Bücher mit dem Tag "sexting"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sexting" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Mr Wrong Number (ISBN: 9783442493869)
    Lynn Painter

    Mr Wrong Number

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Eine Nachricht von einer Fremden Nummer, ein liebes hin und her schreiben á la Gut gegen Nordwind und ein paar Kapitel später kennt man schon den Mysteriösen Fremden und die spannung schwindet. Die ganze Geschichte wird vorhersehbar und einfallslos. 

    Der Anfang des Buches war spannend und extremst Lustig, es hat mir richtig gut gefallen. Doch es wurde schnell einfälltig. Während dem lesen wusste ich schon wie es weitergehen würde und hat die Story somit uninteressant gemacht.

    Olivia war ein fröhlicher aufgeweckter und witziger Charakter. 

    Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht, durch die vorhersehbarkeit der Geschichte.

  2. Cover des Buches Wie dein Smartphone dich verändert: 12 Dinge, die Christen alarmieren sollten (ISBN: 9783945716281)
    Tony Reinke

    Wie dein Smartphone dich verändert: 12 Dinge, die Christen alarmieren sollten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Medien liegen nicht passiv herum und warten, bis wir vorbeikommen...Sie sagen uns, was wir tun müssen, und, noch erheblicher, was wir wollen müssen. Der Fluss hat eine starke Strömung, und wenn wir nicht schwimmen können, werden wir mitgerissen...“


    Der Autor untersucht unseren Umgang mit dem Smartphone aus christlicher Sicht und macht darauf aufmerksam, welche Gefahren bestehen. Dabei verteufelt er es nicht oder rät zu absoluten Verzicht. Es geht ihm um bewussten Umgang mit der Technik. Viele der angesprochenen Themen betreffen dabei nicht nur Christen, sondern diesen Fragen sollte sich jeder stellen.

    Bevor ich auf die Ausführungen näher eingehe, möchte ich zwei Fragen in den Raum stellen, die mir beim Lesen des Buches gekommen sind und deren Beantwortung offen ist.

    1. Kommt das Buch noch rechtzeitig?

    2. Wird es die eigentliche Zielgruppe erreichen?

    Nach einem Vorwort und einer kleinen Theologie der Technik, bei der ich übrigens nicht immer der Meinung des Autors bin, beschreibt Tony Reinke in zwölf Kapiteln, wie das Smartphone unser Leben verändert.

    Im ersten Kapitel geht es um die Sucht nach Ablenkung. Danach untersucht der Autor, wie sich unser Sozialverhalten ändert. Freunde des Netzes stehen über Freunden im Leben. Im dritten Abschnitt behandelt er das Bestreben nach Beifall. Danach beschäftigt er sich mit der Lesekompetenz und der Jagd auf Likes. Einsamkeit und heimliche Unmoral sind weitere Themen. Im 9. Kapitel analysiert er, wie sich der Sinn des Lebens verändert. Die Angst, etwas zu verpassen, zunehmende Härte gegeneinander und der Verlust der Zeitkompetenz sind die letzten Themen.

    Der Sprachstil des Buches ist ausgereift. Das Lesen erfordert Konzentration und Mitdenken.

    Jedes Kapitel ist in handliche kleinere Abschnitte unterteilt. Der Autor legt seinen Standpunkt dar, beschreibt den Umgang mit dem smartphone und stellt dem Verhalten passende Aussagen der Bibel gegenüber, die zeigen, wie wir unser Leben führen sollen. Konsequent logisch analysiert er dann das Verhalten im Umgang mit dem Smartphone anhand dieser Aussagen und zeigt Gefahren auf. Er arbeitet viel mit Listen. Außerdem bindet er Zitate verschiedenen Autoren in seine Ausführungen ein.

    Ich möchte nicht alle zwölf Punkte auseinandernehmen. Das wäre auch nicht der Sinn einer Rezension, aber doch das eine oder andere erwähnen. Einen Punkt spricht das folgende Zitat an:


    „...Unsere größte Bedrohung liegt darin, das wir mit so kurzen Aufmerksamkeitsspannen leben: in einem Augenblick gefesselt von einer kleinen Überraschungsexplosion, im nächsten Augenblick von einer anderen...“


    Man kann es auch anders formulieren. Es muss immer etwas passieren. Konzentriertes Arbeiten wird schwieriger. Wenn der Autor feststellt, dass wir unsere Lesekompetenz verlieren, gibt es dafür in der Praxis schon genügend Beispiele. Das nächste Zitat macht deutlich, worauf es ankommt.


