Bücher mit dem Tag "sehr einfache lesbarkeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sehr einfache lesbarkeit" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Zipfel und Mütze - Der falsche Osterhase (ISBN: 9783981884241)
    Nadin Voß

    Zipfel und Mütze - Der falsche Osterhase

     (12)
    Aktuelle Rezension von: buecher_lea

    Zipfel und Mütze haben tierische Angst vor dem Fuchs. Wie jeder andere auch. 

    Eines Tages fallen sie in ein Loch und bemerken schnell, dass die im Fuchsbau sind. Die beiden haben tierische Angst.

    Und dann fängt der Fuchs sie auch noch und sperrt sie in einen Käfig.


    Fazit:

    Es ist ein Erstleserbuch und verständlich geschrieben. Jede Seite ist mit schönen Bilden geschmückt, die mal bunt und mal nicht bunt sind. 

    Zusätzlich sind auch die Silben in jedem Wort markiert. 

    Eben um Kindern das Lesen zu erleichtern.

  2. Cover des Buches Fips will keine Schildkröte mehr sein (ISBN: 9783906234090)
    Simone Gruber

    Fips will keine Schildkröte mehr sein

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Taya

    Fips ist eine Schildkröte, doch Fips will gar keine Schildkröte mehr sein. Ständig sein Haus mit rumtragen müssen, ständig faul in der Sonne liegen. Nein das passt Fips - die übrigens ein Mädchen ist - so gar nicht. Sie will nicht mehr sie selbst sein. 


    Sie trifft die unterschiedlichsten Tiere und tauscht mit diesen einige Dinge. Erst wird sie zum Hasen und dieser kriegt ihr Haus. Doch schnell merkt sie, was sie an ihrem Panzer hat, als sie einem Fuchs gegenübersteht. Plötzlich kann sie sich nicht mehr in ihren sicheren Panzer zurückziehen. 


    Dann tauscht sie ihr Hasenfell gegen Flügel und trifft erneut auf den Fuchs und wieder kann sie sich nicht in ihren Panzer verkriechen. Fips schafft es noch gerade rechtzeitig sich vor dem Fuchs in Sicherheit zu bringen. Sie spricht mit dem Fuchs und teilt ihm mit, dass sie eigentlich auch keine Flügel mehr haben will, sondern so stark sein will, wie er - der Fuchs. Und schwupp tauschen die beiden. 


    Als sie dann auf eine Schildkröte trifft, merkt sie - jetzt als Fuchs - erstmal wie toll ihr Panzer eigentlich war und trauert diesem hinterher. Wie konnte sie nur ihren Panzer abgeben und wie konnte sie nur diese ganzen anderen Tiere sein wollen? 


    Dieses Buch ist wirklich toll gemacht. Tolle und niedliche Illustrationen von Jacqueline Kauer, eine tolle Geschichte von Simone Gruber mit einem wirklich tollen Hintergrund. Man soll stolz auf sich sein, so wie man ist, denn so ist man toll. Natürlich wäre es schön, wenn man gewisse Dinge anderer könnte aber im Endeffekt macht es einem doch zu dem, der man ist, wenn man so bleibt wie man selber ist. 


    Absolute Leseempfehlung, findet auch meine fast 4 jährige Tochter 

  3. Cover des Buches Der Herbst mit Mara und Timo (ISBN: 9783933651310)
  4. Cover des Buches Mara und Timo mögen Tiere (ISBN: 9783933651358)
    Birgit Sommer

    Mara und Timo mögen Tiere

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Erdpoetin

    Das Heft im praktischen DIN-A 5-Format aus dem CES-Verlag Heidelberg beinhaltet zehn Geschichten für Leseanfänger, die von Birgit Sommer verfasst und von Tanja Jacobs illustriert wurden.

    Zielgruppe: Kinder, die bereits lesen können, aber den Leselernprozess noch nicht abgeschlossen haben, aber auch Kinder mit Leseschwäche.

    Welche Lauteinheiten werden geübt?

