Bücher mit dem Tag "seherin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seherin" gekennzeichnet haben.

115 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.352)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    "Ich denke, es kommt nicht darauf an, was wir sehen, sondern nur darauf, was wir erkennen."


    In diesem Buch geht es wie schon der Titel verrät, um den Augensammler. Dieser hat die typischen Merkmale, dass er Kinder entführt, deren Mutter umbringt und dem Vater und eben der Polizei auch, einem Test unterzieht- dafür bleiben jedoch nur 45h und 7min.


    Die Perspektiven wechseln ab und zu aber hauptsächlich, erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Alexander Zorbach. Zunächst war ich aber sehr verwirrt, da das Buch bei Seite 439 anfängt, interessant gestaltet. Die Geschichte braucht erstmal etwas Zeit um sich aufzubauen. teils ist es auch etwas langatmig (deshalb 4,5), ab etwa 40% konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es von da an in einem durchgelesen. Und was macht einen guten psycho thriller aus? Genau, das man Abends (wie ich, als ich nun dieses Buch beendet habe) etwas paranoid im Bett liegt und bei jedem Geräusch etwas Angst hat. 


    Mit dem Plottwist am Ende habe ich jedoch nicht gerechnet. Dafür soll Fitzek ja bekannt sein. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, habe zuvor schon 2 andere Bücher aus dieser Reihe als Hörbücher gehört (wusste aber tatsächlich nicht mehr wie der Augensammler hieß, nur eben, dass Alina unschuldig ist also auf die Färte bin ich nicht reingefallen. )

  2. Cover des Buches Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe (ISBN: 9783453529090)
    Kami Garcia

    Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe

     (1.040)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Ethan lebt mit seinem Vater und seiner Großmutter in dem Städtchen Gatlin. Als seine Mutter starb verkroch sich sein Vater in sein Arbeitszimmer. So wurde er von seiner Großmutter erzogen. Sein bester Freund Link und er besuchen die Jacksons Highschool. Eines Tages kam Die Neue in die Schule. Die Nichte des alten Ravenwood der niemals aus seiner Villa kommt. Als Ethan die Nichte Lena das erste mal sieht ist er wie vom Blitz getroffen.......

    Es ist mal etwas ungewöhnlich die Geschichte aus dem Blickwinkel des Jungen zu lesen. An fantasy mangelt es nicht. Das Buch ist locker leicht zu lesen und die Charaktere sind leicht zu merken. Ich fand es ganz kurz mal langatmig nämlich als sich der countdown zu Lenas Geburt etwas zog. Mal schauen was der zweite Teil verspricht. 

  3. Cover des Buches Wen der Rabe ruft (ISBN: 9783426528983)
    Maggie Stiefvater

    Wen der Rabe ruft

     (1.177)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    kann Spoiler enthalten

    Das ist mein erstes Buch von Maggie Stiefvater und ich bin ziemlich schnell durchgekommen. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich und das Setting war sehr spannend aufgebaut. Nur manchmal hatte ich Probleme, alles genau zu verstehen.

    Man wird am Anfang gleich in die Geschichte geworfen. Die mystischen Beziehungen und Hintergründe werden nicht genau erklärt, sondern sie sind einfach da - sowohl aus Blues Perspektive, als auch aus der der Aglionby-Jungen. Das hat es mir manchmal sehr schwer gemacht, alles nachvollziehen zu können. Ich habe immer noch nicht alles verstanden, manche Szenen und neuen Entdeckungen der Jugendlichen waren auch etwas lose aneinandergereiht, wodurch die Sprünge schwer zu verstehen waren.

    So oder so fand ich das Buch dennoch spannend. Durch die Zukunftsvisionen wurden schon Einblicke in künftige Wendungen geliefert, die mich auf jeden Fall dazu animieren, die Folgebände zu lesen. Ich habe auch etwas die Hoffnung, dadurch manche Sachen besser verstehen zu können.

    Die Charaktere fand ich ebenfalls sehr interessant und vielfältig. Jeder hatte seine eigene besondere und wichtige Rolle.

    Manche Plotttwists habe ich kommen gesehen, manche haben mich wirklich überrascht. Insgesamt vergebe ich 3,5-4 Sterne.

  4. Cover des Buches Garou (ISBN: 9783442473595)
    Leonie Swann

    Garou

     (489)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Die Fortsetzung des Schafs-Krimis "Glenkill"! Wieder einmal ermitteln Miss Maple und die restliche Schafsherde in einem spannenden Fall. Charmant umgesetzt!

  5. Cover des Buches Plötzlich Fee - Frühlingsnacht (ISBN: 9783453534810)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Frühlingsnacht

     (1.183)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:
    Meghan Chase herrscht nun über die Eisernen Feen, weshalb sie nun nicht mehr mit ihrer großen Liebe Ash zusammen sein kann, da der Winterprinz -wie alle Feen in Nimmernie- kein Eisen erträgt und daran zugrunde gehen würde. Allerdings hat Ash versprochen, alles zu tun, damit Meghan und er wieder vereint sein können - auch wenn er dafür ein Mensch werden und dafür viel in Kauf nehmen muss...

    Meinung:
    "Plötzlich Fee - Frühlingsnacht" heißt der 4. Band der Plötzlich Fee-Reihe. Die Geschichte führt uns in bisher unbekannte Teile Nimmernies, knüpft an den Vorgänger "Plötzlich Fee - Herbstnacht" an und gliedert sich erneut in 3 Teile. Das Vorwort "Team Ash - das ist für euch" hat es geschafft, mich auf die kommenden Seiten neugierig zu machen, denn ich bin definitiv im Team Ash und freue mich, dass diesmal der unnahbare Winterprinz zu Wort kommt. :) Wie schon öfters erwähnt, räumt Julie Kagawa in dieser Buchreihe mit dem typischen Feen-Klischee auf und hat sich dazu einiger Charaktere aus Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" sowie der Mythologie bedient, denn dort werden die Feenwesen ganz anders dargestellt. So träumen die meisten Feen nicht und haben keinerlei Gefühle.

    Mittlerweile wurde der verschlossene Ash durch Mab vom Winterhof verbannt und versucht mit Hilfe von Puck -der dem Lichten Hof angehört- einen Weg zu finden, wie er in Zukunft an Meghans Seite leben kann. Denn die 17-jährige Tochter von Oberon ist die Königin der Eisernen Feen und die restlichen Feenarten können in der Nähe von Eisen nicht überleben. Hat sich in den ersten 3 Bänden alles um die eigensinnige Meghan Chase gedreht, steht diesmal der unzugängliche Winterprinz im Mittelpunkt. Ash fühlt sich rastlos und weiß nicht, wo er mit der Lösung des Problems beginnen soll. Außerdem brodeln unter der unterkühlt wirkenden Oberfläche verschiedene Emotionen und Erinnerungen.

