Bücher mit dem Tag "selbstheilungskräfte"
29 Bücher
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.636)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraUm die sogenannte „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini habe ich lange Zeit einen großen Bogen gemacht. Aufmerksam geworden bin ich darauf erstmals bei einer Buchvorstellung im Radio, dessen Fazit aber etwa lautete: „hat das Rad nicht neu erfunden, muss man also nicht unbedingt gelesen haben.“, was mich doch abgeschreckt hat. Auch eine Freundin meinte, dass diese Urban Fantasy-Jugendbücher ein Abklatsch verschiedener anderer kommerziell erfolgreicher Reihen seien. Im absoluten Buchkaufrausch habe ich dann letztendlich doch den ersten Band „Göttlich verdammt“ aus dem Jahr 2011 günstig gebraucht gekauft. Nachdem ich immer wieder drum herum geschifft bin, war ich nun endlich bereit dieses Buch von meinem Stapel zu erlösen.
Die 16-jährige Helen Hamilton lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket im US-amerikanischen Bundesstaat Massachusetts. Sie besucht die einzige Highschool der Insel, während ihr Vater einen kleinen Kiosk führt, an den ein Café angebunden ist. Helen hatte schon immer das Gefühl anders als ihre Mitmenschen zu sein, so ist sie beispielsweise extrem stark und sportlich sowie zudem eine Außenseiterin, die unter der Schikane ihrer Mitschüler leidet. Als ihre beste Freundin Claire dann mit dem neuesten Tratsch über eine reiche und neu zugezogene Großfamilie ankommt, ist Helen anfangs völlig desinteressiert. Dann aber begegnet sie einem ihrer Söhne namens Lucas auf dem Schulflur und sein Anblick macht sie urplötzlich rasend vor Wut. Es kommt zu einem Handgemenge und zum ersten Mal trifft Helen auf Jemanden, der ihr physisch ebenbürtig ist.
„‚Aber wenn du mir jetzt ein Auto kaufst, gehört es dir, wenn ich in zwei Jahren aufs College gehe.‘“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und hat mich recht erstaunt, weil ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, das mitten im Dialog mit der wörtlichen Rede begonnen hat. In diesem Fall spricht hier Helen Hamilton mit ihrem Vater Jerry. Helen ist die Protagonistin, deren Geschichte der Leser im Präteritum und aus der Sicht des personalen Erzählers verfolgt. Aber auch andere Charaktere wie Lucas oder Kreon Delos erhalten kurze Passagen mit demselben Erzählprinzip.
Helen ist die typische Jugendbuch-Protagonistin: Außenseiterin in der Schule, still, zurückhaltend, besitzt aber Fähigkeiten, die die ihrer Mitmenschen völlig übersteigen. Es ist jetzt schon abzusehen, dass Helen eine Wandlung durchmachen wird, die sie reifer und selbstsicherer zurücklassen wird. Sie ist für gleichaltrige Leserinnen eine Identifikationsfigur und ist gleichzeitig ein Appell an sie, aus sich herauszukommen und das beste aus seinen Talenten zu machen. Zudem ist Helen meist recht mürrisch gestimmt, muss aber manchmal auch wie aus dem Nichts loslachen, was sie sehr unreif wirken lässt. Sie ist als Charakter nicht unsympathisch, hat aber zu wenig Ecken und Kanten, um sie richtig mögen zu können. Auch ihre beste Freundin Claire Aoki erfüllt die klassischen Klischees des Protagonisten-Sidekicks. Sie ist klein, quirlig und laut, steht aber stets im Schatten der Hauptfigur.
Angelinis Schreibstil ist einfach, aufgedreht, spaßig und manchmal auch ein wenig kitschig. Leider gelegentlich etwas zu einfach, so spart sie in meinen Augen in Helens näherem Umfeld, wie ihrem Zuhause, der Schule, dem Kiosk oder dem Haus der Delos‘ an grundlegenden Informationen, weswegen Helens alltägliche Umgebung blass und viel zu grob umrissen erscheint. Auch der Erzählstil wirkt noch ziemlich holprig und repetitiv, wobei es sich bei „Göttlich verdammt“ auch um Angelinis Debütroman handelt, weshalb ich noch die Hoffnung habe, dass sich dies in Zukunft noch verbessert. Mit fast 500 Seiten und 19 Kapiteln, sind letztere verhältnismäßig lang geraten, was aber nicht stört, wenn man sich etwas Zeit für das Buch lässt. Für zwischendurch ist es aber eher ungeeignet.
