Bücher mit dem Tag "serengeti"
9 Bücher
- Elisabeth Visser
Tata & Squack - Die Große Reise
(31)Aktuelle Rezension von: Maeve„Tata & Squack - Die Große Reise: Die Wanderung der Gnus” von Elisabeth Visser, das Buch ist ein Leseabenteuer für die ganze Familie. Meine Kinder haben mit viel Freude die Abenteuer von Tata und Squack verfolgt und dabei eine Menge Informationen über die Wanderung der Gnus im Serengeti Nationalpark in Afrika bekommen. Die Tiere und Afrika werden durch kindgerechte Texte und schönen Bildern vermittelt. Die Bilder sind schön groß, dadurch kann, dass Kind noch eine Menge andere Dinge entdecken. Super ist das wunderbare Lesezeichen, was zu dem Buch mitgeliefert wurde, darauf sind viele Tiere mit Namen abgebildet, die im Nationalpark in Afrika leben. - Bernhard Grzimek
Serengeti darf nicht sterben
(7)Aktuelle Rezension von: FanjeWenn man Afrika und besonders afrikanische Tiere liebt, immer schon einmal von einer Safaritour geträumt hat, dann wird einem dieses Buch auf jeden Fall gefallen. Doch es erzählt auch die Geschichte dieses Mannes, seinen Einsatz für die Tiere Afrikas und von seiner Liebe zu ihnen. Nur zu empfehlen! - Anup Shah
Anup Shah – Die letzten Tiere der Mara
(2)Aktuelle Rezension von: FrechdachsIch selbst bin sehr interessiert an den Themen Wildlife-Fotografie, Safari und am schwarzen Kontinent Afrika, der für mich magisch anziehend wirkt . Deshalb begeistere ich mich gerade besonders stark für diese Art der Fotografie.
Anup Shah fängt in diesem wirklich prächtigen Bildband im praktischen Querformat die tierischen Bewohner in ihrem natürlichen Habitat - dem kenianischen Naturreservat Masai Mara - ein.
Er wählt dafür bewusst zwei fotografische Stilmittel.
Einerseits sind alle im Buch enthaltenen Aufnahmen in schwarz/weiß gehalten. Damit kommt aus meiner Sicht die ganze Theatralik der einzelnen Bildkompositionen noch besser zur Geltung. Mir gefallen generell solche Tierporträts in schwarz/weiß sehr viel besser aber dies ist schließlich persönliche Geschmacksache.
Andererseits gelingt es dem Fotografen ganz ungewöhnliche Perspektiven der Tierwelt in der Masai Mara zu präsentieren. Dafür bediente er sich versteckter Kameras und Fernauslösern, die er dabei direkt auf dem Boden platzierte und so zu diesen phänomenalen Bildern kam.
Er fängt auf diese Art und Weise wirklich einmalige und teilweise bisher noch nicht gezeigte Momente der Tierwelt im Bild ein. Die Bilder sind von unten fotografiert und der Betrachter bekommt einen ganz anderen Ein- bzw. "Draufblick" auf die Tiere in ihrem natürlichen Habitat. Egal ob Löwen, Giraffen, Büffel, Zebras, Hyänen, Elefanten, Geparde, Paviane oder andere Tiere der Masai Mara, jedes einzelne Porträt erzählt ein ganz eigene Geschichte. Man wähnt sich teilweise Auge in Auge z.B. mit Hyänen, Elefanten, Pavianen, Büffeln, Löwen sowie Flußpferden, ist vermeintlich mittendrin in der "Great Migration" und muss vor springenden Gnus ausweichen oder beobachtet "leicht errötet" 😉 ein Löwenpärchen bei der schönsten Nebensache der Welt. Die individuelle eingefangene Bild-Szenerie wird jeweils um einen kurzen Begleittext ergänzt. Dort beschreibt der Fotograf die spezielle Situation bzw. Episode und verhilft der eigentlichen Darstellung zu noch mehr Wirkung.
Man begleitet Anup Shah ausgehend vom Monat Januar das ganze Jahr über im kenianischen Naturreservat Masai Mara und geht mit ihm Monat für Monat bis in den Dezember hinein auf beeindruckende Fotosafari.
