Bücher mit dem Tag "selbstführung"
8 Bücher
- Peter Holzer
Mut braucht eine Stimme
(6)Aktuelle Rezension von: Schnuck59In seinem Buch“ Mut braucht eine Stimme“ zeigt Peter Holzer auf wie man seinem Leben eine selbst bestimmte Wirkung geben kann.
Als ein Schilddrüsentumor sein Leben und seine Stimme bedrohte war dies ein Wendepunkt in seinem Leben. Weg von der Finanzbranche folgte er seiner inneren Stimme und macht diese nach außen hörbar, erhebt sie zugunsten eines aufrechten und selbst bestimmten Lebenswegs. Nach einem beruflichen Neustart arbeitet er heute als Berater und Vortragsredner
„Auf die innere Stimme hören und Haltung zeigen“
In den 3 Teilen Stumm sein, laut werden, Gehör finden wird deutlich, dass jeder seine innere Stimme bewusst wahrnehmen muss und danach Veränderungen umsetzen kann. So ist jeder für sich seines Glückes Schmied.
Der Schreibstil ist sachlich und die Gedanken nachvollziehbar. Allerdings werden sehr viele unterschiedliche Gedanken angesprochen, was viel „gedankliche Nachbereitungszeit“ erfordert. Vereinzelt empfinde ich die Hinweise schwierig in die eigene Realität zu integrieren, manchmal für Laien ohne weitere Hinweise nicht alltagstauglich. Wichtige Aussagen sind fett am Rande wiederholt. Für mich ist hier eindrücklich „Selbstbestimmte Zeit ist der neue Luxus“. Die persönlichen Erfahrungen des Autors sind kursiv dargestellt. Zusätzlich gibt es vereinzelt Schaubilder und persönliche Fragen.
Die Grundgedanken in diesem Buch finde ich gut, die Umsetzung in den Alltag könnte etwas deutlicher und praxisnaher beschrieben sein.
- Gordon MacDonald
Für meine Freunde
(1)Aktuelle Rezension von: Traeumerin109Gordon MacDonald als langjähriger und bekannter Pastor und Autor erzählt uns in diesem Buch von seiner ganz persönlichen Beziehung zu Europa und den deutschsprachigen Ländern, sowie den Menschen, die hier leben. Jahrelang kam er immer wieder hierher, sei es zu Konferenzen oder zum Wandern. Im zweiten Teil des Buches finden sich einige Texte zu für ihn wichtigen Themen wie z.B. Ruhepausen, Gelassenheit oder sich selbst zu erforschen.
Ein Buch, auf das ich gespannt war, das mich aber ehrlich gesagt enttäuscht hat. Ich hatte mir mehr erhofft, nachdem MacDonald ja ein so gefeierter und bekannter Autor ist. Fast fand ich den ersten Teil am besten, in welchem er seine Liebe zu Europa schildert. Jedoch hat dieser mir am Ende nichts mitgeben können. Er besteht aus Anekdoten, Geschichten aus seinem Leben, Erfahrungen die er gemacht hat. Alles teilweise lustig und interessant, aber schon ein wenig im Stil einer Biographie verfasst, wenn auch einer sehr bruchstückhaften, die meiner Meinung nach sehr an der Oberfläche bleibt. Natürlich muss ich dazu sagen, dass ich bisher nichts anderes von ihm gelesen habe, was vielleicht ein anderes Licht auf alles werfen würde. Als „unbelasteter“ Leser habe ich den ersten Teil zwar gelesen, und lesen konnte man ihn dank des angenehmen Schreibstils gut, aber viel mehr auch nicht. Es hat mich weder besonders berührt, noch gefesselt, überrascht oder zum Nachdenken angeregt.
Der zweite Teil besteht aus neun Abschnitten zu verschiedenen Fragen bzw. Themen. Und wieder war ich hinterher enttäuscht. Auch dieser Teil ließ sich zwar angenehm lesen, aber nicht viel mehr. Ich habe hier ein paar Gedanken gefunden, die mich angesprochen haben, von „Lebensschätzen“, wie im Untertitel des Buches angepriesen, waren diese allerdings weit entfernt. Da war nichts besonders Spektakuläres oder Einprägsames dabei, worüber ich erstmal nachdenken musste, oder was mich persönlich angesprochen hat. Das mag bei anderen Lesern anders sein, mein Fall ist dieser Autor nicht, der Funke ist nicht übergesprungen. Das fand ich sehr schade.
- Brian Tracy
Die Macht des Selbstvertrauens: Werden Sie unaufhaltsam, unwiderstehlich und furchtlos
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Daniel Rieber
Auf der Suche nach dem Hier + Jetzt
(1)Aktuelle Rezension von: xxholidayxxEin MUST READ wenn du...
