Bücher mit dem Tag "selbstbewusste frau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "selbstbewusste frau" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

     (1.820)
    Aktuelle Rezension von: Eve-Lyna

    Beeindruckende Einblicke in die 60er Jahre, wie die konservativen Umstände eine grosse Liebe beeinflusst haben. Die Geschichte erzählt sehr schön wie sich die junge Frau von den Briefen des Liebespaares aus den 60er Jahren verliebt und erkennt dann, dass es sich lohnt bei sich zu bleiben, damiit man sich selber im Spiegel betrachten kann.

  2. Cover des Buches Baba Dunjas letzte Liebe (ISBN: 9783462054729)
    Alina Bronsky

    Baba Dunjas letzte Liebe

     (314)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus

    Und ich denke, dass Marja nie hätte hierherkommen sollen. Es ist nicht die Strahlung. Es ist die Ruhe, die ihr zusetzt. Marja gehört in die Stadt, wo sie sich jeden Tag beim Bäcker zanken kann. Da hier niemand Lust hat, sich mit ihr zu streiten, spürt sie sich nicht mehr, quillt auf und geht dabei ein.


    Baba Dunja lebt in dem fiktiven Dorf Tschernowo, an der Grenze zwischen Weißrussland und der Ukraine. Aus einer einzigen Randbemerkung der alten Frau, die man suchen muss wie eine Stecknadel im Heuhaufen, schließe ich, dass Tschernowo nicht auf der ukrainischen, sondern auf der weißrussischen Seite der Grenze liegen muss. 

    Viele Jahre nach der Evakuierung auf Grund des Reaktorunfalls von Tschernobyl hat sich Baba Dunja entschieden, zurückzukehren, dorthin, wo sie ihre Wurzeln hat, auch wenn dies bedeutet, dass ihre Tochter sie nicht mehr besuchen wird. Ein paar weitere Versprengte findet man in dem halbverlassenen Dorf wieder: den alten Sidorow, die verrückte Marja, Petrow, der nur noch Haut und Knochen ist und vor diversen Lebensmitteln Angst hat, und die etwas zugeknöpften Gavrilows. Der Weg in die nächste Stadt ist mühsam für die alte Frau, muss aber hin und wieder zurückgelegt werden, wenn man wichtige Dinge braucht, die der eigene Garten nicht hergibt, oder um die Post abzuholen und Briefe aufzugeben. Eines Tages befindet sich zwischen den Briefen der Tochter aus Deutschland ein Brief ihrer Enkelin, die sie nur von einem Foto kennt. Allerdings ist er in einer fremden Sprache abgefasst ...

    Baba Dunja ist eine Heldin! Eine, wie ich sie nicht mehr seit „Zwei alte Frauen“ von Velma Wallis gelesen habe. Alina Bronsky zollt dem Alter den Respekt und die Würde, die ihm nie gewährt werden, obwohl sie ihm doch zustehen. Wo sonst liest man eine über Neunzigjährige als Ich-Erzählerin? Vielleicht in einem Rückblenden-Roman. Aber Baba Dunja lebt und erzählt in der Gegenwart. Sarkastisch und gnadenlos, und trotzdem irgendwie warmherzig, dass man sie einfach nur liebhat.

    Manchmal musste ich laut loslachen über ihren herrlichen trockenen, manchmal etwas makaberen Realismus. Für Baba Dunja sind auch die Toten real, manchmal führt sie mit ihnen Gespräche, ohne dabei aber jemals das Leben aus dem Auge zu verlieren. Das ist stark, ganz stark, wie die alte rüstige Frau ihren Alltag und ihre Gedanken in dem verstrahlten Dorf beschreibt. Mit großer Menschenkenntnis und Wertschätzung denkt sich die Autorin in ihre Protagonistin hinein.

    Ein unglaubliches Buch. Es stand zurecht 2015 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Ich kann es Euch nur wärmstens empfehlen.

  3. Cover des Buches Beim nächsten Mann wird alles anders (ISBN: 9783596237876)
    Eva Heller

    Beim nächsten Mann wird alles anders

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Die Autorin fängt die Denkweise einer Studentin der Filmhochschule ganz wunderbar ein. Constanze hält sich für emanzipiert und bildet sich auf ihren politischen Anspruch der Jahre um 1985 viel ein, hat aber ganz nur im Sinn, einen Mann fürs Leben zu finden.

    Ich habe von Anfang bis Ende viel gelacht, obwohl die Geschichte recht schnodderig erzählt wird, was ich normalerweise gar nicht mag, aber die Umgangsart Ende Zwanzig wunderbar zur Geltung bringt.

  4. Cover des Buches Mein Erzengel (ISBN: 9783499253256)
  5. Cover des Buches Eine verführerische Täuschung (ISBN: B0977BHLY1)
    Jo Beverley

    Eine verführerische Täuschung

     (26)
    Aktuelle Rezension von: kaffeequeen98

    Leider habe ich mich nach insgesamt 6 Anläufen entschieden das Buch endgültig abzubrechen. 