Ist bei dieser Geschichte nun wirklich alles nur geklaut? Zugegeben, der Plot ist bis zu einem bestimmten Punkt recht vorhersehbar und viele Motive erinnern an zwei andere sehr erfolgreiche Jugendbuchreihen. Dafür reisen wir zurück ins Jahr 2006, in dem in Deutschland erstmals das Buch erschien, das den völligen Hype um Vampirromane losgetreten hatte: „Bis(s) zum Morgengrauen“ von Stephenie Meyer. Ich muss gestehen, dass ich ebenfalls die Tetralogie gelesen habe, allerdings erst nachdem der Hype schon längst wieder vergangen war. Die Parallelen zu „Göttlich verdammt“ sind unübersehbar: Eine weibliche Protagonistin, die als Einzelkind bei ihrem Vater lebt, sich nicht sonderlich in der Schule wohlfühlt und nur eine Freundin und einen Freund hat. Dann zieht eine steinreiche, dubiose Großfamilie in die abgelegene, lang leer gestandene Villa am Stadtrand. Die Familienmitglieder sind allesamt wahnsinnig gutaussehend, aber auch geheimnisvoll, und vor allem einer der Söhne verdreht den Mädels an der Schule durch die Bank den Kopf. Aber der hat natürlich nur Augen für die, ach so unscheinbare, Protagonistin und es entsteht eine Liebesgeschichte, die unter keinem guten Stern steht. Das ist schon sehr offensichtlich abgekupfert. Das zweite Jugendbuch, das 2006 erschien und Angelini genauso als Vorlage diente, ist „Percy Jackson – Diebe im Olymp“ von Rick Riordan. Man ersetze einfach die Vampire aus der „Bis(s)-Saga“ durch Halbgötter, schmücke das Ganze mit Basiswissen über griechische Mythologie aus und Voilà! Schon ist das perfekte Déjà-lit fertig. Jedes Mal, wenn Helen von einem Angreifer überrumpelt wurde, dachte ich, dass dies nun der Satyr sein müsste, der sie nach Camp Half-Blood Hill bringen wird. Aber der Satyr tauchte dann doch nicht auf.
Das Ende war dann gleichermaßen spannend wie enttäuschend, auch wenn ich hier mit Details spare, weil ich ansonsten spoilern würde. Es ist actiongeladen, unvorhersehbar und fordert sogar die ersten Todesopfer, bietet aber glücklicherweise mal keinen Cliffhanger, was mich positiv überrascht hat.
Eine Mischung aus der „Bis(s)-Reihe“ und „Percy Jackson“ fasst „Göttlich verdammt“ von Josephine Angelini schon ziemlich gut zusammen. Alle Kritik ist berechtigt, der Trilogie-Auftakt ist alles andere als innovativ und kann auch nicht in puncto Schreibstil überzeugen. Nichtsdestotrotz konnte mich der Urban Fantasy-Roman aus dem Jahr 2011 unterhalten und dann Ende sogar weitestgehend faszinieren. Da es sich hierbei um Angelinis Debütroman handelt, mit dem ich deswegen auch nicht zu hart ins Gericht gehen möchte, drücke ich ein kleines Auge zu und vergebe für „Göttlich verdammt“ noch drei von fünf Federn und hoffe auf Steigerung für die Fortsetzung „Göttlich verloren“. Genug Luft nach oben wäre jedenfalls.
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.108)Aktuelle Rezension von: bibliophilara„Göttlich verloren“ ist der zweite Band der sogenannten „Göttlich-Trilogie“ von Josephine Angelini. Sie wurde 1975 in Massachusetts geboren, wo ihre Bücher auch spielen. Angelini ist das jüngste von acht Kindern, von denen sieben Mädchen sind. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaften in New York City mit den Schwerpunkten „Antike tragische Helden“ und „Griechische Mythologie“, was sich ebenfalls in den Urban Fantasy-Jugendbüchern wiederspiegelt. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Los Angeles. Mit einem Büchergutschein habe ich mir die letzten beiden Bände direkt nach Hause bestellt. Ich war gespannt, ob es Angelini gelungen ist, die Kritikpunkte, die ich an „Göttlich verdammt“ auszusetzen hatte, auszubügeln oder ob die Fortsetzung aus dem Jahr 2012 wieder in dieselben Kerben schlägt.
Die 17-jährige Helen Hamilton hat, seitdem sie herausgefunden hat, dass sie ein sogenannter Scion ist, ein Nachkomme griechischer Halbgötter, kein leichtes Leben mehr. Jede Nacht wird sie von Alpträumen geplagt, bei denen sie in der Unterwelt auf der Suche nach den Furien ist und jeden Morgen erwacht sie mit ihren erlittenen Verschmutzungen und Verletzungen. Schon halb wahnsinnig trifft sie eines Nachts dort tatsächlich auf einen verbündeten Scion namens Orion Evander, der ihr seine Unterstützung verspricht. Aber auch tagsüber ist ihr Leben qualvoll, denn ihr Schwarm Lucas Delos lässt sie links liegen und reagiert auf Annäherungen sogar aggressiv. Als wären das nicht schon genug Probleme, muss sich Helen auch noch vor den Hundert Cousins aus dem Haus Theben in Acht nehmen, die sich an Kreons Tod rächen wollen und Helen zu einem höheren Zweck ermorden wollen.
„Am Montag fiel die Schule aus.“, ist der erste Satz des Prologs, der aus der personalen Erzählperspektive im Präteritum aus Sicht von Zach Brant geschrieben ist. Die Handlung setzt hier etwa eine Woche nach dem Ende von „Göttlich verdammt“ ein, in dem ein Sturm die Insel Nantucket verwüstet hat. Die Stadt hat sich noch nicht vollständig erholt, der Strom ist ausgefallen und die Straßen sind teilweise blockiert. Auch emotional haben die Bewohner, vor allem die Hauptfiguren, noch nicht den Schock der jüngsten Ereignisse überwunden. Neben Zach agieren auch Daphne, Matt und Automedon als Nebencharaktere, während Helen und Lucas wieder als Protagonisten fungieren.
