Bücher mit dem Tag "seri"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "seri" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (1.521)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18

    Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.

  2. Cover des Buches Paper Prince (ISBN: 9783492060721)
    Erin Watt

    Paper Prince

     (1.516)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Paper Prince (Band 2) von Erin Watt aus dem #piperverlag 

    💔

    Leider habe ich das ganz ganz oft, dass mir Band 2 einer Reihe nicht gefällt. 

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    Tja und hier war es leider wieder so.

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    Nach dieser Lektüre habe ich null Komma null Interesse dadran, diese Reihe weiter zu lesen.

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    Ich fand es einfach teilweise nur nervig. Dieses ganze Drama. Nicht miteinander reden. Missverständnisse. Aber diese unglaublich große Liebe. Manchmal einseitig. Manchmal gegenseitig. Und wer alles mit wem… naja wahrscheinlich bin ich zu alt dafür.

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    Wer bei einer Soap im Tv das Drama und das Hin und Her liebt… dem kann ich dieses Buch empfehlen.

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    Wer die After Reihe liebt (hier hat mich das Hin und Her auch genervt) liebt diese Reihe bestimmt auch.

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    Spoiler: Ella teilt das gleiche Schicksal wie Bella (von Edward) sie geht trotz heißer Liebe als Jungfrau in Band 3. … und das obwohl sie will und er will und er sonst gar nicht zögerlich ist … nur halt jetzt bei ihr. 

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    Mich hat es genervt. Alles. 

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    Aber wie gesagt, ich kann mir vorstellen, dass ich nicht die richtige Zielgruppe für diesen Band 2 bin.

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    Also wenn ihr Lust auf etwas Drama im Buchleben habt, dann könnte das eine Reihe für euch sein.

  3. Cover des Buches Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding (ISBN: 9783423216074)
    Marlies Ferber

    Null-Null-Siebzig, Truthahn, Mord und Christmas Pudding

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Irgendwie wollte ich erst nicht recht an Marlies Ferbers Krimi. Mag sein, dass ich die gute Geschichte von Agent 0070 und dem Mord in Hangzhou nicht verwässern wollte. Oder mir war im September noch nicht nach Weihnachtskrimis. Wobei mich Themen mit Essen immer wieder magisch anziehen. Was auch immer – Ostern erschien mir nun genau die richtige Zeit.

    Also habe ich mich nun an einen weiteren Krimi mit Agent 0070 und seiner Sheila gewagt und diesmal lernte ich die beiden noch etwas besser kennen. Der Leser erfährt, dass Sheila eine Frau ist, die gerne andere versorgt und sehr vertrauensselig ist. Das merkt man daran, dass sie sogar einen lang verschollenen Schulfreund aufnimmt, welcher im Verdacht steht seine Frau ermordet zu haben.

    Man merkt auch, welche Oma Qualitäten Sheila hat, die ich im dritten Band der Reihe den ich gelesen habe noch nicht erkennen konnte, aber diesmal in bestimmten Situationen immer mehr zu Tage kommen. 

    Dem entgegen steht der etwas eigenbrötlerische James, der durch seine Tätigkeit als Geheimagent keine oder nur wenige soziale Kontakte geknüpft hat. Er  wirkt manchmal etwas hölzern, wird aber von Sheila immer wieder mitgerissen. Wie zum Beispiel dieses Theaterstück, wo sie ihn mehr oder weniger zwingt dabei mitzumachen. 

    Alles in allem kommt das Paar immer wieder in skurrile Situationen und man merkt, wie wenig Rentner in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Es gab einige Situation, wo James eher belächelt und nicht ernst genommen wurde, so zum Beispiel wo er gegenüber der Polizei den Verdacht geäußert hat, dass Rosalind auf dem Friedhof umgebracht wurde.

    Alles in allem ist es ein Krimi, den man gerne auch außerhalb der winterlichen Zeiten lesen kann und es nicht gerade auf Weihnachten zugeht! Es ist ein Krimi, welcher auch in der guten alte Englischen Tradition stehen könnte. Miss Marple lässt grüßen. Er ist wie der Mord in Hangzhou intelligent geschrieben und man kann ihm gut folgen, wobei ich mir gewünscht hätte dass der „Gordische Knoten“ den Frau Ferber geflochten hat noch etwas länger ungelöst geblieben wäre.

    Zum Ende ging es mir, wie so oft, doch zu schnell und ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr erlebt wie James das ganze auflöst - zumal ich den beiden sehr gerne über die Schulter sehe, wie sie so manche Situationen meistern. Und ich kann eines sagen, es gibt so einige Situationen in ihrem Alltag wo man merkt, dass es zu zweit immer etwas besser geht als alleine. 

    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Band, denn ich möchte diese Beiden wirklich noch eine Weile verfolgen und mit ihnen alt werden. Ich denke, Frau Ferber fällt bestimmt noch die ein oder andere Geschichte mit den etwas älteren Herrschaften ein. 

    http://www.literaturlounge.eu 

  4. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 06 (ISBN: 9783442268474)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 06

     (1.071)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Kaum Zeit zum Verschnaufen - hier passiert fast in jedem Kapitel etwas Neues, etwas Wichtiges oder etwas Unvorhergesehenes. Auch am Ende wirds nochmal richtig spannend. Highlights waren definitiv die Hochzeiten und die Szenen mit Brienne/Jaime und die Szenen mit Tyrion. Auch Jon und Dany räumen richtig ab. Ein echtes Schmuckstück das jede Lesestunde wert ist. 

