Bücher mit dem Tag "seifenoper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seifenoper" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Belladonna (ISBN: 9783365005408)
    Karin Slaughter

    Belladonna

     (1.652)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die junge Collegeprofessorin Sibyl wird in einer Restauranttoilette von der örtlichen Gerichtsmedizinerin gefunden. Sie blutet heftig, ist schwer verletzt und stirbt noch vor Ort. Sie wurde regelrecht aufgeschlitzt und wie sich schnell herausstellt grausam mißbraucht. Die Suche nach dem Täter beginnt und schnell ist klar, dass Sibyl nicht sein letztes Opfer sein wird, wenn er nicht aufgehalten wird.

    Die Autorin schreibt in kurzen, einfachen, schnörkellosen Sätzen, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und bringt so einige Details, die nicht jedermann lesen mögen wird. Die beiden Hauptprotagonisten sind bald sympathisch, wenn auch manchmal ein wenig naiv für ihre Positionen, was aber geschickt in der Größe des Ortes und ihres Alltages begründet wird. Überhaupt gelingt es der Autorin gut, dan typischen Flair einer amerikanischen Südstaatenkleinstadt herüberzubringen und die passenden Charaktere einzubinden. Der Fall selbst wurde fast etwas zu oberflächlich abgehandelt und bekommt erst im letzten Viertel des Buches mehr Raum. Deutlich im Vordergrund standen die Protagonisten und deren Vergangenheit, die definitiv wichtig, aber nicht immer spannend ist. Dadurch flachte das Buch immer wieder ab und schaffte es nicht einen durchgehenden und vor Allem steigenden Spannungsbogen zu halten. Leider ist trotz der Einführung vieler Charaktere im ersten Teil des Buches doch sehr schnell klar, wer der Täter ist. Obwohl der teils ziemlich morbide Fall an sich interessant ist, ist die finale Aufklärung nicht völlig zufriedenstellend und macht nicht vollkommen klar, warum der Täter nun genau so vorging.

    Mein Fazit: Ein gut zu lesendes Buch, mit einem ziemlich morbiden Fall, in dem die Autorin auf viele teils brutale Details ohne Blatt vor dem Mund eingeht. Das Setting und die Charaktere sind absolut stimmig nur leider mangelt es noch am Spannungsbogen oder jedwedem Überraschungsmoment. So fließt es leider eher so vor sich hin. Trotzdem werde ich dem zweiten Band der Reihe noch eine Chance geben, denn mit etwas mehr Fokus auf die Geschehnisse, weg von der Vergangenheit der Protagonisten, die ja nun bekannt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Reihe noch richtig Fahrt und Spannung aufnimmt.



  2. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  3. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  4. Cover des Buches Soap (ISBN: 9783000402869)
    Michael Meisheit

    Soap

     (37)
    Aktuelle Rezension von: PMthinks
    Inhalt:
    Lukas Witek träumt vom Schreiben großer Hollywoodfilme – und landet als Drehbuchautor bei der Soap „Schöneberg“. Was er nicht ahnt: von nun an wird auch sein Leben wie eine Soap ablaufen, begonnen damit, dass er sich in die Freundin seines Chefs verliebt, dann aber die heiße Vanessa bekommt. Und so nimmt das Drama seinen Lauf...

    Taschenbuch
    Seitenanzahl: 221
    Sprache: deutsch

    Meine Meinung:
    Wenn man jahrelang Autor einer bekannten deutschen Serie ist, liegt es dann nahe, über ebenso eine Soap ein Buch zu schreiben? Michael Meisheit hat dies getan und das Ergebnis überzeugt.

    Denn obwohl Drama auf der Karte steht, bekommt der Leser ein Werk, dass einen fast durchgehend den Kopf schütteln lässt, aber auch süchtig macht.

    Lukas (der uns seine Geschichte erzählt) wirkt anfangs noch ganz normal, naja, ein normaler, filmsüchtiger Student eben. Er kann ganze Dialoge mitreden (sehr sympathisch!) und träumt davon, der Autor von großen Filmen zu sein – doch dann landet er bei Schöneberg, lernt Maria kennen und lieben. Aber es wäre ja zu leicht, wenn es das schon gewesen wäre. Also folgt eine Sexbombe, eine ungewünschte Beziehung und viele, viele weitere Irrungen und Wirrungen – bis zum bombastischen Finale, das schon etwas nach einer Fortsetzung verlangt.

    Die Charaktere sind natürlich total überdreht, aber immer sympathisch. Zumindest die meisten. Für manch einen könnte es ungewohnt sein, dass der Autor die Personen nicht komplett bildlich darstellt, aber mir gefiel es, mir meine eigenen Bilder machen zu können – zudem weicht mein Bild meist eh von den Beschreibungen ab.

    Die Sprache ist leicht verständlich, teils etwas abgehackt, man merkt, dass ein Drehbuchautor dahintersteckt, aber mir hat das gut gefallen. „Leider“ sind dadurch die knapp 200 Seiten sehr schnell weggelesen und das Lesevergnügen vorbei – aber lasst euch gesagt sein: dieses Buch kann man mehrmals lesen.