Jedem Safari-, Afrika- oder Wildlifeinteressierten kann ich dieses außergewöhnliche Buch wirklich empfehlen. - Claudia Sewig
Der Mann, der die Tiere liebte
(4)Aktuelle Rezension von: GeschichtenAgentinBernhard Grzimek war sicherlich kein einfacher Mensch – aber einer, der viel bewegt hat: Wiederaufbau des zerbombten Frankfurter Zoos, Gründung des Serengeti-Nationalparks, erste Fernsehsendung über Tiere im deutschen Fernsehen, Einsatz gegen “KZ-Haltung” von Legehühnern, Ächtung von Pelzmänteln aus Fellen bedrohter Arten, Oskar für einen Tier-Dokumentarfilm, Protest gegen das Abschlachten von Baby-Robben in Kanada und Mitgründer des ersten deutschen Nationalparks im Bayrischen Wald. Das ist eine lange, verdienstvolle Liste, die nur einen kleinen Ausschnitt zeigt. In Bernhard Grzimeks Leben spiegelt sich deutsche Geschichte wieder - von Schlesien bis Farbfernsehen bis hin zu den Grünen. Das arbeitet Claudia Sewig schön raus. Über Klatsch und Tratsch schreibt sie nur soviel, wie es nötig ist, um Grzimeks Persönlichkeit und seinen Werdegang zu verstehen. Das finde ich sehr angenehm, denn manch Wendung aus Grzimeks Leben, wie die Hochzeit mit seiner Schwiegertochter, hätte man auch wie einen Artikel der Bunten aufbereiten können. Für das, was ihm wirklich wichtig war, testete Grzimek immer wieder Grenzen aus. Überhaupt war er sehr kreativ im Umgang mit Regeln: Nach dem Krieg, als es für den Frankfurter Zoo viel zu beschaffen und organisieren galt, brauchte er immer einen Passierschein von den Amis. Er ließ sich einen für Neustadt ausstellen. Neustadt gibt es so häufig in Deutschland, dass er bei jeder Kontrolle guten Gewissens sagen konnte, das er auf dem Weg nach Neustadt war – egal, wohin er wirklich fuhr. - Helge Timmerberg
African Queen
(21)Aktuelle Rezension von: ReisebaerenHelge Timmerberg nimmt den Leser in diesem Roman mit in das Herz von Afrika und auch in sein Liebesleben. Der Roman ist eine Mischung aus Reisebericht und Liebesgeschichte, gut und witzig geschrieben.
Die Reisegeschichten die Helge erzählt sind teils witzig, teils traurig. Es macht Spaß mit ihm auf diesem Kontinent zu reisen, zumal er ziemlich viel zu sehen bekommt. Ehrlicherweise verliert er sein Herz erst gegen Ende des Romans an Afrika und das ist auf den vorherigen Seiten auch zu spüren. Die Liebesgeschichte und ihre dazugehörigen Komplikationen kommen mir etwas zu kurz.
Alles in allem ein netter Roman, den man aber nicht gelesen haben muss.
- B Cher Gruppe
GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER,
(1)Aktuelle Rezension von: AicherWer sich umfassend über die geografische Situation des afrikanischen Kontinents informieren möchte, muss nicht zu diesem Buch greifen. Da es ausschließlich Wikipedia-Artikel enthält, die hier aneinander gereiht wurden, kann sich jeder diese Informationen leicht selber besorgen. - Maria-Elisabeth Niebius
Auf Safari!
(1)Aktuelle Rezension von: sommerleseDas Bilderbuch "Auf Safari!" von Alicia Klepeis erschien 2017 im Die Gestalten Verlag und ist für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren.
Der Untertitel verrät, was in diesem Bilderbuch zur Sprache kommt: "Was Afrikas wilde Tiere alles können". Nicht die Big Five wie Elefant, Nashorn und Co werden hier vorgestellt, sondern aussergewöhnliche und eher unbekannte Tiere vom Honigdachs bis zum Katzenfisch. Sie alle sorgen für unterhaltsame und lustige Überraschungen, die alt und jung gleichermaßen erfreuen.
In diesem wunderschön bebilderten Sachbuch für Kinder werden viele Tiere vorgestellt, die nicht jeder schon einmal gesehen, geschweige denn davon gehört hat. Da gibt es den zahnlosen Pangolin, dessen Körper komplett mit Schuppen überzogen ist oder den Honigdachs, der furchtlos und aggressiv ist und Analdrüsen besitzt, die sehr unangenehme Gerüche verbreiten.