Der 17-jährige Lucas Delos ist der Sohn von Noel und Castor Delos, sowie der ältere Bruder von Cassandra. Er ist ein Scion und gehört dem Haus Theben an. Zu seinen besonderen Fähigkeiten gehören das Fliegen und das Falschfinden, was es ihm ermöglicht, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden. Er besucht die Nantucket Highschool, wo er Helen das erste Mal begegnete. War Lucas in „Göttlich verdammt“ noch der weichgespülte Traumprinz einer jeden Teenagerin, scheint er nun einen völligen Sinneswandel durchgemacht zu haben. Er begegnet Helen, vor der er bis vor Kurzem noch kaum die Finger lassen konnte, mit heftiger Ablehnung. Während Helen nun verzweifelt ist und sich fragt, was sie falsch gemacht haben könnte, ist Lucas schwer mit Selbstgeißelung beschäftigt, weil er seine Cousine liebt. Der grobe Plot kommt einem doch recht bekannt vor, denn schon wie im ersten Band folgt „Göttlich verloren“ weiterhin arg dem Plot der „Bis(s)-Reihe“ von Stephenie Meyer. Ich hatte gehofft, dass Angelini in der Fortsetzung doch eine eigene Richtung einschlägt, aber leider weit gefehlt.
Dieser Schnitzer wird noch dadurch verschlimmert, dass dieses schreckliche Selbstmitleid, das hier regelmäßig thematisiert wird, nur auf einer Lüge basiert. Denn Helen und Lucas sind nur angeblich miteinander verwandt. Daphne hat aber am Ende von „Göttlich verdammt“ bereits erwähnt, dass Ajax, Lucas‘ Onkel, überhaupt nicht Helens leiblicher Vater ist. Das bedeutet wiederum, dass Helen und Lucas nicht Cousin und Cousine sind und das ganze Drama vollkommen umsonst ist. Trotzdem wird der Leser hunderte Seiten lang durch viel Lärm um Nichts geschleift, was unfassbar nervtötend ist, da ohnehin klar ist, dass die beiden sich wieder versöhnen werden. Um dem Ganzen noch die Kirsche aufzusetzen, ist es nicht einmal möglich, dass Ajax überhaupt Helens Vater ist, da Pandora bereits im ersten Band korrekt festgestellt hat, dass ihr Bruder seit 19 Jahren verstorben ist, Helen aber erst vor Kurzem ihren 17. Geburtstag gefeiert hat. Warum also auch niemand aus der Delos-Familie rechnen kann, geschweige denn Lucas als Falschfinder versagt haben soll, ist mir schleierhaft.
Wo ich schon bei der Bis(s)-Reihe bin, gibt es hier noch eine weitere starke Parallele und die heißt Jacob. Oder Orion. Während die Beziehung der Protagonisten denkbar schlecht läuft, trifft Helen auf Orion und natürlich funkt es zwischen den Beiden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie oft Dreiecksbeziehungen in den letzten Reihen, die ich gelesen habe vorkamen, aber es waren definitiv zu viele. Diese laufen auf immer nach ähnlichen Schemen ab. Das „Göttlich“-Schema ist dasselbe wie bei „Bis(s)“, der „Amor-Trilogie“ oder der „Gaia Stone-Trilogie“ und das funktioniert wie folgt: Die Teenager-Protagonistin verliebt sich in den mysteriösen Jungen A, der plötzlich in ihr Leben tritt. Erst wirkt alles perfekt, aber im zweiten Band kommt es zur räumlichen oder emotionalen Trennung des frischen Pärchens. In diesem Zeitraum lernt die Protagonistin den anderen gutaussehenden Jungen B kennen und auch hier knistert es gewaltig. In Band drei finden aber wieder die Protagonistin und Junge A zueinander und nach kurzen Konflikten versöhnen sie sich wieder. Junge B war im Nachhinein keine ernstzunehmende Konkurrenz für Junge A. Ich bin zwar erst bei zweiten Band dieser Trilogie, halte sie aber für so unoriginell, dass ich Geld wetten würde, dass die Geschichte nach diesem Schema verlaufen wird.
Der Schreibstil hat sich leider auch nicht nennenswert verbessert. Die Charaktere wirken emotional sehr überzogen und sprunghaft, die Umgebung ist zu spartanisch dargestellt. Des weiteren verfällt die Story in Helens monotonen Tagesablauf, der glücklicherweise gelegentlich von den Nebencharakteren unterbrochen wird. Mit über 500 Seiten und gerade einmal 18 Kapiteln, sind letztere teilweise zu lang, manchmal über 50 Seiten.
Bevor ich hier aber zu sehr den Eindruck erwecke, dass mir an „Göttlich verloren“ überhaupt nichts gefallen hat, möchte ich noch schnell die positiven Aspekte hervorheben. Die Einbindung der griechischen Mythologie hat mich sehr überzeugt. Es war lehrreich und man merkt Angelini ihr Faible und ihre Kenntnisse in diesem Bereich an. Außerdem hat mich das Ende richtig beeindruckt. Es war unvorhersehbar, spannend und für ein Jugendbuch ziemlich blutig. Damit war es das Highlight des gesamten Buches.