    Soap ist alles, nur nicht realitätsnah. Überspitzt, humorvoll und völlig verkorkst – und deswegen klasse! Und mal ehrlich: die absurdesten Geschichten schreibt wirklich das Leben.

  5. Cover des Buches Verliebt in Serie 3: Tulpen und Traumprinzen - Verliebt in Serie, Folge 3 (ISBN: 9783844910537)
    Sonja Kaiblinger

    Verliebt in Serie 3: Tulpen und Traumprinzen - Verliebt in Serie, Folge 3

     (8)
    Aktuelle Rezension von: parden
    HUMORVOLL, TURBULENT UND MIT EINEM SCHUSS ROMANTIK...

    Nach dem letzten Cliffhanger in Ashworth Park scheint Abbys Lage aussichtslos: Nicht genug damit, dass sie sich hoffnungslos in Jasper verknallt hat – eine Figur aus einer Serie! – nein, jetzt scheint er auch noch gemeinsame Sache mit Bösewicht DeWitt zu machen. Und der läuft nach der gescheiterten Erpressung zur Höchstform auf, um die Ashworths endgültig zu zerstören. Gegen ihren Willen ist Abby zur Hauptdarstellerin in der schlechtesten Soap seit Erfindung der Mattscheibe geworden. Nur sie kann DeWitts Vorhaben jetzt noch verhindern. Doch wer zieht wirklich die Fäden in Ashworth Park? Gibt es ein Entkommen aus der Serien-Parallelwelt? Auf Abby wartet die ein oder andere Überraschung, während sie sich einmal mehr mit den Gesetzmäßigkeiten der Serie beschäftigen muss – nicht zuletzt mit der Frage, ob es für Jasper und sie ein Happy End geben kann.

    Ashworth Park auf der britischen Insel Isle of Roses ist eine Seifenoper, die alle Klischees erfüllt. Vom Liebling aller Frauen (Julian) über das schwarze Schaf der Familie (Jesper) bis hin zur schrulligen Tante sind hier alle zu erwartenden Figuren vertreten. Niemand weiß, wie es geschehen konnte, aber die 14jährige Abby, die mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in New York lebt, findet sich seit einiger Zeit allabendlich in dieser Soap wieder. Und die Rolle, die ihr da zugedacht ist, gefällt ihr zunehmend weniger.

    In Ashworth Park geht es in dem letzten Band der Trilogie drunter und drüber. Abby kommt nach ihrem 15. Geburtstag nun gar nicht mehr zurück nach New York, sondern scheint in ihrem Leben in der Daily Soap festzuhängen, und hier jagt nun eine Katastrophe die nächste. Die Parallelwelten scheinen sich zu vermischen, die Serienfiguren entwickeln zunehmend einen eigenen Willen und widersetzen sich dem Drehbuch, und dafür rächt der Schreiber - wer auch immer das sein mag - sich mit hanebüchenen Entwicklungen. Wird Abby jemals wieder nach Hause zurückkehren können? Wird es ihr gelingen, alles endlich zu einem Happy End zu führen? Und - nicht zu vergessen - wird ihre Liebe zu Jesper eine Zukunft haben?

    Sonja Kaiblinger führt hier in der dritten und damit letzten Folge der Trilogie 'Verliebt in Serie' ihre originelle und erfrischende Idee weiter fort. Der Schreibstil ist wieder flüssig und einfach gehalten, so dass die Erzählung recht kurzweilig zu hören ist. Marie-Luise Schramm liest die gekürzte Hörbuchfassung (4 Stunden und 41 Minuten) erneut sehr lebendig und gut betont, so dass die Figuren wie schon zuvor bildhaft vor den Augen des Hörers erscheinen. Schön ist, dass sich die Charaktere hier weg vom Klischee weiterentwickeln - manchmal in eine recht überraschende Richtung...

    Der Altersempfehlung des Verlages (11-13 Jahre) kann ich mich auch diesmal durchaus anschließen, allerdings hatte ich als Nichtangehörige dieser Altersgruppe durchaus auch meinen Spaß beim Hören. Vor allem die spritzigen Dialoge waren wieder überaus unterhaltsam. Alles in allem war diese Trilogie ein humorvoller und turbulenter Hörspaß, der durch einen Schuss Romantik noch aufgewertet wurde. Empfehlenswert!


    © Parden


    ************************


    Die Folgen der Trilogie 'Verliebt in Serie' sind:
    1. Rosen und Seifenblasen
    2. Lilien und Luftschlösser
    3. Tulpen und Traumprinzen
  6. Cover des Buches Daily Soap (ISBN: 9783257604047)
    Christian Schünemann

    Daily Soap

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Thomas Prinz bekommt Besuch von einer alten Freundin im Salon. Charlotte. Einst als freche Charly gefeiert, wurde aus ihre eine schauspielernde Diva, die dann nur noch die Auerbach genannt wurde. Durch Zufall treffen sich Cahrlotte und Tina Schmale in Thomas Salon. Tina arbeitet seit kurzem als Produzentin für die bekannte TV-Serie [So ist das Leben[ (SidL). Charlotte bekommt eine neue Chance und Thomas einen neuen Job. Am Set gehen so einige Dinge vor sich und dann geschieht der erste Mord und Thomas Prinz ist mitten drin.