    Figuren:🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Plottwists: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Hochzeiten: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Tyrions Rache: 5/5 gerechte Zwerge 

  5. Cover des Buches Die hellen Tage (ISBN: 9783596512737)
    Zsuzsa Bánk

    Die hellen Tage

     (319)
    Aktuelle Rezension von: JessFox

    Dieses Buch hat mir so gut gefallen! Ja es gibt keine „krasse“ Handlung, sondern erzählt einfach nur das Leben der Hauptprotagonisten, doch in einer so tollen Sprache, dass man die Dinge/Orte… genau vor sich sehen konnte! Zauberhaft.

    Alle 3 haben ihr Päckchen zu tragen und doch zehren sie immer wieder von den hellen Tagen!

  6. Cover des Buches Blutopfer (ISBN: 9783641066871)
    J.R.Ward

    Blutopfer

     (1.173)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Obwohl ich die Geschichte schon vor vielen Jahren gelesen habe, war sie trotzdem wieder aufregend und spannend für mich. Wrath wird mir immer sympathischer, der Doc allerdings hat er sich bei mir ordentlich verscherzt.
    Die Geschichte steckt voller Action, Emotionen, Spannung. für mich ist das die perfekte Mischung.
    Butch und Marissa sind einfach nur total süß und die anderen Krieger wachsen mir auch schon ans Herz. Wrath trifft in diesem Band eine Entscheidung und ich bin gespannt, wie sich das auf die Bruderschaft auswirken wird.
    Ich mag an dieser Reihe, besonders, dass die Hintergrund Geschichte einfach auch so genial ist. Hier ist sie natürlich noch in ihren Anfängen, aber man merkt schon, dass da auf jeden Fall mehr kommt.
    Es geht nicht einzig und alleine um die Liebes Beziehung.
    Absolute Lese Empfehlung für jeder der Fantasy, Vampire und mystische Gottheiten mag.

  7. Cover des Buches Ashes - Tödliche Schatten (ISBN: 9783732547784)
    Ilsa J. Bick

    Ashes - Tödliche Schatten

     (427)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 576 Seiten

    Verlag: INK (9. August 2012)

    ISBN-13: 978-3863960063

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: Shadows

    Übersetzung: Robert A. Weiß, Gerlinde Schermer-Rauwolf und Sonja Schuhmacer

    nur noch als E-Book oder antiquarisch erhältlich


    Rasante Fortsetzung


    Schon Band 1 dieser Reihe von Ilsa J. Bick hat mich in seinen Bann geschlagen und ich war froh, die weiteren Teile schon in meinem Regal zu haben, denn so konnte ich zeitnah weiterlesen. Das ist auch gut so, denn Band 2 schließt nahtlos dort an, wo Band 1 mehr oder weniger abrupt endete. Vorkenntnisse sind hier unbedingt notwendig, sonst wird man der Handlung nicht folgen können. Es wird nicht allzu viel aus dem 1. Band wiederholt.


    Im Gegensatz zum 1. Teil wird jetzt nicht nur aus Alex’ Perspektive erzählt, sondern wechselweise aus mehreren verschiedenen. Dadurch zerfasert die Geschichte zwar ein wenig, aber am Kapitelende finden sich oft Cliffhanger, was zu noch mehr Spannung beträgt, als eh schon vorhanden ist. Es gibt etliche brutale, blutige und ekelerregende Szenen - das ist absolut nichts für zartbesaitete Lesende.


    Die Autorin macht es ihren Protagonist*innen nicht leicht. Immer wieder geraten sie in brenzlige, schier ausweglose Situationen und auch hier weiß man wie schon beim 1. Band am Ende nicht, ob alle überlebt haben. Da ich aber neugierig bin, werde ich Band 3 schon bald in Angriff nehmen.


    Die Tetralogie:

    1. Brennendes Herz

    2. Tödliche Schatten

    3. Ruhelose Seelen

    4. Pechschwarzer Mond


    ★★★★★

  8. Cover des Buches Der Bulle von der Schlei (ISBN: 9783954519910)
    Bengt Thomas Jörnsson

    Der Bulle von der Schlei

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Darryl1208

    Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen.
    Guter Schreibstil, tolle Charakthere und interessante Umgebung. Die Parodie auf verschiedenste Fernseserien ist einfach toll.
    Das der Fall gelöst wird, wie man es von der titelgebenden Fernsehserie erwartet, gibt dem Buch seine eigene Art Humor.

  9. Cover des Buches Teardrop  (ISBN: 9783570310786)
    Lauren Kate

    Teardrop

     (389)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.

    Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.

    Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.

    Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. 

  10. Cover des Buches Verhängnisvolle Träume (ISBN: 9783741256417)
    Sunya Grace Bold

    Verhängnisvolle Träume

     (14)
    Aktuelle Rezension von: RinasWunderwerkstatt
    Inhalt

    Aruna wächst bei ihren Eltern in einem kleinem Dort nahe der Grenze ihres Heimatlandes auf. Als sie eines Tage ihre Tante in einem Nachbardorf besucht, wird dieses von schwarzen Rittern überfallen. Diese nehmen alle Mädchen, die Ähnlichkeiten mit Aruna haben, und auch sie selbst gefangen. Alle anderen werden getötet. Doch dank einem Ritter mit silberner Rüstung und ihrem Freund Edik gelingt den dreien die Flucht. Bei ihren Eltern zuhause angekommen, erfährt sie, dass diese überhaupt nicht ihre leiblichen Eltern sind und sie die Prinzessin von Gajdora, einem Nachbarland, ist.
    Ihr Leben ändert sich daraufhin schlagartig. Denn nun befindet sich Aruna gemeinsam mit dem silbernen Ritter auf der Flucht vor den schwarzen Rittern. Eine lange Reise in die verschiedensten Gegenden beginnt und Aruna lernt immer mehr über ihre Welt und sich selbst. Kann sie ihre Welt vor den schwarzen Rittern und deren Anführer retten?


