunis
    Puh, dazu fällt mir fast gar nichts mehr ein! Ich dachte: komm, du hast die anderen gelesen, dann ziehste den Teil auch durch! Aber alles wie immer: Superman Vitus räumt ziemlich bald alle Probleme aus dem Weg, bis auf diese blöde, nervige Spanierin die ihm den Kopf verdreht, mit der dauert es etwas länger, aber so wirklich wollen diese Bücher nie aus sich raus kommen und die storys sind meist so überdreht... dagegen ist James Bond ja fast ein Looser... ich finde man hätte aus allen Teilen etwas mehr raus nehmen können, wenn man den Plot anders aufgesetzt hätte. Ich denke (und hoffe) das es keinen weiteren Teil geben wird und falls doch: Ich weiß um welches Buch ich in dem Fall einen Bogen mache ;-)
  12. Cover des Buches Die Zauberschiffe 3 + 4 (ISBN: 9783442244669)
    Robin Hobb

    Die Zauberschiffe 3 + 4

     (23)
    Aktuelle Rezension von: JanineT
    Die Zauberschiffe 3 – Der blinde Krieger
    Ich fand dieses Buch recht enttäuschend. Wie sich die Geschichte im ersten und zweiten Teil in die Länge zieht, wird in diesem Teil fast unerträglich. Die Dialoge sind elend lang, es wird viel zu viel gelabbert und kaum gehandelt. Außerdem ärgern mich so manche Figuren, weil ich ihre Handlungs- und Denkensweise nicht so recht nachvollziehen kann. Besonders der Charakter des Wintrow. Seine ständige konstruierte Moral, das weise Getue und Gelaber passen so überhaupt nicht zu einem Kind bzw. Teenager. Und erst die Art wie er redet! So gestelzt redet doch kein vierzehnjähriger! Ich fand seinen Charakter sehr unglaubwürdig, mehr wie ein alter weiser Greis als wie ein verzweifeltes Kind. Auch, wie sich Althea manchmal benimmt, fand ich nervend. Auch wurde ich aus dem Pirat Kenneth nie richtig schlau. Anfangs wird er einem als egoistischer, skrupelloser Bastard hingestellt, der sich überhaupt nicht um das Wohlergehen anderer Menschen schert. Dann fängt er plötzlich an, Sklaven zu befreien, seine Mannschaft ist ihm treu ergeben und liebt ihn abgöttisch. Äußerlich zeigt er sich als fürsorgend, vertrauenswürdig und als starker Führer, während seine Gedankengänge und Gefühle völlig gegensätzlich dazu sind.
    Ich weiß zu diesem Zeitpunkt nicht, ob ich mir den vierten Teil antun will. Zwar nimmt es mich wunder, wie die Geschichte ausgeht, aber nachdem die drei ersten Teiel nur mittelmäßig waren, hege ich keine große Hoffnung, dass der vierte Teil viel besser sein wird.
    Schade, denn ansonsten bin ich ein riesiger Robin Hobb – Fan. Aber man kann ja von Künstlern nicht immer ein Meisterwerk erwarten.
  13. Cover des Buches Die Könige (ISBN: 9783492280013)
    Michael Peinkofer

    Die Könige

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Solara300

    Kurzbeschreibung

    Der Zwergen König Winmar ist der Herrscher von Erdwelt und unterjocht alle und jeden.

    Er wird nicht nur von der Gier geleitet und der Macht sondern von einer fremden Stimme die ihn leitet und ihn in seinem Bann hat.

    Aber der Widerstand regt sich und der König weiß noch nicht dass die Zeit des Unterjochens vorbei sein soll...



    Cover

    Das Cover ist für mich ein Eyecatcher und sieht mit dem Ork vorne darauf Super aus. Die Schrift und die Farben harmonieren mit dem Titel und dem Inhalt sehr gut! :D



    Charaktere

    Zwergen König Winmar, der von einer fremden Macht besessen ist und ohne Gnade vorgeht.


    Lavran ist ein unsympathisch und steht Winmar zur Seite. Er ist verheiratet mit Aryanwen.


    Aryanwen die Gefährtin Daghan ist zwangsverheiratet worden mit dem ekel Lavran und erwartet ein Kind.
    Sie ist nicht nur klug sondern weiß was Sie tut.


    Daghan wurde geblendet und hat sich zurückgezogen in die Abgeschiedenheit, anstatt um Aryanwen zu kämpfen, die nicht nur seine Gefährtin ist, sondern wie er später erfährt auch noch mit Ihrem gemeinsamen Kind schwanger ist.


