Bücher mit dem Tag "selbstwert"
74 Bücher
- Stefanie Stahl
Das Kind in dir muss Heimat finden
(247)Aktuelle Rezension von: MoAlWer mehr über die eigenen tief sitzenden Glaubenssätze lernen möchte, sollte dieses Buch lesen. In Verbindung mit dem Arbeitsbuch konnte ich einiges erfahren und für mich klären. Es ist jedoch bestimmt keine Alternative zu einer psychologischen Therapie und sollte begleitend genutzt werden. Ich konnte, besonders durch die Beispiele, vieles mitnehmen.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anyone
(528)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieAuf Tori und Charles habe ich mich schon sehr gefreut, da ich sie im ersten Band gerne hatte und mehr über sie erfahren wollte. Der Einstieg war super easy und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonisten sind mir auch bei näherem Kennenlernen immer sympathischer geworden. Tori ist zu Beginn vergeben, hegt aber insgeheim Gefühle für ihren besten Freund. Obwohl sie das weiß, will sie es sich nicht recht eingestehen und zwingt sich quasi mit dem beliebtesten Schüler der Schule zusammen zu sein. Val konnte ich zunächst nicht richtig einschätzen und ich hatte das Gefühl er nutzt Tor nur aus bzw. dass es ihm nicht ernst mit ihr ist. Mit dem Hintergrund, was er alles durchmachen muss wurde er mir kurzzeitig sympathisch und ich hatte etwas Mitleid mit ihm. Tori war für ihn da und hat ihm beigestanden. Doch alles, was er danach getan hat, hat all seine Sympathiepunkte zunichte gemacht. Ich mochte ihn nicht und mein anfänglicher Eindruck von ihm hat sich bestätigt. Zum Glück war Charles da und stand Tori zur Seite auch wenn die zwei sich etwas aus den Augen verloren haben. Ihre Freundschaft ist allerdings stärker gewesen.
Ich mochte die beiden als Freunde und als Paar sehr gerne und das ganze Schauspiel/Theater-Thema hat mir unheimlich gut gefallen. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen. Insgesamt mochte ich die Story sehr gerne und mir hat es gefallen, dass unsere Protas aus Band eins wieder dabei waren.
- Ayla Dade
Like Fire We Burn
(466)Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesichtDie Geschichte hat mir viel besser gefallen als der erste Teil in dem es um Paisley und Knox geht. Wahrscheinlich weil ich den Trope Second Chance sehr gerne lese.
Die Figuren Aria und Wyatt gefallen mir ebenfalls besser wobei ich Aria etwas anstrengend finde weil sie sich weigert ihren Mitmenschen zuzuhören und somit mehr Leid als nötig fabriziert. Sie ist sehr stur aber ihre Tassensammlung sowie ihre innige Beziehung zu ihrer Mutter machen sie hingegen wieder sympathisch. Wyatt in seiner Rolle als großen Bruder mag ich sehr gern obwohl auch er sehr stur ist. Sein abgekartetes Spiel, welches er ohne Reue durchzieht, finde ich dagegen furchtbar.
Der harmonische Teil zwischen Aria und Wyatt hätte gern noch länger sein können.
Sport auf dem Eis ist hier natürlich wieder ein größeres Thema. Eishockey gefällt mir persönlich viel mehr als Eiskunstlauf.
Das Setting ist natürlich nach wie vor der Wahnsinn! Außerdem liebe ich die Kleinstadt mit all ihren verschrobenen Einwohnern.
Es gab spicy Szenen aber wie so oft hätten die nicht sein müssen, dass ist halt Trend und deshalb springt jeder auf den Zug auf.
FAZIT
Den zweiten Band mochte ich sehr viel mehr auch wenn der Spice in meinen Augen unnötig ist.
- Nikola Hotel
Dark Ivy – Wenn ich falle
(550)Aktuelle Rezension von: buecherregalxsasiNikola Hotel hat mit 'Dark Ivy – Wenn ich falle' einen Roman geschaffen, der unter die Haut geht. Die Beziehung zwischen Eden und William entwickelt sich glaubwürdig und berührend. Dabei geht es nicht nur um die typische Romanze, sondern um gegenseitige Unterstützung und Heilung. Die Autorin thematisiert sensible Themen wie Suizid und Depression mit großer Empathie und schafft es, die inneren Kämpfe der Protagonisten nachvollziehbar darzustellen. Der Cliffhanger am Ende lässt einen ungeduldig auf die Fortsetzung warten.
