Bücher mit dem Tag "selfpublisher"
278 Bücher
- Albana Kelmendi
Sternschnuppenzauber
(34)Aktuelle Rezension von: B_iniDer Klappentext:
Mit 18 darfst du dir etwas wünschen.
Und dieser Wunsch wird in Erfüllung gehen - das ist Gesetz.
Die 18-jährige Rida muss plötzlich zwischen ihrem jugendlichen Wahnsinn und zu viel unbeschwerter Party eben diesen Wunsch einlösen. Doch mit ihrer Formulierung entgleitet ihr auf einmal ihr altes, eckenfreies Leben.
Und dann findet sie sich mit einer speziellen Gabe ganz woanders wieder und stellt am meisten sich selbst in Frage.
Sie muss herausfinden, wo sie hingehört, bevor es jemand anderes für sie entscheidet.
Doch wer ist eigentlich gut und böse?
Wer sind ihre wahren Freunde?
Und was hat es verdammt nochmal mit dem gutaussehenden und geheimnisvollen Niro auf sich?
Meine Meinung:
Auch dieses Buch gammelte eine gefühlte Ewigkeit auf meinem SUB und wartete darauf, von mir gelesen zu werden. Warum ich es so lange übersehen habe? Ich kann es mir auch nicht erklären. Der Klappentext sprach mich von Anfang an sehr an und versprach eine neue Idee mit dystopischem Einschlag.
Als ich dann endlich mit dem Buch begann, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ich war sofort in der Geschichte und wurde von der fließenden Schreiweise der Autorin mitgerissen. Die Charaktere, und davon gibt es in diesem Buch einige, wurden allesamt detailreich und liebevoll ausgearbeitet. Die Hauptperson Rida lebt anfangs in ihrer Seifenblase und muss langsam, aber sicher feststellen, dass nicht alles so rosarot ist, wie es scheint. Immer mehr merkt sie, was ihr im Leben wirklich wichtig ist und entwickelt sich von einer oberflächlichen Partymaus zu einem Menschen mit Tiefgang und Charakter.
Leider gab es ein großes Manko, das meinen Lesefluss doch erheblich gestört hat: Offensichtlich wurde das Buch nicht sorgfältig lektoriert. Ich konnte eine Fülle an Schreib- und Logikfehlern finden, und an einigen Stellen musste ich verschiedene Sätze mehrmals lesen, da plötzlich von einer ganz anderen Person die Rede war wie noch ein Satz davor.
Fazit:
Eine mitreissende Geschichte über Liebe, Freundschaft und das "Anders-Sein". Der flüssige und jugendliche Schreibstil der Autorin sorgt für ein problemloses Eintauchen in eine Welt, in der wir glücklicherweise nicht leben müssen. Empfehlenswert! - Jürgen Albers
Crossroads
(26)Aktuelle Rezension von: WoerterkatzeKlappentext von der Autorenseite
Juni 1940: Der Frühsommer erstrahlt über der britischen Kanalinsel Guernsey. Für den erfahrenen Londoner Inspektor Charles Norcott scheinen die beschaulichen Inseln im Ärmelkanal keine Herausforderung bereit zu halten. Doch das freundliche Sonnenlicht ist trügerisch und beleuchtet die Leiche einer jungen Frau. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, als sich bereits neues Unglück zusammenbraut. Die deutsche Wehrmacht hat Frankreich überrannt und besetzt nun auch die britischen Kanalinseln in einem Handstreich. Nach einem zweiten Mord überschlagen sich die Ereignisse. Auf einer kleinen Insel, abgeschnitten und besetzt vom Feind, muss Norcott erkennen, dass er es mit mehr als einem Gegner zu tun hat. Grenzen verwischen sich und die Welt scheint voller Masken. Auch im hellen Sonnenschein bleibt die entscheidende Frage: Hinter welcher Maske steckt ein Freund, hinter welcher der Gegner?
Autoreninfo von der Verlagsseite:
Jürgen Albers erkundete bereits als Jugendlicher die britischen Inseln. Die Heimat seines britischen Großvaters kennenzulernen war ein starker Antrieb, sich mit den Menschen und der Geschichte zu beschäftigen. Sein beruflicher Start als Luftwaffenoffizier bescherte dem Autor mehr als ein Jahrzehnt Wanderleben, u.a. mit Stationierungen in Italien und den U.S.A. Nach einigen Jahren als Personalleiter arbeitet Albers heute als Hochschuldozent. Die Liebe zu den britischen Inseln ist geblieben und so werden auch die nächsten Romane dort spielen.
Erster Satz:
Er drehte langsam sein Handgelenk, bis er einen unauffälligen Blick auf das Ziffernblatt seiner Uhr werfen konnte.
Meinung:
Ein Krimi, der auf den britischen Inseln spielt, hat bei mir schon immer ein Stein im Brett. Wenn dann auch noch die Zeit des 2. Weltkriegs hinzu kommt liegt das Buch schneller bei mir im Regal als man schauen kann. Nun ja in diesem Fall eher auf dem Reader, aber sei es drum. Hauptsache, das Buch ist bei mir eingezogen.
Guernsey, zugegeben schon einmal gehört, und auch auf der Landkarte gefunden, aber nie weiter in Betracht gezogen, sei es als Handlungsort für einen Roman bzw. Krimi oder als Urlaubsziel. Jürgen Albers, der Erschaffer von Inspector Norcott, hat dies geändert. Er beschreibt die Insel so eindrücklich in all ihren Facetten und Schönheit, dass ich direkt Reiselust bekam.
Trotz der Schrecken des Krieges und der Invasion der deutschen Wehrmacht ist die Insel malerisch. Kleine gemütliche Häuser, eine typische Inselbevölkerung, die sich vom Festland abhebt und mit der Bedrohung lebt. Denn die deutsche Armee ist schon bis an die französische Küste vorgedrungen und die Insel wird sicherlich auch nicht mehr lange standhalten. Soweit zum Setting, das Albers gewählt hat, und just in dieser Zeit geschieht ein Mord. Eine junge Frau wird erdrosselt und Inspector Norcott, vom Scotland Yard, auf die Nachbarinsel versetzt, muss die Ermittlung in Guernsey übernehmen.
Norcott ist ein eigenartiger Charakter, auf der einen Seite ruppig in manchen Momenten, dann aber auch wieder sehr ruhig und gewissenhaft bis hin zu zurückhaltend. Ein wundervoller Charakter, den man so schnell nicht einordnen kann und sich im Laufe der 616 Seiten sich weiter entwickelt. Jürgen Albers gelingt es nicht nur Norcott glänzend darzustellen, sondern auch die vielen Nebencharaktere. Nach gut hundert Seiten war ich so in die Story versunken, dass ich alle Charaktere liebgewonnen habe. Sei es Norcotts Kollegen, der Bürgermeister oder auch die Besatzer.
