Bücher mit dem Tag "separatisten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "separatisten" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Scheidung auf Türkisch (ISBN: 9783257606546)
    Esmahan Aykol

    Scheidung auf Türkisch

     (11)
    Aktuelle Rezension von: miss_mesmerized
    Teil drei der Kati Hirschel Reihe. Aus der Zeitung entnehmen Kati, Inhaberin eines Krimi-Buchladens, und Fofo, treuer Freund, Mitbewohner und Angestellter, dass die Industriellenschwiegertochter Sani Ankaraligil gestorben ist. Gekannt haben die beiden Hobby-Ermittler sie nicht, aber gelegentlich im selben Lokal zu Mittag gegessen und da die Frau jung war, muss es sich - wie Kati und Fofo messerscharf kombinieren - um ein Kapitalverbrechen handeln. Die Ermittlungen können also starten und führen die beiden zu entlegenen Dörfern mit Umweltschützern, einen sexy Sänger, der sich auch noch für Kati interessiert, dem verflossenen Kommissar Batuhan und allerlei seltsame Verwandte der Toten. Die Geschichte ist ein wenig abstrus und schießt- wie auch schon in Hotel Bospurus - über das Ziel hinaus. Es werden gute und interessante Krimistrukturen angelegt, dann aber doch wieder verworfen. Am Ende bleibt irgendwie ein Mischmasch und Zufall und doch eine ganz enttäuschende Auflösung. In Sachen Krimi sicherlich kein Meisterwerk, das geschickt geplant mit cleveren hinweisen glänzen würde. Der Roman glänzt an anderer Stelle. Die Figuren sind nicht nur sympathisch, sondern in ihrer Menschlichkeit ausgesprochen unterhaltsam. Der Sprachstil ist durch die Perspektive Katis als Erzählerin natürlich vom Charakter der Hauptfigur geprägt, was einen enormen Unterhaltungswert hat und die Ermittlungen immer wieder in den Hintergrund rücken lässt. In diesem Fall ein echter Gewinn. Keine Empfehlung für ausgewiesene Freunde des Krimis - wer aber Spaß an Bridget Jones hatte, dürfte mit Kati Hirschel gut beraten sein. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.
  2. Cover des Buches Die Ukraine im Krieg (ISBN: 9783218010276)
    Jutta Sommerbauer

    Die Ukraine im Krieg

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Diana182
    Das Cover zeigt verstörte Gebäude sowie Soldaten und Panzer. Dieses Bild ist sehr erschreckend, aber dem Thema entsprechend passen gewählt. Da ich in den Medien zwar einiges mitbekommen habe, aber längst nicht alle Zusammenhänge bereifen konnte, war ich auf dieses Buch mehr als neugierig!

    Aber erst einmal eine Kurzfassung des Inhaltes:
    Nur zwei Flugstunden von Wien und Berlin entfernt, im Osten der Ukraine, herrscht Krieg, unterbrochen nur durch einen fragilen Waffenstillstand. Die Lösung dieses Konflikts wird entscheidend sein für das künftige Verhältnis zwischen Europa und Russland. Wie leben die Millionen Zivilisten im Kriegsgebiet? Sind sie kriegsbegeistert oder Kriegsgeiseln? Ist der Donbass nur ein Hort von Terroristen und Verbrechern? Dieser politische Report nimmt die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise ins Innerste der beiden „Volksrepubliken“ von Donezk und Luhansk. Er berichtet von ihren selbst ernannten Herrschern, die im Frühling 2014 wie aus dem Nichts auftauchten; von tschetschenischen Söldnern und russischen Soldaten , die für Geld und Ruhm in den Donbass gekommen sind. Er schildert den Alltag der leidgeprüften Zivilbevölkerung und erzählt vom unerklärten Bruderkrieg zwischen Russen und Ukrainern. Dieser Krieg entwickelt sich zunehmend zu einem „eingefrorenen Konflikt“, der Europa noch jahrelang begleiten wird. Eine rasche Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.


