Bücher mit dem Tag "selfpublishing"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "selfpublishing" gekennzeichnet haben.

101 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rache des Pan (ISBN: 9783741283482)
    Anna Katmore

    Die Rache des Pan

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Midl

    Da die Autorin offenbar verrückt nach Nimmerland ist, kann ich den Drang, noch eine Geschichte davon zu schreiben nur zu gut verstehen! :D Und das darf sie auch, solange sie so gut gelingen, wie diese hier und auch schon der Vorgänger - Herzklopfen in Nimmerland.

  2. Cover des Buches Kuss der Wölfin - Trilogie - Gesamtausgabe 1-3 (ISBN: 9781496062574)
    Katja Piel

    Kuss der Wölfin - Trilogie - Gesamtausgabe 1-3

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Mara_Ka

    Ich glaube das ist das schlechteste Buch das ich je gelesen habe. Normalerweise lese ich jedes Buch zu Ende auch wenn es nicht meinem Geschmack entspricht aber bei diesem Buch musste ich mittendrin abbrechen. Ich konnte es mit besten Willen nicht zu Ende lesen. Nicht nur der Schreibstil sondern auch das ständige wechseln der Sichtweise war katastrophal, ganz zu Schweigen von den Erotikszenen die die Autorin versucht hat darzustellen. Teilweise waren sie einfach nur obszön.
    Bin sehr enttäuscht, wenn ich könnte würde ich 0 Sterne geben.

    Jeder der auf einen romantischen Roman hofft ist bei diesem Buch definitiv falsch.




  3. Cover des Buches Soul of Stars (ISBN: 9783744838511)
    Anika Ackermann

    Soul of Stars

     (62)
    Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinken

    Bei dem wunderschönen Cover musste ich einfach zugreifen. Und dann der Klappentext.. er verrät sehr wenig über den Inhalt, aber er hat mich auch sehr neugierig gemacht, da es nach einer interessanten Geschichte klang. Ich bin nicht enttäuscht worden!
    Ich habe etwas gebraucht, bis ich richtig im Buch drin war, weil alles so anders war, als ich es erwartet hatte. Doch als Sola am Ende des Universums angekommen war, war ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Es ist Science-Fiction und Fantasy. Das Weltall, die Landschaft, die Pflanzen und Tiere... alles ist so märchenhaft und wunderschön beschrieben, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das Ende hat mir gut gefallen, aber ich würde auch sehr gerne wissen, wie es Sola und ihren Freunden weiter ergeht. Vielleicht gibt es ja noch mal eine Fortsetzung!?

    P.S.: Wo bekomme ich einen Emmling her? 😍😉

  4. Cover des Buches Splitterleben (ISBN: 9781542337786)
    Jenna Strack

    Splitterleben

     (81)
    Aktuelle Rezension von: oliver

    Dieses Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Der Schreibstiel war gut und flüssig. Die Story war einfach nur emotional und traurig. Zum Schluss kam sogar die ein oder andere Träne bei mir und das hatte ich noch nie bei einem Buch. Absolute Kaufempfehlung von mir.  

  5. Cover des Buches Catch the Billions, Baby! (ISBN: 9783961113606)
    J. S. Wonda

    Catch the Billions, Baby!

     (81)
    Aktuelle Rezension von: julia___

    Zu Beginn hatte ich ganz viel Fragezeichen im Kopf und war verwirrt. Es war mir zu viel. Zu viele Personen. Zu viele Geheimnisse und Intrigen. Doch irgendwann klärt sich das auch und dadurch wird auch die Spannung und Neugier suggeriert. Aber das kommt mir persönlich zu spät.

    Anfangs konnte ich die Protagonistin absolut nicht ausstehen und hab mich schwer mit ihr getan, am Ende mochte ich Olivia ein wenig mehr. Ich liebe Janes Protagonist in der Regel eigentlich immer, nur dieses Mal war es nicht genau mein „Typ Charakter“. 

    Leider hat sich das Buch ein wenig gezogen und ich war nicht wirklich im Rausch es zu beenden. Am Ende passiert noch etwas womit ich so nicht gerechnet hatte und musste es dann aber auch wirklich beenden. Dennoch ist mir das Ende zu schnell und plötzlich. 

    Für den ein oder andere kann es super gute Lesestunden bescheren, für mich war es aber nur ein Buch für zwischendurch, dass wahrscheinlich nicht lange in meinem Kopf hängen bleiben wird.

  6. Cover des Buches Erellgorh - Geheime Mächte (ISBN: 9783946937005)
    Matthias Teut

    Erellgorh - Geheime Mächte

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    »Mag sein, dass wir unterschiedliche Erfahrungen haben. Aber Mensch ist Mensch. Egal, wo wir herkommen.« ~Selana


    Atharu, Pitu und Selana. Drei Personen aus ganz unterschiedlichen Ecken der Welt Jukahbajahns. Sie alle machen sich aus unterschiedlichen Gründen auf den Weg und haben, ohne von den anderen zu wissen, das selbe Ziel: Der Nebelsee, wo die alte Elbenstadt Erellgorh liegt. Noch wissen Sie nichts, von der Bedrohung für ihre Welt und dass sie alle eine große Rolle zugedacht bekommen haben.


    Ich war von Seite 1 an gefesselt, nicht nur von der Handlung und den drei Protagonisten, sondern auch von der Welt und den vielen Nebencharakteren. Es ist alles einfach so toll beschrieben und mit sehr viel Liebe zum Detail. Allein die Art zu Sprechen bei Fludo oder wie der Zwerg Semje immer so hart tut und tief im Inneren doch einen Butterweichen Kern hat. Auch die drei Hauptfigur sind großartig beschrieben und es macht einfach Laune, sie bei ihren Abenteuern zu begleiten. Vor allem, weil beinah jedes Kapitel mit einem fiesen Cliffhanger endet und man dann erstmal bei den zwei anderen Charakteren weiterlesen muss. Aber das ist auch nur halb so schlimm, weil man bei ihnen genauso wissen will, wie es weitergeht. Da ist es fast schon schlimm, dass die Kapitel auch nicht so lang sind. So kommt nämlich am Ende eines Kapitels immer der Gedanke: „ach, das nächste hat nicht so viele Seiten, dass kannst du auch noch lesen.“


    Ich bin jetzt jedenfalls sehr gespannt wie es in Band 2 weitergeht und hoffe auf ein Wiedersehen mit vielen Charakteren.