Ja, auch die Besatzer, denn im Laufe des Falles wird die Insel besetzt. Albers schafft es dabei, bei aller historischen Genauigkeit, dass er nicht in Schwarz-Weiß-Malerei abdriftet Denn auf beiden Seiten gibt es Gutes als auch Böses. Wer damit rechnet, dass er auf böse deutsche Besatzer und arme unterdrückte Kanalinseln-Bewohner bei ihm trifft den muss ich enttäuschen. Weder beschönigt Albers etwas noch stellt er es drastischer dar.Gerade dies hat mir sehr gut gefallen. Er schafft es nicht nur die Spannung im Kriminalroman aufrecht zu erhalten, ihm gelingt es auch die sich änderden Lebensumstände durch die Besatzung deutlich rüber zu bringen. Auch die Probleme, die Norcott erwarten als ein weiterer Mord geschieht, sind treffend erläutert.
Gespannt war ich vor allen Dingen, wie er die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge, die er nach und nach eingeflochten hat, am Ende zusammen bringt. Verzettelt er sich da? Ist da irgendetwas nachher nicht eindeutig? Beide Fragen muss ich eindeutig verneinen. So oft ich auch in den Handlungssträngen springen musste, um alles zu verfolgen, so gekonnt finde ich die Umsetzung. Auch wenn es zwischenzeitlich ruhig wird im Krimi und ich, wie Inspector Norcott glauben musste, dass es nicht weiter geht und wir auf der Stelle treten, hat sich am Interesse und an Spannung nichts verloren.
Ohne weiteres ist es Jürgen Albers gelungen, mich nach Guernsey der vierziger Jahre zu entführen. Durch die bildgewaltige Sprache hatte ich immer das Gefühl entweder an der Kaimauer des Hafens zu stehen, im Pub dabei zu sein oder auch auf der Obstplantage. Gerade jetzt bei dem Tippen der Besprechung habe ich wieder die Bilder vor Augen, mein Kopfkino kann sehr prägnant sein, und ich bin wieder zurückversetzt in das Lesegefühl im Januar. Ich rieche wieder das Meer, spüre die Aufregung des Bewohner, schmecke den schalen Tee im Polizeirevier und spüre den Wind in meinen Haaren als ich über die Felder streife.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung “Erased“, die laut Jürgen Albers in diesem Jahr erscheinen wird. Dieses Mal ist das Setting, die altehrwürdige Universitätsstadt Oxford.
Fazit
Ein packender historischer Kriminalroman vor einem eindrucksvollen Setting auf den Kanalinseln. Für Leser von historischen Kriminalromanen mit britischen Charme sehr geeignet.
- Mona Kasten
Schattentraum - Hinter der Finsternis
(500)Aktuelle Rezension von: dieyeniEigentlich fand ich das Buch ganz gut. Flüssiger Schreibstil, gut zu lesen. Nur die Gedanken und Empfindungen der Charaktere war mir oft nicht ausformuliert genug, sodass ich manche Reaktionen und Entwicklungen etwas oberflächlich fand und nicht so gut nachempfinden konnte. Obwohl die beiden Hauptprotagonisten keine häufigen und intensiven Gespräche geführt haben, bindet sich Emma schnell an Gabriel und spricht sogar von Liebe. Das hätte ich gern gefühlt statt nur gelesen.Also insgesamt nicht so intensiv wie einige andere Bücher, aber trotzdem ganz schön. - Annie Laine
Frag nicht nach Liebe
(29)Aktuelle Rezension von: Sosie26Allgemeines:
„Frag nicht nach Liebe“ ist ein Roman der „Santa Barbara High“-Reihe von Annie Laine, dessen Handlung in sich abgeschlossen ist. Mit „Träum nicht von Liebe“ gibt es einen zweiten Teil, der jedoch Informationen aus dem ersten Teil beinhaltet.
Inhalt:
Die Musterschülerin Emilia muss ausgerechnet mit Ethan ein wichtiges Schulprojekt bestreiten. Dieser ist zwar der Mädchenschwarm an der Schule, doch Emilia und Ethan verbindet eine jahrelange Fehde. Für eine gute Note und um sich einen Platz an ihrer Traumuniversität Stanford zu sichern, lässt Emilia sich auf das Experiment aus dem Schulprojekt ein. Dabei sollen 36 Fragen dazu führen, dass die beiden sich ineinander verlieben. Doch Emilia und Ethan sind sich einig, dass das nichts werden kann. Allerdings wird mit jeder weiteren Frage und Antwort die Feindschaft zwischen den beiden immer weiter auf die Probe gestellt.
Meine Meinung:
Wer kennt sie nicht? - die 36 Fragen, die dazu führen sollen, dass sich zwei fremde Menschen ineinander verlieben. Doch trotz der allgemeinen Bekanntheit dieser Fragen, fand ich die Idee, diese als zentralen Aspekt eines Romans aufzugreifen wirklich sehr erfrischend und gelungen. Annie Laines Schreibstil ist dabei locker und flüssig zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Handlung aus der Ich-Perspektive von Protagonistin Emilia Edison, die uns somit direkt an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt.
Die Charaktere Emilia und Ethan habe ich als recht sympathisch und authentisch empfunden. Emilia ist eine sehr pflichtbewusste junge Frau, die genau weiß, was sie will. Nämlich: an ihrer Traumuniversität Stanford studieren. Nur aus diesem Grund arbeitet sie überhaupt mit Ethan zusammen und lässt sich auf das Experiment ein, was definitiv außerhalb ihrer Komfortzone liegt. Ethan lernen wir zunächst vor allem aus der sehr voreingenommen Sicht von Emilia kennen. Er ist der Mädchenschwarm der Schule, faul und unzuverlässig. Doch immer mehr entpuppt sich Ethan als clever und charmant. Die Nebencharaktere fand ich eher blass, was mich allerdings nicht besonders gestört hat. Einzig Maya, Ethans Schwester, habe ich als etwas präsenter empfunden. Allerdings ist Maya auch die Protagonistin des Folgebandes „Träum nicht von Liebe“ und wurde in diesem Band den Leserinnen und Lesern schon etwas näher gebracht.