- ... mehr im Hier und Jetzt leben möchtest
- ... dir praktische und leicht zu integrierende Übungen für den Alltag erhoffst
- ... gerne auch ein paar wissenschaftliche Fakten zur Hand hast
- ... mehr Leichtigkeit, Freude und Dankbarkeit in deinen Alltag bringen möchtest
- ... wieder mit deinem Körper in Verbindung kommen willst
- ... in viele versch. Themen eintauchen möchtest
U. A. werden folgende Themen behandelt: Achtsamkeit im Privaten, Achtsamkeit im beruflichen Kontext, Digitalisierung & VUCA-Welt, Mono- vs. Multitasking, Morgenroutine, dein Why/Warum, Selbstwirksamkeit und -fürsorge, Gängige Denkfehler (Biases), Bedürfnisse, Meditationen, Atemtechniken, Reflexionen, Emotionen, Komfortzone, Achtsame Führung, Liebe, Sackgassen auf dem Weg zu mehr Achstamkeit (bspw. toxische Positivität oder Perfektionismus).
Ich hab nicht mitgezählt, aber das Buch hält locker 30+ Übungen für dich bereit. Aufgrund der Themenvielfalt wird natürlich einiges nicht sehr tiefgehend behandelt, umso schöner, dass nicht nur der Sehsinn, sondern auch der Hörsinn in Form von Podcasts mit Expert:innen das Buch bereichern und in viele Themen tiefer eintauchen lassen.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Mischung aus eigener Erfahrung des Autors und aus welcher Perspektive heraus er das Buch geschrieben hat sowie die vielen praktischen Übungen und Reflexionen in Kombination mit wissenschaftlichen Fakten. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und leicht zu lesen, wobei man sich immer wieder Zeit nehmen sollte, das Gelesene für sich selbst zu reflektieren. Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass der Autor großen Wert auf eine diskriminierungs- und gendersensible Sprache gelegt hat.
- Brian Tracy
Das Gewinner-Prinzip: Wege zur persönlichen Spitzenleistung
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Thomas Härry
Von der Kunst, sich selbst zu führen
(11)Aktuelle Rezension von: RebekkaTEin schwieriges Thema aus christlicher Sicht, denn zu oft erlebe ich, erleben Gemeinden, wie das Sich-selbst-Führen schief geht: Gemeinden zerbrechen, Menschen zerbrechen. Daher für mich: führen, aber immer gut reflektieren, auch auf andere Menschen hören und vor allem niemals Gottes Stimme verlieren.
Thomas Härry schreibt nicht umsonst, dass sich selbst führen eine Königsdisziplin ist. Wie reif muss ich sein? Werde ich jemals reif genug sein? Will Gott das überhaupt? Das sind meine Fragen gleich zu Anfang des Buches gewesen.
Cover: Hier führt der Leuchtturm aus der Ferne, er ist immer da, falls ein Schiff doch mal Hilfe benötigt. Gut gewählt und passend zum Thema. Gott ist mein Leuchtturm, wenn ich ihn brauche, sehe ich ihn und er bringt mich wieder auf den richtigen Weg.
Schreibstil: Thomas Härry schreibt persönlich, nie zu abgehoben, immer komme ich hinterher und verstehe ihn.
Die Themen - kurz zusammen gefasst - sind unterteilt in:
Selbstverantwortung
Selbsterklärung
Selbstfürsorge
Selbststeuerung
Ja, das ist ziemlich viel Selbst, aber Gott gibt uns ja das Leben und wir sollen das Beste daraus machen. Wären wir seine Marionetten, müsste erstens niemand mehr glauben, denn alle würden wissen, das es Gott gibt und zweitens ist er ja immer zur Stelle, falls es mal zuviel Selbst wird.
Die Überschriften sind in rot gehalten, fallen gleich auf. Die Kapitel sind nicht zu lang und auch aufgelockert durch persönliche Erlebnisse, durch Bibelverse und wichtige Sätze, die ebenfalls in rot am Rand stehen.
Ein sehr ausführlicher und hilfreicher Anhang rundet das Buch schön ab. Hier sind vor allem die Vertiefungsfragen und die passenden Bibelverse für jedes große Thema zu erwähnen.
Ein Buch nicht nur für Gemeindeleiter, sondern für jedes Gemeindemitglied: denn hilfreich ist es auch für das Familienleben, für die Arbeit und für sich selbst!
"Jesus, der Sohn Gottes, war ein Meister darin, Menschen aus ihrem Unterfunktionieren herauszulocken."