  7. Cover des Buches Hundert minus einen Tag (ISBN: 9783746019062)
    Kim Leopold

    Hundert minus einen Tag

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Kallisto92

    Das Buch, " Hundert minus einen Tag", der Autorin Kim Leopold, ist eine Kurzgeschichte.

    Diese spielt zur Weihnachtszeit.

    Alina wird kurz vor Weihnachten von ihrem Freund abserviert, da ist sie gerade auf dem Weg zu ihm. Am Bahnhof trifft sie Cameron. Mit ihm erlebt sie ein Abendteuer , doch er hat auch ein Geheimnis vor ihr. Ist Cam vielleicht Alina ihr Weihnachtswunder und was verschweigt der junge Mann?

    Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Alina´s Sichtweise geschrieben .

    Mein Fazit:

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Charaktere sind ausführlich und authentisch beschrieben. Die Liebesstory entwickelt sich sehr schnell, dass Buch hätte meiner Meinung nach gern mehr Seiten haben können. Das Ende wirkt sehr rund. Für mich persönlich gibt es jedoch noch Potenzial für ein weiteres Buch .

  8. Cover des Buches Taintless (ISBN: 9789995999605)
    Annie Mae Gold

    Taintless

     (30)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Im Jahr 2171 verschanzen sich die Menschen hinter einer hohen Mauer, um zu überleben. Die Welt kann kaum mehr bewohnt werden. In der Kolonie leben die Menschen sehr geregelt und in Frieden. Mit 17 Jahren werden die Jugendlichen auf ihre Fähigkeiten getestet, um herauszufinden in welche Gilde sie am besten passen würden.


    Summer will aber nicht in eine der Gilden. Ihr größter Wunsch ist es in die Elite aufgenommen zu werden. Dort vermutet sie jede Menge Abenteuer und Unentdecktes. Jedoch werden nur die Besten der Besten aufgenommen. Als mit Clay einer aus der Elite kurzfristig ihre Schule besucht, ist sie mehr denn je überzeugt, ihre Bestimmung dort zu finden.


    Die Tage der Entscheidung rücken näher und auch Clay kommt ihr immer näher. Falls sie tatsächlich aufgenommen wird, muss sie ihr gesamtes Leben zurücklassen, auch Will, den sie schon ewig kennt und der ihr klar zu verstehen gibt, wie gern er sie mag.

    Wie hat es mir gefallen?

    Danke an die Autorin, die gemeinsam mit einer Facebook Gruppe ein Gewinnspiel veranstaltet hat und ich das Buch dann auch gewonnen habe.


    Aufgrund des Klappentextes habe ich mich beworben und da mich dieser neugierig gemacht hat, begann ich recht bald mit Lesen.

    Anfangs hatte ich noch das Gefühl Ähnlichkeiten mit „Die Bestimmung“ von Veronica Roth zu entdecken, konnte diesen Eindruck aber recht bald abschütteln.

    Summer lebt mit ihrem Vater, einem Arzt und ihrem Bruder zusammen. Ihre Mutter starb bei der Geburt gemeinsam mit der Tochter. Sie wächst behütet auf und vor allem ihr Vater hat ein wachsames Auge auf sie. Eigentlich wäre die junge Frau recht unscheinbar, wenn da nicht ihr großer Wunsch wäre, für den sie eigentlich gar nicht richtig arbeiten kann. Niemand weiß ganz genau, welche Kriterien wichtig sind. Nur dass Perfektion im Vordergrund steht.

    Neben Summer sind natürlich Clay und Will sehr präsent. Die zwei buhlen um Summers Aufmerksamkeit. Will besticht durch seine absolute Treue zu Summer. Seine Zuneigung und Liebe sind so offensichtlich. Meine Sympathien hatte er von Beginn weg.

    Clay dagegen ist geheimnisvoll, unberechenbar und bei ihm fühlt Summer die Schmetterlinge in ihrem Bauch.

    Beide erweisen sich als extrem wichtig für den Fortgang der Handlung. Diese hat es wahrlich in sich. Sie hat mich total überrascht, denn mit solch einer Wendung habe ich überhaupt nicht gerechnet. Selten hat mich eine Geschichte so sprachlos gemacht. Sehr gelungen muss ich schon sagen. Die Endzeitstimmung hat die Autorin sehr gut eingefangen, aber auch die Kolonie konnte mich überzeugen. Die verschiedenen Handlungsebenen greifen hervorragend ineinander.

    Ich lege jedem dieses Buch ans Herz, der gerne Dystopien liest. Geplant ist eine Trilogie und ich warte schon sehnsüchtig darauf wie es weitergehen wird.



  9. Cover des Buches Der Prinz und die Schauspielerin (ISBN: 9781980665854)
    Rose Snow

    Der Prinz und die Schauspielerin

     (31)
    Aktuelle Rezension von: rita_andotherstories

    Mit diesem Buch hat Rose Snow ein wirklich leichtes und schönes Märchen geschaffen.

    Es war interessant, mal so eine Art von ihnen zu lesen. Ich war von der Grundidee fasziniert, die Royals mit einem Fluch zu belegen und der wahren Liebe, welche den Fluch brechen kann. Bis zum Ende hatte ich gerätselt und mitgefiebert, wer es denn nun wird und wer die richtige Frau für ihn ist. Es war spannend und dann hielt ich es nicht mehr aus, und musste es auslesen.

    Hin und wieder gab es ein paar langatmigere Stellen, aber das war ok.

    Eine wirklich schöne Lektüre für zwischendurch. 

