Bücher mit dem Tag "seide"
68 Bücher
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(652)Aktuelle Rezension von: ViBreMeinung
„Palace of Glass“ war schon wirklich lange auf meiner Wunschliste und habe mich nun umso mehr gefreut, dass ich es endlich lesen konnte.
Ich bin ja eine totale Dystopie-Liebhaberin, daher war ich sehr gespannt, was mich erwarten wird.
Der Einstieg ist mir leider nicht so leichtgefallen wie erhofft, was aber nach gewisser Zeit im Buch vergessen war.
Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen. Wie bei Dystopien üblich spielt der Roman in der Zukunft. Genauer gesagt im Jahr 2054.
Man liest aus der Sichtweise von Rea, welche in London lebt.
Ich mochte sie direkt sehr gerne und habe sie schnell liebgewonnen. Aber auch ihre Stärke und Verbissenheit konnte mich überzeugen.
Ebenfalls möchte ich den Schreibstil hervorheben. Die Kapitel sind nur so dahingeflogen und ich hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen.Fazit:
Trotz kleinen Schwierigkeiten beim Einstieg mochte ich den Auftakt der neuen Reihe sehr gerne. Ich bin sehr gespannt, was Band 2 für mich bereithält.
- Lisa J. Smith
Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2
(1.002)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Damon versucht weiter Elena in seinen Bann zu ziehen. Diese wiederum sucht Stefano. Wie schon Caterina vor 500Jahren versucht auch Elena die Brüder zu vereinen. Kann das gelingen oder ist das Spiel mit Vampiren sehr gefährlich. Elena tauscht schließlich mit beiden ihr Blut aus.
Meine Meinung:
Band 2 geht nahtlos an Band 1 weiter. Ohne Rückblick. Das finde ich gut. Die Geschichte baut sich immer weiter auf und endet dramatisch. Lesenswert für Vampirfans.
- Isabel Allende
Das Geisterhaus
(841)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWas für ein grandioser Familienepos!
Ich muss durchaus gestehen, dass ich schon seit Jahren um dieses Buch schleiche und mich nie dazu durchringen konnte, dieses umfassende Buch zu lesen. Als Kind war ich enttäuscht, da die Inhaltsangabe nicht wirklich eine Geistergeschichte vorgab. Der Buchtitel hatte mich hier geblendet.
Nun endlich, Jahre später, war ich reif für diese Geschichte und konnte sie nach dem ersten Drittel einfach nur genießen. Der Anfang war etwas schwieriger, da wir eine Fülle an Informationen erhalten und man sich auf den Inhalt wirklich einlassen muss. Dieser Roman ist aber so unglaublich vielschichtig.
Wir erfahren die Familiengeschichte von Clara de Valle und ebenso die Geschichte ihres späteren Mannes Esteban Truebas. Clara ist hellsichtig und hat auch Zugang zu sonstigem Okkultem. So sieht sie auch die Geburt ihrer beiden Söhne sowie der Tochter voraus. Wir begleiten die Familienmitglieder in ihren Leben. Wir erleben die Gewalt, aber auch die Liebe. Die politischen Machtstrenge von Esteban, aber auch die Gemeinnützigkeit der restlichen Familienmitglieder. Es geht um Tod und Unterdrückung, aber auch um den Zugang zu den verstorbenen Seelen.
Das Buch nimmt immer wieder historische Gebenheiten in Chile auf und so ist das Buch nicht nur tiefgründig sondern auch fesselnd. Auf jeden Fall ein must read für jede Leseliste.
- Elizabeth Lim
Ein Kleid aus Seide und Sternen
(541)Aktuelle Rezension von: ariadneHatte das Buch schon länger auf dem SuB und habs mir endlich mal aus dem Regal geschnappt. Was kann ich sagen, super tolle asiatisch-inspirierte Fantasy mit der richtigen Dosis von Romantik.
Fand das Setting, Maia und Edan super toll, vor allem die Wendungen und dieses ENDE ohmann, da musste gleich der 2. Band her.
Wenn ich eines auszusetzen hätte, dann dass es manchmal etwas zu schnell ging und die Autorin gewisse Dinge einfach durchhaben wollte bis zum Ende. Naja, ich freue mich schon auf den nächsten und letzten Teil!
Yeah, endlich mal mehr Dilogien, warum gibt es nicht mehr davon?!
- Rebecca Gablé
Der König der purpurnen Stadt
(602)Aktuelle Rezension von: MittelalterfreakIch wurde gut ins alte London aus den 1330er Jahren geworfen, ich konnte mich auch super in den Charakter Jonah versetzen.
