Bücher mit dem Tag "selfpublishing"
109 Bücher
- Kim Leopold
Hundert minus einen Tag
(40)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, " Hundert minus einen Tag", der Autorin Kim Leopold, ist eine Kurzgeschichte.
Diese spielt zur Weihnachtszeit.
Alina wird kurz vor Weihnachten von ihrem Freund abserviert, da ist sie gerade auf dem Weg zu ihm. Am Bahnhof trifft sie Cameron. Mit ihm erlebt sie ein Abendteuer , doch er hat auch ein Geheimnis vor ihr. Ist Cam vielleicht Alina ihr Weihnachtswunder und was verschweigt der junge Mann?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Alina´s Sichtweise geschrieben .
Mein Fazit:
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Charaktere sind ausführlich und authentisch beschrieben. Die Liebesstory entwickelt sich sehr schnell, dass Buch hätte meiner Meinung nach gern mehr Seiten haben können. Das Ende wirkt sehr rund. Für mich persönlich gibt es jedoch noch Potenzial für ein weiteres Buch .
- Tina Skupin
Hollerbrunn (Märchenspinnerei 3)
(20)Aktuelle Rezension von: DieSueschauerinIch finde die Geschichte echt gut. Der Aufbau und die darauffolgenden Wendungen der Geschichte waren zwar ans alte Märchen angepasst, aber trotzdem hatten sie ihren eigenen Stil. Zusammen mit dem tollen Schreibstil von Tina Skupin ergab sich eine tolle neue Geschichte zum Unterhalten, Träumen und Weitergeben.
Marie ist eine tolle Hauptfigur. Sie lässt sich nicht unterkriegen, trotz des Todes ihrer Mutter, lebt mit ihrer Stiefschwester und Stiefmutter zusammen ohne wirklich zu Murren und versucht ihrem Vater mit dem eigenen Hotel zu helfen, was echt nicht immer einfach ist. Als es dann eine Absage von der Schule wegen ihres Praktikas im elterlichen Hof gibt, kann sie durch einen glücklichen Zufall ihr Praktikum bei Frau Hollerbrunnn machen. Dort arbeitet sie gut und lernt viel. Allerdings fand ich sie im Bezug auf ihre Verliebtheit (die jemand auf dem Hollerhof auslöst) etwas naiv und pubertär...als wäre sie 11 oder 12...
Pegg ist so ziemlich das genau Gegenteil von Marie...denkt man jedenfalls durch den ersten Blick auf sie...sie ist faul, so ziemlich von allem gelangweilt, will sich nur um sich selbst kümmern. Doch das ändert sich während des Buches. Diese Wandlung bei Pegg fand ich echt gut umgesetzt, erzählt und geschrieben. Mir gefiel Pegg am Ende sogar ein bisschen besser, als Marie...obwohl ich sie manchmal am Anfang echt gerne einfach nur getreten hätte (ja, ich weiß, Gewalt keine Lösung ist xD)
Den Ort der Geschichte fand ich wunderbar! Einfach traumhaft! Ich war früher schon immer im Sommer wandern mit meinen Eltern und war ab und zu in solchen Tälern. Wenn ich mal eine eigene Familie habe, möchte ich auch wieder solche Urlaube machen... - Sylvia Rieß
Sternenlied-Saga / Der Stern von Erui
(24)Aktuelle Rezension von: dia78Das Buch „Der Stern von Erui - Heimkehr“ wurde von Sylvia Rieß verfasst und erschien 2015. Nun wurde 2021 die überarbeitete Version veröffentlicht, die ich auch rezensiere.
Die Autorin erschafft eine Fantasywelt, die spannend, anders, auch düster und ein wahres Erlebnis für den Leser. Die Protagonisten sind detailreich und interessant gestalten. Man ist sofort in Mitten der Geschichte und es macht Spaß, dass Geschehen mit den Protagonisten zu erleben.
Die Wortwahl und der Sprachstil sind hervorragend für das Buch gewählt und der Lesefluss und der Spannungsbogen ist immer gegeben. Allerdings muss man auch anmerken, dass es kein Buch ist für Zwischendurch und es nicht an einem Tag gelesen ist. Man braucht Zeit sich auf die Umgebung einzulassen und das Buch wirken zu lassen.
Die Protagonisten sind ebenfalls sehr umfangreich und mit Namen versehen, die nicht einfach sind, aber eindeutig super zu ihnen passen. Man kann das Geschehen mit ihnen erleben.
Jeder, der großartige Fantasyprojekte liest, der ist mit diesem 1. Teil sehr gut beraten. ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Teil, der bereits erschienen ist.
- Rose Snow
17, Das erste Buch der Erinnerung
(399)Aktuelle Rezension von: HollabeereIn Jo(hanna)s Leben geht es seit dem Tod ihrer Mutter vor zehn Jahren ziemlich turbulent zu, doch seit sie zusammen mit ihrem Vater von Wien nach Hamburg ziehen musste überschlagen sich die Ereignisse nahezu. Jo ist fast 17 Jahre alt und versteht einfach nicht, warum ihr Vater jedes halbe Jahr einen neuen Job in einer anderen Stadt annimmt. Schweren Herzens trennt sie sich von ihre besten Freundinnen Pippa und Franzi und versucht in Hamburg mit Conny eine neue Freundschaft aufzubauen. Außerdem sind da noch der attraktive, aber stille Adrian, der ebenfalls neuzugezogene Louis und der Stinkstiefel Finn in ihrer neuen Klasse. Schon bald wohnt sie nicht mehr alleine mit ihrem Vater, denn dieses Mal scheint ihn eine alte Liebe nach Hamburg gelockt zu haben.
Doch ausgerechnet in der neuen Stadt stellt Jo fest, dass sie mit Berührung von Handgelenken in die Erinnerungen von anderen eintauchen und deren Unterbewusstsein manipulieren kann. Damit hat sie eine seltene, aber gefährliche Gabe, vor deren Jäger ihr Vater sie stets versuchte zu schützen.
Eine spritzige, spannende und fesselnde Geschichte über den Neuanfang und die Entdeckung einer neuen Fähigkeit. Ich bin sehr gespannt, ob Jo sich dem Charme von Adrian entziehen, vor Louis sich schützen und mit Finn gemeinsam arbeiten kann.
