Bücher mit dem Tag "severin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "severin" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (1.521)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18

    Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.

  2. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann (ISBN: 9783949465000)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

     (1.134)
    Aktuelle Rezension von: Cynthia_Wagner

    Das Buch kommt am Anfang etwas träge, aber dann geht die Post ab. Eine nette Liebesgeschichte mit Fantasy kombiniert, einfach gut für aus dem Alltag zu verschwinden und im Buch einzutauchen. Charktere sind gut entwickelt und Handlung schlüssig. Manchmal eird es einfach etwas chaotisch aber  das mat das Buch aus.


  3. Cover des Buches Die Seiten der Welt – Nachtland (ISBN: 9783596198535)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt – Nachtland

     (676)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht. 

    Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.

    Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.

    Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  4. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war (ISBN: 9783949465093)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war

     (354)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Kerstin Giers „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ ist der zweite Band ihrer Fantasy-Trilogie, der die Leser erneut in eine Welt voller Magie und Geheimnisse entführt. In diesem Band begleiten wir die Protagonisten Quinn und Matilda auf ihrer abenteuerlichen Reise durch den Saum, eine Parallelwelt, die ebenso faszinierend wie gefährlich ist.

    Die Geschichte setzt dort an, wo der erste Band endete, und führt uns tiefer in das Leben der Charaktere ein. Quinn und Matilda stehen nun vor den Trümmern ihrer alten Welt und müssen sich den neuen Gegebenheiten des Saums stellen. Während sie versuchen, die Puzzleteile ihrer Vergangenheit zusammenzusetzen, tun sich vor ihnen Geheimnisse auf, die ihre Vorstellungskraft bei weitem übersteigen. Ihre Reise ist geprägt von Selbstfindung und dem unerbittlichen Drang, die Wahrheit hinter dem Saum aufzudecken. Mit jedem Kapitel, das sich entwirrt, wird der Leser tiefer in ein Netz aus Rätseln gezogen, das so dicht gewebt ist, dass es unmöglich scheint, sich ihm zu entziehen.

    Giers Schreibstil ist viel angenehmer als im ersten Band und ihre Fähigkeit, bildhafte Beschreibungen zu schaffen, macht es leicht, in die Welt des Buches einzutauchen. Sie verbindet eine märchenhafte Atmosphäre mit phantasievollen Ideen und einer Handlung, die Raum für die Entwicklung der Figuren und ihrer Beziehungen bietet.

    Die Entwicklung der Charaktere wird facettenreich geschildert, wobei einige Figuren klarer, andere noch verworrener werden, was die Neugier auf ihre weitere Entwicklung weckt. So steht Quinn, der sich inzwischen an das Leben mit Feen und Superkräften gewöhnt hat, vor neuen Rätseln und Herausforderungen. Während Matilda, die eigentlich beschützt werden sollte, sich kopfüber in ein Abenteuer stürzt und dabei ihre Stärke und Entschlossenheit unter Beweis stellt. Insgesamt haben beide auch deutlich mehr Form als im ersten Band, vor allem Matilda, die im ersten Teil sehr farblos blieb, blüht hier richtig auf.

    Die Details des Saums werden immer klarer und das Buch nimmt sich die Zeit, diese Parallelwelt weiter zu erforschen. Stets mit einem Schmunzeln und voller kreativer Ideen. Es ist nur zu verständlich, dass Mathilda trotz aller Gefahren auch dorthin reisen möchte, schließlich ist diese Parallelwelt unfassbar faszinierend. Der Saum – ein Ort, an dem die Grenzen der Realität verschwimmen – zieht sie magisch in seinen Bann. Hier, wo das Unmögliche möglich scheint, wird Mathilda nicht nur auf die Probe, sondern hat auch die Freiheit, über sich hinauszuwachsen. Mit jedem Schritt in diese Welt entdeckt sie mehr über ihre eigenen Fähigkeiten und die tief verwurzelten Geheimnisse des Saums. Es ist wie ein Tanz auf dem Drahtseil, bei dem jeder Moment voller Spannung und Wunder ist.

    Im Allgemeinen ist „Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war“ eine gelungene Fortsetzung der Trilogie, die mir besser gefallen hat als der Auftakt. Fans von Kerstin Gier und Liebhaber von Jugendfantasy werden sich sicher freuen, dass die Reihe wieder in die gewohnte Richtung geht.

