Bücher mit dem Tag "sexsklave"
8 Bücher
- Lynsay Sands
Eine Vampirin auf Abwegen
(375)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsLissianna Argeneau ist eine einzigartige Vampirin, die jedoch mit einer ungewöhnlichen Schwäche zu kämpfen hat: Sie kann kein Blut sehen. An ihrem dreißigsten Geburtstag überrascht ihre Mutter sie daher mit einem ganz besonderen Geschenk - einem Psychiater, der ihr helfen soll, ihre Blutphobie zu überwinden. Doch als Lissianna den gut aussehenden und charmanten Dr. Gregory Hewitt vorfindet, der an ihr Bett gefesselt ist, wird ihr sofort klar, dass er mehr ist als nur ein potenzieller Blutspender.
Auf den ersten Blick spürt Lissianna eine unerwartete Anziehungskraft zu Gregory, und sie beginnt zu hoffen, dass er möglicherweise der richtige Mann für ihr unsterbliches Leben sein könnte, auf den sie schon so lange gewartet hat. Doch um Gregory in einen Vampir zu verwandeln und eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen, muss Lissianna erst ihre tief verwurzelte Abscheu gegen Blut überwinden und sich ihren innersten Ängsten stellen.
Vom Verlauf der Handlung her könnte das Buch tatsächlich als erster Band einer Serie konzipiert sein, jedoch hätte mich das wahrscheinlich nicht dazu bewogen, weiterzulesen. Die Gedankenwelt von Greg erscheint oft undurchsichtig, und er nimmt viele Dinge einfach hin, ohne darauf groß zu reagieren. Lissianna wirkt in bestimmten Situationen sehr naiv und scheint das Offensichtliche nicht zu erkennen. Das Ende der Geschichte war für mich persönlich vorhersehbar, aber für die Hauptfigur Lissianna war es völlig überraschend.
- Mia Morgowski
Kein Sex ist auch keine Lösung
(202)Aktuelle Rezension von: SabrinaWKein Sex ist auch keine Lösung“ erzählt eine Liebesgeschichte aus Sicht des männlichen Protagonisten.
Der Debüt-Roman von Mia Morgowski erschien 2008 beim Rowohlt Taschenbuch Verlag. Das vorliegende Taschenbuch ist eine Sonderausgabe aus 2013 und besteht aus 310 Seiten.
Die Idee, die Geschichte aus der Sicht des Mannes zu erzählen, finde ich sehr spannend. Leider hat für mich ab und zu die weibliche Sicht der Dinge gefehlt. Dadurch war die Geschichte nicht ganz rund. Der Schreibstil ist sehr flüssig aber trotzdem hat die Autorin es nicht geschafft, mich an ihr Buch zu fesseln. Die Dialoge und Szenen sind witzig und teilweise sehr turbulent. Die Charaktere wurden nicht allzu umfassend beschrieben, so dass es mir schwer fiel, mich mit ihnen zu identifizieren und ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Fazit: Eine tolle Idee leider nicht so toll umgesetzt. Wer mal etwas anderes als die typische Liebesgeschichte lesen möchte, ist mit dem Buch gut beraten.