Spannend und auch lehrreich fand ich ich die Darstellung von der Aufnahme in der elitären Londoner Tuchhändlergilde, und die gemeinsame Zusammenarbeit mit Königin Philippa für die englische Tuchproduktion. Natürlich durfte es auch an Gegenspielern nicht fehlen. Insgesamt ein gelungenes Werk mit kleinen Längen, wegen denen ich einen Stern abziehen musste. - C. E. Bernard
Palace of Silk - Die Verräterin
(316)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Palace of Silk - Die Verräterin (Palace of 2) von C. E. Bernard, geht es um Rea, welche vom englischen Hof nach Frankreich geflohen ist um dem König als auch dem Kronprinz Robin zu entkommen. In Frankreich könnte Rea mit ihrem Bruder Liam glücklich werden, denn in Frankreich darf Rea öffentlich zeigen, was sie ist oder andere Menschen auf der Straße einfach so berühren. Eigentlich könnte alles so toll sein, wenn nicht Rea die Leibwächterin von Ninon sein soll und Robin, der Kronprinz plötzlich in Frankreich auftaucht. Er will um Ninons Hand anhalten, weil die die Schwester vom König in Frankreich ist. Gleichzeitig gibt es noch die Geliebte des Königs von Frankreich, die anscheinend ein hinterlistiges Spiel spielt und den König um den Finger wickelt.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und gut zu lesen. Stellenweise kam es mir wie eine Wiederholung vom ersten Band vor, Rea ist wieder Leibwächterin, aber diesmal von Ninon wieder am Königshof. Wieder darf sie nicht zeigen wer sie ist und was sie dort macht. Der Rest davon war aber gut und spannend gemacht, mit viel Intrigen, Lügen und Machtspielchen. Mit dem Ende der Geschichte habe ich so nicht gerechnet.
Fazit:
Ein spannender 2 Band mit einer Thematik, die in Band 1 schon vorkam, aber sich nach einiger Zeit dann doch noch verändert hat.
- C. E. Bernard
Palace of Fire - Die Kämpferin
(191)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksRobin und Rea kehren nach England zurück. Genau in das Land, in dem die Berührungsfreiheit immer noch das letzte ist, was der König möchte. Trotz allem wollen die beiden es erneut gemeinsam versuchen und nutzen dazu ihre Stellung am Hof. Jedoch steht Rea dann irgendwann plötzlich alleine da, denn Robin ist abgetaucht zu den Gesetzlosen und kämpft von einer ganz anderen Seite. Was ist mit Madame Hiver? Sie hilft Rea doch weiterhin, oder etwa nicht?
Nachdem ich die ersten beiden Bände innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe, hat auch Band drei nicht lange auf sich warten lassen. Auch dieses Buch habe ich wieder gemeinsam mit einer Person auf Bookstagram gelesen. Das war wieder ein unglaublich toller Buddyread, der mir richtig gut gefallen hat. Ich hoffe ja sehr, dass wir auch den letzten Band wieder gemeinsam lesen werden! Denn wow, Leute. Auch der dritte Band hat es echt in sich und es wird wirklich niemals langweilig.
Die Idee hinter dieser gesamten Reihe gefällt mir auch noch immer nach drei Bänden und ich hoffe sehr, dass der vierte Band es in sich haben wird. Das mit der Berührungsangst ist ein tolles Setting, was ich bisher auch noch nie in einem Buch gelesen hatte, weshalb ich auch wahrscheinlich so begeistert davon bin. Hierbei wird eine moderne Welt in der Zukunft gezeichnet und viele Elemente aus der Vergangenheit sind unglaublich einzigartig und wahnsinnig gut gelungen.
Rea lernt man auch in diesem Buch noch ein bisschen besser kennen und man lernt Stück für Stück immer mehr über sie. Es kommen Sachen ans Licht, bei der man im ersten Band gar nicht darüber nachgedacht hat. Auch ihre Freunde lernt man weiterhin sehr gut kennen und die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Ninon, Rene, Comte und Blanc – alle diese Menschen verbinden eine richtig tiefe Freundschaft, die bei einem total im Herzen ankommt, ich liebe sie total!
In diesem Band geht es spannend und fesselnd weiter. Der Kampf den Robin und Rea kämpfen spitzt sich immer mehr zu und es erreicht neue Höhen. Beim Lesen ist man so in der Geschichte und der Handlung gefangen, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man MUSS unbedingt weiterlesen, denn alleine dieser Kampf hat es echt in sich. Auch zum Ende hin, finde ich, dass die Kreatur und deren Auswirkung einfach hervorragend in die Geschichte gepasst hat.