  5. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596034307)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (444)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Der Einstieg in dieses Buch war für mich das perfekte „Show don’t tell“. Obwohl es ein paar Monate her war seitdem ich das vorherige Buch gelesen hatte war ich sofort wieder back und brauchte kein Exposition-Dumping. Der Schreibstil von Kai Meyer ist detailreich und verpackt Ortsbeschreibungen in elegante Sätze. Dieses und die natürlich klingenden Dialoge gefielen mir und machten mir Lust auf weitere Bücher von Kai Meyer.

    Die Charaktere hatten für mich alle ihren Charm. Besonders ein treuherziger Südstaatler brachte mich hin und wieder zum auflachen … In einer sonst ziemlich ernsten, zum Teil tragischen (Cat), Geschichte.

    Die Hauptperson Furia mochte ich hier im Reihen-Finale besonders gern. Sie ist keine glatt geschliffene Heldin, sondern eine nachdenkliche Person die versucht mit ihrem Leben klarzukommen.

    Die Handlung baut auf die vorherigen Bände auf und ist wie immer komplex. Ich fand wirklich jeden Aspekt der Geschichte interessant. Man wird echt von einer tollen Szenerie ins nächste spannende Szenario geworfen. Von der Durchbrechung der vierten Wand, großen Plot-Twists und der Philosophie über die Allmacht ist alles dabei. Generell kann man sagen das es wohl der düsterste Teil ist.

    Ich habe meist erst gemerkt das ein Kapitel vorbei war als ich schon wieder im nächsten steckte.

    Kurzum: Ich bin begeistert, kann diese Trilogie jedem empfehlen der schönen Sprache und komplexere Fantasy mag, und gebe klare 100/100!

  6. Cover des Buches Die Spur der Bücher (ISBN: 9783596296484)
    Kai Meyer

    Die Spur der Bücher

     (247)
    Aktuelle Rezension von: zwergendruidin

    Bücher von Kai Meyer lese ich seit meiner Kindheit sehr sehr gerne. Es sind phantastische Reisen in unterschiedliche Welten und mit diesem Buch ging es wieder zwischen die Seiten der Welt. Zumindest dachte ich das. Ich hatte mir einfach mehr erhofft. Ganz schlicht und ohne boshaft klingen zu wollen. Meine Vorfreude basierte auf der Vorstellung mehr über die Bibliomantik zu erfahren, mehr über die Entstehung der Häuser, der Familien.. schlichtweg mehr Informationen. Die Protagonistin, Mercy Amberdale, schwört der Bibliomantik aber erst mal ab, sogar den größten Teil des Buchs.  Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ihre Ideale und ihre Vorstellung was Loyalität, Freundschaft und Ehre angehen, sind meiner Ansicht nach sehr löblich und doch steht sie sich regelmäßig selbst im Weg. Mit den verschiedenen Charakteren die im Laufe der Zeit mehr an Bedeutung gewannen oder auch wieder verloren, konnte ich auch keine Bindung aufbauen. Alles blieb oberflächlich und unscheinbar. Leider gab es für mich keine großen Überraschungen oder Enthüllungen.

  7. Cover des Buches Firelight (Band 2) - Flammende Träne (ISBN: 9783785579244)
    Sophie Jordan

    Firelight (Band 2) - Flammende Träne

     (534)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Der erste Band war noch in Ordnung, aber der zweite hat sich sowas von verschlechtert, dass ich die Trilogie nicht zuende lesen möchte.

    Wenn das hier keine toxische Beziehung ist, dann weiß ich aber auch nicht weiter. Dieses ständige Geschmachte und gleichzeitig das dominierende Verhalten sind hier der Hauptteil der gesamten Geschichte. In Band 1 denkt man sich schon, dass es nervig ist, aber bestimmt vergehen wird, aber Pustekuchen!  Das Ganze wird begleitet mit einem Schreibstil, der unterirdisch ist. Während der erste Band noch Spannung aufwies ist hier alles überschattet von der beunruhigenden Liebesgeschichte, ganz viel Selbstmitleid und schlechten Nachrichten. Die Handlung kann gar nicht überzeugen, sie ist platt und viel zu gewollt. Man ist einfach enttäuscht über die unglaubwürdigen Szenen, dass die Entwicklung, die die Protagonisten machen, nicht mehr gwürdigt werden. Gnadenlose Unterwürfigkeit spielt auch im Rudel eine große Rolle, dass man sich fragt, wieso die Protagonistin nicht einfach mal alles klarstellt und ihren Mund öffnet. Schütteln möchte man sie am liebsten. Der Zwischenband endet mit einem fiesen Cliffhanger, der einen trotzdem nicht motiviert zum letzten Band zu greifen.

