Bücher mit dem Tag "sehenswürdigkeiten"
216 Bücher
- Estelle Maskame
DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
(770)Aktuelle Rezension von: auvuleDa ich bereits den ersten Teil gelesen habe und ihn geliebt habe, habe ich direkt mit dem zweiten Teil begonnen. Ich kann nur sagen, dass das Buch ein emotionales Wirrwarr, Herzschmerz, Spannung und Wut enthält. Es hat mich wirklich gefesselt, da bestimmte Ereignisse mich überrascht haben und ich dachte: 'Oh mein Gott...'
Eden ist einfach eine unbeschreiblich starke Figur. Bei Tyler gab es jedoch Momente, in denen ich ihn am liebsten geschlagen hätte. Trotzdem ist er eine starke und faszinierende Persönlichkeit. Und Eden weiß das auch.
Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den dritten Teil und werde ihn auf jeden Fall lesen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!✨🥹
- Jennifer Niven
All die verdammt perfekten Tage
(765)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch fand das Cover sehr interessant gestaltet und der Klappentext machten mich neugierig auf den Inhalt des Buches.
Nun ich wurde absolut nicht enttäuscht, die Geschichte fängt schon sehr gut an und so wurde ich immer weiter in den Bann gezogen,
zwischen all der Dramatik musste ich immer mal wieder schmunzeln, das Buch was für mich hoch emotional und ich habe mitgefiebert.
Ein Buch dass ich dank des sehr guten Schreib- und erzählstils nicht mehr so einfach aus der Hand gelegt habe, ich habe das Buch zimmerhalb weniger Stunden komplett ausgelesen, fand ich aber auch das Thema sehr interessant.
Ein tolles Buch das bei mir immer noch nachhallt und mir noch lange im Kopf bleibt!
ganz klare Leseempfehlung!!
- Morgan Matson
Amy on the Summer Road
(613)Aktuelle Rezension von: adorablesophie"Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.
Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.
Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.
Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!
Viel Spaß beim Lesen!
- Tommy Jaud
Hummeldumm
(1.485)Aktuelle Rezension von: buch_leselustIch fand es wirklich teilweise sehr witzig und musste einige Male schmunzeln.
Sie Figuren sind natürlich ziemlich überzeichnet, was mich aber nicht so sehr gestört hat. Und manchmal hat man ja wirklich schon solche Personen erlebt.
Das einzige, was man wissen muss, ist dass Buch schon vor ein paar Jahren spielt und man deswegen manche technischen Sachen nicht mehr so heute hat.
Besonders toll fand ich auch das Hörbuch dazu. Die vorstellten Stimmen und Dialekte kamen super gut rüber. Gibt es auch kostenlos auf Spotify.
- Meike Winnemuth
Das große Los
(255)Aktuelle Rezension von: schokobookMeike Winnemuth hatte 2010 bei Günther Jauch eine halbe Million Euro in der Sendung Wer wird Millionär gewonnen.
Was macht man mit 500.000 Euro? Meike packt ihren Koffer . Nicht in die Luxushotels Europas, sondern sie reist, ein Jahr lang und jeden Monat ein anderes Land und wohnt in airbnb. Alleine! Mit einem Koffer und nur das nötigste. Ihre Erlebnisse hält die Journalistin in einem Blog fest und per Mails an ihre Freunde und Bekannten. Am Ende stellt sie fest, dass sie das Geld nicht unbedingt brauchte, da sie ja weiter gearbeitet hatte, als Journalistin ist das sicher auch so machbar. Aber das Geld hat den Mut gegeben JETZT. Und ich finde das Buch ist inspirierend und das nochmals anders als Eat,Pray Love. Was sich für Möglichkeiten auf tun ist absolut interessant. Das Buch ist locker geschrieben. Hat immer mal wieder Bildmaterial und macht nachdenklich.