    Meine Meinung:
    Da es in den Medien wieder sehr ruhig geworden ist, könnte man meinen, es herrscht wieder Frieden in der Ukraine. Doch leider weit gefehlt! Dieses Buch gibt Einblicke in die aktuelle Situation, durchleuchtet aber auch die einzelnen Hintergründe, welche zu einem Krieg in der nur  2 Flugstunden entfernten Ukraine führten.
    Hier werden viele erschreckende Fakten genannt, welche mir bisher noch nicht bekannt waren. Aber auch die vielen Verzweigungen im Hintergrund werden hier ausführlich aufgeführt und erklärt.
    Sachlich und für jedermann verständlich erläutert die Autorin hier die einzelnen Vorkommnisse und gibt tiefere Einblicke, als man sie bisher aus den Medien entnehmen konnte.
    Erschreckende Bilder unterlegen diese Aufführungen noch zusätzlich.


    Mein Fazit:
    Ein gut recherchiertes Buch, was mir viele Hintergründe und Vorfälle näher erklären konnte. Die einzelnen Zusammenhänge werden hier deutlich und verständlich dargestellt.
    Ein erschreckendes Buch über den noch aktuell andauernden Krieg in der Ukraine.

  3. Cover des Buches Die Rache des Chamäleons (ISBN: 9783548611143)
    Åke Edwardson

    Die Rache des Chamäleons

     (69)
    Aktuelle Rezension von: nati51
    Das Buch „Die Rache des Chamäleons“ spielt nicht wie die anderen Bücher von Ake Edwardson überwiegend in Schweden, sondern in Estepona, einer Stadt an der Costa del Sol. Es geht um Schmuggel, organisierte Kriminalität und Terrorismus.

    Der Autor beginnt mit einem verwirrend geschriebenen Prolog, der dann zu dem Hauptprotagonisten Peter Mattheus überleitet. Peter hat sich ein neues Leben aufgebaut. Er fühlt sich wohl mit seiner Frau Rita sowie den Töchter Magdalena und Isabella. Doch dann kehren die Schatten der Vergangenheit zurück. Während einer Präsentation im Büro wird ihm ein Umschlag übergeben, der aktuelle Fotos seiner Familie und einen Schließfachschlüssel enthält. Im Schließfach befindet sich ein Handy und ein Anrufer teilt ihm mit, dass er sofort nach Hause fahren soll. Dort wird er von seiner Frau freudestrahlend empfangen, die sich für Reisetickets nach Spanien bedankt, doch Peter ist selbst überrascht und schockiert. Er will diese Reise nach Spanien nicht antreten. Wie konnte man ihn auffinden, denn vor zwanzig Jahren hatte er einen anderen Namen getragen. Auch seiner Frau Rita hat Peter nichts von seiner Vergangenheit erzählt, doch nun muss er sich seiner Vergangenheit in Spanien stellen, um seine Familie zu schützen.

    Nach dem ich bereits einige Bücher von Ake Edwardson gelesen habe, empfinde ich jedes Mal, dass sein Schreibstil nicht gerade leicht zu lesen ist. Die Beschreibungen sind sehr detailliert und fallen teilweise recht poetisch aus, ohne dass sie eine große Aussagekraft besitzen. Dem Erzähltempo haftet eine besondere Art der Langsamkeit an, alles wirkt sehr nebulös, verwischt zwischen Traum und Wirklichkeit. Zu dem Hauptprotagonisten Peter konnte ich keine Verbindung aufbauen, man spürt zwar die innere Zerrissenheit, aber er blieb für mich eine farblose Person. Obwohl sich am Ende die Ereignisse überschlagen und ich nicht mit dieser Wendung gerechnet habe, hätte ich mir für einen Thriller von Beginn an eine mitreißende Geschichte gewünscht.
  4. Cover des Buches Blutiges Eis (ISBN: 9783426507421)
    Giles Blunt

    Blutiges Eis

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Blutiges Eis von Giles Blunt hat mir von seinen Büchern am wenigsten gefallen. Durchaus spannend geschrieben, vorausgesetzt man mag den politischen Hintergrund in der Story.                                                                   Für meinen Geschmack dreht sich alles zu sehr um Politik. Ermittler haben eine politische Randgruppe im Visier, die in den 70er Jahren aktiv war und mit dem CIA zusammengearbeitet hat. Jetzt, in der Gegenwart, werden Morde begangen, um die vor Jahren verübten zu vertuschen.


  5. Cover des Buches Wem gehört das Wissen der Welt (ISBN: 9783627100025)
    Pablo Tusset

    Wem gehört das Wissen der Welt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Da mir "das Beste was einem Croissant passieren kann" schon ziemlich gut gefallen hat, musste ich (nach dem ich von HerraTulitikku den Tipp bekommen habe und seine Tipps werden auf Dauer noch teuerer als die von Kossi :-) ) auch dieses Buch lesen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Buch (das Buch passt auch wunderbar in mein Beuteschema: auffallendes Cover und Buchtitel) In einer kleinen spanischen Stadt werden drei Leichen gefunden, alle Toten haben eines gemeinsam: ein lachendes Gesicht. Da einer der Toten bei Interpol gearbeitet hat, schaltet sich Interpol in die Ermittlungen, in Form, eines Japaners ein. Rafael Corrales muss mit Sakumura mit Sakamura zusammen arbeiten. Der Ministerpräsident will dies unter allen Umständen verhindern und schickt Agentin 69 (Sexsymbol) ins Rennen. Die Öffentlichkeit muss unter allen Umständen getäuscht und die Wahrheit (über das katalanische Experiment) darf nicht ans Tageslicht kommen. Damit das Ganze nicht langweilig wird, kommen nun die Unausprechlichen, die Vermummten 1-6, ins Spiel. Diese haben großes Interesse am Konfigurator (mit dem kann man schnell fremde Sprachen lernen). Als sie diesen in ihrer Macht haben, entführen sie den Ministerpräsidenten. Damit auch dieses nicht öffentlich wird, erfinden sie eine Staatsreise nach Lappland (wo es keine Journalisten gibt). Das Buch wird aus der Perspektive von Corrales/ Sakamuro (der in peinlichen Situationen immer gaudagelb wird), den Unausprechlichen, der Königin (Carlos und Gattin Laetita wollten sich lieber anderweitig amüsieren) und den Ministerpäsident nebst Gefolge erzählt. Am Ende führen alle Erzählstränge zusammen und es gibt ein rundes, passenden Ende. Fazit: Ich habe eine ganze Weile gebraucht um ins Buch "rein zu kommen" aber nach dem es mich gepackt hat, musste ich es in einem Rutsch durchlesen. Der Autor lässt in diesem Buch kein Fettnäpfchen aus, so beschreibt der Autor im Buch detailliert, wie der Ministerpräsident im Bett pupst und die schlechte Luft schnell wegwedelt (damit die Frau nichts davon mitbekommt) oder wie er konzentriert in der Nase poppelt und den Poppel unter dem Sitz los wird, damit er in Ruhe telefonieren kann. Sakamura.... ist mehr als nur ein Krimi, die politschen Seitenhiebe sind einfach zu köstlich. Vegatarierer (wie ich) werden sich über das Rezept, wie ich koche ich ein Eichhörnchen, freuen: Augen raus schneiden, das Eichhörnchen dabei nicht töten und es in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Deckel schnelldrauf packen, sonst flüchtet das Eichhörnchen womöglich noch. Nach einer Weile hört es auf zu maunzen. Guten Appetit ! Da ich ein paar nette Lesestunden hatte, kann ich das Buch (auch wenn ich am Anfang meine Schwierigkeiten hatte) nur weiterempfehlen.
  6. Cover des Buches Inflation! (ISBN: 9783866807471)
    Gunnar Kunz