    Dieser Zwischenband hat mir leider die gesamte Freude an der Trilogie genommen. Da der erste Band schon nicht ganz überzeugen konnte, hat der zweite dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Schade Marmelade!

  8. Cover des Buches Das erste Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 1) (ISBN: 9783347358621)
    K.T. Steen

    Das erste Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 1)

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Enny_booklover

    Wie man mittlerweile weiss, lese ich gern immer Mal wieder Fantasy, aber bin eher in der Richtung Fantasy mit Romance Anteil geneigt, da es für mich in Büchern immer eine Lovestory braucht um mich zu unterhalten. Dies konnte auch K.T.Steen mit ihrem für mich aussergewöhnlichen Urban Fantasy Buch verköprern.

    Ich muss gestehen, am Anfang habe ich mich mit dem Buch etwas schwer gemacht. Ich mag es in Büchern gerne, wenn es direkt zu Beginn zur Sache geht. Bücher in denen dies nicht so ist, können mich meist leider nicht so begeistern. Auch bei diesem Buch hätte ich mir gewünscht, dass es etwas spannender direkt zu Beginn zur Sache geht. Jedoch muss ich gestehen, dass es im Nachhinein Sinn macht, wie alles begonnen hat und man zuerst mit Wissen zurückgehalten wurde und das Warten hat sich gelohnt. Dies ist meist ja ein persönliche Empfinden.

    Ich fand die Welt von Katalina und Severin eine absolute Erfrischung und etwas aussergewöhnliches, in die man eintauchen durfte. Da ich selber Hochsensibilität habe und sehr empathisch bin, fühlte ich mich in dieser Welt der Gefühle absolut zu Hause und konnte sher gut nachvollziehen, wie schwer es sein kann sich von gewissen Dingen abzugrenzen. Ich fand allgemein wurde das Thema mit den Gefühlen sehr gut behandelt.

    Gerade die beiden Protagonisten waren dafür perfekt. So jung und unerfahren, mit dem Drang sich mehr anzueignen und es zu verstehen warum etwas so ist, wie es ist. Gerade das nicht lockerlassen von Kata und das ewige Hinterfragen war enorm wichtig für uns als Leser um das ganze Konstrukt dieser Welt zu verstehen.

    Dann natürlich der zu Beginn mürrische Severin, den man mit der Zeit immer besser versteht, warum er Anfangs so abweisend Kata gegenüber ist. Auch der Romance Teil in dem Buch konnte mich mitziehen und gerade bei einem Thema wie Gefühle, darf die Liebe nicht fehlen.

    Nebst der Welt und den Protagonisten, konnten auch die vielen verschiedenen Nebencharaktere, welche alle eine wichtige Rolle für den Lauf der Geschichte hatten, mich von sich überzeugen, auf die ein oder andere Art. 

    Ich kann die Geschichte gerade Leser*innen empfehlen, die wie ich sehr gerne über Gefühlswelten reden oder lesen, sowie für alle Fantasy Newbies da draussen. 

  9. Cover des Buches Der Bastard von Tolosa (ISBN: 9783426503096)
    Ulf Schiewe

    Der Bastard von Tolosa

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen winzigen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

    Bis auf die Montalban-Familiensaga (deren erster Band dieses Buch ist) habe ich bereits alle Bücher von diesem Autor geniessen dürfen. Nun habe ich mich auch seines Debütwerkes angenommen. Natürlich waren meine Erwartungen sehr hoch, konnte ich doch alle anderen Bücher mit der Höchstbewertung auszeichnen. Ich wurde nicht enttäuscht!

    Die Geschichte wird auf eine ungewöhnliche Weise erzählt: In Ich-Form und zwar in Form einer Retrospektive. Der Protagonist erzählt von seinem abenteuerlichen Leben zur Zeit der Kreuzzüge im "Heiligen Land" und den Gefahren und Intrigen in der Heimat nach seiner Heimkehr. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

    Dabei bedient sich der Autor einer bildgewaltigen, bunten Sprache, die den Leser mit ungeheuerer Sogkraft förmlich in das Geschehen hineinzieht. Das Leben zu jener Zeit - sowohl in Kriegszeiten als auch in der Heimat - wird mit einer wundervollen Lebendigkeit geschildert. Der Leser kann sich der Faszination dieser Schilderungen beim besten Willen nicht entziehen. Dass dabei auch sehr verstörende Grausamkeiten keineswegs ausgespart werden, gehört zwingend dazu und mag manchen Leser schaudern lassen. Aber das gehört nunmal zu dieser Zeit...! Die Komplexität des Protagonisten und dessen Wandlung im Laufe der Zeit wurde hervorragend geschildert.

    Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich hierbei um ein Erstlingswerk handelt. Es ist allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu lang geraten und ein paar kleinere Längen im ersten Teil des Buches ließen sich wohl ob der nötigen Erklärungen nicht vermeiden. Die verwirrenden Familienverhältnisse und eine grosse Vielzahl von Personen haben stellenweise etwas Verwirrung hervorgerufen. Da muss sich der Leser schon sehr aufmerksam durchbeißen!

    Letztendlich tut dies dem hervorragenden Gesamteindruck des Buches keinen Abbruch! Ich habe es genossen und freue mich jetzt schon sehr auf den zweiten Band!
  10. Cover des Buches Seelensplitter (ISBN: 9783442478170)
    Michael Koglin

    Seelensplitter

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Je länger man liest, desto mehr hat man das Gefühl, selbst auch auszurasten: Kein einziger Mensch, der alle Sinne beieinander hat, niemand Normales. Alkohol in Strömen, Gewalt, Menschenquälerei und ein Psychopath nach dem anderen...

    Ich habe immer noch gehofft, es kommt was, aber das war ein Irrtum. Reine Zeitverschwendung!

  11. Cover des Buches Gespenster gibt es doch! (ISBN: 9783836953214)
    Kate Klise

    Gespenster gibt es doch!

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich Gespenstergeschichten eigentlich sehr mag. Dieser erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, obwohl ich mit dem Erzählstil erst einmal warm werden musste. Die Geschichte wird vorwiegend in Briefform erzählt, was in Ordnung ist, aber es mir nicht so schnell ermöglicht, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.

    Nach dem Einlesen hat mir die Geschichte dann aber gut gefallen, auch wenn sie anders ausfiel als erwartet. Die Hintergrundgeschichte ist eigentlich sehr traurig. Ich bin nun aber neugierig auf den zweiten Band der Reihe.

    11.10.23

  12. Cover des Buches Der Mönch und die Hexe (ISBN: B004OL2OEG)
    Miriam Margraf

    Der Mönch und die Hexe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Olana
    "Der Mönch und die Hexe" ist ein wirklich spannendes Buch. Den Schreibstil fand ich auch sehr gut. Nicht zu anspruchsvoll und trotzdem nicht kindisch. Das Einzige, was mich enttäuscht hatte, war das Ende - deshalb auch nur 4 Sterne. Ich dachte, das Ende wäre der Höhepunkt der ganzen Geschichte, am Ende ging es mir dann aber viel zu schnell und zu kurz. Trotzdem insgesamt ein lesenswertes Buch!
  13. Cover des Buches Die Comtessa (ISBN: 9783426507315)
    Ulf Schiewe

    Die Comtessa

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Einen sehr knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich kenne nur wenige Schriftsteller, die aus einer Verbindung von historischen Fakten mit einer fiktiven Handlung ein gelungenes Buch erschaffen können. Dieser Schriftsteller gehört zweifelsfrei dazu!

    Wieder kann er mit seiner bildhaften und bunten Schreibweise ein tiefes Gefühl für die Zeit und die Protagonisten erzeugen. Überhaupt sind die vielen handelnden Personen sehr detailliert und mit Tiefe gezeichnet. Die Handlung hat Tempo und Spannung. Bemerkenswert, dass es fast keine Längen zu beklagen gibt.

    Die Aufmachung des Buches bedarf besonderer Erwähnung: Zunächst ist das Cover sehr gut gewählt und passt zur Geschichte (ist ja nicht gerade allzuoft anzutreffen...). Sehr gut auch die Erklärung des Autors in seinen Anmerkungen bezüglich der historischen Fakten und zu den historischen Personen bzw. den fiktiven Personen. Ergänzend dazu noch Karten und ein umfangreiches Glossar.

    Ach so - und hier werden die Vorzüge eines E-Books mal so richtig gewürdigt: Die Verlinkung von Personen, Namen und Fremdworten zum Glossar! Man kann also sofort zur entsprechenden Stelle im Glossar zwecks Erklärung und wieder zum Text zurückspringen. Toll! 