Auch der Schreibstil konnte mich in diesem Buch wieder komplett überzeugen. C. E. Bernard hat so einen wahnsinnig spannenden und packenden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man einfach weiterlesen muss. Auch wenn die Kapitel recht lang sind, wird einem das beim Lesen gar nicht mehr so bewusst. Man ist so sehr in die Geschichte vertieft, sodass man das drum herum gar nicht mehr wahrnimmt.
,,Palace of Fire‘‘ ist der dritte Band der Reihe und ich bin so neugierig darauf, was in dem letzten Band der Reihe passieren wird. Auch hierbei endet das Buch sehr offen, weshalb ich euch doch raten würde, alle Bände gleich parat zu haben. Ich glaube, dass es eigentlich Schluss sein sollte nach diesem Band, aber es gibt wohl doch noch ein Spinn Off. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung und gerade für Fantasy Liebhaber ist diese Reihe ein absolutes Muss!
- Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 1
(493)Aktuelle Rezension von: EngelsteamIn diesem Buch begegnen uns mehrere Personen und auch Völker.
Alles fängt beim Wolkenvolk an. Hier wohnt der junge Niccolo. Seine Wolke sinkt bedrohlich und eines Tages wird er deswegen den Erdboden ( zum ersten Mal in seinem Leben) betreten. Er soll etwas wichtiges für seine Wolke suchen, damit sie weiter existieren kann. Und wieder hoch nach oben steigen kann. Auf dieser Wolke selbst spielt sich selbst auch immer wieder zwischendurch abenteuerliches ab, so dass wir auch dort immer wieder zurück kehren im Buche.Niccolo lernt auf seiner Reise mehrere Wegesbegleiter kennen. Da wäre zum Beispiel Wisperwind oder Nugua und Feiqing. Und Mondkind, die ebenfalls noch eine interessante Rolle in diesem Buche Bekommt ( jedenfalls im ersten hier).
Ich fand den Stil des Autors soweit ganz gut. An manchen Stellen nur manchmal etwas langatmig. Aber sonst gut. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Es endete spannend und gerne möchte ich nun wissen wie es weitergeht.
- Karin Kalisa
Sungs Laden
(146)Aktuelle Rezension von: EmmaWinterAlles beginnt mit einem Kulturgut, das Minh, Grundschüler am Prenzlauer Berg, in seiner Schule präsentieren soll. Gemeinsam mit seiner Großmutter stellt er eine Wassermarionettenpuppe vor, die bislang ein vergessenes Dasein in einem Wandschrank gefristet hatte. Mit dieser alten Puppe aus Vietnam schwappt eine Welle über das Viertel, wie es sie noch nicht gegeben hat und verzaubert Menschen und Prenzlauer Berg.
Mit ganz viel Warmherzigkeit und Einfühlungsvermögen zeichnet Karin Kalisa diese bezaubernde Geschichte und ihre Figuren. Der humorvolle Schreibstil unterstreicht die sich verselbständigende Bewegung, die von den Akteuren immer weiter auf die - wortwörtliche - Spitze getrieben wird Es macht einen wirklich glücklich, diese langsam wachsende Symbiose zwischen Vietnam und Berlin zu verfolgen. Dabei verwebt die Autorin geschickt die Geschichte der zehntausend vietnamesischen Arbeitskräfte, die im Rahmen der sozialistischen "Bruderhilfe" in die DDR kamen, um dort eine Fachausbildung zu erhalten und im Gegenzug die dingend benötigte Arbeitskraft zu stellen. Eine Integration erfolgte in den meisten Fällen nicht, die auf Zeit angestellten Asiat:innen blieben unter sich. Beziehungen zu DDR-Bürger:innen waren untersagt, es galt sogar ein Kontaktverbot. Dieses traurige Kapitel wird anhand von Minhs Familie aufgezeigt, die aber auch den Anstoß zu der fast märchenhaft anmutenden Veränderung des Viertels gibt.
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Er hat mich an Bergsalz erinnern. In diesem Buch der Autorin geht es auch um einen Ruck, der durch eine Gemeinschaft geht, die sich für "Fremdes" öffnet und alle am Ende glücklich entlässt. Ein Wohlfühlbuch, das zudem Interessantes über das - mir vorher unbekannte - Wassermarionettentheater vermittelt und die Geschichte der vietnamesischen Arbeitsmigrant:innen in der DDR ans Licht holt.
- Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 2
(398)Aktuelle Rezension von: la_vieIch habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so.
An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.
Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen.
Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.
Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.
- Kai Meyer
Drache und Diamant
(345)Aktuelle Rezension von: la_vieIch habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so.
An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.
Ich hatte beim Lesen dieser Buchreihe den Eindruck, dass der Autor um jeden Preis versucht, sich vom Mainstream abzuheben. Dabei kam in mir aber auch das Gefühl auf, dass die Geschichte irgendwie planlos verlief. So als würde der Autor selbst noch gar nicht so genau wissen, wie die Geschichte eigentlich ausgehen soll. Einige Charaktere haben leider nicht die Tiefe erhalten, die ich mir gewünscht hätte, weswegen es auch nicht immer leicht fiel, die Entscheidungen der Charaktere nachzuvollziehen.
Das Ende ging dann irgendwie auch recht schnell und der letzte Kampf war schnell erledigt.
Ich für meinen Teil habe mit Kai Meyer abgeschlossen und werde wohl kein Buch mehr von ihm lesen.
- Ursula Niehaus
Die Seidenweberin
(77)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch hat mich einfach nur gefesselt, die Geschichte der Protagonistin, wie sie um ihre Weberei kämpfen musste und auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten empfand ich als sehr gut recherchiert und packend geschrieben.
Ich konnte mich sowohl in die Charaktere sehr gut hinein fühlen, als auch in die damalige Zeit mit alle ihren Unannehmlichkeiten und Problemchen.
5 von 5 Sternen! - Gabriela Galvani
Die Seidenhändlerin
(14)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeLeider hat mich dieses Buch in keiner Hinsicht überzeugt. Habe es nach einer Weile sogar weggelegt, weil ich die Story so abstrus und blöd fand.
Tatsächlich fällit mir wirklich nichts Gutes ein, das ich über das Buch sagen kann.
Zum einen ergießt sich die Autorin in ellenlangen, seitenweisen Detailbeschreibungen und kommt einfach nicht zum Punkt. Dann haben die beiden Zwillinge keinen nennenswerten eigenständigen Charakter, alles, was sie unterscheidet ist der Vorname. Auch wenn ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften zwar "erwähnt" werden, merkt man davon recht wenig. Ich habe auch Schwierigkeiten gehabt, mir die beiden bildlich vorzustellen.
Spätestens aber als es zum eigentlichen Aufhänger der Story kommt, Serenas Tod und alle plötzlich Emilia für Serena halten, fand ich es nur noch lächerlich. Nur weil Menschen Zwillinge sind, heißt das nicht, dass man sie partout nicht auseinander halten kann. Wenn ich jahrelang mit einer Person eng zusammenarbeite, dann halte ich sie nicht plötzlich für ihre Zwillingsschwester - und schon gar nicht, wenn die verstorbene Zwillingsschwester scheinbar kurze Haare hat und die lebendige hat lange Haare. Keine Ahnung, ob ich falsch gelesen habe oder ob die Autorin da einfach geschlampt hat. Aber es unterscheidet zwei Menschen ja auch ihre Art, die Art zu sprechen, sich zu bewegen, sogar der Geruch, die gesamte Persönlichkeit, da halte ich es echt für völlig abstrus, dass Serenas langjähriges Personal und Mitarbeiter plötzlich nicht mehr checken, dass sie es mit Emilia und nicht mit Serena zu tun haben. Zumal ich auch nicht verstanden habe, warum Emilia nicht einfach gesagt hat, dass sie Emilia ist und nicht Serena, da gab es keinen plausiblen Grund. Als Alleinerbin wäre ihr der Laden ja ohnehin zugefallen.
Die gesamte Story wirkte so lächerlich und konstruiert, dass ich ab diesem Moment überhaupt keine Lust mehr hatte, weiterzulesen und das Buch weggelegt habe.
- Anthony Horowitz
Das Geheimnis des weißen Bandes
(365)Aktuelle Rezension von: FeatherstoneInhalt:
Seit dem Tod von Sherlock Holmes sind einige Jahre vergangen. Watson vermisst seinen besten Freund noch immer und erinnert sich eines Falles, den sie vor vielen Jahren aufgeklärt haben, der aber bislang der Geheimhaltung unterlag:
Im Rahmen von Ermittlungen gegen eine Verbrecherbande stoßen Holmes und Watson auf eine geheimnisvolle und überaus gefährliche Organisation deren Erkennungszeichen ein weißes Band ist. Mit ihren Nachforschungen begeben sich die beiden in große Gefahr, denn ihre Widersacher sind äußerst gefährlich, skrupellos und einflussreich…
„Jene Nacht und das, was danach kam, habe ich niemals vergessen. Noch heute, da ich fünfundzwanzig Jahre später alleine an meinen Tisch sitze, steht mir noch jede Einzelheit so deutlich vor Augen, als wäre sie mir auf die Netzhaut gebrannt worden.“ (S. 172)
Meine Meinung:
Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Buch so lieben würde. Vielmehr befürchtete ich es könnte im Vergleich mit den Original-Sherlock-Holmes-Geschichten enttäuschen, aber weit gefehlt: Meiner Meinung nach ist es eines ihrer spannendsten Abenteuer. Ich hatte das Gefühl genau in die Welt zurückzukehren, die Arthur Conan Doyle erschaffen hat. Das lag vor allem daran, dass Watson und Holmes – was ihre Charaktere und ihr Verhalten anbelangt – perfekt getroffen sind und ich dadurch während des Lesens vergessen konnte, dass dieses Buch aus der Feder eines anderen Autors stammt. Der Fall, in dem die beiden ermittelt, wird packen und atomsphärisch erzählt und sorgt für äußerst spannende, bewegende und emotionale Momente.
Fazit:
Eine klare Empfehlung für Sherlock-Holmes-Fans. Sowohl die Handlung als auch der Schreibstil, die Atmosphäre und die Charakterisierung von Watson und Holmes überzeugen auf ganzer Linie. Ich habe es sehr gemocht und werde auch noch das zweite Sherlock-Holmes-Buch des Autors („Der Fall Moriarty“) lesen. Absolut verständlich, dass dieses Buch von der Sherlock-Holmes-Gesellschaft in den offiziellen Kanon aufgenommen wurde.
- Holly-Jane Rahlens
Stella Menzel und der goldene Faden
(44)Aktuelle Rezension von: DoraLupinZuallererst hat mich das ganz besondere Cover angesprochen. So eine schöne, filigrane Zeichung sieht man selten auf einem Kinderbuch. Ich war absolut begeistert davon! Diese Zeichnungen ziehen sich durch das ganze Buch, was für mich ein echtes Highlight des Buches war!
Das Buch erzählt die Familiengeschichte von Stella Menzel und ihrer Familie, mithilfe eines blauen seidenstoffes. Dieser wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Man begleitet die Familiengeschichte von alten Russland bis in die heutige Zeit.
Der Schreibstil ist einzigartig und sehr märchenhaft zu Anfang, verliert sich dann aber in der Gegenwart leider etwas, und kommt ganz am Ende des Buches wieder zum Vorschein.
Die Familiengeschichte hat mich sehr fasziniert und in seinen Bann gezogen, leider war das aber nur 1/3 vom Buch. Ich hätte gern mehr davon gelesen. Die Gegenwart ist gut erzählt, zieht sich aber ein einigen Stellen in die Länge, deshalb einen Stern Abzug.
Die Idee, eine Familiengeschichte mithilfe eines schönen Seidenstoffes zu erzählen ist mir neu und sehr gelungen!
Alles in allem eine sehr gelungene Geschichte, mit märchenhaft schönen Zeichnungen.
Das Alter mit 9 Jahren finde ich allerdings nicht ganz passend angesiedelt. Sie verstehen das geschichtliche in diesem Alter noch nicht voll umfassend, und die Gegenwart wäre 9 jährigen sicher zu langweiligim Buch. Würde das Buch eher ab 11 empfehlen oder auch Erwachsenen! - Charlotte Thomas
Die Liebenden von San Marco
(72)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch bin immer wieder erstaunt, wie viel Inhalt Historische Romane oftmals haben. Das ist auch bei diesem nicht anders.
Die Geschichte beginnt in Venedig im Jahr 1510; die Pest bricht aus und schon ist man mittendrin im Geschehen. Und es geschieht eine ganze Menge! Über Liebe, Dramatik, Mord zu Abenteuer und Intrigen. Es ist wirklich viel los.
Es war spannend und sehr unterhaltsam, in diese Geschichte einzutauchen, die oftmals Wendungen und Überraschungen bereithielt.
Meine Lust, mehr Historische Romane zu lesen, ist wieder gewachsen :)
12.09.2024
- Émile Zola
Das Paradies der Damen
(54)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenAls ich einem Kollegen erzählt habe, dass ich historische Romane mag, die Zeitgeist und korrekte historische Fakten enthalten, hat er mir ‘Au Bonheur des Dames’ empfohlen – gelesen habe ich es dann in der deutschen Übersetzung.
Durch die detaillierten und realistischen Beschreibungen kann man sich wirklich ein genaues Bild der Handlung und des Spielplatzes machen. Allerdings hat genau das für mich auch den Anfang etwas zäh gemacht: oftmals stösst man auf Seitenlange Beschreibungen der im Schauplatz Warenhaus angebotenen Produkte, und zu Beginn haben mich auch die vielen Namen/Charaktere erschlagen.
Ich habe den Band mit der Annahme zu lesen begonnen, es handle sich um einen einigermassen neuen Roman, sicher aus dem 20. Jahrhundert. Als ich dann realisiert habe, dass der Roman im Jahr 1883 erschienen ist, war ich sehr erstaunt über die Aktualität. Ich musste fast lachen: Da gibt es BWL-Menschen (beziehungsweise die historische Entsprechung davon), welche sich über Geisteswissenschaftler lustig machen; grosse Unternehmen welche kleine Familienbetriebe verdrängen; charismatische Unternehmer welche amoralisches Ausbeutertum hinter nur oberflächlichem Respekt vor der Kundschaft, insbesondere den Frauen, verstecken. All das klingt leider nicht nach ferner Vergangenheit.
Neben diesen (nach Berteilung meines Kollegen, der Historiker ist) historisch realistischen Beschreibungen, ist ziemlich viel Drama enthalten. Damit meine ich missgünstige, Ränke schmiedende VerkäuferInnen, Liebesdreiecke etc. – für meinen Geschmack teilweise etwas dick aufgetragen. Auch hat mich die Geschichte der oberflächlich emanzipierten und sympathischen Protagonistin zwar gefesselt, die durchdrückenden Klichees haben meine Augen zwischendurch trotzdem zum Rollen gebracht.
Alles in allem ist mir die eher dicke Lektüre leicht gefallen (nach holperigem Start) und ich habe neue Eindrücke und neues Wissen mitgenommen.
- Theresa Schwegel
Das Gesetz der Spinne
(6)Aktuelle Rezension von: BeautyBooksTheresa Schwegel liefert mit Gesetz der Spinne einen knallharten Polizeithriller ab. Sie beschreibt sehr anschaulich die hochgradige Belastung, die eine solche Arbeit mit sich bringt - beruflich wie privat: Die Familie des Ermittlers entfremdet sich immer mehr, Vorwürfe und Misstrauen sind die Folge. Die erste Hälfte des Buches passiert leider nicht wirklich viel. Es ist zwar leicht und angenehm zu lesen, aber leider fehlt die Spannung. Man legt das Buch ziemlich schnell wieder weg. Am besten haben mir eigentlich die letzten 100 Seiten gefallen. Da kommt endlich mal Action in die ganze Geschichte rein. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch gut. Habe jedoch schon bessere Thriller, mit eindeutig mehr Spannung, gelesen. - Liz Trenow
Das Kastanienhaus
(70)Aktuelle Rezension von: Vera-SeidlWer diesen hervorragenden Roman nach den Worten, das heißt nach den reduzierten Abstraktionen, beurteilt, kann am Ende nur den Tod der Protagonisten und die Vergänglichkeit des Lebens bedauern.
Wer dagegen in der Lage ist, das Buch "Das Kastanienhaus" mit dem Gefühl zu lesen und den Verstand außen vor lässt, der versteht die von Liz Trenow gezeichneten Bilder nicht nur in ihren Zusammenhängen, sondern speichert sie zutiefst in sein Bewusstsein.
Zum Verstehen gehört, dass Lilly, die Ich-Erzählerin, ihre Kraft aus den Trümmern der Stadt London holt, dass sie die Nächstenliebe ihres Vaters, der beim Rettungsversuch einer Angestellten sein Leben gibt, fortsetzt und damit ihre Verbindung zu ihm aufrecht erhält.
Zum Verstehen gehört, dass die Einleitungen der Kapitel, mit der aus dem fiktiven Buch des Vaters stammenden Geschichte der Seide und mit der Liebe, die Lilly zu dem Stoff entwickelt, die Welt so dargestellt wird, wie sie ist: Als ein Ganzes ohne Tote auf der einen Seite und Lebende auf der anderen.
Zum Verstehen gehört, dass die Autorin ihrer Protagonistin nicht zufällig den Namen Lilly gegeben hat, in Anlehnung an Königin Elisabeth, deren Name mit, Gott hat geschworen, übersetzt werden kann.
Zum Verstehen gehört, dass der Name Stefan, jenes deutschen Juden, der seine Liebe zu Lilly seiner Rache an den Mördern seiner Familie unterordnet, nicht zufällig der Sieger bedeutet und auf den ersten christlichen Märtyrer hinweist.
Zum Verstehen gehört, dass der Krieg Frauen so stark macht, dass es Männer mit Angst erfüllt, so dass sie ihre Stärke häufig mit Gewalt oder durch Täuschungen zu mindern suchen. Aber Robbie gelingt das ebenso wenig wie anderen Männern auf der Welt.
Meinen Dank und Respekt an die große Autorin Liz Trenow für ihre zauberhaften Bilder!
Vera Seidl - Friedrich Ani
Die Tat
(13)Aktuelle Rezension von: walli007Krimi-Frühstück Eine Frau wird in der Nähe ihrer Wohnung erdrosselt. Ihr 15-jähriger Sohn findet sie. Schon nach kurzen Ermittlungen ist die Polizei nahezu sicher, dass sie es mit einem Serientäter zu tun hat. Doch scheinbar sind die Opfer zufällig ausgewählt und es gibt kaum Hinweise auf den Täter. Auch die Hinterbliebenen scheinen es mit der Wahrheit alles andere als genau zu nehmen. Schließlich schaltet sich Jonas Vogel, der pensionierte Kommissar, in die Ermittlungen ein. Dass er bei einem Unfall erblindete, scheint seine Fähigkeiten als Spürnase nicht zu beeinträchtigen. Probleme damit hat eher sein Sohn Max, der mit seinem neuen Vorgesetzten nicht gut zurecht kommt. Die Krimis von Friedrich Ani gefallen mir meist sehr gut. Seine Protagonisten sind oft vielschichtige Persönlichkeiten und gewitzte Ermittler. Im vorliegenden Krimi geht es also neben dem Fall um Jonas Vogel, genannt "Der Seher" und seine Familie. Und so intelligent Vogel die Täter erschnüffelt, so wahrhaft blind ist er, wenn es um seine eigene Familie geht, die kurz davor ist, zu zerbrechen. Was den Täter angeht, tappt die Polizei lange im Dunkeln. Logischerweise wird im Umfeld der Toten ermittelt, doch da sagt keiner zunächst die Wahrheit. Tatsache ist, jemand ist tot, und die Familienverhältnisse gehen die Polizei erstmal nichts an. So scheinen die Angehörigen zu denken, wenn sie den größten Teil der Informationen weglassen. Doch wie müssen Familien sein, wenn keiner den Eindruck erweckt, wenigstens ein wenig um den Toten zu trauern. Wie immer hat der Autor mich mit einer spannenden Lektüre beschenkt. Die Hintergründe des Falles fand ich allerdings schon sehr düster. Und die Zerrüttung der Familie des Jonas Vogel übertraf doch etwas meine Vorstellungskraft. - Tabea Bach
Die Seidenvilla
(47)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klappentext ~+~
Nach einem schweren Schicksalsschlag folgt Angela der Einladung ihrer Tante, sie in Asenza im Veneto zu besuchen. Doch die Auszeit nimmt eine überraschende Wendung, als die "Seidenvilla", die letzte traditionelle Seidenweberei des Ortes, kurz vor dem Aus steht. Angela beginnt, mit ihrer Tante Pläne zu schmieden, wie man die Seidenvilla retten könnte. Der Besitzer würde Angela die Weberei verkaufen, allerdings sind daran einige Bedingungen geknüpft. Und dann trifft sie unerwartet einen Mann, in den sie sich auf den ersten Blick verliebt ... Doch ist sie bereit für einen Neuanfang in Italien und eine neue Liebe?
Ein mitreißender Roman um Liebe, Vertrauen und den schönsten Stoff der Welt: Seide
~+~ Mein Urteil ~+~
Angela´s Mann Peter stirbt nach einer Krankheit. Unter den ganzen Beileidsbekundungen ist auch die Einladung von Tess, die Freundin ihrer Mutter. Zuerst will sie nicht zu ihr nach Asenza. Doch auf das Drängen ihrer Tochter Nathalie fährt sie doch. Dort wird sie verwöhnt. Mit Tess unternimmt sie auch einen Ausflug ins Örtchen wo sie in einen Shop gehen, wo es Seidentücher gibt. Durch ihren Beruf wird sie neugierig und möchte mehr darüber wissen und lässt sich auch durch den angrenzenden Betrieb führen, wo die Tücher noch von Hand gefertigt werden.
Erst als die Weberei verkauft werden soll, wird Angela hellhörig und setzt sich mit den Besitzer in Verbindung, der ein alter, verbitterter Kauz ist. Doch von ihm wird sie zum Teufel geschickt. Erst Tessa kann den alten Mann dazu bewegen, an Angela zu verkaufen, aber mit ein paar Bedingungen. ...
Irgendwie scheinen mich Webstühle zu verfolgen, erst bei der Fotografensaga von Petra Durst-Benning und jetzt hier in der Seidenvilla. Nur das hier aus Seide Tücher gewebt werden. Neben der Geschichte erfährt man noch ein wenig Hintergrundwissen über ein altes Handwerk.
Die Autorin entführt den Leser in eine Welt der Seidenweberei und natürlich gleichzeit nach Italien. Durch ihren leichten Schreibstil fängt sie den Leser, so das er kaum das Buch aus den Händen legen vermag. Die Charakteren sind so unterschiedlich und doch wachsen sie einem ans Herz. Gerade die alte Dame Tess ist durch ihre spritzige und herzerfrischende Art richtig sympatisch.
Eine Geschichte mit Auf und Abs, viel Wärme, aber auch mit einem vorhersehbaren Ende.
- Kassia St Clair
Die Welt der Stoffe
(5)Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerinKassia St. Clair gelingt mit diesem Buch eine Mischung aus Sach- und Geschichtenbuch. Sie beleuchtet die Verwendung und Entwicklung der Stoffe in verschiedenen Kulturen, Ländern und Kontinenten und verpackt die Ergebnisse in interessante Geschichten. Das Sachbuch liest sich wie ein Geschichtenbuch, welches die geschichtliche Entwicklung der Stoffherstellung, deren Verwendung und deren Einsatz in einen unterhaltsamen Kontext verpackt.
- Wei Hui
Marrying Buddha
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEines meiner Lieblingsbücher.
Wird die Autorin je neue schreiben bzw. wenn ja, werden die Übersetzt? - Ellen Alpsten
Heute trägt der Himmel Seide
(43)Aktuelle Rezension von: RousellaEin Mädchen namens Alice möchte ihre Leidenschaft - das Modedesign - zum Beruf machen und möchte mit einem Studium in London den ersten Schritt in die Modewelt machen. Dabei lernt sie den gut aussehenden Ned kennen, in den sie sich verliebt und seine Sandkastenfreundin Cassy, bei der sie auch ein Zimmer mietet.
Zwar ist das Studium hart, und die Leiterin alles andere als nett, aber Alice steckt ihre ganze Leidenschaft und Zeit in ihre Entwürfe. Alles wäre schön und gut, wenn da nicht ein paar Geheimnisse wären, die ihre neuen Freunde verbergen.
Das Cover hat mich diese Mal weniger zum Lesen angeregt als der Titel. Diesen fand ich interessant und nach dem Lesen des Klappentextes habe ich das Buch gleich mitgenommen. Unter anderem auch deswegen, weil ich eine Zeit lang selbst Modedesign studieren wollte. :-)
Die Geschichte an sich hat sich gut fließend gelesen. Die Sprache war angenehm formuliert und die Hauptcharaktere waren mir sympatisch. Und ich konnte die Bedenken von Alice Mutter sehr gut nachvollziehen, schließlich musste ich als Illustrations-Studentin solche Gespräche auch mit meiner Mama führen.
Viel Aktion gab's in der Geschichte jedoch nicht, da sie im Großen und Ganzen einfach ein "normales" Studentenleben beschreibt. Erst im letzen Drittel kam die Geschichte etwas in schnellere Gänge.
Leider hat man trotz der "späten Aktion" relativ schnell herausgefunden was die Geheimnisse von Ned und Cassy sind, sowie dass Alices größte Rivalin Blanka, gar nicht so eine fiese Rivalin ist, wie man annehmen würde. Trotz dessen hat man das fehlende kleine Detail von Neds Geheimnis erst zum Schluss erfahren.
Mir hat im Grunde also nur etwas mehr Spannung gefehlt, damit ich mich hätte fragen können, "Wie geht's weiter" und nicht "Oh, ich hatte Recht".
Aber im Grunde kann man mit diesem Buch nichts falsch machen. Und ich habe es gern gelesen. Deshalb auch 4 Sterne, da ich nur wenig zu kritisieren hatte.