- Bill Bryson
Frühstück mit Kängurus
(201)Aktuelle Rezension von: BKKIch mag Brysons Bücher und finde sie zum schlapp Lachen, meistens jedenfalls! Dieses finde ich etwas langweilig und nicht ganz so witzig wie die anderen...Mag aber auch daran liegen, dass ich die Aussies so wahnsinnig witzig fand, so viele nette, lustige Begegnungen hatte und es so eine heitere Reise war, dass ich das Buch im Vergleich dazu eintönig fand...
- Alexandra Potter
Ein Mann wie Mr. Darcy
(266)Aktuelle Rezension von: WoerterkatzeKlappentext:
Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.Inhalt:
Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.Meinung:
Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum. - Barbara Baumgartner
Ein Jahr in Barcelona
(19)Aktuelle Rezension von: sabatayn76Inhalt:
Barbara Baumgartner und ihr Mann ziehen ohne viel Vorbereitung, ohne Spanisch-Kenntnisse und ohne Freunde in der Stadt nach Barcelona.
In 'Ein Jahr in Barcelona' erzählt die Autorin von Eixample und Barri Gòtic, Spanisch und Català, Tibidabo und Montjuϊc, Sagrada Familia und Gaudí, Rambla und Raval, Fahrradfahren und Corridas de toros, Kirchen und Kinos, Taschendieben und Einbrechern, Bauboom und Behördengängen, Bochorno und Orxata, Parc Güell und Pedro Almodóvar.
Mein Eindruck:
Ich war vor ein paar Jahren in Barcelona, habe dort Freunde und habe schon viel über die Stadt gelesen. Mir hat 'Ein Jahr in Barcelona' gut gefallen, denn das Buch hat mich virtuell in die Stadt versetzt, meine Erinnerungen aufgefrischt und mir zudem Wissen vermittelt.
Das Buch liest sich sehr unterhaltsam. Wenn man die Stadt kennt und die erwähnten Orte bildlich vor Augen hat, macht die Lektüre meiner Meinung nach am meisten Spaß.
Die Autorin erzählt viele persönliche Anekdoten und berichtet sehr viel vom Leben in Barcelona. Außer ein paar Erwähnungen des Spanischen Bürgerkriegs und neueren Entwicklungen in Sachen Katalonien wird dem Leser jedoch kaum Wissen zum Thema Geschichte vermittelt. Auch Themen wie Architektur oder Sehenswürdigkeiten werden nur am Rande erwähnt. Hier hätte ich mir etwas mehr Einblick gewünscht. Alles in allem finde ich aber, dass die Stimmung in der Stadt sehr gut eingefangen wurde und dass das Buch große Lust auf Barcelona macht.
Mein Resümee:
Spannende Einblicke in das Leben in Barcelona. - Sylvie Gühmann
Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen
(13)Aktuelle Rezension von: Corneliapoetsch"Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein außergewöhnlicher, wunderschön Reiseführer.
Sylvie Gühmann nimmt uns mit Hamburg nicht nur zu entdecken, sondern auch zu erleben. Egal ob für Kurztrips oder Urlaube , dass Buch stellt viele abwechslungsreiche Ausflugsideen vor. Selbst Hamburger finden in diesem Reiseführer sicher viele Inspirationen um ihre Stadt besser kennenzulernen. Über 100 Aktivitäten/Ausflugsziele werden vorgestellt. Der Schreibstil ist authentisch, flüssig und locker. Die Autorin gibt immer die genaue Adresse und die Haltestelle (ÖPNV) an. Ein besonders Highlight ist, dass alle Ziele mit tollen Fotos präsentiert werden. Ich hätte ich mir noch eine Karte gewünscht.
Fazit: "Hamburg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen" ist ein authentischer und wunderschön illustrierter Stadtführer. Ich kann das Buch zu 100% weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne.
- Brigitte Lamberts
Kreuzfahrt, Mord und Mittelmeer
(13)Aktuelle Rezension von: frthkrueEine Kreuzfahrt ist nichts für mich? Alles alte Leute und nur langweilig?
