Bücher mit dem Tag "selbermachen"
50 Bücher
- Susanne Klingner
Hab ich selbst gemacht
(90)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Meine Schwester hat mir dieses Buch vor einiger Zeit geschenkt und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Autorin führt eine Art Tagebuch des Selbermachens. Sie beschäftigt sich dabei mit vielen, sehr unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens: baut ein Regal für die Küche, streicht die Fliesen in ihrem Badezimmer, pflanzt Kartoffeln, Kräuter und Gemüse an, strickt, näht, häkelt, siedet Seife, fertigt Schuhe, macht Käse, bäckt Brot, ...Das eine oder andere hab ich ja auch schon gemacht, vieles aber noch nicht und beim Lesen hab ich richtig Lust bekommen, einige für mich neue Dinge auszuprobieren, z.B. mal Kartoffeln anzubauen.Besonders sympathisch ist, dass bei der Autorin nicht alles auf Anhieb ein Erfolg ist und sie machmal auch improvisieren muss.Nur an einer Stelle muss ich ihr widersprechen: Bei einem Stricktreff kann man deutlich mehr und andere gemeinsame Interessen entdecken als nur das Stricken! Selbst wenn die anderen alles Omas sind! - Patricia Stamm
Einkochbuch
(25)Aktuelle Rezension von: sansolMit ihrem Einkochbuch schaffen die beiden Autorinnen das leider etwas aus der Mode gekommende Einkochen zu entstauben und zaubern aus vielen klassischen Grundrezepten durch kleine Abwandlungen pfiffige Ergebnisse. Leider ist jetzt gerade Januar, am liebsten würde ich einige Rezepte direkt ausprobieren. Viele kleine Hinweise, Verwendungsmöglichkeiten und ansprechende Fotos runden ein sehr positives Bild ab. Mir gefällt der Hinweis auf die Haltbarkeit.
Der einzige Kritikpunkt sind die verwendeten Mengen in den Rezepten. Klar, es lohnt sich direkt 3 kg Früchte einzukochen weil es nicht nur effektiv ist sondern man direkt ein paar tolle Geschenke herstellt. Allerdings sind mir diese Mengen einfach zu viel, gerade zum ausprobieren. Da muss ich wohl einige Rezepte umrechnen.
- Agnes Prus
Einfach selber machen!
(45)Aktuelle Rezension von: MaikkenAm 30.07.2019 erschien die Sonderausgabe mit 44 leckeren Rezepten von Agnes Prus „Einfach selber machen! Aufstriche, Eingemachtes, Getränke & Co. Stiftung Warentest legt allergrößten Wert auf ökologische Standards und verzichtet daher auf die absolut unnötige Plastikfolie.
Die Wörter „selber machen“ implizieren, dass Du Deine eigenen Köstlichkeiten mit Unterstützung der Autorin und ihren Step-by-Step-Fotos produzieren wirst. Zunächst gibt es drei Abschnitte (Hurra, ein freier Nachmittag!; Schönes Wochenende!; Endlich Ferien!) in denen u.a. Gemüsechips, Gewürzmischungen, Frische Pasta, Nussmus, Kichererbsen Tofu, Ginger Beer, Kanditierter Ingwer und vieles mehr dir den Mund wässrig machen. Überwiegend eine Doppelseite wird dann dem jeweiligen Gericht bzw. Produkt gewidmet. Anhand von schönen Bildern und den Tipps unten links kann nix mehr schief gehen. Die Mengenangaben sind da, die Zutaten überwiegend im Haushalt vorhanden, die Schritt für Schritt Anleitung klar verständlich und absolut nachahmenswert. Mit vielen Informationen Tipps und Tricks werdet Ihr Euch zu einer Küchengöttin/ zu einem Küchengott entwickeln!
Dieses Kochbuch begeistert mich jedes Mal auf´s Neue.Es gibt nichts schöneres als in einem Buch mit angenehmer Haptik zu blättern, inspiriert zu werden und dann tatsächlich selbst etwas herzustellen, was ich nur für mich herstelle. Spätestens zu Weihnachten werden allerdings auch meine Freundinnen von meinen Produkten erfahren, denn dann bin ich hoffentlich routiniert und verschenke nur noch Selbstgemachtes Essen an sie. Wundervoll!
Ich bedanke mich ausdrücklich bei der Autorin dafür, dass sie ihr Wissen teilt, mit 5 Sternen!
- Charlotte Schüler
Do it yourself! #Einfach plastikfrei leben: Selbstgemacht statt gekauft
(34)Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkinoIch konnte mich für einige der DIYs begeistern und andere Wiederum, waren für mich persönlich nicht das Richtige. Aber es geht nicht darum „perfekt“ zu sein, alles richtig zu machen. Jeder kann in seinem Ermessen nachhaltiger leben. Daher habe ich 5 Dinge zusammen gestellt. Wovon sicherlich auch du etwas umsetzen würdest, oder vielleicht sogar schon tust!
Die beliebte Autorin Charlotte Schüler präsentiert in ihrem zweiten Buch mehr als 40 bebilderte Anleitungen für plastikfreie Produkte. Denn die nachhaltigsten Alternativen zu den verpackten Angeboten aus Supermarkt und Drogerie kann jeder ganz einfach selbst zu Hause herstellen.
Ihre vielseitigen DIYs decken alle Bereiche des Lebens ab und helfen dabei, den eigenen Alltag Schritt für Schritt plastikfreier zu gestalten. Ob Make-up, Shampoo, Bodylotion, Waschmittel oder Einkaufstasche: Die Autorin zeigt, wie sich ihre Ideen und Rezepte mühelos in die Tat umsetzen lassen.
Mit zusätzlichen Infokästen, praktischen Tipps sowie Checklisten aus den Bereichen Bad, Haushalt, Lebensmittel und Unterwegs hilft die Autorin ihren Lesern den Überblick zu behalten und ihre Ziele noch besser zu erreichen.