    Vokalverbindungen ei, eu, au, Konsonantenverbindungen (ch, sch, ck, st/sp), Dehnungen (ah, eh, ie, ieh, oh, uh), Umlaute (ä,ö,ü,äu)

    In jeder Geschichte liegt der Schwerpunkt auf bestimmten Lauteinheiten. Innerhalb des Textes sind diese unterstrichen. Am Ende jeder Geschichte folgt ein kleines Leserätsel.

    Als Grundschullehrerin arbeite ich an einer Krankenhausschule, in der häufig auch Kinder mit Leseschwäche unterrichtet werden. Ich finde es nicht immer leicht, hierfür geeignetes Material zur Differenzierung oder für die Freiarbeit zu finden. Im Heft „Mara und Timo mögen Tiere“ habe ich einen schönen Fundus an ansprechenden Geschichten entdeckt, mit denen ich leseschwachen Kindern motivierenden Stoff bieten kann. Was mir jedoch auch sehr zusagt: Auch ältere Kinder (Kl. 3 – 4) fühlen sich durch die kurzweiligen Texte angesprochen. Die Geschichten können außerdem auch als ideale Ergänzung zum Rechtschreiben-Üben eingesetzt werden, vor allem, wenn man schwierige Lautverbindungen gesondert üben will. Jede Geschichte ist in überschaubare Absätze eingeteilt, so dass sie sich auch zur Verwendung als Laufdiktat etc. eignet.

    Die Geschichten gefallen mir persönlich sehr gut, da sie Inhalte thematisieren, die über das Übliche (das man sonst in Lesebüchern findet) hinausgehen: Es geht beispielsweise um den Besuch beim Falkner, um eine Tierpatenschaft, eine Hundeprüfung und ähnliches. Dadurch werden die Kinder nicht nur im Hinblick auf die Rechtschreibung bzw. das Lesenlernen gefordert und gefördert, sondern erhalten auch interessante Einblicke in die Lebenswirklichkeit.

    Sprachlich sind die Geschichten abwechslungsreich gestaltet und sorgen für die Erweiterung des Wortschatzes (Wörter wie „Trommelwirbel“, „Federvieh“ oder Formulierungen wie „Kaffee brühen“, um einige Beispiele zu nennen).

    Die Leserätsel sind abwechslungsreich und kurz gehalten und überfordern die Kinder meines Erachtens nicht. Beispielsweise geht es um Reimwörter, die man im Text finden soll, oder Wörter, bei denen man die fehlenden Buchstaben ergänzen soll. Dadurch hat man gleich das Gefühl, etwas „geschafft“ zu haben, was wiederum für den Lernerfolg positiv ist.

    Die Bilder sind schön und liebevoll gestaltet. Einziges kleines „Manko“ in der Aufmachung: Es fehlen die Seitenzahlen.  Insgesamt sind es zwanzig Seiten mit Geschichten, jede Geschichte umfasst zwei Seiten inkl. Rätsel.

    Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Ergänzungsmaterial für den Unterricht in der Grundschule, aber sicher auch zum Zuhause-Lesen-Üben ein motivierendes Heft.

     

  5. Cover des Buches Darf das Ungeheuer rein? (ISBN: 9783407761880)
    Ute Krause

    Darf das Ungeheuer rein?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: EmmyL

    Nur kurz verlässt die Mama das Haus. Der Junge bleibt allein zurück. Er soll niemandem die Tür öffnen. Das ist gar nicht so einfach, wenn plötzlich ein Ungeheuer an die Tür klopft und versucht mit allerlei Versprechungen ins Haus zu kommen. Es bietet Süßigkeiten, leckeres Essen, Party und Zoobesuch an. Davon lässt sich der Junge jedoch nicht beeindrucken. Sattdessen verbarrikadiert er die Wohnungstür. Vergisst jedoch das Fenster.

    Für Kinder, egal in welchem Alter, ist es nicht leicht allein im Haus oder der Wohnung zu sein. Das erste Mal ist am schwierigsten aber auch später wird es nicht einfacher. Je größer die Fantasie umso schwieriger ist das Alleinsein. Der Junge in dieser Geschichte stapelt viele schwere Dinge vor der Tür, Blockiert die Klinke und rüstet sich mit Schwert und Helm zum Kampf. In seiner Fantasie steht vor der Tür ein riesiges, gruseliges, feuerspuckendes Ungeheuer.