    Meine Meinung

    Aruna war mir von Anfang an sympathisch. Da das ganze Buch aus ihrer Perspektive erzählt wird, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Allerdings habe ich dadurch auch manche Szenen nicht so recht verstanden. Wenn für Aruna etwas selbstverständlich ist, weil sie schon ihr Leben lang in dieser Welt lebt, der Leser als Neuling das aber nicht wissen kann, wird es dennoch nicht erwähnt. Ich persönlich komme mit diesem Schreibstil nicht so gut klar, da ich immer verstehen will, was gerade vor sich geht. Da ich das Buch innerhalb einer Leserunde auf lovelybooks gelesen habe und die Autorin aktiv daran teilgenommen hat, wurden mir so all meine Fragen beantwortet. Auch die Missverständnisse hat Sunya Grace Bold immer ausführlichst geklärt. Sie hat sich sehr viel Zeit für mich (und auch für die anderen) genommen. Das fand ich sehr schön, und dadurch konnte ich auch weiterhin meine Freude an dem Buch haben. Wem es also ähnlich wie mir geht, der kann einfach immer zu den einzelnen Kapiteln die Kommentare lesen, und sollte dann eigentlich keine Verständnisprobleme mehr haben. Ansonsten kannst Du mir auch gerne schreiben und wir ergründen das Problem gemeinsam.
    Man kann sich trotz der teilweise fehlenden Erklärungen gut in die Umgebung und Atmosphäre einfinden. Die verschiedensten Wesen sind anschaulich beschrieben. Mir gefällt es sehr, dass die Welt reich mit Fabelwesen bevölkert ist. So begleiten nicht nur Menschen Aruna auf ihrem Weg. Auch ihre Feinde sind nur ansatzweise menschlich. Außerdem spielen im ersten Band auch Drachen eine entscheidende Rolle. Diese haben mir besonders gut gefallen; gerade weil sie etwas anders sind, als man sie sonst kennt. Zudem dachte sich die Autorin für die Drachen eine eigene Sprache aus. Die Dialoge sind in dieser widergegeben. Die Übersetzung zu diesen befindet sich im Glossar. Allerdings konnte ich mich, ohne die Übersetzung parallel zu lesen, viel besser in Aruna hineinversetzen. Da sie wie wir diese Sprache nicht beherrscht und ebenfalls kein Wort versteht, ist sie ebenfalls auf Mimik und Gestik angewiesen.
    Allerdings gehen manche von Arunas Begleiter während der Reise ziemlich unter. So spielt Edik eigentlich überhaupt keine Rolle. Es macht absolut keinen Unterschied, ob er dabei ist oder nicht. Wenn ich aber die Andeutungen der Autorin richtig gedeutet habe, wird sich dies noch in den weiteren Bänden ändern. Das gleiche betrifft auch Edna, obwohl sie etwas aktiver ist und sich mehr einbringen kann, da sie Magie beherrscht.
    Genauso wie die Drachen ist auch die Magie im Vergleich zu den meisten Fantasybüchern anders. So beherrscht nicht jedes Wesen die gleiche Magie. Zusätzlich unterscheidet sich auch noch die Magie zwischen den einzelnen Menschenreichen. Sunya Grace Bold geht also sehr kreativ mit bereits Bekanntem um und formt es zu etwas ganz Neuem.


    Sprache


    Leider sind ein paar Ausdrücke für meinen Geschmack ungünstig gewählt worden. Außerdem befinden sich hier und da ein paar Tippfehler, die zwar in (fast) jedem Buch vorkommen, aber hier scheinen es mehr als üblich zu sein.


    Gestaltung

    Die Typographie weist leider deutliche Mängel auf. Die Überschriften sind zwar fett, aber im gleichen Schriftgrad wie der Haupttext. Zudem ist zwischen Überschrift und Haupttext keine Leerzeile vorhanden. Dadurch geht die Überschrift bzw. jeder Kapitelanfang ziemlich unter.
    Normalerweise wird die erste Zeile des ersten Absatzes jeder Texteinheit nicht eingerückt, aber hier sind die ersten Zeilen aller Absätze, selbst der Überschrift, eingerückt.  Allerdings ist es wohl besser, zu viele als zu wenige Einzüge zu setzen.
    Gut finde ich dagegen, dass Arunas Träume kursiv gesetzt sind. So erkennt man diese immer gleich und Verwirrungen auf Seiten des Lesers werden vermieden.
    An die bereits genannten Mängel, kann man sich allerdings gewöhnen, weshalb sie nicht allzu gravierend, aber schade sind.