Nachhaltigkeit steht auch bei der Produktion des Buchs im Mittelpunkt. Das umweltfreundliche Apfelpapier wird aus Resten gewonnen, die bei der Saftherstellung entstehen. Bei der Papiergewinnung wird nur erneuerbare Energie verwendet und natürlich ist dieses Buch nicht in Plastik eingeschweißt.
- Axel Gutjahr
Das kleine Buch: Marmeladen und Gelees von klassisch bis kreativ
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMarmelade – vor allem aus heimischen (selbstgeernteten) Früchten – ist für mich vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Schon als Kind habe ich meinem Papa beim Marmeladekochen geholfen. Er wurde von uns Kids liebevoll „Gselzbär“ genannt (für alle Nicht-Schwaben: Gselz = Marmelade).
Neben klassischen Marmeladen und Gelees, wie Erdbeermarmelade, Johannisbeergelee oder Kirschkonfitüre, entstanden auch kreative Sorten: z. B. BaBiKi (Banane Birne Kiwi) oder Kürbis-Orange, was bis heute die Lieblingsmarmelade meines Mannes ist. Mein All-Time-Favourite ist Quitten-Gelee.Vom „Kleinen Buch“ aus dem Servus-Verlag habe ich mir Inspiration erhofft und die erhielt ich auf vielerlei Wegen. Denn was man dazu wissen muss, ist, dass wir gerade fleißig dabei sind, unseren Garten fertigzustellen (das ist übrigens noch ein weiter Weg). Deshalb beschäftige ich mich intensiv mit Bäumen und Sträuchern. Z. B. haben wir diese Woche einen Holunder gepflanzt und wir planen eine Felsenbirne zu pflanzen, deren Früchte essbar sind. Zudem einen Aprikosen- und Zwetschgenbaum (jeweils in Säulenform). Dafür und für viele weitere Früchte gibt es tolle Rezepte, die (fast) alle mit einem Gelierzucker im Verhältnis 3:1 gekocht werden. Ich verwende schon lange ausschließlich 3:1, mit den anderen wird es mir einfach zu süß.
„Je weniger Gelierzucker zur Herstellung einer Marmelade oder Konfitüre benötigt wird, desto intensiver kommt anschließend das Fruchtaroma zur Geltung.“
Marmeladen & Gelees – Axel Gutjahr – Servus
Und schließlich bringen die Früchte ja alle ihre eigene Süße mit.
Auch die weiteren Hintergrundinfos zur Marmelade, Konfitüre und Gelee waren interessant aufgearbeitet.Welche ist eure Lieblingsmarmelade? Und kocht ihr sie auch selbst?
Vielleicht habt ihr ja Lust, eine auszuprobieren? Eines der Rezepte aus dem Buch findet ihr auf meinem Blog. - Karina Nouman
Fräulein Grüns wilde Getränke aus der Natur
(3)Aktuelle Rezension von: annlu*Damit stoße ich mit Ihnen an – auf eine wunderbare vielfältige Geschmacksexplosion mit meinenn Getränken aus der Natur.*
Warum sollte man bei dem Überangebot an Limonaden und Co. Getränke selbst zubereiten? Hier findet man eine Vielzahl an guten Gründen dafür. Von Getränken mit Zucker und Getränkezucker zum Aufspritzen über Getränke mit Zuckeralternativen zu aufgepepptem Wasser – im Buch finden sich dazu 29 Rezepte für Getränke aus Wald, Wiese und Garten.
Die Autorin hält sich nicht mit einer langen theoretischen Einleitung auf. Das Vorwort hält ein Plädoyer aufs Selbermachen, doch dann steigt das Buch direkt mit den Rezepten ein. Dabei wird zu jedem davon eine kleine einstimmende Einleitung gegeben. Zusammen mit sehr ansprechenden Bildern gibt sie bereits die passende Stimmung zum Getränk. Diese sind sehr einfach nachzumachen, da meist wenige Zutaten nötig – und diese auch auswechselbar – sind.
Der erste Teil – Getränke mit Zucker – widmet sich den Sirupen. Fruchtsirupe sind wohl den meisten bekannt. Hier findet man aber eher Rezepte mit Kräutern. Mit dabei sind auch einige erfrischende Sprudel (die durch Essigzugabe gären). Nicht nur hier war ich überrascht, wie viel Neues mir das Buch bot, obwohl ich schon länger sowohl Sirup als auch Sprudel selbst herstelle. Besonders überzeugen konnten mich die Getränkezucker, die mit Wasser zu aufgespritzt werden können, da diese Idee für mich ganz neu war und sich hier so manche Varianten davon finden. Zudem fand ich die Mischung aus Vorratshaltung (wie die Sirupe) und sommerlich-erfrischende Getränke zum Sofortgenießen interessant. Ausgewogen erschien mir die Auswahl an Früchten, Kräutern aus dem Garten und solchen, die man erst sammeln muss.
Fazit: Die Aufmachung des Rezeptbüchleins ist schon sehr ansprechend. So manches habe ich bereits ausprobiert und bin begeistert. Ich kann das Buch nur empfehlen!
- Ute Mans
Van it Yourself!
(11)Aktuelle Rezension von: DiPriIn "Van it Yourself" werden 15 Vans und ihre Besitzer portraitiert. Die Campervans sind völlig verschieden und jedes Pärchen hat seine eigene persönliche Note und Vorlieben.
Man findet viele tolle Gestaltungsmöglichkeiten, die man vielleicht als Anregung für den eigenen Ausbau übernehmen kann.
Die Bilder sind toll. Man sieht, dass ein Profi am Werk war. Am Ende eines jeden Kapitels findet man jeweils auf einer Doppelseite eine Anleitung zu einem kleinen DIY-Projekt.