  7. Cover des Buches Lilien und Luftschlösser - Verliebt in Serie (ISBN: 9783785578797)
    Sonja Kaiblinger

    Lilien und Luftschlösser - Verliebt in Serie

     (146)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Der zweite Band der Reihe war leider nicht so stark wie der erste. Schade. Trotzdem flüssig und humorvoll geschrieben. Es haette aber definitv mehr passieren können und hat auch so komisch geendet, als waere es nicht ganz zu Ende geschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat das Buch einigermassen gerettet, sonst waere es leider ein Flop. :/

  8. Cover des Buches Invisible (ISBN: 9783499291579)
    Ursula Poznanski

    Invisible

     (231)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    n ihrem neuen Fall haben es Nina Salomon und Daniel Buchholz mit mehreren grauenvollen Morden zu tun. Alle Fälle haben eines gemeinsam, die Täter sind schnell gefasst, doch keiner hat ein plausibles Motiv und keiner der Täter hat sein Opfer gekannt. Kann es sein, dass die Täter manipuliert wurden, aber von wem und vor allem wie? Die beiden Ermittler stehen vor einem Rätsel.

    Ich greife ja nur sehr selten nach einem Thriller und wenn, dann habe ich danach meistens erst mal für eine ganze Weile genug von diesem Genre. Aber zwischendurch, so alle paar Jahre 😅, ist so ein Roman mal ganz nett.
    Die gemeinsamen Arbeiten von @ursulapoznanski und @arno.strobelhaben mich bisher immer gepackt, so auch bei INVISIBLE, ihrer dritten Zusammenarbeit. Die beiden präsentieren uns eine hochspannende Geschichte, mit einer beunruhigenden Auflösung. Hier und da hätte der Roman vielleicht etwas knapper sein können, aber alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

  9. Cover des Buches Stadtgeschichten (ISBN: 9783499014512)
    Armistead Maupin

    Stadtgeschichten

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der erste Band der Kultbuchreihe und sowas wie mein zweites zu Hause. Die junge Mary-Ann Singleton kommt nach San Francisco und lernt in einem [Dating Supermarkt[ den netten schwulen Michael kennen. Über ihn findet sie eine kleine Wohnung in der Barbary Lane 28. Mrs. Madrigal ist die sehr sympathische Vermiterin und nicht die einzige mit einem Geheimnis. Bei der Arbeit lernt sie neue Freunde kennen und verliebt sich. In der Barbary Lane leben auch noch Brian und Mona und dann zieht ein merkwürdiger Mann in die kleine Wohnung ganz oben unter dem Dach. Eine wunderbare Buchreihe. Die Menschen wachsen einem an Herz, man verliebt sich, leidet, lacht laut, vergist Tränen, man bekommt vor lauter Spannung eine Gänsehaut und Mrs. Madrigal wird auch zur eigenen Vermieterin. Ich hoffe meine neue Familie wird auch zu der Ihren.  

  10. Cover des Buches Verliebt in Serie (Band 3) - Rosen und Seifenblasen (ISBN: 9783785578667)
    Sonja Kaiblinger

    Verliebt in Serie (Band 3) - Rosen und Seifenblasen

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Was wäre, wenn du plötzlich Protagonist in einer Seifenoper wirst und von deinen Fernseher in diese Welt hineingesaugt wird?

    Das erlebt die Protagonistin dieses Buches und muss sich erstmal in ihrer neuen und ungewöhnlichen Situation zurechtfinden, dabei entstehen Missgeschicke, Liebeleien und andere Probleme.

    Ein guter Anfang der Reihe, die mehr Leser verdienen würde. Die Schreibweise ist flüssig und das Buch ließ sich einfach lesen. Das Cover ist zudem sehr schön gestaltet und nicht nur was für Jugendliche, sondern kann auch von älteren gelesen werden.

  11. Cover des Buches Die Zauberfrau (ISBN: 9783955200428)
    Hera Lind

    Die Zauberfrau

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Charlotte kann Männer verzaubern, sodass sie sich in sie verlieben. Sie hat zwei Kinder, Zwillinge; welche von verschiedenen Vätern stammen. Zum Schluss bringt sich Charlotte noch einmal in den Schitzkasten, jedoch gibt es ein Happy Ending. Ich finde ihre umgangssprachlichen Redewendungen amüsant. Es ist ein heiterer Roman, in dem man sich leicht hineinlesen kann.
  12. Cover des Buches Wenn ich jetzt nicht gehe (ISBN: 9783458363453)
    María Dueñas

    Wenn ich jetzt nicht gehe

     (90)
    Aktuelle Rezension von: awogfli

    Was für eine Lese-Qual war dieses langatmige Abenteuerbuch fast ohne Abenteuer, diese furchtbare Schmonzette. Ich fragte mich die ganze Zeit, was die Spanier so an dieser Autorin und ihrer Art zu erzählen finden. Dramaturgisch hat dieses Werk die Qualität einer Telenovela mit gefühlten 1000 Folgen, die Handlung ist alles andere als rasant, es passiert sehr wenig aber es zieht sich ewig laaang. Sprachlich hatte ich ohnehin keinen Anspruch an dieses Werk. Ständig zählte ich die Seiten, die ich noch lesen musste, aber wegen der Autorinnenchallenge habe ich bis zum Ende durchgehalten.