Die Handlung ist recht vorhersehbar, dennoch habe ich diese als sehr unterhaltend empfunden, was sicherlich auch an den Charakteren und den sehr amüsanten verbalen Auseinandersetzungen lag. Mit jeder einzelnen Frage lernen wir die Charaktere besser kennen und merken, dass es eigentlicher immer schwieriger wird an dem vorher definierten Ergebnis der beiden festzuhalten. Besonders gefallen haben mir dabei auch die Ergebnisprotokolle, die zu jeder Frage angefertigt werden. Denn auch aus diesen konnte man noch zusätzliche Informationen bekommen und Emilia war in diesen zunächst etwas ehrlicher zu sich selbst.
Mein Fazit:
Der Roman „Frag nicht nach Liebe“ ist eine schöne Geschichte rund um die 36 Fragen, die es braucht, um sich zu verlieben. Durch den lockern Schreibstil und die amüsanten Dialoge habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung für alle, die eine herzerwärmende und leichte Geschichte lesen wollen.
- Roswitha Pörings
Lex Play
(26)Aktuelle Rezension von: NadyKlappentext:
„Unser Gamer sollte das Gras riechen können, von der Sonne geblendet werden und das Brot schmecken. Und ich kann dir verraten: Es ist uns gelungen!“ Der 18 jährige Alex Reimann ist Sohn, großer Bruder und Schüler. Ständig fordern seine Eltern, dass er sich mehr in die Familie einbringen soll. Seine Schwester ist nur dann aus seinem Zimmer zu verbannen, wenn er absperrt und in der Schule sitzt er einfach die Zeit ab. Doch online kennt man ihn als Lex Play. Den Youtube-Gamer mit über einer Million Abonnenten. Seine Freunde hier kennen ihn richtig, auch wenn sie ihn nie gesehen haben. Als er die Einladung erhält, eine neue Spieltechnologie zu testen, nimmt er neugierig an. Jedoch hat er da noch keine Ahnung, wie real das Spiel wirklich wird.
Ein mitreisendes Jugendbuch ab 15 Jahren.
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover finde ich sehr mystisch und unheimlich. Man sieht diesen Jungen, der im begriff dazu ist, in eine Unterführung, ja Höhle zu gehen. Die Farben des Covers sind verschiedene Grautöne gehalten und ich war direkt gespannt darauf, was es mit diesem Jungen auf sich hatte.
Inhalt:
Alex betreibt einen YouTube Kanal, in dem er sich Lex nennt. Er hat inzwischen über 1 Millionen Abonnenten und geht in seinem Kanal voll auf. Sehr zum Ärger der Familie, die möchte, dass Alex mehr an Familienangelegenheiten teilnimmt. Insbesondere seine kleine Schwester leidet darunter, dass ihr großer Bruder sich keine Zeit für sie nimmt.
Durch diese ständigen Computerspiele, die Alex mit Online-Freunden spielt, leidet natürlich auch seine schulische Leistung.
Dann bekommt Alex einen Brief von Media Games Entertainment und wird einer von 11 Mitspielern, die an einem neuartigen Computerspiel teilnehmen sollen. Die Betreiber dieses Spieles versprechend, dass die Realität der Protagonisten mit in das Spiel eingebunden wird. Nach dem Alex auf einem Stuhl platz genommen hat und am ganzen Körper mit Kabel verbunden ist, beginnt ein grausames Spiel. Alex kann nicht mehr zwischen Realität und Fixation entscheiden. Was er erlebt, während er um sein Leben kämpft müsst Ihr selber lesen.
Fazit:
Dies war der 2. Roman, den ich von Roswitha Pörings gelesen habe. Zwei völlig verschiedene Genres, die mich jedoch beide positiv überraschten. Anfang war es für mich ein bisschen schwer in die Geschichte hineinzukommen, wobei die Schriftstellerin sehr lebensecht (vieles erinnerte mich an meinen 18jährigen Sohn) über Alex erzählte. Dann begann das Computerspiel und ich habe oft mit Alex mitgelitten. Er muss viele Abenteuer bestehen und oftmals habe ich dermaßen mitgefiebert, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Obwohl man ja wusste, das Alex sicher auf einem Stuhl im Computerraum saß, war man sich doch nicht immer sicher, zumal so einige Mitspieler von Alex während dem Spiel starben. Ein toller Jugendroman, wenn man sich für solche Videospiele interessiert. Ein Roman, wo man die Realität und die Fixation oft selber nicht mehr einschätzen kann. Roswitha Pörings hat hier einen sehr spannenden Jugendroman geschrieben, der einen nicht mehr los lässt.
Schmetterlinge: 5 von 5 - Eve Pay
Schatten der Dunkelheit: Liebe (Teil 2)
(20)Aktuelle Rezension von: booklover2009Mit „Schatten der Dunkelheit: Glaube“ hat Eve Pay einen gemeinen Cliffhanger geschaffen und nun geht es mit „Schatten der Dunkelheit: Liebe“ weiter und bereitet uns auf ein starkes Finale am Ende des Buches vor… Und macht definitiv Lust auf mehr :).
Der zweite Teil knüpft direkt an den ersten Teil an, als Estelle, Lior und Corvin nur knapp den Sarafin entkommen und sich weiter auf die Suche nach Estelles Mutter machen. Zwischen Estelle und Corvin beginnt es immer heftiger zu knistern, doch ist er wirklich derjenige, der er vorgibt zu sein? Und welches Geheimnis hütet ihr treuer Begleiter Lior?
Fragen über Fragen, die im zweiten Teil beantwortet werden. Ich habe beim ersten Teil doch etwas gebraucht um in die Geschichte einzutauchen und das Ende hat mich dann doch überzeugt. Das war beim zweiten Teil anders. Das Buch startet rasant und man ist gleich wieder im Geschehen vom Ende des ersten Teils. Es hat mich von Anfang an gefesselt und ich wollte auch immer wissen wie es weitergeht (leider konnte ich aus familiären Gründen, das Buch nicht so rasant lesen, wie ich gern wollte).
Die Charaktere entwickeln sich weiter und man schließt sie so ins Herz, dass man direkt mit ihnen mitfiebert und mitzittert. Besonders die Liebesbeziehung zwischen Estelle und Corvin find ich sehr spannend und prickelnd. Estelle nimmt ihr Schicksal endlich an, auch wenn man merkt wie schwer es ihr manchmal fällt. Aber auch Corvin hadert stellenweise mit sich selbst und man weiß einfach nicht wo das hinführt. Trotz allem wird eine Spannung aufgebaut, dass man einfach wissen will, wie sich die Charaktere am Ende entscheiden.