  10. Cover des Buches Stolen Love (ISBN: B01N5QETSB)
    Rose Bloom

    Stolen Love

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Sabsy77

    Das Buch von Rose Bloom kann ich nur empfehlen!
    Es ist eine tolle Geschichte und ihr Schreibstil ist toll. Ich hätte es so durchlesen können, super flüssig geschrieben mit viel Spannung, Spaß und einer tollen Liebesgeschichte!
    Das Katz und Mausspiel der beiden Protagonisten war sehr erfrischend und über den Inhalt haben alle anderen ja schon was geschrieben!
    Lest es einfach selbst und habt Spaß beim lesen dieser tollen Geschichte!😉

  11. Cover des Buches Der magische Funke: Gold und Winter (ISBN: 9781549976520)
    Anja Urban

    Der magische Funke: Gold und Winter

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Ein Ermittler auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eine Spionin auf der Suche nach einer Zukunft. Ein Hauch Magie.…

    Elisa und ihre jüngere Schwester Isabel leben im Findelhaus, bis der reiche und mächtige Baron von Schwarzenfels sie zu sich holt. Doch er hat nichts Gutes im Sinn. Er lässt Elisa zur Spionin ausbilden und sichert sich ihre Ergebenheit auf grausame Art und Weise: Ist Elisa mit ihren Missionen in Adelshäusern nicht erfolgreich, stirbt die Schwester. Eines Tages kehrt Elisa von einem Auftrag zurück und findet die Burg verlassen und geplündert vor, von ihrer Schwester keine Spur. Der arrogante Ermittler Aurel scheint ihre einzige Chance zu sein, die Schwester zu finden. Aurel Rabenau ist einer der besten Ermittler des Reiches. Was niemand weiß: Er arbeitet mit Magie. Diese ist im Königreich Elusien bei Todesstrafe verboten. Elisa kennt sein Geheimnis und zwingt ihn, ihr bei ihrer Suche zu helfen. Als sie jedoch ihre Schwester findet, erweist sich, dass diese ihre eigenen Ziele verfolgt. Aurel und Elisa geraten in eine gefährliche höfische Intrige.


    Rezension:

    Als Elisa und Isabel aus dem Waisenhaus geholt werden, wissen sie nicht, was sie erwartet. Sie kommen an den Hof des Barons von Schwarzenfels, wo Elisa zur Spionin ausgebildet wird, während ihre Schwester dem Baron als Geisel dient. Ähnlich ergeht es mehreren anderen Geschwisterpaaren. Als Elisa Jahre später von einem ihrer Aufträge zurückkommt, findet sie die Burg zerstört vor. Von ihrer Schwester und dem Baron ist keine Spur zu finden. Die einzige Chance, die sie sieht, ist die, sich an einen bekannten, aber arroganten Ermittler zu wenden. Doch der hat seine eigene Geschichte und wenig Interesse daran, Elisa zu helfen. Diese erpresst ihn jedoch mit einem Geheimnis, dass ihn an den Galgen bringen könnte.

    Gleich mit diesem Reihenauftakt ihrer „Gold und Winter“-Reihe gelingt Anja Urban ein ‚großer Wurf‘. Die Geschichte entführt den Leser in eine mittelalterlich geprägte Fantasy-Welt, in der Magie und selbst ihre bloße Erwähnung strengstens verboten sind. Während man das Buch zu Beginn aufgrund Elisas Alters für ein Jugendbuch halten könnte, ändert sich das schnell. Die eigentliche Haupthandlung setzt erst ein, als die Hauptprotagonisten erwachsen sind. Jetzt wechselt der Focus ständig zwischen Elisa und Aurel hin und her, wodurch das gegenseitige Misstrauen beider deutlich wird. So vergeht einige Zeit, bis sie erkennen, dass ihre Ziele gar nicht so verschieden sind. Der Autorin gelingt es dabei, diese Entwicklung glaubhaft darzustellen. Auf das in ähnlichen Geschichten häufig benutzte Element, die beiden Protagonisten im Verlauf der Handlung zu einem Liebespaar werden zu lassen, verzichtet sie dabei.

    Mit ihren gelungenen, glaubwürdigen Charakteren, dem gut lesbaren Stil, und der interessanten Handlung kann dieses Buch überzeugen. Auf kommende Abenteuer mit ‚Gold‘ und ‚Winter‘ darf man sehr gespannt sein!


    Fazit:

    Dieser sehr gelungene Reihenauftakt führt in eine magische Welt, in der gefährliche Abenteuer auf die unfreiwilligen Helden warten.


    - Blick ins Buch -

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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  12. Cover des Buches Missetaten (ISBN: 9783746939001)
    Andrea Reinhardt

    Missetaten

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Krimine

    Am Maple Lake findet ein Spaziergänger einen männlichen Toten, der von seinem Mörder bestialisch misshandelt und aufgeschlitzt worden ist. Sofort eingeleitete Ermittlungen des FBI bringen zunächst keinen Erfolg, obwohl die Identität des Mannes noch am Tatort geklärt werden kann. Erst als eine zweite Leiche am Mallard Lake auftaucht, die dieselben Merkmale, wie das erste Opfer aufweist, gibt es eine vielversprechende Spur. Doch bevor der Täter gefasst werden kann, verschwindet ein zwölfjähriges Mädchen, das in das Beuteschema des Killers passt. Wird es den Agenten Johnson und Harris gelingen, sie lebend zu finden oder ist es vielleicht schon zu spät?

    „Missetaten“ ist der zweite Fall für Sonderermittlerin Natalie Bennet,die noch immer nicht über den Tod ihres kleinen Sohnes Liam hinweggekommen ist und sich außerdem von einer schweren Schussverletzung erholen muss. Trotzdem gelingt es ihr, den zuständigen Psychologen zu überzeugen, dass sie ihren Dienst wieder aufnehmen kann. Das allerdings zunächst von zu Hause, da ihr Chef, Agent Alexander Johnson nicht möchte, dass sie auf der Dienststelle erscheint. Deshalb ermitteln ihre Kollegen ohne sie an vorderster Front, während Natalie im heimischen Wohnzimmer Aktenrecherche betreibt. Zudem kämpft sie noch immer gegen den Alkohol, der ihr nach dem Mord an Liam zum besten Freund geworden ist.