    Natürlich sind auch dieses Mal wieder der undurchsichtige sprechende Kater Grimalkin sowie Meghans ältester Freund Robin Goodfellow alias Puck mit von der Partie. Die rothaarige, immer zu Streichen aufgelegte Fee hegt ebenfalls Gefühle für Meghan und hilft Ash trotzdem, obwohl er sein ärgster Rivale ist. Die Sticheleien, z.B. wenn Puck Ash "Eisbubi" nennt, sind einfach herrlich und lenken ein wenig von den eigentlichen Schwierigkeiten ab. Neben bereits bekannten Charakteren tauchen im 4. Band neue Figuren auf und fügen sich wunderbar in die Handlung ein. Alle Protagonisten, auch die reizvollen Nebenfiguren, sind überaus vielschichtige Persönlichkeiten mit diversen Macken und Ecken, die wunderbar ausgearbeitet wurden.

    "Frühlingsnacht" beinhaltet viele abenteuerliche und actionreiche Passagen, außerdem wundervolle Orts- und Schauplatzbeschreibungen, wodurch das Kopfkino angeregt wird. In einen Film verpackt, könnte ich mir die Plötzlich Fee-Bücher sehr gut vorstellen. Mit der vielfältigen Feenwelt Nimmernie hat die Autorin den Handlungsschauplatz abermals reizvoll und abwechslungsreich gestaltet. "Frühlingsnacht" umgibt eine düstere, mysteriöse Atmosphäre, denn die unterschiedlichen Bewohner des Feenlandes (wie z.B. eine hinterlistige Hexe, ein Sumpftroll oder der Große Böse Wolf) der meinen es nicht immer gut mit den Abenteurern, was sich auch in den unzähligen Kampfszenarien und Wagnissen wiederspiegelt. Zur Abwechslung schildert im 4. Band Ich-Erzähler Ash die turbulenten Geschehnisse eindrucksvoll aus seinem Blickwinkel. In Rückblenden erfahren wir Wissenswertes über seine Vergangenheit, lernen "Eisbubi" besser kennen und leiden, fiebern & fühlen mit dem verbannten Winterprinzen mit. Dadurch, dass sich die Absichten der Mitwirkenden häufig nicht einschätzen lassen, wirkt die Geschichte noch interessanter. Es gilt für Ash & Puck viele Abenteuer zu bestehen, Gefahren zu umschiffen und diverse Rätsel zu lösen. Dennoch kommen die Emotionen auch nicht zu kurz - alles in allem eine rundum gelungene Geschichte. :)

    Julie Kagawa spart nicht an Irrwegen bzw. erstaunlichen Wendungen und tut alles, um ihre Leser gebührend zu unterhalten. Man stößt regelmäßig auf Überraschungen und hofft, dass es ein Happy End gibt. Hatte ich im 3. Band die Verzettelung in Nebensächlichkeiten sowie die vielen Längen bemängelt, gibt es im Nachfolgeband nichts zu beanstanden. Nach dem zufriedenstellenden Ende, das aus Meghans Sicht erzählt wird, finden sich ein Überlebenshandbuch für das Nimmernie, ein Interview mit Julie Kagawa und Überraschungsgästen sowie eine Leseprobe aus Band 5. Nicht zuletzt durch den mitreißenden, ausdrucksstarken Schreibstil, die angenehme Sprache sowie die amüsanten Wortgefechte liest sich "Herbstnacht" wunderbar schnell und flüssig. Atemlos fliegt man durch die 512 Seiten und fragt sich immer wieder, ob Ash sein Vorhaben in die Tat umsetzen kann, um gemeinsam mit Meghan leben zu können. Nun kann ich es kaum erwarten, bis "Das Geheimnis von Nimmernie" erscheint, denn diese Reihe macht einfach süchtig.

    Fazit:
    Der 4. Band der "Plötzlich Fee"-Reihe bezaubert mit einem abwechslungsreichen Plot gepaart mit interessanten Wendungen, reizvollen Protagonisten und einer zauberhaften Schreibweise. "Plötzlich Fee - Herbstnacht" wartet mit einer gelungenen Mischung aus Fantasy-Elementen, Actionszenen & ein wenig Romantik auf. Der 4. Band, der aus der Perspektive von Ash erzählt wird, erhält von mir märchenhafte 5 STERNE.

  6. Cover des Buches Hildegard von Bingen (ISBN: 9783451382390)
    Maria Regina Kaiser

    Hildegard von Bingen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: VioCo

    Ich bin ein großer Fan von Hildegard von Bingen. Sie war so eine interessante, intelligente und fortschrittliche Frau.

    Man kann 1-1 ihre Rezepte, Heilmittel und Tips heute noch umsetzen. So faszinierend.

    In diesem Buch wird total schön das Leben von Hildegard beschrieben. Von Kindheit an bis zu ihrer Hauptschaffenszeit.

    Ihre Geschichte wurde von Maria Regina Kaiser sehr anschaulich und fesselnd wiedergegeben. Sie findet die richtigen Worte und den richtigen „Ton“ den Charakter von Hildegard in seiner Gänze zu erfassen, sodass man als Leser ein vielschichtiges Bild ihrer Person bekommt. Sie wird nicht nur als Naturheilerin sondern auch als Weise, Ratgeberin, Philosophin und natürlich Gläubige gezeigt.

    Ein alles in allem sehr gelungenes und zu empfehlendes Buch über Hildegard von Bingen und ihr Leben.

  7. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (980)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  8. Cover des Buches 17, Das zweite Buch der Erinnerung (ISBN: 9783473585359)
    Rose Snow

    17, Das zweite Buch der Erinnerung

     (261)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Was würdest du tun, wenn du plötzlich in fremde Erinnerungen sehen könntest? Die zauberhafte Geschichte von Adrian & Jo geht weiter!
    Nach Adrians Enthüllung versucht Jo mehr über die Jägerschaft herauszufinden. Dabei steht ihr Finn zur Seite, der sich mehr und mehr zu einem Freund entwickelt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem verschollenen Tagebuch ihrer Mutter, von dem sich Jo endlich Antworten erhofft. Doch statt Licht ins Dunkel zu bringen, steht Jo bald vor noch mehr Fragen: Was ist das für ein Schlüssel, nach dem die Jägerschaft sucht? Ist sie wirklich im Besitz davon? Und wie soll sie mit Adrian umgehen? Ist er tatsächlich ihr Feind oder soll sie doch ihrem Herzen vertrauen? 


    Im zweiten Teil der Erinnerungstetralogie bekommen wir weitere Einblicke in die Gabe von Jo. Sie lernt diese weiter auszubauen und forscht nach was mit ihrer Mutter geschehen ist. Sie glaubt nicht daran, dass es ein Unfall war. Aber kann sie Adrian vertrauen? Er ist trotz allem ein Jäger...

    Meiner Meinung nach knüpft der zweite Teil super an den ersten an. Ich finde er gibt eine gute Grundlage für die weiteren Teile. Es ist spannend, aber nicht überladen. Wer den ersten Teil schon mochte wird nicht enttäuscht :-).

  9. Cover des Buches Grim - Das Siegel des Feuers (ISBN: 9783863960551)
    Gesa Schwartz

    Grim - Das Siegel des Feuers

     (357)
    Aktuelle Rezension von: hooks-books-buecher

    Hier muss ich noch mal loswerden wie begeistert ich von dem Schreibstil von Gesa Schwartz bin. Sicherlich muss man diese poetisch angehauchte Sprache in der sie ihre Geschichten erzählt mögen , aber sie schafft es jedes Mal einen in ihre Welt voll und ganz zu entführen und das bewundere ich sehr bei jeder Autorin/Autor

  10. Cover des Buches Fated Shadow: Die Jagd (ISBN: 9783739659299)
    Kim Rylee

    Fated Shadow: Die Jagd

     (13)
    Aktuelle Rezension von: MissJaneMarple

    Inhalt:

    Aveline zieht von Inverness in die Nähe von London, zu ihrem Freund David.

    Davids Eltern scheinen großes Interesse an ihr zu haben. Doch auch ihre Zugbekanntschaften Samael und Azrael interessieren sich sehr für Aveline.

    Als sich das Geheimnis langsam zu lüften beginnt, wir Aveline entführt und die Ereignisse überschlagen sich.


    Meinung:

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht. Das lag hauptsächlich an den Charakteren, zu denen ich gar keinen Zugang fand. Alle wirken so blass, aufgesetzt und manchmal sogar emotionslos. 

    Aveline ist naiv und wie die Unschuld vom Lande. Dabei wird aber immer wieder angedeutet, dass sie gar keine so weiße Weste hat. Sie ist David total hörig und dieser nutzt das schamlos aus. Er bestimmt ständig über sie und behandelt sie mehr, wie eine dumme kleine Schwester, als wie die Liebe seines Lebens.

    Zalmona und Kaleb, Davids Eltern, sollen wohl geheimnisvoll sein. Aber letztendlich waren sie mir nur unsympathisch. 

    Die einzigen Charaktere, die mich noch etwas überzeugen konnten waren Azrael, Samael und Jessy.

    Mir fehlten Hintergrundinfos und Tiefe der Charaktere. In der zweiten Hälfte wird etwas mehr preisgegeben und die Charaktere scheinen sich zu entwickeln. Als gerade alles in Fahrt kommt, ist dieser Teil leider zu Ende.

    Ich bin nun wirklich am überlegen, ob ich der Geschichte im zweiten Teil noch eine Chance gebe, mich zu überzeugen. 


    Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen. Doch auch hier habe ich einen Kritikpunkt - der Text hat teilweise sehr viele Vertippsler. Das müsste eigentlich nicht sein.


    Fazit:

    Anfangs etwas zäh, ab Mitte nimmt die Geschichte an Fahrt auf und der Schluss macht Lust auf den zweiten Teil

  11. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Königin (ISBN: 9783764531478)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Königin

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Drei Schwestern und ein Thron. Kendare Blake führt uns weiter durch die Welt des schwarzen Throns und lässt die drei Schwestern selbst erzählen, ob sie sich auf dem Thron sehen oder ob sie eigentlich einen anderen Wunsch verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es nie langweilig, auch wenn man das Buch daher nicht unbedingt "nebenher" wegbingen kann. 

  12. Cover des Buches Mara und der Feuerbringer (ISBN: 9783968150734)
    Tommy Krappweis

    Mara und der Feuerbringer

     (201)
    Aktuelle Rezension von: pieni_tarinankertoja

    Mara und der Feuerbringer ist der erste Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welcher im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist.

    Mit 288 Seiten ist es auch ein recht schmales Buch, was aber nicht heißt, dass es deshalb nicht genauso spannend, lustig und einfach nur eine tolle Geschichte sein kann, wie nunmal ein doppelt so viele Seiten enthaltendes Buch. Nein, der Autor schafft es hier tatsächlich auf eine absolut geniale Art nicht nur Mara in die nordische Mythologie und ein Abenteuer mit und um den Halbgott Loki zu katapultieren, sondern mich als Lesende gleich mit.

    Lernen wir hier nämlich nicht nur die dem Titel namensgebende Mara und ihre Umwelt genauer kennen, sondern gleich noch jede Menge über eben die verpackten Götter und ihre Sagen sowie deren Einfluss auf die heutige Zeit. Alles auch nochmals super am Ende des Buches in einem sehr ausführlichen Glossar zusammengepackt, was sehr hilfreich ist.

    Mir hat diese Geschichte mit all ihren gut ausgearbeiteten Figuren, den Geheimnissen, Abenteuern und selbst dem mitverarbeiteten Thema von Mobbing wirklich sehr gut gefallen und ich hatte teilweise echt das Gefühl, mittendrin, statt nur lesend dabei zu sein. Also gibt es von mir deshalb eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auch schon auf die beiden weiteren Teile, in dem Mara gemeinsam mit Professor Wiesinger die Welt hoffentlich retten wird.


  13. Cover des Buches Nijura - Das Erbe der Elfenkrone (ISBN: 9783570312230)
    Jenny-Mai Nuyen

    Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

     (626)
    Aktuelle Rezension von: Simba99

    Das Buch hat mich von Anfang an total mitgerissen. Schon allein die einzelnen Charaktere fand ich total interessant und spannend, auch ihre Geschichten haben mich begeistert und so zieht es sich durchs ganze Buch. Ich hatte das Buch so schnell durch. Würde gerne mehr aus dieser Welt lesen.


    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

  14. Cover des Buches Sternenfunken (ISBN: 9783734103407)
    Nora Roberts

    Sternenfunken

     (85)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Ich bin durch Zufall auf diesen Roman gestoßen und wusste zunächst nicht, dass er der zweite Teil einer Trilogie ist. Für das Verständnis war das kein Problem, da die Vorgeschichte immer wieder mit zahlreichen Erklärungen aufgegriffen wird – mehr als nötig gewesen wären, um der Handlung folgen zu können: wenn sie schon einen Nichtleser des ersten Teils irgendwann zu stören beginnen, muss jemand, der den ersten Teil kennt, doch ziemlich genervt davon sein. Zumal nicht nur Geschehnisse des ersten Teils oft wiedergekaut werden – auch innerhalb dieses Buches gibt es viele Wiederholungen. Gefühle und Eigenschaften der Hauptpersonen werden wieder und wieder geschildert, banale Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Trinken, Abwaschen, Trainieren machen mindestens ein Drittel des Buches aus, viele (die meisten?) Dialoge sind belanglose Plaudereien oder gegenseitige Lobhudeleien und ab und zu ein schwülstiges Liebesbekenntnis.

    Obwohl hier sechs Superhelden die Welt gegen das ultimative Böse retten müssen, kommt wenig Spannung auf. Die direkten Kämpfe machen einen verschwindend geringen Teil der Erzählung aus, dazwischen wird wieder gechillt und geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen Annika und Sawyer hat ihre süßen, romantischen Momente, und hier scheinen am ehesten noch die Stärken der Autorin durch: die Verträumtheit und liebevolle Schwärmerei Annikas, der bärbeißige Sawyer mit dem weichen Herzen… In einem anderen Setting hätte eine schöne Story daraus werden können - junges Paar im Liebesurlaub erlebt ein emotionales Abenteuer – aber hier wirkte alles etwas fehl am Platze.

    Fazit: junge, starke, schöne Übermenschen, die sich in einem schicken Feriendomizil auf ihren Einsatz vorbereiten, der dann kurz und heftig ausfällt, oder kurz gesagt: Quasi-Avengers im Wellnessurlaub mit kleinen, ekligen Unterbrechungen – Fortsetzung folgt, aber ohne mich.

  15. Cover des Buches Vertrau mir! (ISBN: 9783945600498)
    Parker Jean Ford

    Vertrau mir!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cassandras Tag beginnt an sich ruhig und gemütlich, wären da nicht die Gedanken, die ihr durch den Kopf gehen und die nicht unbedingt alle nur positiv sind. Ist sie doch seit Jahren mit ihrer Tochter auf der Flucht. Auf der Flucht vor ihrem Ehemann, dem Vater ihrer Tochter, dem Mann, den sie auch nach der langen Zeit ohne ihn noch liebt.
    Und plötzlich steht er wieder vor ihr. Sie weiß, was das bedeutet, denn er kommt nicht alleine.
    Können Cassandra und Noel ihre Liebe retten? Oder wird die Prophezeiung wahr?

    An sich bin ich kein Fan von Büchern, in denen Dämonen und Vampire vorkommen, doch es geht auch so, dass ich dieses Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen wollte. Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, mich mit ihrem fesselnden Schreibstil für sich einzunehmen und die Geschichte von Cassandra, Noel und den Fallen bis zum Ende verschlingen zu lassen. Sie liest sich locker, fluffig und spannend und macht einfach neugierig auf jedes neue Kapitel, auf jede neue Seite.
    Das Cover ist vielversprechend und geheimnisvoll und passt wunderbar.
    Vier Chaospunkte von mir
  16. Cover des Buches Asche (ISBN: 9783802584909)
    Lori Handeland

    Asche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.

    Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!

    Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.

    Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.

    Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.

    (Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

  17. Cover des Buches Das Flüstern der Raben - Ansuz (ISBN: 9783038800477)
    Malene Sølvsten

    Das Flüstern der Raben - Ansuz

     (86)
    Aktuelle Rezension von: valls

    Ich habe das Buch geschenkt bekommen und es landete erst einmal für lange Zeit in meinem Regal, da ich erstens generell keine Zeit und Ruhe zum Lesen hatte und ich relativ skeptisch war, dass mir die Geschichte zusagen würde. Die Länge von 800 Seiten haben mich auch nicht gerade motiviert.

    Jetzt, da ich mit dem Buch durch bin, kann ich nur sagen, dass ich immer wieder froh bin, Büchern eine Chance zu geben, da man oft sehr positiv überrascht wird. Die 800 Seiten sind ab etwa einem Drittel des Buches nur so dahingeflogen, weil immer etwas passiert ist und der Schreibstil sehr einfach gehalten war (im positiven Sinne). Insgesamt gebe ich dem Buch 4,5 Sterne und erzähle euch nun, wie diese Bewertung zustande kommt.

    Die Story:

    Nach einem zugegebenermaßen etwas klischeehaften und oftmals etwas unlogischen Anfang, bei dem ich meine anfänglichen Befürchtungen schon bestätigt gesehen habe, ging es steil bergauf.

    Am Anfang hat mich gestört, dass Anne, ohne wirklich etwas dafür zu tun, plötzlich Freunde findet, die sich ihr förmlich aufzwingen, obwohl sie aufgrund ihrer Kindheit mehr als abweisend ist. Alles kam einfach zu gelegen. Auch der Job beim Frank´s, gerade als sie einen braucht. Das fand ich ziemlich unrealistisch, auch wenn es sich im weiteren Verlauf des Buches zumindest teilweise erklären lässt. Dass Nebencharaktere Anne entweder hassen oder sofort mögen, war ebenfalls realitätsfern, dafür gab es später jedoch eine Erklärung. Hier gab es aber auch ein paar logische Unstimmigkeiten, weil einige Personen davon ausgenommen waren.

    Auch die ständigen Beschreibungen von der Schönheit der Charaktere haben mich gestört. 

    Beim plötzlichen Auftauchen von Varnar in gefährlichen Situationen aus dem Nichts wurde nie erklärt, wie er wusste, wo Anne war (später kennt man den Grund) und Anne hat auch in den jeweiligen Situationen nie nachgefragt. Jeder normale Mensch würde sich wundern.

    Sehr unlogisch fand ich auch, dass dem Diner, in dem einige Szenen des Buches spielen, nicht direkt die Gäste ausbleiben, nachdem im Hinterhof jemand ermordet wird und dass der gesamte Bereich nicht abgesperrt wird, da auch im Folgenden immer wieder etwas in diesem dunklen Hinterhof passiert, weil sich natürlich immer wieder irgendwer dorthin begibt wie in einem schlechten Horrorfilm.

    Jetzt kommen wir aber zu den positiven Seiten des Buches, die eindeutig überwiegen.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass man sich erst einlesen muss, bis man das Buch und seine Hauptprotagonistin zu mögen anfängt, dann ist man aber voll dabei und fiebert mit.

    Ich war nie ein großer Fan von Skandinavien, Büchern, die dort spielen und habe mich nie wirklich mit der nordischen Mythologie auseinandergesetzt. Dieses Buch hat es allerdings wirklich geschafft, mein Interesse zu wecken und mich mit seinem nordischen Charme einzulullen.

    Das Gesamtbild hat gestimmt. Die Autorin hat die Mythologie gekonnt mit den landschaftlichen Charakteristiken des Landes und den Charakteren verwoben, sodass beim Lesen eine fast greifbare Atmosphäre entstand und Dänemark plötzlich als super spannendes und mystisches Land erschien. Auch die dänischen Namen haben absolut gepasst z.B. "Svidur".

    Die Buchwelt und die Einfälle der Autorin waren super originell. Es gab einige lokale Fixpunkte wie zum Beispiel die Schenke "Bootsmann", Annes vermachtes Haus Odinshöhe, die Schule und Frank´s Diner, an denen sich die Geschichte hauptsächlich abspielte. Das Setting des Bootsmanns fand ich super spannend und originell beschrieben, wie er am Kliff thront und die Tatsache, dass er trotz seiner Abgeschiedenheit immer gut besucht und sogar berühmt war, unterstrich die etwas magische Atmosphäre des Buches. Man konnte sich alles bildlich vorstellen.

    Da es viele verschiedene Charaktere gab, ist immer etwas passiert, daher wollte man immer weiterlesen. 

    Ein großer persönlicher Pluspunkt war, dass ich oftmals auf eine falsche Fährte gelockt wurde. Natürlich entwickelt jeder Leser unterschiedliche Theorien, aber mehrere meiner Vermutungen vom Anfang stellten sich später als falsch heraus, unter anderem, wer Annes Vater ist und was genau Mathias und Od für Wesen sind. Es war nicht alles offensichtlich. Das hat die Spannung gesteigert, weil man hin und her gerätselt hat und unbedingt herausfinden wollte, was Mathias ist. Bei Luna und ihren Eltern war es dagegen einigermaßen vorhersehbar. Auch, dass es zwei Mörder gab, hat noch mal zusätzlich Verwirrung gestiftet.

    Auch was den zweiten Mörder angeht, hatte ich zuerst eine andere Vermutung als später. Allerdings habe ich ab ungefähr der Hälfte des Buches geahnt,  wer es stattdessen sein könnte und lag am Ende richtig. Das ist aber sehr individuell und sicher hat es den einen oder anderen überrascht. Ich achte immer sehr stark auf Hinweise, die Autoren streuen und viele überlesen diese aber. Die Autorin hat meiner Meinung nach zumindest nicht zu viel verraten.

    Auch der Showdown war noch mal richtig spannend … ich sage nur, Elias Ampulle. 

    Einige Fragen sind nach wie vor offen geblieben und man hat selbst versucht, die Charaktere mit der Mythologie in Einklang zu bringen. Sind Anne und Serén wie die Raben Odins Hugin und Munin? Was wird Anne in Hrafnheim erwarten? Wie werden Anne und ihre Mutter Thora aufeinander reagieren und wird es zwischen diesen beiden willensstarken Charakteren zu Konflikten kommen?

    Zu den Charakteren:

    Ein fettes Lob an dieser Stelle. Die meisten Charaktere waren sehr dreidimensional und gut ausgestaltet, sodass man sie schnell liebgewonnen hat. Besonders Mathias und Luna mochte ich, aber auch andere Charaktere, die einem zuerst auf die Nerven gingen und eher eindimensional und einfach gestrickt wirkten wie Elias, zeigten im Verlauf des Buches sehr viel Tiefe und ein gewisses Etwas.

    Ein weiterer wirklich großer Pluspunkt ist, dass die Charaktere sehr divers sind, ohne dass es zu gewollt rüberkommt, als müsste man eine Quote erfüllen. Das trägt dazu bei, dass sie sehr originell und wenig klischeehaft wirken. Beispiele sind Lunas Eltern, Rebecca fast weißhaarig und Ben dunkelhäutig und mehrere Sprachen sprechend. Die Kombination von nordischer und afrikanischer Mythologie in ihrer Hexenkunst war wirklich interessant und glaubhaft. Ein weiteres Beispiel ist die Beziehung zwischen Aella und Serén. Oder die Tatsache, dass Mathias super gut schminken und frisieren kann. Auch Hakim Murr, der Polizist, der in dem dänischen Kaff eigentlich wie ein Fremdkörper wirken müsste, scheint dort hinzupassen wie die Faust aufs Auge. Er war ein sehr toller Charakter und fällt genau wie Luna am Anfang etwas aus der Reihe in der dänischen Kleinstadt. Ich fand ihn um einiges greifbarer und sympathischer als die eigentliche Love Interest Varnar. Auch fand ich, dass er im Gegensatz zu Varnar Anne wirklich "gesehen" hat, also alle Aspekte ihres Charakters. Im sind viele Details aufgefallen. Zum Beispiel meinte er einmal, dass sie ist wie ein Chamäleon, zurechtgemacht auf dem Ball und dann wieder in Hoodie. 

    Varnar dagegen schien sie gleich von Anfang an gut zu finden und man hat nie eine Erklärung bekommen, warum. Bei Hakim war es eher ein Prozess (zuerst mochte er Anne ja nicht oder fand sie zumindest dubios) und daher kamen einem seine Gefühle realistischer vor.

    Selbst Elias Gefühle für Anne fand ich glaubhafter als die von Varnar.

    Zu Varnar hab ich bis zuletzt keinerlei Verbindung aufbauen können. Ich mochte die Abschnitte mit ihm nie und wollte immer, dass es schnell vorbeigeht. 

    Einige Aspekte haben mich an ihm gestört. Erstens hat er sich meiner Meinung nach extrem unreif verhalten. Ich fand es sehr unglaubwürdig, dass er immer etwas sagen will und dann einfach verschwindet oder dass er so tut, als hätte er kein Interesse an Anne, obwohl es offensichtlich ist. Im weiteren Verlauf wird zwar erklärt, warum er sich so verhalten hat, aber die Erklärung fand ich ehrlich gesagt ziemlich klischeehaft. Das alles sollte natürlich die Spannung erhöhen, war aber nicht realistisch. Dass er sie nicht an sich heranlassen wollte, weil er geschworen hat, keine Frau zu haben wegen Taten in seiner Vergangenheit und sie dann natürlich verlässt, weil sie sich für ihn in Gefahr bringt, das haben wir alle genau so schon in tausenden Teenie-Romanen gelesen. Bitte nicht! Gerade weil der Rest des Buches und alle anderen Charaktere so originell waren, fand ich das sehr schade, da ja der Schwarm der Hauptprotagonistin nicht gerade eine unwichtige Figur ist.

    Was mich in diesem Zusammenhang auch genervt hat, war, dass Anne geglaubt hat, er mag sie nicht so, wie sie ihn mag und ständig darüber nachgegrübelt hat, obwohl es für den Leser bereits vorhersehbar war, dass er sie sehr wohl toll findet.

    Es wurde meiner Meinung nach bei Varnar zu viel Wert auf die Beschreibung des Aussehens gelegt (nicht nur bei ihm) aber man hat fast nichts über seinen Charakter erfahren außer, dass er sehr diszipliniert, durchtrainiert und eine Kampfmaschine ist (natürlich!). Das kam einerseits, weil er super wenig geredet und natürlich nie irgendwas über sich preisgegeben hat. Ganz nach dem Klischee des mysteriösen Bad Boys. Puh! Wie soll man da als Leser Gefühle für ihn entwickeln? Und wie soll es glaubwürdig sein, dass Anne diese Gefühle entwickelt? Auch seine Backstory fand ich nicht wirklich spannend dafür, dass man die ganze Zeit zappeln gelassen wurde, etwas über ihn zu erfahren.

    Kommen wir dann gleich zu dem nächsten Kritikpunkt beim Thema Liebesgeschichte. Es wollten eindeutig zu viele Männer etwas von Anne. Bei manchen war man sich zwar nicht ganz sicher, ob diese Liebe eher väterlich war, wie zum Beispiel bei Od, bei dem auch immer Anspielungen gemacht wurden, aber trotzdem war mir das ganz gehörig zu viel und ich fand es zwar einerseits aufregend, weil man sich natürlich für die Protagonistin freut und sich zu einem gewissen Grad mit ihr identifiziert aber gleichzeitig auch extrem unrealistisch. Die von allen geliebte oder gehasste Mary Sue lässt grüßen.

    Manchmal sind ihre Verehrer sogar gleichzeitig vor Ort, wie Varnar und Hakim, was irgendwie total komisch war. Dann auch noch Elias, der sich natürlich nach so langer Lebenszeit ausgerechnet in Anne verguckt, obwohl sie und auch der Leser zuerst denkt, er ist einfach nur extrem opportunistisch.

    Ein weiterer Punkt, der wirklich auffällig war: Die ständigen Beschreibungen der Schönheit der männlichen Charaktere (die etwas von Anne wollen). Elias mit seinen grauen Locken und graublauen Augen. Od mit seiner übermenschlichen Schönheit und wirbelnden grünen Augen. Hakim, bei dem bei jeder Gelegenheit beschrieben wird, wie die Frauen sich nach ihm umdrehen, wenn er lächelt. Zugegeben, da ich eine Frau bin, hat es mir teilweise auch gefallen, aber eigentlich war es sehr oft einfach zu viel. Natürlich sind alle von Annes Verehren intelligent und gutaussehend. Allgemein gab es zu viele Beschreibungen dazu, dass Leute wunderschön sind (Demigötter hin oder her), nicht nur bei den männlichen Charakteren.

    Kommen wir nun zur Hauptfigur selbst. Nach einem etwas ruppigen Start, da Anne am Anfang relativ abweisend ist, gewinnt man sie sehr schnell lieb. Ich fand es gut, dass sie aus schwierigen Verhältnissen kam und für sich selbst einstehen konnte, das war mal etwas anderes. Sie bleibt sich in jeder Situation treu, behält ihre rotzige Art und fällt nie aus der Rolle. Sehr witzig fand ich sie im Umgang mit Elias, der Schlagabtausch zwischen den beiden war super, weil er sich bei jedem Mal vor Frechheit gesteigert hat. Manchmal fand ich ihr respektloses Verhalten allerdings überzogen und unangebracht, zum Beispiel im Umgang mit Od, der dann immer noch nett zu ihr ist. Und am Ende wird sie kurz etwas hochmütig und unsympathisch (als Mads erfahren will, was er ist).

    Zusammengefasst:

    Alles in allem ein verdammt tolles Buch, in das eindeutig sehr viel Konzeption und Überlegung geflossen ist. Die Charaktere waren lebhaft und man hat fast alle sehr lieb gewonnen. Die Seiten flogen nur so dahin, weil es ungefähr ab einem Drittel des Buches durchgehend spannend war.

    Allerdings hatte das Buch ein paar Schwächen in der Lovestory, weswegen ich einen halben Stern abziehe.

    Eine dicke Leseempfehlung trotzdem von mir!

    P.S.: ein Song, den ich während des Lesens gehört habe, finde ich, passt super gut zu der Atmosphäre. Cosmic Love von Florence and the Machine.

  18. Cover des Buches Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin (ISBN: 9783646600063)
    Dana Graham

    Rabenfeuer. Die Flammen der Göttin

     (42)
    Aktuelle Rezension von: AnnRoseStyle

    Inhalt:

    Kann man zu einem mächtigen Krieger werden, obwohl man von der Göttin gezeichnet wurde? Kann man sein Herz an einen Fremden verlieren, obwohl man dem Tempel seine Treue schwor? Der junge Raven wurde als Prinz geboren, aber statt auf edlen Pferden durch Wälder zu jagen und in Schlachten zu kämpfen, schuftet er in einer Silbermine. Sein einziger Freund ist ein Rabe und von seiner Abstammung ahnt er nichts. Die junge Kara hat sich für ein Leben im Tempel entschieden, weit weg von allem, was sie einst binden sollte. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich dort verlieben würde – und noch viel weniger, dass jener Fremde mit dem Raben in Wahrheit ein Prinz ist und eine mächtige Prophezeiung ihre beiden Schicksale miteinander verwoben hat…  

    Meine Meinung:

    Durch die Preisaktion, die der im.press Verlag zu diesem und zwei anderen Büchern gestartet hat, habe ich mich entschlossen, das Buch von meiner Wunschliste zu erlösen und zu kaufen. Und ich bereue es nicht. 
    Das Cover ist relativ schlicht gehalten und dadurch sehr schön. Meiner Meinung nach passen Cover und Titel sehr gut zusammen, und auch wenn der Titel im ersten Augenblick etwas verwirrend ist, merkt man im späteren Verlauf des Buches wie der Titel entstanden ist. Das Cover und der Titel sind auf jeden Fall Hingucker und sind genauso schön wie die anderen im.press Cover. 
    Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und wusste sofort was passiert, wo ich bin und fand mich somit sehr gut in der Geschichte zurecht. Ich konnte mir auch insgesamt alles Beschriebene sehr gut vorstellen. 
    Die Charaktere fand ich alle sehr gut gelungen. Die beiden Protagonisten Kara und Raven habe ich sehr schnell lieb gewonnen. Raven weiß zu Anfang nicht wirklich, wer er ist und erfährt im Verlauf des Buches von seiner Herkunft. Er ist sehr darauf bedacht das Richtige zu tun und kennt nicht die Prophezeiung oder seine Rolle in ihr. 
    Kara, die zweite Protagonistin, ist die Seherin des Tempels, in den Raven geschickt wird. Sie ist hilfsbereit und mutig und durch ihre fröhliche Art habe ich sie sehr schnell in mein Herz geschlossen. 
    Ich finde die beiden Protagonisten sehr authentisch und sympathisch. Auch den Begleiter von Raven – seine Raben – finde ich sehr gut gelungen und habe ihn in mein Herz geschlossen. Die Nebenfiguren sind sehr gut dargestellt, und bleiben meistens im Hintergrund der Geschichte, was meistens auch gut ist, aber über Ravens Mutter zum Beispiel hätte ich gerne sehr viel mehr erfahren. Aber so bleibt natürlich mehr Platz zum überlegen. 
    Die Entwicklung der beiden Protagonisten zueinander und insgesamt verläuft nicht zu schnell, aber auch nicht elend langsam. Sie lernen sich langsam zu vertrauen und zu schätzen. 
    Ansonsten finde ich, dass das Buch sehr spannend geschrieben ist. Die Handlung ist sehr spannend und hat mich fasziniert. Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr schön und auch gut nachvollziehbar. In diesem Buch konnte ich nur sehr wenig der Handlung vorhersehen, aber viele Dinge haben mich doch noch sehr überrascht. Der Schreibstil von Dana Graham ist sehr flüssig zu lesen, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. 
    Die Art wie die Liebesgeschichte verläuft, entsteht und sich entwickelt finde ich einfach nur wunderbar. Sie nimmt einen Großteil der Handlung ein, aber nimmt nicht überhand. 
    Die Welt die Dana Graham geschaffen hat ist faszinierend und überzeugend. Obwohl ich keine historischen Bücher mag, (eigentlich sogar hasse) fand ich das Buch wirklich gut. 
    Alles in allen ist das Ende des Buches einfach nur perfekt und passt sehr schön zu der Handlung des Buches. Es rundet das Buch perfekt ab und macht das Buch noch wundervoller.

    Mein Fazit:

    Das Buch ist einfach nur hinreißend. Ich habe es keine Sekunde lang bereut das Buch gekauft zu haben und wünschte es wäre noch nicht vorbei. Ich gebe dem Buch alle 5 Rosen.
     


  19. Cover des Buches Wind der Zeiten (ISBN: 9783453534001)
    Jeanine Krock

    Wind der Zeiten

     (134)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Johanna braucht nach einer scheußlichen Trennung eine Auszeit von ihrem Leben. Deswegen macht sie bei ihrer Freundin Caitlynn Urlaub in den schottischen Highlands. Dort begegnet sie auch dem geheimnisvollen Alan, welcher sie - ebenso wie Schottland - mehr und mehr in seinen Bann zieht. Doch Alan gehört nicht in diese Zeit, er ist Chief eines uralten Clans. Plötzlich findet Johanna sich im 18. Jahrhundert wieder, mitten im Clanleben. Doch das ist nicht so einfach, wird sie es schaffen Alans Liebe zu erwidern trotz aller Schwierigkeiten?

    Johanna ist ein spannender Charakter. Sie hat alles, was man sowohl im 21. Jahrhundert, als auch im 18. Jahrhundert braucht. Sie ist klug, emphatisch, witzig und sie besitzt Durchsetzungsvermögen. Ihre Vergangenheit war nicht leicht - ihr Leben ist mehr Bürde - aber sie hat gelernt damit umzugehen und ist mir durchweg immer sympathisch gewesen. Sie hat mich fasziniert, denn man taucht immer wieder mal in ihre Vergangenheit ein und auch in die von Alan. 

    Doch nicht nur die Protagonistin hat mich umgehauen, auch die ganzen anderen Charaktere waren sehr authentisch und sind mir stellenweise sehr ans Herz gewachsen.

    So zum Beispiel Alan und Morág, ebenso wie - überraschenderweise sogar - Marie. Ich konnte mir alle Figuren gut vorstellen und zu gerne wäre ich ebenfalls mit der liebevollen und stets gut gelaunten Morág befreundet! 

    Alan ist der harte, sexy Clanführer welcher sein  Herz am richtigen Fleck trägt und doch wird er als Wechselbalg abgestempelt und von vielen gehasst. Das hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Das Denken von damals hat die Autorin insbesondere im Bezug auf ihn sehr gut darstellen können. Diese Engstirnigkeit und den Hang nichts zu hinterfragen... Nichtsdestotrotz harmonieren Alan und Johanna sehr gut miteinander und leichtes Kribbeln überfiel mich beim Lesen, wenn die beiden agierten.

    Generell hat Jeannine Krock es geschafft mir eine fantastische Welt zu zeigen! Ich liebe Schottland und war auch bereits in den Highlands, gerade deswegen konnte ich das Buch wohl wie einen Film ablaufen lassen. Die Naturbeschreibungen, die Charaktere und die alten Gebräuche und Gepflogenheiten hat sie mit einer wahnsinnigen Präzision aufs Papier gebracht, dass Kopfkino vorprogrammiert war. Dabei bleibt sie detailgetreu und denkt auch weiter. Nicht nur die schönen Aspekte werden von ihr beleuchtet, sie greift auch Problematiken auf, die die Zeit damals mit sich brachte: vom Nachttopf über Läusebäder bis hin zu Verrat, Misstrauen und Krieg bei den Clans. 

    Der Schreibstil war insgesamt angenehm, auch, wenn oft gällische Worte fallen, so unterbricht dies den Lesefluss nicht. Vielmehr war es ein Durchfliegen durch die Seiten und ehe ich mich versah hatte ich den Brecher von  über 560 Seiten beendet. 

    Schlussendlich kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen würde. Im Gegensatz zu anderen, kenne ich die Outlander-Saga nicht, so dass mir ein Vergleich nichts an diesem Meisterwerk zerstören kann! Die Geschichte hatte meiner Meinung nach alles: Freundschaft, Mut, Liebe, Misstrauen, Verrat, Spannung und einen Hauch von Magie. Es gefällt mir sehr gut, wie sich am Ende alles fügt (was Caitlynn damit zu hat hätte ich wohl gewusst, wenn ich Band eins gelesen hätte, da dies jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann, habe ich das wohl in der Reihenfolge verbaselt) und ich kann hier nur eine dicke Leseempfehlung aussprechen für jeden, der historische Liebesgeschichten liebt und sich gerne von den schottischen Highlands verzaubern lassen möchte. 

  20. Cover des Buches Die Hexe von Portobello (ISBN: 9783257247626)
    Paulo Coelho

    Die Hexe von Portobello

     (303)
    Aktuelle Rezension von: bellas_auslese

    Inhalt:
    Es geht um das Leben von Athena, die als Baby aus Rumänien adoptiert wurde und bei libanesischen Eltern größtenteils in London aufwuchs.

    Meinung:
    Die Hexe von Portobello las sich für mich, wie ein typischer Coelho im gemäßigten Tempo. Besonders habe ich die Erzählweise empfunden. Wir erfahren die Geschichte über Athena durch Berichte der Menschen, die ihren Lebensweg gekreuzt haben. Dabei tauchen Personen immer wieder auf oder auch nur einmal. Mir hat dies sehr gut gefallen, vorallem auch weil der Aufbau chronologisch war und jede Sichtweise mehr Details eröffnet hat.

    Coelho hat in diesem Roman wieder einiges an Gesellschaftskritik unter gebracht und gibt Einblicke in das Leben und die Gedanken eines Adoptivkindes. Diese Passagen waren erhellend für mich.

    An einigen Stellen war mir die Geschichte etwas zu esoterisch, das kenne ich aber aus anderen Romanen von ihm und konnte leicht darüber hinweg lesen.

    Was mich allerdings sehr gestört hat, war das Bild, dass er von Mann und Frau zeichnet. Für mich hat es sich nach sehr festgefahrenem Schubladendenken angefühlt. Als gäbe es nur schwarz und weiß, festgefahren in binären Geschlechterrollen. Es werden auch Archetypen einer Frau erwähnt, was ich als misogyn empfinde.

  21. Cover des Buches Sternenregen (ISBN: 9783734103117)
    Nora Roberts

    Sternenregen

     (160)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Sasha Riggs wohnt in North Carolina, wo sie als Künstlerin ihr Geld verdient. Sie führt ein normales, ruhiges Leben, doch sie plagen Träume, die sie schon lange hat. Immer wieder sieht sie das Gesicht eines Mannes, der ihr sagt, dass er auf sie wartet und sie ihn finden soll. Zusammen mit zwei Männern und zwei Frauen, die Sasha noch nie gesehen hat malt sie die Motive aus ihren Träumen. Sasha will endlich wissen was dahinter steckt und beginnt eine Reise nach Korfu.


    Vor ein paar Jahren hab ich einige Bücher von Nora Roberts gelesen, bis es zu einer Pause kam. Dann hab ich aber vor kurzem die drei Bände der Sternen-Reihe in Bücherschränken gefunden und so hab ich endlich wieder ein Buch der Autorin gelesen.

    Ich wusste nicht was mich erwartet und hab mit einem Liebesroman gerechnet. Man lernt zuerst Sasha kennen und ich mochte ihre Persönlichkeit von Beginn an. Es wird toll beschrieben wie sie lebt und wie sie ihre Reise nach Korfu beginnt. Ich mochte wie ihre Bilder entstehen und was sie in den Träumen sieht.

    Nach und nach lernt man die anderen Charaktere kennen was toll gestaltet war. Die Gruppe aus Fremden, die sich erst kennen lernen müssen, waren mir alle sympathisch. Es war toll wie man jeden kennenlernt und bei dem ein oder anderen überrascht wird.

    Der Schreibstil lies sich leicht lesen, so dass die Geschichte vor meinem inneren Auge real wird und ich mir die Ort und Korfu bildlich vorstellen konnte.

    Mir hat Sternenregen gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band.

  22. Cover des Buches Ezlyn. Im Zeichen der Seherin (ISBN: 9783551319555)
    Karolyn Ciseau

    Ezlyn. Im Zeichen der Seherin

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    "Ezlyn" ist ein Romantasy-Einzelband, der in einer fremden Welt mit ungewöhnlichen Gaben, die ich so in der Art noch nicht kannte, spielt. Ich habe mich schnell in der Welt zurechtgefunden und konnte mir alles gut vorstellen. Auch die Gaben wurden verständlich erklärt. 

    Die Handlung war spannend und hat gut in den Einzelband gepasst, sodass es nicht zu überladen war. Die Entwicklung ganz am Ende der Geschichte war an sich sehr originell, kam für mich aber ein bisschen plötzlich. Da wurde vorher gar kein Bezug drauf genommen (oder ich habe es überlesen) und mir war es dann ein bisschen zu krass, was alles danach möglich ist. 

    Die Charaktere blieben für mich bis zum Schluss etwas fremd. Obwohl es aus Ezlyns Perspektive geschrieben ist, konnte ich mich nicht so wirklich in sie reinfühlen. Dorian habe ich mir zu Beginn wie den Bluthund aus Game of Thrones vorgestellt, da er mich in seiner Art zu Sprechen und von der Beschreibung seines Auftretens sehr an ihn erinnert hat. Später im Buch musste ich mich dann zwingen, ihn mir anders vorzustellen, da die Interaktionen zwischen Dorian und Ezlyn etwas komisch wären. :)

    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es ist perfekt für zwischendurch.

  23. Cover des Buches Fogwood: Fantasy (ISBN: 9783736881846)
    Sandra Eckervogt

    Fogwood: Fantasy

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lenny
    Dieses Buch ist für alle etwas, die auch "Schattenblüte" lieben, oder Geschichten mit Werwölfen. Ein richtig lockerer Schreibstil, viel wörtliche Rede, das mag ich immer gern. Aber es gibt eine Welt, die sich Oakland nennt und die muss wunderschön sein.....Fogwood ist ein Nebelwald, der ziemlich gruselig ist.

    Scarlet hasst die Sonne, sie hat sehr helle Haut und kommt mit ihren Mitschülerinnen nicht so klar. Sie ergreift ihre Chance und zieht zu Ihrem Vater nach Pembroke. Dort beginnt sie ihr neues Schuljahr und lernt den unglaublichen " Luis" kennen und lieben.

    Zur Zeit kostenlos erhältlich. Hoffe, dass bald Band 2 erscheint, denn ich bin neugierig wie es weitergeht.
  24. Cover des Buches Die Druidin (ISBN: 9783961483945)
    Birgit Jaeckel

    Die Druidin

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Ninja_Turtles

    Meinung:

    Die Autorin hat es von Anfang an geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen.

    Die Geschichte ist spannend geschrieben, der Schreibstil flüssig und ohne Stolpersteine zu lesen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, die Spannung zu jedem Zeitpunkt gegeben.

    Es gibt Staunmomente, schmunzelne Szenen, erotische Momente, die keine zu große Rolle spielen, aber wichtig sind.

    Dies ist mein Jahreshighlight 2023!


    Fazit:

    Ein Muss für alle Fantasy-Liebhaber, die es lieben, sich  im Mittelalter auszutoben. Der historische Aspekt hat hier nicht so weit ausgeufert, dass man nur Zahlen an den Kopf geschlagen bekommt, sondern beiläufig. Ein toller Roman, der mich überzeugen konnte! 

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