    „...Willst du Informationen verinnerlichen, musst du dir Zeit dafür nehmen...“


    Es macht nachdenken, wenn der Autor die Frage in den Raum stellt, ob wir am Morgen zuerst beten oder zuerst unser Smartphone checken.

    Einen großen Teil seiner Ausführungen widmet der Autor den Problem der sozialen Kompetenz. Als Christ ist mein Nächster in erster Linie ein Mensch aus Fleisch und Blut, nicht der Partner im Online-Chat. Außerdem verführt die angebliche Anonymität des Netzes zu Handlungen, die uns im täglichen Leben beschämen würden.


    „...Wir verlieren uns in der virtuellen Welt und vergessen die Welt aus Fleisch und Blut um uns herum, und wir verlieren unser Zeitempfinden...“


    Viele kennen die Erfahrung, dass man, wieder einmal, viel länger im Netz war als man eigentlich wollte.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu hat besonders beigetragen, dass der Autor die Situation realistisch einschätzt, sie gekonnt analysiert, Lösungsvorschläge anbietet und Denkanstöße gibt, aber keine Vorschriften macht. Ein abschließendes Zitat soll meine Rezension beenden.


    „...Digitale Technik kann uns am meisten nützen, wenn wir ihren Einfluss auf unser Leben begrenzen...“

  3. Cover des Buches How to Be Gay (ISBN: 9783733500924)
    Juno Dawson

    How to Be Gay

     (34)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    In diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…

    Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!

    Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.

    In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.

    Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.

    ,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.

  4. Cover des Buches Der digitale Tod (ISBN: 9783658156510)
    Tobias Schrödel

    Der digitale Tod

     (9)
    Aktuelle Rezension von: MyriamErich
    Eines Tages bin ich tot und dann?! Was passiert mit meinem liebevoll gepflegten Instagram-Account, mit meinem bunten Facebook-Profil, mit meinen Snap-Chats, …? Diese Frage stellen sich die wenigsten. Warum auch, wer denkt schon an den Tod, wenn man seine Online-Profile mit Leben versieht?

    IT-Experte Tobias Schrödel hat sich diesen Fragen gestellt. Sein Buch „Der digitale Tod“ ist eine Reportage über den Versuch, das Handy einer verstorbenen zu knacken, um an deren Daten heranzukommen. Es ist ein Ratgeber, wie man mit Daten von Verstorbenen umgehen kann. Es ist ein Nachschlagewerk, um sich rechtlich über das Thema Daten und Tod auseinanderzusetzen. Und nicht zuletzt ist es ein Appell an jeden einzelnen, vorausschauend mit den eigenen Daten umzugehen und sich zu überlegen, wie wichtig einem die eigene Privatsphäre ist.

    Schrödel glänzt mit schwarzem Humor, der es aber sehr treffend auf den Punkt bringt: Wir denken nicht zuende. Weder unser eigenes Leben noch beim Datenschutz. Wir lassen uns treiben in dem Wust an Daten, den wir tagtäglich in die Welt hinaussenden und den wir selbst empfangen. Wir machen Selfies, Videos, füllen Messenger-Dienste mit Belanglosigkeiten, ohne darüber nachzudenken, wer unsere Daten jetzt schon abfangen kann und was nach unserem Tod damit passiert.

    Der Autor verknüpft Ernst und Ironie. „Der digitale Tod“ ist jedoch kein banales Sachbuch, das auf die Gefahren der Digitalisierung hinweisen möchte. Es ist ein spannender Roman, gespickt mit sachlichen Informationen, die Schrödler aus einer Ansammlung von Interviews mit Experten geführt hat. Daher behandelt er nicht nur rechtliche, sondern auch ethische und moralische Themen.