    Am Ende ist ist der beinharte Abenteurer auch noch in einer romantischen schmalzigen Verwicklung gefangen, ihm schlottern die Knie und Schmetterlinge flattern im Bauch - wäh das ist furchtbar und total glaubwürdig (Ironie off). Ganz zum Schluss wollte ich aber dann auch wie bei einem Autounfall, bei dem man nicht wegschauen kann, wissen, wie die Autorin die gesamten Intrigen auflöst.

    Fazit: Wer kein Spanier ist und Telenovelas nicht liebt, sollte tunlichst die Finger von diesem Buch lassen.

  13. Cover des Buches Glückliche Menschen küssen auch im Regen (ISBN: 9783734103964)
    Agnès Martin-Lugand

    Glückliche Menschen küssen auch im Regen

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Diane hat durch einen tragischen Unfall vor einem Jahr ihren geliebten Mann und die kleine Tochter verloren. Seither hat sie sich in ihrer Trauer weitestgehend von der Außenwelt abgeschottet. Als sie merkt, dass es so nicht weitergehen kann, verlässt sie Paris und zieht in ein verschlafenes Dorf in Irland. Dort hofft sie in der Abgeschiedenheit ihren inneren Frieden wieder zu finden. Wäre da nicht Edward ein Kotzbrocken von Nachbar ..

    Als ich die erste Begegnung zwischen Diane und Edward in ihrer übertriebenen Konfrontation gelesen hatte, war mir schnell sehr klar, in welche Richtung der Handlungs-Zug weiterfährt und ich habe ziemlich „mechanisch“ weiter gelesen. Hätte ich nicht eine Rezension für dieses Buch schreiben sollen, wäre es in der Ecke gelandet, wobei jedoch ein Rest Neugierde verblieb, ob es nochmals die Kurve bekäme.

    Aber nach einem ganz passablen Start spielte sich für mich ab dieser Stelle ein ziemliches 08/15 Handlungsmuster ab und natürlich durften auch die obligatorischen „Hürden“ auf dem Weg zum Glück nicht fehlen. Doch diese ganze, recht jämmerliche und zum Teil unbegreifliche Hin- und Her empfand ich doch als ziemlich ermüdend. Einzig das Ende hat mich zumindest ein wenig wieder versöhnt, wenngleich ich es auch nicht als sonderlich kreativ erachte.

    Dabei empfand ich den Sprachfluss, trotz recht einfach gehaltenem Ausdruck, als relativ angenehm lesbar. Meine Kritik setzt also vor allem beim Inhalt an. Da jagte ein Déjà-vu-Erlebnis das andere. Ich könnte schwören, dass ich das Grundmuster auch schon in dem einen oder anderen romantischen Komödie als Film umgesetzt gesehen habe. Und dann auch immer wieder so altvertraute Elemente: Musste der beste Freund von Diane ausgerechnet homosexuell und so dermaßen klischeehaft sein? Weshalb wird ständig exzessiv geraucht? Irland, wieso ausgerechnet Irland, hätte doch auch die Mandschurei sein können, wäre sicherlich „einsamer“ gewesen....

    Darüber hinaus sind die meisten Wandlungen für mich nicht nachvollziehbar beschrieben (z.B. Edward). Die Trauer von Diane in Ehren, aber wirkliches Mitgefühl konnte nicht entstehen. Mir fehlte insgesamt ein ganzes Stück Einfühlungsvermögen in die einzelnen Figuren, damit sie glaubwürdiger erscheinen würden.

    Und dann gab es auch so die eine oder andere Ungereimtheit am Rand: Wie sich das beschriebene Café finanziell trägt, bleibt zum Beispiel im Dunkeln.

    Fazit: Das Buch wird sicherlich seine Anhängerschar finden, von meiner Seite hingegen nur 1,5 Sterne, weil gerade nicht Weihnachten ist auf 2 aufgerundet.






  14. Cover des Buches So weit der Wind uns trägt (ISBN: 9783426636411)
    Ana Veloso

    So weit der Wind uns trägt

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    TELENOVELA...

    Sinnlich, leidenschaftlich und sehnsuchtsvoll! Portugal im Jahre 1908: Die fünfzehnjährige Jujú und der zwei Jahre ältere Fernando schwören sich ewige Liebe – doch zwischen ihnen liegen Welten, denn Jujú ist die Tochter des reichen Großgrundbesitzers Carvalho aus dem Alentejo und Fernando der Sohn armer Bauern. Ein hinreißender Roman über eine verbotene Liebe und gleichzeitig eine große Familiensaga vor dem Hintergrund der jüngeren Geschichte Portugals.