Das sind Vorurteile und wer etwas interessantes und unterhaltsames über Kreuzfahrten lesen möchte, der ist mit dieser kurzweiligen Geschichten-Sammlung bestens bedient.
Siebzehn verschiedene Autoren habe dazu beigetragen, diese Anthologie zu dem zu machen, was sie letztendlich geworden ist: eine gelungene Krimi-Sammlung.
Es kommt jegliche Art von Verbrechen vor: Diebstahl, Betrug, Mord und Totschlag. Jede dieser Geschichten hat seinen eigenen und speziellen Charakter. Und doch zieht sich irgendwie ein roter Faden durch diese Lektüre, die man unschwer aus den Händen legen kann.
- Ursula Schmid
Mord in Cork
(10)Aktuelle Rezension von: SuEdelmannhttps://www.susanne-edelmann.de/2021/04/mord-in-cork-krimis-aus-irland/
Kürzlich hatte ich bei meiner Rezension zu „Mordsmäßig Münchnerisch 3“ erzählt, dass es Situationen gibt, in denen ich lieber Kurzgeschichten lese als dicke Wälzer. Genau so ging es mir jetzt gerade wieder, nachdem ich gerade einen langen historischen Roman beendet hatte, den ich erst noch ein bisschen sacken lassen musste.
Da kam „Mord in Cork“ gerade richtig. Die Autorin hat auch zu „Mordsmäßig Münchnerisch 3“ einen Kurzkrimi beigesteuert, bei „Mord in Cork“ handelt es sich ebenfalls um eine Sammlung von Kurzkrimis, die allesamt in und um die irische Stadt Cork spielen. Das Besondere daran: Zu jeder Geschichte gibt es im Anschluss Erläuterungen, z.B. zu Sehenswürdigkeiten, zu Sitten und Gebräuchen, zu alten Sagen oder zu irischen Gerichten, Getränken oder Musikinstrumenten. Auch Rezepte, z.B. zu Orangengelee, Irish Coffee, Scones, Mince Pies oder irischem Früchtekuchen dürfen nicht fehlen.
Alles in allem handelt es sich bei dieser Lektüre also um eine Art kulinarisch-kriminellen Reiseführer. Dabei kann die Autorin auch auf eigene Erfahrungen und Erlebnisse zurückgreifen, wie sie im Nachwort berichtet, da sie selbst etliche Monate in Irland verbracht hat und ein Teil ihrer Familie heute noch dort lebt.
Die Kurzkrimis selbst sind allesamt in sich abgeschlossen. Was sie aber wie eine Klammer zusammenhält, sind die beiden Ermittler: Der irische Chief Inspector Daniel Cerigh und sein deutscher Kollege Michael Tischer aus Nürnberg. Die beiden haben sich bei einem polizeiinternen Austauschprogramm kennengelernt, in dessen Rahmen Daniel vor einiger Zeit in Nürnberg war. Nun tritt Michael, genannt Mickey, den Gegenbesuch an und wird von seinem Gastgeber nicht nur in die irische Lebensart eingeführt, sondern auch in zahlreiche Ermittlungen mit einbezogen. Manche ihrer Fälle sind ein wenig mystisch angehaucht, andere haben handfeste Motive wie Geldgier oder Eifersucht, manche Opfer haben sogar mehr als zwei Beine, dafür fehlt einem anderen der Kopf.
Nicht bei allen Geschichten habe ich voller Spannung mitgefiebert, aber unterhaltsam waren die Krimis allemal und das „Drumherum“ erst recht. Ich habe beim Lesen jedenfalls gleich mal die Landkarte studiert und von einer Irland-Reise irgendwann in einer Zukunft nach Corona geträumt. Toll fand ich den kleinen geschichtlichen Abriss im Anhang, der einen Überblick über die historisch bedeutsamen Ereignisse in Irland gibt. Und ganz besonders schön fand ich, dass jedem Kapitel ein irischer Segenswunsch vorangestellt ist (auch wenn zwei leider doppelt vorkommen). Kostprobe gefällig? Ich finde, dieser hier passt gerade auch in Corona-Zeiten besonders gut:
Möge Alleinsein dich nie einsam machen,
sondern dir Kraftquell sein in turbulenten Alltagszeiten.
