Bücher mit dem Tag "seidel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seidel" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Teuflische Versprechen (ISBN: 9783426559697)
    Andreas Franz

    Teuflische Versprechen

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Eine Anwältin will einer jungen Frau helfen und ist kurz darauf tot. Einem Journalisten ergeht es ähnlich. Julia Durant und ihr Team versuchen den Zusammenhang zwischen den Toten zu finden und werden in die Tiefen des organisierten Verbrechens gezogen.
    Es wird von Andreas Franz einmal mehr nur allzu anschaulich skizziert, was junge Frauen und Mädchen als Opfer von Menschenhandel aushalten und durchmachen müssen.
    Und dann haben wir dieses Mal wieder eine überaus taffe Julia Durant, die alles für die Aufklärung der Morde und Machenschaften dahinter gibt.

    Und da sind wir schon beim absolut unbefriedigenden Ende. Denn leider wird hier die ungeschönte Wahrheit vom Autor ausgesprochen: Einzelschicksale können beeinflusst, ein Bruchteil der Betroffenen gerettet werden aber das brutale bittere Hamsterrad wird sich immer weiter drehen solange es immer und immer wieder Personen in hohen Positionen gibt, die hier ebenfalls ihre Hände im Spiel haben.

    Für mich bisher einer der stärksten Bände der Reihe.


  2. Cover des Buches Mörderische Tage (ISBN: 9783942656566)
    Andreas Franz

    Mörderische Tage

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Taehti

    Andreas Franz schreibt in seinem elften Band "Mörderische Tage" über einen hochintelligenten Mörder, der Julia Durant und ihrem Team mächtig Probleme bereitet.

    Zudem ist natürlich auch jeder ob der langen Zeit schon genervt und urlaubsreif. Durant und ihr Kollege Hellmer haben allerdings auch noch zwischenmenschliche Probleme, die geklärt werden sollen, was natürlich auch zur allgemeinen Stimmung beiträgt.

    Hellmer ist es auch, dem ein Opfer des Killers auf der Autobahn vor das Auto läuft.

    Das Opfer übersteht zwar den beinahe Zusammenstoß, allerdings verstirbt sie kurze Zeit später im Krankenhaus.

    Die Ermittler sind anfangs überfordert, finden aber irgendwann heraus, dass das Opfer der sog. weißen Folter ausgesetzt war. 

    So ermittelt das K11 fleißig weiter und Julia Durant plant ihren Urlaub in Südfrankreich, doch kurz vor ihrem Abflug kommt alles anders. Derweil lernst Hellmer zwei hochbegabte Jugendliche kennen und wird so auf eine heiße Spur gebracht - ist er doch selbst hochbegabt. 

    Doch noch ist der Täter der Polizei einen Schachzug voraus. 

    Als Julia Durant in die Fänge des Mörders gelangt, entwickelt sich die ganze Geschichte etwas schneller und nimmt Fahrt auf.


    Neben dem Haupthandlungsstrang von Julia Durant und Frank Hellmer gewährt Andreas Franz auch Einblick in das Leben des Täters und anderen beteiligten Personen. 

    Gut dargestellt sind die Sequenzen auf jeden Fall und die kurzen Infos der weißen Folter sind auch nicht ohne. Auch sind die Charaktere gut beschrieben.


    Anfangs war es für mich etwas langatmig, was dann aber an Fahrt aufgenommen hat, zwischendrin wieder etwas abflachte. Aufgrund der Kurzbeschreibung war irgendwie klar, was so ab Seite 350 passieren wird, wodurch die letzten 100 Seiten nochmal kräftig zulegen mussten. 


    Mit der Person Julia Durant konnte ich mich in diesem Band leider überhaupt nicht anfreunden. Ihre Art gefällt mir nicht und diese Beweihräucherung durch ihren Chef auch nicht. Vielleicht klappte das auch nicht anders, wegen den nachfolgenden Bänden? Zudem musste ich schon schmunzeln, als der hochbegabte Killer auftauchte, wenig später die hochbegabte Ehefrau und zwei hochbegabte Teenager, die dem, natürlich, hochbegabten Kriminalbeamten mit der Nase auf seine Hochbegabung hinwiesen. Etwas zuviel des Guten.


    Insgesamt hatte ich leider etwas Mühe, das Buch zu lesen, wobei die Story und der Handlungsstrang viel her gibt. Lag wohl eher auch an der Wortwahl. 