    Anfangs erschien das Buch ganz vielversprechend. Die Verbindung Julianas,  genannt Jujú, und Fernandos steht unter keinem guten Stern. Von Kindesbeinen an treffen sie sich immer wieder, doch zunehmend geschieht dies heimlich und gegen den Widerstand ihrer Familien. Besonders die Familie des Großgrundbesitzers Carvalho hat ganz andere Pläne mit Jujú: das Erlernen standesgemäßen Verhaltens und später eine passende Heirat, damit Geld wieder zu Geld findet. Auch wenn Jujú und Fernando sich dagegen sträuben, kommt es trotz ihrer Liebe letztlich zur Trennung, und vor allem Jujú, obschon eigentlich ein trotziger Dickkopf, gibt es nach einem Auslandsaufenthalt auf, gegen die Pläne ihrer Familie zu rebellieren. Sie heiratet den attraktiven Rui, Spross einer angesehenen Familie, und lässt ihren Fernando fallen - nicht jedoch ohne zuvor noch eine Nacht mit ihm zu verbringen.
    Was niemand ahnt: diese eine heimliche Nacht bleibt nicht ohne Folgen. Laura ist das Kind der beiden, doch Jujú behält dieses Geheimnis ein Leben lang für sich. Wohin mag das führen?

    Um es vorwegzunehmen: das Buch hat mich enttäuscht. Es ist weder eine romantische Liebesgeschichte, wie der Klappentext vermuten lassen könnte, noch ist es eine gelungene Familiensaga. Ganz davon abgesehen, dass die groß angekündigte Geschichte von Jujú und Fernando alles andere als wirklich romantisch ist, werden auch die restlichen Familienmitglieder für eine Familiensaga viel zu kurz abgehandelt. Keiner der Charaktere entwickelt Tiefe, und zu niemandem kann man eine Beziehung aufbauen, weil immer nur einzelne Ereignisse grob skizziert werden, um nach einem viel zu kurzen Kapitel schon wieder zu anderen Personen zu wechseln. Wichtige Momente der Geschichte werden in einem Portugal um die Jahrhundertwende bis in die Gegenwart hinein nur angerissen, die Entwicklung der Personen übersprungen, einmal aufgegriffene Ansätze nie wieder erwähnt, Schlüsselszenen fallengelassen. Die Geschichten der verschiedenen Generationen ähneln sich, und es fehlt dadurch einfach an Spannung.
    Die großen Zeitsprünge, wenn gerade ein vielversprechender Handlungsstrang angerissen wird, sind ebenso nervtötend wie die indirekte Erzählweise. Durch die erlebte Rede und den ständigen Einsatz des Konjunktivs ensteht eine noch viel größere Distanz zwischen Leser und Protagonisten als ohnehin schon. Das "Familiengeheimnis", das irgendwann eigentlich für alle offensichtlich sein könnte, wäre vielleicht spannend geworden, wird aber in einem hingeworfenen Happy-End verwurstet, das da schon keinen mehr interessiert - und hier hoffe ich, dass ich damit nicht zu viel verraten habe...

    Die Autorin zieht kurz vor Schluss selbst den Vergleich zu einer Telenovela. Ja, dem kann man sich anschließen - aber dann ist es eine von den echt seichten Seifenopern... Enttäuschend - und das über eine solche Länge!


    © Parden
  15. Cover des Buches Mein (ISBN: 9783499291807)
    JL Butler

    Mein

     (21)
    Aktuelle Rezension von: LiveReadLove

    Inhalt

    Francine Day ist Scheidungsanwältin und mit ihrem neuesten Fall erhofft sie sich die nötige Aufmerksamkeit, um die Karriereleiter emporsteigen zu können. Doch als sie Martin Joy, der sich von seiner Frau Donna scheiden lassen will, kennen lernt, wird alles anders als erwartet. Wider besseren Wissens geht Francine eine Beziehung mit dem millionenschweren Mann ein und gefährdet damit nicht nur ihren aktuellen Fall, sondern auch ihre Karriere. Als Donna Joy schließlich spurlos verschwindet gerät Martin in Verdacht. Francine wird nervös, denn auch sie hat ein Geheimnis: sie ist die Letzte, die Donna Joy lebend gesehen hat.


    Wenn ich eine Mail vom Rowohlt Verlag bekomme bin ich immer versucht, das angebotene Rezensionsexemplar anzunehmen. Selten habe ich aus diesem Verlag ein Buch gelesen, das nicht zu mir gepasst hat. Der Klappentext zu „Mein“ von JL Butler hat mich direkt angesprochen. Solche Romane rufen mir förmlich „Twist“ zu und solche Geschichten habe ich lieben gelernt.

    Schon der Prolog hat die besondere Stimmung in dem Buch sehr schön zur Geltung gebracht. Das Buch ist düster, verwirrend und gefährlich. Man wird auf jeder Seite mit neuen Gedanken und Handlungen durcheinander gebracht. Man bekommt nach und nach das Gefühl, dass einem alles entgleitet, dass man nicht mehr weiß wem man eigentlich vertrauen kann und sollte. Der Schein trügt bei allem, was man eigentlich dachte zu wissen und das fand ich absolut grandios. JL Butler schafft es, mich mit ihrem Schreibstil an ihr Buch zu fesseln, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Und das, obwohl mir Francine Day nach einigen Kapiteln alles andere als sympathisch ist.