    Inflation!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: maxibiene
    Es ist kaum zu glauben, aber Hendrik Lilienthal und seine Mitbewohnerin Diana Escher können sich kaum fort bewegen, nicht ohne auf eine Leiche zu treffen. So auch, als sie sich außerhalb von Berlin um Essensvorräte bemühen. Beim nächtlichen Durchwühlen des Kartoffelackers werden sie Zeuge eines Leichenfunds. Der Tote ist kein anderer als Ulf Weber, ein moralisch großzügiger Verbrecher, der aus der Not der Leute heraus seinen Vorteil zu ziehen vermochte. Inmitten der Inflation, die gerade ihren Höhepunkt erreicht hat, handelt Ulf Weber mit allem was rar ist und musste dafür wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen.
    In seinem dritten Kriminalfall hat sich Gunnar Kunz in das Jahr 1923 begeben, als die Inflation in Deutschland seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Hungersnöte, die zwar schon seit Jahren andauerten und für die Bevölkerung unermessliches Leid mit sich brachten, ließen auch seinen Protagonisten Professor Hendrik Lilienthal leiden. Der katastrophale Kurssturz der deutschen Mark hatte nicht zuletzt dazu geführt, dass kaum noch Lebensmittel und Essbares käuflich zu erwerben waren. Ausgerechnet in dieser Zeit hat Ulf Weber seine großen Geschäfte tätigen können. Bei ihren Recherchen zu dem Mordfall, die nicht nur Kriminalkommissar Gregor Lilienthal, sondern auch die Hobbyermittler Diana Escher und Gregors Bruder Hendrik Lilienthal, auf den Plan riefen, stießen sie auf zwielichtige Gestalten im Scheunenviertel Berlins. Und genau hier vermutet man zunächst seine Verdächtigen. Auch wenn die Mordermittlung um den toten Ulf Weber so manches Mal nur das Beiwerk der Handlung zu sein schien, wurde ich trotzdem in deren Bann gezogen. Die Alltagssituationen, die der Autor aufgezeichnet hat, haben einmal mehr gezeigt, zu wessen die Bevölkerung imstande war. Die Schuld über den Geldverfall wurde letztendlich einer bestimmten Personengruppe zugeschrieben, den Juden. Obendrein wurden diese, wie schon so oft in der Geschichte, von den Unwissenden verfolgt. Die Auflösung des Mordfalls war dann doch etwas überraschend, vor allem, was das Motiv betraf. Alles in allem hat der Autor wieder ein spannendes Werk präsentiert und auch seine Protagonisten haben sich entsprechend weiter entwickelt. Obwohl ich dieses Mal seine zahlreichen Zitate, die ich aus den Vorgängerbüchern so gemocht habe, vermisst habe, wurde ich trotzdem mit einem ausgezeichnet recherchierten historischen Hintergrund gut unterhalten.
  7. Cover des Buches Star Wars, Episode II, Die illustrierte Enzyklopädie (ISBN: 9783802528941)
    David West Reynolds

    Star Wars, Episode II, Die illustrierte Enzyklopädie

     (5)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Star Wars: Episode II - die Fronten in der Galaktischen Republik verhärten sich, die Jedi können den Frieden nicht länger aufrechthalten und Anakin entdeckt seine Gefühle für Padmé. Doch beide müssen sich ihren Verpflichtungen in Senat und Jediausbildung stellen. Vieles was im Film unklar bleibt, kann in der Enzyklopädie nachgelesen werden. Viele Bilder und detailierte Beschreibungen erklären das Star Wars Universum mit seinen Kreaturen, Völkern und Welten im Zeitalter der beginnenden Klonkriege. "Alte Bekannte", wie Boba Fett, die Tuskenräuber und so mancher Droide tauchen bereits auf. Der Lichtschwertkampf wird erklärt und tolle Kostüme können bestaunt werden. Für Fans!

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