    Rammar und Balbock die beiden Orkbrüder die eine harte Schale aufweisen, aber innerlich einen weichen Kern haben und mir schnell ans Herz gewachsen sind.




    Schreibstil

    Der Autor Michael Peinkofer ist nicht nur sehr flüssig zu lesen, sondern macht mit seiner Bildhaften Sprache die Geschichte lebendig und lässt einen mitfiebern in der Erdwelt und Ihren Protagonisten.




    Meinung

    Eine Zerstörung und Unterjochung gefährlichen Ausmaßes hat Zwergen König Winmar da vorangetrieben und die Menschen und die Orks wollen nicht länger als Marionetten gelten und rüsten sich zum Widerstand.

    Daghan wird aufgerufen sich zu erheben anstatt  weiterhin zu verstecken und um seine Gefährtin und sein Kind zu kämpfen das sich in den Fängen des Bösen befindet in Form von dem unsympathen Lavran, der mit Aryanwen verheiratet ist und Zwergen König Winmar mit Eifer dient.

    Was mir hier sehr gut gefällt ist die Geschichte um eine Zukunft die erkämpft wird.

    Aber auch die Geheimen Sprachen Adyshan und die Alte Sprache A thysan wurden am Ende des Buches in gesonderten Abschnitten sehr gut erläutert.

    Ein Fantastischer Auftakt der geplanten Trilogie von Michale Peinkofer



    Fazit

    Sehr empfehlenswert für alle Fantasy Fans die wie ich sehr gerne in die Welt der Orks und Zwerge abtauchen.



    5 von 5 Sternen

  14. Cover des Buches Captain Blood (ISBN: 9783293306486)
    Rafael Sabatini

    Captain Blood

     (19)
    Aktuelle Rezension von: jette_berbel

    Vom König geächtet und von seines gleichen verstoßen, findet sich der Mediziner Peter Blood sich unvermittelt auf dem Weg als Sklave in die Karibik. Dort lernt er nicht nur die schöne Tochter des Gouverneurs kennen, sondern auch siene künftige Mannschaft. Mit Geschick kapern sie ein in den Hafen einlaufendes Schiff und stechen in See. Zum Glück leidet der gebürtige Ire nicht an Seekrankheit und die anfängliche Unerfahrenheit gegenüber der Seefahrt ist kurz darauf besiegt. Schon bald spricht die ganze Welt nur noch vom gefürchteten Captain Blood und seiner furchtlosen Mannschaft.

    Dieses Buch enthält alles, was ein guter Abenteuerroman braucht. Neben Actionszenen und Brüderlichkeit, gibt es eine herzzerreißende Mannschaft zwischen Peter und seiner Geliebten. Er ist eben ein echter Gentleman.

    Ich empfehle dieses Buch allen Weltenbummler*innen und Liebhaber*innen guter Piratengeschichten, die keine Angst vor den Schrecken der Vergangenheit haben.

  15. Cover des Buches Götter der Rache (ISBN: 9783453438248)
    Giles Kristian

    Götter der Rache

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. Und er schwört Rache.


    Die Idee der Geschichte konnte mich direkt packen und war auch spannend mitzuverfolgen. Leider wird alles sehr emotionslos und oberflächig beschrieben, sodass ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden konnte. Außerdem gibt es so viele Personen mit unterschiedlichen Namen, die nicht näher beschrieben werden, dass ich irgendwann den Überblick über die ganzen Nebencharaktere verloren habe. Dazu wird so unnötig viel Geflucht und die Sprache ist sogar für Wikinger etwas zu derb, wie ich finde.

    Die Handlung fand ich auch etwas gestellt und ich habe mich oft gewundert wieso Sigurd ständig der Einzige ist, der ohne einen Kratzer davon kommt, egal was passiert. Dafür sind die Kampfszenen sehr detailliert und bildlich beschrieben. Da kommt richtig Action auf und ich konnte sie mir wie in einem Film vorstellen. Auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu lange gedauert haben.