- J. S. Wonda
CATCHING BEAUTY 1
(459)Aktuelle Rezension von: traumschaumWas hab ich hier gerade gelesen ?Ich habe gemerkt, dass ich Dark Romance nur bedingt lesen und genießen kann. Dieser Roman war mir persönlich zu viel, zu brutal, zu absurd und dennoch war er sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ich bin noch nicht sicher ob ich den zweiten Band lesen möchte auch wenn ich natürlich gerne wissen würde, wie es weiter geht.
- Delia Liebkur
Anam Bri: Licht wo einst Dunkelheit
(13)Aktuelle Rezension von: dorothea84Das könnte jetzt etwas länger werden. Die Geschichte hatte ich schon mal begonnen zu lesen. Ich erinnere mich, dass ich den Anfang brutal fand. Mir ist aber nicht eingefallen, warum ich nicht weitergelesen habe. Jetzt habe ich wieder von vorne begonnen. Brutaler Anfang (blieb gleich) der dann wechselte zu eher langsamen Geschichte, die gelegentlich brutal und spannend wurde. Amana begleitet man auf seiner Reise und mit der Zeit erfährt man mehr über ihn. Kiran ist schon etwas geheimnisvoller und man fragt sich, wer sie genau ist. Es läuft sehr zäh und immer wieder war ich am überlegt abzubrechen. Genau in diesem Moment passiert etwas, was meine Neugier geweckt hat und ich lass weiter. Danach ging es wieder schleppend und es wiederholte sich. Etwas passierte oder ein Geheimnis wurde gelüftet und ich wollte mehr wissen. Am Schluss habe ich es doch abgebrochen, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Dieses Hin und her, Seite 278, war mein Ende der Geschichte. Obwohl mir die Idee in diesem Buch sehr gut gefallen hat, auch die Welt war sehr interessant gestaltet. Doch leider konnte sie mich nicht überzeugen.
- Katja Piel
Kuss der Wölfin - Trilogie - Gesamtausgabe 1-3
(89)Aktuelle Rezension von: Mara_KaIch glaube das ist das schlechteste Buch das ich je gelesen habe. Normalerweise lese ich jedes Buch zu Ende auch wenn es nicht meinem Geschmack entspricht aber bei diesem Buch musste ich mittendrin abbrechen. Ich konnte es mit besten Willen nicht zu Ende lesen. Nicht nur der Schreibstil sondern auch das ständige wechseln der Sichtweise war katastrophal, ganz zu Schweigen von den Erotikszenen die die Autorin versucht hat darzustellen. Teilweise waren sie einfach nur obszön.
Bin sehr enttäuscht, wenn ich könnte würde ich 0 Sterne geben.Jeder der auf einen romantischen Roman hofft ist bei diesem Buch definitiv falsch.
- Alex Wagner
Amazon Werbung für Autoren
(12)Aktuelle Rezension von: Lukas_KellnerAlexandra Wagner teilt in diesem Buch Wissen und Informationen, die man sich sonst über langwierige Recherche und klassisches ‚try and error‘ mühsam aneignen müsste. Für jeden Autor ein Muss, der vorhat sein Buch mithilfe von Amazons KDP zu veröffentlichen!
- Ella Green
Painful Revenge
(13)Aktuelle Rezension von: Nika488Auf in den dritten Teil der Painful Reihe und somit auch das Finale rund um Sam und Matthew.
Ich habe mich mit dem ersten Buch in diese Reihe verliebt. Ella Green besitzt ein grandioses Talent und hat dieser Drama-Story genau das gewisse Extra verpasst. Man fiebert von Seite zu Seite immer mehr mit. Kaum hat man das erste beendet kam das zweite an die Reihe. Gefühlt habe ich alle drei Bücher nahtlos hintereinander gelesen. Es ging einfach nicht anders.
Ella Green ihr Schreibstil ist absolut fesselnd, spannend und gefühlvoll. Ich konnte die Angst der Protagonistin wahrlich fühlen und hatte teilweise Gänsehaut. Welche Belastung das alles sein muss. Unfassbar.
Natürlich zieht sich Sam nach den Ereignissen absolut zurück. Das merkt natürlich auch ihr Umfeld, aber niemand kommt wirklich an sie ran. Dennoch kann ich ihr Handeln nachvollziehen. Wahrscheinlich würde fast jeder so reagieren, wenn die Angst von einem Besitz ergreift und man sich hilflos fühlt. Matthew und seine Eltern merken schnell das irgendetwas nicht stimmt, nur sie kommen nicht an Sam heran. Man kann Sam nicht zwingen, sie muss selbst kommen und sich öffnen. Das mag jemand behaupten aber sie doch in Behandlung und und und. Aber auch eine Therapeuten kann nichts erzwingen, sondern arbeitet daran, dass Sam sich hier z.B. öffnet.
Wird Sam ihre Angst überwinden und den Mut finden? Kann sie einen Weg finden? Wie wird das alles ausgehen?
Eine absolut fesselnde und besondere Story. Ich liebe die Painful Reihe sehr.asche über mein Haupt, dass diese 3 tollen Bücher viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher lagen.
Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung für die Painful Reihe.
5 von 5 Sterne
- Vivien Johnson
Love without lies (Weaverhill-Reihe 1)
(14)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Der Klappentext und die Empfehlung einer Bekannten hat meine Neugierde geweckt, weswegen ich schnell zugegriffen habe.
Die Autorin hat an sich einen schönen Schreibstil und die Geschichte lässt sich sehr schnell und gut lesen, da sie auch ein hohes Tempo hat. Ich mag es, dass es unter den Kapiteln einzelne „Absätze“ gab so dass man bei kleinen Lesepausen auch schnell wieder ins Buch gefunden hat.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, allerdings gibt es ein paar Stellen oder Momente die ich nicht ganz so mochte, oder fragen aufwarfen. Mir hätte das ganze ein wenig besser gefallen währe das Buch vielleicht ein wenig dicker gewesen, da man dann einfach ein wenig mehr in die tiefe hätte gehen können. Allerdings währe das Buch dann auch natürlich um einiges Dicker geworden.
Virginia hat sich aus einem ganz besonderen Grund von ihrer Heimatstadt verabschiedet, den ich übrigens sehr logisch gefunden habe. Ich hätte mir gewünscht dass das ganze ein wenig „spannender“ verpackt gewesen wäre, stattdessen erzählt Virginia das Ganze dann doch sehr schnell oder erfährt man es teilweise schon durch Gerüchte die im “Dorf” kursieren.