    Fazit

    „Verhängnisvolle Träume“ ist ein gelungener Auftakt der Tetralogie. Wer gerne in einer fremden Welt fernab von der modernen Technologie mit einer sympathischen Protagonistin auf Reisen gehen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig. Man begegnet den verschiedensten Wesen, die manchmal auf den ersten Blick wie Menschen wirken, es dann aber doch nicht sind. Auch Drachen und Magie wird man nicht vermissen.
    Allerdings waren nicht alle Stellen für mich ganz verständlich, da man alles nur aus Arunas Perspektive erlebt. Sobald sie als Wesen dieser Welt keine Erklärung sucht bzw. braucht, wird auch dem Leser keine geboten. Wen das nicht stört, der kann ohne Bedenken sofort mit dem Lesen beginnen.


    weitere Bände


    Laut Autorin erscheint der nächste Band voraussichtlich im Oktober 2016. Band 3 und 4 sollen dann ebenfalls noch 2016 folgen.
  11. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  12. Cover des Buches Rough (ISBN: 9783962610395)
    Drucie Anne Taylor

    Rough

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Vo_Mirle
    Normalerweise bin ich kein großer Fan von Serien, doch dieses Buch hat mich direkt begeistert. Auch vorherige Bücher dieser Autorin finde ich toll.
    Camille hat Biss, Witz und kann gut Contra geben. Delsin ist eingebildet und merkt, dass sie keines dieser Püppchen ist, die sich leicht um den Finger wickeln lässt.
    Sehr humorvoll und viele Emotionen. Hat mir gut gefallen
  13. Cover des Buches Der Galgen von Tyburn (ISBN: 9783423216685)
    Ben Aaronovitch

    Der Galgen von Tyburn

     (266)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Galgen aus dem Titel wird erwähnt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, der sich schnell als ziemlich umfangreich erweist.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 6. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Kimberley Reynolds hat wieder einen Auftritt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Serie steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  14. Cover des Buches Mitternachtszirkus 2: Die dunklen Geheimnisse der Vampire (ISBN: 9783426283356)
    Darren Shan

    Mitternachtszirkus 2: Die dunklen Geheimnisse der Vampire

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Miii

    Acht Jahre ist es her, seit Darren in einen Halbvampir verwandelt und sein altes Leben hinter sich gelassen hat. Nun wird er erneut in einen neuen Bereich des Vampirseins eingeführt, es wird Zeit, dem Konzil der Vampire und somit den Vampirfürsten entgegenzutreten und zu beweisen, ob er es überhaupt würdig ist, ein Vampir zu sein. Und als wenn das nicht schon genug wäre, scheinen sich auch noch andere Gefahren anzubahnen...


    Mitternachtszirkus 2 enthält die Teile vier bis sechs der Darren-Shan Saga. Genau wie auch im ersten Sammelband liegt der Fokus auf dem jungen Halbvampir Darren, auch wenn er eigentlich gar nicht mehr so jung ist. Doch aufgrund des langsamen Alterungsprozesses scheint er kaum gealtert zu sein und irgendwie hat man das meiner Meinung nach auf seinen Charakter übertragen. Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wie alt er gewesen ist, als man ihn verwandelt hat, aber dass er sich acht Jahre später immer noch oft wie ein freches Kind aufführt, hat mich gestört. Auch wenn er äußerlich betrachtet noch wie ein Kind aussieht, so könnte er ja trotzdem eine gewisse Reife an den Tag lesen, die seinem tatsächlichen Alter entspricht. Aber weit gefehlt.


    Außerhalb dessen hat mir das Buch aber sehr gefallen. Man erfährt mehr über die Gemeinschaft der Vampire, ihren Lebenstil und ihren (teilweise sehr festgefahrenen) Regeln, dem System dem sie folgen und den Schwierigkeiten mit denen sie zu kämpfen haben. Auch über die Kleinen Leute, die man sonst nur im Zirkus gesehen hat, wird neues bekannt gegeben und ich glaube, dass sie auch im weiteren Verlauf eine große Rolle spielen werden. 


    Wie der Teil geendet hat, hat mich ehrlich gesagt ein wenig gestört. Es war weniger das Ende sondern viel mehr, wie man da drangegangen ist. Ein bisschen, als hätte man gesagt "Wir haben immer A gemacht. A ist jetzt eigentlich ein Problem und wir sollten B machen, was wir alle wissen, aber wir bleiben lieber bei A weil das immer so war." Schade. Aber ich bin gespannt, in welche Richtung das führen wird.


    Insgesamt aber ein durchaus spannender Teil und ich freue mich auf den nächsten.

  15. Cover des Buches Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1) (ISBN: 9783548610429)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter (Die Henkerstochter-Saga 1)

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es ging nicht darum, ob die Stechlin schuldig war; das Wohl der Stadt ging vor. Ein kurzer Prozess, und der Frieden würde endlich wieder einziehen.«

     

    Schongau, ein beschaulicher kleiner Ort in Bayern, im Frühjahr 1659. Mit dem Frieden ist es vorbei, als ein brutal ermordeter Junge gefunden wird. Auf seiner Schulter findet sich eine Tätowierung, die sofort als Hexenzeichen identifiziert wird. Und noch schneller ist die dazugehörige Hexe ausgemacht, Martha Stechlin, die Hebamme. Jakob Kuisl, der Henker Schongaus, soll sie der Folter unterziehen und zum Geständnis bringen. Doch Kuisl ist von der Unschuld Marthas überzeugt und macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Medicus Simon Fronwieser und seiner Tochter Magdalena. Leider drängt die Zeit, denn es kommt zu weiteren Opfern und mysteriösen Vorfällen und das Volk will die in seinen Augen verantwortliche Hexe brennen sehen…

     

    Wieder einmal las in ein Buch, das ziemlich lang in meinem Regal gewartet hatte. Ich glaube, ich hatte wegen des Titels Vorurteile, aber nachdem mich die Totengräber-Reihe des Autors so begeistern konnte, gab ich auch der Henkerstochter endlich eine Chance. Und ich wurde nicht enttäuscht!