    Ein durchweg aktuelles Buch, mit Spannung, Witz und Sachlichkeit!
  5. Cover des Buches The Kiss Off (ISBN: B0082JA2MC)
    Sarah Billington

    The Kiss Off

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Faking Faith (ISBN: 9780738727578)
  7. Cover des Buches Blaze (or Love in the Time of Supervillains) (ISBN: B009RXIKQW)
  8. Cover des Buches Future Sex (ISBN: 9783453630109)
    Arne Hoffmann

    Future Sex

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    "Die neuesten Trends der Lust". Der Untertitel des Buches "Future Sex" (2013) von Arne Hoffmann ist schon das ganze Programm. Das Buch ist aufgebaut wie ein Lexikon und reicht von A für "Achselhöhlen-Sex" bis zu Y für "Yoni-Massage" und hat dabei verrückteste, witzigste, aber auch ernste Unterpunkte aufgelistet. Lasst mich aml ein paar Beispiele geben !

    Besonders interessant sind dabei solche Trends wie das "Daggern" (S. 61f.) , das eine jamaikanische Tanzart aus der KOmbination von Reggae und Dancehall darstellt. Hierbei wird mit einem Stil getanzt, der so aggressiv ist, dass dabei Verletzungen wie Vaginaeinrisse oder Penisbrüche alles andere als unüblich sind.

    Besonders witzig sind dabei so Phänomene der sogenannte "Head of State" (S. 108f.), ein Gummidildo, der zur Wahl von Barack Obama auf den Markt kam. Der Dildo hat passend dazu an der oberen Stelle die Form von Barack Obamas Kopf.

    Besonders informativ war zB der Artikel "Muslimische sexuelle Revolution". Hier zeigt Hoffmann die Ungewöhnlichkeit des muslimischen Konservativismus auf, da der Islam eigentlich nicht so lustfeindlich sei wie das Christentum. Andererseits zeigt er in einem groben chronologischen Abriss die langsame Entwicklung zu mehr Freiheiten auf.

    Besonders schockierend waren dann letztendlich noch Trends wie der zur "Designervagina", was einen weiteren Hang zur unnötigen oberflächlichen Selbstoptimierung aufzeigt.



    Genug von einzelnen Beispielen. Das ist das zweite Buch, das ich bisher von Arne Hoffmann gelesen habe, und es ist wieder ein echt gutes Buch. Im ersten Buch, das ich von ihm las ("Romantischer Sex" 2010) ist er mir schon wegen seiner lockeren Schreibweise und seiner ausführlichen und gut belegten Recherche aufgefallen. Hier ist die Recherche noch ausführlicher. Das liegt wohl damit zusammen, dass er sich die allerneuesten Trends ansieht und wo sind sie am besten zu finden als im Internet ? Tatsächlich hat er am Ende eines jeden Artikeleintrags einzelne bis zahlreiche Literatur- und Internetangaben, damit wir noch weiterrecherchieren können, falls wir das wollen. Und glaubts mir: ich konnte das Buch nur zu Hause am Schreibtisch bei eingeschaltetem PC lesen, da ich ständig irgendwas nachschlagen wollte: "Wie daggert man ?", "Wo kann ich mir mal eine Designervagina ansehen ?", "Wie sieht ein 'Head of State' aus ?", "Ich will mir mal einen Seniorenporno ansehen !" etc. etc.


    Sehr positiv aufgefallen ist mir das Vorwort, wo er seine Methodik vorstellt. Um ehrlich zu sein, war ich schon ab da begeistert von dem Buch, da er dort seine klare Frage aufwirft: "Wie sieht der Sex der Zukunft aus ?". Dabei will er jedoch nicht einfach Wahrsager spielen, sondern geht äußerst wertvoll vor: er sieht sich lokale, besondere Ereignisse oder Entwicklungen an, die dieses Thema berühren, und betrachtet sie als potenzielle Wegweiser für Kommendes. Persönlich fand ich diese Methodik auch deswegen so toll, weil sie sich auch auf zahlreiche andere Themengebiete anwenden lässt.