Der Schreibstil der Autorin hat sich, im Vergleich zum ersten Teil, gebessert. Die Handlungen wurden rasanter und spannender. Es wurde ein Spannungsbogen aufgebaut, der einen zum Weiterlesen anregt. Die Kapitel sind meist mittellang gehalten, aber das ist in Ordnung. Die Wortwahl ist wie schon beim ersten Teil, bis auf die spezifischen Ausdrücke, die zur Geschichte gehören, einfach gehalten und leicht verständlich. Er ist sehr flüssig.
Ich habe zwar das Buch zwar nur auf dem Kindle gelesen, aber ich habe gesehen, dass das aktuelle Cover eine Neuauflage ist. Genauso wie bei Teil eins. Meiner Meinung nach sind die Covers zu bunt und ich würde eher die alten bevorzugen, um sie mir ins Regal zu stellen. Trotzdem ist das Cover passend für die Geschichte, aber die alten wirken einfach ein bisschen eleganter.
Zum Schluss kann ich sagen, dass mich der zweite Teil um einiges mehr überzeugt hat als der erste Teil und ich freue mich schon, wenn die Geschichte um Estelle und Corvin weitergeht, denn das kann wirklich hoffentlich noch nicht alles gewesen sein. Ich kann „Schatten der Dunkelheit: Liebe“ jedem nur wärmstens ans Herz legen, der sich in dem Genre Fantasy wohlfühlt, aber auch jeden, der in das Genre neu einsteigen möchte, weiterempfehlen - natürlich unter der Vorraussetzung Teil eins gelesen zu haben. Von mir bekommt „Schatten der Dunkelheit: Liebe“ 5 von 5 Punkten.
- Ilona Cornelia
Mit Polli durchs Jahr
(21)Aktuelle Rezension von: StreiflichtDieses Buch hat mich neugierig gemacht, weil ich immer Ideen suche, was ich mit meinem Patenkind machen könnte, und weil ich Kindergeschichten sehr mag. Hier ist dieMischung besonders gut gelungen. Jeder Monat hat eine zur Jahreszeit und den Ereignissen passende Geschichte und dazu wiederum einen gelungenen Basteltipp. Richtig gut finde ich, dass man nicht viel kaufen muss und keine teuren Sachen besorgenmuss, sondern teilweise mit Alltagsmaterialien arbeiten kann. Außerdem sind die Anleitungen so geschrieben, dass sie auch mit jüngeren Kindern machbar sind. Es ist einfach umzusetzen und sieht gut aus, so hat man einen schönen Erfolg und das macht dann wirklich Spaß! Die Geschichten sind schön und unterhaltsam und kindgerecht. Ich mochte sie alle sehr und freue mich schon darauf, sie mit der Kleinen nochmal zu lesen und gemeinsam zu schmökern. Und dann werde ich mal sehen, welche Bastelei zu uns passt und für sie auch schon zu machen ist.Ein tolles Buch, das viel Spaß macht und viele Leser verdient hat.
- Mira Valentin
Die Legende von Enyador
(136)Aktuelle Rezension von: Sandra-BayerMeine Rezension bezieht sich auf die eBook Komplett-Ausgabe.
Eine unglaublich facettenreiche Geschichte. Durch die vielen Hauptpersonen fiel es mir manchmal schwer, durchzublicken, aus welcher Perspektive gerade erzählt wurde und wer genau gerade gemeint war. Ein bisschen hat mich der Plot an eine Seifenoper erinnert, wo jeder mit jedem... Nichtsdestotrotz hat mich die Spannung mitgerissen und die Handlung total überzeugt. Mein Lieblingscharakter war die Ziege - sorry!
- Nicole Kohlstock
Talmon
(11)Aktuelle Rezension von: kimsbookworldCover:Das Cover sieht toll aus. Es scheint als würde die Spinne eine größere Rolle im Buch spielen, da sie ziemlich hervorgehoben wird.Meine Meinung:Die Handlungsorte werden sehr realitätsnah und detailreich beschrieben.
Durch die gute Beschreibung der Personen konnte ich mich gut in diese hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, weshalb man das Buch schnell weglesen kann.
Es gibt unerwartete Wendungen und es wurde nie langweilig.Fazit:Es war mal eine etwas andere Mischung, jedoch ist dies der Autorin gut gelungen beide Genres miteinander zu verknüpfen. Was für ein spannendes Lesevergnügen sorgt.Bewertung:
4,5/5★ ★ ★ ★ ✫
Vielen Dank an die Autorin für das Cover und das bereitgestellte Rezensionsexemplar. - Christina Unger
Ein Hauch von Sehnsucht
(20)Aktuelle Rezension von: Heidelinde12Die Kombination des Buchtitels und wundervollem Buchcovers vermittelt den Eindruck einer amüsanten spritzig sinnlichen Liebesgeschichte. Doch die Handlung bewegt sich nicht nur auf der zwischenmenschlichen Beziehungsebene, sondern zeigt eine ungeahnte Tiefe.
Christina Unger versteht es, mehrere Lovestorys mit einem sozialkritisch-politischen Blick in die Dritte Welt zu assoziieren.
Die Autorin führt die Leserschaft in das wirtschaftlich zerrüttet Argentinien und lässt sie auch 1990 am Sturz des Diktators in Paraguay teilnehmen. Überaus spannend, getragen wird diese Teilhandlung von mutigen, starken charismatischen Frauencharakteren.
Doch damit nicht genug. Der Spannungsbogen ist voluminös ansteigend und lässt uns hautnah erleben, wie machtlos Ranger und Naturschützer der Kenia Nationalparks oftmals den Wilderen gegenüberstehen, die es auf Elfenbein, Nashornpulver und Tierfelle abgesehen haben, um diese profitbringend außer Landes an den weißen Mann zu verkaufen.
Der Schreibstil Christina Ungers ist überaus lebendig und so ist es kein Wunder, das die Leserschaft hautnah dabei ist, als zwei bewundernswerte Hauptprotagonisten es verhindern wollen, dass in der Arktis 1000 Moschusochsen abgeschossen werden sollen, weil sie den biologischen Lebensraum der Inuit bedrohen. Beide wollen mit Hilfe angeheuerter Inuits versuchen, die Herden zu neuen Futterquellen auf das Festland zu treiben. Ein Blizzard löst dabei eine menschliche Katastrophe aus.
Das Ende der Handlung ist überraschend zwischenmenschlich sensibel und verlangt eigentlich nach einem zweiten Teil.
Die Autorin hat es verstanden, die Protagonisten der Handlung charakterlich überaus stark auszustatten, so dass sie höchst lebendig daherkommen.