- Max Frisch
Stiller
(367)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleHandlung: Jemand hat im Leben mehr als einmal versagt und versucht, sich eine andere Identität zuzulegen. Was auf den ersten Blick lächerlich wirkt, ist am Ende nicht ganz so dumm, denn es stellt sich schon die Frage, was aus dem Menschen geworden ist, der wir vor 10 Jahren waren. Ansonsten geht es um Frischs Leib und Magen Thema, dass man sich kein Bild von einem geliebten Menschen machen darf und um viel eheliche Untreue.
Meine Meinung: lustig ist das Frauenbild: "sie" steckt "ihm" vor dem bezahlen einen Geldschein zu, damit er nicht gedemütigt wird und natürlich gibt "sie" ihre erfolgreiche Arbeit um Paris auf, um mit einem mittellosen Abenteurer in Zürich zu leben, statt dass der zu ihr nach Paris zieht um sich ein Leben aufzubauen. Ansonsten ist das alles sehr konstruiert.
Das schönste ist aber die Geschichte mit der Nachmieterin. Eine von den Figuren zieht nach New York und natürlich quartiert die Frisch in seiner eigenen Wohnung am Riversidedrive ein. Frisch gibt seine Wohnung an Uwe Johnson weiter und der lässt dort seine Gesine Cresspahl aus den Jahrestagen leben.
- Charlotte Link
Die Suche
(320)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinAn einem verregneten Oktoberabend ist die 14-jährige Hannah Caswell auf dem Weg von ihrer Großmutter zu ihrem Vater, verpasst den Zug und kommt nie zu Hause an.
Zwei Jahre später wird eine Mädchenleiche im Hochmoor gefunden, wobei es sich jedoch um ein anderes Mädchen handelt, das über Monate in Gefangenschaft gewesen sein muss. Einen Tag später verschwindet die Schülerin Amelie Goldsby nach einem Streit mit ihrer Mutter von einem belebten Supermarktparkplatz. Die verzweifelte Mutter wendet sich an Kate Linville, die derzeit in ihrer Pension übernachtet, um die Renovierung und den Verkauf ihres Elternhauses in Scarborough abzuwickeln. Kate ist Ermittlerin bei Scotland Yard, hat in ihrem Heimatort aber keine Kompetenzen. Während die örtliche Polizei unter Detective Chief Inspector Caleb Hale ermittelt, ergibt sich in dem Fall um Amelia eine überraschende Wende, die Kate nicht kaltlässt und eigene Nachforschungen anstreben lässt.
"Die Suche" ist nach "Die Betrogene" der zweite Band der Krimireihe um die Scotland Yard-Beamtin Kate Linville, die nach drei Jahren wieder in ihrem Heimatort Scarborough ist und durch einen Zufall in Ermittlungen von Caleb involviert wird, der den Mord an Kates Vater nur mit ihrer Hilfe aufklären konnte.
Eine getötetes Mädchen, ein entführtes Mädchen, ein vermisstes Mädchen und ein Mädchen, das ausgerissen ist - Caleb steht unter einem enormen Druck den Fall um den Hochmoor-Killer, wie er in den Medien bezeichnet wird, aufzuklären. Dabei ist keinesfalls klar, ob es sich um einen Serienmörder, mehrere Täter oder unglückliche Zufälle handelt. Ohne konkrete Spuren gestalten sich die Ermittlungen zäh und zermürbend, was selbst für den Chefermittler frustrierend ist.
Caleb hat zudem mit seinem Alkoholproblem zu kämpfen, während Kate unter ihrer Einsamkeit und ihrem mangelnden Selbstwert leidet.
Die Geschichte ist vielschichtig und detailreich und entwickelt sich deshalb zunächst gemächlich, was jedoch nicht zulasten der Spannung geht.