    Francine ist eine zielstrebige und sehr erfolgreiche Anwältin. Sie kümmert sich vor allem um Scheidungen und liebt es, reiche Männer zu vertreten. In solchen Scheidungen springt am meisten Geld für sie als Anwältin heraus und es sind seltener Kinder im Spiel. Zu Beginn wirkt sie gefasst, organisiert und vor allem sehr kontrolliert. Sie scheint zufrieden mit ihrem Leben und glücklich mit ihrem Beruf. Doch als Martin Joy in ihr Leben tritt wird alles anders und Francine tut etwas, das eigentlich nicht zu ihr passt: sie beginnt eine Affäre mit ihrem Mandanten. Ab hier beginnt es abwärts mit ihr zu gehen. Sie wird zunehmend fahrig, durcheinander, fast schon durchgeknallt. Nichts von ihrem Verhalten lässt auf Professionalität hindeuten und obwohl sie kaum etwas von Martin weiß, verzehrt sie sich regelrecht nach ihm. Zu Beginn war ihre Veränderung noch nachvollziehbar für mich, doch irgendwann wurde mir Fran zu anstrengend. Sie hat jegliche Vorsicht über Bord geworfen und sich in meinen Augen komplett falsch verhalten. Natürlich hängt das auch ein wenig mit ihrer Persönlichkeit zusammen, die man eben nach und nach näher kennen lernt, doch das hat sie nur unsympathischer wirken lassen. Ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Ich habe weder die Anziehungskraft zwischen ihr und Martin nachvollziehen können, noch ihr Verhalten im Bezug auf ihn. Sie hat sich teilweise wie ein Teenager aufgeführt, aber nicht wie eine Frau, die Ende 30 sein soll und eigentlich fest im Leben steht.

    Auch Martin Joy war mir überhaupt nicht sympathisch. Über ihn erfährt man im Buch nach und nach einige Details, die für viel Verwirrung sorgen. Auch das war sicherlich von der Autorin beabsichtigt und hat ihre Wirkung keinesfalls verfehlt. Aber dieser reiche Mann, der praktisch jede Frau haben könnte, die er nur möchte, nimmt sich ausgerechnet seine Scheidungsanwältin. Als nach kurzer Zeit von Liebe die Rede war, habe ich der Beziehung kaum mehr Glauben geschenkt. Es war für mich einfach nicht greifbar, wieso diese beiden Menschen sich ineinander verlieben sollten.

    Letztlich spielte die Beziehung zwischen den beiden aber keine so große Rolle, wie es hier gerade den Anschein nimmt. Denn im Vordergrund steht vor allem die Suche nach Donna. Die Ehefrau von Martin Joy ist wunderschön, beliebt, ehrgeizig und einfach nicht aufzuspüren. Niemand hat etwas von ihr gehört oder weiß, wo sie abgeblieben ist. In ihrer Wohnung wird Blut gefunden und natürlich gerät sofort ihr Noch-Ehemann ins Visier der Ermittlungen. Francine möchte natürlich alles tun, um ihren Mandanten und Geliebten aus der Schusslinie zu bekommen und verstrickt sich nach und nach selbst in dem Fall, der sie als Scheidungsanwältin eigentlich gar nichts an geht. Die Wendungen, Irrungen und Verwirrungen der Autorin haben mir wirklich richtig gut gefallen. Sie hat es geschafft mich auf jeder Seite neu überdenken zu lassen, was zuvor passiert ist. Ich hatte immer mal wieder Ideen im Kopf, wie das Ganze ausgehen könnte und ebenso oft habe ich diese Ideen wieder verworfen. Es war ein großes Auf und Ab und die Atmosphäre hat ihr übriges getan. Ich habe mitgedacht, mitgerätselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Ich war mittendrin. Und dann kam das Ende.

    Das Ende war gut und hat mir gleichzeitig irgendwie doch nicht gefallen. Was ich sagen kann ist, dass mich das Ende zufrieden gestellt hat aber nicht komplett überzeugt. Es war nicht der Knall, den ich mir vorgestellt habe. Nicht dieser große „Wtf“-Moment den ich mir erhofft habe. Die Art und Weise wie das Ende geschrieben wurde war gut, denn es ist eben nicht ganz zu Ende, wie man sich das als Leser manchmal so vorstellt. Das Ende der Geschichte spiegelt ein wenig auch die gesamte Geschichte wider, was ich gut finde. Aber es war in meinen Augen dann doch irgendwie zu „lahm“ und einfach. Als hätte die Autorin auf den letzten Metern entschieden den großen Knall lieber doch weg zu lassen, was ich einfach schade gefunden habe. Es gab eine Überraschung aber die hat mich eben nicht so gepackt, wie es ein anderer Knall vielleicht vermocht hätte.

    Fazit

    Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die Handlung ist rasant und spannend, man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und unbedingt herausfinden wie es weiter geht. Auch wenn die Charaktere nicht unbedingt Sympathieträger sind und ihre Handlungsweisen teilweise mehr als fragwürdig, so will man das Ende der Geschichte erfahren. Die Handlung hat eine Sogwirkung auf mich ausgeübt und mich sehr begeistert. Einzig das Ende war für mich ein Manko, über das ich nicht hinwegsehen konnte.

  16. Cover des Buches Likely Story: All That Glitters (ISBN: 0375946780)
  17. Cover des Buches Jede Menge Seife (ISBN: 9783894250720)
    Andreas Izquierdo

    Jede Menge Seife

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ginnykatze
    Wie aus einer Daily-Soap eine Krimi-Oper wird !!!! Zum Inhalt: Wegen schlechter Einschaltquoten soll der kanadische Seifenopfer-Spezialist Herb Buffy die Serie "Unser Heim" mal auf Vordermann bringen. Herb erklärt sich bereit und reist aus Kanada mit seinem Lebensgefährten Rock an. Er macht Vorschläge und die Drehbücher werden umgeschrieben. Alles läuft bestens. Als dann aber die Drehbücher gestohlen werden, nimmt das Chaos seinen Anfang. Genau nach der Vorlage werden dann auch noch die beiden Hauptdarsteller entführt. Aus der Seifenoper wird eine Krimi-Oper. Kann es sein, dass Jemand genau nach Vorgaben des Drehbuchs handelt???? Passiert alles so, wie es in der Serie angedacht war???...Mehr schreibe ich jetzt nicht, sonst braucht Ihr ja nicht mehr selbst zu lesen... Fazit: Dieser Krimi ist ganz nett. Er ist zum Schmunzeln und auch an Spannung kann er etwas vorweisen. Er ist nicht gerade das, was man einen wirklichen Krimi nennt, aber das Lesen macht Spaß und man fühlt sich gut unterhalten. Es sind einige unvorhersehbare Wendungen eingebaut, die mir gut gefallen haben. Alles in Allem hat mir das Lesen des Buches Freude bereitet. Für eine Empfehlung reicht es allemal aus, aber wie gesagt, es ist ein Krimichen.
  18. Cover des Buches Das ist ... legendär! (ISBN: 9783426786222)
    Valerie Höhne

    Das ist ... legendär!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch rund um das Thema "Serien", natürlich bemängelt jeder Leser, daß einzelne Lieblingsserien nicht behandelt werden, aber das hätte den Umfang des Buches platzen lassen. Zu Beginn wird über Serien und deren Bedeutung für uns als Kindheitserinnerung räsoniert, bevor einzelne Serien auf je 2 Seiten vorgestellt werden, und die wichtigsten sind schon dabei, wobei das Besondere herausgestrichen wird, bevor auch auf Nervigkeiten eingegangen wird. Und im Abschlußteil werden die besten Agenten, Cops usw. aufgeführt. Sehr akribisch alles, und für jeden Serienfan gibt es Neues zu entdecken.
  19. Cover des Buches A Likely Story (ISBN: 0375846778)
  20. Cover des Buches The Man From the Diogenes Club (English Edition) (ISBN: B076J1FQ71)
    Kim Newman

    The Man From the Diogenes Club (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Auf den 680 Seiten dieses Sammelbandes gibt uns der englische Verlag "Titan Books" die großartige Möglichkeit, die ersten literarischen Gehversuche des englischen Autors, Filmkritikers und Journalisten Kim Newman kennenzulernen.
    In den 70ern des vergangenen Jahrhunderts verfasste der Teenager Newman - beeinflusst von den weltweit sehr beliebten TV-Serien seines Landes wie "Mit Schirm, Charme und Melone", "Jason King", "Department S" oder "Doctor Who" - Kurzgeschichten, in denen es um Dämonen, Mumien, Poltergeister, Vampire und andere Paranormalitäten und ungewöhnliche Phänomene geht.
    Mittelpunkt dieser Geschichten ist der schillernde Charakter des Richard Jeperson: Ein intelligentes Medium mit einem sehr ausgefallenen Sinn für extravagante Mode, einem sehr elitären Lebensstil (er fährt einen Rolls Royce Shadow Shark) und einem Auftreten, welches ihn bald schon zum "höchst geschätzten Mitglied" des "Clubs der Clubunfähigen" werden lässt... dem mysteriösen "Diogenes Club".

    Kim Newman's großes Talent und die Gabe, die verschiedensten Einflüsse aus Film, Fernsehen und Literatur kunstvoll durcheinander zu mixen und dadurch überschäumend schräges Neues zu schaffen lässt Richard Jeperson nicht nur als superbe Mischung aus Jason King und John Steed erscheinen, sondern setzt ihn und seine an Emma Peel orientierte Assistentin Vanessa und den Scotland-Yard-Polizisten Fred Regent in einen Club, den weiland der großartige Sir Arthur Conan Doyle in der "Sherlock Holmes"-Geschichte "Der griechische Dolmetscher" (1893) ersann.
    Mycroft Holmes wird dort als einer der Mitbegründer genannt und wie viele andere Autoren und Filmschaffende nach Doyle nutzt auch Kim Newman den Club als eine Fassade und einen Pool für außergewöhnliche Menschen im Dienste des britischen Geheimdienstes (oder des "Department of queer complaints").
    Wann immer also auf der britischen Insel mysteriöse Vorfälle geschehen, wo die "übliche" Polizei an ihre Grenzen stösst, bedient man sich des "Diogenes Clubs"... und somit Richard Jeperson's...

    Die 10 Geschichten in diesem Sammelband lesen sich wie Drehbücher der genannten Kult-TV-Serien und sind daher schräg originell und amüsant. Bis auf eine Geschichte ("Swellhead") ereignen sich die seltsamen Vorfälle um ägyptische Flüche, die Mondlandungs-Hysterie, über mordende Schneemänner und toten Seelen in einem schottischen Zug in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts.
    Es gibt in den einzelnen Geschichten, die so liebevoll das jeweilige Zeitkolorit beschreiben und beleben, derart viele Anspielungen auf damals bekannte Persönlichkeiten, auf Musik und Trends, auf Filmszenen und Geschehnisse, dass man einen ausführlichen Glossar mit prägnanten Erklärungen anhing.

    Es ist immer wieder bedauerlich, dass sich das deutsche Verlagswesen ausgefallener Werke, die ein bisserl Abwechslung in die ausgetretenen und faden Mainstream-Publikationen bringen würden, kaum annimmt.
    Von Kim Newman gibt es immerhin ein paar Romane in deutscher Sprache - z. B. "Die Vampire" - ein Sammelband, der 3 seiner "Anno Dracula"-Romane bietet.


  21. Cover des Buches Wir vom Neptunplatz (ISBN: 9783551684493)
    Patricia Eckermann

    Wir vom Neptunplatz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Nach der Vorgeschichte (e-Book) hatte ich schon ein wenig Angst vor diesem Buch, das gebe ich gern zu. Doch ich wurde überrascht: es ist viel besser als die Vorgeschichte erahnen ließ! Es ist definitiv keine hochgeistige Literatur, doch das ist auch nicht beabsichtigt und somit völlig legitim. Wer mag, kann kapitelweise lesen (eben wie die Vorabend-Soaps in kleine Häppchen unterteilt sind) oder auch durchschmökern. Vieles ist vorhersehbar, anderes aber doch überraschend. Wirklich langweilig ist die Story nicht, aber auch nicht hochdramatisch spannend. Kurz - hier hält man ein Stück lockerflockige Unterhaltung in Händen, die perfekt geeignet ist, um immer mal wieder ein paar Leseminuten einzulegen. Vier Tage im Leben der vier Haupt"darsteller" kann der Leser mitverfolgen. Es sind die vier letzten Tage des Jahres, also die Tage nach Weihnachten bis Silvester. Und in diesem Falle ist es ein "heißer" Winter!

    Alle Elemente, die eine Soap ausmachen, sind vorhanden. Witzig finde ich, dass wohl in allen Soaps eine Kneipe, eine WG, Personen mit Migrationshintergrund, Homosexuelle und mindestens eine Person, die dem Expartner schwer nachtrauert, vorkommen. Wie könnte es anders sein: auch im Neptunplatz finden wir all dies!

    Das Ende verspricht eine Fortsetzung. Ich bin gespannt, ob diese kommen wird und wie viele es werden. GZSZ läuft ja schon ewig. In Buchform ist der Neptunplatz die erste Soap. Mal sehen, wie lange sie "läuft"!
  22. Cover des Buches Schluss mit lustig (ISBN: 9783644511712)
    Armistead Maupin

    Schluss mit lustig

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: ~1988 ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: leicht, locker und lebendig. ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: ein super Buch. Ich mag die Reihe!
  23. Cover des Buches Das Geschenk (ISBN: 9783960382966)
    Alina Bronsky

    Das Geschenk

     (52)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Dieses Buch ust sehr schön geschrieben und ich finde es regt sehr dazu ab nach zu denken. Kathrin und Peter fahren Weihnachten ihren Freund Klaus besuchen... doch als auf einmal die junge Sharon die Tür öffnet sind sie erst mal geschockt und überfordert. Weihnachten wird zu einem Bühnentheater so habe ich das Gefühl. Jeder redet über jeden aber so wirklich mit einander reden tut keiner... Klaus scheint dem Ehepaar eher sehr fremd geworden zu sein auch fehlt ihnen fast alles an gemeinsamen Erinnerungen....

  24. Cover des Buches Fluggemeinschaft (Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All 1) (ISBN: B015WWVP5Y)
    Kiki Blu

    Fluggemeinschaft (Kaffeesucht, Sex und ein Ticket ins All 1)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lin_Rina

    Wow! Ganz anders als erwartet und sehr genial!
    Was soll ich sagen? Es ist SciFi-Bitch-Trash vom Feinsten. Es ist witzig, es ist originell, es ist genau den richtigen Grad schräg und spannend ist es auch.
    Im Bücherregal steht es bei mir neben „Per Anhalter durch die Galaxis“. Nur mit einer Kaffeesüchtigen Kosmetikverkäuferin als Protagonistin.
    Da muss man reinlesen!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks