Bücher mit dem Tag "seniorenheim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seniorenheim" gekennzeichnet haben.

79 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.915)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Am Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....

    Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen... 

    Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich  nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....


  2. Cover des Buches Wie ein einziger Tag (ISBN: 9783453425965)
    Nicholas Sparks

    Wie ein einziger Tag

     (2.446)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    !Achtung, Spoiler! und Vergleich zum Film 

    Wie ein einziger Tag war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, das ich gelesen habe.
    Den Film mit Rachel McAdams und Ryan Gosling habe ich natürlich mehrmals gesehen und fand ihn immer toll. 

    Wahrscheinlich war das ein Fehler, natürlich habe ich hier das Buch mit dem Film verglichen. Im Film gefällt mir der Anfang sehr, wie sich die junge Allie und der junge Noah kennen lernen. Jeden Tag gemeinsam verbringen, lachen, streiten etc.
    Darauf wurde im Buch kein Fokus gelegt. Nach gefühlt 3 Seiten war die junge Liebe und der Sommer vorbei. Was?!?! Wieso?? 

    Der meiste Teil im Buch war tatsächlich, als Allie und Noah sich 14 Jahre später wiedersehen. Noah baut sein Haus aus, Allie ist mit einem anderen verlobt.
    Hier war auch alles in meinen Augen ruhig und relativ schön. Allie ist natürlich hin und hergerissen. Lon, ihr Verlobter, würde ihr Reichtum geben, sie würde gesellschaftlich den Richtigen heiraten, und doch hat sie bei Noah andere, tiefere, leidenschaftliche Gefühle. Er kann über Gefühle sprechen.
    Jedoch gab es hier im Buch meiner Meinung nach wenig Drama. Sorry, die Kussszene im Regen kommt nicht vor! 😮

    Geblieben ist trotzdem, dass Noah Allie das Tagebuch vorliest, weil sie an Alzheimer erkrankt ist und sich nicht erinnern kann. Es wird zum Schluss nur noch aus Noahs Sicht erzählt, dass er auch schon krank ist, und nicht weiß, wie lange er noch da ist um Allie vorzulesen.
    Naja und der richtige Schluss-Schluss…. Leute, darüber will ich gar nicht erst reden. Der Schluss im Film ist viel schöner und unschuldiger, um ehrlich zu sein.
    Das Ende im Buch hat mir absolut und gar nicht gefallen 🙈😂

  3. Cover des Buches Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch (ISBN: 9783442381395)
    Sabine Zett

    Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Es ist ein lustig-leichter Chic-Lit-Roman der nicht mit einer tiefgründigen Geschichte punktet, dafür einen aber wiedermal herzhaft lachen lässt. Die Heldin des Romans, Elisa, ist Ehefrau, Mutter und Schwiegertochter. Wobei die Schwiegermutter ihr das Leben nicht gerade einfach macht. Blockt sie doch die eine oder andere ihrer Aktionen gern mal auf deren ganz spezielle Weise. Als wäre es damit nicht schon genug, benimmt sich plötzlich auch noch Elisas Ehemann Alex äußerst seltsam – heimliche Handytelefonate und überraschende »Dienstreise« nach Paris inklusive. Hat Alex etwa eine Affäre? Das kann Elisa nicht auf sich sitzen lassen und bläst zum Gegenangriff . Es ist ein Ich-Erzähler-Roman aus Sicht Elisas. Die Überlegungen, die Elisa immer wieder anstellt sind mit soviel köstlichem trockenen aber auch bissigem Humor gespickt, dass ich mir das Lachen gar nicht mehr aus dem Gesicht wischen konnte. Es macht einfach nur Spaß über diese chaotisch-liebenswerte Familie zu lesen. Also wer wirklich mal herzhaft Lachen will, muss diesen Frauenroman unbedingt lesen. Von mit gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Die Magie der letzten Wünsche (German Edition) (ISBN: B075CNGYN6)
    Emma Peony

    Die Magie der letzten Wünsche (German Edition)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: AnniHops

    Kilian kann machen was er will, aber er verliert trotzdem ein Job nach dem anderen. Nun hat er eine weitere Chance einem Job in der Küche, einer Seniorenresidenz. Und wie durch ein Wunder freundet er sich mit den Bewohnern der Residenz an und nach einiger Zeit vertrauen die Menschen ihm ihre letzten Wünsche an. Doch dann stirbt einer seiner besten Freunde in der Residenz und es wirft Kilian aus der Bahn, zum Glück holt ihn Albrecht zurück auf den Boden der Tatsachen. Heinrichs letzter Wunsch hat mit Lea seiner wunderschönen Enkelin zu tun und Kilian möchte, dass alles perfekt wird. Kann das gut gehen? Und wird Lea, der letzte Wunsch von ihrem Großvater gefallen?

    Cover

    Das Cover zeigt Maggy, das Moped von Kilian und sein ganzer Stolz. Der Hintergrund wirkt verträumt. Die Farben sind so strahlend und positiv und dazu die Schmetterlinge, es ist einfach nur schön <3


    Fazit

    Am Anfang hatte ich kurzzeitig Schwierigkeiten mich einzulesen, aber das verging schnell. Kilian ist eher ruhig und schüchtern, aber er blüht in seiner Arbeit richtig auf. Er nimmt sich die Zeit für die Senioren, hört ihnen zu und ist einfach nur für sie da. Das ist für manche schon viel Wert, von daher wundert es mich nicht, dass er sich schnell mit den Mitbewohnern anfreundet und sie ihm sogar ihre letzten Wünsche überreichen. Die Beschreibungen von den Senioren sind einfach nur super, jeder hat eine eigene Art und das ist so schön, da keiner wie der andere ist. Und nur weil sie alt sind heißt es nicht, dass sie ab nun alle gleich sein müssen. Es ist alles in allem ein wirklich schönes Buch.


    Bewertung (Sterne)

    Das Buch bekommt 5 Sterne von mir.






  5. Cover des Buches Totenbauer (ISBN: 9783741300905)
    Tom Finnek

    Totenbauer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ramses18
    Heisst es "Totenbauer, so nen Quatsch" oder "toter Bauer no nen Quatsch"? Dies sind die letzten Worte die ein Ermordeter zu einer Frau gesagt hat. Die Ermittler rätseln über diese Worte. Ein spezielles Ermittler Trio. Ein beurlaubter Beamter, ein Chef der nicht grad beliebt ist und ein gut aussehender Polizist, der in diesen Buch den grössten Teil einnimmt. 

    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es liest sich einfach und flüssig. Die Kapitel sind in "Damals" und "Heute" eingeteilt und man kann schön rätseln, wer wohl der Mörder ist und wie alles zusammenhängt.

    So sollte es mehr Bücher geben. Ein Krimi den ich allen empfehlen kann. Spannend und nicht überaus blutig.
  6. Cover des Buches Wasser für die Elefanten (ISBN: 9783832164027)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten

     (930)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Ich gehöre endlich auch zu den glücklichen Menschen, die dieses Zirkusbuch gelesen haben!

  7. Cover des Buches Herrentag (ISBN: 9783832162467)
    Hans-Henner Hess

    Herrentag

     (30)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062
    Frickel ist das was man im Fachjargon eine Terminhure nennt ,ein Anwalt  auf der unstersten Sprosse der Karriereleiter. Dem Frickel macht das aber  nix aus ,denn  er hat das Arbeiten nicht unbedingt erfunden und  ist froh wenn er nicht  mehr tun muss als unbedingt nötig.Wie er es überhaupt geschafft hat Anwalt zu werden ist dem Leser  schleierhaft.
    Doch er ist  trotz allem ein netter Mensch und  mit seinem recht bodenständigen Humor und Charakter  kann man ihm nicht böse sein .Und  so kommt er zu seinem ersten großen Fall wie die Jungfrau zum Kinde. Und ganz gegen seine normale Art   kniet er sich rein und  löst dann auch den Fall auf recht unkonventionelle Art und Weise.
    Dieser Krimi entführt uns  tief ins hinterste Thüringen ,wo die Welt bislang noch in Ordnung war  bis der Mord geschah. Man trifft urige Gestalten ,erfährt so manches über die Sitten  und Gebräuche  und  brachte mir  viele Erinnerungen an meine erste Fahrt in den Osten wieder .

    Ein Mord und ein Ermittler mit sächsischem Charm  und Charisma ,selten soviel gelacht bei einem Krimi wie hier.Normalerweise sind Krimis nicht mein Metier aber dieser hier war wirklich lesenswert
  8. Cover des Buches Unguad (ISBN: 9783897059641)
    Ingrid Werner

    Unguad

     (49)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Karin Schneider, kreative, phantasievolle, umtriebige und äußerst erfolgreiche Ermittlerin, allerdings ohne jegliche kriminalistische Ausbildung, nimmt einmal mehr den Kampf gegen das Verbrechen auf. Im zweiten Band über spannende und geheimnisvolle Verbrechen in dem beschaulichen, allerdings fiktiven Ort Kirchmünster, im Rottal gelegen, klärt die Protagonistin mit tatkräftiger Unterstützung und Hilfestellung der Bewohner eines alles andere als sonnigen Pflegeheims den Tod von Elvira, einer eher unsympathischen und unfreundlichen Pflegerin im Altenheim Sonnenhügel in Kirchmünster auf. Ausgangspunkt des Romans ist ein Besuch Karins bei ihren dort lebenden Eltern, verbunden mit der Geburtstagsfeier ihres 90jährigen Vaters. Wobei sie bereits nach wenigen Minuten und auf der Suche nach einer geeigneten Blumenvase in einer Abstellkammer über die Leiche der bei den Heimbewohnern recht unbeliebten Pflegerin Elvira stolpert. 

    Auch wenn es sich bei der Aufklärung von Verbrechen um die originäre Aufgabe der Polizei handelt, lässt es sich Karin nicht nehmen, ungefragt und ungebeten zur Aufklärung beizutragen. Wobei sie auch auf die Hilfe ihres Vaters, seinen im Haus Sonnenhügel lebende Freunde und zudem auf Linus, ihren Sohn im Teenageralter, vertrauen kann.

    Auch der zweite Fall um und mit Karin Schneider, hat mich in seinen Bann gezogen. Gerade weil ich mich mit dem Handlungsort und dessen besonderer Problematik und Thematik identifizieren konnte. Dazu trägt auch die Charaktere von Karin bei, der es alles andere als leicht füllt, ihre Eltern nicht aufnehmen und betreuen zu können sondern sie in die Obhut eines Altenheims geben zu wissen, wohlwissend um die Überforderung und schlechte Bezahlung des Pflegepersonals. Als ob dies nicht bereits belastend genug für sie wäre, stellt die Demenzerkrankung der Mutter einen weiteren belastenden Gesichtspunkt dar. Auch wenn das Erzähltempo gepaart mit schreibtechnischen Ausflügen in die Sprache dieser Gegend zu einem teilweise amüsanten Leseerlebnis führen, gefällt mir die Berücksichtigung eines Themas, das meist erst im fortgeschrittenen Lebensalter seine Bedeutung entfaltet, sehr gut.

    Im Unterschied zum ersten "gelösten Fall" wird die Romanhandlung dieses mal nicht ausschließlich aus der Sicht von Karin geschildert, sondern aus verschiedenen Perspektiven und von unterschiedlichen Charakteren. 

    Dass neben der Klärung eines Kriminalfalls aber auch das Privatleben von Karin nicht zu kurz kommt und Einblicke in den Alltag einer Mutter und Arztgattin erlaubt, rundet das ganze Geschehen gelungen ab und lässt diese fiktive Gestalt realitätsnah und lebensecht wirken. 

  9. Cover des Buches Schuhhimmel mit Turbulenzen (ISBN: 9783945932636)
    Heidemarie Brosche

    Schuhhimmel mit Turbulenzen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Petra hat einen keinen Schuhladen, den Schuhhimmel. Hier bietet sie ungewöhnliche Schuhe an, die meist hervorragend passen. Die Schwankungen in den Verkaufszahlen, an denen sicher auch der Onlinehandel schuld ist, machen ihr sehr zu schaffen. Ihren Freund Jochen möchte sie am liebsten loswerden und ihre Aushilfe hat sie auch enttäuscht.

    Elke, ihre ältere Freundin, arbeitet sehr engagiert als Lehrerin. Ihr Mann ist seit einiger Zeit in Pension und verunsichert sie völlig, als er plötzlich aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.

    Max ist Student und arbeitet während der Semesterferien bei der Post. Als ihn ein sonst ruhiger Hund angreift, rettet er sich in den Schuhhimmel. So lernen sich Petra und Max kennen. 

    Das Buch erzählt in kurzen Abschnitten abwechselnd von den unterschiedlichen Protagonisten. Wir erfahren von Petras Sorgen wegen des mangelnden Umsatzes, aber auch von ihren Besuchen bei ihrem dementen Vater. Max, der mit seinem Vater zusammenlebt, ist immer noch über das Verlassen werden durch die Mutter vor 15 Jahren wütend und traurig und Elke fehlt ihr Mann Georg immer mehr, aber möchte sie sich für ihn ändern?

    Die verschiedensten Probleme werden mit einer Prise Humor und viel Verständnis füreinander angegangen, deshalb hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht. 

  10. Cover des Buches The Summer without Men (ISBN: 9781444720259)
    Siri Hustvedt

    The Summer without Men

     (33)
    Aktuelle Rezension von: MadcatConnie

    Intelligent wie immer, mit beißendem Humor und viel Selbstironie beschreibt Siri Hustvedt auf verspielte Weise Mia's mentales und emotionales Chaos und macht klar, dass hier nicht vom "schwachen Geschlecht" die Rede ist. Ganz im Gegenteil! 

     

  11. Cover des Buches Roter Engel (ISBN: 9783641164140)
    Tess Gerritsen

    Roter Engel

     (233)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Während die junge Ärztin Toby Harper Nachtschicht hat, taucht in der Notaufnahme ein alter Mann auf. Er redet wirr, reagiert kaum auf ihre Behandlung - und ist so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Als im Krankenhaus ein Patient mit den gleichen Symptomen stirbt, vermutet der Pathologe Daniel Dvorak eine hochansteckende Krankheit. Die Spur der beiden Patienten führt zur Seniorenresidenz Brant Hill. Und dort stoßen Toby und Daniel auf Unvorstellbares ...


    Anfangs konnte mich das Buch nicht recht packen, da es dauerte bis sich die einzelnen Personen und Handlungsstränge miteinander verbinden konnte.

    Zum Schluss wurde es doch noch recht spannend und eigentlich ein typischer Tess Gerritsen Thriller.

    Allerdings gefiel mir nicht, dass sehr viel medizinische Fachbegriffe verwendet wurden und diese mich teilweise etwas aus dem Lesefluss holten. Ebenso hatte ich manchmal Probleme mit der Protagonistin, konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

  12. Cover des Buches Josefine und die dunkle Seite des Sommers: Cosy Krimi (Josefine Bachs dritter Fall) (Die Hutmacherin ermittelt 3) (ISBN: B092DQKX3L)
    Lenny Löwenstern

    Josefine und die dunkle Seite des Sommers: Cosy Krimi (Josefine Bachs dritter Fall) (Die Hutmacherin ermittelt 3)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: NikoLaus

    Ein unterhaltsamer Cosykrimi mit einer symphatischen Hauptfigur.

    Die Geschichte ist stimmig aufgebaut, hat auch die nötige Spannung die so ein Kriminalfall braucht.

    Witzig und manchmal etwas skurill, ermittelt Josefine doch nur auf Grund eines Zettels, den sie gefunden hat. Aber wer weiß....vielleicht ist das ja eine versteckte Botschaft, ein Ruf um Hilfe.

    Viele Verdächtige gibt es nicht, aber dafür recht hilfsbereite Nachbarn.

    Wer kurzweilige Detektivgeschichten mag, wird hier gut unterhalten. Der Autor versteht es mit Worten umzugehen  und seinen Figuren Leben einzuhauchen.

    Ab zum nächsten Fall!



  13. Cover des Buches Pax (ISBN: 9783803133274)
    Eva Roman

    Pax

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Melanie-Schultz

    PAX von Eva Roman

    zum Inhalt: (übernommen)

    Pax wächst in einer Kleinstadt auf. An seine Eltern und den großen Bruder hat er keine Erinnerungen, sie sind von einer Afrikareise nicht zurückgekehrt. Tante Beatrix, seltsam altjüngferlich und einigermaßen verklemmt, arbeitet als Verkäuferin im örtlichen Kaufmarkt und zieht Pax groß, so gut sie eben kann. Dessen Kindheit und Jugend verlaufen zunächst ganz gewöhnlich provinziell. Sie ernährt und erzieht ihn, er sorgt dafür, dass er ihr keine Sorgen macht, und deckt sie zu, wenn sie vor dem Fernseher einschläft. Manchmal träumt er von einer echten Familie, er hat einen Kanarienvogel, eine beste Freundin Leni und außerdem, das wird ihm allmählich klar, etwas, wovon die anderen lieber nichts wissen sollten. Pax lernt früh, sich zu schämen, für alles und nichts, sich zu verstellen, um es anderen recht zu machen. Er will weg, kann aber Tante Beatrix nicht alleinlassen. Eva Roman erzählt sensibel und in fast greifbaren Bildern mit sehr genauem Blick fürs Detail. Ihr Roman handelt in vielen Facetten von Sorge und Fürsorge, von Generationenverantwortung und sozialer Normierung. 

    Die Autorin hat die Protagonisten wirklich gut und authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber absolut zu der Handlung der Geschichte. 

    Pax, der bei seiner Tante aufwächst, möchte gerne seine Träume verwirklichen, sein Leben leben. Eine ganz normale Kindheit haben ?

    Dies ist aber aufgrund seiner Tante nicht möglich. So wirklich über Sorgen und Probleme kann er mit ihr nicht sprechen. Das zieht sich natürlich über das ganze Buch hinweg. 

    Vor allem, als klar wird, dass Pax auf Jungs steht, zieht er sich immer mehr zurück. 

    Ich vergebe PAX sehr gerne 4 STERNE.

  14. Cover des Buches Elvancor - Das Land jenseits der Zeit (ISBN: 9783442478767)
    Aileen P. Roberts

    Elvancor - Das Land jenseits der Zeit

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltsangabe:
    Die 18-jährige Lena muss Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Dort lernt sie die alte Frau Winter kennen, diese ihr wunderbare Geschichten über einen verborgenen Schatz und ein fernes magisches Land namens Elvancor erzählt. Nach dem Tod von Frau Winter gehen jedoch merkwürdige Dinge vor sich und Lena gerät ins Grübeln ob an den Geschichten der alten Frau nicht doch etwas Wahres dran sein könnte. Und so begibt sie sich gemeinsam mit Ragnar dem Enkel Frau Winters auf die Suche…

    Meine Meinung:
    „Elvancor – Das Land jenseits der Zeit“ von Aileen P. Roberts ist der erste Teil einer Fantasy-Dilogie, die mich leider nicht so recht überzeugen konnte. 
    Allein vom Klappentext her habe ich wesentlich mehr erwartet.
    Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht verständlich. Und die bildlichen Beschreibungen der Autorin sind perfekt. Man kann sich die Landschaft wunderbar vorstellen. Allerdings war es an manchen Stellen für meinen Geschmack ein wenig zu detailreich, wodurch es sich einfach nur unnötig in die Länge zog aber nichts wirklich geschah. 
    Auch mit den Charakteren bin ich nicht sonderlich warm geworden. So waren die Hauptprotagonisten doch ziemlich flach gezeichnet und hätten ein wenig mehr Pepp vertragen können. Vor allem Lena, die Hauptprotagonistin ist mir ja ganz suspekt. Wie naiv muss ein Mädel denn sein, um sich so von einem Typen ausnutzen zu lassen?! Sorry, aber diesen Teil konnte ich mal überhaupt nicht nachvollziehen (möchte hierbei nun aber nicht zu viel vornweg nehmen, für alle die es selbst noch lesen möchten). Ragnar hingegen war mir schon wesentlich sympathischer auch wenn er ein wenig sonderbar ist. Aber er birgt doch seine Geheimnisse, die man als Leser aufzudecken vermag, was mich persönlich ein wenig neugierig auf ihn machte. Die Einzige Person, die mich vornweg begeistern konnte, ist Lenas Oma, Gisela. Sie ist eine Oma, wie man sie sich nur wünschen kann und hat der Geschichte ein wenig Schwung verliehen.
    Aber an und für sich war die Geschichte ziemlich langweilig und öde, da nichts, aber so wirklich gar nichts Großartiges passiert ist. Man erfährt ein wenig über Lena, die ihre Sozialstunden in einem Altenheim ableistet. Dort kümmert sie sich um Frau Winter, diese ihr viele Geschichten über ein fernes Land namens Elvancor erzählt. Und dann begibt Lena sich gemeinsam mit Ragnar, dem Enkel Frau Winters auf Schatzsuche um den verborgenen Weg nach Elvancor zu finden…  Erst hier fängt die Geschichte an ein klein wenig an Fahrt aufzunehmen und es passieren in paar kleine Dinge, bis sie es schaffen den geheimen Weg und des Rätsels Lösung nach Elvancor zu gelangen. Kaum dort angekommen ist das Buch auch schon vorbei.
    Tja, ähm… ja, was soll ich dazu sagen? Da habe ich mich also die ganze Zeit dank der Erzählungen von Frau Winter auf Elvancor gefreut und nun da wir endlich in Elvancor angekommen sind, bleiben wir mit einem offenem Ende zurück und müssen uns damit zufrieden geben wohl erst im zweiten Band die Geheimnisse und Magie dieses Landes in Erfahrung bringen zu dürfen…
    Klar bei Dilogien braucht es oft ein wenig Vorlauf für die eigentliche Geschichte, aber fast das ganze Buch, finde ich dann doch einfach zu viel des Guten. Dadurch hat sich die Handlung einfach nur so vor sich hingeschleppt um zum Ende hin in einem Galopp schlagartig zu enden.

    Fazit:
    „Elvancor – Das Land jenseits der Zeit“ von Aileen P. Roberts ist der erste Teil einer Fantasy-Dilogie, die mich leider nicht so recht überzeugen konnte.  Der Schreibstil lässt sich zwar angenehm lesen, aber die Geschichte zieht sich zu sehr in die Länge um erst einmal auf den Punkt zu kommen.
  15. Cover des Buches Weinbergsommer (ISBN: 9783959674249)
    Johanna Forst

    Weinbergsommer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Das Buch "Weinbergsommer" fällt für mich in die Kategorie "Kleines Juwel"!
    Nach "Der Weg ist das Ziel" hat Harper Collins erneut einen wunderbaren literarischen Roadmovie der besonderen Art im Programm.

    Annika ist nicht wirklich unglücklich. Aber auch nicht wirklich glücklich. Ihr Leben ist ohne Höhepunkt, belanglos, glanzlos.
    Ohne Partner, ohne echte Freunde und einer eher kühlen, ja fast gefühlskalten Mutter hat sie lediglich zu Hermann eine Art "Beziehung".
    Hermann ist Bewohner des Seniorenheimes in dem Annika arbeitet.
    Nach der Krebsdiagnose und dem Hinweis "nur noch ein paar Monate" denkt nicht nur er über sein Leben nach.
    Und so ist es Annika, die den Vorschlag macht nach Paris zu fahren, um Hermanns Tochter aufzusuchen, die dieser nie getroffen hat.
    Und auf dieser Reise machen Annika und Hermann nicht nur interessante Bekanntschaften, sondern lernen etwas über das Leben, Familie und die Tatsache, dass Freunde zu Familie werden können.

    Ich habe die Geschichte um Annika und Hermann an einem Tag durchgelesen.
    Und die ganze Zeit habe ich die beiden nicht nur auf ihrer Reise begleitet. Es war eher so, dass sie sich klammheimlich in mein Herz geschlichen haben!
    Ich mochte sie beide so unglaublich gern und wäre gern in der kleinen Pension im Elsass dabei gewesen!
    Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Annika und Olivier war wie ein kleines Trostpflaster, denn das es für Hermann kein Happy-End geben konnte war ja abzusehen.
    Obwohl... auch wenn ich tatsächlich am Ende ein paar Tränchen verdrückt habe...
    Freunde sind die Familie, die man sich ausgesucht hat.
    Und irgendwie hat sich Hermanns letzter Wunsch ja doch erfüllt. Und sogar noch ein wenig mehr....

  16. Cover des Buches Zur Hölle mit Seniorentellern! (ISBN: 9783746629803)
    Ellen Berg

    Zur Hölle mit Seniorentellern!

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Die Protagonistin dieses Romans erlebt ein heftiges Wechselbad der Gefühle: von Wut über Verzweiflung, Hoffnung, Entschlossenheit und Freude bis hin zur Verliebtheit, Enttäuschung und Verwirrung strauchelt sie im Schlingerkurs durch ihr neues Leben in der Seniorenresidenz und erlebt dabei viele überraschende Wendungen, fällt auch mal auf die Nase bzw. Hüfte, macht sich Feinde, schließt Freundschaften und tüftelt einen raffinierten Plan aus, um die gefürchtete Endstation Demenzknast zu vermeiden. Dabei passieren immer wieder Pannen, die aber von absurden Glücksfällen ausgeglichen werden. Die Figuren sind herrlich schräg und im Laufe der Geschichte habe ich sie alle fest in mein Herz geschlossen.

    Es gibt ein paar rechtliche Punkte, die im echten Leben in Deutschland zum Glück so nicht passieren können, z.B. kann man nicht einfach für jemand anderen die Wohnung kündigen oder das Konto plündern, es sei denn man hat die EC-Karte und die Geheimzahl oder eine Bankvollmacht. Es ist auch gar nicht so einfach, jemanden entmündigen zu lassen. Aber davon abgesehen kann ich mir schon vorstellen, dass manches an dieser Geschichte so oder so ähnlich passieren kann, z.B. dass sich eine höhere Pflegestufe für die Pflegeheime und die Angehörigen gleichermaßen rechnet, sofern man von einem befreundeten Arzt ein entsprechendes Gutachten bekommt oder dass die Senioren dort mit allen verfügbaren Mitteln möglichst ruhig gestellt werden.

    Dieser Roman ist insgesamt nicht so trivial, wie er auf den ersten Blick wirkt, denn es geht um viele grundsätzliche Fragen, aber ich hatte vor allem viel Vergnügen beim Lesen.

    Die Protagonistin ist 70 Jahre alt, deshalb ist dies ein Beitrag zur #Ü45_Protagonistinnen Challenge.

  17. Cover des Buches Umzug ins Glück (ISBN: B0744XP63W)
    Ursula Schröder

    Umzug ins Glück

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diesen Roman las ich vor einigen Jahren mit Begeisterung. Nun war ein re-readen dran. 

    Mir hat der Roman immer noch sehr gut gefallen. Er brachte mich immer wieder zum schmunzeln und hat mich gut unterhalten. Mia und Nick mochte ich sehr. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Protagonistin nicht perfekt war und ihre Macken hat  

    Ein humorvoller Roman, den ich sehr gerne empfehle. Einen Punkt Abzug gibt es für kleinere Längen und die Vorhersehbarkeit. Da hätte ich mir mehr Wedungen gewünscht. Sonst ein toller Roman zum abschalten. 

  18. Cover des Buches Phönixkinder (ISBN: 9783751708913)
    Christine Drews

    Phönixkinder

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Mit "Phönixkinder" liefert Christine Drews uns nun den 2. Fall für Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Eins muss ich dann auch gleich mal vorweg schicken, dieses Buch hat mir besser gefallen als sein Vorgänger. Selbst meine damalige Kritik in Bezug auf die Darstellung Peter Käfers ist wohl erhört worden. Diesmal wird nämlich ebendieser Peter Käfer als gleichberechtigter Ermittler geschildert. Was der Geschichte auch wirklich gut tat. Die Story selbst ist durch die ständigen Wechsel zwischen den Ermittlern und dem Feuerteufel recht temporeich und spannend. Alle Protagonisten, ob Haupt- oder Nebencharaktere, sind bildhaft dargestellt und überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. 

    Als Fazit kann ich sagen, ist der Autorin eine Steigerung sowohl im Hinblick auf den Krimi-Plot als auch bei der Charakterisierung ihrer Protagonisten im Vergleich zum 1. Teil gelungen. Das gesamte Paket konnte mich diesmal auf alle Fälle besser unterhalten als sein Vorgänger. Ich kann den 2. Serienteil somit auch weiterempfehlen und vergebe diesmal 3.5 von 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen (ISBN: 9783328105961)
    Virginie Grimaldi

    Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters und der Trennung von ihrem Freund, der sie in ihrer Trauerphase massiv enttäuscht hat, bricht Julia ihre Zelte in Paris ab, kündigt ihre Anstellung in einer Klinik und zieht in ihre Heimat Biarritz, wo sie in einem Pflegeheim die Schwangerschaftsvertretung als Psychologin übernimmt. Julia hat wenig Erfahrung mit alten Menschen, aber die meisten ihrer Patienten machen es ihr leicht, so dass sich Julia auch dank von zwei Kollegen, Animateur Greg und Pflegerin Marine, mit denen sie schnell Freundschaft schließt, wohlfühlt und sie beginnt, ihr Trauma zu verarbeiten. 

    Als sie den Enkel einer neuen Patientin kennenlernt, beginnt sich auch wieder ihr Herz zu öffnen, aber sie hat nach wie vor Angst, Vertrauen zu fassen und in ihrer Regenerationsphase erneut verletzt zu werden. 

    Wie Cover und Titel vermuten lassen, ist "Mittwoch ist ein Tag zum Tanzen" ein Mutmachbuch, das trotz vordergründiger Themen wie Tod und Trauer grundsätzlich positiv stimmen soll. Auch die Botschaft, wie Freundschaft Halt geben kann und zur Heilung von Wunden führt und dass auch in alten Menschen noch so viel Lebenslust und Energie stecken kann, ist ein schöner Ansatz, der jedoch sehr penetrant vermittelt wird. 

    Humor und witzige Episoden stehen im Vordergrund, so dass man auf keiner Seite den Eindruck hat, dass das die Geschichte tatsächlich in einem Pflegeheim handelt. Die alten Menschen sind rüstig, das Personal entspannt, Freundschaften zwischen Angestellten und Patienten werden gepflegt. Das "Tamariske" vermittelt eher den Anschein eines Wellnesshotels am Meer. Auch Julia wirkt als Charakter wenig glaubwürdig. Die studierte Psychologin kann man ihr kaum abkaufen. Sie führt zwar täglich Gespräche mit ihren Patienten, die aber kaum über ein "Wie geht es Ihnen heute" hinauskommen. Zudem hat sie vielmehr Probleme mit sich selbst auszumachen, als dass sie sich auf professionelle Art und Weise den Einwohnern des Pflegeheims widmen könnte. 

    Die Nebencharaktere wirken wie Karikaturen, haben im hohen Alter Zehntausende Follower auf Facebook oder bauen heimlich im Gemüsegarten Cannabis an. 

    Die Liebesgeschichte ist vorhersehbar, ein Knistern zwischen Julia und Raphaël konnte ich dabei allerdings nicht verspüren. 

    Die Geschichte ist nett zu lesen und vermittelt ein gutes Gefühl. Die Aussagen, die Gegenwart zu schätzen, im Hier und Jetzt zu leben, nicht zurückzublicken und von der Lebenserfahrung von Senioren zu lernen, sind richtig und wichtig, werden aber ohne Tiefe vermittelt. Echte Probleme werden verwässert und das Leben und die Arbeit in einem Pflegeheim viel zu beschönigend und paradiesisch und damit fernab der Realität dargestellt.

  20. Cover des Buches Im Jahr der Brandzeichen (ISBN: 9783740714505)
    Vera Forester

    Im Jahr der Brandzeichen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kady
    Grundidee: ⭐⭐⭐⭐½
    Umsetzung des Themas: ⭐⭐⭐⭐
    Schreibstil: ⭐⭐⭐
    Cover: ⭐⭐⭐½
    Charaktere: ⭐⭐⭐⭐⭐

    Inhalt: Jahrtausendwende. Zwei Sprengstoffattentate erschüttern eine Stadt. Wer steckt dahinter? Rechtsradikale? Rebellen aus Nahost? Die Schuldigen lassen sich nur zum Teil ermitteln. Und die Opfer? Wie bewältigen sie ihre vielfachen Verletzungen? Krista, eine angehende Kamerafrau, und der russische Student Maxim sind gerade noch mit dem Leben davongekommen. Eine Liebe entsteht aus gemeinsam durchlittener Angst. Dieser Anfang beschwört neben dem Glück auch große Hindernisse herauf. Der 19-jährige Flüchtling Labib aus Palästina hat sich schuldig gemacht. Er wird vom Gericht zum Arbeitsdienst im jüdischen Altersheim verdonnert. Wolff, der fanatische Anführer der ‚Stadtkameradschaft‘, ist unter Verdacht. Zur Tarnung nimmt er an einem Kulturprojekt für aussteigewillige Rechtsextreme teil. Alle vier sehen sich an einem Wendepunkt. Gesinnungen werden hinterfragt. Lebenspläne geraten ins Wanken. Gewalt oder Verständigung? Neue Brücken oder noch mehr Barrieren?



    Meine Meinung: Die Idee des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und mir gut gefallen.
    Das Cover: Das Cover passt zum Inhalt, allerdings würde es mich in der Buchhandlung nicht wirklich ansprechen, wenn ich ehrlich bin.
    Die Charaktere: Krista habe ich meist am besten verstanden. Sie kommt aus einer normalen Familie und hat normale Probleme, bis zum Anschlag. Dann dreht sich ihr Leben um und sie stellt sich genau die Fragen, die ich mir auch gestellt hätte.
    Maxim habe ich ebenfalls verstehen können. Besonders am Ende habe ich mit ihm gefühlt.
    Die Liebe zwischen den Beiden war glaubwürdig aufgebaut und die sich ergebenden Probleme gut zu verstehen.
    Wirklich gut verstehen konnte ich auch Labib in zweiten Teil des Buches, und die alte Maria. Sie hatten so Recht mit vielem, was sie sagten, auch wenn das Labibs Handeln nicht rechtfertigen kann. Nichts kann das.
    Wolff - tja, was soll ich sagen. Ich konnte ihn nicht wirklich verstehen, vielleicht weil sein Weltbild mir so fremd ist.
    Insgesamt gab es viele Momente, wo ich den Charakteren JA zurufen wollte, aber ebenso viele, in denen ich ein NEIN angebracht gefunden hätte. Die Charaktere sind sehr glaubwürdig und man kann mit ihnen mitfiebern.
    Idee/Umsetzung: Die Idee, ein Buch zu schreiben, dass zwischen Liebe und Hass schwebt, hat mich fasziniert. Die Umsetzung davon ist zum größten Teil sehr gelungen und durch die Charaktere nachvollziehbar.
    Der Schreibstil: Den Schreibstil fand ich manchmal gut, aber irgendwie auch gewöhnungsbedürftig. Dass viele Male eine Unterhaltung ohne Anführungszeichen dargestellt wurde, so, als hätte man einen Ich-Erzähler, der das irgendwie erklärt... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber damit konnte ich mich nicht richtig anfreunden.

    Anmerkung: Die Geschehnisse sind so vergangen wie aktuell, weshalb ich das Buch als sehr erfolgreiche Umsetzung betrachte. Vielen Dank an Vera Forester für diese Leseerfahrung. So ungewöhnlich die Charaktere doch sind, sie sind sind alle Menschen wie wir und es ist ein Appell an die Menschlichkeit, jeden zu akzeptieren und Flüchtlinge Willkommen zu heißen.

    Fazit: Trotz des für mich unpassenden Schreibstils spreche ich eine Leseempfehlung aus für das Buch, was Licht und Schatten erfolgreich verbindet und auf die heutige Zeit bezieht.
  21. Cover des Buches Freaks (ISBN: 9783257608045)
    Joey Goebel

    Freaks

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    MMh, ich war mir bei dem Buch nie so sicher ob ich es ernst nehmen soll. Goebel verfügt über ein großes Sprachtalent und das ist bewundernswert, aber die Geschichte an sich ist sehr dürftig. Was am Anfang noch richtig lustig, inovativ und durchaus auch kritisch daher kommt, verliert sich leider im Laufe des Buches in unwichtiges geplänkel und man verliert sehr bald die Lust an den Figuren. Bleibt zu wünschen das sich Goebel auf sein Talent besinnt und eine große Geschichte mit wirklichem Inhalt schreibt.

  22. Cover des Buches Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge (ISBN: 9783426284193)
    Anja Tsokos

    Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge

     (101)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Der Einstieg fiel mir leider nicht wirklich leicht. Ich kam mit dem Stil nicht so ganz zurecht. Nahm dann aber kurzzeitig etwas an Fahrt auf und wurde zeitweise interessant. Leider kam ich auch nach knappen 200 Seiten nicht richtig in der Geschichte an. Sehr spannend fand ich die Details zur DDR, da war einiges unbekanntes mit dabei. Gestört haben mich die teilweise etwas langen Aufzählungen an Namen oder Daten. Am meisten störte mich allerdings die Darstellung und der Umgang mit Heinz. Dieser wird permanent als minderbemittelt, nicht ganz richtig im Kopf, nicht förderungsfähig, also schlichtweg als dumm bezeichnet. Und das gefühlt auf jeder einzelnen Seite. Damit kam ich so gar nicht klar und fühlte mich damit einfach nicht gut. Nach knapp über der Hälfte hat mich dann gänzlich der Spaß und die Motivation verlassen, was zu einem Abbruch führte. 

    Schade, aber es ist einfach nicht mein Buch gewesen. Die Idee dahinter ist ganz nett, aber die Darstellung des Protagonisten war mir einfach zu unangenehm. 

  23. Cover des Buches Strandhafer (ISBN: 9783960873075)
    Dorit David

    Strandhafer

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Diese kleine Mini-Liebeskurzgeschichte beinhaltet eine schöne Erzählung, in der erfreulicherweise nicht nur Emotionen, sondern auch authentische Charaktere zu finden sind. Nach so manchem doch recht belanglosem Booksnack fühlte ich mich mit diesem Snack erfrischend gut unterhalten, auch wenn Liebesgeschichten für gewöhnlich nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören.

    Dies spricht in meinen Augen allerdings doppelt für diese Geschichte, dass nämlich jemand, der sich ungern in diesem Genre tummelt, von ihr unterhalten wurde. Neben den schon erwähnten Charakteren ist sicherlich der ansprechende und nicht zu verspielte Sprachstil von Dorit David ein wesentlicher Pluspunkt.

    Wer sich gern „nur mal eben kurz“ einer kleinen Liebesgeschichte zuwenden möchte, ohne gleich einen mehrere hundert Seiten umfassenden Roman zu lesen, der darf hier gerne zugreifen.


    Weitere Besprechungen zu Büchern und Booksnacks finden sich auf meinem Buchblog.

  24. Cover des Buches Villa Konfetti (ISBN: 9783752661224)
    Sina Land und Gerd Schäfer

    Villa Konfetti

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Vogel

    Das Buchcover ist Fabenfroh die Schrifft verspielt und das Bild macht Neugierig.

    Ich würde es im Buchladen auf jedenfall in die Hand nehmen und mir genauer angucken besonderst der Klappentext.

    Leider kann ich zum Schreibstil und Buchinhalt/Handlung usw nichts sagen, denn leider habe ich es nicht lesen können. 

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