Der Titelzusatz "Ausbautipps für deinen Camper" trifft es insofern, als das es leider wirklich nicht mehr ist, als der ein oder andere kleinere Tipp. Wenn man mit seinem Camper bei A anfangen will, braucht man Empfehlungen für Fahrzeugauswahl und vllt. eine Pro und Contra-Liste für das ein oder andere. Dinge , die man beim Ausbau beachten muss, sei es die Elektrik, Wasserversorgung oder TÜV-Vorschriften. Deshalb mein Sternabzug.
Fazit: Als Bildband zum Sammeln von Gestaltungsideen hilfreich, aber eben kein Fachbuch, indem man konkrete Ratschläge zur Umsetzung eines Vanausbaus oder Know How vermittelt bekommt.
- Doris Kern
Einfach natürlich
(4)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankDieses Buch begleitet den Leser durch das ganze Jahr. Angefangen von den Gänseblümchen im Frühling, Blütenträume im Sommer, Holunderbeeren im Herbst bis hin zum Granatapfel im Winter. Der ganze Inhalt umfasst 200 Rezepte zum Kochen, Basteln oder aber auch für Cremes und verschiedene Öle oder Seifen. Das ist wirklich nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Inhalt. Dieses hochwertige Buch hat unzählige ästhetische Bilder parat die mir unglaublich gut gefallen haben.
Meiner Meinung nach sind die Rezepte detailliert beschrieben es steht auch jedesmal die Haltbarkeitszeit mit dabei - was ich persönlich sehr gut finde. Aber für viele Rezepte sollte man doch einiges an Zeit mitbringen.
Besonders schön finde ich die Aufkleber für Marmeladengläser und Co. Auch gibt es einen Sammelkalender wann welche Kräuter, Beeren usw. wachsen und gedeihen. Zu Beginn gibt es eine Übersicht über die Inhaltsstoffe, Rohstoffe und Basisrezepte. Mir persönlich haben es die verschiedenen Öle und Cremes angetan.
Meiner Ansicht nach ist dieses Buch sehr interessant, informativ und ist liebevoll bis ins Detail gestaltet. Es liegt allerdings schwer in der Hand so dass ich beim lesen eine Ablage brauchte. Dies ist aber kein Kritikpunkt für mich. Ich war auf jeden Fall begeistert von der Vielfältigkeit des Buches und vergebe daher gerne fünf Sterne.
- Marion Hellweg
The Green Life: Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben
(8)Aktuelle Rezension von: ArhDas Buchcover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht.
Nachhaltig wohnen, zurück zur Natur ist das umfassende Thema des Buches. Verschiedene Personen/Familien laden den Leser zu sich nach Hause ein und stellen ihre Häuser/Wohnräume vor. Es geht ua. nach Australien und Dänemark. Die vielen Fotos sind sehr schön, die Texte nicht zu lang und aufs Wesentliche beschränkt.
Alle Einrichtungen ähneln sich irgendwie, viel weiß, viel Holz. Die Richtung geht ins Minimalistische, je weniger "Krempel" desto besser. Die Ideen sind teils sehr gut, aber auch etwas teuer. Nicht jeder kann sich einen selbstgeschreinerten Tisch leisten. Man bekommt tolle Anregungen, alte Dinge wiederzuverwenden, selber zu basteln, zu häkeln... Es gibt eine Materialkunde, DIY Projekte, eine Liste der onlineshops/Händler.
Das Buch bietet auf jeden Fall eine Menge Anregungen und macht Lust sein Zuhause mal zu entrümpeln und umzugestalten...weniger ist mehr. Wem das nötige Kleingeld fehlt, der muss selber handwerklich tätig werden. Wobei ich einige Dinge aus dem schwedischen Möbelhaus in den Räumen gesehen habe, die sich jeder leisten kann.
Ein schöner Ratgeber, den man immer wieder zur Hand nehmen und sich inspirieren lassen kann. - Steffi Hochfellner
Komme, was Wolle
(15)Aktuelle Rezension von: NadyKlappentext:
Gehören Sie zu den Menschen, die in ihrer Freizeit am liebsten lesen oder handarbeiten, handwerken und basteln? Lieben Sie DIY und schöne handgemachte Dinge? Dann ist der Kreativ-Roman der Autorin Steffi Hochfellner genau das richtige für Sie. Denn Sie können nicht nur in die liebevoll-turbulente Geschichte von Franzi und dem Kurzwarenladen in Ostfriesland eintauchen, sondern die beigefügten 15 Kreativ-Ideen zum Selbermachen nachbasteln, nachhäkeln, nachstricken. Die 34-jährige Franzi ist begeistert, als sie das Haus ihrer Großtante Gerlinde erbt, nebst dazugehörigem Kurzwarenladen und einem vorlauten Entenpaar. Mit Sack und Pack zieht sie von Nürnberg nach Ostfriesland – und stellt fest, dass erstmal gründlich saniert werden muss. Zum Glück kann sie auf die Hilfe einer patenten Rentner-Truppe und ihrer neuen Freunde Rieke und Joost zählen. Schnell rückt der Termin zur Neueröffnung der „Wunderkiste“ näher, doch immer wieder kommt es zu gemeinen Sabotageakten. Missgönnt jemand Franzi ihren Traum? Eins ist jedoch klar: Aufgeben gilt nicht!Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich habe mich selten beim Lesen so wohl gefühlt.
Die Story war so wundervoll leichtlebig und humorvoll, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Allein die Aufmachung der Printausgabe hat mich mehr als begeistert. Das wunderschöne Cover in rosa und die gehäkelten Tierchen auf der Fensterbank haben meine Neugierde geweckt. Durch das ganze Buch hinweg spannt sich an dem unteren Seitenrand ein Wollfaden und am Ende der Kapitel war immer eine kleine Notiz angeheftet, mit dem Hinweis, auf welcher Seite man die jeweiligen Beschreibungen der Handarbeiten findet. Mal etwas anderes und ich war sehr begeistert, denn es machte richtig Spaß, durch die Seiten zu blättern.Franzi und auch fast alle anderen Charaktere waren mir so sympathisch und ich wäre sehr gerne mit Franzi zusammen in diese wunderbare Straße in Ostfriesland gezogen.