Auch manche Momente um diesen Grund herum fand ich etwas unlogisch. ACHTUNG SPOILER: So kann ich nicht nachvollziehen, das sie ihr Kind alleine zurück lässt, das sie es dem Biologischen Vater des Kindes erzählt und eine “gemeinsame” Erziehung wünscht??…usw. Spoiler Ende
An manchen Stellen hätte ich mir auch ein wenig mehr Erklärung gewünscht, ich kann mich nicht erinnern einmal im Buch herausgefunden zu haben was Virginia eigentlich Studiert hat. Auch kommen mir ihre Jahre auf dem College ein wenig kurz vor. Die Geschichte wirft einfach einige Fragen auf die irgendwie meiner Ansicht nach nicht ganz Sinnvoll erklärt werden.Zu den Charakteren. Dadurch dass die Geschichte ein rasches Tempo aufweist, geht die tiefe der Charaktere ein wenig verloren, da man nie wirklich „Tief“ in deren Gefühlswelt eintaucht.
Ich mochte die Charaktere an sich gerne, doch in mein Herz hat sich keiner so richtig geschlichen. Virginia hat wirklich nette Züge, doch trifft sie manche Entscheidungen die sie nicht gerade sympathischer werden lässt.
Z.B. möchte sie mit einem Mann nicht zusammen sein der sie nicht Liebt… aber sie würde mit einem Mann zusammen sein und ihn Heiraten den sie nicht liebt. Müsste sie hier nicht denken, dass es schon unfair ist so etwas von einem anderen zu verlangen, wenn man es sich selbst nicht wünscht?
Fazit
Eine schöne Geschichte die definitiv auch unterhalten kann. Ich finde sie ist wirklich geeignet für einen Kurzurlaub oder dergleichen, da man das Buch gut innerhalb von einem Tag lese kann. Allerdings sollte man auch nicht all-zu-viel erwarten, hierzu ist das Buch dann schon fast ein klein wenig „zu einfach“ gehalten. Ich gebe dem Buch daher 3 Sterne.
- Anna Katmore
Die Rache des Pan
(87)Aktuelle Rezension von: TanteGhostPeter Pan und Hook tauschen die Rollen und bringen Nimmerland ganz schön durcheinander.
Inhalt: Angelina verlässt Nimmerland unter Tränen. In London führt sie ihr Leben weiter und hat Nimmerland und ihre Liebe dort vergessen.
In Nimmerland setzt Kapitän Hook alles daran, seiner Liebe nach London folgen zu können. Er bringt Peter Pan dazu, seine Taschenuhr zu zerstören, was bei ihm einen rasanten Alterungsprozess hervorruft. – Seine Rachepläne entzweien ihn sogar von den verlorenen Jungs.
Angelina gerät zwischen die Fronten von Peter Pan und Kapitän Hook, der sie nach Nimmerland entführt, um ihre Erinnerungen wieder wach zu rütteln.
Doch Peter gibt nicht auf. Mit buchstäblich letzter Kraft holt er zu seinem finalen Schlag aus.
Fazit: Die deutsche Ausgabe des Buches erschien im Jahr 2014. Nicht mehr das jüngste Werk. Aber das Cover hat mich irgendwie angemacht. Zu spät fiel mir auf, dass es sich um eine Reihe und dann auch noch um den zweiten Band handelte. Aufgrund des Alters habe ich aber beschlossen, den ersten Band unter den Tisch fallen zu lassen. – Es würde schon gehen.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Autorin hier auch die Übersetzung selber gemacht hat und auch das Coverbild gestaltete. Alle Achtung, es gehört viel dazu, ein buch in gleich zwei Sprachen zu verfassen. Die Gestaltung des Coverbildes ist dafür der pure Fleiß. - Dann mal rein in das doch recht kurze Lesevergnügen.
Die Handlung startet direkt, ohne Umschweife oder Erklärungen direkt rein und beginnt mit einem tränenreichen Abschied. Daraus entwickelt sich eine Liebesgeschichte in einer irgendwie verkehrten Welt. Die Handlung spielt in Nimmerland, aus Wendy wurde Angelina und die kleine Elfe existiert zwar auch, heißt aber nicht Glöckchen. Peter Pan übernimmt hier die Rolle des Bösen und will sich an Hook rächen.
Die Story startet damit, dass ein verliebter James Hook seine Liebe gehen lassen muss. Sie würde sich in Nimmerland irgendwann selber verlieren. Daraus entspinnt sich eine wilde Story. Hook will seine Angelina nämlich wiedersehen und bittet die Elfen um Hilfe. – Diese Elfen haben da so ihre ganz eigene Welt. Wenn ich da nur an ihre seltsamen Gartenfrüchte denke, muss ich schmunzeln.
Peter Pan zerstört indessen seine Uhr und beginnt ab dann zu altern. Rapide zu altern! Hook ist schuld und Peter will Rache. – Er kann noch vor Hook nach London gelangen und Angelina eine Reihe falscher Gedanken einreden. Und er kann sie Hook fast auch schon ausspannen.
Hook lässt nichts unversucht, seine Liebe wiederzusehen und schafft es am Ende auch. Mit Einschränkungen, wie es bei Feen üblich ist, kann er zu ihr gelangen, wo er erst einmal Peter sein Werk rückgängig machen muss. Und daraus ergeben sich einige wirklich herrliche Szenen voller Missverständnisse und kleiner Liebeleien, die dann in einer Verzweiflungstat enden.
Eine großartiges Finale in Nimmerland mit Dramatik in Reinkultur bringt Buch und Reihe dann auch zum Abschluss.
Das Ende wer dann leider nicht so mein Fall, hat aber zur Story gepasst. Es wurde wirklich alles aufgeklärt und die Charaktere haben ihr Glück gefunden.
Es handelt sich auf jeden Fall um eine fast schon geniale Fanfiction zu Peter Pan. Namen von Charakteren wurden ausgetauscht, was aber auch nur am Copyright gelegen haben kann. Rein von der Handlung her, hätte man das auch so lassen können. – Die vertauschten Charaktereigenschaften von Hook und Pan bringen eine ganz andere, eine ganz eigene Würze in die Handlung und beweisen, dass die Autorin in jedem Fall eine ganze Menge Fantasie hat und die Story wirklich sehr gut weiter gesponnen hat.