     

    Zu meiner großen Freude steht der Henker im Mittelpunkt der Handlung, seine Tochter kommt eigentlich nur als Nebencharakter vor. Erwartungsgemäß gibt es eine völlig unschickliche Romanze zwischen ihr und dem jungen Medicus, der Schwerpunkt liegt aber in der Suche nach den wahren Schuldigen. Eine heikle und gefährliche Mission, aber zum Glück ist der Henker jemand, den so leicht nichts umwirft.

     

    Kuisl war gleich mein Lieblingscharakter. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das mal bei einem Henker passieren würde, aber seine Figur ist mit einigen wirklich positiven Eigenschaften angelegt. Ich halte es auch für durchaus möglich, dass es solche mitfühlenden Scharfrichter gab, schließlich wurden sie meist in Henkersfamilien hineingeboren und hatten kaum Möglichkeiten, einen anderen Beruf zu ergreifen. Interessant fand ich die Tatsache, dass der Autor selbst ein Nachfahre der Kuisls ist, die über Jahrhunderte hinweg die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Im Nachwort erläutert Pötzsch, was er im Rahmen seiner Recherchen herausfand und welche realen Fakten in die Handlung des Buches eingeflossen sind.

     

    Das Buch liest sich leicht und fesselte mich von der ersten Seite an. Die Thematik ist natürlich gruselig, aber so funktionierten viele Menschen leider schon immer und tun es noch heute. Wenn etwas Schlimmes geschieht, muss als erstes sofort ein Schuldiger her. Hexen, Juden, Ausländer, Flüchtlinge… es ist im Grunde immer dasselbe. Und wer über das finstere Mittelalter die Nase rümpft, braucht bloß eine Tageszeitung mit vielen Bildern aufzuschlagen oder die Propaganda „alternativer“ Parteien zu verfolgen um zu sehen, wie viele Parallelen es doch gibt. Daher lese ich gerne Geschichten über Menschen, die nicht den einfachen vermeintlichen Lösungen und Vorurteilen anhängen, sondern sich um die Wahrheit bemühen.

     

    Fazit: Fesselnde Story und ein Henker als Sympathieträger, das hat mir gut gefallen und ich verfolge die Reihe gerne weiter.

  16. Cover des Buches Der Gejagte (ISBN: 9783548263922)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Gejagte

     (173)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der siebte Teil der "Chronik der Unsterblichen" erzählt vom weiteren Leben von Andrej und Abu Dun. 


    Einige Jahre sind zwischenzeitlich vergangen und die beiden leben mittlerweile auf Malta. Andrej hat sich dem Johanniterorden angeschlossen, so untypisch das für ihn ist. Dies hat allerdings den Vorteil, dass andere Vampyre, bei denen er sich schon vor langem unbeliebt machte, ihn dort eigentlich auch nicht erwarten. Abu Dun hat eine Frau gefunden und lebt mit ihr und ihrem Sohn zusammen. 


    Es könnte alles gut für sie laufen,  doch ein einfaches Leben scheint ihnen nicht vergönnt. 
    Wieder einmal drohen die Türken und ihre große Übermacht. 


    Andrej,  der zu den Johannitern gehört, denen der Angriff gilt, hilft den Glaubenssoldaten und zieht damit unweigerlich auch seinen Gefährten mit in die Angelegenheit hinein.  


    Doch das ist nicht ihre einzige Sorge. Ein extrem mächtiger Vampir (?) ist auf sie aufmerksam geworden und möchte ihnen so viel Leid wie möglich zufügen und geht dafür auch über Leichen. Natürlich solche,  die den beiden Protagonisten nahe stehen....




    Schaffen es die beiden, ihre geliebten Menschen zu beschützen? Und was passiert mit den Türken, die Malta belagern? Und ist es überhaupt möglich,  ein solch mächtiges Wesen wie den fremden Vampyr zu vernichten?




    Die Geschichte war für mich nicht ganz so spannend wie der vorherige Band, aber an sich nicht schlecht.  Was ich allerdings immer etwas schade finde - die mächtigen Wesen sind für die Hauptpersonen Rätsel. Was sind sie, wie werden sie so, .... ?
    Nur sie bleiben das an sich auch immer, und damit auch für den Leser,  der dadurch auch immer irgendwie im Unklaren gelassen wird. Etwas mehr Aufklärungen wären schon schön. Hoffentlich gibt es spätestens am Ende der Reihe mehr Infos zu den Vampyren, ihrer Herkunft und ihren weiteren Geheimnissen.  
  17. Cover des Buches DNA (ISBN: 9783442715756)
    Yrsa Sigurdardottir

    DNA

     (345)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Inhalt: eine Frau wird auf eine brutale, unvorstellbare Weise ermordet. Ihrem, von dem Forst halt's traumatisierte kleine Tochter ist die einzige Zeugin, die das Geschehen miterlebt hat. Kommissar Huldar macht sich zusammen mit einer jungen Psychologin, die er bereits von einem mehr oder weniger gelungenen OneNightStand kannte an die Ermittlungen. Und dann wird auch noch eine zweite Frau ermordet.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Auch die Thematik war zum Teil neues zum Teil aber auch nach Schema F. Auch bei der Spannung gibt es einiges anzumerken. Insgesamt ist das Buch spannend geschrieben, doch durch lange Schilderungen wird manchmal der Spannungsbogen unterbrochen, wenn zum Beispiel die Autorin Szenen zu detailliert beschreibt.

    Insgesamt lässt sich das Buch aber sehr gut lesen und ist wir insgesamt lässt sich das Buch aber sehr gut lesen und ist, wie schon erwähnt insgesamt spannend.

    Was mir persönlich als Psychologie Fan gefehlt hat, war die psychologische Tiefe des Antagonisten, also des Mörders.

    Es ist alles in allem ein Thriller, den ich auf jeden Fall wieder einmal lesen würde und der sehr für kalte Herbsttage geeignet ist.

  18. Cover des Buches Forever with You (ISBN: 9783492308236)
    J. Lynn

    Forever with You

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Maura99

    "Die meisten Leute würden es nicht verstehen, könnten uns wahrscheinlich kaum ertragen, aber wir zusammen ... ergeben irgendwie Sinn." - S.264 Nick

    Diese Geschichte war einfach anders als die der restlichen Reihe.
    Steph ist sehr bodenständig. Sie ist einfühlsam, aber auch eine Kämpferin. Weder an Direktheit, Witz und Stärke mangelt es ihr nicht. Steph steht zu sich und ihrer Familie.
    Nick dagegen hat Regeln. Er ist ebenso direkt wie Steph, ist sinnlich und bei seiner Familie sehr fürsorglich. Allerdings ist er auch manchmal ein Idiot.
    Beide zusammen? Eine wunderbare Katastrophe, die man einfach nur lieben kann.
    Es war süß, es war witzig, aber auch so einfühlsam für die Situation der beiden. Noch dazu ist eine fantastische Clique um sie herum.
    Es gab einen tollen Vibe, ein wundervolles Feeling und es war eine offene Geschichte.
    Ich habe einfach Steph und Nick geliebt und war am Ende so verdammt stolz auf die Beiden. Ich habe es wieder einmal geliebt.

  19. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1: Die vergessenen Akten (Bände 1-3) (ISBN: 9783958344662)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 1: Die vergessenen Akten (Bände 1-3)

     (261)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Ich bin eher zufällig auf diese Reihe gestoßen, die ersten zwei E-Books fand ich auf einmal in meiner Cloud. Nach dem ersten Kapitel dachte ich zunächst, dass die Serie nichts für mich ist, als ich mich dann an die Sprache gewöhnt hatte und die Geschichte immer spannender wurde, war ich darin gefangen. Diese Serie hat sehr viel Potenzial.

  20. Cover des Buches Tödlicher Mittsommer (ISBN: 9783462043112)
    Viveca Sten

    Tödlicher Mittsommer

     (193)
    Aktuelle Rezension von: CarinaElena

    • Werbung - Rezension 2/5 ⭐️ •

    "Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel.
    Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen.
    Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt.
    Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt …"

    Ich bin so froh, das ich vor diesem Buch den ersten Teil der Reihe um "Hanna Ahlander" gelesen hatte, sonst hätte ich wohl kein Buch der Autorin mehr gelesen.

    Das Buch ist leider so langweilig da überhaupt nichts passiert. Es kam überhaupt keine Spannung auf. Es sind zwar Morde geschehen, die aber komplett im Hintergrund verschwinden. Im Vordergrund steht nur das Privatleben von Nora. Sie hat immer wieder Streitigkeiten mit ihrem Mann, fühlt sich unverstanden und kann ihre Schwiegermutter nicht ausstehen. Mich hat das alles nicht interessiert, ich wollte mehr über die Ermittlungen erfahren... Pustekuchen. 

    Für zwischendurch wenn man gerade nichts zur Hand hat oder man interessiert sich für zwischenmenschliche Probleme, dann ist das Buch zu empfehlen, die Serie werde ich nicht fortsetzen. 

  21. Cover des Buches The Club – Joy (ISBN: 9783492312080)
    Lauren Rowe

    The Club – Joy

     (96)
    Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe

    Herrjeh.. 

     

    ganz ehrlich, lasst die Finger von dieser Reihe. Ich weiß nicht, was hier passiert ist, aber es wurde tatsächlich im vierten Band noch eine Portion schlechter als in den Vorgängern. Ich hätte zwar nicht gedacht, dass das möglich wäre, aber here we are! 

     

    Nachdem das Böse in Band drei besiegt wurde, finden wir uns in Band vier in einer reinen Familienidylle wieder. Sarah ist schwanger mit Zwillingen und auch Kat und Josh erwarten den nächsten Nachwuchs. Sarah fällt während der Geburt jedoch ins Koma und das ist auch die einzige Storyline des Buches. Während Jonas leidet wie ein Schwein und eigentlich nur heult, haben wir in den Kapiteln aus Sarahs Sicht ihre Koma-Träume, die -natürlich- nur aus körperlichen Aufeinandertreffen von ihr und Jonas basieren. Während die Babies ebnfalls ums Überleben kämpfen, recherchiert Jonas, wie er seiner Sarah möglichst viel Lust bereiten kann...bla bla bla. 

     

    Ich habe selten so viel Bullshit und so unfassbar viele unschöne Szenen übersprungen wie in Band vier. Einfach unnötig und absolutes Highlight im negativen Sinne der Reihe. 

     

    Falls ihr die Bücher mal seht, rennt! 

  22. Cover des Buches Liebe unaufhörlich (ISBN: 9783959490191)
    Alexa Lor

    Liebe unaufhörlich

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Blonderschatten
    Cover:

    Ebenso wie die Bücher, bilden auch die Cover eine Einheit. Die selben Gesichter in verschiedenen Posen zeigen auf einfache und dennoch schön anzusehende Weise, die stetige Entwicklung in der Trilogie selbst. In der Printversion wirken die Cover aufgrund ihrer 3D-Optik noch eindrucksvoller.


