Bücher mit dem Tag "selbsttherapie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "selbsttherapie" gekennzeichnet haben.

3 Bücher

  1. Cover des Buches F*ck You, Angst!: Zeig Deiner Furcht den Mittelfinger. (ISBN: 9798694149969)
    Dr. Stefanie Gräf

    F*ck You, Angst!: Zeig Deiner Furcht den Mittelfinger.

    (14)
    Aktuelle Rezension von: 19Coraline82

    Das Buch ist schon und unterhaltsam geschrieben. Zudem gibt es mehrere Übungen/ Strategien, wie man mit seiner eigenen Angst umgehen kann. Ein super Buch, durch das ich viel gelernt habe und viel mitnehmen könnte...

  2. Cover des Buches Therapie der Toten (ISBN: 9798870556659)
    Dominik Zych

    Therapie der Toten

    (3)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Kennst du die eine Folge von Dr. House, in der er halluziniert und ihm das bewusst wird? Er versucht, diese Halluzination für seinen Vorteil zu nutzen und redet ständig mit ihr, um Zugriff auf sein Unterbewusstsein zu haben. Hier ist es auch so: Der Psychologe merkt, dass er eine Halluzination vor sich hat und der tote Aiden nur eine Einbildung ist. Aber er behandelt ihn wie einen Geist, versucht ihn zu therapieren und dazu zu bewegen, dass er ins Licht geht. Das ist fast so, als würde ein Arzt Krebs diagnostizieren und vorschlagen, den Tumor mit Gebeten und Likes zu kurieren.

    Wieso fragt sich der Psychologe nicht, wieso er diese Halluzinationen hat, was sein Verstand ihn mitteilen will und wie er sich davon befreien kann? Wieso sucht er nicht den Grund bei sich? Das würde man doch von jemanden erwarten, der Psychologie studiert hat!

    Der Protagonist ist ein Oaschloch, den man unmöglich mögen kann, der seine Frau betrügt, sich über seine Mitmenschen lustig macht und seine Klienten nicht ernstnimmt, obwohl er ein Psychologe ist. Vor allem ist er durchgehend langweilig und schafft es nicht, nur einen winzigen Moment irgendwie interessant zu werden. Beim Lesen bin ich deshalb mehrmals eingenickt.

    Außerdem macht der Autor den Eindruck, als würde er sich über seinen Protagonisten Donovan lustig machen, als wäre sein Protagonist eine Witzfigur, ein Scherz für ihn, den er auf gar keinen Fall irgendwie sympathisch machen möchte. Nein, Sympathisch ist das falsche Wort: Der Autor will ihn nicht menschlich machen.

    Der Autor nimmt die Glaubwürdigkeit nicht ernst. Es gibt Szenen, da musste ich mehrfach mit dem Kopf schütteln, weil ich mich fragen musste, wie weit der Autor von der Realität bloß entfernt lebt.

    »Doch noch bevor das Rattern der Gewehre erlosch, war nur noch eine blutige, grässliche Masse von den Beiden übrig.«

    Der Amokläufer benutzt die Geisel als menschlichen Schutzschild, während eine Sondereinheit den Amokläufer bedroht und eine andere Einheit hinter ihm anschleicht. Aus irgendeinem Grund schießt einer aus der Einheit hinter dem Amokläufer, der Amokläufer tötet daraufhin die Geisel aus einem Reflex heraus, woraufhin jeder zu schießen beginnt, bis vom Amokläufer und der Geisel nur noch eine blutige Masse zurückbleibt. Wurde das Sonderkommando von McDonalds-Angestellten trainiert? Oder haben sie ihre Trainingseinheit in Counter-Strike 1.5 absolviert?

    Der Autor will sie mir als Vollprofi verkaufen, als die Spezialisten, die acht Stunden am Tag auf die Pappversion eines Geiselnehmers schießen und Nerven aus purem Stahl haben. Am Anfang glaube ich ihm das auch. Eine Lehrerin stürmt auf sie zu, sie identifizieren sie als Zivilistin, ignorieren sie gekonnt, damit sich eine andere Einheit um sie kümmert. Das fand ich gut. Doch sobald sie den Amokläufer vor sich haben, benehmen sie sich wie die ärgsten Vollidioten, die ausflippen und um sich schießen, als würden sie mit jeder Kugel Punkte sammeln. Ich bin überrascht, dass die Idioten die anderen Geiseln nicht mitgetötet haben und noch überraschter, dass sie sich nicht gegenseitig abgeknallt haben. Die Szene hätte der Autor noch abrunden können, wenn irgendwer an einer Bananenschale ausgerutscht wäre.

    »Es war die Mutter von Aiden. Die blasse Blondine mit vollem Haar und schöner Figur strahlte in James' Augen immer eine gewisse Attraktivität aus, diesmal jedoch wirkte sie eher bedrohlich.«

    Das ist die Mama vom Amokläufer, die voller Verzweiflung den Schulpsychologen gerade attackiert. Ihr Sohn hat Kinder getötet und wurde daraufhin erschossen, aber hey, sie hat eine tolle Figur und ist auch in James Augen ziemlich attraktiv. Wäre die Situation etwas anders, dann wäre er derjenige, der sie knallen würde. Will uns das der Autor sagen? Wieso spielt gerade in diesem Augenblick ihr Aussehen so eine verdammt wichtige Rolle?

    Das ist ja fast so, als würde ich mir ein Video von 9/11 ansehen, wie die Leute aus den Hochhäusern in den Tod springen, und dann stoppen, um den knackigen Arsch von einem zu kommentieren.

    »Da die Leere in seinem Terminkalender so tief war, wie die Wüste Gobi, die sich kilometerweit erstreckt, ohne ein Anzeichen von Leben oder Bewegung, hatte er genug Zeit, um sich alle Details zum Geschehen zu besorgen.«

    Wieso erklärt der Autor hier, was eine Wüste ist? Gibt es etwa einen Menschen da draußen, der nicht die Bedeutung des Wortes kennt und sich deshalb eine Winterlandschaft oder einen Ozean vorstellt?

    Das Buch besitzt keinen Spannungsbogen, keine Atmosphäre und keine Seele. Es ist von jemanden geschrieben worden, der so weit am Anfang ist, dass er noch ziemlich viel lernen muss. Außerdem habe ich gemerkt, dass der Autor eindeutig keine Hilfe von Außerhalb genommen hat. Keine Testleser und schon gar nicht einen Lektor, der ihn auf die vielen Ungereimtheiten hingewiesen hätte. Immerhin ist das Buch Rechtschreibmäßig in Ordnung. Andererseits habe ich eine große Rechtschreibschwäche.

    Irgendwann habe ich das Buch doch abgebrochen, weil ich mir das nicht mehr antun wollte. Vielleicht habe ich dadurch einen riesigen Teil der Handlung verpasst, aber damit kann ich durchaus leben.

  3. Cover des Buches Ich grase meine Gehirnwiese ab (ISBN: 9783596906024)

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