Die Handlung ist ein irre spannender Film im Buchformat und erzeugt sehr farbenfrohes lebendiges Kopfkino.
Meine Empfehlung : Lesen sie das Buch!Heidelinde Penndorf
- Jens Bühler
Der Tod reitet schnell
(16)Aktuelle Rezension von: echNachdem mich Jens Bühler bereits mit seinen Polizei-Thrillern "Geister" und "Mit allen Mitteln" und dem Crossover-Thriller "Der letzte Wohnsitz Gottes" auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte, war ich auf diesen Mystery-Thriller schon mehr als gespannt. Und meine hohe Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, auch hier liefert der Autor wieder ein ganz starkes Stück Spannungsliteratur ab.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Frankfurter Hauptkommissar Thomas Steyn, der sich die Schuld am Tod seiner Tochter gibt und gerade dabei ist, sein Leben vor lauter Schuldgefühlen komplett vor die Wand zu fahren. Eher widerwillig lässt er sich daher in die Ermittlungen zum Mord an einem Antiquitätenhändler hineinziehen, stößt dann aber doch auf die Spuren eines geheimnisvollen Buches und eines uralten Rituales.
Mit seinem packenden Schreibstil, gut und vielschichtig gezeichneten Charakteren und einem gewohnt düsteren Szenario konnte mich der Autor schnell wieder in seinen Bann ziehen. Der Mysteryanteil wird zu Beginn noch etwas dosiert eingesetzt, tritt dann aber immer stärker in den Vordergrund, um sich dann im krachenden Finale komplett zu entladen.Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Thomas Steyn erzählt, so das wir zum einen hautnah an seinen Leiden und Ängsten teilhaben können und zum anderen bei den Ermittlungen jederzeit auf Augenhöhe mit ihm sind und dabei ihm gegenüber auch keinen Wissensvorsprung besitzen.
Wer auf Spannung mit Mystery-Touch steht, wird hier bestens unterhalten.
Diese Rezension bezieht sich auf die Printausgabe des Buches , die bei Independently published erschienen ist.
- Kathrin Buschmann
Göttliches Vermächtnis
(24)Aktuelle Rezension von: Manja82Kurzbeschreibung
Die Sterbliche Welt des Löwengottes steht vor dem Untergang: Tayla und Elozar, die beiden Halbgötter, die das Gleichgewicht zwischen den Ländern Lorolas und Kratagon hätten wiederherstellen sollen, sind dem Tod näher als dem Leben.
Tayla gelingt es sich vor den Flammen, die im Lorolas Wald wüten, in Sicherheit zu bringen. Doch ihr Gefährte Elozar ist unauffindbar. Was ist mit ihm geschehen?
Nach einer schicksalhaften Begegnung verbannt Tayla den Kratagoner Zacharias zurück in seine Heimat. Wird es für sie eine Zukunft geben, wenn Tayla die Vergangenheit ruhen lässt und Zacharias erkennt, wem sein Herz gehört?
Bald offenbart sich der Tochter des Lichts, dass die Mächte Kratagons nur mit der Kraft des gesamten Königreichs Serais bezwungen werden können. Denn König Jadro hat die Fäden des Untergangs bereits gesponnen…
(Quelle: Homepage der Autorin)
Meine Meinung
Nachdem ich bereits den ersten Band der „Göttliches Vermächtnis“ – Reihe aus der Feder von Kathrin Buschmann gelesen und geliebt hatte war ich nun richtig neugierig auf „Göttliches Vermächtnis Band 2: König der Welten 1“.
Das Cover sprach mich sehr an und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden.
Die handelnden Charaktere haben mir wieder richtig gut gefallen. Als Leser merkt man die Weiterentwicklung deutlich, was ich wirklich richtig gut fand.
Man kann sich hier in diesem Teil noch viel besser in Tayla hineinversetzen, kann richtig mit ihr mitfiebern. Das sie Elozar schrecklich vermisst, ich konnte es richtig verstehen. Auch mir hat er gefehlt.
Zacharias kommt hier ein wenig zu kurz wie ich finde. Er ist so ein interessanter toller Charakter, da bin ich echt gespannt was noch alles von ihm kommen wird.
Auch die Nebenfiguren sind sehr gut gezeichnet. Auch hier kann man als Leser merklich die Entwicklungen nachvollziehen und verstehen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch in diesem zweiten Teil richtig überzeugt. Ich bin wieder richtig flüssig und locker durch die Seiten gekommen, konnte ohne Probleme dem Geschehen folgen. Die geschaffene Welt ist wieder sehr schön beschrieben, mein Kopfkino lief auf Hochtouren.
Es gibt hier verschiedene Sichtweisen aus denen das Geschehen geschildert wird. So gibt es nicht nur Einblicke in Taylas Perspektive, auch andere Charaktere kommen zu Wort.
Die Handlung beginnt hier mit einer kleinen Zusammenfassung von Band 1. Das macht es leicht sich wieder zurecht zu finden. Man ist auch direkt wieder mittendrin und ich empfand das Geschehen hier als spannend und richtig gut. Es geht hier ein wenig emotionaler zu als noch in Band 1. Außerdem hat die Autorin hier Dinge eingebaut, die ich so nicht erwartet habe, die der Geschichte immer wieder Wendungen gaben.
Das Ende ist erneut recht offen gehalten. Ich bin sehr neugierig darauf wie es wohl weitergehen wird, wie die offenen Fragen im dritten Band dann beantwortet werden.
Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Göttliches Vermächtnis: Band 2: König der Welten 1“ von Kathrin Buschmann ein richtig gut gelungener zweiter Band der Reihe.
Charaktere, die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind und deren Entwicklung ich nachvollziehen konnte, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und faszinierend empfand, haben mir wirklich super gut unterhalten und machen Lust auf Band 3.
Absolut zu empfehlen! - Stefan Gerner
Neobiont
(9)Aktuelle Rezension von: margoeIch hatte mich gefreut, dieses Buch zu lesen und war darauf vorbereitet mich in eine neue Welt zu begeben, jedoch habe ich mich mit diesem Buch einfach nicht anfreunden können.
Ich werde es sicherlich zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal in die Hand nehmen und es erneut versuchen, da ich schon davon ausgehe, viel Gefallen daran finden zu können, jedoch sollte es diesmal nicht so sein.
- Sandra Florean
Die Seelenspringerin: Abgründe
(111)Aktuelle Rezension von: EmilyToddIn diesem Auftakt der Seelenspringerin Reihe gibt es so fast alles was einen Fantasy Leser gefallen und begeistern könnte. Vampire, Gestaltwandler und Dämonen. Und obendrauf eine ziemlich starke Protagonistin. Dazu dann noch Gefühl und einen gewissen Anteil Erotik. Eine wirklich gute Mischung und die Idee einer Seelenspringerin ist obendrein noch sehr spannend.
Zudem hat die Autorin einen flüssigen Schreibstil, den man sehr angenehm lesen kann.
Und trotzdem kam ich nicht richtig rein in das Buch. Die ersten 50% habe ich gelesen und hab irgendwie auf meinen eigenen AHA Moment gewartet. Nach etwa der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, hier und da erlebt zu haben. Aber so ganz mitreißen konnte mich die Geschichte nicht. Sie ist gut, das steht außer Frage. Auf jeden Fall auch empfehlenswert, aber für mich fehlte irgendwas, um sie zu einem echten Pageturner werden zu lassen.
Das Buch hat mir gut gefallen aber ich würde es auch nicht vermissen, wenn ich es nicht gelesen hätte.
Aber ich glaube für die meisten anderen kann diese Geschichte ein echtes Lesehighlight sein.
Auf jeden Fall lesenswert und deswegen gibt es auch 4 sehr gute Sterne von mir. - Janna Ruth
Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? (Ashuan Staffel 1)
(17)Aktuelle Rezension von: Zuckerwatte-im-KopfEin Drama
Wie ungewöhnlich ein Drama zu lesen. Im ersten Moment kam ich mir wie in einem Theaterstück vor, es war nicht leicht sich umzugewöhnen und doch klappte es viel schneller, als gedacht. Es findet keine wörtliche Rede statt und auch die Emotionen und Handlungsweisen werden meist in Klammern geschrieben. Eben wie bei einem Drehbuch.Ungewohnt und doch cool
So ungewohnt es im ersten Moment auch war, es entwickelt sich zu einem richtig coolen Stück, das man schnell weglesen konnte. Durch die vielen Handlungsorte bekommt man das Drama von allen Seiten beleuchtet und weiß jederzeit und ohne lange zu warten, was als nächstes geschieht.
Hier muss sich niemand an die Schulzeit erinnert fühlen, denn Ashuan ist in vielen Dingen spannender und obendrauf bekommen wir tonnenweise Magie.Geheimnisvoll
Woher kommt die Welle an Magie und Monstern? Wer hat sie in das verschlafene Örtchen Grünthal gelenkt und was wollen sie dort?
Es sind einige Geheimnisse, die es aufzudecken gilt! Außerdem habe ich immer eine Prise Spannung gespürt, die auch durch die kurzen Geschichten nicht an Intensität verloren hat.Charaktere
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, manche verbergen Geheimnisse, andere reden offen über Magie, der nächste kann genau mit dieser nichts anfangen. Aber ihre Handlungsweisen zu verfolgen hat schon sehr viel über sie verraten. Ich glaube, dass weitere Überraschungen bevorstehen und sich jeder in der Gruppe finden und einfügen muss.Fortsetzung: Ja oder nein?
Es ist gerade am Anfang nicht einfach. Plötzlich stehen so viele Personen vor dir und wollen deine Aufmerksamkeit, während du noch dabei bist, sie zuzuordnen und nicht zu wissen, wer mit wem in Verbindung steht. Aber (!) auch das legt sich mit der Zeit.
Noch tappt man in vielen Dingen im Dunkeln, da Ashuan aber eine ganze Reihe ist, ist das nicht weiter verwunderlich. Ich finde, dass man durch die kurzen Geschichten schon viele Einblicke in die Charaktere gewonnen hat und genau dies große Lust macht weiter zu lesen.
Also ja, ich finde es lohnt sich definitiv diese Serie zu verfolgen!Schreibstil
Janna Ruth hält sich nicht mit vielen Beschreibungen auf, sondern stellt die Freunde und die magischen Vorkommnisse in den Vordergrund. Das ist aber auch genau das, was zu Ashuan passt. Sie verknüpft die Geschehnisse so, dass ich trotzdem immer Bilder im Kopf und mit den Ortswechseln die neuen Situationen vor Augen hatte.
Das einzige was mir aufgefallen ist, sind einige Wortwiederholungen und die Einfachheit der Sprache, bei der ich mir manches Mal wirkungsvollere Wörter und Sätze gewünscht hätte.Fazit: Janna Ruth schafft es mit wenigen Worten Spannung bis zum Ende aufzubauen. Die Geschichten sind kurz und knackig, bestechen durch Magie, Freundschaft und Zusammenhalt. Eine Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde, denn ich denke, dass noch viel Spielraum nach oben ist. Für den Schreibstil, wie auch für die Charaktere und die Vorkommnisse.
- Elias Vorpahl
Der Wortschatz
(251)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinIn diesem Buch begegnest Du »einem Wort«, das seine Bedeutung verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diese wiederzufinden.
»Es gibt Tausende Wege, die du einschlagen kannst. Den Weg zu erkennen, der dir Sinn gibt, ist die größte Herausforderung.«
Die Suche nach dem eigenen Sinn - davon erzählt dieser kluge, bewegende und liebevoll gestaltete Roman.
Ein Buch für Erwachsene, als sie noch Kinder waren.
Oh, wie lange hatte ich dieses Buch auf meiner Wunschliste? Gefühlt ewig und als ich es jetzt dann doch endlich in Händen halten konnte, waren die Erwartungen extrem hoch, denn dieses Buch versprach ein Spiel mit Worten wie ich es normalerweise liebe.
Leider hat sich dann recht schnell Ernüchterung eingestellt.Den Einstieg empfand ich als ziemlich zäh. Obwohl Idee und Gestaltung mich vom ersten Moment begeistert haben, bin ich mit der Umsetzung einfach nicht warm geworden und konnte keinerlei Verbindung aufbauen und selbst die meist wirklich einfallsreichen Wortspiele konnten mich einfach nicht richtig packen.
Dabei ist das Buch durchaus wortgewandt und einfallsreich und es gab immer wieder Momente, in denen ich doch noch Spaß an dem Spiel mit den Worten hatte („Wortmaler!“), aber diese Momente waren einfach zu selten und zu kurz und so konnte mich die Geschichte trotz all der guten Ideen und Anspielungen auf andere literarische Werke (z.B. „Alice im Wunderland“ oder „Tausendundeine Nacht“) einfach nicht richtig überzeugen.