Wie Franzi für den Handarbeitsladen kämpfte und alles daransetzte, die Neueröffnung zu meistern, hat mich überaus fasziniert und ich hätte zu gerne mit angepackt. Aber immer wieder wurden ihr von außen Steine in den Weg gelegt.Der Schreibstil von Steffi Hochfellner war farbenfroh und ich sah die Charaktere dieser Straße förmlich vor mir.
Wer Bücher liebt, die mit Handarbeiten zu tun haben, einen wundervollen leichten Roman lesen möchte, der aber trotzdem mit Spannung gespickt ist, dem lege ich dieses Buch unbedingt ans Herz.Er hat von mir 5 von 5 Sterne bekommen und es wird sicherlich nicht der letzte Roman sein, den ich von der Autorin lese.
Eine klare Leseempfehlung!!! - Elisabeth Teufner
Das kleine Buch: Natürlich schön mit der Kraft der Natur
(2)Aktuelle Rezension von: annlu*Weniger ist mehr und je natürlicher umso besser für meine Haut und die Umwelt.*
Mit einfachen Rezepten die Kraft der Natur für die eigene Schönheit nutzen. In diesem „kleinen Buch“ finden sich Anleitungen für die Haar-, Gesichts-, Zahn- und Körperpflege. Shampoo, Haarparfum, Creme, Zahnpasta, Deo, Badepralinen, Deos – die Rezepte sind vielfältig und decken den Bereich Körperpflege gut ab.
In der Reihe „Servus – Das kleine Buch“ habe ich schon viele Tipps und Ideen rund um das Selbermachen gefunden. Auch hier zeigt sich der Charakter der Reihe wieder. Die Zutaten sind nicht exotisch, sondern in Haus und Garten zu finden. Die Rezepte – besonders die Zutaten aus der Natur – lassen sich variieren. Im zweiten Teil des Buches finden sich kurze Infos zu den Wirkstoffen, sodass man diese den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Dazu passt auch das einleitende Basisrezept für ein Auszugsöl, das mit den unterschiedlichsten Pflanzen hergestellt werden kann.
In der Einleitung wird erwähnt, dass sich die Tipps hier sowohl für Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene eignen. Dem kann ich nur zustimmen. Die Rezepte sind einfach gehalten, sodass sich auch jene an ihnen ausprobieren können, für die das Ganze Neuland ist. Ich für meinen Teil habe schon Erfahrung mit selbsthergestellter Naturkosmetik – und habe doch noch so manches Rezept gefunden, das mir ganz neu bzw. in seiner Variation noch nicht bekannt war.
Fazit: Vielleicht erwartet man sich von einem „kleinen Buch“ keine großartige Behandlung des Themas – ich empfand die Zusammenstellung der Rezepte aber besonders durch die Variationen als umfangreich und das Hintergrundwissen als genau passend. Ein guter Einstieg ins Thema, der auch erfahrenere Selbermacherinnen anspricht.
- Sonja Bienemann
Magdalia und die Gnome
(30)Aktuelle Rezension von: BuchreisenderMagdalia und die Gnome ist einfach bezaubernd schön, trotz oder gerade wegen des aktuellen Aspektes.
Magdalia lebt zurückgezogen in einem Haus mit großen Garten am Waldrand entfernt von der Stadt. Magdalia ist eine typische Kräuterfrau mit all dem Wissen über Kräuter und ihre Heilkräfte. Menschen mag sie eigentlich nicht so sehr, es sei denn sie brauchen ihre Hilfe, so teilt sie ihre Vorräte aus ihrem großen Garten in dem alles herrlich wächst und gedeiht. Aber auch ihr Wissen über Kräuter, deren Einsatz und deren Wirkung teilt sie mit anderen. Als sie eines Tages bemerkt, dass größeren Mengen Gemüse und Kräuter aus ihrem Garten abhanden gekommen sind sucht sie nach dem Grund dafür. Der kleine Gnom Roffo, ist der Dieb. Doch warum stiehlt er aus ihrem Garten? Der Grund ist ebenso tragisch wie auch allgegenwärtig! Der Wald, in dem er uns seine Familie bisher gelebt hat wurde abgeholzt! Roffo hat aus Hunger für sich und seine Familie gestohlen.
Doch Gnome sind kleine misstrauische Wesen! Zwar lässt Roffo es zu das Magdalia seine Wunden behandelt, denn der Diebstahl des Gemüses und der Kräuter war nicht ungefährlich für den kleinen Gnom. Aber können er und seine Familie einem Menschen vertrauen? Gerade einem Menschen, wo doch die Menschen Schuld an dem Verlust seines zu Hauses haben?
Das Buch ist einfach wundervoll um Kindern zu zeigen wie wichtig der Schutz der Natur ist. Wie schlimm Waldrodungen und in der Natur achtlos weggeworfener Müll ist.
Die Zeichnungen von Susanne Bauermann erinnern mich an alte Kinderbücher und sind einfach nur wunderschön. Manche halten sie für nicht zeitgemäß oder nicht schön, diesen Eindruck habe ich nicht. Ich mag sie sehr.
Am Ende des Buches sind einige tolle und wirklich leckere Rezepte mit verschiedenen Kräuter. Diese laden zum Nachkochen ein und ich kann sagen sie sind wirklich lecker.