Für Helen und Lucas geht es in „Göttlich verloren“ um eine Liebe, die nicht sein darf. Für mich ist dieses Jugendbuch eher eine Liebe, die nicht entstehen will. Auch dieses Mal werde ich mit der Trilogie nicht warm und habe dieselben Punkte zu kritisieren wie schon zuvor: zu viel abgekupfert, völlig überdrehte Figuren und ein unausgefeilter Schreibstil. Dazu kommen nun aber eine unglaubwürdige Dreiecksbeziehung und ein künstlich erzeugtes Drama. Nichtsdestotrotz gibt es auch Punkte, die mir gefallen haben, wie das geschickte Einflechten der griechischen Mythologie und das spektakuläre Finale. Letztendlich reicht dies aber nicht, um die Störfaktoren auszubügeln, deswegen kann ich dem zweiten Werk von Josephine Angelini nur zwei von fünf Federn geben. Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, werde ich dem letzten Band „Göttlich verliebt“ aber doch eine Chance geben.
- Jeaniene Frost
Dunkle Sehnsucht
(473)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...
Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.
Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.
Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...
Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^
"Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^Fazit:
Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht... - Eckart von Hirschhausen
Wunder wirken Wunder
(67)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks„Wunder wirken Wunder“ von Eckart von Hirschhausen ist ein wirklich unterhaltsames und erfrischendes Buch. Es ist leicht und verständlich geschrieben, sodass man es im Handumdrehen liest. Besonders beeindruckend ist der Humor, den Hirschhausen in das Thema bringt. Es macht richtig Spaß, das Buch zu lesen, während man gleichzeitig interessante Gedanken und Perspektiven über die Welt und das Leben vermittelt bekommt. Der Autor bringt einem auf humorvolle Weise bei, wie wichtig es ist, im Alltag auch mal innezuhalten und die kleinen „Wunder“ um uns herum zu erkennen. Eine tolle Lektüre für alle, die mit einem Lächeln im Gesicht mehr über sich selbst und die Welt lernen möchten!
- Jeaniene Frost
Gefährtin der Dämmerung
(695)Aktuelle Rezension von: MaRayneDieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.
Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?"
Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.
- Marialuise Maier
Für eine bessere Abwehr
(16)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Das Buch "Für eine bessere Abwehr" wurde von zwei promovierten Apothekerinnen geschrieben.
Ein toller Ratgeber zur Stärkung des Immunsystems auf Basis der Naturheilkunde.
Die vielen Vorschläge werden mit schönen Bildern dem Leser verständlich erklärt und zur Nachahmung empfohlen.Mich haben besonders die Rezepte zur Stärkung und Vorbeugung angesprochen, da ich selbst viele Kräuter aus der Natur kenne und z.B. für Tees verwende...
Auch ein Lob für das Register, das alphabetisch angeordnet ist. So findet man schnell die entsprechende Hilfe für sein persönliches Anliegen, so z.B. auch die Aussagen für eine Impfung.
Alles in allem ein tolles und lehrreiches Buch der sanften Medizin für diverse Beschwerden, das ich gerne weiter empfehle und mit 4 Sternen bewerte.
Danke an Athesia-Tappeiner für dieses Rezensionsexemplar!
- Nalini Singh
Gilde der Jäger - Engelszorn
(605)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Elena ist nach ihren schweren Verletzungen und dem langen Koma als Engel erwacht und damit ist sie Einzigartig. Während sie schnell wieder zu Kräften kommen muss, wird ihr Rückzugsort immer wieder von Unvekannten angegriffen. Raphael und sie versuchen den Verantwortlichen zu finden uns zur Rechenschaft zu ziehen.
Mir hat der zweite Teil beinahe genauso gut gefallen wie der Erste. Allerdings fand ich den Anfang in diesem Rückzugsort der Engel etwas zäh. Es wurde ja durch die Angriffe wenigstens etwas spannender, aber irgendwie brauchte das Buch echt lange um in Fahrt zu kommen.
- Louise Hay
Gesundheit für Körper und Seele
(43)Aktuelle Rezension von: nina11Ich mag Louise Hay`s Bücher sehr, denn sie beinhalten so viel Wahrheit und bringen auch allgemein einige Denkanstöße mit. Selbst, wenn man nicht alles glauben will/ kann.. Es tut immer wieder gut dieses Buch zu lesen - und ich entdecke auch immer wieder neue Ideen.
- Sarah Alderson
Lila's Secret - Gefährliche Gefühle
(199)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der wieder sehr unterhaltsame zweite Band der Mystery-Dilogie »Lila's Secret«, in dem Lila, Alex und die anderen vor der Militäreinheit auf der Flucht sind. Jedoch müssen sie auch aus genau dieser Lilas Mutter und Jack befreien und sie ein für alle Mal zerstören. Die Story geht wieder spannend weiter und steht dem ersten Teil dabei in nichts nach. Auch das Ende ist sehr zufriedenstellend und lässt keine Wünsche offen und der Schreibstil, der weiterhin aus Lilas Sicht erzählt, liest sich erneut sehr locker und einfach. Die Charaktere sind ebenfalls wieder gut zu verfolgen und verständlich und die Liebesgeschichte zwischen Alex und Lila ist wieder perfekt am Rande eingebaut, so dass der Fokus nicht zu sehr darauf liegt. Außerdem gibt es am Ende des Buches auch eine kleine Kurzgeschichte aus Alex' Sicht, die zum Verständnis der Story ganz interessant zu lesen ist und einen tieferen Einblick in seine Gedanken bietet. Insgesamt also ein tolles rundes Ende für eine sehr unterhaltsame Reihe, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. Definitiv immer noch eine unterhaltsame Empfehlung für alle, die Mystery-Jugendbücher mögen und was zum Durchsuchten suchen.
- Jeaniene Frost
Der sanfte Hauch der Finsternis
(623)Aktuelle Rezension von: ChronikskindMal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.
Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.
Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.
Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.
Mein Fazit
Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer. - Maren Schneider
Heilende Meditationen
(3)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyAuf der Suche nach Alternativen zu Spritzen und Tabletten, bin ich im Zusammenhang mit Meditation oder Chade-Meng Tans‘ Zusammenfassung des Achtsamkeitstrainings „Search inside yourself“ bei Google unter anderem auf die GU Ausgabe „Heilende Meditationen“ von Maren Schneider gestoßen. Interessant war hierbei für mich die Begleit-CD bzw. der Online-Zugang zu den Übungsanleitungen. Untergliedert sind die Bereiche in Atem- und Selbstmitgefühlsmeditation, Akzeptanzmeditation bei körperlichen Schmerzen, Tonglen bei seelischem Schmerz und eine Heilmeditation. Zunächst wird jedoch empfohlen das Buch zu studieren, um besser vorbereitet in die Ansagen der Meditationen zu gelangen. Ansprechend und übersichtlich gestaltet ist die Lektüre informativ mit einigen Passagen, die wiederholenden, schärfenden Charakter haben. Hat man sich mit der Thematik Meditation und/oder Achtsamkeitstraining bereits auseinandergesetzt, neigt man eventuell dazu aufgrund dieser Wiederholungen im Text zu springen. Die Moderation auf der CD ist angenehm und in einem komfortablen Tempo aufgebaut. Vielen Dank für die guten Impulse an Maren Schneider. Gerade die Tonglen Meditation ist eine wohltuende Streicheleinheit für Seele, Geist und Körper, den ich mittlerweile mehrmals genutzt habe.
- Marjorie M. Liu
Shadow Touch
(59)Aktuelle Rezension von: ZahirahShadow Touch beginnt mit einem Schuss ins Herz. Man sieht den armen Arthur an einem Tatort, wie er das Leiden einer ermordeten Frau noch einmal durchlebt, indem er seine Fähigkeit einsetzt, durch Berührung eines Gegenstandes Vergangenes noch einmal zu erleben. Die dunklen Visionen fordern ihren Tribut von Arthur, weil er alles erlebt, was die andere Person fühlt.
Elena arbeitet als Freiwillige in Krankenhäuser und setzt ihre Fähigkeiten ein, um die Kranken zu heilen. Es dauert ein bisschen, bis sie sich tatsächlich treffen, aber ehrlich gesagt war das sehr wichtig für den Aufbau der Geschichte. Aber als sie sich treffen, gibt es sofort eine Verbindung. Arthurs telemetrische Fähigkeiten haben sein Gehirn ernsthaft geschwächt, und er steht kurz vor dem Tod, als Elena ihm das Leben rettet. Dabei verschmelzen ihre Seelen.
Die Geschichte, die sich um das Heldenpaar dann entspinnt ist voller Intrigen und Spannung. M. M.
Liu schafft einen guten Mix aus Emotionen und Abenteuern, indem sie ihre Charaktere in gefährliche Situationen bringt, die einem beim Lesen den Atem stocken lassen.
Fazit: Die Dirk und Steele-Reihe kann ich empfehlen. In dieser Serie ist von allem etwas dabei, übersinnliche Charaktere, Gestaltwandler, Bösewichte mit übernatürlichen Kräften und stets einer wunderbaren Romanze. Was will das paranormale Leserherz mehr?
- Ann-Kathrin Karschnick
Phoenix - Tochter der Asche
(142)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt für eine Dystopische Trilogie. Es ist spannend, aufregend und hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es spielt in der Zukunft nach einem missglücktem Experiment. Die Saiwalo regieren die Welt und die Kontinentalarmee setzt ihrer Regeln durch. Sie jagen Seelenlose ohne Gnade. Zu denen gehört auch Tavi, eine über tausend Jahre alte Phoenix. Es ereignen sich seltsame Morde in Hamburg und auf der Suche nach dem Mörder treffen Tavi und Leon (ein Ermittler der Kontinentalarmee) aufeinander und ein spannender Kampf ums überleben beginnt.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Tavi und Leon berichten abwechselnd von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Person hat. Dadurch kommt auch der Innere Zwiespalt der beiden gut zur Geltung.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Tavi ist eine starke Persönlichkeit, die alles für die Menschen tut, die sie in ihr Herz geschlossen hat. Ich mag ihre Fähigkeiten und bin gespannt, was sie noch so alles kann. Leon arbeitet als Ermittler bei der Kontinentalarmee und würde alles dafür tun, um die Karriereleiter höher zu steigen. Nathan ist Tavis Schützling und sie kümmert sich rührend um ihn.
Das Cover zeigt Tavi als Phoenix auf dem Dach eines Gebäudes, den Blick über das nicht wiederzuerkennende Hamburg gerichtet. Mir gefällt es sehr gut und es vermittelt gut diese düstere und gedrückte Stimmung.
Fazit:
Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Es ist spannend, rasant und ich muss unbedingt wissen, wie es mit Tavi und Leon weitergeht. - Deepak Chopra
Das heilende Selbst
(8)Aktuelle Rezension von: Booklover246Deepak Chopra
Das heilende Selbst
Der Weg zu einem starken Immunsystem und lebenslanger Gesundheit
Mit dem 7-Tage-Programm die Selbstheilung aktivierenErscheinungstermin: 25. März 2019
Inhalt:
Das »heilende Selbst« ist ein revolutionäres Modell, das sich über die künstlich gezogene Grenze zwischen Körper und Geist hinwegsetzt. Der Mediziner Deepak Chopra und der Neurowissenschaftler Rudolph Tanzi zeigen, welche entscheidende Rolle unser Bewusstsein dabei spielt unser Immunsystem zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Ihr 7-Tage-Aktionsplan lässt sich einfach und mühelos umsetzen und umfasst praktische Tipps zu Ernährung, Entspannung und geistiger Entwicklung. So steigern Sie Ihre Abwehrkräfte und können zahlreichen Krankheiten wie chronischen Entzündungen, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und sogar Alzheimer vorbeugen.
Das Cover.
Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch und es gefällt mir sehr gut.
Meine Meinung:
Zu Anfang des Buches macht der Autor gleich klar das man sehr schwere Krankheiten nicht selbst heilen kann. Ich finde das sehr gut und wichtig. Es geht viel mehr darum wie man bewusster und achtsamer mit sich und seinem Körper umgehen kann und diesen Umgang mit in den Alltag einbaut. Der Autor gibt auch anwendbare Tipps, die sich tatsächlich gut in meinen persönlichen Arbeitsalltag ohne großen Aufwand integrieren lassen. Das wichtigste ist natürlich das man die Tipps regelmäßig anwenden, um die Ziele zu erreichen. Am besten gefallen mir die Selbsttests, mit denen man seinen aktuellen Zustand herausfinden kann.
Zusammenfassend ist das Buch verständlich und die Tipps lassen sich anwenden. Ich glaube das Buch hilft mir achtsamer und bewusster mit mir umzugehen und davon gesundheitlich zu profitieren. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. Für all jene die sich in diesem Gebiert weiterbilden wollen kann ich eine Leseempfehlung aussprechen.
- Ann-Kathrin Karschnick
Phoenix - Erbe des Feuers
(37)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTavi und Leon, der nun auch ein so genannter Seelenloser ist, verstecken sich eine Zeitlang, doch dann möchte Tavi unbedingt nach Paris. Dort erwartet sie und Leon, eine Mordserie an Seelenlosen. Sie schließen sich einer Gemeinschaft von ihresgleichen an, und erfahren das diese eine ähnliche Katastrophe planen wie das Experiment der Saiwol.
Eine gelungene Fortsetzung, in dem Teil lernen wir viele neue Charaktere kennen und diese immer zu mögen fällt sehr schwer, es ist ein leichtes den Gedanken und Handlungen der Protagonisten zu folgen und diese nach zu vollziehen.
Mir persönlich hat Teil zwei noch besser gefallen als der erste und der war schon klasse, ein Buch was mich vor lauter Spannung gezwungen hat es auf einmal durchzulesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.
Sehr zu empfehlen. - Andrea Zapla
Außer mir
(21)Aktuelle Rezension von: Anja_Naranjaoh ich habe die ersten 100 Seiten verschlungen, mal eine richtige Schriftstellerin (neben anderen MS Büchern!), leider wurde es danach für Mich etwas traurig, habe ähnliches erlebt u. wollte das nicht nochmal nachempfinden, ihre änlichen Witze, Charakterzüge u. das perfekte Nachforschen ihrer Krankh.ursachen erinnern mich sehr an mich selbst. Hatte hoffe noch mehr von Andrea Zapla zu lesen. z.B über ihre TCM und wie es weitergeht! lG
- Ilona Andrews
Stadt der Finsternis: Die dunkle Flut
(202)Aktuelle Rezension von: DianaEIlona Andrews – Stadt der Finsternis, 2, Die dunkle Flut
Mitten in der Nacht und in einer Magiephase bekommt die Söldnerin Kate Daniels einen neuen Auftrag. Ihr Partner Jim und sie sollen einen Feuerteufel dingfest machen. Nachdem sie es gerade geschafft haben, muss Jim weg, denn das Rudel ruft. Allein versucht sie das Kopfgeld zu kassieren und kurz darauf findet sie sich bei zwei Kindern, die ihre Hilfe benötigen. Julies Mutter hat sich einem Hexenzirkel angeschlossen, doch der komplette Zirkel ist verschwunden. Kate ermittelt und stellt fest, dass die Hexen so dumm waren, eine Göttin beschwören zu wollen.
Doch nicht nur das beschäftigt Kate, die neben ihrer Söldnertätigkeit auch noch den “Orden der mildtätigen Hilfe” unterstützt. Ihr Ex möchte heiraten, dazu soll sie ausgerechnet beim König der Gestaltwandler, Curran, ein gutes Wort einlegen und außerdem scheint Atlanta mitten in einem Flair zustecken. Außerdem scheint das alle sieben Jahre auftauchende Flair Gestaltwandler, Hexen und andersartige Magiewesen etwas die Kontrolle zu rauben...
Ich habe vor kurzem den ersten Band “Die Nacht der Magie” gelesen, der mich mit vielen offenen Fragen zurück gelassen hat. So ganz begeistert war ich nicht, muss ich gestehen. Es gab gute Ansätze, aber es blieb vieles oberflächlich und blass, weswegen ich mir von diesem Band mehr Antworten erhofft habe.
Das ist der Autorin gelungen, zwar habe ich immer noch einige Fragen, jedoch konnten grundlegene Fragen zu Kate uund auch zur Welt, in der Kate lebt, geklärt werden.
Der Erzählstil ist angenehm locker, teils ein wenig vulgär und an Schimpfworten wird nicht gespart. Die Handlung selbst hat mich fesseln können, war kurzweilig, interessant und es gab eine durchgängige Spannung mit Höhen und Tiefen.
Es knistert auch ein wenig zwischen den verschiedenen Figuren, aber das dominiert die Geschichte nicht. Der Fokus liegt auf das Fangen verschiedener magischer Wesen, und eben dieses Flair, dass die magischen Phasen abkürzt.
Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet, sodass ich mir allmählich ein Bild von Kate, Curran oder Derek machen kann. Auch Samain oder Andrea konnte ich mir gut vorstellen.
Curran, der König der Gestaltwandler ist frech, dominant und fordernd. Manchmal könnte ich ihn an die Wand klatschen, da er so unverschämt und bestimmend ist, jedoch macht es seinen Charakter glaubwürdiger.
Kate hat das Herz am rechten Fleck, ständig einen sarkastisch ironischen Spruch auf den Lippen, ist tough und schlagkräftig, und sie versucht gar nicht erst zu verstecken, dass sie genervt von verschiedenen Charakteren ist. Sie besitzt ein paar magische Worte, ihr Vater scheint etwas besonderes zu sein (keine Ahnung was, ich vermute auch ein Gott?), ihr Blut ist kostbar und muss vernichtet werden, damit es nicht in falsche Hände kommt, falls sie sich verletzt. Sie liegt oft im Krankenflügel des Gestaltwandler-Hospitals, das nur mal nebenbei gesagt.
Julie steigt hier neu in die Geschichte ein, das Mädchen ist ein lebender Magiescanner und wie könnte es anders sein, sie lässt sich von einem Jungen ausnutzen. Ich bin gespannt, ob wir sie vielleicht noch mal in den nächsten Bänden treffen werden, würde mich freuen, mehr über sie zu erfahren.
Die Schauplätze sind gut ausgearbeitet, ich konnte mir die magische Welt gut vorstellen.
Im Großen und Ganzen gefiel mir der zweite Teil der Reihe deutlich besser als der erste, auch wenn ich denke, das es da noch Potenzial für mehr gibt. Ich werde somit auch den dritten Band der Reihe lesen und hoffen, dass sich die Reihe weiter steigert. Ich bin gespannt.
Mich hat die Story gut unterhalten, sie war kurzweilig und interessant. Fürs nächste mal wünsche ich mir noch etwas mehr Tiefe und Spannung, vielleicht sogar ein intensiveres Knistern.
Das Cover passt zum Vorgänger, ist ein netter Blickfang.
Fazit: Gefiel mir deutlich besser als der erste Band, Kate bekommt mehr Tiefe und auch die Welt wird besser erklärt. 3,5 Sterne.
- Ulrich Strunz
Wunder der Heilung
(9)Aktuelle Rezension von: WichmannRezension: Wunder der Heilung , Buchautor: Dr. Med Ulrich Strunz ,
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Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.
Cover:
Grüner Schriftzug, passend zum Apfel der mit einem Blatt und Wassertropfen von Frische und indirekt Gesundheit zeugt.
Buchbeschreibung:
Es geht um Heilkraft, um neue Wege zur Gesundheit, betreffs Asthma, Blutdruck, Diabetes mit Hinweisen, was alternativ unterstützend helfen könnte.
Textauszug:
»Lesen sie selbst, was passiert, wenn ein Mensch die Zusammenhänge zwischen den Vitaminen und seiner Gesundheit versteht, richtig reagiert und damit selbst sein Wunder der Heilung auslöst« (S. 116)
Meine Meinung:
Es ist interessant geschrieben, wobei meines Erachtens der Grundtenor etwas zu weit gegriffen ist: Werft die Medikamente weg und versucht es mit Vitaminen. Natürlich wird darauf hingewiesen, dass auch Medikamente ihre Berechtigung haben, aber ich habe (mal wieder) den Eindruck, es gibt zwei »Heiler«. Die konservativen Ärzte, die Alternativmedizin ablehnen nach dem Motto es gäbe keine Nebenwirkungen und die Ärzte, die Medizin aufgrund der Nebenwirkungen verdammen, a la: »Wollen sie Gesund werden oder nur die Auswirkungen bekämpfen?«
So ist dieses Büchlein eine weitere Inspirationsquelle für mögliche Hilfe, mit interessanten Fakten über Ursachen von Krankheiten und »Wunderheilungen«, die durch Alternativmedizin hervorgerufen, keine Wunder sind, sondern Ergebnis der jeweils ›richtigen‹ Heilmethode. Informationen zu einzunehmenden Mineralstoffen sind vorhanden, jedoch sind Hinweise zur hilfreichen Ernährung oder gar Mengenangaben über diese Ergänzungsstoffe spärlich gesät oder fehlen, sodass bei den angesprochenen Krankheitsbildern die Menge unklar bleibt wieviel eines Präparates einzunehmen wäre. Zumindest in der Zusammenfassung am Ende eines Kapitels böte diese Information einen Mehrwert.
Vor diesem Hintergrund gesehen, handelt es sich trotzdem um ein hilfreiches Buch, dass ich gerne Empfehle.
Zum Autoren:
Dr. Med. Ulrich Strunz ist praktizierender Internist
Fazit:
Gut zu nutzen bietet es eine interessante Quelle von Informationen auch wenn manche Angaben zur Dosierung eher schwer abschätzbar bleiben.
Bewertung ggf. Begründung:
Buch
Hintergrund meiner Einschätzung:
4 - interessant, gut geschrieben.
5 - wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal
4,5 Sterne
Rezension von Stefan Wichmann: Titel wubnder der heilung von dr. Med. Ulrich strunz
Seitenzahl: 273
Verlag: Heyne
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3453-604346
- Gerhard Zallinger
Die Macht in dir: Wie der Körper sich selbst heilt
(1)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Das Nicht-Messbare, Nicht-Erklärbare überrascht uns mehr als jede noch so exotische Diagnose.«
Vegetatives Training, beruhend auf Selbsterfahrung und Selbstregulierung – ich hatte noch nie davon gehört, fand den Gedanken aber spannend. Und da ich mich ohnehin für medizinische Themen interessiere (auch aus persönlichen Gründen) ging ich mit großem Interesse an dieses Buch heran. Ich wollte es mögen. Leider klappte das nicht.
Der Autor ist promovierter Sportwissenschaftler. Er betreut als Coach unter anderem Leichtathleten und aktuell die österreichische Fußballnationalmannschaft. Ich fand, das klang vielversprechend.
In diesem Buch erzählt er sehr umfangreich über seine Methode, das vegetative Training. Über alles Mögliche, was Schmerzen und körperliche Probleme auslösen kann. Über die Probleme der Diagnose, nicht erfolgreiche Behandlungen und wo man stattdessen ansetzen sollte. Die Grundproblematik fand ich logisch und nachvollziehbar. Ich glaube auch, dass viele Beschwerden z.B. emotional verursacht sind. Und dass die innere Einstellung sehr wichtig für den Heilungsprozess ist. Das war überhaupt der Grund, weshalb ich mich für dieses Buch interessierte. Ich nahm an, hier würde man vielleicht erfahren, wie man seine Einstellung positiv beeinflussen kann. Und wie man dann so gestärkt seinen Heilungsprozess unterstützen könnte. Leider gab es aber nichts in der Richtung.
Zallingers Erklärungen empfand ich als ausschweifend und unkonkret. Mal waren sie stark wissenschaftlich, dann wieder philosophisch. In jedem Fall durchgehend theoretisch, es mangelte an Hinweisen zur praktischen Anwendung. Immer wieder suchte ich die gerade Linie, empfand alles als unstrukturiert und fragte mich, wann der Autor endlich zur Sache kommen würde.
Die immer wieder eingestreuten Erfahrungsberichte seiner Klienten (er nennt sie so) machten es auch nicht besser. Es tut mir leid, aber die Schilderungen der Sitzungen klingen für mich einfach nur unglaubwürdig und gestellt.
Die Klienten liegen auf dem Rücken, ihr Trainer fordert sie auf, sich auf irgendeine, nicht näher beschriebene Weise, zu bewegen. Er stellt irgendwelche Fragen und dann kommen den Klienten Erinnerungen hoch. Sie fangen an, zu zucken und sich wie unkontrolliert zu bewegen. Irgendwann stehen sie glücklich auf und fühlen sich wohl, erleichtert, schmerzfrei…
Und dann berichten sie. Wie langjährige Schmerzen auf wundersame Weise verschwunden sind. Alle Berichte klingen irgendwie ähnlich, allerdings schildert nur eine Klientin eine Erinnerung an ihre eigene Geburt…
Vielleicht tue ich der Methode unrecht. Ich bin neuen Wegen gegenüber eigentlich aufgeschlossen. Aber das hier erreicht mich so nicht und ich habe den Verdacht, dass das viele wissenschaftliche Gerede nur dazu dienen soll, dass ich die Berichte der Klienten glaube.
Fazit: So überzeugt mich die Methode nicht. Schade. Ich wollte das Buch mögen.
- Åsa Schwarz
Nephilim
(58)Aktuelle Rezension von: ArmilleeAm Ende des Buches gibt es ein Interview mit der Autorin. Die 1. Frage an sie : 'wann haben Sie festgestellt, dass Sie ein Talent zum Schreiben haben?' Ich glaube, das war für mich der beste Moment des Buches, denn ich habe herzlich gelacht.
Dabei beziehe ich mich auf den Inhalt der Geschichte. Die Autorin hat keine Ahnung, wie Polizeiarbeit vor sich geht. Die ganzen Handlungen waren an den meisten Stellen nur noch lächerlich. Hinzu kommt, dass die Kommissarin Amanda sich durch die ganze Geschichte gekotzt hat.
Zwei Sterne gab es von mir für die vielen Infos zur Umwelt / Greenpeace und weil es Spaß gemacht hat, Nova auf ihrer Flucht vor der inkompetenten Polizei zu begleiten.
- Michael Breuer
Madonna der Schatten
(1)Aktuelle Rezension von: jimmygirl26Nach dem 11. Teil von Vampir Gothic war ich mir nicht sicher ob ich Band 12 auch lesen werde da es einen Autorenwechsel gab. Aber ich wurde nicht enttäuscht sondern mit einem wahnsinns tollen Buch belohnt wie man es von den Vorgängern her kennt. Spannend geschrieben, man weiß nicht was als nächstes passiert und die Geschichte knüpft ein Jahr nach Weltenriss an. Da noch 5 weitere Bände in Vorbereitung sind bin ich nun schon sehr gespannt auf Band 13 hoffentlich muß ich nicht zulange warten.