    Meinung:
    Inkia hat es von Anfang an nicht leicht und wagt den Schritt sich in einer Art an Gor zu binden, die es ihr zumindest ermöglicht ein kleiner Teil von ihm zu sein, sie stimmt zu seine Luwan zu werden. Die Gefühle der Beiden sind etwas Besonderes in der Zeit, da Gefühle wie Liebe erst durch ihre Initiation Form annehmen und der Schritt zum erwachsen sein ist. Vor eine große Hürde gestellt, verlieren sowohl Gor, als auch Inkia einen wichtigen Teil ihrer selbst. Eine Trennung auf Zeit ist überwindbar, doch mit der Gewissheit jemandem nie wieder ins Gesicht blicken zu können, geht auch die Hoffnung verloren. Ein Missverständnis, dass über Wochen und Monate betrachtet die Hölle gewesen wäre, doch in der Zeit der Dessla, geht das Zeitmaß weit darüber hinaus.

    Gor ist ein Mann, dessen Ausstrahlung Neugier und Wissensdurst in mir geweckt hat. Einerseits scheint er immer das „Für“ und „Wieder“ abzuschätzen, seine Handlungen sind wohl überdacht, weshalb es mich gewundert hat, dass er die Verbindung zu seiner Frau beendet und sich gleich in die nächste stürzt. Durch Inkia weiß Gor, ihr Inkobal, um die Intensität aufrichtiger Gefühle und obwohl er diese nicht verspürt lässt er sich erneut Zeichnen und besiegelt den ersten Zug in einem Schachspiel, dessen Ausgang lange Zeit undurchsichtig war.


    >>Ich bin kein Gast.<< >>Natürlich bist du das.<< >>Bin ich nicht, und ich werd's nie sein. [...] >>Wenn du kein Gast bist, was dann?<< Zwei kleine Worte, Deine Luwan. Mehr wollte er nicht hören, mehr brauchte er nicht zu hören. Dumm nur, dass Inkia sie nicht aussprach.


    Ara und Krus lieben einander und doch leben sie nebeneinander her. Gezeichnet von einer Narbe im Gesicht, befürchtet Krus, für Ara eine Abscheulichkeit zu sein. Er zieht sich zurück und vermittelt ihr damit das Gefühl ihm nicht zu genügen. Liebe ist kein optischer Faktor und die Unsicherheiten der Protagonisten im zweiten Band der Dessla-Reihe haben in mir den Wunsch geweckt, den beiden die Augen zu öffnen. Beide haben diesbezüglich zu wenig Selbstwertgefühl und anstatt einander eine Stütze zu sein, machen sie sich das Leben selbst schwer in dem sie nicht offen miteinander kommunizieren. Den Hintergrund von Krus Trübsal zu erfahren war sowohl spannend, als auch traurig.

    Man sagt, so lange es Hoffnung gibt, kann sich alles zum Besseren wenden. Doch ist das in der Situation des Paars gar nicht so leicht und bildet einen trügerischen Schleier.

    >>Das gehört zu dir, ist ein Teil von dir, den ich nciht weniger liebe, als alle anderen Teile.<<


    Die Liebe von Zegg und Shannon wird auf eine harte Probe gestellt. Das Schicksal plant manchmal Wege, die wir nicht beeinflussen können ob sie es nun in unserer Hand liegt oder in der von anderen. Was jedoch tun, wenn sie ein geliebter Mensch aufgrund dessen vollkommen verändert?

    Hindernisse, Spannung, Action, Abenteuer und Liebe sind ein fester Bestandteil dieser Trilogie die nie langweilig oder langatmig wird. Durch die Schichtung der eigens geschaffenen "Hierarchie" von Alexa Lor finden auch viele Überraschungsmomente Einzug. Pläne werden durchkreuzt und immer neue Gefahren und Feinde treten auf den Plan. Nervenkitzel und mitfiebern ist hier garantiert.

    >>Shan, nein!<< Warum schrie er sie an? Warum sah er so entsetzt aus? Warum wurde ihr mit einem Mal so kalt? Und warum, zum Henker, fühlten sich ihre Arme und Beine plötzlich so schwer an?

    In jedem der drei Bände, lernen wir neue eindrucksvolle Charaktere kennen sowie deren Kampf um die Liebe. Sehr gefallen hat mir, dass Gor und Inkia immer wieder Einzug gefunden haben, ebenso wie andere Charaktere, die einem im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen sind und gleich das Gefühl von etwas Stetem in dem ganzen Durcheinander, dass immer wieder Einzug findet, zu vermitteln.


    Schreibstil:

    Durch die Mischung der Wesen, sowie die Klassifikation der Gesellschaft hat die Autorin einen besonderen Rahmen geschaffen, der sich durch sämtliche Handlungsstränge zieht. Die von Alexa Lor geschaffene Welt ist ein eindrucksvoll ausgeklügeltes System. Ebenso die Idee der Geschichte eine eigene Note zu geben, in dem sie Vampire als "Wempyre" deklariert bzw. Lykantroph (Werwolf) als Lykomorph verleiht etwas Bekanntem eine neue Note.
    Eine tolle Trilogie die mich begeistert und mir viele tolle Lesestunden beschert hat.