    Text und Bild ergänzen einander. Während der Text ein Versprechen des Ungeheuers enthält, zeigt die Illustration in einer großen Denkblase wie sich der Junge die angekündigte Situation vorstellt. Zum Beispiel möchte das Ungeheuer beim Zimmeraufräumen helfen. Der Junge stellt sich jedoch vor, wie das feuerspuckende Ungeheuer einfach alles verbrennt.

    Bei den Illustrationen handelt es sich um Zeichnungen, die mit Aquarellfarben koloriert wurden. Dunkle Konturen grenzen die Farbflächen voneinander ab. Die Bilder sind doppelseitig und vollflächig. Der Text wurde integriert oder aufgedruckt. Auf jeder Seite gibt es sehr viel zu entdecken. Realität und Fantasie ergeben im Bild zwei Dimensionen, die miteinander verschmelzen. Das Buch zeigt wie schwierig es ist, sich nicht von eingebildeten Ängsten überwältigen zu lassen. Es bietet aber am Ende keine Lösung sondern ist einfach eine Geschichte über Ängste. Eine Geschichte ohne erhobenen pädagogischen Zeigefinger mit viel Fantasie.

    Das Buch ist fantasievoll, originell und einfallsreich. Es eignet sich für zu Hause oder als Geschenk. Wiederholungen machen es nicht langweiliger, sondern unterhaltsamer.

  6. Cover des Buches Familie Monster brüllt los! (ISBN: 9783789112775)
  7. Cover des Buches Die Lesebrücke / Komm doch rüber!: Bu tarafa gel! (ISBN: 9783619141418)
  8. Cover des Buches Blitz, der Fußball-Hund (ISBN: 9783789123535)
  9. Cover des Buches Geschichten aus aller Welt: Joshi, der Steinmetz (ISBN: 9783619241088)
  10. Cover des Buches Was zur Hölle?! (ISBN: 9783737350624)
    Patrick Wirbeleit

    Was zur Hölle?!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mone80
    Jonas ist über beide Ohren verknallt. Seine Angebetene heißt Annika. Doch Annika steht auf Tristan, der mit der Vespa. Also, möchte Jonas auch eine Vespa. Denn mit ihr, so denkt er, wird er auch mehr Beachtung bei Annika finden. Doch wie soll er es anstellen. Ohne Geld keine Vespa. Ein Job muss her und er macht sich auf die Suche. Doch es gibt nur einen einzigen Job und das ist der eines Aschefegers in der Hölle. Miese Bezahlung garantiert.

    Einmal angefangen zu lesen, kann man dieses Comic nicht mehr aus der Hand legen. Schon der Anfang ist absolut komisch und genauso witzig und flott geht es weiter, ohne, dass das Buch ins Lächerliche gezogen wird. Denn die Themen die angesprochen werden, gehören schon zu den ernsteren Themen. Die Arbeitslosigkeit der Eltern, das resignieren dieser, die erste Verliebtheit, große Wünsche und dafür kein Geld- das sind die Probleme der Menschen. Doch auch in der Hölle müssen sich die Teufel ihren eigenen Probleme stellen- mieser, herrischer Chef, keine Bezahlung, kein Ausgang und jeden Tag immer nur das Gleiche. Das ist zum Haare raufen und es ist verständlich, dass sowohl Jonas, als auch die Teufel da etwas ändern möchten.

    Patrick Wirbeleit verpackt dies in einer urkomischen Comic-Geschichte, mit einem Hang zur Übertreibung und auch Spitzfindigkeit. Seine Illustrationen sind genial und bilden ein kleines Kino in schwarz-weiß, wo auch die Mimiken herrlich getroffen werden.

    Für Kids von 10-12 Jahren ist es ein perfektes Buch und für welche, die nicht so gerne lesen, gar kein Problem, denn der Text sind meist nur Dialoge, mit wenigen Wörtern;) Ein hochwertig verpacktes Comic, der flott und witzig rüber kommt.