Ein wesentliches Augenmerk liegt auf den einzelnen Figuren, den Opfern und den familiären Hintergründen. Die Familienverhältnisse sind zum Teil erschreckend, zeugen von häuslicher Gewalt, Vernachlässigung, dysfunktionalen Beziehungen, einer Überforderung von Eltern und Provokation unberechenbarer Teenager. Dies gestaltet die Geschichte lebendig und gibt den handelnden Personen die nötige Tiefe.
Durch die verschiedenen Perspektiven von Opfern, Verdächtigen, Angehörigen und Ermittlern erhält der Leser ein umfassendes Bild, das selbst den Täter miteinschließt, ohne zu wissen, um wen es sich handelt. Gerade die Sicht der Opfer ist grausam und nichts für Zartbesaitete.
Nach langwierigen Ermittlungen der Polizei und Kates neugieriger Recherche undercover ist eine Wende dann einfach nur logisch, da die einzelnen Fälle nicht zusammenpassen mögen, aber dennoch überraschend und ein Clou, der die Spannung von Neuem entfacht.
Die Mischung aus Krimihandlung, prekären Familiendramen und persönlichen Problemen sorgt auf den knapp 700 Seiten für Abwechslung und eine anhaltende Spannung, die sich immer wieder steigert.
"Die Suche" ist kein klassischer Ermittler-Krimi, da die menschliche Psyche, persönliche Abgründe und deren Auswirkungen eine wesentliche Rolle spielen, was reizvoll im Krimi-Einerlei ist. Einzig Kate Linville, die als graue Maus auf der verzweifelten Suche nach einem Partner ist und mit nur wenig Selbstbewusstsein so gar nicht in das Schema einer Kriminalbeamtin passt, kann ich mich nicht ganz anfreunden. Ihre Bedürftigkeit und Ängstlichkeit werden dafür zu sehr an die Spitze getrieben. Immerhin kann sie jedoch mit ihrem wachen Instinkt punkten.
- Dörte Thieme
TRAU KEINEM, DER DEIN BESTES WILL!
(16)Aktuelle Rezension von: SkarabDas Buch hat mir sehr gefallen.
Eltern die einfach nur das Beste für ihre Kinder wollen, aber gar nicht bemerken dass sie Schaden anrichten mit dem was sie sagen oder tun.
Das Buch handelt die emotionale Ebene des Menschen ab. Es gibt mehrere Erpressertypen, die in dem Buch genauer beschrieben werden und anhand von Fallbeispielen dargelegt werden.
Es ist ein Tabu-Thema: Emotionalen Druck auf einen anderen Menschen ausüben. Genau deshalb finde ich dieses Buch auch so gut. Es spricht etwas an, das uns allein - oder zumindest den meisten, widerfahren ist.
Schuldzuweisungen, Demütigung, Versagensängste und Verlustängste oder Eifersucht. Interessant finde ich die Beschreibung der jeweiligen Eltern der Kinder: Das zurückgezogene Kind von egoistischen Eltern. Das selbst zweifelnde Kind von ehrgeizigen Eltern oder das demütige Kind der überfürsorglichen Eltern.
Man findet in dem Buch Anhaltspunkte und Tipps wie man seine Opferrolle verlässt und gibt Einblick wie der "Erpresser" tickt.
Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Im Buch wird man auch verstehen warum eine Hand auf dem Cover zu sehen ist: es geht um den "langen Arm der Erziehung". Das gefällt mir.
Das Buch ließt sich gut. Es kann stellenweise aber langatmig werden aufgrund von Wiederholungen und weil die Grundstimmung immer etwas dramatisches hat.
Ich kann das Buch jedenfalls jedem ans Herz legen, denn jeder von uns hat schon einmal emotionale Erpressung erlebt - manchmal ist das so subtil dass man erst später dahinter steigt. Ich habe mich und Familienmitglieder darin wiedererkannt.
- Eva-Maria Zurhorst
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest
(98)Aktuelle Rezension von: JoennaDas Buch Liebe dich selbst und es ist egal wenn du heiratest von Eva-Maria Zurhorst ist ein Guter Beziehungsratgeber
Das Buch ist sehr verständlich geschrieben mit vielen Denkanstössen. Warum fällt man immer auf den gleichen Typ Mann rein und warum.
Im grossen und ganzen geht es darum das man wen man sich selbst liebt es auch in der Beziehung klappt.