Auf dass du selbst dich als den treuesten Freund erfährst
und diese Zeit allein dir wieder Lust auf andere schenkt.Alles in allem hat mir die Lektüre großen Spaß gemacht, deshalb mache ich jetzt auch gleich weiter mit Band 2 „Cork, noch mehr Mord.“
- Patricia Schultz
1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden
(87)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDieses Buch ist ein Schmöker, in dem man an einem trüben Novembertag blättert und von dessen 1.000 Kapitelchen man sich entführen lässt.
Als Ticket für Traumreisen ist dieses Buch wunderbar geeignet. Und sicherlich auch, um das nächste Reiseziel zu entdecken.
Vieles davon gesehen, leider leider nicht alles.
Es ist nicht mehr ganz aktuell aber schön zu lesen und immer noch informativ!
- Akram El-Bahay
Wortwächter - Broschur
(75)Aktuelle Rezension von: Holger_KellmeyerSeit "Henriette und der Traumdieb" bin ich von Akram El-Bahays Sprache begeistert. Sein Erzählfluss ist federleicht und doch spürt man wie Wortverliebt der Autor ist (nicht nur durch den Inhalt). Ich mag Henriette immer noch ein Stückchen mehr als "Wortwächter", weil mir die Bildwelten in den Träumen besser gefiel, aber die Abenteuer, die Tom erlebt sind dennoch wunderbar. Sie bringen die jungen Lesenden an die wichtigsten Orte der menschlichen Kultur, konfrontieren einen mit den wesentlichen Vertretern der Weltliteratur und wecken Spaß und Interesse an der Welt der Bücher.
Ein traumhaft schönes Buch.
Absolute Leseempfehlung. - Anika Landsteiner
Gehen, um zu bleiben
(41)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZugegeben, der Titel hat mich gelockt und da ich viel Gutes über das Buch gehört hatte, habe ich es schließlich gelesen und das sehr gerne. Mit einem wundervollen Schreibstil wird ein Reisebericht geschildert, Länder erkundet und Erfahrungen geteilt.
Es handelt vom Mut loszugehen und das kam in den einzelnen Kapiteln wirklich sehr schön rüber.
Einzig beim “Ankommen” hat mir ein wenig Spiritualität gefehlt, den der Titel verspricht. Die Autorin selbst weist im Buch darauf hin, dass es ein Reisebericht ist und er als solcher gelesen werden soll. Schade eigentlich, da ich noch mehr in ihm gesehen hätte.
Das Buch ist trotzdem absolut empfehlenswert und wirklich gut geschrieben!
- Bernd-Lutz Lange
Gebrauchsanweisung für Leipzig
(13)Aktuelle Rezension von: InaRomGebrauchsanweisung für Leipzig verführt zu Besuch
Klappentext teilweise entnommen:
Leipzig das bedeutet: Musikstadt und Handelszentrum, Bauboom und Buchmesse, Völkerschlachtdenkmal und Leipziger Schule. Bernd-Lutz Lange, der erfolgreiche Kabarettist und Beobachter der Zeitgeschichte, führt uns durch seine Heimatstadt, in Passagen, Galerien, zu Kaffeesachsen und Lebenskünstlern. Er taucht ein in die bunte Kunstszene auf dem Gelände der alten Baumwollspinnerei. Anekdotenreich und sehr persönlich porträtiert er seine Landsleute, ihre Freiheitsliebe und ihren unverwechselbaren Humor.
Ich habe dieses Buch von einer lieben Freundin geschenkt bekommen, alleine mit dem Hintergedanken, mir einen Besuch der Stadt Leipzig schmackhaft zu machen - und ich muss sagen, es ist gelungen! Dieses Büchlein, den Titel „Gebrauchsanweisung für Leipzig“ finde ich zu gefühlslos, liest sich ungemein informativ und interessant und sehr humorvoll. Neben den vielen lehrreichen Dingen, die es in Leipzig zu entdecken gibt, wäre ich sehr auf den sächsischen Dialekt gespannt, der mich in diesem Büchlein so oft zum Lachen gebracht hat. Des Weiteren möchte ich gerne historische Schauplätze aufsuchen und auf den Spuren von Helden historischer Romane (zB „Bürgerin aller Zeiten“) wandeln. Ich habe gelesen, dass Humor und Optimismus unter den Leipzigern sehr häufig anzutreffen sind und man sich nicht lange mit negativen Dingen aufhält: „Mor muss das Lähm ähm nähm, wie das Lähm ähm is“! Bernd-Lutz Lange hat dieses Büchlein nach großartiger Recherchearbeit in einzelne, informative Kapitel unterteilt und in diese immer wieder die humorvollen, sächsischen Redewendungen einfließen lassen, somit wurde der Lesefluss nie durch Langeweile unterbrochen. Ich muss gestehen, ich habe noch nie einen besseren Reiseführer (wie gesagt, den Titel Gebrauchsanweisung finde ich nicht ideal) gelesen, d.h. Leipzig wird bald wieder um einen bzw zwei Besucher reicher!
- Nina Sedano
Die Ländersammlerin
(63)Aktuelle Rezension von: Isa_NeHaNina Sedano hat alle 193 (von der UN anerkannten) Staaten der Welt bereist und berichtet in diesem Buch als "meistgereiste" Frau Deutschlands von ihren Erfahrungen. Das Buch klang sehr interessant, ich reise esöber sehr gerne und freue mich immer von den Erfahrungen anderer Weltenbummler zu lesen und spannende Geschichten und Erlebnisse nachzuempfinden – doch leider hat mich dieses Buch enttäuscht.Das liegt zum einen an der Art zu berichten: das bei 193 Staaten und so vielen Jahren des Reisens nicht alles im Detail berichtet werden kann ist logisch und das hatte ich auch nicht erwartet. Meiner Meinung nach hätte hier jedoch eine engere Auswahl und dafür etwas detailliertere Beschreibung dem Buch gut getan. Gleichzeitig sind viele der Dinge weder interessant, noch so außergewöhnlich, das sie einen als Leser fesseln können.Darüber hinaus hat mich der Schreibstil gestört. Auch hier waren meine Erwartungen nicht endlos hoch, schließlich ist Nina Sedano nicht in erster Linie Schriftstellerin, dennoch finde ich das Ergebnis nicht sehr gelungen. Ich denke, dass hier darauf abgezielt wurde dem Leser zu suggerieren, dass er bei den Erfahrungen immer nah dran ist, auf mich wirkte jedoch sehr gestellt und überhaupt nicht authentisch (beispielsweise wenn 'spontane' Gedanken beschrieben werden). So wird leider gar keine Reisefreude transportiert, für eine 'Sammlerin' ist hier nicht viel Sammlerliebe erkennbar.Den Stern gibt es trotzdem, für die Beschreibungen von seltenen Reisezielen, die eben nicht in jedem Reisebericht zu finden sind, wie beispielsweise Nordkorea.Alles in allem leider nicht empfehlenswert. - Jutta M. Ingala
KUNTH Unterwegs in Island
(2)Aktuelle Rezension von: katikatharinenhofDer Reisebildband "unterwegs in Island" von Jutta M. Ingala ist einfach nur märchenhaft schön, reich gefüllt mit magischen Aufnahmen und Landschaften zum Verlieben. Ortsnamen, die auf die Heimat von Feen und Elfen hindeuten, weisen den Weg zu Grotten, Schluchten, Wasserfällen und Eishöhlen, in denen die Natur zum Bildhauer wird und imposante Skulpturen, berauschende Spektakel und eiskalte Schönheiten formt.
Die mystischen Landschaftaufnahmen lassen schon beim Durchblättern des Buches die Gedanken in die Ferne schweifen und laden dazu ein, sich in Tagträumen zu verlieren. Es fällt schwer, ein Ranking zu erstellen, um wirklich alles Sehenswerte mit einer einzigen Reise zu erkunden. Es sind die Kontraste aus kaltem blauen Gletschereis, sattgrünen Moosen , schier endlos erscheinenden wogenden Blütenmeeren aus lilafarbenen Lupinen und glühenden Farben am Himmeln beim Sonnenuntergang, an denen sich das Auge einfach nicht sattsehen kann. Kein Wunder, dass sich dieses bildschöne Naturkino in Filmen wie "Game of thrones" oder "Der Herr der Ringe" als Filmkulisse wiederfindet. Dem Zauber und der Magie dieser wundervollen Insel kann sich niemand entziehen und es wirkt so, als würden Elben, Trolle, König:innen und Krieger:innen wirklich dort beheimatet sein. Wer weiß, vielleicht steht bei einem Ausflug zu den schwarzen Basaltfelsen oder in den Kathedralen aus eisigem Kristall plötzlich eine/r von ihnen vor den Reisenden ?!
Der Reisebildband enthält auf ein Minimum zusammengefasst alles Wichtige zu den Ortschaften, Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen und bietet so eine erste Orientierungsmöglichkeit, um die eigene Reise auf die märchenhafte Insel zu planen. Tipps für Adrenalinjunkies finden sich ebenso in diesem Buch wie Empfehlungen für Nachtschwärmer:innen, aber auch einzigartige Wanderrouten und Rundtouren finden den Weg in diesen Reisebildband und machen Lust auf Land und Leute.
Jede einzelne Seite lädt dazu ein, das eigene Reisebuch aufzuschlagen und es mit atemberaubenden Eindrücken, spektakulären Impressionen und wundervollen Erinnerungen zu füllen, die noch lange im Herzen bleiben. - Tilman Birr
On se left you see se Siegessäule
(31)Aktuelle Rezension von: peedeeTilman Birr ist mit seinem Studium fertig und somit Historiker. Was nun? Er braucht Arbeit und findet diese als Stadtführer auf einem Ausflugsschiff in Berlin. Aber Achtung, ein Stadtführer heisst in Berlin „Stadtbilderklärer“! Dort versucht er, den Touristen auf Deutsch und Englisch Interessantes über Berlin zu vermitteln.
Erster Eindruck: Auffälliges Cover mit Sehenswürdigkeiten (nicht unbedingt schön, aber auffällig), witziger Titel. Auf meinem Exemplar klebt noch ein Aufkleber: „Zum Schreien komisch und Pflichtlektüre in jedem Reisegepäck“ (reisen exclusiv). Macht mich neugierig auf die Lektüre.
Gleich zu Beginn habe ich mir natürlich die Frage gestellt, wieso ein Historiker Freude daran haben sollte, tagtäglich während Stunden auf einem Ausflugsschiff immer wieder die gleichen Sehenswürdigkeiten zu beschreiben. Findet er keinen anderen Job? Oder ist das sein Traumjob? Der Autor schreibt dazu: „Die ideale Arbeit für mich durfte also keiner dieser Berufsanfängerknechterjobs sein. Sie sollte keine körperliche sein, durfte von mir weder Autorität noch Durchsetzungsvermögen noch besondere Wachsamkeit verlangen… […]. Text runterquatschen war perfekt!“ Okay, dann soll es so sein.
Im Buch hat es etliche Passagen auf Pseudo-Englisch (also so wie der Titel ist) resp. richtigem Englisch, die nicht übersetzt werden, d.h. man muss schon etwas Englisch können, um das Buch zu verstehen, z.B.:
„Is this a Nazi building?“, fragte jemand und zeigte auf den Fernsehturm. „Yes, it is“, sagte Martin. „Indestructable. You could put all of these Al-Qaida guys on airplanes and let them crash into it, one by one, and it would not collapse…“
Das Buch hat 300 Seiten, aber nach 120 Seiten, resp. nach obiger Aussage, war für mich Schluss. Es hat überhaupt nicht meinen Humor getroffen. Da ich das Buch abgebrochen habe, kann ich nur 1 Stern vergeben. Für mich sehr enttäuschend. - Patricia Schultz
1000 places to see before you die
(25)Aktuelle Rezension von: kfir"Da wollte sich wohl jemand ein Denkmal setzen!" So mein erster Gedanke, als ich dieses Buch sah. Es hat natürlich einen Charme, wenn man als Leser an die Hand genommen wird und an eine möglichst grosse Anzahl Plätze dieser Erde geführt wird, von denen eine ebenfalls grosse Anzahl Menschen behauptet, dass müsse man gesehen haben. Nur die Umsetzung ist hier ziemlich spärlich. Fragt man unterschiedliche Menschen, so kommt man natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen. Doch wenn man dann den grossen Querschnitt anlegt, dann ist natürlich für jeden etwas dabei. Doch genauso beeindrucken dann auch viele der wiedergegebenen Plätze auch wiederum nicht. Man stellt sich natürlich auch die Frage, wie man 1000 (Tausend!) Plätze in ein Buch bekommen soll, diese gleichermassen würdigen und auch in einer Art und Weise beschreiben, dass jeder sofort in seinen Bann gezogen wird, was ja laut Titel der Sinn dieses Buches ist. Mit der vorliegenden kleinen und dichten Schrift bestimmt nicht. Auch die kurzen Artikel sind nicht wirklich inspirirend. Und die mickrigen Bilderchens helfen auch nicht weiter. Zumal auch nicht tausend Bilder vorliegen! Ich würde das Buch als dicke Aufzählung von Orten nennen, mehr nicht. Wesentlich besser bedient ist man, wenn man sich Gedanken macht, was für eine Reise (Stadt oder Natur) man in welche Region oder Land machen möchte und sich dann einen beliebigen Reiseführer oder Bildband besorgt. Das bietet allemal mehr Anreiz und Informationen! Fazit: Ein typisches Verlegenheits-Geschenkbuch zu Weihnachten, dass niemand selber haben möchte, weil man damit auf Dauer dann doch nichts anfangen kann. - Anke Lübbert
MARCO POLO Reiseführer Usedom
(4)Aktuelle Rezension von: Stine4Ich bin ein absoluter Fan der Marco Polo Reiseführer. Sie sind kompakt, handlich und passen für mich als Frau in jede Handtasche. Man erfährt als "normaler" Tourist bzw. Urlauber alles, was man braucht. Die Extra-Faltkarten im hinteren Teil sind neu hinzugekommen, was eine Preiserhöhung zur Folge hatte. Aber wer spart schon im Urlaub, und das fängt bei mir beim Reiseführer an.
Ich empfehle immer die neueste Auflage, da sich gerade an der Mecklenburgischen Ostseeküste in den letzten Jahren unheimlich viel getan hat.
Schönen Urlaub!
- Nicholas Sparks
Nah und Fern
(171)Aktuelle Rezension von: angies_bücherDas Buch erzählt neben einer Weltreise, die Nicholas Sparks mit seinem Bruder, unternommen hat von deren Kindheit und ihrer Beziehung zueinander als Erwachsene. Ich hatte tatsächlich keine Vorstellung wie Nicholas Sparks aufgewachsen ist, hatte aber irgendwie das Bild eines wohlbehüteten Kindes im Kopf. Es war spannend, traurig, lustig und zum Teil auch erschreckend mehr über seine Kindheitserlebnisse zu erfahren. Sehr berührend fand ich die Beziehung unter den Geschwistern. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen.