- Novella Carpenter
Meine kleine Cityfarm
(15)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNovella Carpenter zieht nach Oakland. In eine Gegend, von der ihr nach ganzem Herzen abgeraten wurde und die für sie doch als goldrichtig erschien. Zwar muss man mit Schießereien rechnen oder damit, dass wilde Jugendliche das Auto kurzschließen, um damit eine Spritztour zu machen. Aber auf Grund des schlechten Rufs gibt es auch viele unbebaute Grundstücke. Auf denen fühlt sich Carpenter pudelwohl und beginnt, dort illegal einen Garten anzulegen. Sie fängt an mit Bienen und Hühnern, die kurz darauf mit einem Päckchen voller Enten, Truthähnen und Gänsen ergänzt werden. Carpenter beschreibt sich selbst als "armen Schlucker mit drei schlecht bezahlten Jobs und ohne Krankenversicherung", der sich gutes Essen kaum leisten kann. Was liegt also näher, als sich um das Essen selber zu kümmern? Ihr gehört das Land nicht, aber sie pflanzt Mais, Tomaten, Basilikum, Kürbisse, Gurken, Karotten, Salate und vieles mehr. Sie erhält sogar das OK des Grundstückbesitzers, der sich das Treiben eines Tages unangekündigt anschaut. Carpenter liest Gartenbücher aus allen Epochen, holt sich Ratschläge, improvisiert und baut ihre Farm aus. Wie die Großmutter und die Hippie-Mutter will sie eine "echte Verbindung zu ihrem Essen" spüren und das auf keinen Fall aufgeben, nur weil sie in der Großstadt lebt. Überraschenderweise entdeckt sie in der Umgebung noch einige andere Farmer, darunter Willow, mit der sie sich immer wieder austauscht (und die sich im Gegensatz zu Carpenter selbst Besitzerin des Gartengrundstücks ist). Bei der Tiernahrung profitiert Carpenter vom nahen Chinatown, wo sie die Mülltonnen zahlreicher Restaurants nach Futter für die Tiere durchsuchen können. Sie bekommt ziemlich schnell mit, wo sie wirklich frische Nahrung für die Kaninchen und Schweine herbekommt und auch, mit welchen Produkten sie den Geschmack der Tiere am besten trifft. Carpenter schildert immer wieder sehr ausführlich, was sie alles an Gartenarbeiten erledigt oder wie sie die Tiere groß zieht, wo sie sich als ahnungslos erweist und wo sie sich zügig in Sachliteratur einliest, um nicht zu scheitern. In dieser Hinsicht ist das Buch für Interessierte eine kleine Fundgrube, denn da kommt einiges an Literatur zusammen. Die Bibliografie am Ende des Buches listet alles nochmals auf unter den Rubriken Bauernhof, Garten, Küche und Bibliothek. Carpenter tauscht Essen mit anderen aus, um den Speiseplan zu vergrößern, stiftet Salat für eine Jugendorganisation und probiert, sich einen Monat lang von ihren eigenen Erträgen zu ernähren. Ein Monat, in dem sie ziemlich hungert, weil im Garten Schädlinge einfinden und einiges runinieren, was sie für sich fest eingeplant hatte. Da muss letztlich die Innendekoration in Gestalt eines Gebindes von Maiskolben als Nahrung herhalten, damit sie daraus Mehl gewinnen kann. Sie befasst sich auch mit der Schlachtung der Tiere selbst und kann, bis auf die Schweine, alles selber erledigen. Was das Buch für mich sehr interessant gemacht hat, war neben der detaillierten Schilderung aller Farmtätigkeiten die besondere Rahmenbedingung, unter der Carpenter ihre Farm führte: Brachgelände, mitten im Ghetto, das ihr nicht einmal gehörte. Während das Farmleben per se eine Herausforderung ist, die nicht wirklich selten ist, trifft das für den illegalen Farmunterhalt sehr wohl zu. Dass sich jemand auf dieses Abenteuer einlässt, hat mich fasziniert. Carpenter wusste immer, dass ihr Projekt früher oder später würde enden müssen (was sich zum Schluss auch wirklich andeutet). Aber sie hat es getan und bilanziert ihre Zeit als Cityfarmerin selbstbewusst und positiv: "Es war traurig, das schon, aber ich wusste, dass ich, wohin ich auch ging, weiterhin meine eigene Nahrung anbauen, Tiere aufziehen und das Leben an Orten hegen und pflegen würde, die andere Leute für tot hielten." Und ja, sie macht weiter und bloggt unter Ghost Town Farm über ihre Farmleidenschaft. - Bärbel Oftring
Was krabbelt denn da? Kindernaturführer
(1)Aktuelle Rezension von: MermaidkathiMein Fazit:
Mir gefällt der Kinder Naturführer richtig gut! Er vermittelt einfach & in einem wunderschönen Design Wissen über 82 heimische Insekten & Co. Besonders habe ich mich über die Erwähnung der Eichengallwespe gefreut (Gallen werden selten erwähnt & das spannende Thema war Thema meiner Masterarbeit). Zusätzlich gibt es spannendes Wissen zur Bestimmung, zum Beobachten & Selber machen. Die Übersicht & Aufteilung ist gut gelungen. Es macht unglaublich viel Spaß durch die bunten Seiten zu blättern & etwas über die kleinen Tiere zu lernen. Mit den kurzen, übersichtlichen Informationen ist der Naturführer perfekt für Kinder geeignet, aber auch für Erwachsenen, denen ein kleiner Einblick in die Welt der heimischen Insektenwelt (& Co) reicht. Für den rundumgelungen Kinder Naturführer vergebe ich volle 5 Sterne & eine absolute Empfehlung.