    Rasant geschrieben, mit lebendigen Figuren und einem kniffligen Fall weiß der in Chicago spielende Thriller gut zu unterhalten. Dabei gibt es immer wieder einen Rückblick in die Vergangenheit zu einem Jungen, der den grausamen Machenschaften seiner Mutter hilflos ausgeliefert ist und einige Abstecher in eine Scheune, in der die Opfer des Killers gefangen gehalten werden. Szenen, die genau wie die bildhaft beschriebenen Tatorte nicht für zartbesaitete Leser geeignet sind und die gestörte Psyche des Mörders mit allen ihren Abgründen offenbart. Nur, wer er ist, bleibt bis zum Schluss geheim und sorgt für eine Überraschung, die so nicht vorherzusehen war.

    Fazit und Bewertung:
    Ein rasanter Thriller, der sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält und auf den eigentlichen Fall fokussiert, spannend und emotional mitreißend in Erscheinung tritt.

  13. Cover des Buches Nacht aus Schatten und Saphiren: Einhorn-Geschichten (ISBN: B0713TND28)
    Kerstin Arbogast

    Nacht aus Schatten und Saphiren: Einhorn-Geschichten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Claire20
    Das Cover finde ich von der Farb- und Schriftgestaltung sehr schön. Ein Einhorn vorne drauf hätte aber vielleicht etwas besser gepasst.

    Die drei Kurzgeschichten sind unterschiedlich, aber alle geheminisvoll.
    Ich finde es schön mal wieder etwas mit Einhörnern zu lesen. Sie sind doch seltener in der Fantasy-Literatur.

    Zur ersten Kurzgeschichte "Nacht aus Schatten und Saphiren":
    Von dieser Kurzgeschichte hat dieser Band seinen Namen erhalten.
    Der Anfang der Geschichte konnte mich nicht recht packen und es ist auch die Erzählung von den Dreien, die mir am Wenigsten gefallen hat. Vor allem die Handlung steht zu Beginn im Vordergrund und ich erfahre fast kaum etwas über die Protagonistin. Dies ändert sich noch etwas im Verlauf. Die Pointe am Ende hat mir sehr gefallen.

    Zur zweiten Kurzgeschichte "Das kalte Herz der Sterne":
    Sie ist spannend und schön geschrieben. Etwas Probleme hatte ich mit den verschiedenen Zeitebenen. Das Ende hat mir auf seine Art gefallen und war schön. Diese Geschichte hat einen moralischen Kern.

    Zur dritten Kurzgeschichte "Jagdherz":
    Diese Kurzgeschichte hat mir von allen am Besten gefallen. Hier Ende ist zwar offen, aber dies stört nicht. Ich hätte zu gerne diese Erzählung weiter aus der Feder dieser Autorin gelesen. Ich finde es klasse, wie sie den Übergang zu dem offenen Ende geschaffen hat.

    Ich vergebe für diese Sammlung 4,5 von 5 Sternen.
  14. Cover des Buches Das Mädchen mit den Augen aus Gold (ISBN: 9783741804274)
    Tina Videkiss

    Das Mädchen mit den Augen aus Gold

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    ... auf mich gehabt. Gab es schönere Orte auf dieser Welt, als die, die man zwischen ihren Seiten fand? Niedergeschriebene Gedanken, in Buchstaben gekleidete Ideen überdauern Menschenleben, Generationen, manche, so scheint es, gar die Ewigkeit selbst. Bücher brechen Türen in unseren Herzen auf und schaffen Platz für Träume. Ihre Geschichten machen uns lebendig und geben uns Hoffnung.<<

    Ich musste diesen Absatz einfach zitieren, denn auch wenn ich keine goldenen Augen habe und kein Waldmädchen bin, so könnten diese Gedanken genau so gut von mir sein, wie sie von Felis sind. Was mir das Waldmädchen aus Abnoba gleich noch eine Spur sympathischer machte, als die ersten Seiten diesen Buches das eh schon getan hatten. Ich habe mich richtiggehend verliebt in sie und konnte gar nicht aufhören zu lesen.

    Doch wer ist Felis und worum geht es? Als Waldmädchen muss Felis ab und an in die Lavendelstadt Soudale (der Wald, Soudale und noch einige Städte liegen in Hyra, einem kleinen Land auf der großen Weltkarte), um dort bei Myre Bücher für die Königin abzuholen. Diesmal erzählt ihr der alte Mann eine wundersame Geschichte und drückt ihr ein paar handbeschriebene Blätter in die Hand mit der Bitte, sie solle das Buch dazu suchen, dann wüssten sie auch den Weg zum *Weißen Schloss*, das hoch im Himmel stehen soll.

    Findet Felis das Buch?

    Findet sie das Schloss?


    Eine faszinierende, romantische und zugleich auch grausame Geschichte, die Tina da in ihrem ersten - und leider bisher einzigen Buch - beschreibt. Schon das Cover macht ganz viel Lust auf das Buch, geheimnisvoll und mystisch liegt es vor mir und ich würde so gerne noch viel mehr über Felis und Salem erfahren, denn gegen Ende fragt sich das Mädchen:
    >>Natürlich konnte ich ohne Salem leben. Natürlich konnte ich auch ohne ihn glücklich sein.
    Doch wollte ich das? Wollte ich auf ihn verzichten?<<
    und das weist doch darauf hin, dass da im Kopf der Autorin noch Ideen rumgeistern.

    Ich würde mich freuen, denn sie hat eine ergreifende Art Sätze zu bilden, dass der Leser - in dem Fall ich - tatsächlich alles um sich herum vergisst und jede freie Sekunde in das Buch stecken möchte. In der Hoffnung bald mehr von Tina lesen zu können, vergebe ich fünf Chaospunkte.
  15. Cover des Buches Black Heart 05: Das Flüstern der Vergangenheit (ISBN: B079BRCNTZ)
    Kim Leopold

    Black Heart 05: Das Flüstern der Vergangenheit

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Emilia_Axelsson

    Das Flüstern der Vergangenheit entpuppt sich in Episode 5 als Tyros‘ große Liebe und die Erkenntnis, dass auch er sich nicht an die Regeln und Gesetze zu halten scheint. Während er nach Marokko reist, um mehr über den Angriff auf einen dortigen Hexenclan zu erfahren, kämpft Alex in Düsseldorf nach einer Panikattacke von Louisa um sein Leben. 