    Für echte Fans ein Muss, sonst reinlesen und selbst entscheiden.

  3. Cover des Buches Blind wie zu Kaisers Zeiten. Säbel, Seidel, Schmisse - neue "Burschenherrlichkeit"? (nl konkret) (ISBN: 9783355004107)
  4. Cover des Buches Der Liliengarten (ISBN: 9783745700602)
    Jana Seidel

    Der Liliengarten

     (30)
    Aktuelle Rezension von: sabrinchen

    Das wunderschöne Buchcover und der interessante Klappentext haben mich neugierig auf das Buch gemacht.
    Leider bin ich schwer in die Geschichte reingekommen und musste einen 2. Anlauf nehmen.
    Der Schreibstil ist zwar verständlich aber der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und mir stellenweise zu gewollt poetisch.
    Es wird sich in Nichtigkeiten verloren und die Sprache der Blumen die eine faszinierende ist wurde hier irgendwie manchmal unpassend eingesetzt.

    Es gibt 2 verschiedene Zeitstränge was mir gut gefällt, dabei lernen wir die Protagonistin Lilly in der Gegenwart und im Jahre 1959 die Geschichte ihrer Grossmutter Isabelle kennen.

    Jungschauspielerin Lilly versteht nicht das ihre Mutter Iris den von ihr geliebten Großvater zu verachten scheint. Sie möchte es verstehen und begibt sich auf Spurensuche in dem Haus das sie nach dem Tod ihres Großvaters erbt und taucht in eine Blumenwelt ein die ihr bis dahin fremd war.

    Die ausgedachte Handlung ist nichts Neues und war für mich daher schnell durchschaubar, die Liebesgeschichte konnte mich nicht richtig begeistern. Das Blumenthema und die vielen verschiedenen Ideen wurden zwar gut in die Geschichte eingeflochten das hätte ich mir aber unterhaltsamer gewünscht so war es eher eine schwache Performance. Da ist mehr Potenzial drin.

    Gut fand ich das am Ende des Buches nichts ungeklärt bleibt aber dies schaffte es trotzdem nicht mich letztendlich mit der Geschichte zu versöhnen.

    Ich vergebe für den Liliengarten 2,5 Sterne auf 3 aufgerundet und weise ausdrücklich darauf hin das ich mit dieser Rezension nur meine persönliche Meinung vertrete.

  5. Cover des Buches Erste Schlehenblüte (ISBN: 9783938436028)
  6. Cover des Buches "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!" (ISBN: 9783791371443)
    Annette Roeder

    "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!"

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Eingefangen hat mich Annette Roeders Buch "Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!" mit dem Titelgemälde "Ein Karnevals-Abend" von Henri Rousseau. Danach genügte ein Blick in den Band, der sich mit Kunst, Gedichten, Lieder und Kurzgeschichten an Kinder und Erwachsene wendet, um die Entscheidung zum Kauf zu fällen. Annette Roeder machte die Nacht zu ihrem Thema für die bezaubernde Sammlung ganz unterschiedlicher Kunstwerke und unterstreicht damit ihr "Nacht-Wort" zur Einleitung und zeigt auf, dass die Nacht keineswegs nur schwarz, düster und eine einzige "Abwesenheit von Licht" ist.
    Bereits das Titelgemälde erstrahlt durch die Leuchtkraft des Mondes und deren Reflektionen und so finden sich zahlreiche Gemälde, die deutlich machen, dass die Nacht vieles zum Erstrahlen bringt. Das Licht strahlt regelrecht aus dem Gemälde "Abendlicher Garten mit Blick auf ein erleuchtetes Wohnhaus" von Grimshaw und bei Hughes "Mittsommernacht" meint man die Elfen kichern und plaudern zu hören. Paul Klees' "Der Goldfisch" greift die strahlende Leuchtkraft in den dunklen Tiefen des Wasser auf. Georgia O'Keefe erschafft "Die Leiter zum Mond" und John Auster Fitzgerald darf mit einem Ausschnitt aus seinem Gemälde "Titania und Bottom" den Zauber der Traumwelt versinnbildlichen. Dazwischen kuscheln sich Reime, Gedichte, Laternenlieder, ein Rezept für die beste Einschlafschokolade, Schlaflieder, gruselige Kurzgeschichten und vieles mehr rund um die Schlummerstunden, die Zeit der Schlaflosigkeit, Gruselstunden, Traumzauberzeiten, die blaue Stunde oder die Tiere in der Nacht.
    Einzig für das Kapitel "Gänsehäutiges Gruselgrauen" will ich einen kleinen Warnhinweis in Bezug auf die Auswahl der Kunstwerke platzieren. Goyas' "Hexensabbat" gruselt sogar mich, da die skelletierten Kinder so grausam und erbarmungslos den Blick auf sich ziehen. Nicht weniger gruselig empfinde ich Johann Heinrich Füsslis "Der Nachtmahr" mit diesem blicklosen Geisterpferd und dem höhnisch grinsenden Mahr. Klimts' "Irrlichter" mag ich persönlich sehr gerne, bin mir aber nicht sicher, ob die abgebildete Wolllust nicht wirklich Grauen in einem Kind erregt, anstelle auf die Strahlkraft der Farbe Weiß hinzudeuten.
    Alles in allem ein zauberhafter Band, der Lust auf das gemeinsame Betrachten von Kunstwerken, ein schönes Gedichte, ein Schlaflied zur Nacht, das wohlige Rankuscheln in Gruselmomenten und das Hinübergleiten in Traumwelten macht. Ich ende mit Rilkes Worten..."Dahinter wird Stille. Ich habe groß die Augen auf dich gelegt; und sie halten dich sanft und lassen dich los, wenn ein Ding sich im Dunkeln bewegt." - Zum Einschlafen zu sagen -
  7. Cover des Buches Jung, blond, tot (ISBN: 9783956390487)
    Andreas Franz