    Was mir auf jeden Fall fehlt ist ein Anhang. Nach dem letzten Eintrag ("Yoni-Massage") ist einfach Schluss. Ein Nachwort wäre noch nett gewesen, ´so hat mich das an irgendein 0815 Ratgeberlexikon erinnert, was dieses Buch ja auf Grund der Recherche und der Methodik ja nunmal wirklich nicht ist. Ein Register im Anhang wäre auch klasse gewesen !


    Insgesamt kann und will ich sagen: ein echt gutes Buch !

  9. Cover des Buches Send (ISBN: 9781402273377)
  10. Cover des Buches Thousand Words (ISBN: 9780606353113)
    Jennifer Brown

    Thousand Words

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Deengla

    Kurzmeinung

    Sexting und die möglichen Konsequenzen glaubhaft geschildert, leider aber Schwächen bei Charakteren und Handlung.

    Inhalt

    Ashleigh geht zur High School und hat den perfekten Freund, Kaleb. Dieser ist jedoch eine Klasse über ihr und wird nach dem Sommer am College zu studieren anfangen, während sie noch ein Jahr in der Schule zu verbringen hat. Die beiden leben sich während des Sommers langsam auseinander und auf einer Party, auf der Ashleigh schon ein bisschen was getrunken hat, schlägt ihr jemand vor, dass sie Kaleb doch ein Nacktfoto von sich via SMS schicken soll - so hätte sie seine Aufmerksamkeit sicher doch gleich wieder. Das tut sie dann auch.

    Aber es kommt, wie so oft: Ashleigh und Kaleb trennen sich, es kommt zu Streitereien und auf einmal macht das Nacktfoto von Ashleigh seine Runden.... nicht ohne Konsequenzen.

    Meine ausführlichere Meinung

    Ich mochte Jennifer Browns "Hate List" wirklich sehr und war darum sehr gespannt auf dieses Buch von ihr. Es klang recht vielversprechend: mit Sexting hatte sie sich erneut einem kontroversen, für Jugendliche relevanten Thema angenommen. Leider hat mich die Umsetzung aber nicht wirklich überzeugt.

    Zum einen liegt das an der Darstellung der Charaktere. Ashleigh ist keine Sympathienträgerin und obwohl ich schon an der einen oder anderen Stelle Mitleid mit ihr hatte, hat sie ihre eigene Rolle in dem Ganzen nie wirklich anerkannt. Sie hat schließlich das Foto gemacht, die Schuld aber später immer bei anderen gesucht: die Freundin, die sie dazu überredet hat. Ihr Ex-Freund, der das Bild in Umlauf gebracht hat. Außerdem scheint sie recht von sich selbst eingenommen gewesen zu sein, bevor sie zum "Opfer" wurde, und anderen gegenüber nicht gerade besonders mitfühlsam.

    Auch die zwischenmenschlichen Beziehung erschienen mir manchmal zu klischeehaft. Erst war Kaleb der perfekte Freund, den sie über alles liebt, und auf einmal ist alles vorbei und er ist der Antichrist? Auch die Darstellung der Beziehung zu ihrer besten Freundin hinterließ bei mir einen schalen Nachgeschmack.

    Nicht zuletzt war es aber auch Mack, den sie kennenlernt, als sie Sozialstunden abzuleisten hat. Seine Hintergrundgeschichte, die man erst spät im Buch erfährt, macht ihn schon wieder zu perfekt, ist nicht ganz rund und war meiner Meinung nach nicht notwendig.

    Auch der Schreibstil - erzählt wird aus Ashleighs Sicht, es wird dabei zwischen der Gegenwart und Rückblicken gewechselt - hat meinen Lesefluss gebremst.

    Insgesamt bleiben die Charaktere recht flach und manche Handlungsstränge - wie etwa die um Ashleighs Vater, werden schnell und fast lieblos abgehandelt.

    Fazit

    In diesem Buch wird ein wichtiges Thema behandelt und es bietet sicherlich viel Stoff zum Nachdenken für Leser, Lehrer und Eltern. Als Anstoß für Diskussionen sicherlich empfehlenswert, aber ich finde, man hätte viel mehr daraus machen können. Keine lockerleichte Unterhaltung, sondern ein ziemlich ernstes Buch.

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