    Freya hat es endlich geschafft, ihre Magie anzuwenden, was allerdings dazu führt, dass sie und Mikael aus dem Schloss und aus Norwegen fliehen müssen. 

    Im Palast der Träume formt sich langsam aber sicher eine Clique zwischen den drei Hexen als Lille und den beiden neuen Wächterschülern Jascha und Aslan – wobei noch nicht sicher ist, wer wen lieber mag und wer genau auf welcher Seite steht.

    Diese Episode lässt einen atemlos zurück – sie endet mit geteilten Träumen, neuen Offenbarungen, Blut und tiefer Angst um geliebte Menschen. Ich bin froh, gleich weiter lesen zu können, denn die Spannung und auch die leichte Angst, die einen als Leserin befällt, sind wirklich nervenzehrend und definitiv 5 Sterne wert.

  16. Cover des Buches 17, Das erste Buch der Erinnerung (ISBN: 9783473585342)
    Rose Snow

    17, Das erste Buch der Erinnerung

     (385)
    Aktuelle Rezension von: BaconOfUnity

    In „17. Das erste Buch der Erinnerung“ geht es um Jo, kurz für Johanna, die ihr Leben lang mit ihrem Vater von einem Ort zum nächsten gezogen ist. Am Anfang des Buches kommen sie in Hamburg an, und Jo ist gar nicht begeistert. Nicht nur, dass es die ganze Zeit zu regnen scheint, auch musste sie zwei ihr sehr nah gekommene Freunde in Wien zurück lassen und legt sich direkt an ihrem ersten Tag in der Schule mit Finn an, einem der beliebtesten Jungen ihrer Schule, welcher aber leider ihrer Meinung nach keinen angenehmen Charakter hat. Die Situation wird nicht besser, als sie herausfindet, dass ihr Vater diesmal bleiben will. Nicht nur das, er hat auch eine neue Freundin, deren Wohnung von giftigem Schimmelpilz befallen wurde, und die deshalb mit ihrem Sohn zu Finn zieht. Als sich herausstellt, dass besagter Sohn Finn ist, ist Jo mit ihren Nerven am Ende. Dazu bemerkt sie auch, dass sie anscheinend in fremde Erinnerungen schlüpfen kann, wenn sie andere Menschen am Handgelenk berührt. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, fühlt sie sich unerklärlicher Weise zu Adrian hingezogen, ein für sich bleibender, gut aussehender Typ aus ihrer Klasse, der manchmal sehr nett und manchmal sehr unfreundlich ist. Das Buch ist ein erster Teil einer vierteiligen Serie.

     

    Ich persönlich finde das Buch ganz gut. Nichts, was einen total von den Socken haut, aber auch definitiv nicht schlecht. Um mit den Charakteren anzufangen, finde ich Jo selbst an sich sehr sympathisch. Klar manchmal hat sie Gedanken, denen ich nicht zustimme, und ehrlich gesagt verstehe ich ihren Crush auf Adrian nicht so ganz, aber an sich ist sie sehr nett und eine angenehme Protagonistin. Ihr Vater nervt mich leider phänomenal. Ihm scheint die Meinung seiner Tochter zu egal was komplett egal zu sein, und sie ist laut ihm zwar seine Priorität, aber wirklich bemerken tut man das nicht. Nicht nur dass er ihr kein einziges Mal erklärt, warum sie ständig umziehen, sondern er nimmt auch keinerlei Rücksicht auf sie bei Finn und Leahs Einzug und erzählt Jo nichts über den Tod ihrer Mutter. Vor allem den letzten Punkt finde ich problematisch, da Jo ein Recht drauf hat, zu erfahren, was ihrer Mutter passiert ist. Das Duo aus Adrian und Louis fand ich leider ziemlich vorhersehbar, damit dass einer von ihnen auf nett macht und der andere auf distanziert, ihre Rollen im Endeffekt aber umgekehrt sind. Wen ich da deutlich interessanter finde ist Finn. Er ist zwar anfangs wirklich nicht nett, aber er bessert sich langsam, und man merkt ihm an, dass er offensichtlich auch ein Herz hat, gerade als er am Ende ein bisschen aufwärmt und Jo ihm von ihren Fähigkeiten erzählt. Leah gibt wirklich ihr bestes, und sie finde ich eigentlich auch ganz nett, da sie, anders als Jos Vater, zumindest ein bisschen zu merken scheint, wie wenig Finn und Jo der Umzug gefällt. Ein mir weiterer sehr sympathischer Charakter ist Conny. Sie hat einen nicht unbekannten Instagrammaccount und will unbedingt mal was mit Mode machen. Auf ihrem Kanal will sie verdeutlichen, dass man nicht mega dünn sein muss, um sich stylisch oder schön anzuziehen. Sie ist mir wirklich sympathisch und Jo bis jetzt auch keine schlechte Freundin.

    Das Thema des Buches sind magische Kräfte in einer normalen Welt und das alltägliche Schulleben.  Die Umsetzung davon finde ich auch ganz gut gemacht, vor allem weil Jo nicht direkt anfängt Panik zu schieben, sondern probiert herauszufinden, wann ihr Sprung in Erinnerungen wie passiert und ihr bestes gibt, das ganze so gut wie möglich zu verstehen. Sehr gut finde ich auch die Idee dahinter, dass sie zwar versucht sich abzuschotten, um beim nächsten Umzug nicht wieder so viel zu verlieren, es im Endeffekt aber doch nicht lassen kann. Das finde ich persönlich sehr realistisch und gut gemacht.

    Der Schreibstil ist locker und das Buch lässt sich leicht lesen.

     

    Als Fazit würde ich festhalten, dass ich das Buch okay finde. Es ist was Schönes zum nebenbei lesen, aber es nimmt einen nicht unglaublich mit oder hat eine ganz neue Geschichte zu erzählen. Wer also was entspanntes braucht, dem würde ich es empfehlen, aber wenn man was spannendes sucht, würde ich mich für ein anderes Buch entscheiden.