- Kim Harrison
Blutjagd
(325)Aktuelle Rezension von: RaidenBeim ersten Lesen hat es mich nich ziemlich gepackt vor ein paar Jahren. Jetzt, da ich alle Bücher der Serie habe mach ich einen Reread und muss sagne, dass viele Wiederholungen, Ähnlichkriten und Gefühlsduselei dabei ist. Die guten Punkte sind Jenks, der Grundplot und big Al. Die Vampire gehen mir schon auf den Senkel.
- Jesper Juul
Dein kompetentes Kind
(44)Aktuelle Rezension von: Aprilscherz90Jesper Juul hat eine wunderbare Sicht auf Familie und vor allem Kinder, dass es ansteckend ist.
Mit diesem Buch hilft er zu erkennen, dass Kinder bereits mit einer Persönlichkeit und damit mit verschiedenen Kompetenzen auf die Welt kommen - nichts muss ihnen anerzogen werden. Er plädiert dafür, dass Kinder beobachten und experimentieren müssen, um sich letztlich durch Nachahmung in die Kultur einfügen zu können. Er erklärt, welche Botschaften hinter störendem Verhalten stecken können bzw wie man diese herausfindet. Ebenso erklärt er, was kindliche Kooperation bedeutet und geht auf sein Verständnis von Gleichwürdigkeit ein.
Ich habe dieses Buch im Rahmen meiner Weiterbildung im Bereich Familienberatung gelesen und gleichzeitig unheimlich viel für mein Mama-Dasein mitnehmen können. Jesper Juuls Gedanken und Erklärungen öffnen einem die Augen für die Tatsache, dass Kinder nicht geformt werden müssen, sondern angenommen werden sollten wie sie sind.
Dieses Buch sollten wirklich alle Eltern lesen, da es einem vor Augen führt, wie wichtig die Reflexion des eigenen Verhaltens gegenüber den Kindern ist und dass die Elternrolle einer ständigen Entwicklung unterliegt.
- Daniela Dröscher
Lügen über meine Mutter
(236)Aktuelle Rezension von: kristinaliestDieses Buch war einfach so gut. Die ganze Geschichte hat sich so echt und realistisch angefühlt.
Es ist zwar absolut kein Wohlfühlroman, aber durch den flüssigen Schreibstil und auch dem Geschehen war ich innerhalb von zwei Tagen mit dem Buch fertig.
Es gab so vieles in der Geschichte wo ich nur den Kopf schütteln konnte und einfach auch so sauer war.
Das Buch ist auch definitiv was für einen Leseclub, da es viel zum Diskutieren gibt.
- T Cooper und Allison Glock-Cooper
Changers - Kim
(59)Aktuelle Rezension von: SillivLeider ist es zu lange her, dass ich noch Details aus Band 2 kenne, deshalb war ich nicht ganz drin, aber spannender Schluss, so dass ich jetzt keinen Fehler mache und gleich Band 4 lese. Aber es wurde sehr viel hinterfragt und philosophiert, etwas zu viel Geschwafel.
Kim lernt selbstbewusst zu sein. Wohnt bei den RaChas und merkt, was Haushalt bedeutet, dass war ganz gut so.
- Daniela Landgraf
Selbstwert ist Geld wert!
(10)Aktuelle Rezension von: felice_sianaWer eine klare Linie mit einzelnen Schritten sucht, an deren Ende mehr Selbstwert steht, wird hier enttäuscht werden. Die Aufgaben sind im zweiten Teil alphabetisch nach Stichworten sortiert. Das hat den Vorteil, dass man damit sehr selbstständig arbeiten kann, indem man hin und her springt und sich das aussucht, was einem gerade interessant oder nützlich erscheint. Wenn man mit dieser Art zu Arbeiten klar kommt, wird man schöne Übungen finden, sich selbst besser kennen zu lernen oder Dinge mal von anderen Standpunkten zu sehen.
Ich finde es super, dass die Autorin auch immer wieder auf ihre eigene Biografie und Motivation für das Schreiben des Buchs zurückkommt, so wird das ganze persönlicher und auch lockerer.
Super gefallen hätte mir mehr Weißraum, um eigene Gedanken zu den Übungen auch an den entsprechenden Stellen notieren zu können. So habe ich überall Post-Its reingeklebt.