Die Funken wollten leider einfach nicht überspringen.Fazit: Wortgewand und einfallsreich und dennoch konnte mich die Geschichte einfach nicht einfangen und von sich überzeugen. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, aber leider kann ich nicht mehr als drei Sterne vergeben und dass auch nur, weil eben doch ein paar gute Wortspiele dabei waren, an denen ich doch noch Freude hatte.
- Sascha Hoops
Immergrün Band 1: Aufbruch
(12)Aktuelle Rezension von: Zoe_RosaryMit Immergün hat Sascha Hoops eine fantastische Welt erschaffen, die das Herz eines jeden Fantasylesers höher schlagen lässt.
Worum gehts? In Immergrün tobte vor 16 Jahren ein grausamer Krieg gegen den Schwarzen Drachen. Man begleitet die Charaktere Saccul, Shalsia und Aturo 16 Jahre nach dem Krieg. Jeder hat ein eigenes Abenteuer.
Dieses Buch ist der Auftakt zu einem wundervollen und fantastischen Werk. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz. Es scheint, als ob Immergrün ein absolutes multikulti Land von Fantasywesen ist. Die Dialoge sind mit Witz und Charme gestaltet. Es ist komplex. Man hofft immer wieder, dass der Autor die Handlungsstränge zusammenführt. Die Zeitverschiebung im letzten Kapitel hat mich etwas verstört. Ich bin gespannt, wie es sich im nächsten Band auflösen wird.
Fazit: Ich kann Immergrün uneingeschränkt empfehlen. Es ist toll und leicht zu lesen und ich freu mich auf die Fortsetzung. Eine Karte wäre jedoch nicht schlecht. So ein Werk braucht doch eine Karte.
- Lara Kessing
Mondgeflüster in Fella
(117)Aktuelle Rezension von: PiratenLillyKlappentext:
Ein schweres Unwetter zerstört große Teile von Fella. Eine Gang mit dem Namen Senk nutzt das entstandene Chaos, um die Macht an sich zu reißen. Da Andra ein Jahr vor dem Unwetter bei den Senk ausgestiegen ist, hat sie es nun besonders schwer. Einige Senk können ihr den Ausstieg nicht verzeihen, allen voran ihr ehemals bester Freund. Aus Freunden werden erbitterte Feinde. Menschen, um die sie früher einen großen Bogen gemacht hätte, werden zu Verbündeten. Andra muss nicht nur herausfinden, wer sie eigentlich ist, sondern auch ihren Platz in dem neuen Fella finden. Sich wieder den Senk anzuschließen wäre der leichtere Weg. Gerät Andra ins Schwanken, als sie unerwartet Gefühle für einen der Senk entwickelt? Sie ist bereit, an ihre Grenzen zu gehen und sich ihren ehemaligen Freunden in den Weg zu stellen, doch ist ihr neues Ich stark genug, sich der Macht der Senk zu widersetzen?
Meinung:
„Mondgeflüster“ ist der zweite Teil der Fella-Reihe, kann aber auch unabhängig vom ersten gelesen werden. Jedoch empfehle ich, für die ganzen Hintergrundinformationen „Windgeflüster“ zu lesen. Lara Kessing entführt uns Leser erneut nach Fella zu der Protagonistin Andra, die mit aller Macht gegen die Feinde ankämpft. Aufgrund des einfachen und flüssigen Schreibstils wird der Leser nur so durch die Seiten geführt. Mit Andra wird uns Lesern eine starke Persönlichkeit zu Tage, welche auch selbst mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat, denn schließlich empfindet sie genau für den Mann etwas, der über ihren Möglichkeiten lebt. Wagt sie den Schritt über die Grenzen?
Das Ende bleibt mit einem Cliffhänger bestehen und man will unbedingt den dritten Teil lesen, denn schließlich überzeugt die Geschichte durch ihr spannungsreiches Material, welches von Anfang bis zum Ende bestehen bleibt. Aber würde Andra sich sofort entscheiden, würde das Drama und die Spannung verloren gehen und die Geschichte nur halb so gut machen.
- Olivia Mae
Requia: Heimkehr
(5)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaEs ist eine epische Geschichte, die zwischen 3 Welten wechselt und ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich ein wenig durcheinander gekommen bin und ab und zu nochmal etwas nachlesen musste.
Trotzdem ist es ein Buch, das mich extrem gefesselt und in seinen Bann gezogen und mich komplett (mit Haut und Haar) verschluckt hat. Es war ein unfassbar gigantisches Lesevergnügen, das mir Olivia Mae beschert hat.
All die Charaktere der Autorin könnten vielfältiger und komplexer nicht sein und das in der Kombination mit ihrem detaillierten und trotzdem punktierten Schreibstil ergibt eine bildgewaltige Geschichte.
Es ist einfach diese Kombination, die auch über ein paar Längen hinweg hilft und die Spannung immer wieder hochtreibt, so dass ich mich zwingen musste, das Buch aus den Händen zu legen.
Ich möchte eigentlich auch nicht so viel über die Charaktere verraten, denn ich möchte euch nicht die Freude und die Spannung nehmen, sie kennenzulernen.
Diese Geschichte macht einfach Lust auf mehr und ich bin so neugierig, wie es weitergehen wird. Es ist ein Buch mit Suchtpotenzial.
Das Cover ist einfach speziell und mir gefällt es einfach.
Fazit
Eine klare Leseempfehlung für dieses Buch, das mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Es ist eine Reise in Welten, die jede für sich gigantisch und episch ist.
Wer also bildgewaltige Fantasy liebt, kann mit diesem Buch nichts falsch machen.
- Ella Green
Painful Certainty
(13)Aktuelle Rezension von: Nika488Ich liebe Bücher in denen es um Themen geht, die oftmals tot geschwiegen werden. Bereits Band 1 hat mich absolut gefesselt, Gänsehaut beschwert und eine wahnsinnige Spannung aufgebaut. Sofort habe ich nach dem Ende mit dem zweiten Buch angefangen.
Desöfteren dachte ich naaaa, da kommt doch bestimmt noch was. Das lief mir einfach manchmal teilweise zu Rund. Genau das war natürlich gewollt von der Autorin.
Sie schafft es auch hier mich absolut den Alltag vergessen zu lassen. Ich war gefesselt vom Geschehen und Ella Green hat es schafft mich mit ihrem wundervollen Schreibstil wieder absolut zu überzeugen.
Das Cover passt perfekt zum Buch und dem ersten Teil der Reihe.
Als Leser bekommt man eine wundervollen Einblick in die Gefühlswelt von Sam. Oft liegen Glück und Angst nah beieinander. Definitiv kann ich ihre Gedankengänge und ihre Panik nachvollziehen. Wem würde es nicht so gehen bei dieser Vorgeschichte.
Wähnt sie sich doch in Sicherheit, kommt plötzlich alles anders. Ein Wunsch geht in Erfüllung und ist dann doch nicht so wie es scheint. Detective Matthew Malone steht ihr weiterhin zur Seite und setzt alles daran Sam in Sicherheit zu wissen.
Durch die Therapie bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit von Samantha und die haben mich absolut nicht kalt gelassen.
Für mich eine tolle Fortsetzung und was soll ich sagen, nun freue ich mich auf das Finale der Painful Trilogie. Natürlich bin ich total neugierig und gespannt, wie Ella Green alles zu Ende bringen wird.
Von mir gibt es klare 5 von 5 Sterne
- Liane Mars
Der Gesang des Sturms - Teil 1
(8)Aktuelle Rezension von: Lubig2Ein sehr beeindruckendes Erstlingswerk!
Sprachlich sehr ausgereift. Klingt streckenweise , als ob es von einem Erzähler vorgetragen würde.
Es gibt keine süßliche Liebesgeschichte, was sehr angenehm ist. Allerdings habe ich bei Liane auch nichts anderes erwartet. Ich kenne schon spätere Bücher von ihr und immer gelingt es ihr, Protagonisten mit Ecken und Kanten zu schaffen.
Mich haben die Personen durchweg überzeugt.
Die (anfangs) etwas naive Sirany, der willensstarke und seinem Volk absolut loyale Elendar, Rael mit seiner schwierigen Abstammung, Isira mit ihrer Geradlinigkeit und so weiter.
Ein Liebling ist auch Rahil. Er hat sich klammheimlich in mein Herz gestohlen.
Die Geschicht endet recht abrupt, da Band 2 aber zeitgleich mit Band 1 veröffentlicht wurde, muss man nicht lange auf die Fortsetzung warten, sondern kann sich gleich in den anstehenden Konflikt zwischen Elendar und dem Rest der Welt stürzen.
Fazit:
Danke Liane, ich les Dich immer wieder gerne. - T.R. Landon
Für immer dein Herz: Interracial Campus Love
(18)Aktuelle Rezension von: TiganaZitat: "Wir sind unsere Fehler.
Wir sind die Schatten, die Tränen und die Wut.
Wir sind irrationale Geschöpfe Gottes. Unberechenbar und niemals tadellos."
Hier nun der 4.Teil aus der herzigen College-Reihe...doch hoffentlich nicht der letzte!!!!
Welcher Teil mir bislang am Besten gefiel, vermag ich gar nicht zu sagen. Alle Charaktere haben ihre Eigenheiten und ich liebe sie. Und ich liebe es auch, dass alle aus der Clique in jedem der Bücher wieder vorkommen und man sie begleitet.
In diesem Buch gehen wir mit Madison und Drake ihren Teil des Weges mit.
Madison, die kichernde Frohnatur, die schon lange mehr als nur ein Auge auf den Panther Drake geworfen hat,
und eben Drake, der etwas miesmuffelig ist, Madi erst ablehnt, bevor ihm dann drölfhundert Lichter aufgehen.
Doch keine Lovestory ohne Drama...und deshalb erleben wir dieses auch hier, und vor allem mit Madi bin ich da richtig mitgegangen und habe getobt...........
Laßt euch einfangen von dieser Geschichte !!
Zum Schreibstil der Autorin muß ich wohl nichts mehr sagen, oder?? Ich liebe ihn!
Sie geht gewaltig mit Worten um, dirigiert diese in den schönsten Farben und den schrecklichsten Sehnsüchten, spielt mit unserer Fantasie und läßt uns seufzen...
...herrje, jetzt werd ich schmalzig, is aber auch zu schön!!
Ich lege euch die Bücher von ihr ans Herz !!!
- J. Vellguth
Ein magischer Sommer
(14)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverRezension zu Ein magischer Sommer: Liebe mit Hindernissen von J. Vellguth
Klappentext:
„Gibt es für die erste Liebe eine zweite Chance?
Ethan hat seinen großen Traum verwirklicht und arbeitet als Show-Magier in Las Vegas. Aber in letzter Zeit bleiben die Stühle leer. Als dann sein Vater stirbt, muss er zurück in sein Heimatdorf, dort wird er nicht nur mit seiner Vergangenheit, sondern auch mit seiner ersten großen Liebe konfrontiert.
Ausgerechnet Haley muss ihn zurückholen, dabei ist es das Letzte, was sie will. Denn Ethan hat sie schon einmal verlassen und sie kann nicht glauben, dass er sich geändert hat. Aber ihr bleibt keine andere Wahl, denn als Erbe des größten Arbeitgebers in dem 300-Seelendorf ist er der Einzige, der die Zukunft ihrer Heimat retten kann.
Eine romantische Liebesgeschichte über die Magie, das Leben und eine zweite Chance.“
Rezension:
Der Roman handelt von Ethan, welcher in Las Vegas als Show-Magier arbeitet. Als sein Vater stirbt, kehrt er in sein Heimatdorf zurück und muss sich seiner Vergangenheit stellen, wie es ausgeht, müsst Ihr Euch selbst erlesen.
Die Autorin beschreibt die Charaktere der Handlung sehr detailliert, so dass es sehr leicht fällt, sich in diese rein zu versetzen. Die handelnden Personen in diesem Roman sind Ethan und Haley. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet. Sie wirken sehr authentisch, es sind Menschen, wie man sie überall auf der Straße treffen kann. Haley ist eine sehr freundliche und liebenswertere Person, welcher dem Leser sehr rasch ans Herz wächst. Ethan ist ein sehr sympathischer und kreativer Protagonist.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und locker lesen. Sie schreibt frisch und spritzig und macht es zu einem Vergnügen das Buch zu lesen. Die wechselnden Perspektiven helfen dem Leser, sich in beide Protagonisten hineinzuversetzen, ihre Handlungsweisen nachvollziehen und verstehen. Der Autorin ist es wirklich gelungen, die Gefühle, das Knistern, die geladene Atmosphäre zwischen den Eathen und Haley, sehr bildlich dar zu stellen.
Fazit:
Ich kann dieses Buch allen jungen Frauen empfehlen die eine locker leichte Liebesgeschichte suchen. Das Buch lädt zu schwelgen und zum Versinken ein. Die Geschichte ist eine klare Leseempfehlung.
Ich habe das Buch freundlicherweise von der Autorin zur Verfügung gestellt bekommen, hierfür bedanke ich mich bei ihr.