Der Anfang war, aufgrund der vertauschten Charaktereigenschaften, für mich ziemlich verwirrend. Ich wähnte mich im Original und kam mit den neuen Gegebenheiten nicht gleich so wirklich gut klar. Aber nach einer Weile war ich drin in der Handlung und habe festgestellt, dass ich den ersten Teil doch schon kannte und schon vor ewig langer Zeit einmal gelesen haben. – In diesem Fall ein purer Zufall, sonst hätte ich die beiden Folgen nicht so weit auseinandergeschoben.
Beim Lesen hatte ich keinen Film vor meinem geistigen Auge. Mein Kopfkino blieb aus, aber die Faszination lag hier in den vertauschten Charaktereigenschaften, der Fantasie der Autorin und dem, was durch die Magie der Elfen alles möglich war. Das ganze Buch war sehr gut und leicht lesbar. Man könnte es als leichte Kost bezeichnen und war für mich auf jeden Fall eine kleine Abwechslung für zwischendurch. Nichts weltbewegendes, aber zumindest ein Lesevergnügen.
Teil 2 einer Dilogie, die auch ohne Kenntnise des ersten Bandes gut zu lesen und zu verstehen ist.
Empfehlenswert für Liebhaber leichter Kost und fantastischer Fanfiction.
- J. S. Wonda
Catch the Billions, Baby!
(137)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe Janes Bücher einfach und so musste ich mir auch mal dieses holen, natürlich in der wunderschönen Farbschnittausgabe. Ich war allerdings ein bisschen skeptisch, ob ein einzelnes Buch wirklich eine ausgefüllte und runde Story enthalten kann, die mich vollends begeistert.Cover:
Ich liebe die Farbschnitte von Wondaversum und Blackedition. Dieses Buch sieht sehr verspielt und liebevoll aus, doch der Schein trügt, es geht doch ziemlich heiß her. Ich mag das florale Flair, es ist einfach wunderschön.Inhalt:
Als sich Olivia sich von ihrem Mann scheiden lassen will, gerät sie ausgerechnet an Jaden Carter, einen guten Freund ihres Mannes, der direkt durchschaut, dass sie eine Heiratsschwindlerin ist. Er plant sie zu überführen, hat aber nicht damit gerechnet, dass er beginnt Zuneigung für sie zu empfinden.Handlung und Thematik:
Ich hatte bereits ein Buch gelesen in dem es um eine Heiratsschwindlerin und einen Anwalt geht, dennoch schaffte Jane es, das Thema ansprechend und interessant zu gestalten. Es wirkte nicht zu abgedroschen, im Gegenteil, es war oft sehr spicy.Charaktere:
Olivia ist das toughe Bad Girl in dieser Story und dadurch auch direkt sympathisch. Sie weiß meistens was sie will und ist nicht auf den Mund gefallen. Jaden ist aber auch nicht ohne. Der Scheidungsanwalt, der das ein oder andere Geheimnis hat sowie eine Vergangenheit unter der er noch leidet. Er wirkt bodenständig und anständig, auch wenn er es früher nicht gewesen scheint. Auch er weiß Olivia Paroli zu bieten und vor allem die spicy Dialoge zwischen den beiden sind einzigartig. Das Knistern war zu spüren und es war meist authentisch. Die Nebencharaktere hatten ebenso die notwendige Tiefe und passten ins Bild.Schreibstil:
Wie auch bei ihren anderen Büchern liebe ich Janes Schreibstil einfach. Sie schafft es, mich direkt auf der ersten Seite abzuholen und nicht mehr loszulassen. Die spicy Romance hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das Setting nichts komplett Neues für mich war. Die Charaktere sind toll, die Handlung ist spannend und es gab einige prickelnde erotische Szenen. Alles was ein gutes Wonda-Buch braucht. Durch die vielen bildlichen Beschreibungen ist man direkt mittendrin statt nur dabei. Es passierte auch immer wieder Unerwartetes. Ursprünglich war ich skeptisch, dass Jane es schafft, eine runde Handlung in nur ein Buch zu packen, da ich bisher gefühlt nur mehrteilige Reihen von ihr kenne. Ich wurde eines Besseren belehrt und bin begeistert! Ich habe auf den letzten Seiten des Buches mit Begeisterung gelesen, dass wir die Charaktere in Fallen wiedertreffen, somit freue ich mich schon!Persönliche Gesamtbewertung:
Spicy Romance Einzelband. Mich konnte er begeistern. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Romance Fans. - Sarah Reitz
Rockstars in love: Sammelband
(3)Aktuelle Rezension von: Anna_Vo_MirleDas Buch hat einen tollen Schreibstil und die Protas haben mir auch gut gefallen. Was mir persönlich nicht gefallen hat, war das permanente Hin und Her. So viele Zufälle? Dass sie sich soooo oft aus den Augen verlieren und dann durch Zufall (Schicksal) immer wieder irgendwo in Berlin oder sonst wo treffen? Bei einem Mal kann man wirklich sagen "okay", aber so oft wie es in diesem Buch war, fand ich es schon wirklich übertrieben. Trotzdem 4 Sterne, weil mir die Geschichten gut gefallen haben. - Nena Muck
For That Moment (Band1)
(153)Aktuelle Rezension von: KathisleseeckeIch bin sofort in die Geschichte reingekommen.
Hier geht es um Emmi und Vince, die sich auf einer Party kennen lernen. Er der typische Bad Boy und sie das unscheinbare Mauerblümchen, doch der erste Eindruck ist nicht so, wie es scheint.
Das Buch hat mich tatsächlich kalt erwischt, aufgrund dessen, dass hier das Schicksal zuschlägt.
Dieses Buch war voller Emotionen. Zwischen Liebe und Hass ist bekanntlich ein schmaler Grad. Das haben wir in diesem Teil auf jeden Fall zu spüren bekommen. Aber auch Freundschaft, Zusammenhalt und tiefstes Vertrauen war dabei. - Melanie Vogltanz
Schwarzmondlicht
(9)Aktuelle Rezension von: buchlilieCover:
Schlicht, aber dunkel-stimmungsvoll kommt das Cover mit dem orangen nuancierten Hintergrund daher. Positiv verstärkt wird dieser Eindruck durch den prägnanten, schwarzen Haupttitel und den Raben im zeichnerischen Stil, der im Nachhinein als Gestaltungselement nicht trefflicher hätte gewählt werden können. Auch die feinen Ornamente im oberen Mittelgrund fügen sich harmonisch ins Gesamtbild, wenngleich sie für mich nicht zwingend notwendig gewesen wären. Die Neugierde auf diese vermeintlich mystische, gefahrvolle Geschichte vermögen sie jedoch nicht zu dämpfen.