  17. Cover des Buches Das Lied des Leuchtturms (ISBN: 9783959591249)
    Barbara Schinko

    Das Lied des Leuchtturms

     (21)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Das Cover finde ich wunderbar. Der Leuchtturm ist zwar darauf nicht zu sehen, aber ich finde das nicht schlimm, da die Geschichte ja auf einer Insel spielt und dort gibt es (in meiner Vorstellung) auch genug Wiesen und Strand so wie auf dem Cover.
    Das Design des Titels passt super, wie auch der Titel selber. Sehr treffend gewählt.
    Die Geschichte fand ich sehr schön! Die Hauptgeschichte handelt von Bee und Owen. Alvy und Goldstar lernt man in Rückblenden kennen. Immer wieder wird auch das Lied von Alvy erwähnt oder man kann Zeilen aus diesem lesen, da alle drei Frauen durch dieses Lied verbunden sind. Barbaras Schreibstil hat mir hier besser gefallen, als in Ein Mantel ist so rot. Teilweise schon poetisch erzählt sie die Geschichten von Bee, Alvy und Goldstar. In Bee konnte ich mich sehr leicht hineinversetzen. Sie ist eine tolle Hauptfigur. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich in großen Teilen sehr gut nachvollziehen! Die anderen Leute von der Insel fand ich alle ganz cool. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen durch die Beschreibungen von Barbara. Die Insel würde ich ja echt gerne mal besuchen. Barbara hat mir sehr große Lust auf einen Urlaub dort gemacht :D Schade, dass es sie nicht wirklich gibt.

  18. Cover des Buches Hollerbrunn (Märchenspinnerei 3) (ISBN: B06XR5TPMR)
    Tina Skupin

    Hollerbrunn (Märchenspinnerei 3)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Ich finde die Geschichte echt gut. Der Aufbau und die darauffolgenden Wendungen der Geschichte waren zwar ans alte Märchen angepasst, aber trotzdem hatten sie ihren eigenen Stil. Zusammen mit dem tollen Schreibstil von Tina Skupin ergab sich eine tolle neue Geschichte zum Unterhalten, Träumen und Weitergeben.
    Marie ist eine tolle Hauptfigur. Sie lässt sich nicht unterkriegen, trotz des Todes ihrer Mutter, lebt mit ihrer Stiefschwester und Stiefmutter zusammen ohne wirklich zu Murren und versucht ihrem Vater mit dem eigenen Hotel zu helfen, was echt nicht immer einfach ist. Als es dann eine Absage von der Schule wegen ihres Praktikas im elterlichen Hof gibt, kann sie durch einen glücklichen Zufall ihr Praktikum bei Frau Hollerbrunnn machen. Dort arbeitet sie gut und lernt viel. Allerdings fand ich sie im Bezug auf ihre Verliebtheit (die jemand auf dem Hollerhof auslöst) etwas naiv und pubertär...als wäre sie 11 oder 12...
    Pegg ist so ziemlich das genau Gegenteil von Marie...denkt man jedenfalls durch den ersten Blick auf sie...sie ist faul, so ziemlich von allem gelangweilt, will sich nur um sich selbst kümmern. Doch das ändert sich während des Buches. Diese Wandlung bei Pegg fand ich echt gut umgesetzt, erzählt und geschrieben. Mir gefiel Pegg am Ende sogar ein bisschen besser, als Marie...obwohl ich sie manchmal am Anfang echt gerne einfach nur getreten hätte (ja, ich weiß, Gewalt keine Lösung ist xD)
    Den Ort der Geschichte fand ich wunderbar! Einfach traumhaft! Ich war früher schon immer im Sommer wandern mit meinen Eltern und war ab und zu in solchen Tälern. Wenn ich mal eine eigene Familie habe, möchte ich auch wieder solche Urlaube machen...

  19. Cover des Buches Sternenlied-Saga / Der Stern von Erui (ISBN: 9783000514623)
    Sylvia Rieß

    Sternenlied-Saga / Der Stern von Erui

     (24)
    Aktuelle Rezension von: dia78

    Das Buch „Der Stern von Erui - Heimkehr“ wurde von Sylvia Rieß verfasst und erschien 2015. Nun wurde 2021 die überarbeitete Version veröffentlicht, die ich auch rezensiere.

    Die Autorin erschafft eine Fantasywelt, die spannend, anders, auch düster und ein wahres Erlebnis für den Leser. Die Protagonisten sind detailreich und interessant gestalten. Man ist sofort in Mitten der Geschichte und es macht Spaß, dass Geschehen mit den Protagonisten zu erleben.

    Die Wortwahl und der Sprachstil sind hervorragend für das Buch gewählt und der Lesefluss und der Spannungsbogen ist immer gegeben. Allerdings muss man auch anmerken, dass es kein Buch ist für Zwischendurch und es nicht an einem Tag gelesen ist. Man braucht Zeit sich auf die Umgebung einzulassen und das Buch wirken zu lassen.

    Die Protagonisten sind ebenfalls sehr umfangreich und mit Namen versehen, die nicht einfach sind, aber eindeutig super zu ihnen passen. Man kann das Geschehen mit ihnen erleben.

    Jeder, der großartige Fantasyprojekte liest, der ist mit diesem 1. Teil sehr gut beraten. ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Teil, der bereits erschienen ist.