    Glossar:

    Inkobal:
    Eigentümer eines oder einer Luwan. Früher häufig vorkommend, seit etwa drei- bis vierhundert Jahren kaum noch gebräuchlich. Die meisten Inkobal sind/waren Männer, es gibt/gab nur vereinzelt auch weibliche Inkobal.

    Luwan:
    Besondere Form der Leibeigenschaft. Die meisten Luwan sind weiblich, es gibt/gab vereinzelt auch männliche Luwan. Die Person, die zur Luwan wird, geht in das alleinige Eigentum des Inkobal genannten Besitzers über, der fortan das uneingeschränkte Bestimmungsrecht über die Luwan hat. Dafür ist der Inkobal verpflichtet, die Luwan vollumfänglich zu versorgen. Die Zugehörigkeit der Luwan zu ihrem Inkobal gilt ein Leben lang und wird üblicherweise erst durch den Tod gelöst. In Ausnahmefällen kann ein Inkobal seine Luwan jedoch von ihrem Schwur entbinden. Auch Nicht-Leibeigene können eine Luwan sein, da man das nur freiwillig werden kann, ein Luwan-/Inkobal-Verhältnis innerhalb der gleichen Schicht ist jedoch ausgeschlossen. Während der Zeremonie erhält die Luwan ein dreiteiliges Brandzeichen direkt über der Schambehaarung. eine Luwan ist die einzige Dessla, die zu absoluter Treue ihrem Inkobal gegenüber verpflichtet ist.
  23. Cover des Buches Wer dem Tode geweiht (ISBN: 9783442477784)
    Elizabeth George

    Wer dem Tode geweiht

     (165)
    Aktuelle Rezension von: SigiLovesBooks

    George ist immer wieder in der Lage, sich zu steigern bzw. kein Buch ähnelt dem anderen; wohl findet man/frau jedoch die Figuren wie Lynley und Havers etc. wieder! Auch wenn es manchen Lesern langatmig erscheint passagenweise, finde ich die Darstellung der Hintergründe sehr gelungen, auch die parallelen Erzählstränge, die letztendlich einen Sinn ergeben! Keinen Sinn hingegen ergibt eine Gesellschaft, in der es außerhalb der Vorstellungskraft der Menschen liegt, dass auch Kinder zu Bösem fähig sind: an Sozialkritik hat George (zurecht!) nicht gespart und zeigt hier auch gute Ideen auf, wo etwas passieren müsste, bevor etwas Boshaftes passiert. Ich habe das Buch soeben ausgelesen und mich trotz schwieriger Thematik (Kinder verüben Morde - bis hin zur Änderung der Identität) auch amüsiert, besonders über die Darstellung der Trunksucht der "Neuen"... - die Fläschchen lagen wie kleine Babys in ihrer Tasche... sowas kann nur Elizabeth George! Nach den beiden letzten Büchern, die ich auch nicht so gut fand wie die 12 ersten, hat sie m.E. zu ihrem Stil zurückgefunden, wie Lynley zur Met - absolut empfehlenswert und 98 Punkte!             


    ---- gelesen Dezember 2010 - -------

  24. Cover des Buches Misja 100 (ISBN: 9788363431846)
    Kass Morgan

    Misja 100

     (69)
    Aktuelle Rezension von: LenaSilbernagl
    Darum geht's:
    Seit einem vernichtenden Atomkrieg lebt die Menschheit auf Raumschiffen. 300 Jahre lang hat niemand mehr die Erde betreten. Doch nun sollen 100 jugendliche Straftäter das Unmögliche wagen: zurückkehren und herausfinden, ob ein Leben auf dem blauen Planeten wieder möglich ist. Doch was die idealistische Clarke, der geheimnisvolle Bellamy und die anderen Verurteilten nach ihrer Ankunft vorfinden, raubt ihnen den Atem. Ein tödliches Abenteuer beginnt, auf das sie kein Training der Welt hätte vorbereiten können ... 

    Das Buch:
    Das Buch erzählt auf spannende Art und Weise, wie sich 100 jugendliche Straftäter auf der Erde durchschlagen. Dabei handelt es sich hier um den ersten Band der Reihe.
    Aus der Sicht von Clarke, Wells, Glass und Bellamy wird die Geschichte erzählt. Zunächst steht ein Kapitel aus Clarkes-Sicht am Beginn der Geschichte. 
    Dieses Kapitel lässt viele Leerstellen, die es besonders spannend machen weiterzulesen. Besonders warum Clarke in Haft gekommen ist, ist dabei spannend.
    Wells erschien mir sofort sympathisch, da er nur wegen Clarke auf die Expedition geht. 
    Zunächst wird im Buch erzählt, wie die Jugendlichen in ein Frachtschiff verfrachtet werden, wie sie dann auf der Erde ankommen und wie sie dort zurecht kommen.
    Dabei ist die Frage besonders spannend, ob die Jugendlichen überleben werden. Niemand weiß, ob die Erde nach dem verehrenden Atomkrieg und unzähligen Nuklearwaffen wieder bewohnbar ist. 
    Vor dem Abschuss gelingt es einer Straftäterin zu fliehen. So bekommt der Leser zwei Welten geboten. Einmal diejenigen, die sich auf der Erde befinden und einmal diejenige, die sich noch immer auf dem Schiff befindet.
    Die beiden Welten scheinen vollkommen unterschiedlich. Dabei finde ich es sehr klug gewählt, eine Person auf dem Schiff zu belassen. Auch die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten sind sehr interessant, da man Einblick in verschiedene Figuren erlangt und auch die individuellen Erinnerungen sehen kann, die immer wieder als Rückblicke hineinkommen.

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