- Anna Grue
Die guten Frauen von Christianssund
(63)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteDer Mord an einer Reinigungskraft in einer hippen Werbeagentur gibt Kommissar Fleming Torp Rätsel auf, insbesondere da sich niemand so recht für die junge Frau interessiert zu haben scheint. Zähneknirschend nimmt er die Hilfe von Dan Sommerdahl in Anspruch, dem Besitzer der Werbeagentur, der ihm vor einigen Jahren die Frau ausgespannt hat. Und dieser stürzt sich immer tiefer in die Ermittlungen zu dem Fall – bis eine zweite Leiche in dem beschaulichen Christianssund auftaucht…
Mit „Die guten Frauen von Christianssund“ hat die dänische Autorin Anna Grue eine Reihe um einen recht unkonventionellen Ermittler gestartet: Dan Sommerdahl löst darin seinen ersten Fall. Und so ist es nicht ungewöhnlich, daas hier zunächst recht viel Zeit darauf verwendet wird, ihn und sein näheres Umfeld, aber auch die Stimmung in dem titelgebenden Städtchen Christianssund vorzustellen. Sicherlich nimmt das ein wenig Tempo aus der Handlung, was ich aber als überhaupt nicht schlimm empfunden habe, da ich mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt habe. Einerseits ist der bittere Humor ein sehr gelungenes Merkmal des Romans, andererseits wird auch im privaten Bereich eine reizvolle Szenerie geboten. Die Figuren haben Ecken und Kanten, es gibt ungelöste Konflikte und komplexe Beziehungen, dazu zugängliche und lebendige Beschreibungen. Das führt zu einem flüssigen Schreibstil und nahbaren Figuren, zu denen ich schnell eine Bindung aufbauen konnte. Und obwohl auch Dan Sommerdahl als Hauptfigur eines skandinavischen Krimis natürlich ein paar psychische Probleme hat und sich von einem Burnout erholt, ist er nicht schablonenhaft geraten, sondern hat eher unkonventionelle Wirkung
Der Fall an sich startet deswegen dann etwas verhalten, kommt aber später schneller in Fahrt. Der Mord an der unauffälligen Reinigungskraft ist ein gelungener Startpunkt, der zu einem ebenso brisanten wie gesellschaftlich relevanten Thema führt. Dabei werden nicht nur die Auswirkungen auf die Menschen sehr lebendig beschrieben (was teilweise schon harte Kost war), sondern auch auf die politische Seite des Themas eingegangen. Das wirkt sehr gut recherchiert und authentisch dargestellt. Sehr gut gefällt mir auch, dass man einen gelungenen Eindruck bekommt, was sich alles hinter einer freundlichen und heilen Fassade verbergen kann. Die Handlung ist wendungsreich und spannend geschrieben, was bis zum geschickt erzählten Finale gehalten werden kann.
„Die guten Frauen von Christianssund“ überzeugt mit seinen lebendigen und individuellen Figuren, die neben einigen ernsten oder konfliktbeladenen Themen auch einen gelungenen Sinn für Humor mitbringen. Die Stimmung ist dicht, aber auch die Handlung an sich kann überzeugen und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor. Es ist nur wenig, wie es auf den ersten Blick erscheint, was für viele überzeugende Wendungen sorgt – sehr lesenswert! - Sherrilyn Kenyon
Magie der Sehnsucht
(162)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Zu beginn des Buches fand ich es sehr spannend und auch lustig, jedoch fand ich das die Geschichte nach und nach seinen Reiz verloren hat. Der humorvolle Teil verlor sich irgendwann einmal in den Seiten und zurück blieb nur noch das ewige hin und her ob beide es schaffen eben nicht ihren gelüsten nach zu gehen und gemeinsam ins Bett zu steigen.
Auch das Thema sie liebt mich ich darf es ihr aber nicht gestehen da… oder Sie: Ich lieb ihn, ich darf es ihn aber nicht sagen weil sonst… ;). Da hätte ich mir dann doch schon ein wenig mehr gewünscht. Das Buch ist an sich trotzdem sehr schön, die Charaktere sind schön beschrieben und haben auch eine sehr interessante Geschichte die jedoch zu kurz sind, um 351 Seiten spannend zu halten. Grace der Hauptcharakter ist eine 29 Jahre alte Frau die bis auf ihre Eltern und ihre Freundin nicht gerade sehr viel Lieb in ihrem Leben erfahren hat, gerade wenn es von der Männlichen Seite aus gesehen ist.
Denn hier hat sie bis lang nur eine Erfahrung gesammelt die auch noch so schlecht gewesen ist, dass sie es nicht ein zweites mal wagen will. Besonders ihre große Leidenschaft den Büchern gegenüber hat sie für mich sehr liebenswert gemacht. Dann gibt es natürlich noch Selena die das ganze erst ausgeheckt hat, durch das Beschaffen des Buches und die Idee ihrer Freundin einen „Bett“ Gefährte zu beschaffen. Sie hat genau das richtige Maß an Wahnsinn um wirklich Sympathisch zu sein und ich mochte sie wirklich gerne. Es gibt noch so einige neben Charakter die zwar auch eine kleine Rolle im Buch einnehmen die ich aber nicht alle einzeln erwähnen möchte, hier bleibt es an euch 😉 diese Kennenzulernen. Zum Schluss gibt es natürlich noch unseren gutaussehenden Julian. Julia ist der Sohn der Göttin Aphrodite, dementsprechend könnt ihr euch ausmahlen wie er aussieht. Zu beginn des Buches ist er ein wenig ***gesteuert und wirkt ein wenig Neandertaler mäßig, was aber darauf zu führen ist das er eben Jahre lang nur Betthäschen gewesen ist und nicht gewohnt ist, dass man ihn auch einfach anders wahrnehmen könnte. Nach und nach lernt man ihn und seine Geschichte kennen und er wirkt dann auch anders wie zu beginn. Ich fand ihn an sich wirklich toll doch hab ich mein Herz nicht an ihn verloren wie schon bei anderen Männlichen Charakteren ;).
Ein Paar Liebesszenen gibt es natürlich auch, bei so einem Thema im Buch natürlich nicht vermeidbar, doch sind die nicht sehr detailreich beschrieben und an sich sehr geschmackvoll, so dass man nicht unangenehm Berührt ein paar Seiten überspringen muss.
Fazit
Ich finde das Buch im Großen und Ganzen an sich wirklich nicht schlecht und ich würde es mir auch sicher noch einmal Kaufen, perfekt für einen schönen Strand Urlaub. Aber wie ich schon sagte, verlor das Buch für mich nach und nach an Spannung und wurde etwas eintönig weswegen ich auch nur 3 Sterne vergebe. Jedoch denke ich dass das Buch sicher einigen Lesern besser gefallen könnte.
- Amila
Mit dem Herzen einer Tigerin
(9)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlIm wahrsten Sinne des Wortes : Wahnsinn ! Ein heftiges Buch einer wahren Geschichte von einer jungen Frau, die mutig durchs Leben geht und die Hoffnung nicht aufgibt ! Nichts für schwache Nerven . . . Aber es ist ein sehr gutes Buch und sehr interessant zu lesen . . . Von mir gibt es fünf Sterne und eine Lese - Empfehlung.
- Bastei
PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 170: Die Sklavenjäger
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenBei mir heißt der Comic "Die Sklavenjäger von Bengasi", ich hoffe mal, es ist der vorliegende. Vor Frankfurt sei gewarnt, angeblich die gefährlichste Großstadt Europas, wo südländische Mädchenhändler lauern (heute bitte nicht der Drogenszene zu nahe kommen in Ffm!), Maureen und Liz gehen prompt auf den Leim und werden chloroformbetäubt an einen Lustmolch von Prinzen für dessen Harem verschachert. Phantom trifft durch Zufall den völlig aufgelösten Vater der beiden, durch Zafall Buschdoktor in Bangalla, am Charles-de-Gaulle-Flughafen in Paris und macht sich auf die Suche nach den beiden...Die Geschichte und den brünftigen Scheich-Prinzen würde man heute anders machen, klare Sache, und Frankfurt hat auch schöne Ecken (bestimmt!).
- Filia V. Temporis
Knocking on hell's door
(11)Aktuelle Rezension von: julika1705Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Dennoch hatte ich für möglich gehalten, es aufgrund der harten Thematik und Ereignisse unter Umständen abbrechen zu müssen, sollte ich damit nicht umgehen können.
Aber eine der Besonderheiten dieser Geschichte ist tatsächlich, dass sie eindringlich Erschreckendes erzählt - und dennoch zuvor und währenddessen einen Rahmen schafft, der das Ganze aushaltbar macht.
In erster Linie, da das Ganze glaubwürdig einem Ziel gewidmet ist. - So dass die Charaktere in ihrem Ansinnen durchaus nachvollziehbar sind. Außerdem werden sie immer authentisch geschildert. Mit ihren Unsicherheiten, Ängsten, Sorgen - und nicht zuletzt ihrem Mut, über sich hinauszuwachsen. Weit über ihre eigenen Grenzen zu gehen. Aber auch mit ihrer Verzweiflung.
Sie entwickeln Strategien, um nicht daran zugrunde zu gehen - auch wenn ihnen die große Gefahr durchaus bewusst ist - und sie es dennoch für wahrscheinlich halten. Das Ziel, tausendfaches Leid so verhindern zu können, lässt sie sich bereitwillig opfern. Dennoch haben sie natürlich immer wieder schwer zu kämpfen. Und je weiter die Handlung fortschreitet, desto verheerender wird ihre Lage.
Eindrucksvoll wird ab einem gewissen Punkt bei beiden Charakteren zwischen ihrer eigentlichen Person und ihrer nun verkörperten Rolle im Erzählen und Empfinden unterschieden. Beide Ebenen werden deutlich, auch und vor allem die Widersprüche.
Und auch vom Anführer des Kinder-Sklaven-Rings wird ein bewundernswert scharfes, facettenreiches und glaubhaftes Bild gezeichnet. Mit aller Gönnerhaftigkeit, Manipulation, jeglichen Finessen, abstrusen Überzeugungen und Betrügereien.
Was mich besonders berührt hat, ist allerdings der letzte Teil, der sich der Heilung widmet. Dass diese fraglich ist, wird immer deutlicher. Und das auf beiden Seiten, bei beiden Männern. Nicht mehr körperlich in einer Situation festzustecken, bedeutet eben noch lange nicht, wahrhaft entkommen zu sein. Während Daniel vor allem Erinnerungen und Ängste plagen, steht für Todd - zusätzlich zu seinen Erinnerungen und Schuldgefühlen - sein ganzes Gefühlsleben Kopf. Seine Sexualität.
Denn das Erlebte hat beide Männer untrennbar miteinander verbunden. Und das muss im realen Leben erstmal einen Stellenwert bekommen. Und einen Platz.
Dieser Weg, wie glaubwürdig das alles beschrieben wird, die Prozesse, die beide durchlaufen und durchleben - ist einfach eine wahre Meisterleistung!
Absolute und unbedingte Leseempfehlung!
- Franz-Olivier Giesbert
Ein Diktator zum Dessert
(76)Aktuelle Rezension von: BuchliebhaberinDieses Buch war ein Tipp von aba, ganz, ganz herzlichen Dank dafür!
Es hat genau meinen Geschmack getroffen. Rose, die Hauptperson, hat einen wunderbaren Humor und eine tolle Sicht der Welt. Sie hat viel erlebt und ihre daraus resultierende Liste ganz am Ende und die Rezepte finde ich großartig.
Der Roman vereint Geschichte, Literatur und Kochgenuss und führt durch mehrere Kontinente.
Ich liebe seine Sprache und die faszinerenden Charaktere.
Für mich ist dieses Buch ein Juwel.
Es ist voll von Wissen quer durch die verschiedensten Themengebiete, hat mir viel zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben und mich wunderbar unterhalten.
Dieses Buch werde ich sicher noch einmal lesen, es hat jedenfalls einen "Lieblingsbuch"-Platz bei mir erobert.
Es vereint Anspruch und Leichtigkeit und Düsternis mit Humor.
Ganz, ganz toll!