  20. Cover des Buches Der Axolotlkönig (ISBN: 9783961114962)
    Sylvia Rieß

    Der Axolotlkönig

     (24)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Das Cover finde ich wunderschön! Einfach traumhaft und genau nach meinem Geschmack...Das Design finde ich einfach super passend!
    Der Inhalt gefiel mir ebenfalls sehr! Sylvia Rieß hat eine wunderbare Märchengeschichte mit den ernsten Themen Mobbing, Selbstverletzung und Depression zusammengebracht. Die traurigen Themen wurden gut verpackt und mit den Märchenelementen vermischt, so dass ich zwar ab und zu schlucken musste, um Tränen zu verhindern, aber sonst wurde ich super unterhalten.
    Das ich manchmal kurz vorm Heulen war, lag aber nicht nur an Sylvia's Roman, sondern auch daran, dass ich an manchen Stellen sehr an meine Schulzeit erinnert wurde...ich selbst habe mich nie geritzt, aber einige Schüler in meinem Umfeld. Aber ganz ohne hässliche Spitznamen und idiotische Vorfälle (die nicht von mir ausgelöst wurden) kam ich dann doch nicht weg in der Schulzeit.
    Vor allem das Ende hat mir gefallen, da es ein bisschen anders war, als ich dachte. Ich kann leider nicht mehr sagen, da ich euch ja sonst spoilern würde...aber vielleicht denkt ihr ja an mich, wenn ihr das Ende lest :D
    Die Geschichte wird abwechselnd von Leo und Fynn erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in die Geschichte. Diese spielt sich größtenteils in Leonies Zimmer ab.
    Leonie hat mir echt gut gefallen! Mal abgesehen davon, dass sie sehr gut in der Schule ist (was ich nie war), hätten wir uns in der Schule bestimmt gut verstanden. Sie intelligent, hört gute Musik (meiner Meinung nach) und ist insgesamt ziemlich cool, aber auch ziemlich arm dran wegen dem Mobbing...Auch Schwarze Mamba, Leos Chatfreundin, hat mir mit ihrer Art sehr gut gefallen. Fynn ging mir am Anfang ja ein wenig auf die Nerven...Er ist der Schulstar und verhält sich auch so, aber im Laufe der Zeit merkt man, das viel mehr hinter der Fassade des Jungen steckt. Vor allem durch die Erzählung der Geschichte aus seiner Sicht lernt man ihn echt gut kennen.

  21. Cover des Buches Schwarzmondlicht (ISBN: 9783749485024)
    Melanie Vogltanz

    Schwarzmondlicht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: buchlilie

    Cover:

    Schlicht, aber dunkel-stimmungsvoll kommt das Cover mit dem orangen nuancierten Hintergrund daher. Positiv verstärkt wird dieser Eindruck durch den prägnanten, schwarzen Haupttitel und den Raben im zeichnerischen Stil, der im Nachhinein als Gestaltungselement nicht trefflicher hätte gewählt werden können. Auch die feinen Ornamente im oberen Mittelgrund fügen sich harmonisch ins Gesamtbild, wenngleich sie für mich nicht zwingend notwendig gewesen wären. Die Neugierde auf diese vermeintlich mystische, gefahrvolle Geschichte vermögen sie jedoch nicht zu dämpfen. 


    Meine Meinung:

    „Er sah ein Monster unter der Maske eines Menschen.“ (Schwarzmondlicht, Pos. 2608)

    „Düstere Urban Fantasy meets Thriller!“ – so könnte ein Werbespruch für diesen Roman lauten, denn was Melanie Vogltanz auf diesen Seiten für eine Story präsentiert, ist überaus magisch, wenig beschönigend, schicksalhaft und spannungsgeladen bis zur letzten Seite! Dabei ist die grundlegende Idee nichts Neues: Es geht um Magie in ihren kuriosesten Ausprägungen, der einige wenige unserer Gesellschaft mächtig sind. Doch der Umsetzung dieser Idee liegt ein eigener, dunkler Zauber inne.

    So gründet in den 90ern eine Gruppe von Magiern den „Zirkel“ mit weitreichenden Plänen, doch ein großes Unglück, gefolgt von mysteriösen Morden, lässt die Organisation schließlich zerfallen. Jahre später haben sich die Magier aufs Neue zusammengetan – und der Mörder schlägt auch dieses Mal zu. Aber was steckt hinter seinen Gewalttaten?

    Diese Frage begleitet den Leser durch den gesamten Roman. Was die Geschichte darüber hinaus so packend gestaltet, ist eine Lebendigkeit, die dem Konglomerat an sorgfältig ausgearbeiteten Protagonisten zugrunde liegt. Sowohl die Haupt- als auch Nebencharaktere haben merklich individuelle Züge und Lebensläufe. Besonders stark treten meiner Meinung nach der Halbjapaner Hiroshi daraus hervor sowie Doktor Hansen, ein äußerst mürrischer, introvertierter Arzt. Dank regelmäßiger Rückblenden und Perspektivenwechsel wird der Thrill der Handlung mithilfe dieser Protagonisten – und so manch böser Überraschung – gekonnt aufrechterhalten. Einen kleinen Dämpfer gibt es allerdings: nämlich die Szenen zwischen Laura und Kirek, die der eigentlich hochklassigen Erzählung wiederholt den Schwung nehmen. Darunter leidet auch die ansonsten herrlich düstere, schicksalsschwangere Atmosphäre. Obwohl eigentlich ein positiver Charakterzug, erweckt vor allem Kireks Fürsorge den Eindruck übertriebener Weichherzigkeit. Das lässt einen schon mal frustriert seufzen. Hat man diese Abschnitte überwunden, schreitet die Geschichte aber mit neuer Spannung voran.

    Und der Showdown? Der ließ mich gleich einer Katharsis tatsächlich zutiefst bewegt und nachdenklich zurück. Hier offenbart der Roman eine Tiefe, die mit dem Zweck der Unterhaltung wunderbar harmoniert.  


    Fazit: 

    „Schwarzmondlicht“ weiß trotz kleiner Schwächen mit einer düsteren Atmosphäre, magischen Rätseln und einem faszinierenden Protagonistenkonglomerat zu begeistern. Ich vergebe vier Sterne.

  22. Cover des Buches Träume voller Schatten (ISBN: 9783961114429)
    Christina Löw

    Träume voller Schatten

     (16)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Das Cover ist wie immer großartig! Es setzt den Fokus auf die Hauptfigur und zeigt Patrick als Mensch und Zwerg. Vor allem durch die Illustration des Zwergs erkennt man direkt, um welches Märchen es sich handelt.

    Ich bin nicht so leicht in die Geschichte gekommen. Patrick war mir erst gar nicht sympatisch und es hat einige Kapitel gedauert, bis ich langsam anfing ihn zu mögen. Dadurch, dass er mir am Anfang so unsympathisch war, war seine Entwicklung im Buch aber deutlich zu merken. Wer das Märchen von Wilhelm Hauff kennt, kann sich den Verlauf aber auch in groben Zügen denken. Der Verlauf der Geschichte führt Patrick auch in die Psychatrie. Alles wirkte dort sehr authentisch und die Autorin hat sich wirklich Mühe mit diesen Kapiteln gegeben. Das finde ich sehr positiv. Sexueller Missbrauch ist ganz klar das Hauptthema des Buchs, aber auch Freundschaft und Selbstbestimmtheit spielen eine Rolle.

    Der Schreibstil von Christina Löw hat mir sehr gut gefallen. Er ist fesselnd und unterhaltsam. Die Autorin erschafft tolle Bilder mit ihren Worten! Wenn ich mal in der Geschichte drin war, kam ich auch erstmal flüssig durch. Doch ab und zu ging mir Patrick dermaßen auf die Nerven in den ersten Kapiteln, so dass ich das Buch zur Seite legte und erstmal etwas anderes lesen wollte. Das lag aber keinesfalls an der Geschichte oder am Schreibstil, sondern mehr an der Grundeinstellung von Patrick am Anfang des Buches. Er ist sehr auf sein Äußeres fixiert und das kann ich halt so gar nicht ab.

  23. Cover des Buches Das unsterbliche Nashorn (ISBN: 9783943030785)
    Dorothea Flechsig

    Das unsterbliche Nashorn

     (16)
    Aktuelle Rezension von: mama_liestvor

    Eine zauberhaft ,magische und sehr berührende Geschichte für junge Leser zum Selbstlesen ab 10 Jahren ,oder auch zum Vorlesen . DAS UNSTERBLICHE NASHORN stammt aus der Feder der Autorin Dorothea Flechsig und ist in ihrem Eigenverlag Glückschuh erschienen . Das wunderschön schimmernde Cover und die vielen kleinen schwarz-weiß Zeichnungen im Buch, wurden von Katrin Inzinger illustriert.

    Der Waisenjunge Florin wächst bei einer alten,liebevollen Dame , namens Elvira Schirra auf. Elvira hat Florin, nach dem Tod seiner heimatlosen Mutter, bei sich aufgenommen und ihr kurz vor dem Tod versprochen , sich um das Baby zu kümmern. Aus Angst , das man der alten Dame den kleinen Florin wegnimmt, wird der Junge ohne Pass , Geburtsurkunde, Schulbildung und Freunde , bei ihr groß. Eines Tages lernt Florin die gleichaltrige Paula kennen und ist von ihr fasziniert. Ab diesem Zeitpunkt, merkt der einsame Florin , wie sehr ihm gute Freunde fehlen... Dann stirbt Florins Ziehmutter Elvira ganz plötzlich und von einem auf den anderen Tag, ist der Junge ganz auf sich alleine gestellt... Bis der Tag kommt und eine Frau vom Jugendamt vor der Tür steht... Doch die anfängliche Katastrophe wendet sich nach einer Zeit ins Gute, denn Florin kommt in eine Pflegefamilie , die liebevoller nicht sein könnte und gewinnt neue gute Freunde dazu , mit denen das magische,spannende Abenteuer beginnt...

    Eine absolute Leseempfehlung für eine wertvolle , spannende und sehr berührende Geschichte. Ich konnte das Buch nicht mehr auf die Seite legen , so gefesselt hat mich die Geschichte um Florin, Paula ,Max und dem magischen kleinen Nashorn Ori. Hoffnung & Liebe aber auch Tod & Trauer, erlebt der Leser auf über 140 Buchseiten. Das ein oder andere Tränchen ist bei mir gerollt und ich habe mit Florin mitgeweint, gehofft und gelacht. Eine fünf Sterne Vergabe von mir , die absolut verdient ist.Ein Buch das einen festen Platz in meinem Buchregal bekommt und garantiert zum Vorlesen immer wieder hervorgeholt wird... DANKE , das ich diese wundervolle Geschichte kennenlernen durfte :)

  24. Cover des Buches Unter pinken Sternen (ISBN: 9783964436535)
    Sabrina Schuh

    Unter pinken Sternen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Janinezachariae

    "Unter pinken Sternen" von Sabrina Schuh hatte ich mir auf der Frankfurter Buchmesse selbst gekauft.

    _

    Silke steht mitten im Leben und in ihrem Traum. Sie ist Designerin. Doch nach dem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen, steht sie plötzlich mit nichts da. Ihre Chefin schmeißt sie raus (wegen Arbeitsverweigerung, während sie noch immer am Trauern war) und das Arbeitsamt hilft ihr nicht. Sie verliert alles und wird auch noch ziemlich verarscht.


    Silke landet auf der Straße. 


    Und versucht, sich durchzuschlagen. 


    Dabei lernt sich andere Menschen kennen, die auf der Straße leben.


    ___



    Das Buch ist sehr erschreckend realistisch geschrieben. Viel Drama und Negativität. Silke lernt die komplette Schattenseite ihres Daseins kennen.



    __


    Was ich unglaublich gut finde, ist die gesamte Thematik mit den Obdachlosen. Es ist ehrlich. Und doch nüchtern. Sind wir alle so, wenn wir jenen Menschen begegnen? So unaufgeschlossen? Persönlich bin ich auch schon mit dem einen oder anderen ins Gespräch gekommen und habe mir ihre Geschichten angehört. Gebe auch mal den einen oder anderen Euro. Aber dieser Spiegel, den Sabrina einem hier vorhält, ist wirklich sehr gewaltig. Was man alles über jene Gruppe dieser Gesellschaft erfährt, ist nicht leicht zu verdauen. 


    __


    Es ist keine leichte Lektüre. Sehr gut recherchiert und umgesetzt. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht immer mit Silkes Entscheidungen überein gestimmt habe und sie mir so manche Bauchschmerzen bereitet hat. Deshalb 4 Sterne. 


    Wieso, weshalb, warum verrate ich nicht. Dann würde ich spoilern. Es hat nicht so richtig in das Bild gepasst. Was echt schade ist. Manchmal wollte ich sie einfach nur schütteln. 


    Auf der anderen Seite: Wer weiß, vielleicht ist hier auch nur der eigene Überlebenstrieb in Kraft getreten. Aber so richtig klar komme ich damit leider nicht.


    __

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