Bücher mit dem Tag "selbermachen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "selbermachen" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Einkochbuch (ISBN: 9783706626415)
    Patricia Stamm

    Einkochbuch

    (25)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Mit ihrem Einkochbuch schaffen die beiden Autorinnen das leider etwas aus der Mode gekommende Einkochen zu entstauben und zaubern aus vielen klassischen Grundrezepten durch kleine Abwandlungen pfiffige Ergebnisse. Leider ist jetzt gerade Januar, am liebsten würde ich einige Rezepte direkt ausprobieren. Viele kleine Hinweise, Verwendungsmöglichkeiten und ansprechende Fotos runden ein sehr positives Bild ab. Mir gefällt der Hinweis auf die Haltbarkeit.

    Der einzige Kritikpunkt sind die verwendeten Mengen in den Rezepten. Klar, es lohnt sich direkt 3 kg Früchte einzukochen weil es nicht nur effektiv ist sondern man direkt ein paar tolle Geschenke herstellt. Allerdings sind mir diese Mengen einfach zu viel, gerade zum ausprobieren. Da muss ich wohl einige Rezepte umrechnen.

  2. Cover des Buches Hab ich selbst gemacht (ISBN: 9783462042856)
    Susanne Klingner

    Hab ich selbst gemacht

    (91)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Meine Schwester hat mir dieses Buch vor einiger Zeit geschenkt und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Autorin führt eine Art Tagebuch des Selbermachens. Sie beschäftigt sich dabei mit vielen, sehr unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens: baut ein Regal für die Küche, streicht die Fliesen in ihrem Badezimmer, pflanzt Kartoffeln, Kräuter und Gemüse an, strickt, näht, häkelt, siedet Seife, fertigt Schuhe, macht Käse, bäckt Brot, ...
    Das eine oder andere hab ich ja auch schon gemacht, vieles aber noch nicht und beim Lesen hab ich richtig Lust bekommen, einige für mich neue Dinge auszuprobieren, z.B. mal Kartoffeln anzubauen.
    Besonders sympathisch ist, dass bei der Autorin nicht alles auf Anhieb ein Erfolg ist und sie machmal auch improvisieren muss. 
    Nur an einer Stelle muss ich ihr widersprechen: Bei einem Stricktreff kann man deutlich mehr und andere gemeinsame Interessen entdecken als nur das Stricken! Selbst wenn die anderen alles Omas sind!
  3. Cover des Buches Das kleine Buch: Marmeladen und Gelees von klassisch bis kreativ (ISBN: 9783710402470)
    Axel Gutjahr

    Das kleine Buch: Marmeladen und Gelees von klassisch bis kreativ

    (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Marmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
    Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.

    Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.


    „Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“

    Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus


    Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
    Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.

    Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
    Vielleicht habt ihr ja Lust, eine auszuprobieren? Eines der Rezepte aus dem Buch findet ihr auf meinem Blog.

  4. Cover des Buches Einfach natürlich (ISBN: 9783702511074)
    Doris Kern

    Einfach natürlich

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch begleitet den Leser durch das ganze Jahr. Angefangen von den Gänseblümchen im Frühling, Blütenträume im Sommer, Holunderbeeren im Herbst bis hin zum Granatapfel im Winter. Der ganze Inhalt umfasst 200 Rezepte zum Kochen, Basteln oder aber auch für Cremes und verschiedene Öle oder Seifen. Das ist wirklich nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Inhalt. Dieses hochwertige Buch hat unzählige ästhetische Bilder parat die mir unglaublich gut gefallen haben.

    Meiner Meinung nach sind die Rezepte detailliert beschrieben es steht auch jedesmal die Haltbarkeitszeit mit dabei - was ich persönlich sehr gut finde. Aber für viele Rezepte sollte man doch einiges an Zeit mitbringen. 

    Besonders schön finde ich die Aufkleber für Marmeladengläser und Co. Auch gibt es einen Sammelkalender wann welche Kräuter, Beeren usw. wachsen und gedeihen. Zu Beginn gibt es eine Übersicht über die Inhaltsstoffe, Rohstoffe und Basisrezepte. Mir persönlich haben es die verschiedenen Öle und Cremes angetan. 

    Meiner Ansicht nach ist dieses Buch sehr interessant, informativ und ist liebevoll bis ins Detail gestaltet. Es liegt allerdings schwer in der Hand so dass ich beim lesen eine Ablage brauchte. Dies ist aber kein Kritikpunkt für mich. Ich war auf jeden Fall begeistert von der Vielfältigkeit des Buches und vergebe daher gerne fünf Sterne.

  5. Cover des Buches BücherLiebe (ISBN: 9783522202985)
    Christine Knödler

    BücherLiebe

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Delfin

    Inhalt: Das Buch ist in drei große Abschnitte gegliedert. Die drei Hauptthemen sind das Lesen, Büchermachen und Selbermachen.
    Im ersten Teil dreht sich alles rund um das Lesen, um etwas genauer darauf einzugehen hier ein paar Themen über die berichtet wird. Zum einen geht es um Legasthenie, Analphabetismus, die Geschichte des Lesens, verbotene Bücher, aber auch um persönliche Porträts und Interviews von Menschen, die etwas zu diesen Themen zu sagen haben.
    Der zweite Teil steht unter dem Thema Büchermachen, hier geht es darum, was für Menschen gebraucht werden, um am Ende ein fertiges Buch in der Hand halten zu können. Genauer gesagt geht es unter anderem darum was Ilustratoren, Übersetzer, Hersteller Verlagsvertreter, Drucker, Buchhändler und Bibliotheker machen.
    Im dritten und somit letzten Teil geht es um's Selbermachen.

    Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und macht direkt neugierig auf den Inhalt. Auch die Gestaltung im Inneren finde ich wirklich gelungen. Der Aufbau ist abwechslungsreich und macht dadurch viel Freude beim Durchstöbern. Die unterschiedlichen Formate, die gewählt wurden um die Informationen so gut wie mögliche dem Leser zu vermitteln, fand ich gut. Neben den Infotexten gibt es zwischendurch auch ab und an die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden bei den unterschiedlichen Mitmachfragen. Für die eigenen Antworten steht einem jeweils eine ganze Seite zu Verfügung. Besonders gut gefallen mir auch die ,, Wusstet ihr?" Infotexte. Manche der Fakten waren echt cool zu erfahren.