    Fazit:
    Ein rundum gelungener Comic, in der ernste Themen humorvoll verpackt wurden, ohne dass es lächerlich wirkt. 
  11. Cover des Buches Spaß mit Mara und Timo (ISBN: 9783933651341)
  12. Cover des Buches Eine unheimliche Nacht (ISBN: 9783411810871)
  13. Cover des Buches Muss ich was abgeben? (ISBN: 9783954701544)
    Mo Willems

    Muss ich was abgeben?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Diese schönen dünnen Bücher vom Mo Willems in denen Elefant und Schwein herrliche Texte in Sprechbasen austauschen, sind einfach ideal für Kinder, die noch nicht so gut lesen können. In diesem Buch spricht fast nur der Elefant, deshalb kann man hier nicht mit verteilten Rollen lesen.

    Freudig kauft sich der Elefant ein grünes Eis und stellt fest „Ich liebe Eis!“ Doch dann fällt ihm sein Freund Schweinchen ein. Sollte er da nicht abgeben? Dann kommt eine Sprechblase in Form eines Eis und darin sind viele schöne, zum Eis passende, Adjektive enthalten? Untermalt von einigen „mmm..“ denkt der Elefant nach. Vielleicht mag Schweinchen die Sorte nicht? Und überhaupt ist Schweinchen ja gar nicht da. Dann stellt er sich aber vor, dass Schweinchen traurig ist und er ihn mit dem Eis trösten könne und sein Freund wäre dann glücklich. So entscheidet er sich doch zum Abgeben, nur leider ist sein Eis inzwischen geschmolzen, aber da taucht Schweinchen mit einem Eis auf.

    Es ist nicht einfach abzugeben, dieser Konflikt begleitet uns unser ganzes Leben lang und oft ist es der Gedanke an die Freude des anderen, Auslöser fürs Teilen.  Auch Vorschulkinder können das gut verstehen und da das Buch kurze Texte und einfache Bilder zur Kommunikation nutzt, kann man es sicher schon kleineren Kindern vorlesen, aber das selber lesen macht noch mehr Spaß.

     

  14. Cover des Buches Tiergeschichten mit Mio und Mia (ISBN: 9783619142408)
    Bettina Erdmann

    Tiergeschichten mit Mio und Mia

     (2)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Erstlesebücher sind in vieler Hinsicht ein Quell des Frustes: Die bekommen die Kinder meist zur Einschulung geschenkt, aber dann dauert es noch Monate, bis sie diese auch lesen können. Erst recht, weil diese Bücher ja alle Buchstaben nutzen und die Kinder die Buchstaben und Silben erst nach und nach nutzen.

    Die zehnbändige Reihe „Tiergeschichten mit Mia und Mio“ wendet hier einen genialen Trick an. Sie ist nämlich kein klassisches Erstlesebuch, sondern eine Ergänzung zur Fibel „ABC der Tiere“ aus dem Mildenberger Verlag, und wie die Fibel-Texte nutzen auch diese Bücher nur die Buchstaben, die von den Kindern bereits gelernt worden sind. 

    Bei Band 1 sind die verwendeten Laute dann A, Au, Ä, B, D, E, Ei, F, G, H, I, K, L, M, N O, R, S, Sch, T, U, Ü, W.

    Man könnte denken, dass mit diesen Buchstaben nur recht dröge Geschichten herauskommen, wie „Mimi mag Oma“, was etwas das Langeweile-Niveau der Fibeltexte aus meiner Erinnerung widerspiegelt. Doch Autorin Bettina Erdmann spinnt aus diesen Lauten dann sieben sehr charmante Geschichten, in denen die Zwillinge Mia und Mio bspw. eine kleine Maus vor ihrer Katze Lili retten. Die beiden informieren sich im Internet über Tiger oder Mio träumt von einem Orka. Das ist nicht jetzt alles nicht megaspannend, aber für diese Form holt Erdmann irgendwie alles aus den Geschichten heraus. Und mein Sohn hat die Geschichten wirklich sehr, sehr gerne gelesen.

