Bücher mit dem Tag "seilbahn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seilbahn" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes Leben (ISBN: 9783446278424)
    Robert Seethaler

    Ein ganzes Leben

     (448)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum

    Erzählt wird die Geschichte von Andreas Egger, der ein wahrhaft hartes und entbehrungsreiches Leben hat, aber nie daran verzweifelt. Der nüchterne, prägnante Erzählstil nimmt den Leser sofort gefangen. Relativ emotionslos wird Andreas Egger beschrieben, doch zwischen den Zeilen kann sich der Leser dieses harte Leben wahrhaftig vorstellen und wird nachdenklich und sollte dankbar sein, für die Annehmlichkeiten des Lebens, die wir genießen können.

    Mit etwa 4 Jahren kommt Andreas Egger zum Schwager seiner Mutter, einem Bauern, auf dessen Hof. Er erinnert sich kaum noch an die Mutter, die wohl unverheiratet war und an Schwindsucht gestorben ist. Einzig dem Umstand, dass noch etwas Geld vorhanden ist, kann er es verdanken, dass der Bauer ihn widerwillig bei sich aufnimmt. Natürlich wird ihm dort keine Fürsorge oder Liebe entgegengebracht. Niemand interessiert sich für das Kind, aber als Arbeitskraft ist er natürlich herzlich willkommen. Zudem muss er die Schläge des launischen Bauern ertragen, der immer einen Grund findet, seine Aggressionen an ihm auszulassen. Dabei geschieht es eines Tages, dass Andreas schwer am Bein verletzt wird. Daraufhin hat er sein ganzes Leben mit einem hinkenden Bein zu kämpfen, doch Andreas wird stärker und reift zu einem kräftigen Mann heran. Er lässt sich nicht mehr vom Bauern verrprügeln und verlässt den Hof. Für keine Arbeit ist er sich nicht zu schade. Er hat keine großen Erwartungen ans Leben, ist mit wenig zufrieden, schafft sich, sogar ein kleines, eigenes Heim. Dann lernt er Marie kennen und sein Leben verändert sich. Sie bringt wahrlich Licht und Freude in sein Leben, doch leider nicht lange. Wieder schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und das ist leider nicht der einzige herbe Rückschlag, den Andreas Egger immer wieder und wieder erleiden muss. Jahrzehnte später trifft er wieder auf Marie, auf ungewöhnliche Weise. Im Alter ist er keineswegs verbittert sondern schaut noch zufrieden aus sein Leben zurück. 

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Die prägnante und teils bildhafte und bildgewaltige Sprache nahmen mich sofot ein. Der Autor zeigt gekonnt, dass es nicht viele Seiten braucht, um ein Leben, wie es früher oft genug vorkam, zu beschreiben. Ich bin auch sehr auf die Verfilmung gespannt.

  2. Cover des Buches Kabine 14 (ISBN: 9783850933070)
    Mortimer M. Müller

    Kabine 14

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Welpemax

    Meine Meinung: Kurz und knapp kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Es hat zwar etwas gedauert für mich, weil ich kein Meteorologe bin, aber dann wurde es spannend. Man darf es nicht falsch verstehen, denn der Autor hat ja schon recherchiert und sich mit dem Wetter auseinandergesetzt, aber ich als Leser wurde da etwas erschlagen mit der Fachterminologie, aber ansonsten fand ich das Buch danach immer besser und auch klaustrophobischer, da sich vieles auch in diesem etwas größeren, aber dennoch engen Gondel zutrug. Ich werde Band 2 beizeiten definitiv auch noch lesen.

    Fazit: 4,5 ⭐️

  3. Cover des Buches Das Ankunftszentrum (2) (ISBN: 9783944824789)
    Veronika Aretz

    Das Ankunftszentrum (2)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Mirathasia ist eine Phantasiewelt in die nur Kinder Zugang haben.  Sobald  ein Kind von Langeweile gequält wird, kann es sein, dass sich für kurze Zeit ein Tor öffnet,  durch das die Welt von Mirathasia betreten werden kann.  Dort erleben die Kinder zahlreiche Abenteuer und in der Realität bekommt keiner mit, dass sie gefehlt haben. 

    Bei diesem Abenteuer begleiten wir Malte und Adrian bei ihrem Besuch in Mirathasia.  Sie werden von einer pöbelnden Gruppe Jugendlicher unter Druck gesetzt und geraten mehr als einmal in Gefahr.   Es geht sogar so weit, dass eine Riesenspinne den leicht behinderten Tulio als Beute verschleppt.   Nur mit Mut und Spontanität können die Jungen das Abenteuer bestehen und den Grundstein für eine neue Freundschaft legen. 

    Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen und kann mir vorstellen, dass auch Lesemuffel durch die Actionszenen und kurzen Kapiteln damit eine Freude haben könnten. 


  4. Cover des Buches Sarah in Mirathasia (Sarah & Nico) (ISBN: B008ZO0QN4)
    Veronika Aretz

    Sarah in Mirathasia (Sarah & Nico)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: angel1843

    Sarah ist 11, als sie durch einen Zufall im Internet in Mirathasia landet. Dort entdeckt sie nicht nur unglaubliches, sondern findet auch neue Freunde. Jedoch wird dies alles getrübt durch das Geheimnis ihrer Familie. Laut denen darf Sarah nicht ins Internet um herauszufinden, was wirklich mit ihrer Mutter passiert ist. Das jedoch hält Sarah nicht davon ab diesem Geheimnis auf die Spur kommen zu wollen...