    Fazit: Ein Buch über Bücher, das in drei verschiedene Themen aufgeteilt ist. Leider waren für mich nicht alle Informationen so interessant. Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne

  6. Cover des Buches The Green Life: Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben (ISBN: 9783791386416)
    Marion Hellweg

    The Green Life: Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Arh

     Das Buchcover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht.

    Nachhaltig wohnen, zurück zur Natur ist das umfassende Thema des Buches. Verschiedene Personen/Familien laden den Leser zu sich nach Hause ein und stellen ihre Häuser/Wohnräume vor. Es geht ua. nach Australien und Dänemark. Die vielen Fotos sind sehr schön, die Texte nicht zu lang und aufs Wesentliche beschränkt.

    Alle Einrichtungen ähneln sich irgendwie, viel weiß, viel Holz. Die Richtung geht ins Minimalistische, je weniger "Krempel" desto besser. Die Ideen sind teils sehr gut, aber auch etwas teuer. Nicht jeder kann sich einen selbstgeschreinerten Tisch leisten. Man bekommt tolle Anregungen, alte Dinge wiederzuverwenden, selber zu basteln, zu häkeln... Es gibt eine Materialkunde, DIY Projekte, eine Liste der onlineshops/Händler.

    Das Buch bietet auf jeden Fall eine Menge Anregungen und macht Lust sein Zuhause mal zu entrümpeln und umzugestalten...weniger ist mehr. Wem das nötige Kleingeld fehlt, der muss selber handwerklich tätig werden. Wobei ich einige Dinge aus dem schwedischen Möbelhaus in den Räumen gesehen habe, die sich jeder leisten kann.

    Ein schöner Ratgeber, den man immer wieder zur Hand nehmen und sich inspirieren lassen kann.

  7. Cover des Buches Meine kleine Cityfarm (ISBN: 9783404606573)
    Novella Carpenter

    Meine kleine Cityfarm

    (17)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    Stell dir vor, du bist mitten in der Großstadt und plötzlich wirst du zum Farmer. Klingt verrückt? Ist es auch – und genau das macht „Meine kleine Cityfarm“ von Novella Carpenter so unterhaltsam. Als ich dieses Buch gelesen habe, fand ich mich in einem abenteuerlichen Mix aus urbanem Leben und ländlicher Idylle wieder, den ich so noch nie erlebt habe.

    Novella Carpenter hat ihren Traum wahr gemacht: Zurück zur Natur und zum bäuerlichen Leben, ohne auf die Annehmlichkeiten und Kuriositäten des Stadtlebens verzichten zu müssen. Sie erzählt uns von ihren ersten Schritten als Urban Farmerin, beginnend mit der Entdeckung eines zugemüllten Hinterhofs bis hin zur ersten Homemade-Salami-Party.

    Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise voller Humor und skurriler Begebenheiten. Man kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, wenn sie von ihren urbanen Schweinen erzählt, die begeistert die Reste vom China-Imbiss vertilgen. Und dann sind da noch die Truthähne Harold und Maude, die regelmäßig ausbüxen, um mit den Prostituierten von nebenan eine gute Zeit zu haben – eine Szene, die man sich bildlich vorstellen kann und die zeigt, wie sehr diese Tiere sich in ihrer städtischen Umgebung wohlfühlen.

    Doch das Buch ist nicht nur zum Lachen. Carpenter beschreibt auch die Herausforderungen, die mit der Haltung und Schlachtung der Tiere einhergehen. Diese Passagen sind nichts für schwache Nerven, aber sie sind ehrlich und authentisch. Man merkt, dass sie eine tiefe Verbundenheit zu ihren Tieren empfindet und ihnen ein gutes Leben bieten möchte, auch wenn das bedeutet, sich den harten Realitäten des Lebens als Farmerin zu stellen.

    Neben den Tieren gibt es auf Novellas Cityfarm auch Obst und Gemüse im Überfluss. Jeder, der vorbeikommt, darf sich die Plastiktüten vollstopfen. Diese Großzügigkeit und das Teilen der Ernte mit der Gemeinschaft sind herzergreifend und inspirierend.

    Die Geschichten sind humorvoll und oft zum Schreien komisch, aber sie bieten auch wertvolle Einblicke in das Leben einer Urban Farmerin. Carpenter zeigt uns, dass man auch in der Stadt einen Schritt zurück zur Natur machen kann, ohne auf das pulsierende Leben der Großstadt verzichten zu müssen.

    Ich habe das Buch verschlungen und dabei ständig geschmunzelt. Es hat mich dazu inspiriert, darüber nachzudenken, wie ich selbst mehr Natur in mein städtisches Leben integrieren könnte – vielleicht nicht gleich mit Schweinen und Truthähnen, aber ein paar Hühner auf dem Balkon wären doch mal ein Anfang, oder?

    Fazit: „Meine kleine Cityfarm“ ist ein absolut lesenswertes Buch für alle, die sich für Urban Farming interessieren oder einfach mal herzlich lachen möchten. Novella Carpenter erzählt ihre Geschichte mit viel Witz und Herz, und man fühlt sich beim Lesen, als wäre man mitten in ihrem bunten, verrückten Stadtleben dabei. Ein echtes Highlight für die grauen Tage und eine tolle Inspiration, ein Stück Natur in den städtischen Alltag zu holen.

  8. Cover des Buches Komme, was Wolle (ISBN: 9783426523742)
    Steffi Hochfellner

    Komme, was Wolle

    (17)
    Aktuelle Rezension von: VictoriaR

    Franzi erbt das Haus ihrer Großtante an der Nordsee. Da sie sich in Nürnberg mit ihrem Job sowieso nicht wohlfühlt, kommt ihr das Angebot wie gelegen. Auch wenn sie nicht weiss in welchem Zustand sich das Haus befindet, geht sie dieses Risiko ein und beginnt, das Haus sich schön einzurichten. Auch den Laden ihrer Großtante möchte sie wieder aufleben lassen, da sie Handarbeiten mag.

    Die Freunde ihrer Tante stehen ihr dabei tatkräftig zur Seite und ebenso wie Joost und Riecke, die schnell zu ihren Freunden werden. 

    Dennoch hat Franzi es nicht einfach, da sich einige Bewohner von Westersum mit Neulingen schwertun. Außerdem gibt es da noch einen Saboteur, der alles tut, um Franzi aus Westersum zu bekommen. Auch wenn Franzi die Sabotagen zu schaffen machen, gibt sie nicht auf. Und dann ist da auch noch ein Mann im Spiel, an dem Franzi gefallen findet.