    In der Fibel „ABC der Tiere“ sind die Kinder dann bis Seite 46/47 gekommen. Bei meinem Sohn wurde das als Lehrwerk verwendet, aber ich denke, dass auch Kinder mit anderen Fibeln von diesen zusätzlichen Geschichten profitieren können, erst recht, wenn sie es nicht erwarten können „richtige“ Geschichten und ein „richtiges“ Buch zu lesen. Und auch, wenn der Lesestoff durch die Fibel, wie bei meinem Sohn, einfach nicht ausreicht. Auch für die Eltern sind die „Tiergeschichten“ eine Erleichterung, weil sie eben nicht alle fehlenden Buchstaben erklären müssen, sondern nur ein Teil der Buchstaben zum Einsatz kommt. 

    Zudem ist das Buch in blau-roter Silbenschreibweise verfasst, was den Kindern beim Lesen deutlich hilft. Das trifft auch zu, wenn sie diese in der Schule nicht nutzen, was ich schon von vielen Freund:innen gehört habe, denen ich diese Reihe empfohlen habe.

    Fazit

    Fürs lesehungrige Kinder, die noch nicht alle Buchstaben in der Schule kennengelernt habe, und für Kinder, die noch etwas mehr Übung brauchen. Hier wird aus der reduzierten Buchstabenanzahl alles rausgeholt!

  15. Cover des Buches Hallo, wir sind Mara und Timo (ISBN: 9783933651303)
  16. Cover des Buches Das ist ein Buch! (ISBN: 9783446239371)
    Lane Smith

    Das ist ein Buch!

     (43)
    Aktuelle Rezension von: LucyAnn
    Humorvoll erzählt diese kurze Bildergeschichte vom heutigen Zwiespalt zwischen gedruckten Büchern und den neuen Medien.

    Sie nimmt die neue Generation aufs Korn, die hier überzeichnet kaum mehr weiß, was ein gedrucktes Buch ist und wie man es benutzt.
    So fragt der Esel, der dies verkörpert, ganz erstaunt, was dieses viereckige Ding denn sei, wie oft man es aufladen müsse, wie das runterscrollen funktioniert und ob man damit bloggen könne. Sehr witzig ist auch eine Seite, auf der eine Seite des Buches des Affen abgedruckt ist, die der Esel auf der nächsten Seite in "Computersprache" umwandelt - wenn man diese Übersetzung kapiert, outet man sich als echter Computerfreak :-D Mir jedenfalls musste mein Mann das erst erklären, ich wäre nie darauf gekommen und hätte diesen Witz total übersehen.
    Mit der Zeit ist der Esel aber immer faszinierter von diesem Buch und "liest sich fest".

    Ein Buch, das bei jedem Bücherwurm und -liebhaber im Regal stehen muss - und wenn es nur deswegen ist, damit man es mal diesem, mal jenem Gast in die Hand drücken kann!
  17. Cover des Buches Wer klaut hier Masken? (ISBN: 9783942122351)
    Gerheid Scheerer-Neumann

    Wer klaut hier Masken?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_Kruber

    Gerade für Kinder ist Corona kein einfaches Thema, daher ist es wichtig, dass sie genügend Möglichkeiten haben, sich damit auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen, um Ängste abzubauen, bzw. damit sie gar nicht erst entstehen.
    Eine Möglichkeit hierzu sind themenbezogene Kinderbücher, wie zum Beispiel Wer klaut hier Masken?
    Die Kinder Lara, Ben und Mona kommen dem Dieb auf die Schliche, der in der Firma von Laras Vater Masken klaut. Dieser spannende Rätsel-Krimi für Erstleser und leseschwache Schüler bietet einen einfachen Zugang zu dem Thema. Liest man die Geschichte mit den Kindern gemeinsam, kommen bestimmt Fragen zu Corona auf und man kommt mit den Kindern ins Gespräch. Dies führt dann unter Umständen über die gelesene Geschichte hinaus.
    Wer klaut hier Masken? ist für Grundschulkinder der 2. Klasse und ältere leseschwache Kinder bis zur 5. Klasse geeignet.
    Das DIN A4 Heft zeichnet sich durch eine deutliche zweifache Differenzierung des Textes ab. Auf jeder Seite befindet sich der Text immer zweimal. Auf der oberen Hälfte steht er mit einfacher Lesbarkeit und auf der unteren Hälfte mit sehr einfacher Lesbarkeit. Die beiden Textversionen unterscheiden sich neben ihrer Lesbarkeit auch deutlich in der Darstellung. Der einfache Text ist schwarz, die serifenlose Schrift ist etwas größer und die Zeilenabstände sind weit.
    Der sehr einfache Text ist blau. Die Schrift ist ebenfalls serifenlos, jedoch noch größer und die Zeilenabstände sind noch weiter. Die sehr einfache Version enthält außerdem noch weitere Unterstützungen. Neben den kürzeren Sätzen und häufig auch einfacheren Wörtern sind schwere Wörter zusätzlich farbig markiert. Die farbigen Markierungen beziehen sich nicht nur auf Silben, sondern besonders auf Morpheme (Sinneinheiten). Hochfrequente und einfache Wörter sind auch in der sehr einfachen Version nicht farbig markiert. Am Ende des Heftes gibt es eine Erklärung, warum dies so gehandhabt wird.
    Gerade Leseanfänger kommen mit einer Silbenmarkierung häufig besser zurecht. Liest ein Kind aber ausschließlich Texte mit Silbenmarkierung, kann es passieren, dass es nicht zur Ganzworterfassung kommt. Von daher ist es wichtig, dass kleine Leser möglichst schnell bzw. gleichzeitig auch unmarkierte Texte lesen.
    Oft reicht auch eine leichte Markierung aus und hier macht es dann Sinn, Morpheme zu markieren. Dies hilft vor allem auch leseschwachen Kindern, die häufig Wortendungen nicht mitlesen oder falsch lesen.
    Beide Textversionen sind linksbündig im Flattersatz gesetzt. Am Zeilenende gibt es keine Worttrennungen.
    Das Textbild wird durch viele farbige Illustrationen aufgelockert, die gleichzeitig das Lesesinnverständnis unterstützen. Das DIN A4-Format verhindert außerdem, dass das Textbild zu gedrungen wirkt. Das Heft wurde klimaneutral gedruckt.
    Zwischen den Texteinheiten (und auch am Ende des Textes) finden sich viele Aufgaben zu beiden Textversionen. Neben Fragen zum Lesesinnverständnis gibt es auch richtige Knobelaufgaben. In den Sätzen sind die Wörter durcheinandergeraten, es wurde rückwärts geschrieben oder die Vokale fehlen. Damit die Aufgaben nicht aus dem Lesefluss herausreißen, werden sie als Bens Geheimschrift vorgestellt, denn Ben schreibt ein Tagebuch für Detektive. Am Ende des Heftes findet sich eine Kopiervorlage, auf die man die Lösungen eintragen kann.
    Die Geschichte und die Aufgaben wurden von Gerheid Scheerer-Neumann entwickelt. Sie ist Diplom-Psychologin und Professorin em. für Grundschulpädagogik im Lernbereich Deutsch an der Universität Potsdam. Ihre Schwerpunkte sind der Schriftspracherwerb und die Lese-Rechtschreibschwäche.

    Fazit: Wer klaut hier Masken? Ist ein spannender Rätselkrimi für die Schule, die Lerntherapie, die individuelle Förderung oder einfach nur zum Schmökern.

  18. Cover des Buches Lesedetektive - Pferdegeschichten, 1. Klasse (ISBN: 9783411809318)
  19. Cover des Buches Tiergeschichten (ISBN: 9783411810048)
  20. Cover des Buches Geschichten aus aller Welt (ISBN: 9783619242030)
  21. Cover des Buches Bastard (ISBN: 9783956401688)
  22. Cover des Buches Ich bin heute. (ISBN: 9783942122146)
  23. Cover des Buches Geschichten aus aller Welt: Östlich der Sonne, westlich vom Mond (ISBN: 9783619242061)
  24. Zeige:
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