    Der erste Band von „Sarah in Mirathasia“ ist die Parallelgeschichte zu „Nico in Mirathasie“, und kann unabhängig von der jeweils anderen gelesen werden. Jedoch ist es schon sehr spannend zu wissen was bei dem jeweils anderem so passiert, da sich die Beiden immer mal wieder über den Weg laufen und gemeinsam Abenteuer überstehen müssen. Nichtsdestotrotz versuchen Beide mit ihrem Schicksal klar zu kommen. So versucht Sarah nun herauszufinden wieso sie nicht im Internet surfen darf, und was es mit ihrer Mutter auf sich hat... Leider kommt Sarah dem Geheimnis noch nicht auf die Spur und muss sich weiter heimlich ins Internet schleichen um es herauszufinden...

    Aber da ich nicht zu viel verraten möchte höre ich hier mal auf mit der Erzählung, und sage nur selber lesen. Es lohnt sich.

    Fazit: Ein sehr spannender Anfang, der doch hoffen lässt, das Sarah dem Geheimnis ihrer Familie näher kommt.

  5. Cover des Buches Die Holzhammer-Methode (ISBN: 9783499258763)
    Fredrika Gers

    Die Holzhammer-Methode

     (92)
    Aktuelle Rezension von: DramaLama

    Die Holzhammer-Methode von Fredrika Gers

    Cover: Für Krimifans, die Regionalität mögen, ist das Cover sehr ansprechend.

    Schreibstil: Einfach gehalten, leicht zu lesen, dialektische Rede vorhanden 

    Inhalt: Ein Krimi, der mehrere Fäden zieht, die aber am Ende sich gut ineinander fügen. Es gab einiges Lehrreiche z.B. über das Murmeltierfett und die Giftpflanzen. 

    Protagonisten: Holzhammer, der ermittelnde Polizist, scheint eher gemütlich zu sein und sitzt Dinge auch gerne einfach mal aus, was seinem Chef natürlich gar nicht gefällt. Sein Chef, möchte noch gerne etwas reißen und wirkt dadurch sehr ungeduldig. Christine ist in ihrer Ehe unglücklich, da sie betrogen wurde und wird mit in die Ermittlungen gezogen, was für mich nicht immer ganz so klar war, da sie ja selbst noch einen anderen Job hat. Und Holzhammers Kollege, der dann mit Christine anbändelt. 

    Was hat mir gut gefallen? Der Mittelteil des Krimis fand ich gut, da erst dort die Ermittlungen so richtig in Gang kamen. Franz Holzhammer mag ich sehr gern, da er eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Mir hat auch gut gefallen, dass es kein blutrünstiger Krimi war.

    Was hat mir nicht gefallen? Zwischendurch gab es immer wieder träge Stellen, in denen es nur um die Liebelei ging. 

    Fazit: Ein netter, regionaler Krimi für zwischendurch. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.

  6. Cover des Buches Kreuzzug (ISBN: 9783426511657)
    Marc Ritter

    Kreuzzug

     (40)
    Aktuelle Rezension von: melanie_reichert
    Meine Meinung: Zunächst mal hat das Buch durch seine aufwendige Gestaltung bei mir punkten können. In der Klappbroschur vorne und hinten ist eine Karte der Zugspitze aufgedruckt, sodass sich der Leser genau orientieren kann, wo sich die Romanfiguren gerade befinden. Ebenso gibt es hinten ein sehr umfangreiches Glossar, dass ich gerne in Anspruch genommen habe. Die Kapitel sind mit Orts- und Zeitangaben überschrieben. So ist man bestens über den Verlauf der Dinge informiert und weiß sofort mit welchen Personen man es gerade zu tun hat. Die zahlreichen Charaktere sind meiner Meinung nach einfach super gestaltet. Der Autor hat genau festgelegt, welche sympathisch und welche eher unsympathisch erscheinen sollen. Meine einzige Kritik geht allerdings dahin, dass Thien Hung Baumgartner für mich nicht Protagonist genug ist. Wenn jemand im Klappentext als Retter angepriesen wird, dann sollte er mehr Einsatz zeigen. Leider kann ich nicht mehr dazu sagen ohne zu viel von der Geschichte zu verraten. Die Charaktere sind für mich viel mehr in einem Gleichgewicht. Jeder hat seine Rolle zu spielen und spielt sie einfach ausgezeichnet. Es gibt Überraschungen mit denen man nicht gerechnet hat (oder mit denen man nur schwer rechnen konnte). Das Setting der Zugspitze ist für mich im Kopf lebendig geworden. Der Autor hat die Umgebung wirklich gut beschrieben und ich habe mich aufgrund der Schneemassen doch einige Male tiefer unter die Decke begeben ;) Generell war die Atmosphäre im Buch wirklich spannend. Die Geiselnahme und der Druck, der auf den Verantwortlichen lag, war greifbar und nachvollziehbar. Die Spannung war konstant vorhanden, da die Szenen häufig gewechselt haben und immer wieder neue Ereignisse stattfanden, die die Situation weiter verschärft haben. Das Ende war dann allerdings einen Tick zu apprupt und schnell. Ich hätte es mir dann vielleicht doch ein bisschen spektakulärer vorgestellt, aber das fällt wirklich nicht arg ins Gewicht. Für mich persönlich waren die Szenen im Bundeskanzleramt ein absolutes Highlight. Während dieser Szenen musste ich durchgängig schmunzeln, weil ich andauernd die Muppet Show vor Augen hatte. Für mich haben nur noch ein paar Knüppel gefehlt um die Art der Konfliktbewältigung zu verdeutlichen ;) Wer Lust auf einen Ausflug zur Zugspitze hat und darüber hinaus noch live bei einer Geiselnahme dabei sein möchte, ist bei diesem spannenden Buch genau richtig. Die Geschichte hat mich unterhalten und mir in Bezug auf die Zugspitze sogar noch einiges beigebracht. Hier kann ich ganz klar eine Leseempfehlung aussprechen. :) Bewertung: 4,5 / 5 Sterne
  7. Cover des Buches Burgfrieden (ISBN: 9783839212318)
    Sigrid Neureiter