    Jung, blond, tot

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Wenn man bedenkt, dass dieses Buch Anfang der 1990er Jahre geschrieben wurde, kann man dieses Buch und einige Geschehnisse vielleicht besser einordnen. 

    Heutzutage würde mich die Darstellung der Kommissare, die eigentlich nur von Zigaretten und Alkohol zu leben scheinen, extrem nerven, einfach weil es auch dem aktuellen Bild in der Gesellschaft nicht mehr entspricht. 1990 war dies aber noch anders und deshalb kann ich mit diesem Wissen auch in diesem Buch bzw dieser Reihe mit einigen Handlungen "leben".

    Andreas Franz schreibt einfach, kaltblütig und brutal. Er nennt das Kind beim Namen, beschönigt nichts und wirft den Leser damit ins kalte Wasser. 

    Julia Durant ist eine interessante Person, mit absolut vielen Ecken und Kanten, die sich in einem für sie neuen Kommissariat einleben muss und sofort mit einem sehr brutalen Fall betraut wird. Sie hört auf ihr Bauchgefühl und ist damit erfolgreich, was nicht bei allen neuen Kollegen Begeisterungsstürme auslöst.

    Damals wie heute hat mich dieser Fall beeindruckt und gefesselt und mich dieses Mal absolut darin bestärkt, die Reihe zu rereaden bzw die neueren Teile dann auch endlich mal in Angriff zu nehmen.

  8. Cover des Buches Liebes, leichtes, luft'ges Ding (ISBN: 9783799502887)

    Liebes, leichtes, luft'ges Ding

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Die Klassiker der Lyrik rund um den symbolträchtigen Schmetterling versammelt in einem kleinen reich bebilderten Band. Beinahe alle Gedichte waren mir bereits bekannt, jedoch haben mich die Illustrationen, die aus zahlreichen Fachbüchern der Württembergischen Landesbibliothek zum Thema Schmetterlinge entnommen wurden gereizt. Die detaillierten Zeichnungen zeigen meist die Raupe mit ihrer bevorzugten Pflanzennahrung, den metaphorischen Puppenzustand sowie den Schmetterling in all seiner Farbpracht und sämtlichen Schattierungen. Nach "Schmetterlinge in der Weltliteratur" aus dem Manesse Verlag ein weiteres Kleinod für alle Schmetterlingsliebhaber.
  9. Cover des Buches Tödliches Lachen (ISBN: 9783426559727)
    Andreas Franz

    Tödliches Lachen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: ChristineToulon
    Der zweite Roman aus der Julia - Durant-Reihe, den ich lesen konnte und zum Roman "Jung, Blond, Tot" konnte man eine Steigerung feststellen. Der deutlich flüssige Stil und die verständliche Satzstruktur lassen einen das Buch in kürzester Zeit verschlingen und hat nicht das Gefühl, dass es langatmig ist. Gut dosiert und interessant gestaltet kommt "Tödliches Lachen" also daher. Zwar bleibt es dabei, dass auch in diesem zweiten Roman von ihm kein "Wow-Effekt" folgte, es ist aber auch nicht so schlecht, dass man es nicht empfehlen kann, geschweige denn, dass man von dem Buch abraten muss. 
    Schade ist eigentlich nur, dass der Täter sich eines sehr alten Kriminalfalls bedient hat und man als Leser nicht viel Vorstellungskraft für den Täter brauchte. Zwar versucht der Autor die wahre Identität des Mörders geheim zu halten, doch es gelingt nicht, wie gewünscht. 
    Es reichte eine einzige Andeutung und es war offensichtlich. Vielleicht war es gewollt, aber für Leser, die nicht von Buch 1 an dabei sind, hätte man dies eleganter lösen können, damit auch sie noch Spaß an der Entlarvung des Täters haben. 

    Die Begründungskette der Tat hingegen ist schlüssig und verständlich. Das Motiv ließ es zu, Mitgefühl für den Täter zu entwickeln. Tatsächlich mag ich es, wenn Täter nicht nur als Bestien dargestellt werden und auch etwas menschliches dahinter steht. 
    Es war also ziemlich verständlich, dass der Täter tief verletzt gewesen ist. Die Solidarität zu seinen Opfern hielt sich sogar ziemlich in Grenzen. Um ehrlich zu sein, könnte ich mir vorstellen, dass das sogar kritisch betrachtet werden sollte. Ich habe jedenfalls oft den Eindruck, dass viele Leser klare Opfer-Täter-Verhältnisse haben wollen. Ich hingegen bin ein Freund dieser verwaschenen Grenzen. Ich fand es auch sehr spannend, dass die Diffamierung einer Person, sich so sehr auf die Psyche auswirken kann und solch einen massiven Schaden anrichtet. Daher kann ich nur 3 von 5 Sternen geben. 

    Es war vieles positiv zu bewerten, doch gab es auch genügend Schwächen, die mich dazu bringen, zu sagen, dass man diesen Roman als kurzweiliges Vergnügen lesen kann und es dabei sogar Spaß macht. Ich war ein wenig enttäuscht, dass es so viele Schwächen hat, denn ich glaube, dass da definitiv mehr ginge. 
  10. Cover des Buches Lyrik unterwegs (ISBN: 9783871814464)
    Ursel Hosch

    Lyrik unterwegs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Dein Tag war anstrengend, du bist erledigt und willst nur noch nach Hause. In der Straßenbahn schweift dein Blick über die Werbeflächen...und bleibt hängen an einem Gedicht! Es bewegt dich, erfreut dich, tröstet dich vielleicht, versöhnt dich mit diesem verkorksten Tag. Ursel Hosch hat die Idee der "Lyrik unterwegs" für die SSB von der amerikanischen Literaturdozentin Judith Chernaik übernommen. Die hat in der Londoner U-Bahn mit "Poems on the underground" diese inspirierende Idee umgesetzt. Seit 1987 veröffentlicht nun die SSB in ihren Fahrzeugen Gedichte und hat mit Sicherheit schon den einen oder anderen Tag damit gerettet. Im Band "Lyrik unterwegs" wurden die 180 veröffentlichten Gedichte sowie 15 Beiträge zur 1999 stattfindenden Mittelmeerkonferenz in Stuttgart zusammengestellt. Eine schöne und breitgefächerte Anthologie, die sich in Rubriken, wie z.B. "Im Wort ruht Gewalt", "Schweigende Fahrgäste" oder "Der Schnee fällt nicht hinauf" unterteilt.
  11. Cover des Buches Viel Erfolg (ISBN: 9783760721729)
    Mary G. Rodarte

    Viel Erfolg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Ein kleines, handliches Buch für jeden der eine Aufmunterung, Selbstbestätigung oder einfach nur Mut oder einen kräftigen Ruck braucht. Viele Sprüche, Zitate von berühmten Menschen sind hier in einer ABC-Anordnung zusammengefasst und sehr künstlerisch Gestaltet.
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