Ich werde auch sicher die kommenden Wochen noch weiter damit arbeiten. - Daniel Glattauer
Geschenkt
(226)Aktuelle Rezension von: itwt69Abermals ist es Daniel Glattauer gelungen, einen mitreißenden Roman zu schreiben. Nicht nur die Frage nach dem anonymen Wohltäter, sondern auch die komplexe familiäre Situation der Hauptfigur ist hochspannend. Leider war der Roman mindestens ein Tag zu früh abgeschlossen, es wurden nicht alle Punkte geklärt => 4,5 🌟
- Julie Murphy
Dumplin'
(274)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDieses Buch ist eine sehr schöne Geschichte, die eine sehr gute Message beinhaltet. Nur weil man anders ist ist man dennoch perfekt. Und die Story hatte ein Ende, dass für mich nicht vorhersehbar war.
Wirklich gut für zwischendurch oder wenn ihr ein gutes Jugenduch sucht, die einem Mut macht, auch mal aus der Komfortzone zu gehen, ist hier genau richtig.
- Nina George
Die Mondspielerin
(157)Aktuelle Rezension von: HarrimoBei dem Titel habe ich nicht viel erwartet, war aber gleich gefangen von der Situation (Frau bemerkt, dass ihr Leben ihr noch nichts geboten hat und beschließt sich umzubringen) und der weiteren Entwicklung der Geschichte, die mit einem lachenden und manchmal auch einem weinenden Auge zwischen Ernsthaftigkeit und Suche sowie Lebensfreude und Gefühl jongliert. Man ist betroffen und lacht gleich wieder und denkt am Ende: Wie schön! Einfach ein schöner Roman, der aber nicht ins Kitschige abwandert, sondern ein Plädoyer für Lebensfreude ist.
Der einmal mehr mit einem Augenzwinkern sagt: Es ist nicht wichtig, zu erfüllen, was von dir erwartet wird, sondern deine eigenen Bedürfnisse sind viel wichtiger.
(Hat mich sehr and die Geschichte von "Brot und Tulpen" erinnert ;O).) - Katharina Tempel
Gib dir die Liebe, die du verdienst
(33)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksDas man sich um sich selbst kümmern sollte, ist besonders wichtig. Es gibt viele Dinge die man benutzen kann, um sich äußerlich zu pflegen. Doch hierbei handelt es sich darum, sich innerlich zu pflegen. Darum, dass man seine verinnerlichten Glaubenssätze und Gewohnheiten zu ändern, damit man eine gesunde Beziehung zu sich selbst führen kann. Genau das sind die Dinge, die Katharina Tempel einem in diesem Buch näherbringen möchte und all das Schritt für Schritt.
Katharina Tempel kenne ich aus einigen ihren YouTube Videos die ich mir angesehen habe und bin daher auf ihr Buch aufmerksam geworden. Das alles sind Themen die mich sehr interessieren und an denen ich arbeite, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe. Katharina Tempel hat mit diesem Buch ein sehr wichtiges und schönes Buch geschaffen, das ich euch nur ans Herz legen kann.
Erst einmal möchte ich die Aufmachung und die Innengestaltung des Buches hervorheben. Hierbei wurde sich eine Menge Mühe gegeben und man hat sich intensiv mit diesem Buch auseinandergesetzt. Das Cover ist wunderschön, schlicht gehalten und einfach wunderschön. Auch die Sprüche, die im inneren dieses Buches sind, sind sehr passend gewählt und regen vor allem zum Nachdenken an.
Dieses Buch ist ein Buch, das man nicht an einem Stück lesen sollte. Man sollte sich hierbei immer ein paar Seiten nehmen und sich damit intensiv auseinandersetzen. Und gerade die Übungen in diesem Buch sind wichtig und helfen einem sehr dabei, sich weiter zu entwickeln. Mit diesem Buch setzt man sich intensiv mit sich selber auseinander und bringt vielleicht Erfahrungen oder Erinnerungen zum Vorscheinen, die vielleicht gar nicht hochkommen sollten. Aber genau das ist wichtig im Prozess.
Besonders toll finde ich auch, dass sich jeder in diesem Buch angesprochen fühlen kann. Katharina Tempel spricht jede Person an und das macht sie auch in ihren Videos immer, das hat mir richtig gut gefallen, denn somit fühlt sich niemand ausgeschlossen. Aber auch inhaltlich ist dieses Buch total toll. Es ist lebensnah und realistisch aufgebaut und man kann viele Dinge sehr toll in seinen Alltag miteinbauen. Dieses Buch ist ein guter Start in die richtige Richtung!
Der Schreibstil von Katharina Tempel hat mir sehr gut gefallen und konnte mich total überzeugen. Genauso angenehm sie in ihren Videos rüberkommt, schreibt sie auch. Sie hat eine total angenehme Schreibweise und man kann all die Dinge total flüssig lesen. Außerdem bringt sie auch eine gewisse Leichtigkeit mit rein und schenkt einem eine Portion Mut. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Gib dir die Liebe, die du verdienst‘‘ ist ein wirklich tolles und wichtiges Buch, dass einem im Leben echt weiterbringen kann. Viele Menschen halten so etwas für Schwachsinn, jedoch merken viele nicht, dass alleine kleine Dinge einem helfen können, damit einem der Alltag leichter erscheint. Ich habe so vieles aus diesem Buch mitnehmen können und werde einige Aufgaben daraus auch in meinem Alltag integrieren. Von mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Leseempfehlung!
- Herr Mann
Kalle und das knallrote Wolkenfahrrad
(17)Aktuelle Rezension von: BuecherwieselKalle wohnt bei seiner Mutter. Obwohl sie fleißig arbeitet, müssen sie sparen. Darum hat er auch noch kein Fahrrad. In der Schule wird er von Olaf und dessen Freunde gehänselt.
Sein Leben ändert sich mit dem Kennenlernen von Prof. Dr. Karla Karlotta, die an diversen Erfindungen arbeitet. Er darf ihr in ihrer Werkstatt helfen und schließt Freundschaft mit BOT dem Roboter.
Eines Tages borgt er sich ein rotes Fahrrad aus und stellt feste, dass es fliegen kann. Ein Wolkenfahrrad.
Und dann gibt es noch Annemarie, ein Mädchen aus seiner Klasse, die ebenfalls Karla hilft.
Schwups sind sie mittendrin in einer abenteuerlichen und fantastischen Reise.
Kalle und das knallrote Wolkenfahrrad ist ein Buch für Groß und Klein. Zentrale Themen, wie Einsamkeit, Armut und Mobbing werden kindgerecht aufgearbeitet.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen und macht einfach Spaß.
Fazit
Ein absolut lesenswertes Buch.
- Kristina Moninger
Herz sucht Zuhause
(32)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Charly wünscht sich so sehr jemand anderes zu sein, als sie ist. Mutiger, selbsicherer und noch so vieles mehr. Am liebsten mit allen Eigenschaften gesegnet, die vorallem ihre beste Freundin Mia mit sich bringt. Doch Charly ist vor allem eins: Hilfsbereit.
Als Mia sie bittet ihr ein paar Tage unter die Arme zu greifen, während sie selbst unterwegs ist, ist Charly selbstverständlich zur Stelle. Ohne zu wissen, was sie erwartet, oder was sie da zugestimmt hat.
Aufeinmal lebt sie Mias Leben, ohne es gewollt zu haben. Dass sie dabei ausversehen statt Mia im neuen Job bei den Bavaria Filmstudios landet, war nicht geplant. Dass es sich so gut anfühlt und Charly sich mehr als wohl dort fühlt, war auch nicht geplant. Denn wie soll sie das ganze jemals aufklären und unversehrt wieder da raus kommen?
Um dem Ganzen noch eins draufzusetzen lernt sie Sebastian kennen. Sebastian, der ihr Herz höher schlagen lässt, Sebastian, der als Stuntman in den Bavaria Filmstudios arbeitet und sich in Charly alias Mia verliebt. Doch Charly ist sich sicher, er hat die lebenshungrige Mia kennengelernt, deren Rolle sie spielt. Und nicht die brave Charly. Was soll sie jetzt nur mit ihren Gefühlen machen und wie soll sie sich Sebastian gegenüber verhalten?
Meinung
Ich mochte das Buch wirklich sehr!
Zuerst einmal ist es ein Subgenre von Liebesromanen, das ich nicht genau benennen kann, mir aber in letzter Zeit etwas gefehlt hat: Die Konfrontation mit dem Leben und sich selbst mit Anfang 30, also kein Young Adult mehr, dennoch aber junge Menschen in der Hauptrolle. Da mir das irgendwie immer seltener in die Finger gerät, freue ich mich umso mehr, wenn es wieder passiert!
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen! Das Buch beginnt damit, wer Charlie alles gerne wäre, der nicht sie selbst ist. In diesen Zeilen, aber auch im restlichen Buch ist ein so angenehmer Humor verpackt, dass ich oft Schmunzeln und sogar lachen musste. Gleichzeitig löst das Buch noch so viele andere Emotionen aus, dass ich gegen Ende auch ein paar Tränen verdrückt habe.
Ich mochte die Charaktere und ihre Rollen, es hatte alles einen Sinn, es war alles logisch, hätte irgendwie auch echt sein können und hatte alles einen Zusammenhang. Geli, Sebastian und Jenna haben Charlies Geschichte perfekt gemacht.
Die Botschaftenwn! Defintiv eine Empfehlung von mir.
- Stefanie Stahl
So stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
(13)Aktuelle Rezension von: BuchsensibelZum Thema Selbstwertgefühl gibt es unzählige Bücher. Aber Stefanie Stahl hat eine ganz besondere Art, bündig, präzise und sachlich die Dinge auf den Punkt zu bringen, was andere Autoren in mehreren Büchern nicht schaffen. Sie bleibt dabei auch nicht an der Oberfläche, sondern geht tief ins Detail.
So schildert sie die Hintergründe für ein mangelndes Selbstwertgefühl, welches aus unseren frühesten Bindungserfahrungen zu unseren Bezugspersonen in der Kindheit oder aus Erfahrungen mit unserer Umwelt in frühen Jahren resultiert, die in uns dann oft hinderliche Glaubenssätze festigen. Dabei eignen wir uns dann bestimmte Verhaltensmuster oder Coping-Strategien an, nach denen wir immer wieder in Konfliktsituationen agieren, z.B. ob wir uns eher zurückziehen und schweigen oder in eine Verteidigungs- oder Angriffshaltung gehen.
Als Erwachsene neigen Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl dazu zu denken, dass sie ihren Beziehungen hilflos ausgeliefert sind. Das führt dazu, dass sie unzufrieden in ihren Beziehungen im Berufs- und/oder Privatleben sind, wenn sie ihre Bedürfnisse nicht klar äußern oder Grenzen nicht deutlich setzen bzw. nicht zu sich selbst stehen.
Nicht immer sind Menschen, die nach außen selbstsicher wirken, dies auch im Inneren –manchmal wird dies mit einer Fassade kompensiert. In Einzelfällen kann das Bewusstsein, dass der Grund für Konflikte im eigenen Minderwertigkeitsgefühl liegt, sogar abhanden kommen.
Wenn wir jedoch ehrlich mit uns selbst sind, wenn wir uns reflektieren und alte Verhaltens- und Denkmuster erkennen, sind wir als Erwachsene frei, dies wieder zu verändern. Und zwar, indem wir mit uns selbst wertschätzend umgehen: die innere Stimme, Gedanken oder Glaubenssätze, die selbstentwertend oder selbstblockierend sind, auflösen und uns selbst liebevoller begegnen. Und – indem wir lernen, unsere Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen und klar zu kommunizieren, unsere Gefühle zu regulieren und zielgerichtet zu handeln.
Dabei kann es auch hilfreich sein, sich von Menschen, die uns blockieren, zu lösen, und Menschen zu suchen, die uns guttun, uns aufbauen und uns helfen, zu wachsen.
So bietet Stefanie Stahl einen umfassenden theoretischen Einblick in die Ursachen und Aufrechterhaltung eines mangelnden Selbstwertgefühls, zeigt aber im zweiten Teil des Buchs auch ganz praktisch Lösungswege mit Hilfe von Fallbeispielen auf, wie man aus der vermeintlichen (meist passiven) Opferrolle heraus, wieder ins Handeln und ins Verändern kommt.
Denn jeder kann sein Selbstwertgefühl (wieder) aufbauen – und somit auch seine Beziehungen verbessern. Denn ein vermindertes Selbstwertgefühl geht meist damit einher, eine weniger gute Beziehung zu sich selbst zu haben, was wiederum Auswirkungen auf das Gelingen eines guten und gesunden Miteinanders hat. Wenn wir beginnen, unsere Rechte und Grenzen wieder aktiv wahrzunehmen und dafür einzustehen und mit uns selbst gut umgehen – dann wird auch das Selbstwertgefühl wieder steigen, genauso wie die Qualität unserer Beziehungen.
www.buchsensibel.de
- Dr. Annette Oschmann
Mädchen stärken - BESTSELLER BÖRSENBLATT 2024
(6)Aktuelle Rezension von: ChrisPunktAlso Mädchen-Mama und Sozialpädagogin war ich sehr gespannt auf dieses Buch und muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde!
Das Buch ist gut geschrieben, verständlich aufgebaut und bietet viel Input mit dem etwas anzufangen ist.
Also lasst uns die Mädels stärken damit sie sich selbst verwirklichen können!
- Mimi Heeger
Cape Coral 1. Break through my Defense
(44)Aktuelle Rezension von: Claudia_NündelVielen Dank an NetGalley und den Moon Notes Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinfusst.
WOW – definitiv ein Jahreshighlight. Ich liebe die Geschichte um Payton und Cameron und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Payton hat einen großen Verlust erlitten und soll nun mit ihren Onkel nach Cape Coral / Florida ziehen. Doch da passt sie ihrer Meinung nach überhaupt nicht hin, da es dort das Barbie – Wonderland ist. Sie wurde in ihrer Jugend aufgrund ihres Gewichts gemobbt und merkt jetzt, dass sie das doch nicht so gut verarbeitet hat wie gedacht, denn es plagen sie wieder sehr oft Selbstzweifel. Aber sie zeigt auch, dass das Schubladendenken und Vorurteile immer in beide Richtungen funktionieren, denn auch Payton ist voreingenommen. Vor allem als sie auf den Gutaussehenden Quarterback Cameron trifft. Er erfüllt für sie anfangs jedes Klischee und sie schiebt ihn immer wieder von sich. Doch Cam ist hartnäckig und Payton merkt schnell, dass er ein großes Herz hat und er komplett anders ist als sie dachte.
Payton ist sehr stark und ich fand es toll wie sie trotz des großen Verlustes immer wieder versucht hat weiterzumachen. Ich hatte öfter Tränen in den Augen und hab mit Payton mitgelitten. Cameron ist sehr verantwortungsvoll, empathisch und intelligent. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich langsam und Cam muss sich sehr ins Zeug legen um Paytons Vertrauen zu gewinnen. Ich habe das Knistern und die Verliebtheit zwischen den beiden genossen. In Cape Coral hat Payton tolle Freunde gefunden, die ihr zur Seite stehen und ihr helfen sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Allen voran Cameron, denn er scheut sich auch nicht ihr die Meinung zu sagen wenn sie sich verrennt. Er steht ihr immer bei und hilft wo er kann – er ist der perfekte Bookboyfriend.
Mimi Heeger hat mit Payton und Cam zwei vielschichtige und authentische Charaktere geschaffen. Die Handlung hat Tiefgang und spricht viele wichtige Themen an, dennoch wirkt die Story nicht schwer oder erdrückend, sondern lässt sich leicht und schnell lesen. Durch den mitreißenden und bildlichen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen und hab das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Story wird in der Ich – Perspektive aus Sicht von Payton erzählt. Themen, wie Bodyshaming, Selbstzweifel und Trauer werden sehr sensibel behandelt und immer passend in die Story integriert. Die Tropes sind unter anderem: he falls first, Plussize, Slow burn und Sportsromance.
Das Seeting verspricht einfach Sommerfeeling pur. Die Nebencharaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen und ich freue mich auf die Folgebände.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung – eine wundervolle, emotionale und tiefgründige Story zum verlieben mit ernsten Themen.
- Friederike Potreck-Rose
Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen
(4)Noch keine Rezension vorhanden