    Burgfrieden

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Autorin Sigrid Neureiter entführt ihre Leser in das von Burgen geprägte Südtirol.

    Ein altes Pergament mir Versen des Dichters Walther von der Vogelweide soll auf Burg Runkelstein gefunden worden sein. Doch ist das vergilbte Stück Tierhaut auch wirklich echt?

    Um das herauszufinden, ersucht Burgdirektor Blasius Botsch, seinen alten Studienkollegen und Freund Arthur Kammelbach um Hilfe. Der trommelt einige seiner ehemaligen Studenten zusammen und reist mit großem Gefolge an. Mit dabei auch Mordred, sein etwas eigenwilliger Neffe, die Studenten Tina und Lukas sowie die Absolventin und jetzige PR-Beraterin Jenny Sommer. Auch die Walther-Kennerin und überzeugte Emanze Xenia sowie der Südtiroler Lenz Hofer schließen sich dem Expertenteam an.

    Doch bevor das Schriftstück in Augenschein genommen werden kann, ist es auch schon wieder verschwunden.
    Es beginnt eine Schnitzeljagd, die auf den Ritten, nach Bozen und durch die schöne Landschaft Südtirols führt.

    Lange gehütete Geheimnisse werden aufgedeckt und die Lösung liegt recht nahe.
    Mein ursprünglicher Verdacht hat sich bestätigt.
    Gut hat mir das Wortspiel rund um die Beziehung „Arthur“ und „Mordred“ gefallen.

    Fazit:

    Ein leichter sommerlicher Krimi, der ja noch zwei Nachfolgebände hat.

  8. Cover des Buches Die Männer aus dem ewigen Eis: Neubeginn (ISBN: 9783948509026)
    Henrik C. Josefsson

    Die Männer aus dem ewigen Eis: Neubeginn

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sathokina

    Klapptext : 

    Zwei der ersten Tiroler Bergführer werden auf spektakuläre Weise vom 19. Jahrhundert ins 21. Jahrhundert katapultiert und dort mit tausend Neuerungen konfrontiert. Da sie nicht zu Versuchsobjekten der modernen Forschung werden wollen, erleben sie einige Abenteuer, durch die sich aber auch neue Perspektiven eröffnen. 

    meine Meinung. 

    Wenn 2 Gletscherleichen nach über 100 Jahren im hier und jetzt wieder auftauen, kann man sich vorstellen das es für die beiden nicht einfach ist. Sie haben aber tatkräftige Hilfe und die ist auch bitter nötig. Die Unterhaltungen sind leider in Dialekt geschrieben, was zwar schön ist aber dem Verständnis nicht immer dient. Ich hatte da teilweise Probleme damit. Auch waren manche Stellen sehr langatmig und haben sich wie Kaugummi gezogen. Manches mußte ich auch ein zweites mal lesen um die Zusammenhänge zu verstehen. Aber trotz allem  ... die Geschichte war echt lustig und hat Spaß gemacht zu lesen.

  9. Cover des Buches Gefangene der Festung (ISBN: 9788868393922)
    Rolf Hentzschel

    Gefangene der Festung

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin

    Der Autor Rolf Netzschel versetzt uns in dem Roman "Gefangene der Festung" in eine längst untergegangene Zeit vor und während des 1. Weltkrieges. Dies gelingt ihm jedoch so plastisch, dass ich mich als Leserin mitten in dem Geschehen wähnte. 

    Ort der Handlung ist das abgeschieden Dorf Palera in Österreich, nahe der italienischen Grenze. Die Bevölkerung des kleinen Ortes lebt in großer Armut. Die nächstgelegene Stadt besucht man nur zu besonderen Gelegenheiten. Viel zu beschwerlich ist der Weg dorthin. Doch ganz plötzlich soll sich das ändern. 