Meine Meinung:
„Er sah ein Monster unter der Maske eines Menschen.“ (Schwarzmondlicht, Pos. 2608)
„Düstere Urban Fantasy meets Thriller!“ – so könnte ein Werbespruch für diesen Roman lauten, denn was Melanie Vogltanz auf diesen Seiten für eine Story präsentiert, ist überaus magisch, wenig beschönigend, schicksalhaft und spannungsgeladen bis zur letzten Seite! Dabei ist die grundlegende Idee nichts Neues: Es geht um Magie in ihren kuriosesten Ausprägungen, der einige wenige unserer Gesellschaft mächtig sind. Doch der Umsetzung dieser Idee liegt ein eigener, dunkler Zauber inne.
So gründet in den 90ern eine Gruppe von Magiern den „Zirkel“ mit weitreichenden Plänen, doch ein großes Unglück, gefolgt von mysteriösen Morden, lässt die Organisation schließlich zerfallen. Jahre später haben sich die Magier aufs Neue zusammengetan – und der Mörder schlägt auch dieses Mal zu. Aber was steckt hinter seinen Gewalttaten?
Diese Frage begleitet den Leser durch den gesamten Roman. Was die Geschichte darüber hinaus so packend gestaltet, ist eine Lebendigkeit, die dem Konglomerat an sorgfältig ausgearbeiteten Protagonisten zugrunde liegt. Sowohl die Haupt- als auch Nebencharaktere haben merklich individuelle Züge und Lebensläufe. Besonders stark treten meiner Meinung nach der Halbjapaner Hiroshi daraus hervor sowie Doktor Hansen, ein äußerst mürrischer, introvertierter Arzt. Dank regelmäßiger Rückblenden und Perspektivenwechsel wird der Thrill der Handlung mithilfe dieser Protagonisten – und so manch böser Überraschung – gekonnt aufrechterhalten. Einen kleinen Dämpfer gibt es allerdings: nämlich die Szenen zwischen Laura und Kirek, die der eigentlich hochklassigen Erzählung wiederholt den Schwung nehmen. Darunter leidet auch die ansonsten herrlich düstere, schicksalsschwangere Atmosphäre. Obwohl eigentlich ein positiver Charakterzug, erweckt vor allem Kireks Fürsorge den Eindruck übertriebener Weichherzigkeit. Das lässt einen schon mal frustriert seufzen. Hat man diese Abschnitte überwunden, schreitet die Geschichte aber mit neuer Spannung voran.
Und der Showdown? Der ließ mich gleich einer Katharsis tatsächlich zutiefst bewegt und nachdenklich zurück. Hier offenbart der Roman eine Tiefe, die mit dem Zweck der Unterhaltung wunderbar harmoniert.
Fazit:
„Schwarzmondlicht“ weiß trotz kleiner Schwächen mit einer düsteren Atmosphäre, magischen Rätseln und einem faszinierenden Protagonistenkonglomerat zu begeistern. Ich vergebe vier Sterne.
- Tina Videkiss
Das Mädchen mit den Augen aus Gold
(16)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer... auf mich gehabt. Gab es schönere Orte auf dieser Welt, als die, die man zwischen ihren Seiten fand? Niedergeschriebene Gedanken, in Buchstaben gekleidete Ideen überdauern Menschenleben, Generationen, manche, so scheint es, gar die Ewigkeit selbst. Bücher brechen Türen in unseren Herzen auf und schaffen Platz für Träume. Ihre Geschichten machen uns lebendig und geben uns Hoffnung.<<
Ich musste diesen Absatz einfach zitieren, denn auch wenn ich keine goldenen Augen habe und kein Waldmädchen bin, so könnten diese Gedanken genau so gut von mir sein, wie sie von Felis sind. Was mir das Waldmädchen aus Abnoba gleich noch eine Spur sympathischer machte, als die ersten Seiten diesen Buches das eh schon getan hatten. Ich habe mich richtiggehend verliebt in sie und konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Doch wer ist Felis und worum geht es? Als Waldmädchen muss Felis ab und an in die Lavendelstadt Soudale (der Wald, Soudale und noch einige Städte liegen in Hyra, einem kleinen Land auf der großen Weltkarte), um dort bei Myre Bücher für die Königin abzuholen. Diesmal erzählt ihr der alte Mann eine wundersame Geschichte und drückt ihr ein paar handbeschriebene Blätter in die Hand mit der Bitte, sie solle das Buch dazu suchen, dann wüssten sie auch den Weg zum *Weißen Schloss*, das hoch im Himmel stehen soll.
Findet Felis das Buch?
Findet sie das Schloss?
Eine faszinierende, romantische und zugleich auch grausame Geschichte, die Tina da in ihrem ersten - und leider bisher einzigen Buch - beschreibt. Schon das Cover macht ganz viel Lust auf das Buch, geheimnisvoll und mystisch liegt es vor mir und ich würde so gerne noch viel mehr über Felis und Salem erfahren, denn gegen Ende fragt sich das Mädchen:
>>Natürlich konnte ich ohne Salem leben. Natürlich konnte ich auch ohne ihn glücklich sein.
Doch wollte ich das? Wollte ich auf ihn verzichten?<<
und das weist doch darauf hin, dass da im Kopf der Autorin noch Ideen rumgeistern.
Ich würde mich freuen, denn sie hat eine ergreifende Art Sätze zu bilden, dass der Leser - in dem Fall ich - tatsächlich alles um sich herum vergisst und jede freie Sekunde in das Buch stecken möchte. In der Hoffnung bald mehr von Tina lesen zu können, vergebe ich fünf Chaospunkte. - Christina Löw
Der Kater unterm Korallenbaum, oder: Wünschen will gelernt sein
(13)Aktuelle Rezension von: reziprovInhalt:
Yuki, die Jüngste von drei Geschwistern mit japanischen Wurzeln hat den frühen Tod ihrer Mutter nie so ganz verarbeitet. Auf der Arbeit hat sie Schwierigkeiten, sich zu behaupten und das Verhältnis zu ihrer Schwester und ihrem Bruder ist angespannt. Als ihr Vater, der Anker in ihrem Leben, stirbt, wirft sie das aus der Bahn. Doch zum Glück ist da Sasuke, der Kater, der sie schon seit ihrer Kindheit begleitet und den ihr Vater auch jetzt an ihre Seite gestellt hat.
Sasuke ist kein gewöhnlicher Kater. Er beherrscht Magie und kann sprechen. Doch er warnt Yuki. Magie ist nicht die beste Lösung für alle Probleme und hat immer ihren Preis.
Meine Meinung:
Christina Löw hat mit diesem Roman gleich zwei Saiten in mir zum Klingen gebracht, denn Yuki lebt in meiner Geburtsstadt Köln und ihre japanischen Wurzeln bringen jede Menge Einflüsse des Landes in den Roman.
Ein Land das mich selbst, seit ich in meiner Jugend »Shogun« von James Clavell gelesen und die Verfilmung mit Richard Chamberlain gesehen habe, fasziniert und das ich 2019 drei Wochen lang besuchen durfte.Yuki ist eine sehr sympathische Protagonistin, die zu Anfang der Geschichte einfach etwas »Lost« erscheint und sich gleich mit einer Vielzahl von Problemen und Schicksalsschlägen konfrontiert sieht. Die resultierende Überforderung ist nachvollziehbar und natürlich liegt es nahe, dass sie zu Sasukes Fähigkeiten greift, um sich daraus zu befreien. Das Konsequenzen folgen, ist absehbar, nimmt aber keineswegs die Spannung aus der Geschichte.
Denn der Roman ist eine spannende Reise, bei der Yuki nach und nach sich selber besser kennenlernt, ihre Wurzeln findet und daraus neuen Mut und Stärke zieht. Auf der sie lernt, dass der einfache Weg nicht immer der beste ist und um Hilfe bitten, oder diese anzunehmen, keine Schwäche darstellt. Aber auch eine Reise zu ihren eigenen Stärken, nicht zuletzt der, über den eigenen Schatten zu springen und sich seinen Ängsten zu stellen.Kater Sasuke ist dabei nicht nur Mentor und bester Freund von Yuki, sondern hat mich auch ein ums andere Mal mit seinen Kommentaren zum Lachen gebracht. Er ist die Art von Freund, die man sich in schwierigen Situationen wünschen würde.
Ich hab mich beim Lesen dieses Romans unheimlich wohlgefühlt. Die Autorin hat das »katzige« Selbst von Sasuke treffend eingefangen und ich war beeindruckt von den japanischen Eindrücken, die mit ins Buch geflossen sind. Hier weht ein Hauch von Studio Ghibli Magie durch die Zeilen.
Eine wunderschöne Geschichte, die mein Herz erwärmt hat. Die dazu ermutig sich selbst besser kennenzulernen und zu akzeptieren und seine Masken beiseitezuschieben. Eine Erzählung, die sicher noch lange in meinen Gedanken nachhallen wird.
Wer ruhigeren Geschichten ohne reißerische Action etwas abgewinnen kann und Freude an Charakterentwicklung hat, ist hier genau richtig. Und insbesondere alle, die einem Hauch japanischer Mythologie zu schätzen wissen, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Klare Leseempfehlung.
- Sarah Saxx
Extended hope
(123)Aktuelle Rezension von: Celine_Louise_ClaireWas für ein schönes, einfaches und cleanes Cover.
Ich war sofort verliebt. In diesem zarten taubenblau mit weißen Ornamenten. In der Mitte ist schön geschwungen der Titel des Buches.
Der Schreibstil ist sehr schön gefühlvoll, leicht und flüssig zu lesen. Ich bin auch wirklich begeistert von der bildhaften Beschreibung aller Dinge.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 2ten Teil einer Trilogie.
In dem Buch geht es um Hayley und Aaron.
Beide eigentlich 2 nette und liebenswerte Protagonisten.
Allerdings ist Hayley durch ihre Mutter schwer gezeichnet, da sie großen Einfluss auf ihre Tochter hat. Und da muss ich auch ehrlicher weiße sagen, das mich Hayley manchmal unfassbar genervt hat. Natürlich versteht man sie auch, wegen der 3 blöden Männer an denen sie damals geraten ist und ihre Mutter ist jetzt auch keine große Hilfe,aber mir war das manchmal einfach zuviel. Aber das Ende konnte mich dann wieder komplett überzeugen und Aaron ist wirklich von Grund auf ein guter Mann. Auch das Hayley am Ende ihrer Mutter die Meinung gesagt hat fand ich großartig.
4 von 5 💫
Danke für das Rezensionsexemplar BOD Team 💫🤍 - Nina Hirschlehner
Dark Spells: Die Königin der Stadt
(70)Aktuelle Rezension von: truewordsandpagesEine wirklich spannende (wenn auch etwas kurze) Einführung in die Fantasy Reihe. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, die bisher vorgestellt wurden und man merkt direkt, dass diese noch einiges erleben werden. Der gesamte erste Band kam mir allerdings ein bisschen vor wie eine Einleitung zur Reihe, gerade auch wegen seiner Kürze. Man hat noch nicht viel über die Charaktere erfahren, dafür wird klar, dass gerade Savannah eine dunkle Vergangenheit hat.
An der Reihe bleibe ich auf jeden Fall dran!
- Kim Leopold
Black Heart 05: Das Flüstern der Vergangenheit
(32)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEin Füllband, der die Handlung ein Stück weiter erzählt, aber komplett sinnfrei zu sein scheint.
Inhalt: Louisa hat einmal mehr die Beherrschung verloren. Ihre Macht hat eine Kraft entfesselt, die das komplette Zimmer verwüstet hat, ein Loch in der Wand hinterließ und ein Stück Stuhlbein im Bein von Alex. Für ihn und sein Leben wird es eng.
Tyros kommt in Marrakesch an, wo er direkt Arifa aufsucht. Auch sie ist eine Hexe und soll ihm mit ihrer Magie helfen, Malika zu finden. Jedoch landet Tyros nicht in helfenden Händen, sondern in der Folter der Hexenjäger. Waterboarding soll ihn zum Reden bringen, wo sich Freya aufhält.
Freia, in der Vergangenheit, rettet ihren frisch angetrauten Mann nach der Folter. Bei ihrer Flucht von der Burg, fliegen sie aber auf und werden aufgehalten.
Fazit: Eigentlich habe ich mich auf diesen fünften Band der Reihe gefreut. Das Konzept, mit diesen extrem kurzen Folgen, ist für mich zwar die reine Geldmacherei, aber von der Story her, war bis hier alles super. – Leider hat sich das nach diesem Band geändert. Man könnte diesen Teil durchaus als eine Füllfolge bezeichnen. Es wurde zwar etwas erzählt, aber so wirklich voranging es nicht. Vielmehr sind einfach Handlungsstränge weiter erzählt worden.
Es geht, natürlich mal wieder, um Louisa. Als vermeintliche Hauptprotagonistin ist sie ziemlich ins Hintertreffen geraten und entwickelt sich als Charakter irgendwie auch nicht weiter. – In der letzten Folge ist sie ja leer gedreht, hat dabei ihren Wächter schwer verletzt, dem jetzt geholfen werden muss. Natürlich ist am Ende des Buches noch alles offen.
Tyros hingegen landet in einer Falle und am Ende in Händen von Hexenjägern. Sie wollen von ihm wissen, wo sich Freya befindet. Eine Information, die für den Leser lang bekannt und irgendwie logisch ist. – Diese Hexenjäger schienen somit alles andere als schlau zu sein.
Mit dieser Arifa kommt ein neuer Charakter ins Spiel, der aber erst einmal keine große Bedeutung hat. – Das reicht dann auch langsam mal mit neuen Namen. Ich würde es lieber sehen, wenn man die Leute die das sind, langsam mal voran und in Action bringt.
Dieser fünfte Band der Reihe war so kurz, wie die anderen auch, aber eben leider auch erstaunlich ereignislos. Dass die Mission für Tyros nicht reibungslos verlaufen wird, war vorauszusehen. Und dass die Jäger in jetzt Außgerechnet mit Waterboarding foltern ... nun ja. Sollte wohl grausam wirken. Ich habe beim Lesen dieses Buches absolut keine Spannung finden können. Ich war die ganze Zeit nicht richtig drin, in der Story und komme so langsam aber sicher wieder von der Reihe ab. Wenn ich überlege, dass da noch massenhaft Bände zu lesen sind, sehe ich jetzt spannungstechnisch eine lange Durststrecke vor mir liegen.
Die Welt, in der hier alles spielt, ist interessant, aber leider ungenutzt. Die haben da eine Schule für Hexen und bringen Louisa als wohl mächtige Hexe, da einfach nicht hin. Stattdessen lassen sie das Mädchen durch ihr Unvermögen Hotelzimmer in Schutt und Asche legen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. – Ich verstehe die Gedankengänge der Autorin einfach nicht. Was bezweckt sie denn mit dem Mist? – Ich bin von der Reihe immer weniger überzeugt.
Die Handlung geht zwar irgendwie weiter, aber die Charaktere treten auf der Stelle. Ganz besonder Louisa, die nicht vor und nicht zurückkommt. – Wo soll das denn bitte hinführen? Führt das überhaupt jemals zu einem Ende?
Die Handlung knöpft an die vorhergehenden Bände an. Deswegen möchte ich hier die Warnung aussprechen, dass es unbedingt nötig ist, die Bücher in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. Ansonsten ergibt sich hier nichts weiter als ein einziges sinnloses Durcheinander.
Vorsicht, hier ist ein Selfpublisher am Werk, der ein Thema bis zum bitteren Ende ausschlachtet und so erklärt, dass die Handlung fast stehen bleibt. Ich sehe hier kaum noch Fortgang, nachdem man in eine eigentlich spannende Welt eingeführt worden ist.
- Peter Hohmann
Feywind
(38)Aktuelle Rezension von: labelloprincessDas farbenfrohe Cover hat mir sehr gut gefallen. Man sieht auf den ersten Blick um welches Genre es sich handelt. Besonders gut gefällt mir auch, dass man von der Person am Cover nur den Rücken sieht. Somit kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte mich sehr leicht in die Handlung hineinversetzten und diese hautnah miterleben. Die Charaktere und auch die Handlungsorte wurden sehr gut beschrieben.
Das Buch handelt vom jungen Magier Feywind, welcher nach seiner Ausbildung wieder zurück in sein Heimatdorf reist. Als die Inquisition in sein Dorf kommt, gerät er in ernste Schwierigkeiten und muss um sein Leben fürchten. Unbeabsichtigt stolpert er ein Abenteuer, über dessen Tragweite er sich nicht bewusst ist. Der Kampf zur Rettung der Welt und gegen die Inquisition beginnt.
Ein sehr spannender und actionreicher Fantasyroman mit etwas Humor, Romantik und ein paar Überraschungen. Das Buch beinhaltet alles, was man sich nur wünschen kann. Es gibt Drachen, Dämonen, Untote und eine epische Schlacht.
Für diesen spannenden Auftakt der Saga vergebe ich 5 von 5 Sterne.
- Martin Sollert
Vergiftete Erlösung
(17)Aktuelle Rezension von: rewareniIn einem unmenschlichen Arbeitslager an der Nordseeküste verbüßt der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Dan eine Haftstrafe wegen eines Verbrechens am Staat Amazonica. Unmenschliche Bedingungen veranlassen ihn zu fliehen wo er Dinge erlebt, die sich kein Mensch jemals vorstellen hätte können.
Das scheinbar blinde Mädchen Eyelea, die im Out aufwächst, einer gesetzlosen Region an der Grenze zu Amazonica, verliert auf tragische Art und Weise ihre Familie, worauf sie von brutalen Männern verschleppt wird. Ihre furchtbaren Erlebnisse und verwirrende Träume führen sie letztendlich an einen Ort, wo sie nicht nur merkt, dass sie immer mehr an besonderen Fähigkeiten verfügt, sondern dass ihr anscheinend die Aufgabe zusteht die Menschheit zu retten.
In dem Roman ,, Vergiftete Erlösung“ lässt der Autor Martin Sollert seine beiden Protagonisten sprichwörtlich durch die Hölle gehen.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Dystopie und Science – Fiction wo man nicht zart besaitet sein sollte, da man doch immer wieder mit recht blutigen und brutalen Szenen konfrontiert wird.
In abwechselnden Kapiteln wird man auf verschiedenen Zeit – und Handlungsebenen Zeuge davon wie sich beide in einer unwirtlichen und unmenschlichen Welt durchkämpfen müssen um zu überleben.
Während Eyeleas Geschichte in der ICH- Form erzählt wird, werden Dans Erlebnissen in der personalen Erzählperspektive geschildert, wodurch man beide Geschichten auch anders empfinden kann.
Der Autor versteht es nicht nur Spannung sondern auch den Reiz des Unbekannten gut in die Geschichte einzufügen. Selbst technische Errungenschaften oder KI gesteuerte Elemente hat er dabei gut beschrieben, manchmal vielleicht ein wenig zu ausführlich, aber darüber kann man getrost hinweg sehen.
Es werden in der Geschichte sowohl politische wie auch gesellschaftliche Probleme gut in diese dystopische Welt eingefügt,wo man als Leser hofft, dass solche Szenarien nicht Wirklichkeit werden, obwohl gewisse Ansätze auch heute schon zu erkennen sind.
Man fiebert von Beginn weg mit Dan und Eyelea mit und es ist spannend zu erfahren, wie sich beide völlig verschiedenen Lebenswege langsam aber sicher treffen und vor allem welche Verbindung es dabei gibt.
Es ist sicherlich kein Wohlfühlroman und manche brutalen Szenen sind dabei schon recht heftig. Die Ideen die der Autor in seinem Roman eingebracht haben sind originell, gut erklärt und bieten einiges an Überraschungen. Ein interessanter Roman für Leser, die SF Geschichten mögen und dystopische Elemente noch dazu bekommen.
- Steffi Glocker
Lighting Shadows
(21)Aktuelle Rezension von: inlovewithreading→ »Lighting Shadows« ist der Debütroman von der Autorin Steffi Glocker, weshalb es auch das erste Buch ist, welches ich von ihr gelesen habe.
→ Ganz zu Anfang möchte ich anmerken, dass ich die Gestaltung von dem Buch unglaublich schön finde!
→ Steffi Glocker Schreibstil war sehr angenehm und flüssig und auch irgendwie so schön leicht. Zwischendurch gab es immer mal witzige Situationen, die das Buch zu einem absoluten Wohlfühlbuch gemacht haben.☺️
→ Die Charaktere habe ich sofort lieb gewonnen.
Luna DiNola, die Protagonistin der Story, habe ich sehr gemocht. Luna hat unglaublich viel durchgemacht - Sachen, die man seinem größten Feind nicht wünscht. Dennoch ist sie aufgestanden und hat weitergemacht. Sie ist einfach unglaublich stark und mutig und auch ein richtiges Vorbild. Außerdem hatte sie einen wirklich guten Style.😌🙈
Travis Williams, der Protagonist, war auch total mein Fall. Seine Art war (eigentlich) sehr charmant (🤤) und doch hat auch er einiges durchgemacht. Bei ihm war es nicht so schlimm wie bei Luna, aber man sollte solche Dinge auch einfach nicht vergleichen.
↳ Am Ende wollte ich einfach alle Charaktere nochmal umarmen, einfach, weil sie mir in dieser kurzen Zeit (230 Seiten) selbst schon wichtig geworden sind.✨
→ Manches ging mir leider etwas schnell, es hätten noch gut 30 Seiten mehr sein können, aber so extrem gestört hat es mich jetzt auch wieder nicht.😊
→ Ich wünsche mir definitiv noch ein Buch über die Nebencharaktere und, dass Steffi Glocker niemals aufhört zu schreiben.💛
→ Fazit: Ich lieb's einfach. 5/5⭐️
- Janna Ruth
Stürmische Zeiten (Ashuan Staffel 2)
(3)Aktuelle Rezension von: buchlilieMeine Meinung:
Balthasar: Glaubst du wirklich, dass du nach mickrigen achtzehn Jahren bereits stark genug bist, es mit mir und Caspar aufzunehmen?
Matt: Alleine vielleicht nicht, aber das ist ja das Gute an den Menschen. Ich bin nicht alleine. (Ashuan 2.2, Pos. 525)
Weiter geht’s mit Staffel 2 der Urban Fantasy-Serie „Ashuan“, dieses Mal mit dem charismatischen Dämon und Widersacher Balthasar auf dem Cover, der meiner Meinung nach perfekt getroffen ist. Auch die Farben sind wieder ein feurig-knalliger Augenschmaus.
Folge 5 „Der Feind in meinem Haus“ zählt in diesem E-Book-Band zu meinen liebsten und zugleich ist sie auch eine der bewegendsten. Das Burnout von Fabias Mutter verleiht einigen Szenen eine dunkle, verzweiflungsgeladene Atmosphäre, die mich schlucken ließ. Ich bin sehr gespannt zu erfahren, wie es mit Karolin und ihrem Hexenstübchen weitergeht. Hoffentlich wird es nicht geschlossen! Dass die sechs Freunde den kleinen Laden trotz ihrer Krankheit nicht aufgeben wollen und stattdessen alle Vorbereitungen für das anstehende Jubiläum selbst in die Hand nehmen, stimmt zumindest hoffnungsvollere Töne an. Die Chaosteufel als nervenaufreibende Plage gefielen mir sehr gut, selbst Balthasar war mir trotz seiner Rolle als Gegenspieler sympathisch! Ob in ihm womöglich doch etwas Gutes steckt? Wer weiß?
„Besuch aus der Antike“, die 6. Episode, empfand ich qualitativ am schwächsten, obwohl Jan als Held der Stunde auf beeindruckende Weise seine Loyalität gegenüber seinen Freunden zur Schau stellt. Der Konflikt zwischen Matt und Euryale erschien mir aber zu gekünstelt. Wie schwer von Begriff ist diese Gorgone eigentlich? Gut über ihn informiert zu sein scheint sie jedenfalls nicht, wenn sie annimmt, dass er nicht mal etwas über Raumsprünge weiß.
Die Enttäuschung währte glücklicherweise nur kurz, denn die Doppelfolge „Stürmische Zeiten“ ist im Anschluss ein Highlight der bisherigen Staffel! Nicht nur, dass die Windsbraut so manch spannenden Kampf liefert, aus dem die Protagonisten nur knapp mit dem Leben davonkommen, nein, auch die Vergangenheit hält über ihre Familien einige Überraschungen bereit. Ich weiß gar nicht, wer mich am meisten überrascht. Albert, der Butler der de Cerques oder doch eher Samanthas Großvater Erich? Die Familienmitglieder aus ihren bislang deutlich passiveren Positionen zu befreien, entpuppt sich definitiv als Stärke der 7. und 8. Folge, verleiht sie ihnen doch Tiefe und ungeahnte Emotionen.
Fazit:
Nicht nur dämonische Familien haben ihre Geschichten – das stellt Janna Ruth in den Episoden 5 bis 8 bewegend und dramatisch zur Schau. Ich vergebe vier Sterne.