    Ich habe lange gebraucht um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Leider ist dadurch bei mir kein wirklicher Lesefluss entstanden. Es kam keine richtige Lust auf, das Buch zu lesen.

    Ich wurde mit der Protagonistin leider nicht warm. Zum Teil konnte ich sie nicht wirklich nachvollziehen. Einige Kapitel waren verworren und für mich nicht passend zum Gesamtbild. 

    Da mich das Buch leider überhaupt nicht abholen konnte und ich mit dem Schreibstil und der Story auch nach mittlerweile 6 Anläufen  nicht klar komme, breche ich das Buch schweren Herzens ab. Eigentlich versuche ich Bücher immer zu beenden, aber nach 6 Versuchen belasse ich es jetzt dabei. Bestimmt gibt es viele andere Leser*innen, deren Geschmack mit dem Buch besser getroffen wird. 

  6. Cover des Buches Das Lied der roten Erde (ISBN: 9783548282145)
    Inez Corbi

    Das Lied der roten Erde

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Um ihren Eltern weitere Peinlichkeiten zu ersparen, wird die ungebärdige Moira Delaney Ende des 18. Jahrhunderts mit dem älteren Arzt Alistair McIntyre verheiratet. Als wäre das nicht schlimm genug, muss sie mit ihm von Irland auf den australischen Kontinent auswandern. Gefühlsmäßig kommt sie ihrem eigenbrötlerischen Mann, der sich über den mysteriösen Tod seiner ersten Frau bedeckt hält, nicht nahe, und die körperliche Beziehung ist ihr ein Graus. Auch McIntyre vollzieht die Ehe nur, weil er ein Kind möchte. Nach der langen Überfahrt richten sie sich schließlich nahe Sydney ein, wo McIntyre die Insassen des Straflagers betreuen soll. Einer der Deportierten ist Duncan O’Sullivan, der als Rebell gilt. Als er Moira eines Tages aus einer misslichen Lage hilft, stellt der Doktor ihn ein. Schon bald entwickelt sich zwischen Duncan und Moira eine verbotene Affäre, die ihnen zum Verhängnis zu werden droht.

    Historische Australienschmöker haben es in der Regel an sich, dass es sich in ihnen wunderbar schwelgen lässt. Das ist beim ersten Band der Australien-Saga nicht der Fall, obwohl Moiras und Duncans Schicksal geradezu prädestiniert dafür wäre. Ihre Geschichte ist sehr ereignisreich und oftmals voller Tragik, aber Inez Corbi schafft es nicht, sie unter die Haut gehen zu lassen. Zwar ist einem keineswegs egal, was aus ihnen wird, doch bis zum Schluss kann keine wirkliche Nähe zu den Figuren aufgebaut werden, um völlig mit ihnen mitzufühlen. Das mag auch daran liegen, dass viele Geschehnisse angerissen und dann schnell abgehandelt werden und zahlreiche Nebenakteure viel Raum beanspruchen. Überzeugen kann die Autorin hingegen mit ihrem flüssigen Schreibstil und den historisch fundierten Beschreibungen des Settings. Insgesamt bietet der Roman durchaus kurzweilige Unterhaltung, wirklich ins Herz trifft er aber nicht. (TD)

  7. Cover des Buches Im Sturm erobert (ISBN: 9783442554683)
    Amanda Quick

    Im Sturm erobert

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anfang 19. Jahrhundert: Zu Zeiten Mary Shelleys schreibt auch Beatrice Poole unter Pseudonym erfolgreich Schauerromane, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreitet. Eines Tages gerät sie allerdings selbst in eine Situation, die ihren gruseligen Romanen ähnelt, ganz besonders im Hinblick auf den düsteren, mysteriösen Helden. Dieser steht ihr unerwünscht zur Seite, um das Verschwinden einer wertvollen Antiquität zu untersuchen. Beatrice ist ihre Unabhängigkeit als Witwe lieb und teuer, weshalb sie sich nicht in ihre Angelegenheiten hineinreden lassen möchte. Doch der ‘Irre Monk’ (Earl of Monkcrest) bleibt davon unbeeindruckt, er stochert hier und da nach Informationen und schon taucht die erste Leiche auf...

    Wieder ein schöner Romantik Thriller von Amanda Quick. Die Autorin hat einen unverwechselbaren Stil mit herrlich trockenem Humor. Sie ersinnt witzige Dialoge, oftmals in einer Direktheit, die den anwesenden Figuren die Schamesröte ins Gesicht treibt. Die Protagonistin ist auch hier wieder eine - für ihre Zeit - ungewöhnliche und selbstbewusste Frau, an dem sich der ebenso ungewöhnliche Held die Zähne ausbeißt.

    Mein Fazit: 3in1 - Krimi, Humor und Romantik, 4 Sterne von mir!

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