    Ein Auto quält sich über den unwegsamen Weg hoch in die Berge nach Palera. Schnell geht die Kunde durchs Dorf, dass eine richtige Straße ins Tal gebaut werden soll. Die Menschen habe schon den kommenden Wohlstand vor Augen, glauben sie doch, der Bau der Straße gälte ihrem persönlichen Wohl. Doch der Straßenbau ist erst der Anfang. Weiter oben wird die Festung "Martinella" errichtet. Die Verantwortlichen haben ganz andere Pläne. Der erste Weltkrieg wird vorbereitet und die Menschen träumen noch immer vom Wohlstand und einem guten Leben. 

    Diese Beschreibung erinnerte mich an den Bau der Hunsrückhöhenstraße quer durch den Hunsrück. Auch dort freuten sich die Menschen in den armen und abgelegenen Dörfern darüber, endlich mit Koblenz und anderen Städten verbunden zu sein. Doch der Bau der Hunsrückhöhenstraße diente dem Hitler-Regime nur dazu, in dem geplanten Feldzug gegen Frankreich die notwendigen Gerätschaften schnellstens in westliche Richtung zu verlegen. Auch da täuschte man die Bevölkerung über die wahren Absichten.

    Durch den Bau des Forts "Martinella" kommen die Geschäftstüchtigen des Ortes tatsächlich zu einem bescheidenen Wohlstand. Wir lesen von Betrug und Gier - heimlich wird ohne Gewissensbisse wichtiges Baumaterial unter der Hand verhökert obwohl man weiß, dass dadurch die ganze Statik nicht mehr stimmig ist. In der Dorfwirtschaft sitzen von nun an nicht mehr nur Einheimische, sondern auch Ingenieure, Bauleiter und Bauarbeiter. Letztere, sie sprechen nicht mal die Sprache, hoffen ebenfalls in diesem Gebiet ihr Glück zu machen und genügend Geld für ein bescheidenes Leben zu Hause zu verdienen. Es gab schon immer Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre angestammte Heimat verlassen mussten um das Überleben der Familie zu sicheren. 

    Irgendwann bricht der erste Weltkrieg auch über das kleine Dorf herein. Österreicher und Italiener stehen sich gegenüber, beschießen sich und ihre Festungen gegenseitig. Ein sinnloser und todbringender Weltkrieg bricht über die Bevölkerung herein. 

    Wer sich mit dem ersten Weltkrieg auch nur etwas auskennt weiß, welch harte Kämpfe sich in diesem Gebiet zwischen Österreich und Italien abspielten. All das wird von dem Autor aufgegriffen und dem Leser bildhaft vermittelt. Wie immer waren es die einfachen Soldaten, auf deren Rücken auch hier der Krieg ausgetragen wurde. 

    Es erweist sich bei den Kämpfen, dass das Fort Martinella äußerst stabil gebaut wurde. Und doch, ein Treffer führt zum Einsturz einer Decke und bringt die Lösung von Geheimnissen ans Tageslicht.  

    Erst viel später, der Krieg ist schon lagen vorbei, das ganze Gebiet gehört inzwischen zu Italien, kommen die ehemaligen Ingenieure und Bauherren wieder an den Ort ihres früheren Wirkens zurück, ihr ehemaliges Fort Martinella, das nur noch eine sinnlose Ruine ist, zu besichtigen und sich zu erinnern. 

    Das Buch ist ein fiktiver Roman und das Fort Martinella gab es in der Realität nie. Jedoch, genau so könnte es sich in Südtirol abgespielt haben. Am Ende des Buches gibt es ein Personenregister als auch eine Zeittafel, die beim Lesen sehr hilfreich sind.  Die beigefügte Landkarte erleichterte mir die örtliche Orientierung. Sollte ich jemals an den Gardasee kommen, werde ich ganz sicher dieses Buch bei mir haben und einen Abstecher in die Berge machen.  Wenn auch das Fort "Martinella" der Fantasie des Autors ensprang, so gibt es dort auch heute noch überall Relikte des ersten Weltkrieges, als auch andere Forts, die von den Kämpfen des ersten Weltkrieges Zeugnis ablegen. 

    Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für dieses Buch, das mehr ist und nicht nur der Unterhaltung dient.



  10. Cover des Buches Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben (ISBN: 9783551012814)
    Derib

    Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine schöne Parodie auf alle Geheimagentengeschichten: Attila ist ein hochgezüchteter Hund, der superintelligent ist, vier Sprachen spricht usw. und vom MIlitärgeheimdienst der Schweiz als Spürnase eingesetzt wird. Als Attila entwischt, trifft er auf den kantonalen Tierheimwächter Josef Plätzli, der hinter seine Doppelidentität kommt und fortan als Alibi Attilas eingesetzt wird (zB mit ihm Gassi geht). Schnell kommen die beiden einer Verschwörung auf die Spur. Super lustig, Josef sieht wie mein Kollege Josef aus, und die typischen Schweizklischees kommen auch vor.
  11. Cover des Buches Der tote Carabiniere (ISBN: 9783311120100)
    Dino Minardi

    Der tote Carabiniere

     (7)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Commissario Pellegrini, Band 2: Ein Morgen wie jeder andere in Brunate hoch über Como? Mitnichten. Carabiniere Salvatore Bianchi, vierzig Jahre im Dienst, wurde von der Standseilbahn überrollt! Unfall oder Vorsatz? Commissario Marco Pellegrini, Polizia di Stato, darf nicht ermitteln, da dies in den Zuständigkeitsbereich der Carabinieri fällt. Das fällt ihm schwer, denn er kannte Salvatore zeit seines Lebens. Die Witwe Stefania will unbedingt mit Marco sprechen und erzählt ihm Ungeheuerliches…

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover gut – ein bisschen Urlaubsstimmung unter einer Dunstglocke...

    Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Da ich jenen Band jedoch erst vor kurzem gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt von Marco Pellegrini drin.

    Marco hat eine Ausbildung in der Hotellerie und wäre ja am liebsten Koch geworden. Aber nachdem er sich mit seinem Vater Amerigo, der das Albergo betreibt, überworfen hat, ist er zur Polizei gegangen. Aber er hilft immer mal wieder in der Bar aus, trinkt vor Arbeitsbeginn täglich seinen Espresso dort und unterhält sich mit den beiden Carabinieri, die auch zum Caffè vorbeischauen. Nun ist also Salvatore tot? Marco kann nicht dran glauben, dass es ein Unfall sein soll, denn Salvatore hat wohl jeden Stein in Brunate gekannt.
    Salvatores Frau Stefania sagt Marco, dass sie sich mit ihrem Mann gestritten habe und sie sogar ein Voodoo-Püppchen gestrickt habe und diesem einen Arm abgerissen habe. Sie habe die Geister angerufen und nun sei Salvatore tot! Marco weiss nicht, was er von dieser wirren Erzählung halten soll.
    Die Brunatesi bitten Marco um Hilfe, da die Carabinieri unter der Leitung von Maggiore Felipe Visconti offenbar nicht weiterkommen. Na wie denn auch, wenn sie nicht mal mit Marco sprechen wollen, der die Leiche aufgefunden hat?
    Bevor Licht ins Dunkel kommt, kommt es leider zu einem weiteren tragischen Vorfall. Hat es jemand tatsächlich auf Polizisten abgesehen?

    Fazit: Wie bereits der erste Band war auch der vorliegende eher ruhig. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und ich meine daher: Fortsetzung geglückt!

  12. Cover des Buches Endstation Hochgrat (ISBN: 9783000539275)
    Susanne N. Bahro

    Endstation Hochgrat

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_Hartmann

    Der Untertitel hält, was er verspricht. Melissa arbeitet in einer Bank. Sie hat viel Stress. Solange der mit Erfolg verknüpft ist und ihre Beziehung gut funktioniert, kommt sie damit klar. Doch sobald eine der Säulen wackelt, beginnt auch sie zu taumeln. Zeit für eine Auszeit, ein Zusichkommen. Sie wählt ein schickes Wellnesshotel in Oberstaufen. Natürlich überlässt sie nichts dem Zufall, sondern nimmt einen Ratgeber mit, der es ihr ermöglichen soll, in sieben Tage garantiert wieder stressfrei zu werden.

    Beinahe sklavisch hält sie sich an die Tipps – wohl auch, weil sie sonst nicht wüsste, was sie eigentlich tun will.

    Das Hotel scheint Probleme zu haben. Zudem begegnet ihr ein sehr attraktiver Mann, Enrico, den sie allerdings als so arrogant einstuft, dass sie beinahe vor ihm davonläuft.

    Doch auch in Tom, dem Golflehrer, lernt sie jemanden kennen, der sie ernst nimmt.

    Doch letztlich ist es auch die Natur und Melissas Auseinandersetzung mit ihr, die ihr hilft Abstand zu gewinnen und ein wenig genauer zu erkennen, was sie eigentlich will.

    Ich werde an dieser Stelle nicht verraten, welche interessanten Wege das Leben manchmal geht, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Aber so viel sei gesagt: die Autorin wartet mit allerlei überraschenden Wendungen auf. Die Nebenhandlungen erzeugen einen spannenden Allgäu-Kosmos, in denen es ebenfalls um viel geht.

    Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die sich ergänzen und ebenfalls zur Spannung beitragen, weil der Leser/die Leserin immer ein bisschen mehr weiß als die beiden Protagonisten.

    Atmosphärisch ist das Buch sehr dicht. Der Autorin gelingt es, ihre Liebe zum Allgäu in eine interessante Handlung zu verpacken.

    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es allen als virtuelle Auszeit – eine Entspannungsreise im Kopf sozusagen.

    Einziger Wermutstropfen: Der Klappentext verrät viel zu viel.

  13. Cover des Buches Agenten sterben einsam (2068 095) (ISBN: 9783453002777)
    Alistair MacLean

    Agenten sterben einsam (2068 095)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    Bekannt geworden ist der schottische Autor Alistair MacLean in Deutschland wohl in erster Linie durch die Verfilmungen seiner Bücher. "Die Kanonen von Navarone", "Stoßtrupp Gold" und natürlich "Agenten sterben einsam" sind Titel, die wohl vielen, zumindest vom Hörensagen, geläufig sein sollten. Von seinen eigenen schriftstellerischen Fähigkeiten hat MacLean jedoch nie eine hohe Meinung gehabt. Und Fakt ist: Das literarische Niveau seiner Bücher hält sich, bis auf wenige Ausnahmen, größtenteils in Grenzen. Ein Grund keinen MacLean zu lesen? Definitiv nein, denn dafür bietet der schottische Autor pure Unterhaltung und Lesespaß von Anfang bis Ende. Der Plot von "Agenten sterben einsam" (in den 60er Jahren verfilmt mit Richard Burton und Clint Eastwood) ist schnell erzählt: Ein kleiner Trupp britischer Spezialagenten wird im letzten Kriegswinter per Fallschirm in der Nähe eines Gebirgsschlosses abgesetzt, das den deutschen Gebirgsjägern als Hauptquartier dient. Hier ist ein amerikanischer General gestrandet, der peinlichen Verhören durch die Gestapo unterzogen werden soll - schließlich ist er Planungschef der bevorstehenden alliierten Invasion. Das britische Spezialkommando gerät zwischen alle Fronten, und selbst in den eigenen Reihen treibt ein Verräter sein Unwesen. In bester Spionage-Manier stellt sich heraus, dass nichts ist wie es scheint - doch am Ende triumphieren die Kämpfer für die gerechte Sache ... Wer jetzt hier beginnt die Logik zu hinterfragen, logistische Probleme näher zu beleuchten, wird an dem Roman keine große Freude haben. MacLean ist ein kein Carré, kein Follett, und will das auch nicht sein. Wer jedoch einfallsreiche Helden schätzt, die niemals aufgeben und selbst schwer verletzt im besten Stirb-Langsam-Stil noch Höchstleistungen vollbringen, wo unsereiner längst das Zeitliche gesegnet hätte, wird hier mit Spaß und Kurzweil bestens bedient. Hinzu kommt die bildreiche Sprache des Autors, die einen geistig direkt in die Alpen katapultiert und den Leser das Geschriebene beinahe sehen lässt. Überraschend übrigens wie nah sich der Film (einer der Lieblingsschinken meiner Jugend) hier an die literarische Vorlage gehalten hat. Auch bietet der Roman einige nette Überraschungen und Wendungen, die durchaus für Überraschung sorgen dürften. Insgesamt ist "Agenten sterben einsam" ein zwar simpler, aber höchst unterhaltsamer, fesselnder Spannungsroman mit steinharten, smarten Engländern, die auch im dichtesten Kanonenhagel den Sinn für den guten, alten britischen Humor nicht verlieren und aus der Hüfte schießend gleich reihenweise böse Nazis in die ewigen Jagdgründe schicken. Agententrash at his best sozusagen.
  14. Cover des Buches Gipfeltreffen (ISBN: 9783037630778)
    Blanca Imboden

    Gipfeltreffen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Gipfeltreffen heisst das Buch von Blanca Imboden. Die Geschichte dreht sich um den Urmiberg in der tiefen Innerschweiz.

    Es ist der folge Roman von Wandern ist doof. Aber man kann auch Gut mit diesem Buch starten und ist sofort mittendrin. Conny führt mittlerweile das Bergrestaurant Urmiberg mit Seilbahn. Wer von der Wandergruppe kommt auf den Urmiberg? Es gibt natürlich ein paar Überaschungen.

  15. Cover des Buches Zwei kunterbunte Freundinnen (ISBN: 9783789137204)
    Anne Holt

    Zwei kunterbunte Freundinnen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Sweesomastic

    HANDLUNG:
    Eigentlich ist der Samstag ein schöner Tag, doch für die vernünftige und zurückhaltende Maibritt beginnt dieser schon völlig verquer. Ihre kleine Schwester hat nämlich Desnachtens in ihr Puppentöpfchen und natürlich auch daneben gestrullert. Verärgert darüber ging Maibritt schnurstracks in die Küche, machte sich ein warmes Frühstück und ein Paar Brote für die Schule. Die Schule? Ja, Maibritt hat vor Empörung völlig vergessen, dass heute Samstag ist und damit keine Schule. Und weil sie das vergessen hat, hat sie sich natürlich wie an jedem Tag, an dem sie zur Schule muss, auf die Mauer vor dem Grundstück ihrer Eltern gesetzt, um dort auf die anderen Schulkinder zu warten. Doch statt der üblichen Stimmen und Gesichter ertönte plötzlich eine neue, freudige und abenteuerlustige Stimme aus der Hecke des verwilderten und eigentlich unbewohnten Nachbargrundstücks. Völlig irritiert starrte Maibritt die Hecke an und wie aus dem Nichts strahlte sie ein sonnig-grinsendes Gesicht mit blonden Strubbelhaaren an. Das Gesicht gehört zu Märzbritt, dem Mädchen, das mit ihrer Mutter nebenan neu eingezogen ist. Die spontane Märzbritt lädt Maibritt auf das Grundstück ein, um es mit ihr gemeinsam zu erkunden. Und weil Maibritt inzwischen mitbekommen hat, dass heute Samstag ist, nimmt sie Märzbritts Einladung an. Womit das lustige Abenteuer beginnen kann.

    CHARAKTERE:
    In diesem Buch gibt es eine Handvoll Charaktere, die allesamt doch recht gut beschrieben sind. Natürlich kann eine Geschichte nicht nur mit 2 Personen und deren Familienmitglieder auskommen, weshalb auch einige Nebenrollen, wie der Polizist Kurt Halle oder Hausmeister Johannsen, die Handlung aufmischen dürfen.
    Besonders gefallen haben mir Maibritt und Anna, Märzbritts Mutter. Ich muss zugeben, dass es auch ein wenig an den Zeichnungen lag, dass ich direkt Sympathien für die beiden weiblichen Charaktere hege. Aber auf der anderen Seite hat mich Anna mit ihrer liebevollen Art und der Zuneigung zur Farbe Rosa sofort für sich gewonnen. Und Maibritt hat mich mit ihrer schüchternen und doch irgendwie sehr vernünftigen und nachdenklichen Art immer zum Schmunzeln gebracht. So habe ich mich immer gefreut, wenn ihr was gelungen ist und mich geärgert, wenn es misslungen ist oder viel schlimmer, von anderen schlecht gemacht wurde. Das Stichwort für Märzbritt. Obwohl Märzbritt das Gegenstück zu Maibritt ist und dadurch auch erst die ganzen Abenteuer entstehen, hat sie mich im Buch doch irgendwie genervt, denn Märzbritt ist arg dickköpfig. Das wäre ja alles gar nicht so schlimm, wenn sie nicht zum Teil auch jähzornig wäre. Zumindest wirkt es so, da alles nach ihrer Nase verlaufen muss und wenn es das nicht tut sie schon das eine oder andere Mal böse werden kann. Märzbritt ist aber auch die einzige Person, die ich mir vom Profil her anders gewünscht hätte. Der Rest der Mannschaft ist lustig und charmant beschrieben, ja selbst die kleine "lästige" Schwester Juni.

    DAS BESONDERE:
    Hier muss man eindeutig die Zeichnungen erwähnen, durch welche die knallbunten Charaktere erst richtig lebendig werden. Im norwegischen Original sind diese nicht annähernd so schön. Katrin Engelking hat ihr wirklich einen super Job gemacht.
    Außerdem enthält das Buch einige Sätze zum Nachdenken, die ich an dieser Stelle zitieren möchte:
    Maibritt fand es unendlich schwierig, den Unterschied zwischen Phantasie und einer Lüge zu erkennen. Phantasie war an und für etwas Positives. Lügen war nicht okay. Aber bei beiden ging es um Dinge, die nicht der Wirklichkeit entsprachen. (Seite 66)

    WAS ICH SONST VOM BUCH HALTE:
    Das Buch wurde mir vom Oetinger Verlag zur Verfügung gestellt, dafür möchte ich mich zunächst bedanken. :) Als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich begeistert von dem knallbunten Cover und der vielen wunderhübschen Abbildungen im Buch selber. Der erste Leseeindruck fiel dann leider etwas ernüchternd aus, denn auf den ersten paar Seiten wird die Kleinschwesterpipi sehr stark thematisiert. Doch dann haben sich Maibritt und Märzbritt kennengelernt und es ging Knall auf Fall von einem Abenteuer ins nächste. Von da an hat mir das Lesen sehr viel Spaß bereitet.
    Wie einige andere Leser im Vorfeld es auch schon erwähnt haben, hat mir Frau Holt mit dieser Geschichte oder besser den vielen kleinen Geschichten zu viel auf einmal in ein recht kurzes Buch packen wollen. Sodass die chaotischen Abenteuer doch recht abgehakt wirken und nach Listenarbeit ausschauen. Andererseits ist das farbenfrohe Durcheinander wirklich lustig mit anzuschauen und man fragt sich, warum man selbst nie ein Baumhaus und dergleichen hatte. Außerdem wirkt so das Finale viel hektischer und dramatischer und die Versöhnung umso schöner. ;) Der zweite Band kann also kommen!

    EMPFEHLUNG FÜR:
    Das Buch kann ich eigentlich jedem empfehlen, egal ob groß oder klein. Wegen der zwei weiblichen Hauptcharaktere und der vielen niedlichen Zeichnungen werden es wohl eher die Mädchen sein, die sich von "Zwei kunterbunte Freundinnen: Das Chaos wohnt nebenan" begeistern lassen. Es sind keine schwierigen Worte enthalten, sodass sich das Buch auch hervorragend zum Selberlesen für die Kinder eignet.

    FAZIT:
    Obwohl mir wegen Märzbritt manchmal die Ohren geschlackert haben, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und Miterleben des kunterbunten Chaos.
  16. Cover des Buches Altdrachenstein (ISBN: 9783734541285)
    Günter-Christian Möller

    Altdrachenstein

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Enola
    Inhalt:


    Florian und Fanina, ein Magierschüler und eine Elfin, erhalten eine Einladung zu einem Sommerpraktium von der Universität in Cerninia.
    Eine neue Reise voller Abenteuer in der Welt der Magier, Elfen und Drachen beginnt.

    Meinung:


    "Altdrachenstein: Der Schatz der Elfen" von Günter-Christian Möller ist der dritte Band der Altdrachenstein Reihe.
    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet mit einem warmen Orangeton und einer Marktszene, die neugierig auf den Inhalt macht.
    Der Schreibstil ist sehr detailreich gehalten, die Schrift sehr gut lesbar und das Geschehen in 16. Kapitel auf 218 Seiten verteilt.

    Ich konnte wieder sehr schnell in die magische Welt eintauchen und war sofort sehr begeistert von der spannenden Atmosphäre, mir kamen sofort sehr lebhafte Bilder vor Augen. Es gibt viele Details, neben nervenaufreibener Spannung und dramatischen Schrecksekunden, kommt auch immer wieder etwas Humor zum Vorschein. Man muss schon schmunzeln, wenn man sich Utalon als Menschenmädchen beim Frühstück vorstellt.

    Florian muss sich wieder einmal den dunklen Machenschaften der "Bösewichte" stellen, auch in diesem Band schmieden die Schurken teuflische Pläne, um an die ultimative Macht zu kommen. Wie immer hat er dabei seine tapferen Freunde an seiner Seite, die ihm den Rücken stärken und nie im Stich lassen. So werden auch aus ehemaligen Feinden (Elfen und Drachen) verbündete im Kampf gegen die dunkle Seite, die versucht ihre Welt zu zerstören. Utalon ist mir bis heute ganz besonders ans Herz gewachsen, das treue Drachenmädchen, welches für Florian ihr Leben geben würde und selbst in den ausweglosesten Situationen nie aufhört zu kämpfen. Man zittert und fiebert mit und ist erleichtert, wenn die liebgewonnenen Protagonisten wieder einmal einen Kampf überstanden haben.
    Genau das sollte auch einen guten Roman ausmachen, dies ist Günter-Christian Möller wieder einmal sehr beeindruckend gelungen.


    Fazit:

    Der ideale Roman, wenn man Fantasy Geschichten um Drachen, Elfen und Magier mag.
    Wer gerne die Abenteuer in Altdrachenstein mochte, der sollte unbedingt auch die Reise nach Cerninia wagen.
  17. Cover des Buches James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät (ISBN: 9783864250903)
    Ian Fleming

    James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    James Bond auf einer seiner ersten Missionen, immer von ordentlich Alkohol (Wodka, Martini, Enzianschnaps, Steinhäger) angetrieben, im "Franziskaner" in München gibts Würste und 4 Maß mit seinem zukünftigen Schwiegervater (der sich keine Gedanken über den Umgang seines Schwiegersohns mit Alkohol macht), aber das Skiurlaubs-Hauptquartier von Blofeld (ohne weiße Katze) kann er dennoch auskundschaften, allerdings nicht ohne weiblichen Reizen zu erliegen "Galerie der Busen", S. 58). Aber spannend ist es in jedem Fall, man versteht auch das Faszinierdende an der Serie,  das die einzigartige Kinoreihe möglich machte. Schön, daß es die Bücher endlich (zumndest zum teil) wieder in Neuauflage gibt..
  18. Cover des Buches Millie in Tirol (ISBN: 9783791527444)
  19. Cover des Buches Matterhörner (ISBN: 9783037633113)
    Blanca Imboden

    Matterhörner

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Antonia erbt von ihrer Schwester Mona 40 Matterhörnerbilder. Sie fährt nach Zermatt und guckt sich das echte Matterhorn an. Währenddessen werden ihre Bilder gestohlen und in Zermatt verliebt sie sich in Bruno. 

     

    Ich liebe einfach die Bücher von Blanca Imboden, sie sind nicht so dick und doch voller Liebe und Leichtigkeit. Man kann einfach mal loslassen vom Alltag und sich voll hingeben. Die Protas sind einfach genial und irgendwie lebensnah. Die Geschichte ist einfach wunderschön. Auch wenn jetzt das kein echtes Bild ist, egal, es ist trotzdem alles perfekt. Blanca Imboden ist nicht umsonst meine Lieblingsautorin. Jedenfalls hat es mir wieder super gefallen, wie sie alles in Szene gesetzt hat. 

     

    Und das Cover, der Rückentext und alles, ich finds einfach wunderbar vom Wörtersee Verlag. 

     

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit: 

    Danke für dieses rundum gelungene Buch. Ich war wieder mit meinem Kopfkino in der Schweiz, in den Bergen. Einfach herrlich. 10 Sterne für das erfrischende Buch. 

  20. Cover des Buches Kaltes Weiß (ISBN: 9788868393861)
    Simone Dark

    Kaltes Weiß

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Fortin

    Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin in einer Tageszeitung auf dieses Buch aufmerksam geworden und wollte es unbedingt lesen.

    Die Geschichte von Ferdinand Gufler aus dem Martelltal in Südtirol ist ein etwas anderer Thriller. Eigentlich erzählt es die Geschichte des Jungen, wie er aufgewachsen ist bis er ein junger Mann ist. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen aber es ist deshalb nicht weniger spannend.

    Ganz langsam baut sich die Spannung auf, geheimnisvoll manchmal sogar gruselig. Ferdinand spielt seine Rolle, emphatielos, grausam. In seiner Entwicklung ist er sichtlich gestört und unheimlich.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben auch die Handlungen und die Landschaften sind sehr gut dargestellt, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.

    Der Schreibstil der Autorin ist spannend, flüssig und angenehm zu lesen.

    Mich hat der Roman gut unterhalten, ich kann ihn nur weiterempfehlen.

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