    Ich finde die Handlung des Buches ist sehr gut ausgearbeitet. Besonders mag ich aber die Bastelanleitungen, am Ende des Buches. Ich denke, mit diesen kann man jeden Bastler Liebhaber gewinnen. Ich habe den Türstopper schon nachgemacht.

    Was ich schade finde, ist, dass die Gefühle der Protagonisten etwas oberflächlich beschrieben werden. Ich denke, dass die Ich-Perspektive besser zu dem Roman gepasst hätte. Ich muss sagen, dass mir manchmal auch die Zeitsprünge etwas zu groß waren, da man gerne noch gewusst hätte, wie es nach dem vorherigen Kapitel weitergeht.


    Trotzdem kann ich das Buch jedem Bastel-Liebhaber weiterempfehlen. 


    Viel Spaß beim Lesen!

  9. Cover des Buches Das kleine Buch: Natürlich schön mit der Kraft der Natur (ISBN: 9783710402777)
    Elisabeth Teufner

    Das kleine Buch: Natürlich schön mit der Kraft der Natur

    (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Weniger ist mehr und je natürlicher umso besser für meine Haut und die Umwelt.*


    Mit einfachen Rezepten die Kraft der Natur für die eigene Schönheit nutzen. In diesem „kleinen Buch“ finden sich Anleitungen für die Haar-, Gesichts-, Zahn- und Körperpflege. Shampoo, Haarparfum, Creme, Zahnpasta, Deo, Badepralinen, Deos – die Rezepte sind vielfältig und decken den Bereich Körperpflege gut ab. 



    In der Reihe „Servus – Das kleine Buch“ habe ich schon viele Tipps und Ideen rund um das Selbermachen gefunden. Auch hier zeigt sich der Charakter der Reihe wieder. Die Zutaten sind nicht exotisch, sondern in Haus und Garten zu finden. Die Rezepte – besonders die Zutaten aus der Natur – lassen sich variieren. Im zweiten Teil des Buches finden sich kurze Infos zu den Wirkstoffen, sodass man diese den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Dazu passt auch das einleitende Basisrezept für ein Auszugsöl, das mit den unterschiedlichsten Pflanzen hergestellt werden kann. 


    In der Einleitung wird erwähnt, dass sich die Tipps hier sowohl für Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene eignen. Dem kann ich nur zustimmen. Die Rezepte sind einfach gehalten, sodass sich auch jene an ihnen ausprobieren können, für die das Ganze Neuland ist. Ich für meinen Teil habe schon Erfahrung mit selbsthergestellter Naturkosmetik – und habe doch noch so manches Rezept gefunden, das mir ganz neu bzw. in seiner Variation noch nicht bekannt war. 


    Fazit: Vielleicht erwartet man sich von einem „kleinen Buch“ keine großartige Behandlung des Themas – ich empfand die Zusammenstellung der Rezepte aber besonders durch die Variationen als umfangreich und das Hintergrundwissen als genau passend. Ein guter Einstieg ins Thema, der auch erfahrenere Selbermacherinnen anspricht. 


  10. Cover des Buches Mein Sommerbuch (ISBN: 9783512040665)
    Claudia Mareth

    Mein Sommerbuch

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Ich liebe den Sommer! Blumen, Deko und Schnickschnack im Garten. Sich lauschige und gemütliche Ecken im Garten oder auf dem Balkon einrichten – gibt es was schöneres?

    Claudia Mareth hat mit ihrem Buch „Mein Sommerbuch“ bei mir genau ins Schwarze getroffen. Großartige Ideen mit wenig Geld umgesetzt. Duftende Ideen mit Blüten, ausrangiertes Geschirr wird liebevoll mit Kräutern bepflanzt, aus Stoffresten und Holzstücken werden herzerwärmende Einzelstücke. Die Bilder in diesem zauberhaften Buch sind Inspiration und ich könnte eigentlich den ganzen Tag nur etwas daraus nachmachen. Die Anleitungen sind klar und verständlich geschrieben, so dass wirklich jeder damit etwas anfangen kann.

    Viel Text findet man nicht, doch das ist auch gar nicht nötig. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, was hier auf jeden Fall zutrifft.

    Unterteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:

    Romantischer Sommer
    Bunter Sommer
    Sommerglück
    Sommerideen
    Rosensommer
    Sommer Grün-Weiß
    Kinder Sommer
    Top 12 für Balkon und Garten

    Ich kann wirklich nicht sagen, welches Kapitel mir am besten gefällt. Sie sind alle liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt. Man bekommt einfach nur Lust raus zu gehen, den Außenbereich zu verschönern und zu genießen.

    Fazit

    Für alle Deko- und Sommerfans ein absolutes Muss. Man kann soviel mit ausrangierten oder übriggebliebenen Stücken erschaffen, oftmals reicht schon ein Eimer Farbe. Es macht immer wieder Spaß durch die Seiten zu bummeln und sich neu zu inspirieren.
  11. Cover des Buches KOSMOS Was krabbelt denn da? Naturführer für Kinder ab 8 Jahren (ISBN: 9783440172421)
    Bärbel Oftring

    KOSMOS Was krabbelt denn da? Naturführer für Kinder ab 8 Jahren

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Mermaidkathi

    Mein Fazit:

    Mir gefällt der Kinder Naturführer richtig gut! Er vermittelt einfach & in einem wunderschönen Design Wissen über 82 heimische Insekten & Co. Besonders habe ich mich über die Erwähnung der Eichengallwespe gefreut (Gallen werden selten erwähnt & das spannende Thema war Thema meiner Masterarbeit). Zusätzlich gibt es spannendes Wissen zur Bestimmung, zum Beobachten & Selber machen. Die Übersicht & Aufteilung ist gut gelungen. Es macht unglaublich viel Spaß durch die bunten Seiten zu blättern & etwas über die kleinen Tiere zu lernen. Mit den kurzen, übersichtlichen Informationen ist der Naturführer perfekt für Kinder geeignet, aber auch für Erwachsenen, denen ein kleiner Einblick in die Welt der heimischen Insektenwelt (& Co) reicht. Für den rundumgelungen Kinder Naturführer vergebe ich volle 5 Sterne & eine absolute Empfehlung.

     

    Meine Meinung:

    Mir gefällt der Naturführer richtig gut. Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker. Die vielen bunten Seiten laden dazu ein die kleinen Tiere (besser) kennenzulernen. Die Illus zeigen ganz genau, wie das Krabbeltier aussieht & auch die farbigen Infoboxen passen perfekt. Die Einteilung der Tiere nach ihrer Ordnung ist gut gelungen. Die Übersicht zu Beginn bzw. am Ende macht es leicht nachzuschauen, welches Tier es sein könnte & gibt direkt an, an welcher Stelle im Buch man den Steckbrief findet. Die Aufklappbaren Cover-Seiten (erste Seite & letzte Seite) bieten zusätzlich Wissen & Hinweise auf Verwechslungsgefahren (Käfer oder Wanze/Wespe oder Schwebfliege) oder Körperbau von Käfern oder den Beinen der Tiere. 

    Zu Beginn bietet das Buch eine schöne Einführung, die den Aufbau der Stechbriefe & die verschiedenen Symbole erklärt. Allgemein ist der Aufbau sehr ähnlich zum Kinder-Vogelbuch, was ich sehr schön finde. Danach wird noch kurz auf den letzten Teil im Buch hingewiesen & das Buch gibt eine kurze Anleitung, was man zum Insekten & Co beobachten braucht. Nach der Einführung geht es direkt los mit den Steckbriefen. Sie sind sehr ähnlich aufgebaut, auch wie beim Vogelführer. Oben ist der Name des Tieres angegeben (sowie die Information zu welcher der Gruppe der 5 Kategorien es gehört). Die 5 Kategorien sind: 1) Schmetterlinge & Libellen 2) Käfer & Wanzen 3) Bienen, Wespen, Ameisen & Fliegen 4) Heuschrecken, Ohrwürmer & Silberfischchen 5) Spinnen, Asseln & Tausendfüßler. Die ersten 4 Kategorien sind Insekten, die 5te nicht. Danach folgt ein kurzer, einfacher Text zum Aussehen des Insekts oder Co, sowie etwas über seinen Lebensraum. Zu jedem Steckbrief gibt es auch einen bunten Wissenskasten aus einer der 4 Kategorien (Wichtig zu wissen, Schau genau, Mach mit, Erstaunliches), der zusätzliches Wissen gibt. Auch gibt es auch einen Warnkasten, falls das Tier gefährlich ist. Die sollte man nicht anfassen. Allgemein find ich es gut, dass zu Beginn erklärt wird, dass die Tiere empfindlich sind & man sehr vorsichtig mit ihnen umgehen muss. Jeder Steckbrief enthält auch eine schöne, realistische Illustration der Art & manchmal auch Fotos. Unten im Steckbrief gibt es noch eine Größenangabe des Tieres & die Information, zu welcher Jahreszeit sie bei uns zu finden ist. Jede Art hat ihre eigene Seite. Pro Doppelseite sieht man 2 Krabbeltier-Arten. Die Reihenfolge bezieht sich auf die oben genannten Kategorien. Vor dem Register gibt es dann noch einen weiteren Teil. „Expedition in die Natur“. Dieser bietet zusätzliches Wissen rund um die Insekten & Co. Wie wird man zum Insektenexperten & wie lockt man die kleinen Tiere am besten an? Entwicklungszyklus von Insekten, Insekten im/am Wasser, Spinnen auf der Spur. Infoseite zu Käfern & Insekten in einem Staat, sowie Insektenrekorde. Besonders gefällt mir die Anleitungen zu verschiedenen Insektenhotels & Futterhilfen. An der Stelle empfehle ich euch auch bei der Bunten Wiese vorbeizuschauen um noch mehr Infos zu erhalten. Bunte Wiesen sind sehr wichtig für Insekten. Das Buch ist voller spannendem Wissen & einem leichten, einfachen Text. Dadurch, dass es ein Naturführer für Kinder ist, sind die Insektenarten & Co nicht zu ausführlich präsentiert & nur die 82 häufigsten heimischen „Krabbeltiere“ werden vorgestellt. So bleiben die Kinder (oder Erwachsenen) lange begeistert & verlieren nicht so schnell das Interesse. Trotzdem bietet der Krabbeltierführer unglaublich viel Wissen. Das Design ist absolut stimmig & richtig schön. Die Gestaltung ist gelungen. Besonders schön empfinde ich auch den Nachhaltigkeit Aspekt der ganzen Reihe. Ein weiteres kleines Detail, der die Kinder Naturführer aufwertet. Ich bin auf jeden absolut begeistert & empfehle ihn unbedingt weiter!

     

    Zum Cover:

    Der Hirschkäfer auf dem Cover gefällt mir richtig gut! Das Foto ist superschön und ich mag die Gestaltung mit der Blauen Sprechblase, sowie dem Kinder Natur Führer logo total gerne. Mir gefällt es richtig gut. Zudem finde ich es super, dass die Reihe einheitlich ist!

     

    Ich wünsche euch viel Spaß mit dem wunderschönen Kinder-Naturführer. Eure MermaidKathi

  12. Cover des Buches Magdalia und die Gnome (ISBN: 9783948885151)
    Sonja Bienemann

    Magdalia und die Gnome

    (36)
    Aktuelle Rezension von: Hamsterland

    Das Buch beginnt mit einer spannenden Geschichte über die Zerstörung des Waldes der Gnome. Ein Gnom sucht Hilfe und vertraut sich einer Kräuterfrau an. Die Geschichte verliert nicht an Spannung und ist immer wieder mit tollen Kräuterfachwissen gespickt und vermittelt dem Lesenden ein schönes Grundkräuterwissen. Die Zeichnungen sind sehr schön aber nicht aufdringlich. Mir gefällt das dezente.

    Der Umgang mit der Natur und das vermitteln des Zusammenlebens mit der Natur finde ich sehr schön integriert und sehr wichtig den Kindern nahe zu bringen.

    Das Happy End am Ende finde ich auch sehr wichtig und man kann schön weiter fantasieren wie die Geschichte weiter gehen kann.

    Die Sprache ist verständlich und das Buch ist gut gegliedert.

    Die Rezepte am Ende finde ich besonders gut, da man die Geschichte so noch mit allen Sinnen nachempfinden und das erlernte Krüuterwissen vertiefen kann.

    Im gesamten ein sehr gelungenes Buch!

    Einen Stern musste ich leider abziehen, da mich persönlich das Beschimpfen des kleines Gnoms durch seine eigene Schwester und seinen Papa beim lesen irgendwann sehr genervt hat, vielleicht stört das aber wen anders auch gar nicht :) 

  13. Cover des Buches Auf Vorrat (ISBN: 9783710403569)
    Margit Brauneder

    Auf Vorrat

    (4)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Die beiden Autorinnen vermitteln in diesem Buch Grundwissen zur Vorratshaltung, zu benötigtem Material und verschiedenen Möglichkeiten, Obst, Gemüse, Pilze, Getreide, Nüsse, Käse, Wild-/Kräuter und Gewürze haltbar zu machen.

    Ich war auf der Suche nach einem Buch mit vielfältigen Rezepten zum Einkochen, Einlegen und anderen Möglichkeiten, Vorräte ganz ohne Gefrierschranknutzung anzulegen. Nicht nur dass man die Stromkosten für die Lagerung einspart und auch bei Stromausfall keine Verluste hat, sondern schon alleine die Möglichkeit, seine Lebensmittel ohne Auftauzeit oder gar den Einsatz der Microwelle zum Auftaue stets sofort zubereiten zu können, so ganz ohne längere Vorplanung, macht diese Vorratshaltung für mich besonders erstrebenswert. In diesem Buch werden vielfältige, sehr gut erklärte und häufig durch ein Foto ergänzte Rezepte vermittelt, immer durch Extra-Tipps, farblich unterlegt, ergänzt. Nicht nur die Rezepte, auch die Techniken fallen vielfältig aus: Fermentieren, Einlegen in Essig, Einsalzen, Zuckern, Einkochen, Einlegen in Öl, Aufsetzen in Alkohohl oder Trocknen und selbst Kombucha sowie Wasserkefir.

    Schon beim ersten Durchblättern habe ich viele Rezepte gefunden, die ich nacharbeiten möchte, und mein Buch ist mit post-its gespickt. Das Einlegegurkenrezept war ganz einfach und die Gurken schmackhaft; der Nusslikör aus grünen Walnüssen muss noch ziehen., Paneer. Demnächst werde ich noch unter anderem die Rezepte für Sandwichgurken, Karotten-Ingwer-Shrub, Chili-, Vogelbeer- und Weihnachtsmarmelade, Kwas sowie verschiedene Sauerkrautversionen und Kimchi zubereiten.

    Mich begeistert dieses Buch, denn es enthält sehr gute Anleitungen zu verschiedenen Techniken und interessante, ansprechende und gut erklärte Rezepte., die meine Erwartungen mehr als erfüllen.

  14. Cover des Buches Fräulein Grüns wilde Getränke aus der Natur (ISBN: 9783710402753)
    Karina Nouman

    Fräulein Grüns wilde Getränke aus der Natur

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Kamima

    Fichtelwipfelsirup, Naschgarten-Schichtsirup, Apfel-Flieder-Romanze, Buttermilch mit Kräuterkick oder Lindenblüten-Kirsch-Kuss... hinter all diesen lecker klingenden Getränken steckt die Kräuterexpertin und Waldpädagogin Karina Reichl (Karina Nouman) aus Salzburg, die u.a. als „Fräulein Grün“ einen interessanten Kräuterblog betreibt.


    Passend zur momentanen Hitzewelle und dem damit verbundenen Wunsch, viel – aber gesund – zu trinken, habe ich mir dieses Büchlein mit rund 30 Rezeptideen aus dem Servus Verlag schicken lassen und die Wahl nicht bereut. Wunderbare Ideen aus dem Allerlei meines Gartens oder den Wiesen rundherum findet man in dem Buch; dazu hübsche Fotos und Namen, die einen neugierig machen, wie die Kombinationen schmecken. Ansprechend sehen Blüten & Co ja auf jeden Fall in der Karaffe aus, nicht wahr?


    Angesetzt habe ich gerade einen Rosensirup mit meiner neuen essbaren Culinaric Rose Raspberry®, welche nicht nur wunderbar duftet, sondern tatsächlich auch ein wenig nach fruchtigem Bonbon schmeckt... zusammen mit Lavendel und weiteren Kräutern dürfen die Rosenblüten nun in Birkenzucker ziehen – nach einer Idee von Fräulein Grün :-)


    „Wilde Getränke aus der Natur“ ist für alle, die sich gerne inspirieren lassen von ihrem Garten und von Kräuterfreunden; die gerne „infused water“ trinken und neue Kombinationen ausprobieren möchten. Ich mag das Büchlein und werde es jetzt zur heißen Sommerzeit immer wieder zur Hand nehmen, um weitere Geschmacksideen auszuprobieren. 

  15. Cover des Buches Das große kleine Buch: Einfach gut einkochen (ISBN: 9783710401589)
    Ruckser Elisabeth

    Das große kleine Buch: Einfach gut einkochen

    (5)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    In diesem kleinen Büchlein finden sich auf nur 70 Seiten eine ganze Menge Informationen rund ums Einkochen. Vom Zucker über die Gläser bis zu den fünf goldenen Einkochregeln ist alles Wichtige zu lesen, bevor es mit wunderbaren und ausgefallenen Rezepten losgeht.

     

    Für viele Nicht-Österreicher gibt es ein paar fremde Ausdrücke, aber gerade die machen für mich so viel vom Charme dieses Büchleins aus. Es bereichert meine Kochbuchsammlung mit typisch österreichischen Rezepten und meine Vorratskammer mit unbeschreiblich leckeren selbstgemachten „Konserven“.  Auch Likörchen finden sich in der Rezeptsammlung und der Kirschlikör ist besonders lecker bzw. trifft meinen Geschmack einfach perfekt. Den Lavendelblütenzucker werde ich im Sommer auch ausprobieren und ich bin schon jetzt sehr gespannt!

     

    Die Rezepte sind übersichtlich gegliedert und so beschrieben, dass man sie sofort nacharbeiten kann.  Die Kriecherl hab ich hierzulande leider noch nicht finden können, aber das Rezept klingt mehr als verlockend. Der Veilchensirup muss in meiner Küche auch unbedingt hergestellt werden – wenn ich es im Frühling schaffe, 300 Gramm Veilchenblätter zu sammeln!

     

    Die Vielfalt der Rezepte ist enorm, keins ist langweilig, alle sprechen mich an. So klein das Büchlein ist, so großartig ist es! Es macht Spaß, darin zu blättern und zu lesen und man möchte am liebsten alles sofort nacharbeiten! Das Büchlein ist für einen selbst, aber auch als Mitbringsel für Einkochfans bestens geeignet. In seiner Geschenkbuch-Größe ist es besonders praktisch und passt bestens ins Küchenregal.

     

    Für so viel Freude am Buch muss ich die vollen fünf Sterne vergeben!

  16. Cover des Buches Das große kleine Buch: Heilsalben aus Wald und Wiese (ISBN: 9783710401770)
    Gabriela Nedoma

    Das große kleine Buch: Heilsalben aus Wald und Wiese

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Flatter

    Zum Inhalt: Klappentext

    Selbst gemachte Heilsalben mit Kräutern, Wurzeln und Harzen werden in der Volksmedizin seit Generationen verwendet, um kleine Wehwehchen rasch und zuverlässig zu lindern. Die Grüne-Kosmetik-Expertin Gabriela Nedoma zeigt Ihnen, wie sie bewährte Salbenklassiker ganz einfach selbst herstellen können. Die frischen Zutaten, die sie für die einzelnen Rezepturen benötigen, können sie selbst in der schier unerschöpflichen Wald- und Wiesenapotheke sammeln. Mit 25 Rezepten für Einstiger und Fortgeschrittene!


    Meine Meinung:

    Wieder mal ein toller kleiner Ratgeber. Wir erfahren hier viele interessante Dinge. Was sind Salben? 

    Wissenswertes für den Einkauf, Rohstoffe für die Herstellung von Salben. Vorbereitung der Pflanzen vor der Extraktion. Wir lernen wir man Ringelblumensalbe, Johanniskrautsalbe oder auch die schmerzstillende Bilsenkrautsalbe herstellt. Schritt für Schritt Anleitungen machen es uns wirklich einfach. Tolle Bilder ergänzen zudem die Rezepte. Auch ist genau beschrieben, für was die Salben ihre Wirkung verbreiten.


    Cover:

    Sehr ansprechendes Cover, bei dem man direkt Lust bekommt, gleich loszulegen und seine eigenen Salben herzustellen.


    Fazit:

    Toller, kleiner, handlicher Ratgeber. Die Salben sind auch wunderbare Geschenke für liebe Freunde.

  17. Cover des Buches Mach's selbst (ISBN: 9783407753632)
  18. Cover des Buches Zitronengras und Rosenduft (ISBN: 9783799502375)
    Ira König

    Zitronengras und Rosenduft

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Ati
    Die diplomierte Umwelt- und Gesundheitspädagogin, freie Food-Journalistin und Autorin Ira König war unter anderem für die Heinrich Bauer Media Group und das Verlagshaus Gruner und Jahr tätig. Bisher war mir ihr Name von diversen GU-Kochbüchern ein Begriff. Tatsächlich kamen seit 2009 unter anderem auch Bücher über den Klatschmohn-Verlag heraus. Oder über den Thorbecke Verlag. Ein Titel aus seinem Verlagsprogramm liegt gerade vor mir. Obwohl es nicht ums Essen geht, enthält es Rezepte und es darf fleißig gerührt oder geknetet und gewissermaßen abgeschmeckt werden. Gleich vorab: Zitronengras und Rosenduft ist eines der Bücher, das ich künftig sicher noch öfter zur Hand nehme, weil kleine Mitbringsel Freude bereiten und ich immer auf der Suche nach solchen bin. Die Autorin beschäftigt sich darin mit dem Thema Seife, Raumduft & Co. selber machen. Die Gewichtung liegt dabei auf Seifenideen, die in Form von Kugeln, Pralinen, Blöcken, gegossen oder geknetet, als duftender Eyecatcher, Gebrauchsgegenstand oder als Kinderspielseife vorgestellt werden. Etwa gleich viele Seiten nehmen dann noch Anregungen für Massageöle, Badezusätze auf Meersalzbasis, Duschbäder, Potpourris und Duftsäckchen ein. Ganzseitige Fotos runden das Buch zusammen mit einem Register ab. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass die Anleitungen nicht einfach schwarz auf weiß gedruckt wurden, sondern unterschiedlich farbig. Abbildungen kleiner Seifenblasen unterstreichen die liebevolle Aufmachung des Buches. Egal worum es sich letztlich handelt: Allen umgesetzten Ideen gemeinsam dürfte neben der Freude am Nachmachen, am Verschenken oder beschenkt werden auch der olfaktorische Genuss und die positiven Auswirkungen auf unser limbisches System sein. Immerhin können Gerüche motivieren und die Stimmung aufhellen, beruhigen, entspannen oder beleben. Wir verbinden Emotionen damit. Sie können auch unser Gedächtnis unterstützen. Optische Leckerbissen sind die Anregungen allemal, egal ob ein Farbstoff verwendet wurde oder nicht. Manches Foto im Buch, wie etwa das der Mandel-Tonkabohnen-Muffins, sieht so appetitlich aus, dass zu hoffen bleibt, dass niemand aus Versehen hineinbeißt. Anderes lässt sich auf Anhieb als Seifenstück identifizieren. Der Sinn einer Müsliseife hat sich mir zugegebenermaßen noch nicht so richtig erschlossen. Vielleicht verbirgt sich ja ein Peelingeffekt dahinter. Andererseits sind manche Seifen grundsätzlich zu schön, um einfach zum Händewaschen benutzt zu werden und dienen als duftende Deko. Eine harmonische Abstimmung der einzelnen Rezepte verhindert, dass ein zu großes Geruchswirrwar entsteht. Obwohl Gerüche sehr positiv auf uns wirken, kann bei manchen natürlich auch eher das Gegenteil eintreten. Die Autorin schlägt bei vielen der Rezepte naturreine Öle vor (also solche, die zu 100% aus der namensgebenden Pflanze gewonnen werden). Wer beim Kauf ätherischer Öle zudem auf Qualität (etwa das g&a-Zeichen) achtet und völlig auf künstliche Aromen verzichtet, kann gegenteilige Wirkungen vermeiden. Die Seifenrezepte sind nicht zum selbst sieden, sondern werden mit Seifenflocken oder Gießseife hergestellt. Teilweise kommen, wie bereits erwähnt, Farbstoffe zum Einsatz. Das in den Duschbädern vorgeschlagene Betain ist ein mildes Waschtensid, das universell für alle Hauttypen geeignet ist. Hier finden auch natürliche Geldbildner Anwendung. Während das Durchblättern des Buches zum Nachmachen verführt, birgt das Nachmachen der Rezepte Suchtpotenzial. Vermutlich werden mich bald alle verfluchen, wenn ich mit neuen Seifenstückchen oder Badesalzen ankomme. Doch probieren lohnt. Meine persönlichen Favoriten sind die frischen Zitruskugeln und die Honig-Hafermilchkugeln, die ich praktischerweise mit der Hand formen kann. Auch die im Buch enthaltenen Massageöle habe ich samt und sonders angemischt und ausprobiert. Das Echo war durchweg positiv. Die Zutatenlisten sind nicht sehr groß, sodass sowohl für größere als auch kleinere Geldbeutel entsprechende Anregungen dabei sind. Die Zutaten insgesamt sind leicht erhältlich. Man findet sie teilweise im eigenen Haushalt (inkl. Garten oder Balkon) und der Natur, aber auch in Apotheken, teils in Supermärkten oder Drogerien und teils in Bastelgeschäften oder dem Internet. Die Anleitungen selbst sind in aller Kürze anschaulich und leicht nachvollziehbar beschrieben. Insgesamt betrachtet sind sie auch gut dazu geeignet, sie mit Kindern zusammen umzusetzen. Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob ich glücklich darüber wäre, wenn das Buch bezüglich der Anregungen dicker ausgefallen wäre (einfach weil mein Bekannten-, Freundes- und Verwandtenkreis dann doch zu klein ist). Worüber ich mir jedoch sicher bin, ist die liebevolle Gestaltung des Buches. Die darin enthaltenen Anregungen werde ich künftig mit Sicherheit noch öfter nachmachen. Was mir persönlich jedoch ein wenig fehlt, ist eine Beschreibung der Wirkung der verwendeten Düfte. Das hätte das Ganze perfekt abgerundet. Copyright ©, 2013 Antje Jürgens (AJ)
  19. Cover des Buches Das große kleine Buch: Harz- und Pechsalben (ISBN: 9783710402692)
    Karin Buchart

    Das große kleine Buch: Harz- und Pechsalben

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    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Ich kenne Harz- und Pechsalben aus meiner Kindheit, musste ich mir diese oftmals auftragen lassen. Gegen meinen Willen, versteht sich. Damals hatte ich auch noch nicht das Wissen um deren Heilkraft, doch mittlerweile verstehe ich die Handlungsweise meiner Eltern nur zu gut. Heute ist es leider nicht mehr Usus, solche Traditionen an die nächste Generation weiterzugeben. Doch zum Glück gibt es Autorinnen wie Karin Buchart, die es verstehen, die Leser wieder für Naturheilmittel zu begeistern (und sich somit den einen oder anderen Gang zur Apotheke zu ersparen). Unser Körper wird es uns danken.

     

    Dieses Mal darf ich in einen Bereich der Naturheilkunde eintauchen, den ich jahrelang verdrängt hatte. Ich bin dankbar dafür, dass ich nun wieder ein wenig an dieses Wundermittel erinnert werde und habe das Durchblättern sehr genossen.

     

    Wir erfahren einiges über das Sammeln von Harz und Pech ohne den Baum zu verletzen, lesen über die Selbstheilungskräfte der Bäume, die Verwendung von Koipech und die heilende Kraft der Harze. Wie gewohnt wird die Zubereitung genauestens beschrieben und durch diverse Fotos ergänzt. In der Rezeptesammlung finden sich die unterschiedlichsten Verwendungsvariationen – für die Wundheilung, Gelenke, als Fußbalsam oder auch bei Erkältung sowie Verspannungen können diese Mittelchen eingesetzt werden.

     

    Auf jeden Fall lohnt es sich einen Blick in dieses Büchlein zu werfen, um sich an der Herstellung und Verwendung dieser Besonderheiten zu versuchen. 5 Sterne

  20. Cover des Buches Naturkosmetik einfach selbst gemacht (ISBN: 9783800109487)
    Cosima Bellersen Quirini

    Naturkosmetik einfach selbst gemacht

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    Aktuelle Rezension von: Sommerregen

    Cosima Bellersen Quirini konnte mich mit ihren vorherigen Büchern absolut überzeugen, sodass diese zu einem geliebten Bestandteil meines Bücherregals zählen. Als ich dann auf ihr Buch zu Naturkosmetik stieß, war ich sehr gespannt. Zu wissen, was in der verwendeten Kosmetik enthalten ist, wünschen sich wie ich mittlerweile viele Verbraucher. Dass das Selbermachen gar nicht so aufwendig, kompliziert oder teuer ist, ist den meisten jedoch nicht bewusst. Und dann gibt es ja noch einen weiteren sehr wichtigen Faktor: Es macht richtig Spaß.

    Das Beste aus der Natur gibt es in diesem Buch in verschiedenen Bereichen: Gesicht und Augen, Lippenpflege, Körperpflege und -reinigung, Baby- und Kinderpflege, Haarpflege, Hände und Füße, Zahnpflege, Sonnenschutz, Wund- und Heilsalben sowie Seifen. 170 Rezepturen, welche individuell auf die eigenen Bedürfnisse abwandelbar sind, werden gezeigt. Bei den einzelnen Rezepten finden sich Tabellen mit verschiedenen Hauttypen oder Ähnlichem, damit sich die Produkte leicht anpassen lassen. Dagegen hat Kosmetik von der Stange keine Chance. ;) Außerdem werden die wichtigsten Bestandteile vorgestellt, was animiert, selber frei zu experimentieren. Durch die ausführlichen Beschreibungen der Rohstoffe zum Schluss, lernt man zudem, welche Wirkung welcher Inhaltsstoff hat und kann selber Kombinationen zusammenstellen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei einzelnen Zutaten das Gefühl hatte, dass sie eher hip und trendy als wirklich im Sinne der einfachen Naturkosmetik wirklich von Nöten sind - z. B.: Mangobutter, Wollwachsalkohole, Ceralan, Tegomuls, Fluidlecithin Super - hiervon werden nur minimalste Anteile benötigt, doch die Spannbreite der exotischen Inhaltsstoffe ist vielfältig. Manchmal wurde ich von solchen Inhaltsstoffen vom Nachmachen abgeschreckt.

    Alles in allem ist dies ein sehr ansprechendes Buch, in dem von Grundauf erklärt wird, was man bei der Herstellung eigener Kosmetik beachten sollte. Dass man verstehen lernt, welche Inhaltsstoffe welchen Effekt erzielen, halte ich für eine der Stärken dieses Werkes. Auch die Möglichkeit, die Produkte genau an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, gefällt mir sehr. Schade finde ich hingegen die teilweise exotischen Zutaten, bei denen ich mir nicht wirklich sicher bin, ob sie in dieser Art tatsächlich von Nöten sind. Von mir gibt es daher 4 von 5 möglichen Sternen!

  21. Cover des Buches Papier verziert (ISBN: 9783258072029)
  22. Cover des Buches Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer (ISBN: 9783865288387)
    Tina Defaux

    Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer

    (47)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht
    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich überlege nun, mir auch das Vorgängerbuch, bei dem es um Herbst und Winter geht, zu kaufen. Made at home zeigt viele schöne, bunte Ideen, die zum Basteln und Dekorieren anregen. Da ich sehr gerne kreativ bin, habe ich mich sehr auf und über dieses Buch gefreut. Und es hat meine Erwartungen erfüllt.
    Zu allererst ist mir die praktische Spiralbindung aufgefallen, die es einfacher macht, das Buch offen zu halten. Das ist natürlich echt praktisch, wenn man beide Hände fürs Basteln braucht.
    Die Anleitungen sind einfach beschrieben und dadurch leicht verständlich. Viele schöne, bunte und detailreiche Bilder helfen ebenfalls weiter. Gut gefallen hat mir, dass es Ideen für zwischendrin gibt, aber auch solche, die einen länger beschäftigen. In einer Tabelle am Ende des Buches ist angegeben, welches Projekt etwa wieviel Zeit in Anspruch nimmt. Das finde ich echt praktisch.
    Ansonsten bietet das Buch auch Platz, um eigene Ideen aufzuschreiben.

    Insgesamt richtig toll, auch wenn mich nicht jede Idee überzeugt hat. Aber es finden sich viele schöne Anregungen und das Buch wird mich sicherlich noch lange begleiten. Da ich gerade das Nähen mit der Maschine lerne, ist der tolle Melonenrock mein Wunschprojekt für den Sommer.
  23. Cover des Buches Joghurt, Quark und Käse (ISBN: 9783818605186)
  24. Cover des Buches Grün macht schön (ISBN: 9783424631173)
    Chantal Sandjon

    Grün macht schön

    (2)
    Aktuelle Rezension von: TanteEvi

    Chantal Sandjon

    Anna Cavelius

    Grün macht schön

    ISBN-13: 978-3424631173

    192 Seiten

     

    In meinem Schrank tummelt sich das ein oder andere ?Sachbuch? - ist das der richtige Begriff? Oder eher Ratgeber? Oder Lifestylebuch? Mir fällt es schwer hier die richtige Bezeichnung zu finden. Auf alle Fälle mag ich Bücher, die schön gestaltet sind und sich bestimmten Sachthemen widmen. Meine Favoriten hier sind Beautythemen, Rezepte und Lifestylethemen. Ist das Buch dann auch noch schön gestaltet: schöne Fotos, ansprechende Schriften und interessanter Schreibstil, dann gibt es eigentlich kaum einen Grund, warum dieser Ratgeber nicht bei mir einziehen sollte.  Beim stöbern durch die neuesten Ratgeber bin ich auf das Buch Grün macht schön gestoßen.

    Das Buch wurde von Chantal Sandjon geschrieben. Im Klappentext wird sie folgendermaßen beschrieben: "Sie glaubt an die Kraft von Grünzeug und ist überzeugter Rohkostfan." Hört sich ja schon mal nett an! Unterstützt wurde sie von Anna Cavelius, einer Philosophin. Grün macht schön, ist auf den ersten Blick schon einmal ein sehr liebevoll und hübsch gestaltetes Buch. Daher hat es in diesem Punkt schon einmal aufgetrumpft und der Weg in mein Bücherregal war geebnet. Aber auch die  Themen sind wirklich gut ausgewählt und regen an, einen nachhaltigeren Lebensstil anzustreben. Dabei werden Tipps und Ideen vermittelt, die keinesfalls dogmatisch sind, sondern liebevolle Anstupser in eine grünere Richtung. Das Buch gliedert sich in die folgenden Kapitel:

     

    Bin ich schön 

    Nutrition: Grün macht schön- von innen

    Care: Grün macht schön- von außen

    Mind & Spirit: Grün macht schön- glücklich 

    Beauty Programm: Drei Tage grün entgiften, sich pflegen, essen und leben mit Genuss

     

    Im ersten Kapitel bekommt man unter anderem eine kleine Kräuterkunde mit auf den Weg gegeben: Wo kann ich bestimmte Kräuter in der Natur finden? Wie baue ich diese selber an? Dazu gibt es zu einigen Kräutern einen kleinen Steckbrief. Sowas mag ich sehr gerne! Kleine Steckbriefe zu Dingen. Kurze Infos auf einen Blick, die man immer mal wieder schnell nachlesen kann. Weiter werden verschiedene grüne Lebensmittel vorgestellt, erklärt und anschließend Verarbeitungsmöglichkeiten aufgezeigt. 

    Das zweite Kapitel ist mein absolutes Lieblingskapitel. Ich liebe Kosmetik und braue  zwischendurch auch immer einmal meine eigenen Tinkturen. In diesem Kapitel werden die Inhaltsstoffe von konventionellen Kosmetika unter die Lupe genommen und erklärt. Außerdem findet man eine Vielzahl von Rezepten für die Herstellung der eigenen Kosmetik. 

    Im dritten Kapitel dreht sich alles um die eigene Lebenseinstellung. Wie definiert sich Glück? Was kann ich tun um glücklich zu sein? Hier findet man auch den ein oder anderen guten Tipp, wie man sich erden kann und somit etwas glücklicher wird...und natürlich grüner!

     Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Abwechslungsreiche, interessante Themen rund um ein "grünes" Leben. Viele schöne Rezepte und Anregungen und alles ohne Bevormundet zu werden. Wirklich ein sehr empfehlenswertes Buch für Alle, die sich ein bisschen bewusster durchs Leben bewegen wollen.

     Alles Liebe,

    Eva


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