Meine Meinung:
Mir gefällt der Naturführer richtig gut. Optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker. Die vielen bunten Seiten laden dazu ein die kleinen Tiere (besser) kennenzulernen. Die Illus zeigen ganz genau, wie das Krabbeltier aussieht & auch die farbigen Infoboxen passen perfekt. Die Einteilung der Tiere nach ihrer Ordnung ist gut gelungen. Die Übersicht zu Beginn bzw. am Ende macht es leicht nachzuschauen, welches Tier es sein könnte & gibt direkt an, an welcher Stelle im Buch man den Steckbrief findet. Die Aufklappbaren Cover-Seiten (erste Seite & letzte Seite) bieten zusätzlich Wissen & Hinweise auf Verwechslungsgefahren (Käfer oder Wanze/Wespe oder Schwebfliege) oder Körperbau von Käfern oder den Beinen der Tiere.
Zu Beginn bietet das Buch eine schöne Einführung, die den Aufbau der Stechbriefe & die verschiedenen Symbole erklärt. Allgemein ist der Aufbau sehr ähnlich zum Kinder-Vogelbuch, was ich sehr schön finde. Danach wird noch kurz auf den letzten Teil im Buch hingewiesen & das Buch gibt eine kurze Anleitung, was man zum Insekten & Co beobachten braucht. Nach der Einführung geht es direkt los mit den Steckbriefen. Sie sind sehr ähnlich aufgebaut, auch wie beim Vogelführer. Oben ist der Name des Tieres angegeben (sowie die Information zu welcher der Gruppe der 5 Kategorien es gehört). Die 5 Kategorien sind: 1) Schmetterlinge & Libellen 2) Käfer & Wanzen 3) Bienen, Wespen, Ameisen & Fliegen 4) Heuschrecken, Ohrwürmer & Silberfischchen 5) Spinnen, Asseln & Tausendfüßler. Die ersten 4 Kategorien sind Insekten, die 5te nicht. Danach folgt ein kurzer, einfacher Text zum Aussehen des Insekts oder Co, sowie etwas über seinen Lebensraum. Zu jedem Steckbrief gibt es auch einen bunten Wissenskasten aus einer der 4 Kategorien (Wichtig zu wissen, Schau genau, Mach mit, Erstaunliches), der zusätzliches Wissen gibt. Auch gibt es auch einen Warnkasten, falls das Tier gefährlich ist. Die sollte man nicht anfassen. Allgemein find ich es gut, dass zu Beginn erklärt wird, dass die Tiere empfindlich sind & man sehr vorsichtig mit ihnen umgehen muss. Jeder Steckbrief enthält auch eine schöne, realistische Illustration der Art & manchmal auch Fotos. Unten im Steckbrief gibt es noch eine Größenangabe des Tieres & die Information, zu welcher Jahreszeit sie bei uns zu finden ist. Jede Art hat ihre eigene Seite. Pro Doppelseite sieht man 2 Krabbeltier-Arten. Die Reihenfolge bezieht sich auf die oben genannten Kategorien. Vor dem Register gibt es dann noch einen weiteren Teil. „Expedition in die Natur“. Dieser bietet zusätzliches Wissen rund um die Insekten & Co. Wie wird man zum Insektenexperten & wie lockt man die kleinen Tiere am besten an? Entwicklungszyklus von Insekten, Insekten im/am Wasser, Spinnen auf der Spur. Infoseite zu Käfern & Insekten in einem Staat, sowie Insektenrekorde. Besonders gefällt mir die Anleitungen zu verschiedenen Insektenhotels & Futterhilfen. An der Stelle empfehle ich euch auch bei der Bunten Wiese vorbeizuschauen um noch mehr Infos zu erhalten. Bunte Wiesen sind sehr wichtig für Insekten. Das Buch ist voller spannendem Wissen & einem leichten, einfachen Text. Dadurch, dass es ein Naturführer für Kinder ist, sind die Insektenarten & Co nicht zu ausführlich präsentiert & nur die 82 häufigsten heimischen „Krabbeltiere“ werden vorgestellt. So bleiben die Kinder (oder Erwachsenen) lange begeistert & verlieren nicht so schnell das Interesse. Trotzdem bietet der Krabbeltierführer unglaublich viel Wissen. Das Design ist absolut stimmig & richtig schön. Die Gestaltung ist gelungen. Besonders schön empfinde ich auch den Nachhaltigkeit Aspekt der ganzen Reihe. Ein weiteres kleines Detail, der die Kinder Naturführer aufwertet. Ich bin auf jeden absolut begeistert & empfehle ihn unbedingt weiter!
Zum Cover:
Der Hirschkäfer auf dem Cover gefällt mir richtig gut! Das Foto ist superschön und ich mag die Gestaltung mit der Blauen Sprechblase, sowie dem Kinder Natur Führer logo total gerne. Mir gefällt es richtig gut. Zudem finde ich es super, dass die Reihe einheitlich ist!
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem wunderschönen Kinder-Naturführer. Eure MermaidKathi
- Claudia Mareth
Mein Sommerbuch
(2)Aktuelle Rezension von: Hexchen123Ich liebe den Sommer! Blumen, Deko und Schnickschnack im Garten. Sich lauschige und gemütliche Ecken im Garten oder auf dem Balkon einrichten – gibt es was schöneres?
Claudia Mareth hat mit ihrem Buch „Mein Sommerbuch“ bei mir genau ins Schwarze getroffen. Großartige Ideen mit wenig Geld umgesetzt. Duftende Ideen mit Blüten, ausrangiertes Geschirr wird liebevoll mit Kräutern bepflanzt, aus Stoffresten und Holzstücken werden herzerwärmende Einzelstücke. Die Bilder in diesem zauberhaften Buch sind Inspiration und ich könnte eigentlich den ganzen Tag nur etwas daraus nachmachen. Die Anleitungen sind klar und verständlich geschrieben, so dass wirklich jeder damit etwas anfangen kann.
Viel Text findet man nicht, doch das ist auch gar nicht nötig. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, was hier auf jeden Fall zutrifft.
Unterteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:
Romantischer Sommer
Bunter Sommer
Sommerglück
Sommerideen
Rosensommer
Sommer Grün-Weiß
Kinder Sommer
Top 12 für Balkon und Garten
Ich kann wirklich nicht sagen, welches Kapitel mir am besten gefällt. Sie sind alle liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt. Man bekommt einfach nur Lust raus zu gehen, den Außenbereich zu verschönern und zu genießen.
Fazit
Für alle Deko- und Sommerfans ein absolutes Muss. Man kann soviel mit ausrangierten oder übriggebliebenen Stücken erschaffen, oftmals reicht schon ein Eimer Farbe. Es macht immer wieder Spaß durch die Seiten zu bummeln und sich neu zu inspirieren. - Jutta Kopf
24 Geschenke im Glas: Zum Selbermachen, Genießen und Verschenken
(1)Aktuelle Rezension von: baronessaMeine Meinung:
Nächsten Monat geht die Adventszeit los. Ein Adventskalender gehört bei den Kleinen zu Tradition, aber ebenso gönnen sich Erwachsene diesen Brauch. Es muss nicht immer Schokolade sein, genauso eignet sich ein Kalender aus Papier.
Dieser Adventskalender begeistert durch Ideen. Mit jeder Seite, die man umschlägt, wird ein neuer Einfall in Bezug auf Mitbringsel vorgestellt. Der Inhalt bietet ein breites Angebot. Angefangen von Kochen, Backen, Trinken, Duft, Pflanzen und Körperpflege.
Z. B. Brownie-Mix, Steinpilzrisotto, Mocca-Kakao, Baileyskuchen im Glas, Entspannungsbad u. v. a.
Jede Idee wird auf der Rückseite genau erläutert. Was benötigt wird, ist aufgeführt, genaue Anfertigung und einen kleinen Tipp gibt es auch dazu. Jede Seite ist dazu mit bunten Illustrationen abgebildet. Diese Geschenke sind alle im Glas bereitet.
Das Cover ist sehr ansprechend, denn einige Ideen sind abgebildet.
Ich glaube, das ist der erste Kalender, bei dem man schummeln darf und schon früher seine Türchen umschlägt.
Es wäre ein Verlust, wenn man bis zum Ende wartet, denn dann kann man ja gar nicht diese Ideen verwirklichen.
Ich finde Geschenke, die man selbst bastelt oder herstellt viel origineller. Es ist ein Zeichen, dass der Schenkende sich Gedanken über den Menschen gemacht hat. Kaufen kann jeder.
Selbermachen kostet nicht viel Geld und ist eine tolle Geste.
Außerdem können diese Geschenke nicht nur für die Weihnachtszeit genutzt werden.
Geheimnis: Ich muss gestehen, den Baileyskuchen bereite ich für mich vor. Denn wenn die ganzen Vorbereitungen für den Advent beendet sind – habe ich mir den verdient!
Fazit:
Der Adventskalender begeistert durch eine Fülle an kreativen Ideen. Jeder Newcomer kann das, denn alles ist anschaulich dargestellt.
Die 5 Sterne vergebe ich gern, denn der Kalender hat es verdient.
- Rose Marie Donhauser
Früchte süß, saftig, köstlich
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer“Früchte” ist ein weiteres Kochbuch aus der wunderbaren Reihe der Kosmos-Kochbücher. Dieses ist im kleineren Format mit einer Seitengröße von ca. 20x20 cm.
Allein der erste Eindruck dieser Kochbücher überzeugt mich immer wieder aufs neue. Der hochwertige Softcover-Einband ist sehr ansprechend und farbenfroh gestaltet. Überhaupt zieht sich der bewusste, stilsichere Farbeinsatz durch das ganze Buch. Auch in der Gestaltung der einzelnen Seiten und dem Wechsel zwischen großformatigen Bildern, kleinen Ausschnitten, Textblöcken und kleinen Infokästen wirkt sehr ausgeglichen. Die Fotos schauen alle sehr hochwertig und professionell aus.
So gefallen mir diese Bücher schon inhaltsunabhängig sehr gut und ich schaue sie mir immer wieder gerne an.
Doch auch der Inhalt weiß zu überzeugen. Zahlreiche Möglichkeiten der Verarbeitung unterschiedlichster Früchte werden im Buch vorgestellt, vom Einkochen über das Backen bis zum Kochen mit Früchten. Mit Detailfotos und Kurzinformationen wird auf wichtiges und Kochtipps hingewiesen sowie Besonderheiten verschiedener Obstsorten vorgestellt. Auf weiteren Informationsseiten findet der Leser Tipps zur Ernte, zum Konservieren, usw.
In folgende Kapitel ist das Buch gegliedert:
* Ab ins Glas
* Zum Vernaschen
* Zum Genießen
* Zum Verwöhnen
Es folgen ein Saisonkalender für regionale Früchte und ein alphabetisches Register.
Ich liebe die Kochbücher aus der Kosmos-Reihe, gleichermaßen aus Inhalts- und Gestaltungsgründen. Wer sich besonders im Sommer auf fruchtige Leckereien und Schlemmereien freut, und wer Freude an aufwändig gestalteten Kochbüchern hat, all denen kann ich dieses Kochbuch nur wärmstens empfehlen.
Alle fünf Sterne bekommt das Buch von mir! - Cosima Bellersen Quirini
Am besten hausgemacht
(5)Aktuelle Rezension von: Hexchen123Ich habe ja schon einige Bücher von Cosima Bellersen Quirini, aber dieses zählt zu meinen Lieblingsbüchern.
„Am besten hausgemacht“ überrascht uns mit über 650 Rezepten. Egal ob Butter oder Käse, Wurst, gebeiztes oder eingelegtes, trockene Zutaten, Kuchen, Saucen oder Dipps, selbst Bonbons und Schokolade ist dabei.
Aufgeteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:
Frisch gebuttert und gekäst
Die kleine Hausmetzgerei
Aroma in Schwaden
Eingelegt und eingekocht
Trocknen – weniger ist mehr
Kartoffeln zum Sattwerden
Gerührt, geknetet und gebacken
Saucen, Dipps und Dressings
Bonbons, Schoko und Knabbereien
Dieses Selbermachbuch ist wunderschön aufgemacht mit tollen Fotos und einer ansprechenden Aufteilung. Es erinnert so ein bisschen an ein Notizbuch. Die Zutaten sind übersichtlich aufgeführt und die Zubereitung wird kurz und knackig erklärt. Die Autorin spart auch nicht an Tipps und Erklärungen, so dass eigentlich jeder damit zurecht kommt und auch nichts schief läuft. Super auch das Lesebändchen, wobei man hier eigentlich hätte einige mehr anbringen können. Schon das Cover strahlt soviel Liebe aus, da kann der Inhalt eigentlich nur gut sein.
Beim Durchblättern war ich doch sehr überrascht, was man so alles selber machen kann. Nicht nur Wurst sondern auch Gemüsebrühen getrocknet, Backerbsen, Bonbons und Schokolade. Wer jetzt noch fertigen Vanillepudding im blauen Tütchen kauft ist selber schuld. Ich habe direkt mal die Instantgemüsebrühe ausprobiert und ihr könnt mir glauben, ist überhaupt kein Aufwand. Das Einzige was länger dauert ist die Trocknungszeit im Backofen, aber da muss ich ja nicht daneben stehen. Hier weiß ich auf jeden Fall was drin ist und vor allem sind keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Aroma verarbeitet. Und was ganz wichtig ist, sie schmeckt super lecker!
Fazit
Es ist ein wertvoller Schatz in meiner Kücher und mittlerweile habe ich noch mehr daraus gekocht. Alle Rezepte klappen und ich entscheide selber, welche Qualität ich verwende. Gerade in einer Zeit, in welcher die Industrie in unseren Nahrungsmitteln immer mehr trickst. Meist ist die eigentliche Herstellung noch um einiges günstiger und Müll wird nebenbei auch noch gespart. Ich möchte das Buch nicht mehr missen! - Gabriela Nedoma
Das große kleine Buch: Heilsalben aus Wald und Wiese
(5)Aktuelle Rezension von: FlatterZum Inhalt: Klappentext
Selbst gemachte Heilsalben mit Kräutern, Wurzeln und Harzen werden in der Volksmedizin seit Generationen verwendet, um kleine Wehwehchen rasch und zuverlässig zu lindern. Die Grüne-Kosmetik-Expertin Gabriela Nedoma zeigt Ihnen, wie sie bewährte Salbenklassiker ganz einfach selbst herstellen können. Die frischen Zutaten, die sie für die einzelnen Rezepturen benötigen, können sie selbst in der schier unerschöpflichen Wald- und Wiesenapotheke sammeln. Mit 25 Rezepten für Einstiger und Fortgeschrittene!
Meine Meinung:
Wieder mal ein toller kleiner Ratgeber. Wir erfahren hier viele interessante Dinge. Was sind Salben?
Wissenswertes für den Einkauf, Rohstoffe für die Herstellung von Salben. Vorbereitung der Pflanzen vor der Extraktion. Wir lernen wir man Ringelblumensalbe, Johanniskrautsalbe oder auch die schmerzstillende Bilsenkrautsalbe herstellt. Schritt für Schritt Anleitungen machen es uns wirklich einfach. Tolle Bilder ergänzen zudem die Rezepte. Auch ist genau beschrieben, für was die Salben ihre Wirkung verbreiten.
Cover:
Sehr ansprechendes Cover, bei dem man direkt Lust bekommt, gleich loszulegen und seine eigenen Salben herzustellen.
Fazit:
Toller, kleiner, handlicher Ratgeber. Die Salben sind auch wunderbare Geschenke für liebe Freunde.
- Ruckser Elisabeth
Das große kleine Buch: Einfach gut einkochen
(5)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryIn diesem kleinen Büchlein finden sich auf nur 70 Seiten eine ganze Menge Informationen rund ums Einkochen. Vom Zucker über die Gläser bis zu den fünf goldenen Einkochregeln ist alles Wichtige zu lesen, bevor es mit wunderbaren und ausgefallenen Rezepten losgeht.
Für viele Nicht-Österreicher gibt es ein paar fremde Ausdrücke, aber gerade die machen für mich so viel vom Charme dieses Büchleins aus. Es bereichert meine Kochbuchsammlung mit typisch österreichischen Rezepten und meine Vorratskammer mit unbeschreiblich leckeren selbstgemachten „Konserven“. Auch Likörchen finden sich in der Rezeptsammlung und der Kirschlikör ist besonders lecker bzw. trifft meinen Geschmack einfach perfekt. Den Lavendelblütenzucker werde ich im Sommer auch ausprobieren und ich bin schon jetzt sehr gespannt!
Die Rezepte sind übersichtlich gegliedert und so beschrieben, dass man sie sofort nacharbeiten kann. Die Kriecherl hab ich hierzulande leider noch nicht finden können, aber das Rezept klingt mehr als verlockend. Der Veilchensirup muss in meiner Küche auch unbedingt hergestellt werden – wenn ich es im Frühling schaffe, 300 Gramm Veilchenblätter zu sammeln!
Die Vielfalt der Rezepte ist enorm, keins ist langweilig, alle sprechen mich an. So klein das Büchlein ist, so großartig ist es! Es macht Spaß, darin zu blättern und zu lesen und man möchte am liebsten alles sofort nacharbeiten! Das Büchlein ist für einen selbst, aber auch als Mitbringsel für Einkochfans bestens geeignet. In seiner Geschenkbuch-Größe ist es besonders praktisch und passt bestens ins Küchenregal.
Für so viel Freude am Buch muss ich die vollen fünf Sterne vergeben!