Der Galago, auch Buschbaby genannt, ist nachtaktiv und kann selbst in der Dunkelheit gut sehen.
Die Zeichnungen zeigen die Tiere sehr detailgetreu und sind toll anzuschauen, außerdem erhält man weitere Informationen über die Rasse, den Lebensraum und das Sozialverhalten der verschiedenen Tiere.
Weil diese Tiere spezielle Fähigkeiten entwickelt haben, gibt es über sie einige volkstümliche Mythen über ihre Herkunft. Auch von diesen Geschichten erzählt die Autorin in ihrem Buch.
Diese Arten sind wenig verbreitet und daher besonders zu schützen, wie man für ihren Erhalt sorgen kann, kommt im Buch auch zur Sprache. Verständnis für den Artenschutz zu entwickeln, ist für Kinder hier spielerisch lernbar.
Dieses außergewöhnliche Tierbuch stellt mal die eher unbekannten Tiere Afrikas vor und gibt damit einen Einblick in die Vielfältigkeit der Tierwelt. Afrikas Tierwelt hat noch mehr zu bieten als nur die Big 5. Für Eltern und Kinder gleichermaßen eine interessantes und sehenswertes Bilderbuch zum Anschauen und Lernen. - Frans Lanting
Into Africa
(1)Aktuelle Rezension von: Dr_MEuphorischer kann man einen Natur- und Tierfotografen wohl nicht beschreiben. Getan hat das Thomas Kennedy, einst Chef-Bildredakteur bei National Geographic. Ein nicht so mit der Geschichte der Tierfotografie bewanderter Betrachter der Bilder in diesem Band würde seinen Respekt vor Lanting sicher weniger überschwänglich formulieren. Vielleicht liegt das auch daran, dass man sich im Zeitalter der digitalen Vernetzung solche Bilder leicht auf seine Bildschirme laden und betrachten kann. Was so leicht geht, kann in der Herstellung nicht schwierig sein. Oder doch?
Um das Bild einer Löwenherde in diesem Band zu schießen, musste Lanting ihr tagelang folgen, ihren Rhythmus annehmen und lernen, wo und wie es für ihn gefährlich werden kann. Wer das noch nie gemacht hat, wird nur schwer den Aufwand und die Gefahr nachvollziehen können, die hinter einigen der Bilder in diesem Band stecken. Lanting zeigt Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. In diesem Band liegen diese Räume in Afrika. Und Afrika, so lernt man es aus diesem Buch, ist ein Kontinent, der Besucher von außerhalb verändert. Die Ursprünglichkeit und Wildheit der Natur ist anderswo eher selten geworden.
In der Geschichte der Tierfotografie spielte Lanting offenbar eine besondere Rolle, die im Buch erklärt wird. Nicht von ungefähr wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Inzwischen gibt es viele Fotografen, die seinem Ansatz gefolgt sind. Dementsprechend besitzt sein Werk kein Alleinstellungsmerkmal mehr, jedenfalls keines, das auch einem Laien auffallen würde. Man kann an den Bildern in diesem Band aber sofort sehen, dass Lanting ein außergewöhnlich begabter Fotograf ist, der mit Hingabe und Präzision arbeitet. Nur so konnten die vielen ungewöhnlichen Bilder in diesem Buch entstehen.
Ein wunderbarer Band mit vielen eindrucksvollen Bildern. - Theresia Singer
Abenteuer & Wissen: Professor Grzimek
(3)Aktuelle Rezension von: NympheIn gewohnt unterhaltsamer Weise wird in diesem Teil der Serie „Abenteuer und Wissen“ das Leben von Bernhard Grzimek geschildert. Von der Kindheit, in der er bereits Hühner gezüchtet hat, bis ins hohe Alter, in der er sich noch bis zum Schluss für den Naturschutz eingesetzt hat, lebte er für die Tiere und die Wildnis. Durch Perspektivwechsel, Interviews und spannende kleine Geschichten wird das Leben eines Pioniers des Umweltschutzes und eines Liebhabers der Serengeti spannend und interessant geschildert.
Ich finde bisher alle Bücher dieser Reihe total spannend und kann sie nur jedem kleinen und großen Hörer empfehlen. - 8
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