    Alles in allem ist es ein interessantes Buch für alle, die sich für Wikinger interessieren. Aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, dafür war mir alles zu distanziert und gefühllos 

  16. Cover des Buches Der geheime Brief (ISBN: 9783442746743)
    Maria Ernestam

    Der geheime Brief

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Der Hintergrund der hinter dieser Geschichte zum Buch steckt, nämlich die verhängnisvolle Schlacht am Skagerrak, der größten Schlacht im 1. Weltkrieg, hat mir von Anfang an gut gefallen, weshalb ich es mir auch zugelegt habe. Ich mag es außerdem sehr gerne, wenn es um geheimnisvolle, alte Tagebücher, Aufzeichnungen etc. geht und hieraus dann die eigentliche Story entsteht. Die zwei miteinander verknüpften Erzählebenen habe ich als durchaus passend empfunden, leider hatten diese keine Auswirkungen darauf, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Relativ schnell nahm dieser ab und auch mit den handelnden Personen konnte man nicht warm werden, somit waren ihre Handlungen, für mich als Leser, nicht richtig nachvollziehbar. Die vielen Erzählstränge sind teilweise verwirrend, baumeln irgendwie in der Luft und ergeben nichts Halbes und nichts Ganzes. Die große Bedeutung von Religion und Gott hat mich etwas gestört, da es für mich sehr schwer war, hierzu einen Bezug zu finden. Durch die vielen Zeitsprünge muss man äußerst konzentriert bleiben, um hier nicht den Überblick zu verlieren. Das ist mir leider nicht immer gelungen, sodass ich einiges einfach nicht zuordnen konnte und als verwirrend empfand. Alles in allem ein etwas mühsames Buch, in welches ich einfach nicht richtig hereinkommen konnte.

  17. Cover des Buches Die Feuertaufe, Großdruck (ISBN: 9783548400440)
    Alexander Kent

    Die Feuertaufe, Großdruck

     (14)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Exil (ISBN: 9783959625128)
    Felix A. Münter

    Exil

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Boockaholic_Ane


    Klappentext:



    Nach den vielen Jahren des Exils kehren die kaiserlichen Zwillinge in ihre Heimat zurück, um den Thron und die damit verbundene Herrscchaft wieder an sich zu reißen. Westrin könnte zu neuem Glanz emporsteigen, wenn es denn einmal von ihnen zurückerobert werden konnte. Doch noch ist die Zeit des Krieges. Das Schicksal ist der fortlaufende Begleiter einer Dynastie, die dem Untergang geweiht war, aber in einer letzten sich aufbäumenden Chance nach ihrer Bestimmung ruft.




    Meine Rezension:



    Ich glaube ich wiederhole mich jedes mal bei Felix, wenn ich zu seinen Büchern eine Rezension schreibe. Aber ich möchte auch nichts vom Buch verraten. Nur so viel es ist mal wieder grandios. Man ist mitten drin in der Geschichte und das verdankt man ganz alleine Felix Schreibstil der flüssig wie immer ist. Felix ich will mehr davon.


    5 Sterne von 5 Sternen.



    Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und keine Einnahmequelle.

  19. Cover des Buches Die Stunde des Piraten (ISBN: 9783894801618)
    Robin Hobb

    Die Stunde des Piraten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Das Lebensschiff Viviace befindet sich in der Hand des Piraten Kennit und wird als Kapernschiff ausgebildet. Der Vivivace gefällt ihr neuer Kapitän immer mehr und auch Wintrow glaubt langsam daran, dass der Pirat auch edle Ziele in sich hat.
    Inzwischen versuchen Althea, Brashen und Amber das alte Lebensschiff Paragon wieder fit zu machen, um die Viviace aus den Fängen des Piraten zu befreien. Doch einerseits ist es schwierig eine Mannschaft für das Schiff zu finden und andererseits ist der Paragon ein schwieriger Geselle.
    Auf Bingtown treibt ein Unglück zu, denn die Chaleander wollen die Stadt an sich reißen und letzten Endes ist die restliche Familie der Vestrits dazu gezwungen mit dem jungen Regenwildnismann Reyn in dessen Heimat zu flüchten. Dort kommt Malta dem Geheimnis hinter den Lebensschiffen sehr nahe.

    Puh, das war eine Achterbahn der Gefühle. Der Band fing seicht an. Im Prinzip wurden die Ausgangslagen der verschiedenen Handlungsstränge näher erläutert. Durch die dichte Erzählweise und dieses in die Geschichte direkt hineinziehen, war dieser Anfang vielleicht etwas länger als nötig. Doch je länger ich gelesen habe, desto mehr hat mich wieder die Faszination gepackt und das Mitfiebern mit den Figuren.
    Am Anfang fand ich das Geschehen auf der Viviace am spannensten, gerade wie der Pirat selbst seine Kritiker (Wintrow) immer weiter einlullt, dass selbst diese dann auf seiner Seite sind. Ich bin schon auf den Moment gespannt, wenn Althea und Brashen die Viviace finden und sie von Kennit befreien wollen, ob die das überhaupt zulässt. Dieser hat sie für sich schon sehr eingenommen. Obwohl ich Kennit zu gute halten muss, dass er gerade in diesem Band auch positive Tendenzen hat. Sein Verhalten ist zwar dennoch die meiste Seit verachtenswert, wenn man hinter seine Fassade blickt, aber selbst ich frage mich immer wieder, was seine Motive sind. Teils wirken sie so klar und dann macht er etwas, was gar nicht dazu zu passen scheint, aber was darauf schließen lässt, dass er doch nicht so einen verdorbenen Kern hat. Na ja, mein Liebling wird er dennoch nicht.
    Malta auch nicht, aber gerade sie hat eine erstaunliche Entwicklung hinter sich. Im ersten Band war sie eine verzogene, egoistische Göre, die nur ihren Willen durchbringen will, egal was es andere kostet. Inzwischen hat sie aber diesen kindlichen Trotz abgelegt und ist tatsächlich zu einer Frau herangereift. Sie wirkt inzwischen viel mehr wie eine Frau, statt ein Kind, was sie ja immer selbst wollte. Und in diesem Band hat sie sogar erkannt, dass es gar nicht so toll ist, so früh erwachsen zu werden. Maltas Entwicklung ist wirklich erstaunlich und wohl die stärkste in der Reihe. Dabei ist das ganz natürlich und schleichend gekommen. Alles hat damit gekommen, dass sie von der Entführung ihres Vaters (ehemaliger Kapitän der Viviace) erfahren hat und alles in ihrer Macht tun möchte, um ihn zu retten, da sie ihn wohl wirklich liebt. Dabei würde sie sogar die Schuld ihrer Familie auf sich nehmen, den Regenwildnismann Reyn heiraten, damit das Regenwildvolk ihnen hilft und die Schuld für die Vivivace abbezahlt ist. Aber ihr Angebeteter Reyn möchte das nicht, denn er möchte sie ohne Druck für sich erobern.
    In diesem Band hat man auch mehr über die legendäre Regenwildnis erfahren, wie das Volk dort lebt und man ist dem Geheimnis der Lebensschiffe, was wirklich hinter ihnen steckt, ein ganzes Stück näher gekommen. Ich habe ja schon länger so eine böse Ahnung, besonders wenn man die Szenen mit den Seeschlangen in Betracht zieht, und diese scheint sich langsam zu bestätigen.

    Robin Hobbs Erzählstil ist sehr dicht und man wird in die Geschichte hineingezogen, aber nicht nur in die Geschichte, sondern besonders in die Figuren. Man ist ihnen sehr nah und kann selbst unsympathischen Figuren deren Handlungen nachvollziehen. Die Autorin schafft es sogar bei mir, das ich äußerst unsypmpathische Figuren sogar etwas abgewinnen kann bzw. dass sie für mich auch positive Tendenzen hat. Es kann schon fast beängstigend sein, wie tief man in die Figuren hineinblicken kann. Ich mag es sehr, wenn ich die Gedankengänge und Gefühl der Figuren so offengelegt bekomme.

    Fazit: Band 4 hat mir wieder sehr gut gefallen. Er hatte wieder dieses in die Geschichte hineinziehen, wie ich es an der Reihe und Hobbs Schreibstil mag. Der Anfang war lediglich etwas sehr seicht, weshalb ich sehr gute 4 Wortkompasse vergebe.

  20. Cover des Buches Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (ISBN: 4030521726390)
    Hergé

    Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Ich werd mit Tim und Struppi einfach nicht warm. 

    Auch wenn ich natürlich weiß, dass die totaler Kult sind und ich damit eine „Außenseiterposition“ hab. 

    Aber mich nerven die Ticks von Prof. Bienlein, über Schulze und Schultze kann ich auch nicht lachen. An einigen Stellen find ich die Geschichte zu langatmig (wenn Haddock im Suff die ganze alte Schlacht nachspielt).

    Neee - das wird leider nicht meine Serie.

  21. Cover des Buches Perikles und die Seeschlacht vor Samos (ISBN: 9783934399082)
  22. Cover des Buches Verdammte See (ISBN: 9783548030579)
    Cajus Bekker

    Verdammte See

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Gold  (ISBN: 9783442476619)
    Michael Crichton

    Gold

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Rissa
    Inhalt
    Port Royal, 1665: In den karibischen Kolonien der englischen Krone ist Piraterie streng verboten, Freibeuterei jedoch geduldet, sind gekaperte Schiffe gern gesehene Beute.
    Als ein einlaufendes Handelsschiff Berichte über ein tief liegendes spanisches Kriegsschiff mitbringt, das vor einer Festung ankert, wittert der Gouverneur von Jamaika fette Beute und informiert Captain Hunter, einen gewieften Freibeuter. Dieser stellt eine Mannschaft mit besonderen Fähigkeiten zusammen, denn der Ort, an dem das Schiff gesichtet wurde, gilt als uneinnehmbar. Wie wird die Mannschaft vorgehen, und wird sie erfolgreich sein?

    Meine Meinung
    Der Roman Gold - Pirate Latitudes wurde im Nachlass Michael Crichtons gefunden und posthum herausgebracht. Doch auch wenn er wohl schon vor langer Zeit abgeschlossen wurde, kann ich verstehen, warum sich der Autor zu Lebzeiten gegen eine Veröffentlichung entschieden hat.
    Es handelt sich hier um eine reine Abenteuergeschichte, in der nicht nur gegen die Spanier gekämpft wird und in der es fast nur um diese eine Kaperfahrt geht - Vorgeschichten und Ereignisse nach der Handlung werden angerissen, spielen aber über weite Teile keine Rolle. Der historische Hintergrund orientiert sich lose an den tatsächlichen Umständen der Freibeuterei in Jamaika, die beschriebenen Ereignisse werden aber kaum stattgefunden haben. Leider gibt es - möglicherweise den Umständen der Veröffentlichung geschuldet - kein Nachwort, das über die tatsächlichen Verhältnisse in der Karibik informieren könnte.
    Auch sind nicht alle Handlungen logisch, es wird schon recht dick aufgetragen, denn egal, auf welche Schwierigkeit die Gruppe stößt, es stellt sich immer nur die Frage, wie sie gemeistert wird, und nicht, ob sie es überhaupt schaffen. Mit Menschenleben wird hier dennnoch nicht zimperlich umgegangen, viele Gegner oder auch Mannschaftsmitglieder sterben dann schon mal eher beiläufig.
    Dabei greift Crichton sehr tief in die Stereotypenkiste, denn das Team, das hier zusammengestellt wird, besteht aus Typen, die weitestgehend genau eine Eigenschaft oder besondere Fähigkeit haben und somit eine bestimmte Funktion erfüllen. So haben wir hier natürlich mit Captain Hunter den Kapitän, den Kopf des Unternehmens, der klug genug ist, den Plan zu erstellen, daneben aber seiner Mannschaft gegenüber loyal ist und auch sonst nur viele gute Eigenschaften vereint. Daneben gibt es noch den Sprengstoffspezialisten, den stummen Kletterer und das Adlerauge, um nur ein paar zu nennen.
    Dadurch, dass man weiß, um welche Eigenschaften es sich handelt, wird der Roman doch streckenweise recht vorhersehbar - zum Glück gibt es aber dennoch die eine oder andere Überraschung, sonst wäre es trotz all der Spannung doch irgendwann langweilig geworden.
    Trotz der Vorhersehbarkeit konnte mich der Roman dann doch ganz gut unterhalten. Das Tempo ist hoch, auch durch viele kurze Kapitel, die zum Teil nur drei Seiten lang sind und auch schon mal mit Cliffhangern enden, die Handlung ist einfach gestrickt, das Personal eingeschränkt, so dass man kaum in Gefahr gerät, den Überblick zu verlieren. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte immer wissen, welches Problem sich wohl als nächstes ergeben würde, denn dass es welche geben würde war zu erwarten.
    Auch sprachlich ist der Roman nicht herausfordernd, sondern doch eher einfach gehalten, was dem Lesefluss zugute kommt. Gelegentlich gibt es einzelne spanische Wörter, die man aber nicht verstehen muss oder die aus dem Zusammenhang selbsterklärend sind.
    Wie schon erwähnt ist kein Nachwort enthalten, eine Karte dient aber dazu, dem Leser einen groben Überblick über die Seereise zu bieten.

    Fazit
    Als Abenteuer- und reiner Unterhaltungsroman ist Gold - Pirate Latitudes gut lesbar und recht nett, jedoch sollte man in historischer und logischer Hinsicht keinerlei Ansprüche stellen, um das Buch genießen zu können. Sicher nicht der beste Roman von Crichton, weshalb ich nachvollziehen kann, warum er zu Lebzeiten des Autors nicht verlegt wurde.
  24. Cover des Buches Der springende Löwe (ISBN: B00283QCRW)
    Phillipa Carr

    Der springende Löwe

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks