Bücher mit dem Tag "sehnsucht nach liebe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sehnsucht nach liebe" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Dreizehnte Fee - Erwachen (ISBN: 9783959911313)
    Julia Adrian

    Die Dreizehnte Fee - Erwachen

     (973)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die Dreizehnte Fee: Erwachen

    Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung. »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.

    Man bekommt erstmal eine Einführung, wer die Personen sind und dann geht die Reise los. Wer weiß wo die Grenzen zwischen Gut und Böse sind? Genauso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. Spannend.

    Dieses Buch ist sehr flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Charaktere einfügen. Die Geschichte ist spannend und man muss sofort am Ende des Buches wissen, wie es weitergeht. Wenn man die Märchen kennt, wird sich über viele Dinge wundern. Gerade das ist das Tolle an dem Buch. Klasse Buch. Klare Weiterempfehlung.

  2. Cover des Buches Liebten wir (ISBN: 9783548285771)
    Nina Blazon

    Liebten wir

     (206)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Nina Blazon war für mich eine neue Autorin. Ich kannte sie bisher nur vom sehen her, ihrer Fantasy Bücher.
    Auf "Liebten wir" war ich daher ziemlich gespannt. Die Story an sich hat mir gefallen, auch der Schreibstil kam mir flüssig vor. Leider habe ich es bei um 350 Seiten aufgegeben, da ich das Gefühl hatte, dass sich die Handlungen einfach in die Länge ziehen. Und auch verliere ich bei sowas leider schnell die Lust eine Story weiter zu verfolgen.
    Die Charaktere waren mir recht sympathisch, auch wenn es viel Gezicke gab, dass aber eher zum Schmunzeln beigetragen hat. Gerne würde ich auch wissen wollen, wie es aus geht, aber das durch Quälen hätte mir einfach nichts gebracht.

  3. Cover des Buches Der verletzte Mensch (ISBN: 9783442156979)
    Andreas Salcher

    Der verletzte Mensch

     (13)
    Aktuelle Rezension von: nana_what_else
    … nicht Glücklichsein macht dankbar,
    sondern Dankbarsein macht uns glücklich.

    Andreas Salcher: Der verletzte Mensch, Seite 224

    Ein klein wenig zum Inhalt: Andreas Salcher geht der Frage nach: „Was unterscheidet Menschen, die an ihren Verletzungen zerbrechen, von jenen, die sogar daran wachsen?“

    In drei Kapiteln (1) Gefahrenzonen, (2) Sieger und Verlierer und (3) Die Schule des Herzens zeigt er nicht nur auf wo Verletzungen überall lauern können, sondern auch, welches Potenzial in Ihnen steckt: denn das Leben ist, was man selbst daraus macht.

    Idee: Wir haben immer eine Wahl, wie aussichtlos uns unsere Situation auch manchmal erscheinen mag. Wir sind nur solange Opfer, wie wir es zulassen, verletzt zu werden. Niemand kommt ohne Verletzungen aus, sie sind Teil des Lebens. Zwar werden wir von anderen verletzt, aber es ist UNSERE Entscheidung, wie wir damit umgehen. Gehen wir an ihnen zu Grunde, oder schöpfen wir aus ihnen Kraft?

    Vergebung passiert nicht durch Zufall.
    Sie ist eine Entscheidung, die wir treffen können.

    Andreas Salcher: Der verletzte Mensch, Seite 257

    Umsetzung: Anhand vieler Beispiele vermittelt der Autor den wesentlichen Unterschied im Umgang mit Verletzungen, der dafür sorgt, dass man anstatt an diesen zu zerbrechen, gerade wegen dieser über sich selbst hinauswächst. Zudem bietet Andreas Salcher unglaublich viele, ungemein interessante Hintergrundinfos, wie beispielsweise zur Glücksforschung, zu wissenschaftlichen und spirituellen Ansätzen bezüglich Schmerz-Bewältigung, aber auch warum das Schulsystem verletzungs-nicht-resistente Menschen hervorbringt, welche Rolle die Gene und das Umfeld und die Familie am Weg vom verletzten zum glücklichen Menschen spielen. SPANNEND! Man liest zwar ein Sachbuch, fühlt sich jedoch stets bestens unterhalten und möchte das Buch kaum aus der Hand legen. Einziger Kritikpunkt: Das Buch ließ eine gewisse Struktur vermissen, wurde in hunderte Unterunterunterkapitelchen zerrissen, sodass man manchmal das Gefühl hatte, ohne Überleitung von einem Punkt zum anderen zu springen, weil der Autor jedes Fitzelchen seines angelesenen Wissens auch an seine Leserinnen weitergeben wollte und so der Weg vom Hundertsten zum Tausendsten führte. Ansonsten darf ich sagen: ein großes Vorhaben wurde mit dem Buch hervorragend umgesetzt und der Ecowin-Verlag (das Taschenbuch ist bei Goldmann erschienen!) beweist wieder einmal: Sach- und Unterhaltungsliteratur können ein und dasselbe sein!

    Ist der Entschluss, aus Rache zu zerstören, einmal gefasst, gibt es oft kein Halten mehr, selbst wenn sie einen völlig Unschuldigen trifft.
    Andreas Salcher: Der verletzte Mensch, Seite 80

    Gestaltung: Thomas Kratky hat das Cover entworfen – ein absoluter Geniestreich. Mir persönlich könnte dieses Buch nicht besser gefallen!

    Fazit: Unterhaltsam, informativ, voller Aha-Effekte: ein Sachbuch, das keineswegs sachlich ist, sondern – im Gegenteil – oft zutiefst berührt.

    Dass wir mit einem gebrochenen Bein nicht sofort wieder auf die Schipiste können, sagt uns unsere Vernunft. Dass auch ein gebrochenes Herz heftig schmerzen kann und wir uns nicht sogleich ins Leben stürzen können, wollen wir nur schwer akzeptieren.
    Andreas Salcher: Der verletzte Mensch, Seite 26

    Ich vergebe 4 von 5 Sternen an „Der verletzte Mensch“ von Andreas Salcher und möchte es all jenen ans Herz legen, die sich vielleicht genauso oft wie ich fragen: „Warum ticken die Menschen so, wie sie nun mal ticken?“ und die aufgeschlossen genug sind, auch über sich selbst so manche Wahrheit zu erfahren!
  4. Cover des Buches Spätestens in Sweetwater (ISBN: 9783453702271)
    Ruediger Schache

    Spätestens in Sweetwater

     (9)
    Aktuelle Rezension von: gst
    Ist unser Leben vorherbestimmt oder basiert es auf Zufällen? Dieser Frage nähert sich Ruediger Schache in seinem Roman.

    Caleb Brooks, Wissenschaftsjournalist, soll bei der New York Times für einen erkrankten Kollegen einen Artikel über den Valentinstag schreiben. Ausgerechnet er, der vor Jahren durch einen Unfall seine Frau verloren hat und seitdem keine Liebe mehr erlebte. Seine Recherchen führen ihn nach Sweetwater. Allein das Finden dieses Städtchens erweist sich als nicht so einfach. Dort trifft er eine Frau, die all seine Sehnsüchte erfüllt. Er entschließt sich, sein altes Leben hinter sich zu lassen und in Sweetwater neu zu beginnen. Doch es kommt anders, als er sich erträumte.

    Er reist noch einmal zurück in sein altes Leben, um es abzuschließen. Wieder in Sweetwater ereilt ihn sein persönlicher Alptraum. Hat er ihn womöglich selbst verursacht?

    Diese Geschichte durchbricht an mehreren Stellen die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft. Beim Lesen so mancher Buchseiten spürte ich am ganzen Körper Gänsehaut - ohne sie näher erklären zu können. Nach der Lektüre bin ich auf die Erforschung meines eigenen "roten Fadens" neugierig geworden.

    Ein dickes Lob für den Autor, der bisher unter dem Pseudonym Richard Wilder geschrieben hat. Er ist selbst Wissenschaftsjournalist und hat zusätzlich Psychologie studiert. Nach mehreren einschneidenden Ereignissen in seinem Leben beobachtete er auf diversen Reisen durch vier Kontinente die Ursachen und Zusammenhänge der menschlichen Realität. Dabei erforschte er auch verschiedene Kulturen und deren Wahrheiten über das Leben. All sein zusammengetragenes Wissen hat er in dieses Buch eingearbeitet. Mir hat es - übrigens das erste, aber sicherlich nicht das letzte, das ich von ihm las - gefallen!
  5. Cover des Buches Montagsmänner und andere Frauengeschichten (ISBN: 9783596302406)
  6. Cover des Buches Dunkelsommer (ISBN: 9783442491377)
    Stina Jackson

    Dunkelsommer

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Drei Jahre ist es her, dass Lelles Tochter in einem abgelegenen Teil Nordschwedens spurlos verschwand. Seither fährt er jeden Sommer im düsteren Licht der Mitternachtssonne die Straße ab, an der Lina zuletzt gesehen wurde. Nacht für Nacht sucht er verzweifelt nach seiner Tochter, nach sich selbst und nach Erlösung. Dann kommt eines Tages die siebzehnjährige Meja in der Hoffnung auf einen Neuanfang in Norrland an. Dock als sich die Dunkelheit des aufkommenden Herbstes über das Land legt, verschwindet ein weiteres Mädchen. Und Lelles und Mejas Leben werden durch dramatische Ereignisse miteinander verbunden, die sie nie wieder loslassen werden.


    Meinung: Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden und der außergewöhnliche Erzählstil hatte mich bereits auf den ersten Zeilen in seinen Bann gezogen. Lelle war mir sofort sympathisch und ich habe bei seinen nächtlichen Suchaktion mitgefiebert, obwohl der Roman fast ohne Spannung auskommt. Die Autorin verzichtet auf Plot Twists und dennoch ist ständig etwas präsent, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. So ist es zumindest mir ergangen. Eine Bedrohung, eine Aura, die sich durch das ganze Buch zieht und jede Person mit etwas Beklemmendem behaftet. Meja als Jugendliche war auch sehr gut ausgearbeitet, auch wenn sie nicht mein Lieblingscharakter war. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, was ihre Situation mit der Story zu tun hat, ist sie mit ihrer Mutter doch niemals irgendwo sesshaft geworden. Schließlich landen sie bei dem Eigenbrötler Torbjörn in seiner heruntergekommenen Hütte, wo sich Meja noch immer nicht wie zu Hause fühlt. Ihr und Lelles Leben werden durch tragische Weise miteinander verbunden, was jedoch erst sehr spät ersichtlich wird. Mir hat der Roman insgesamt gut gefallen, doch an manchen Stellen war er mir dann doch zu eintönig. Ständig passierte dasselbe, ich hatte das Gefühl, gewisse Kapitel immer und immer wieder zu lesen. Lelles Verzweiflung und unerbittliche Suche nach seiner Tochter wurden dadurch zwar sehr glaubhaft, doch mit der Zeit bestanden seine Passagen nur noch aus Zigaretten, Autofahren und Rührei. Wurde zwischendurch einfach ein bisschen mühsam. Das Ende hallt dafür noch lange nach und war ganz nach meinem Geschmack. Aufgrund der zähen Stellen, die ich wirklich nicht gebraucht hätte, vergebe ich 4 von 5 Sternen für "Dunkelsommer" und spreche eine Leseempfehlung an alle aus, die etwas für ruhige und düstere Spannungsromane übrighaben.

  7. Cover des Buches Rossbreiten (ISBN: 9783863001339)

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