- Rebecca Raisin
Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine
(152)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenSarah liebt ihren Buchladen im überschaubaren Ashford, doch leider läuft es nicht so gut. Der Laden wirft kaum noch etwas ab und mit ihrer großen Liebe Ridge hat sie sich das letzte Mal vor Urzeiten getroffen. Da schlägt ihr ihre französische Freundin Sophie einen Tausch vor. Diese kommt nach Ashford und Sarah leitet das Once upon a time in Paris. Schnell ist diese Sache entschieden und Sarah fliegt in ihre Traumstadt. Doch leichter als gedacht, Startschwierigkeiten sind vorprogrammiert. Sarah lässt sich so schnell nicht unterkriegen, schließlich möchte sie ihr Leben ändern. Dabei bemerkt sie gar nicht, wie Paris sie ändert.
Sarah ist eine junge, zurückhaltende Frau mit einer innigen Liebe zu Büchern jeder Art. Sie ist sympathisch und gutherzig, dabei manchmal vielleicht etwas zu naiv. Im Grunde jedoch eine ganz Liebe, was ihr im Verlaufe der Geschichte hin und wieder leider auch das Leben erschwert. Zusätzlich ist da noch ihre Liebe zu Ridge, dem freien Reporter. Schwierig würde ich die Situation nennen, in der die beiden sich befinden. Fernbeziehungen sind nie leicht und hier wird das nochmal deutlich. Ridge ist eigentlich auch ein netter Typ, nur liebt er seine Arbeit vielleicht etwas zu sehr. Doch beide arbeiten mehr oder weniger an sich und Sarah macht mehr als eine Entwicklung durch. Sie wird selbstbewusster, lernt ihre Grenzen kennen und wächst auch darüber hinaus.
Dann sind da noch TJ, Océane und Béatrice. Unterschiedliche Charaktere, die mal mehr und mal weniger sympathisch rüberkommen. Ebenso der Schriftsteller Luiz. Durch ihn erlebt Sarah eine Geschichte, die man so auch gut in seinen Büchern hätte lesen können. Interessant sind die vielen Themen, die durch die einzelnen Charaktere aufgegriffen werden. So geht es von Erfolg im Leben, zu schwierigen Familien über Liebe in verschiedenen Formen. Einzig die Art und Weise der französischen Charaktere empfand ich anfangs als etwas anstrengend. Wahrscheinlich sind dies einfach die Gepflogenheiten dort, aber manchmal sind diese etwas harsch und im Nachhinein auch nicht unbedingt erforderlich.
Der Schreibstil ist schön flüssig und leicht gehalten. Das Setting wird sehr detailreich widergegeben und man hat wirklich das Gefühlt den Wind zu spüren, wenn man an der Seine entlangspaziert oder in den Gassen von Paris schlendert.
Insgesamt finde ich das Buch wunderbar angenehm. Man kann die Bücher aus der Buchhandlung förmlich riechen, die Leckereien aus Frankreich schmecken, Paris als Stadt mit seinen versteckten Ecken vor sich sehen und die Charaktere dabei ins Herz schließen. Auch wenn die französische Art nicht immer meins war und ich das Ende so wohl habe kommen sehen, hat mir das Buch eine gemütliche und vergnügte Lesezeit beschert. Daher kann ich diese Geschichte nur weiterempfehlen 📚
- Patrycja Spychalski
Bevor die Nacht geht
(138)Aktuelle Rezension von: FantasticfoxDas Cover ist nicht mein Stil, aber Aussehen ist bei Büchern ja nicht alles.
Der Klappentext hat mich angesprochen und so ist das Buch in meinem Regal gelandet.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Dennoch fand ich den Inhalt bzw. die Begegnung und das anschließende Gespräch der Protagonisten zunächst eher unrealistisch und schließlich etwas langweilig.
Trotzdem war es ein ganz nettes Buch für schöne Lesestunden zwischendurch und so konnte man Berlin nochmal von einer anderen Seite kennenlernen.
Alles in allem also nichts besonderes, aber dennoch nicht schlecht.