    Insgesamt ein Buch, welches sich würdig als Nachfolger von "Der Bastard von Tolosa" erweist und mir sehr viel Lesespass bereitet hat.
    Mit viel Vorfreude beginne ich gleich im Anschluss den Dritten Band der "Montalbano-Familien-Saga"!
  14. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783844523867)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Dieses Buch und ich haben eine lange Geschichte, die vor mittlerweile rund 3 Jahrzehnten begonnen hat. Damals hatte ich mir eingebildet, den Roman auf alle Fälle lesen zu müssen (ich war viel zu jung dafür) und scheiterte meisterhaft an den lateinischen Passagen (die tatsächlich auch aus heutiger Sicht dem Leser manches abverlangen können). Da ich eine sehr gewissenhafte Leserin war (was ich heute auch noch bin, aber scheinbar nicht mehr in demselben Ausmaß) kam es für mich nicht in Frage, das Buch ohne – gefühlt hunderten – lateinischen Seiten zu lesen. Also blieb es so wie es war – ungelesen.

    Zu meinem Unglück veröffentliche Umberto Eco just ein Jahrzehnt später, als ich den zweiten Anlauf nehmen wollte, eine sehr populäre Kolumne in einer Zeitschrift, die ihn ehrerbietig als „letzten Universalgelehrten Europas“ präsentierte – was ich derart unsympathisch fand, dass ich den Roman aus Antipathie schon wieder nicht lesen konnte.

    Ein Jahrzehnt später kamen Bücher wie „Der Name der Rose“ allein wegen der Überforderung zwischen Kind, Haushalt und Job nicht in Frage. Eindeutig mein Pech – nicht Ecos. Außerdem war der Zorn über die anmaßende Titulierung von 10 Jahren davor noch nicht ganz verraucht, wie ich sehr zu meiner Schande gestehen muss.

    Aber letzten Advent – da war es endlich soweit. Das Buch, Eco und ich waren bereit für den finalen Showdown. Was bin ich froh, dass ich es endlich hinter mir hab! Es war ein Genuss!

    Die Handlung dürfte ja hinlänglich bekannt sein – es geht um den Novizen Adson und seinen Meister, William von Baskerville, die in einem abgelegenen Kloster in den Bergen Italiens Morde an Mönchen aufklären müssen. Die Atmosphäre in der Abtei reicht von gespenstisch bis verrucht und nicht mal der Abt selbst erscheint in einem besseren Licht. Zwischen extensiven theologischen Abhandlungen, Verdächtigungen untereinander, Hickhack zwischen verschiedenen Orden, einer sagenumwobenen Bibliothek, deren Zutritt Normalsterblichen aus unerfindlichen Gründen verwehrt bleibt, wahren Künstlern in der Buchgestaltung, Missbrauch von Machtpositionen, einer wackligen historischen Situation rund um das Papstamt, entführt Eco in das 14. Jahrhundert – gnadenlos und erzählerisch wunderbar durchdacht und gewirkt. Sein Sinn für Humor wird schon allein dadurch ersichtlich, dass der ach so geniale Meister Baskerville mehr als einmal seinen eigenen Trugschlüssen erliegt.

    Lässt sich der Leser auf diesen Roman ein, wird er entführt in eine Welt, deren Regeln und Nuancen meisterhaft eingefangen und geschildert werden. Hier liegt eines jener Bücher vor, die ich allein deshalb genial finde, weil ich mir in hundert Jahren nicht vorstellen könnte, gleiches zu schreiben oder auch nur imaginieren zu können.

    Natürlich möchte ich den Film nicht unerwähnt lassen, dessen Bilder mich während der gesamten Lektüre nicht losgelassen haben. Slater und Connery als Protagonisten waren für mich so gegenwärtig, dass ich sie nie richtig abschütteln konnte. Dennoch deckt der Film nur einen relativ kleinen Teil des gesamten Werkes ab und tatsächlich endet im Buch einiges anders als im Film.

    Empfehlen möchte ich auch den Zusatzband zum Buch von Eco, in dem er die Entstehungsgeschichte des Buches erklärt – klein aber fein. Hier hab ich eine eigene Rezension verfasst.

    So. Nun bin ich mit Eco versöhnt und bereit für seine weiteren Bücher. Mal sehen, wie lange das nun dauert…

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